DE202010005485U1 - Anzeige- und Interaktions-Umgebung für mobile Vorrichtungen - Google Patents

Anzeige- und Interaktions-Umgebung für mobile Vorrichtungen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung, die umfasst:
eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU); und
einen nichtflüchtigen Speicher, der durch die CPU ausführbare Befehle speichert, die, wenn sie ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen,
einen Anzeige-Agent auszuführen, wobei der Anzeige-Agent so konfiguriert ist, dass er eine virtuelle Anzeigevorrichtung für ein Programm nutzt, das auf der CPU ausgeführt wird,
Anzeigedaten an dem Anzeige-Agent zu empfangen, wobei die Anzeigedaten durch das Programm auf die virtuelle Anzeigevorrichtung geschrieben werden,
die Anzeigedaten einem Kommunikations-Agent bereitzustellen, der auf der CPU ausgeführt wird, und
die Anzeigedaten zu einem Host-Modul zu übertragen, das auf einer Host-Vorrichtung ausgeführt wird, wobei die Host-Vorrichtung so konfiguriert ist, dass sie die Anzeigedaten auf einer externen Anzeigeeinrichtung zeigt.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/181845, eingereicht am 28. Mai 2009 unter dem Titel „Scaled Display and Interaction Environment for Mobile Devices” (Skalierte Anzeige- und Interaktions-Umgebung für mobile Vorrichtungen), die hiermit in ihrer Gesamtheit durch Verweis ausdrücklich einbezogen wird.
  • Hintergrund
  • Mobile Vorrichtungen, wie beispielsweise Mobiltelefone, sogenannte Smartphones, PDA (personal digital assistants) und mobile Computer mit kleinem Formfaktor, enthalten normalerweise sehr kleine Anzeigebildschirme. Aufgrund der geringen Größe der in vielen mobilen Vorrichtungen eingesetzten Anzeigebildschirme kann es für einige Benutzer schwierig sein, diese zu lesen.
  • Viele mobile Vorrichtungen enthalten darüber hinaus eine sehr kleine Tastatur, die ebenfalls aufgrund ihrer geringen Größe vielen Benutzern beim Tippen Probleme bereiten kann. Einige mobile Vorrichtungen enthalten einen berührungsempfindlichen Bildschirm, einen sogenannten Touchscreen, der genutzt werden kann, um eine virtuelle Tastatur anzuzeigen und Benutzereingabe zu empfangen. Es kann jedoch auch schwierig sein, Text über einen kleinen Touchscreen einzugeben.
  • Angesichts dieser und anderer Erwägungen ist die hier offenbarte Erfindung gemacht worden.
  • Zusammenfassung
  • Die folgende Offenbarung bezieht sich auf Technologien zur Nutzung großer Anzeigeeinrichtungen und externer Eingabevorrichtung in Verbindung mit Smartphones und anderen mobilen Vorrichtungen. Vernetzungs- und Schnittstellenkapazitäten von Smartphones sowie anderen mobilen Vorrichtungen können genutzt werden, um auf größere Anzeigeeinrichtungen und bessere Eingabevorrichtungen zuzugreifen, als sie normalerweise bei mobilen Vorrichtungen vorhanden sind. Größere Anzeigeeinrichtungen und bessere Eingabevorrichtungen sind im modernen Alltag allgegenwärtig. Beispielsweise sind Computer mit Mo nitoren und Tastaturen überall an Arbeitsplätzen und in Haushalten zu finden. Des Weiteren stehen Fernseher mit Settop-Boxen, Anzeigeprojektoren und verschiedene andere Anzeigeeinrichtungen verbreitet zur Verfügung. Die Nutzung dieser Anzeigeeinrichtungen und Eingabevorrichtungen ist eine Möglichkeit, die Verwendung von Smartphones und anderen mobilen Vorrichtungen als Verarbeitungseinheiten für allgemeine Computeraufgaben zu unterstützen.
  • Gemäß einem hier dargestellten Aspekt ist es möglich, eine Telefon-Paarungsumgebung auf jeder beliebigen Computervorrichtung zu unterstützen, die mit einer größeren Anzeigeeinrichtung und Benutzerschnittstellen-Geräten (human interface devices – HID) verbunden ist. Es ist heutzutage nicht ungewöhnlich, dass ein Benutzer ein Mobiltelefon oder eine andere mobile Vorrichtung zusammen mit einem Laptop-, Notebook- oder Netbook-Computer mit sich führt. Software-Module, die auf der mobilen Vorrichtung laufen, können Verbindung mit speziellen Firmware- oder Software-Modulen an der Computervorrichtung aufnehmen, um die Verwendung der Anzeigeeinrichtung, der Tastatur, der Maus und anderer Vorrichtungen der Computervorrichtung zu unterstützen. Die Anzeigeeinrichtung der Computervorrichtung kann genutzt werden, um Bildschirmdarstellungen und Mitteilungen von dem Mobiltelefon oder einer anderen mobilen Vorrichtung anzuzeigen. Die Eingabevorrichtungen der Computervorrichtung können Interaktion zwischen dem Benutzer und der mobilen Vorrichtung vereinfachen. Die mobile Vorrichtung und die Computervorrichtung können über eine Drahtlosverbindung (wie beispielsweise WI-FI, BLUETOOTH, optische, RF- oder sonstige Drahtlos-Technologie) oder über eine Kabelschnittstelle (wie beispielsweise USB, FIREWIRE, serielle, parallele oder andere verkabelte Computer-Schnittstellentechnologie) Verbindung aufnehmen.
  • Spezielle Firmware und/oder Software innerhalb einer Computervorrichtung oder einer anderen Host-Vorrichtung kann die schnelle Verbindung mit einem Mobiltelefon oder einer anderen mobilen Vorrichtung unterstützen. Wenn die Computervorrichtung angeschaltet wird, kann der Benutzer eine Umgebung zum Paaren mit Telefonen starten. Die Umgebung zum Paaren mit Telefonen kann unter Verwendung einer sogenannten Instant-an-Technologie verfügbar gemacht werden, die zu der Firmware der Computervorrichtung gehört. Die Umgebung zum Paaren mit Telefonen kann auch während des normalen Betriebes der Computervorrichtung verfügbar gemacht werden.
  • Innerhalb der Umgebung zum Paaren mit Telefonen kann der Benutzer sofort die Durchführung von Aufgaben, die mit der mobilen Vorrichtung zusammenhängen, unter Verwendung des großen Anzeigebildschirms, der Tastatur, der Maus und anderer Eingabevorrichtungen der Computervorrichtung wählen. Über eine derartige Technologie zum Paaren mit Telefonen, die mit der Firmware oder Software der Computervorrichtung verbunden ist, kann der Benutzer die Computervorrichtung wahlweise schnell als eine Erweiterung des Mobiltelefons oder einer anderen mobilen Vorrichtung betreiben. Dieser Vorgang kann anstelle des Betriebs der Computervorrichtung entsprechend ihren herkömmlichen Funktionen in Verbindung mit dem Haupt-Betriebssystem und zugehörigen Anwendungen der Computervorrichtung oder zusätzlich dazu gewählt werden.
  • Externe Anzeigeeinrichtungen können ebenfalls auf intelligente Weise mit der mobilen Vorrichtung genutzt werden. Beispielsweise kann gemäß einem weiteren Aspekt die kleinere integrierte Anzeigeeinrichtung des Bildschirms der mobilen Vorrichtung nicht nur durch Pixelerweiterung vergrößert werden. Stattdessen wird Anwendungen auf der mobilen Vorrichtung eine Pseudo-Anzeigevorrichtung bereitgestellt. Die Pseudo-Anzeigeeinrichtung kann von den Anwendungen genutzt werden, um ihre Ausgabe so zu skalieren, als ob eine größere Anzeigeeinrichtung vorhanden wäre. So können bessere Qualität und Lesbarkeit der Anzeige beibehalten werden.
  • Es ist anzumerken, dass der oben beschriebene Gegenstand auch als ein Computersystem, eine computergesteuerte Vorrichtung, ein Computerprozess oder als ein Erzeugnis, wie beispielsweise ein computerlesbares Speichermedium, implementiert werden kann. Diese und verschiedene andere Merkmale werden beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung und beim Betrachten der dazugehörigen Zeichnungen ersichtlich.
  • Die vorliegende Zusammenfassung dient dazu, eine Auswahl von Prinzipien, die in der ausführlichen Beschreibung weitergehend beschrieben werden, in vereinfachter Form vorzustellen. Diese Zusammenfassung dient nicht dazu, Hauptmerkmale oder wesentliche Merkmale des beanspruchten Gegenstandes zu benennen, und es ist des Weiteren nicht beabsichtigt, mit dieser Zusammenfassung den Schutzumfang des beanspruchten Gegenstandes zu begrenzen. Weiterhin ist der beanspruchte Gegenstand nicht auf Implementierungen beschränkt, die einen oder alle der in jedem beliebigen Teil der vorliegenden Offenbarung eingeführten Nachteile beheben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Schema einer Computer-Netzwerkarchitektur, das Aspekte einer Betriebsumgebung und verschiedener darin vorhandener Komponenten zeigt;
  • 23 sind Flussdiagramme, die Aspekte verschiedener hier offenbarter Ausführungsformen zeigen; und
  • 4 ist ein Schema einer Computerarchitektur, das Aspekte eines Computersystems zeigt, auf dem die hier beschriebenen Software-Komponenten ausgeführt werden können.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Im Folgenden werden Technologien und Prinzipien für die Nutzung großer Anzeigeeinrichtungen und externer Benutzer-Eingabevorrichtungen in Verbindung mit Smartphones und anderen Typen mobiler Vorrichtungen offenbart. Obwohl der hier beschriebene Gegenstand im allgemeinen Kontext von Programmmodulen dargestellt wird, die in Verbindung mit der Ausführung eines Betriebssystems und Anwendungsprogrammen auf einem Computersystem ausgeführt werden, weiß der Fachmann, dass andere Implementierungen in Kombination mit anderen Typen von Programmmodulen umgesetzt werden können. Im Allgemeinen schließen Programmmodule Routinen, Programme, Komponenten, Datenstrukturen und andere Typen von Strukturen ein, die bestimmte Aufgaben erfüllen oder bestimmte abstrakte Datentypen implementieren. Des Weiteren weiß der Fachmann, dass der hier beschriebene Gegenstand mit anderen Konfigurationen von Computersystemen praktiziert werden kann, zu denen sogenannte Handheld-Vorrichtungen, Multiprozessorsysteme, mikroprozessor-basierte oder programmierbare Unterhaltungselektronik, Minicomputer, Großrechner und dergleichen gehören.
  • In der folgenden Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die Teil derselben sind und die als veranschaulichende Ausführungsformen oder Beispiele gezeigt werden. Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren durchgängig gleiche Elemente repräsentieren, werden nun Aspekte einer skalierte Anzeigeeinrichtungs- und Interaktions-Umgebung für mobile Vorrichtungen beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 werden Details bezüglich einer veranschaulichenden Betriebsumgebung und verschiedener Software-Komponenten dargestellt, die mit den hier vorgestellten Ausführungsformen geschaffen werden. 1 zeigt ein Blockschaltbild 100, das eine mobile Vorrichtung 110 darstellt, die über eine Host-Vorrichtung 160 mit einer externen Anzeigeeinrichtung 175 und Eingabevorrichtungen 178 verbunden ist, gemäß einer oder mehrerer hier dargestellter Ausführungsform/en. Obwohl die mobile Vorrichtung 110 ihre eigene integrierte Anzeigeeinrichtung 120 der mobilen Vorrichtung aufweisen kann, können verschiedene externe Anzeigeeinrichtungen 175 oder möglicherweise größere Ausgabevorrichtungen von mobilen Vorrichtung 110 genutzt werden, die dadurch aufgewertet wird. Die externe Anzeigeeinrichtung 175 kann ein Computermonitor, ein Fernseher, ein Laptop-Display, ein Projektor oder jede beliebige andere externe Anzeigeeinrichtung sein.
  • Ein Anzeige-Agent (display agent) 130 kann auf der mobilen Vorrichtung 110 oder in Verbindung mit ihr ausgeführt werden. Der Anzeige-Agent 130 kann Schreibvorgänge auf der Anzeigevorrichtung oder Bildschirmgrafiken von einem Betriebssystem oder anderer Software empfangen, die auf der mobilen Vorrichtung 110 läuft. Der Anzeige-Agent 130 kann Schreibvorgänge auf einem Display, die mit der mobilen Vorrichtung 110 zusammenhängen erfassen, Puffern oder anderweitig empfangen. Diese Display-Schreibvorgänge können identische oder ähnliche Display-Schreibvorgänge wie diejenigen zum Zugreifen auf die integrierte Anzeigeeinrichtung 120 der mobilen Vorrichtung sein.
  • Ausführungsformen zufolge ist die Anzeigeeinrichtung, die durch den Anzeige-Agent 130 für Programme genutzt wird, die auf der mobilen Vorrichtung 110 ausgeführt werden, eine größere Anzeigeeinrichtung als die Anzeigeeinrichtung 120 der mobilen Vorrichtung. Auf die Anzeigeeinrichtung, die durch den Anzeige-Agent 130 für Programme genutzt wird, die auf der mobilen Vorrichtung 110 laufen, kann durch Anwendungen, die auf der mobilen Vorrichtung 110 laufen, geschrieben werden, ohne die Anwendungen zu modifizieren. Gemäß einem Aspekt wird die durch den Anzeige-Agent 130 verwendete Anzeigeeinrichtung für die Anwendungen so dargestellt, dass ihre Fläche gegenüber der Anzeigeeinrichtung 120 der mobilen Vorrichtung vergrößert worden ist. Die Anwendungen können dann automatisch Bildanpassung an den größeren Bildschirm vornehmen. Die inhärente Fähigkeit mobiler Anwendungen und Software zur Darstellung auf vielen verschiedenen Typen von Telefonen mit unterschiedlichen Bildschirmgrößen wird damit genutzt.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann auch ein Kommunikations-Agent 140 auf der mobilen Vorrichtung 110 oder in Verbindung mit ihr laufen. Der Kommunikations-Agent 140 kann Kommunikation der mobilen Vorrichtung 110 über eine Zwischenverbindungseinrichtung 150 mit der Host-Vorrichtung 160 durchführen. Diese Kommunikation kann bidirektional sein und auch von der Host-Vorrichtung 160 zu der mobilen Vorrichtung 110 zurück stattfinden. Der Kommunikations-Agent 140 kann die Anzeigeinformationen von dem Anzeige-Agent 130 zur Übermittlung über die Zwischenverbindungseinrichtung 150 zu der Host-Vorrichtung 160 empfangen. Ein Host-Modul 170, das auf der Host-Vorrichtung 160 oder in Verbindung mit ihr ausgeführt wird, kann die skalierten Anzeigeinformationen von dem Kommunikations-Agent 140 an der mobilen Vorrichtung 110 empfangen. Die an dem Host-Modul 170 innerhalb der Host-Vorrichtung 160 empfangenen Anzeigeinformationen können dann der externen Anzeigeeinrichtung 175 bereitgestellt werden. Der Kommunikations-Agent 140 kann die Anzeigeinformationen in einem unkomprimierten oder komprimierten Format zu dem Host-Modul 170 übertragen. Wenn Kompression eingesetzt wird, kann ein entsprechender Algorithmus genutzt werden, mit dem die Qualität der Anzeigeinformationen auf Basis der verfügbaren Bandbreite der Zwischenverbindungseinrichtung 150 reduziert wird. Auch Hardware-Kompression kann genutzt werden, wenn entsprechende Hardware an der mobilen Vorrichtung 110 verfügbar ist. Auch spezielle Kompressions-Hardware kann für diesen Zweck bereitgestellt werden.
  • Die Eingabevorrichtungen 178 können der Host-Vorrichtung 160 Benutzereingabe übermitteln. Die an der Host-Vorrichtung 160 empfangene Benutzereingabe kann durch das Host-Modul 170 verarbeitet werden. Das Host-Modul 170 kann die Benutzereingabe über die Zwischenverbindung 150 zu dem Kommunikations-Agent 140 an der mobilen Vorrichtung 110 übertragen. Der Kommunikations-Agent 140 kann die von der Host-Vorrichtung 160 empfangene Benutzereingabe zu Betriebssystemen, Anwendungen oder anderer Software weiterleiten, die auf der mobilen Vorrichtung 110 oder in Verbindung mit ihr ausgeführt werden. Die zu Software an der mobilen Vorrichtung 110 weitergeleitete Benutzereingabe kann anstelle von oder zusätzlich zu Eingabevorrichtungen genutzt werden, die in die mobile Vorrichtung 110 integriert oder direkt mit ihr verbunden sind.
  • Die mit der Host-Vorrichtung 160 verbundenen Eingabevorrichtungen 178 können verschiedene Optionen für Benutzerschnittstellen bereitstellen, so beispielsweise Tastaturen in normaler Größe, Mäuse, Touchscreens, Lichtstifte, als Graphics Tablets bekannte Eingabegeräte, Fernbedienungsvorrichtungen usw. Die Eingabevorrichtungen 178 können auch Mikrofone, Lautsprecher, Headsets, BLUETOOTH-Headsets, Ohrstöpsel, Ohrhörer, Freisprechmodule und Telefonhörermodule umfassen. Diese Audio-Eingabe/Ausgabe-Vorrich tungen können so konfiguriert sein, dass ein Mikrofon an der Host-Vorrichtung 160 zu der mobilen Vorrichtung 110 als Telefon-Mikrofonquelle gerichtet ist und Telefon-Audioausgang von der mobilen Vorrichtung 110 zu Lautsprechern oder Kopfhörern geleitet wird, die mit der Host-Vorrichtung 160 verbunden sind. Die verschiedenen Eingabevorrichtungen 178, die hier erläutert werden, können weitergehende Optionen für Benutzerschnittstellen mit der mobilen Vorrichtung 110 als diejenigen Benutzer-Eingabevorrichtungen bieten, die in die mobile Vorrichtung 110 integriert oder direkt mit ihr verbunden sind.
  • Die mobile Vorrichtung 110 kann ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein PDA, ein mobiler Computer mit kleinem Formfaktor oder jede beliebige andere mobile Computer- oder Kommunikationsvorrichtung sein. Derartige mobile Vorrichtungen können kleine Anzeigebildschirme enthalten und eine Anzahl von Benutzer-Eingabevorrichtungen enthalten, so beispielsweise eine kleine Tastatur oder einen Touchscreen. Die mobile Vorrichtung 110 kann ein Mobil-Betriebssystem, wie beispielsweise SYMBIAN OS von SYMBIAN LIMITED, IPHONE OS von APPLE INC., das Betriebssystem RIM BLACKBERRY von RESEARCH IN MOTION, INC., das Betriebssystem WINDOWS MOBILE von MICROSOFT, PALM OS oder PALM PRE WEBOS, entwickelt von PALM, INC., oder das Betriebssystem ANDROID von GOOGLE, INC. unterstützen.
  • Die Host-Vorrichtung 160 kann ein Computer, wie beispielsweise ein Desktop, ein Laptop, ein Handheld-Gerät, ein Netbook oder ein anderer Typ Computersystem sein. Die Host-Vorrichtung 160 kann auch eine sog. eingebettete bzw. Embedded-Computervorrichtung sein, die speziell als eine Schnittstelle zu der Anzeigeeinrichtung 175 und den Eingabevorrichtungen 178 zur Nutzung durch die mobile Vorrichtung 110 dient. Eine derartige eingebettete Vorrichtung kann als ”schlanker” bzw. Thin-Host bezeichnet werden.
  • Die Host-Vorrichtung 160 kann auch Teil anderer eingebetteter Systeme oder von Unterhaltungselektronik sein. Die Host-Vorrichtung 160 kann beispielsweise Teil einer Settop-Box sein, die mit einem Fernsehgerät verbunden ist, das als Anzeigeeinrichtung 175 dienen kann. Bei einer derartigen Ausführungsform können die Eingabevorrichtungen 178 eine Fernbedienungseinheit einschließen, die zu der Settop-Box gehört.
  • Die Host-Vorrichtung 160 kann auch eine andere mobile Vorrichtung 110 sein. Die Host-Vorrichtung 160 kann auch ein Desktop- oder Laptop-Computer sein, der in einem sogenannten Instant-on-Modus arbeitet und speziell für die Unterstützung von Anzeigeeinrichtungen und Interaktion für die mobile Vorrichtung 110 ausgelegt ist. Ein derartiger Instant- an-Modus bzw. Telefon-Paarungsmodus kann über die Firmware, das BIOS (basic input/output system), Legacy-BIOS, EFI-(Extensible Firmware Interface)-, UEFI-(unified Extensible Firmware Interface)-Firmware, oder einen anderen Typ Firmware der Computervorrichtung oder Host-Vorrichtung 160 unterstützt werden.
  • Es ist anzumerken, dass gemäß einer Ausführungsform ein Benutzer der mobilen Vorrichtung 110 eine Verbindung zwischen der mobilen Vorrichtung 110 und der Host-Vorrichtung 160 zum Anzeigen des Ausgangs der mobilen Vorrichtung 110 auf der externen Anzeigeeinrichtung 175 einleiten kann. Gemäß einer anderen Implementierung kann ein Benutzer der Host-Vorrichtung 160 die Verbindung einleiten. Es sollte des Weiteren klar sein, dass ein Mechanismus zum Paaren der mobilen Vorrichtung 110 mit einer bestimmten Host-Vorrichtung 160 oder einer Gruppe von Host-Vorrichtungen 160 eingesetzt werden kann. Bei einer derartigen Ausführungsform kann die mobile Vorrichtung 110 so konfiguriert sein, dass sie Anzeigeinformationen nur zu Host-Vorrichtungen 160 sendet, mit denen sie gepaart worden ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann eine einzelne mobile Vorrichtung 110 so konfiguriert sein, dass sie gleichzeitig mit mehreren Host-Vorrichtungen 160 kommuniziert. Auf diese Weise können mehrere Host-Vorrichtungen 160 von der mobilen Vorrichtung 110 empfangene Daten simultan auf mehreren externen Anzeigeeinrichtungen 175 anzeigen.
  • Gemäß anderer Ausführungsformen können Display-Schreibvorgänge oder Bildschirmgrafiken, die von Betriebssystemen, Software, Anwendungen oder anderen Modulen durchgeführt bzw. erzeugt werden, die auf der mobilen Vorrichtung 110 ausgeführt werden oder mit ihr verbunden sind, die integrierte Anzeigeeinrichtung 120 der mobilen Vorrichtung und die externe Anzeigeeinrichtung 175 spiegelbildlich nutzen. Beispielsweise kann ein Benutzerschnittstellenelement, das auf der Anzeigeeinrichtung 120 der mobilen Vorrichtung angezeigt wird, auch auf der externen Anzeigeeinrichtung 175 angezeigt werden. Als Alternative dazu können die Anzeigeeinrichtung 120 der mobilen Vorrichtung und die externe Anzeigeeinrichtung 175 separat als Doppel-Anzeigeeinrichtungen für die mobile Vorrichtung 110 eingesetzt werden.
  • Ein Datenweg von der mobilen Vorrichtung 110 zu der Host-Vorrichtung 160 kann über den Kommunikations-Agent 140, die Zwischenverbindungseinrichtung 150 und das Host-Modul 170 eingerichtet werden. Der Datenweg kann Mitteilungen und Status-Signalisierungen in beiden Richtungen (bidirektional) zwischen der mobilen Vorrichtung 110 und der Host- Vorrichtung 160 unterstützen. Der Datenweg kann genutzt werden, um Mitteilungen, Statusmeldungen oder andere Informationen von der mobilen Vorrichtung 110 auf der externen Anzeigeeinrichtung 175 anzuzeigen. Beispielsweise können Instant-Nachrichten, Textnachrichten oder Anrufinformationen, die an der mobilen Vorrichtung 110 empfangen werden, als sogenannte Pop-Up-Meldungen, Dialoge oder andere Benutzerschnittstellenelemente an der externe Anzeigeeinrichtung 175 erscheinen.
  • Es liegt auf der Hand, dass der hier dargestellte virtuelle Anzeigemechanismus verschiedene Schichten von Firmware und/oder Software nutzen kann, die auf der mobilen Vorrichtung 110 ausgeführt wird, um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Beispielsweise liest ein Mechanismus den Inhalt des virtuellen Bildschirms, der durch den Anzeige-Agent 130 dargestellt wird, aus einem Speicher und überträgt die Bit-Daten zu der Host-Vorrichtung 160. Ein anderer Mechanismus greift auf API-Aufrufe (application programming interface calls), wie beispielsweise OpenGL-Aufrufe zu, und überträgt die Details des API-Aufrufs zu der Host-Vorrichtung 160, in der der API-Aufruf entsprechend zurückübersetzt wird. Es können auch andere Mechanismen eingesetzt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 2 werden im Folgenden zusätzliche Details bezüglich der hier dargestellten Ausführungsformen zur Unterstützung skalierter Anzeigeeinrichtungen und Interaktions-Umgebungen für mobile Vorrichtung dargestellt. 2 ist ein Flussdiagramm, das Aspekte des Ablaufs eines hier dargestellten Prozesses 200 veranschaulicht, mit dem skalierte Anzeigeeinrichtungen und Interaktions-Umgebungen auf die hier offenbarte Weise unterstützt werden.
  • Es sollte klar sein, dass die hier beschriebenen logischen Operationen bzw. Vorgänge als (1.) eine Sequenz computerimplementierter Schritte oder Programmmodule, die auf einem Computersystem laufen, und/oder (2.) miteinander verbundene Maschinenlogik-Schaltungen oder Schaltungsmodule innerhalb des Computersystems implementiert werden. Die Wahl der Implementierung hängt von der Leistung und anderen Anforderungen des Computersystems ab. Dementsprechend werden die hier beschriebenen logischen Vorgänge als Zustände, Vorgänge, strukturelle Vorrichtungen, Schritte oder Module bezeichnet. Diese Vorgänge, strukturelle Vorrichtungen, Schritte und Module können in Software, in Firmware, digitaler Logik für spezielle Zwecke oder als beliebige Kombination derselben implementiert werden. Es sollte des Weiteren klar sein, dass mehr oder weniger Vorgänge als in den Figuren dargestellt und hier beschrieben ausgeführt werden können. Diese Operationen können auch in anderer Reihenfolge als der hier beschriebenen durchgeführt werden.
  • Die Routine 200 beginnt mit Vorgang 210, in dem eine Verbindung von der mobilen Vorrichtung 110 zu der Host-Vorrichtung 160 hergestellt werden kann. Die Verbindung kann einen Kommunikations-Agent 140 nutzen, der zu der mobilen Vorrichtung 110 gehört, und ein Host-Modul 170, das zu der Host-Vorrichtung 160 gehört. Die Verbindung zwischen der mobilen Vorrichtung 110 und der Host-Vorrichtung 160 kann über eine Zwischenverbindungseinrichtung 150 stattfinden. Die Zwischenverbindungseinrichtung 150 kann eine serielle oder parallele Verbindung, eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung, eine WI-FI-Verbindung, USB-, BLUETOOTH-, Ethernet-, FIREWIRE- oder beliebige andere derartige Verbindung zwischen der Elektronik in der mobilen Vorrichtung 110 und der Host-Vorrichtung 160 umfassen.
  • Von Vorgang 210 geht die Routine 200 zu Vorgang 220 über, in dem Konfigurationsinformation an der mobilen Vorrichtung 110 empfangen werden können. Die Konfigurationsinformationen können von der Host-Vorrichtung 160 empfangen werden und Informationen bezüglich der externen Anzeigeeinrichtung 175, wie beispielsweise Auflösung, Bildschirmgeometrie, Farbtiefe, Aktualisierungsrate und andere Betriebsparameter der externen Anzeigeeinrichtung 175, bereitstellen. Die Konfigurationsinformationen können auch Details bezüglich der Eingabevorrichtungen 178 definieren oder bereitstellen, zu denen Tastaturen, Mäuse, Lichtstifte, sogenannte Graphics Tablets, Gesten-Erkennungseinrichtungen, Kameras, Mikrofone, Touchscreens oder beliebige andere Eingabevorrichtungen gehören können, die zu der Host-Vorrichtung 160 gehören.
  • Von Vorgang 220 geht die Routine 200 zu Vorgang 230 über, in dem ein virtueller Bildschirm innerhalb der mobilen Vorrichtung bereitgestellt werden kann. Der virtuelle Bildschirm kann durch den Anzeige-Agent 130 einem Betriebssystem, Anwendungen, Software oder anderen Modulen bereitgestellt werden, die auf der mobilen Vorrichtung 110 ausgeführt werden oder mit ihr zusammenhängen. Die Routine 200 geht dann zu Vorgang 240 über, in dem die Darstellung von Anzeigeelementen von dem in Vorgang 230 bereitgestellten virtuellen Bildschirm unterstützt werden kann. Beispielsweise kann ein virtueller Bildschirm, der die vollständigen Maße der externen Anzeigeeinrichtung 175 darstellt, einer Anwendung innerhalb der mobilen Vorrichtung 110 bereitgestellt werden, um der Anwendung grafische Darstellung auf einem virtuellen Bildschirm mit Anzeigemaßen und Eigenschaften zu ermöglichen, die denen der externen Anzeigeeinrichtung 175 entsprechen.
  • In Vorgang 250 kann Pixel-Skalierung der Anzeigeelemente auf Dimensionen durchgeführt werden, die denen der Host-Anzeigeeinrichtung bzw. der externen Anzeigeeinrichtung 175 entsprechen. Obwohl die integrierte Anzeigeeinrichtung 120 der mobilen Vorrichtung 110 kleinere oder begrenzte Maße haben kann, können Display-Schreibvorgänge oder Bildschirmgrafiken an dem virtuellen Bildschirm Pixel-Skalierung unterzogen werden, um die vollständige Größe der externen Anzeigeeinrichtung 175 zu unterstützen. In einer anderen Ausführungsform wird keine Pixel-Skalierung der Anzeigeelemente durchgeführt. Stattdessen ist die virtuelle Anzeigeeinrichtung, durch den Anzeige-Agent 130 für auf der mobilen Vorrichtung 110 laufende Programme bereitgestellt wird, größer als die Anzeigeeinrichtung 120 der mobilen Vorrichtung. Programme, die auf der mobilen Vorrichtung 110 laufen, können informiert werden, dass eine größere Anzeigevorrichtung zur Nutzung verfügbar ist, und in Reaktion darauf passen diese ihre Bildschirmausgabe an, um die größere Anzeigeeinrichtung zu nutzen. Auf diese Weise können Programme, die auf der mobilen Vorrichtung 110 laufen, die volle Auflösung der externen Anzeigeeinrichtung 175 nutzen.
  • In Vorgang 260 können die an dem Anzeige-Agent 130 empfangenen Anzeigeelemente zur Darstellung an der externen Anzeigeeinrichtung 175 zu der Host-Vorrichtung 160 übertragen werden. Die Anzeigeelemente können durch den Anzeige-Agent 130 empfangen werden und durch den Kommunikations-Agent 140 über die Zwischenverbindungseinrichtung 150 zu dem Host-Modul 170 an der Host-Vorrichtung 160 übertragen werden.
  • In Vorgang 270 kann Benutzereingabe von der Host-Vorrichtung 160 an der mobilen Vorrichtung 110 zur Verwendung durch das Betriebssystem, Software, Anwendungen oder andere Module empfangen werden, die zu der mobilen Vorrichtung 110 gehören. Die empfangene Benutzereingabe kann von Eingabevorrichtungen 178 stammen, die zu der Host-Vorrichtung 160 gehören. Die Benutzereingabe kann über die Zwischenverbindungseinrichtung 150 zur Verwendung an der mobilen Vorrichtung 110 zu dem Kommunikations-Agent 140 übertragen werden.
  • In Vorgang 280 kann ein Datenweg für Signalisierung und Benachrichtigung zwischen der mobilen Vorrichtung 110 und der Host-Vorrichtung 160 eingerichtet werden. Der Datenweg kann für Statusinformationen oder Aktualisierungen zwischen der mobilen Vorrichtung 110 und der Host-Vorrichtung 160 genutzt werden. Des Weiteren können Telefon- oder Voicemail-Benachrichtigungen, Textnachrichten oder Instant-Nachrichten, die an der mobilen Vorrichtung 110 empfangen werden, der Host-Vorrichtung 160 zur Darstellung auf der externen Anzeigeeinrichtung 175 bereitgestellt oder mitgeteilt werden. Von Vorgang 280 geht die Routine 200 zu Vorgang 290 über, wo sie endet.
  • Unter Bezugnahme auf 3 werden im Folgenden zusätzliche Details bezüglich der hier dargestellten Ausführungsformen erläutert, mit denen externe Anzeigeeinrichtungen und Interaktions-Umgebungen für mobile Vorrichtungen unterstützt werden. 3 ist ein Flussdiagramm, das Aspekte des Ablaufs eines hier dargestellten Prozesses 300 für die Unterstützung skalierter Anzeigeeinrichtungen und Interaktions-Umgebungen für mobile Vorrichtungen durch Host-Vorrichtungen veranschaulicht. Der Prozess 300 beginnt mit Vorgang 310, in dem eine Verbindung von der Host-Vorrichtung 160 zu der mobilen Vorrichtung 110 eingerichtet werden kann. Die Verbindung kann, wie oben unter Bezugnahme auf Vorgang 210 erläutert, die Zwischenverbindungseinrichtung 150 nutzen.
  • In Vorgang 320 können Parameter und Konfigurationsinformationen von der Host-Vorrichtung 160 zu der mobilen Vorrichtung 110 übertragen werden. Die Parameter und Konfigurationsinformationen können sich auf Anzeigeeigenschaften der externen Anzeigeeinrichtung 175 sowie die Eigenschaften der Eingabevorrichtungen 178 beziehen, die zu der Host-Vorrichtung 160 gehören.
  • In Vorgang 330 können Anzeigeelemente von der mobilen Vorrichtung 110 in der Host-Vorrichtung 160 über das Host-Modul 170 empfangen werden. In Vorgang 340 können die empfangenen Anzeigeelemente aus Vorgang 330 einer Host-Anzeigevorrichtung bzw. externen Anzeigeeinrichtung 175 bereitgestellt werden. Die an der mobilen Vorrichtung 110 erzeugten Anzeigeelemente können für den Benutzer auf der externen Anzeigeeinrichtung 175 in größerer, eindrucksvollerer Form angezeigt werden.
  • In Vorgang 350 können Benutzereingaben von einer oder mehreren Eingabevorrichtung/en 178 in der Host-Vorrichtung 160 empfangen werden. Die Benutzereingaben können als Ereignisse oder Statussignale von den Eingabevorrichtungen 178 dargestellt werden. In Vorgang 360 können Benutzereingaben von den Eingabevorrichtungen 178 von der Host-Vorrichtung 160 über die Zwischenverbindungseinrichtung 150 zur Ausgabe an die mobile Vorrichtung 110 zu der mobilen Vorrichtung 110 übertragen werden. Die Eingabevorrichtungen 178 können so als Eingänge für die mobile Vorrichtung 110 verwendet werden.
  • In Vorgang 370 kann ein Datenweg für Signalisierung und Benachrichtigungen zwischen der mobilen Vorrichtung 110 und der Host-Vorrichtung 160 eingerichtet werden. Der Datenweg kann für Statusinformationen oder Aktualisierungen zwischen der mobilen Vorrichtung 110 und der Host-Vorrichtung 160 genutzt werden. Des Weiteren können Telefon- oder Voicemail-Benachrichtigungen, Textnachrichten oder Instant-Nachrichten, die an der mobilen Vorrichtung 110 empfangen werden, der Host-Vorrichtung 160 zur Darstellung auf der externen Anzeigeeinrichtung 175 bereitgestellt oder mitgeteilt werden. In Vorgang 380 können Benachrichtigungsmitteilungen, die in Vorgang 370 empfangen werden, an der Host-Anzeigeeinrichtung bzw. der externen Anzeigeeinrichtung 175 dargestellt werden. Von Vorgang 380 geht die Routine 300 zu Vorgang 390 über, wo sie endet.
  • 4 zeigt eine veranschaulichende Computerarchitektur für einen Computer 400, die in den hier beschriebenen Implementierungen eingesetzt werden kann. Die in 4 gezeigte Architektur oder eine modifizierte Version derselben kann eingesetzt werden, um die mobile Vorrichtung 110 oder die Host-Vorrichtung 160 umzusetzen, die in 1 dargestellt und oben beschrieben sind.
  • Der Computer 400 enthält eine Grundplatine bzw. Hauptplatine, das sogenannte „Motherboard”, bei dem es sich um eine Leiterplatte handelt, mit der eine Vielzahl von Komponenten oder Geräten über einen Systembus oder einen anderen elektrischen Übertragungsweg verbunden werden können. In einer veranschaulichenden Ausführungsform arbeitet eine CPU 422 in Verbindung mit einem Chipsatz 452. Die CPU 422 ist ein Standard-Hauptprozessor, der arithmetische und logische Operationen durchführt, die für die Funktion des Computers erforderlich sind. Der Computer 400 kann eine Vielzahl von CPU 422 enthalten.
  • Der Chipsatz 452 enthält eine sogenannte Northbridge 424 und eine sogenannte Southbridge 426. Die Northbridge 424 bildet eine Schnittstelle zwischen der CPU 422 und dem Rest des Computers 400. Die Northbridge 424 bildet des Weiteren eine Schnittstelle zu einem Direktzugriffsspeicher (random access memory – RAM), der als der Hauptspeicher 454 in dem Computer 400 eingesetzt wird, und möglicherweise einem integrierten Grafikadapter 430. Die Northbridge 424 kann auch Funktionen einschließen, die Vernetzung über einen Gigabit-Ethernet-Adapter 428 ermöglichen. Der Gigabit-Ethernet-Adapter 428 kann den Computer 400 über ein Netzwerk mit einem anderen Computer verbinden. Verbindungen, die über den Netzwerk-Adapter 428 hergestellt werden können, können LAN- oder WAN-Verbindungen einschließen. LAN- und WAN-Netzwerkumgebungen sind in Büros, Computernetzen von Unternehmen, Intranet-Netzwerken und dem Internet verbreitet. Die Northbridge 424 ist mit der Southbridge 426 verbunden.
  • Die Southbridge 426 ist für die Steuerung vieler der Eingabe/Ausgabe-Funktionen des Computers 400 zuständig. Das heißt, die Southbridge 426 kann einen oder mehrere USB-Anschlüsse 432, einen Sound-Adapter 446, einen Ethernet-Controller 460 sowie einen oder mehrere Mehrzweck-Eingangs/Ausgangs-Anschlussstifte (general purpose input/output – GPIPO) 434 aufweisen. Die Southbridge 426 kann des Weiteren einen Bus zum Anschluss von Peripheriekarten-Geräten, wie beispielsweise eines Grafikadapters 462, aufweisen. In einer Ausführungsform umfasst der Bus einen PCI-Bus, es können jedoch auch andere Typen von Bussen eingesetzt werden.
  • Die Southbridge 426 bildet des Weiteren eine oder mehrere Schnittstelle/n zum Anschließen von Massenspeichergeräten an den Computer 400. Gemäß einer Ausführungsform enthält die Southbridge 426 beispielsweise einen SATA-Adapter (serial advanced technology attachment adapter), mit dem ein oder mehrere ATA-Anschluss/Anschlüsse 436 bereitgestellt werden, sowie einen ATA-100-Adapter, mit dem ein oder mehrere ATA-100-Anschluss/Anschlüsse 444 bereitgestellt werden. Die seriellen ATA-Anschlüsse 436 und die ATA-100-Anschlüsse 444 können ihrerseits mit einem oder mehreren Massenspeichergerät/en 438 verbunden werden, das/die ein Betriebssystem 440 und Anwendungsprogramme speichert/speichern. Ein Betriebssystem 440 umfasst, wie oben erläutert, eine Gruppe von Programmen, die Funktionen eines Computers und Zuweisung von Ressourcen steuern. Ein Anwendungsprogramm ist Software, die über der Betriebssystem-Software oder anderweitiger Laufzeitumgebung läuft und Computerressourcen verwendet, um von dem Benutzer gewünschte anwendungsspezifische Aufgaben zu erfüllen. Der Computer 400 kann, wie ebenfalls oben erläutert, der obenstehenden Beschreibung zufolge so konfiguriert sein, dass er externe Anzeigeeinrichtungen und Interaktions-Umgebungen für mobile Vorrichtungen unterstützt.
  • Die mit der Southbridge 426 verbundenen Massenspeichervorrichtungen und die dazugehörigen computerlesbaren Speichermedien bilden nichtflüchtigen Speicher für den Computer 400. Obwohl die Beschreibung computerlesbarer Speichermedien, die darin enthalten sind, sich auf eine Massenspeichervorrichtung, wie beispielsweise ein Festplattenlaufwerk oder ein CD-ROM-Laufwerk, bezieht, ist für den Fachmann klar, dass computerlesbare Speichermedien beliebige verfügbare Medien sein können, auf die mit dem Computer 400 zugegriffen werden kann.
  • Computerlesbare Speichermedien schließen flüchtige und nichtflüchtige, entnehmbare und nicht entnehmbare Medien ein, die mit jedem beliebigen Verfahren oder jeder beliebigen Technologie zur Speicherung von Informationen, wie beispielsweise computerlesbaren Befehlen, Datenstrukturen, Programmmodulen oder anderen Daten, implementiert werden. Zu computerlesbaren Medien gehören beispielsweise, ohne dass dies eine Einschränkung darstellt, RAM, ROM, EPROM, EEPROM, Flash-Speicher oder andere Festkörper-Speichertechnologie, CD-ROM, DVD, HD-DVD, BLU-RAY oder andere optische Speicher, Magnetkassetten, Magnetband, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder jedes beliebige andere Medium, das eingesetzt werden kann, um die gewünschten Informationen zu speichern, und auf das durch den Computer zugegriffen werden kann. Der Begriff ”computerlesbares Speichermedium”, der hier verwendet wird, schließt keine flüchtigen Signale ein.
  • Eine LPC-Schnittstelle (low pin count interface) kann ebenfalls durch die Southbridge 426 zur Verbindung mit einer sog. Super-I/O-Vorrichtung 470 vorhanden sein. Die Super-I/O-Vorrichtung 470 stellt eine Reihe von Eingabe/Ausgabe-Anschlüssen einschließlich eines Tastatur-Anschlusses, eines Maus-Anschlusses, einer seriellen Schnittstelle 472, eines parallelen Anschlusses und anderer Typen von Eingabe/Ausgabe-Anschlüssen bereit. Die LPC-Schnittstelle kann des Weiteren mit einem Computer-Speichermedium, wie beispielsweise einem ROM- oder einem Flash-Speicher, wie z. B. einem NVRAM 448, zum Speichern der Firmware 449 verbunden sein, die Programmcode enthält, der die grundlegenden Routinen beinhaltet, mit denen der Computer 400 gestartet wird und Informationen zwischen Elementen in dem Computer 400 übertragen werden.
  • Der Computer 400 kann als herkömmliches Computersystem, als eingebetteter bzw. Embedded-Steuercomputer, ein Laptop oder ein Server-Computer, eine mobile Vorrichtung, eine Settop-Box, ein Kiosksystem, ein Fahrzeug-Informationssystem, ein Mobiltelefon, ein aufgabenspezifischer Rechner oder eine andere Hardware-Plattform, implementiert werden. Die CPU 422 kann ein Mehrzweckprozessor, ein Prozessorkern, ein Multiprozessor, ein Multi-Core-Prozessor, ein Grafik-Prozessor, ein digitaler Signalverarbeitungsprozessor (DSP processor), eine aufgabenspezifische Rechenvorrichtung, die in einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC) implementiert ist, eine aufgabenspezifische Rechenvorrichtung, die in einer anwenderprogrammierbaren Gatteranordnung (field programmable gate array – FPGA) implementiert ist, eine aufgabenspezifische Rechenvorrichtung, die innerhalb eines beliebigen Typs programmierbarer Logik implementiert ist, eine Zustandsmaschine, ein umkonfigurierbarer Prozessor oder eine beliebige andere Verarbeitungseinheit oder jede beliebige Kombination mehrerer derselben sein.
  • Das Massenspeichermedium kann mit dem Massenspeicher 438 verbunden sein. Das Speichermedium kann ein oder mehrere Programmmodule, wie beispielsweise den Anzeige-Agent 130, den Kommunikations-Agent 140 oder das Host-Modul 170, einschließen.
  • Zusätzliche Programmmodule können die Instant-an-Funktion unterstützen, die mit der Firmware 449 verbunden oder in diese integriert ist. Die Programmmodule können Software-Befehle einschließen, die, wenn sie in die CPU 422 geladen und ausgeführt werden, ein Mehrzweck-Computersystem in ein Spezial-Computersystem umwandeln, das so angepasst ist, dass es die skalierte Anzeigeeinrichtung und die Interaktions-Umgebungen für mobile Vorrichtungen, wie sie hier offenbart werden, vollständig oder teilweise ermöglicht. Die Programmmodule können, wie in der gesamten vorliegenden Beschreibung ausführlich dargelegt, verschiedene Werkzeuge oder Methoden bereitstellen, mittels derer der Computer 400 in den Gesamtsystemen oder Betriebsumgebungen unter Verwendung der Komponenten, Logikflüsse und/oder Datenstrukturen wirksam werden kann, wie sie hier erläutert werden.
  • Die CPU 422 kann aus jeder beliebigen Anzahl von Transistoren oder anderen Schaltungselementen bestehen, die einzeln oder zusammen eine beliebige Anzahl von Zuständen einnehmen können. Das heißt, die CPU 422 kann als Zustandsautomat oder endlicher Zustandsautomat arbeiten. Ein derartiger Automat kann in einen zweiten Automaten bzw. einen spezifischen Automaten umgewandelt werden, indem ausführbare Befehle geladen werden, die in den Programmmodulen enthalten sind. Diese durch Computer ausführbaren Befehle können die CPU 422 transformieren, indem sie spezifizieren, wie die CPU 422 zwischen Zuständen übergeht und so die Transistoren oder andere Schaltungselemente, die die CPU 422 bilden, von einem ersten Automaten in einen zweiten Automaten zu transformieren, wobei der zweite Automat speziell so konfiguriert sein kann, dass er skalierte Anzeigeeinrichtungen und Interaktions-Umgebungen für mobile Vorrichtungen unterstützt. Die Zustände beider Automaten können auch transformiert werden, indem Eingabe von einer oder mehreren Eingabevorrichtung/en, Netzwerk-Schnittstellen 460, 428, anderen Peripheriegeräten, anderen Schnittstellen oder einem oder mehreren Benutzer/n oder anderen Akteuren empfangen wird. Beide Automaten können auch Zustände oder andere physikalische Eigenschaften verschiedener Ausgabevorrichtungen, wie beispielsweise Drucker, Lautsprecher, Video-Anzeigeeinrichtungen usw., transformieren.
  • Durch Codieren der Programmmodule kann auch die physikalische Struktur der Speichermedien transformiert werden. Die spezifische Transformation der physikalischen Struktur kann in verschiedenen Umsetzungsformen der vorliegenden Beschreibung von verschiedenen Faktoren abhängen. Zu Beispielen dieser Faktoren gehören, wobei dies jedoch keine Einschränkung darstellt, die Technologie, die verwendet wird, um die Speichermedien zu implementieren, Charakterisierung der Speichermedien als primärer oder sekundärer Speicher und dergleichen. Wenn beispielsweise die Speichermedien als halbleiterbasierte Speicher implementiert sind, können die Programmmodule den physikalischen Zustand des Halbleiterspeichers 454 transformieren, wenn die Software darin codiert ist. Die Software kann beispielsweise den Zustand von Transistoren, Kondensatoren oder anderen diskreten Schaltungselementen transformieren, die den Halbleiterspeicher bilden.
  • Die Speichermedien können, um ein weiteres Beispiel zu nennen, in magnetischer oder optischer Form implementiert werden, so beispielsweise als Festplattenlaufwerke oder optische Laufwerke. Bei derartigen Implementierungen können die Programmmodule den physikalischen Zustand magnetischer oder optischer Medien transformieren, wenn die Software darin codiert ist. Diese Transformationen können Ändern der magnetischen Eigenschaften bestimmter Positionen innerhalb bestimmter magnetischer Medien einschließen. Diese Transformationen können auch Ändern der physikalischen Strukturen oder Eigenschaften bestimmter Positionen innerhalb bestimmter optischer Medien einschließen, durch das die optischen Eigenschaften dieser Positionen geändert werden. Es sollte klar sein, dass verschiedene andere Transformationen physikalischer Medien möglich sind, ohne vom Schutzumfang und Geist der vorliegenden Beschreibung abzuweichen.
  • Es sollte klar sein, dass der Computer 400 andere Typen von Computervorrichtungen einschließlich sogenannter Handheld-Computer, Netbooks, MIDs, eingebetteter Computersysteme, PDAs und anderer Typen von Computervorrichtungen umfassen kann, wie sie dem Fachmann bekannt sind. Es ist des Weiteren vorgesehen, dass der Computer 400 möglicherweise nicht alle der in 4 gezeigten Komponenten enthält, andere Komponenten als die nicht explizit in 4 gezeigten Komponenten enthält oder eine Architektur nutzt, die sich vollständig von der in 4 gezeigten unterscheidet.
  • Auf Basis des Obenstehenden sollte klar geworden sein, dass hiermit Methoden zum Nutzen externer Anzeigeeinrichtungen und Benutzer-Eingabevorrichtungen mit mobilen Vorrichtungen geschaffen werden. Obwohl der hier dargestellte Gegenstand mit Terminologie beschrieben worden ist, die charakteristisch für strukturelle Merkmale von Computern, methodische und transformatorische Schritte, spezielle Computergeräte und computerlesbare Medien ist, versteht sich, dass die hier vorliegende Offenbarung nicht notwendigerweise auf die spezifischen Merkmale, Schritte oder Medien beschränkt ist, wie sie hier beschrieben werden. Der oben beschriebene Gegenstand dient lediglich der Veranschaulichung und ist nicht als einschränkend zu verstehen. Verschiedene Abwandlungen und Veränderungen können an dem hier beschriebenen Gegenstand vorgenommen werden, ohne den dargestellten und beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen und Anwendungen zu folgen und ohne vom Geist und vom Schutzumfang der hier vorliegenden Offenbarung abzuweichen.

Claims (20)

  1. Vorrichtung, die umfasst: eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU); und einen nichtflüchtigen Speicher, der durch die CPU ausführbare Befehle speichert, die, wenn sie ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen, einen Anzeige-Agent auszuführen, wobei der Anzeige-Agent so konfiguriert ist, dass er eine virtuelle Anzeigevorrichtung für ein Programm nutzt, das auf der CPU ausgeführt wird, Anzeigedaten an dem Anzeige-Agent zu empfangen, wobei die Anzeigedaten durch das Programm auf die virtuelle Anzeigevorrichtung geschrieben werden, die Anzeigedaten einem Kommunikations-Agent bereitzustellen, der auf der CPU ausgeführt wird, und die Anzeigedaten zu einem Host-Modul zu übertragen, das auf einer Host-Vorrichtung ausgeführt wird, wobei die Host-Vorrichtung so konfiguriert ist, dass sie die Anzeigedaten auf einer externen Anzeigeeinrichtung zeigt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die virtuelle Anzeigevorrichtung eine höhere Auflösung hat als die Anzeigeeinrichtung der mobilen Vorrichtung, die in die mobile Vorrichtung integriert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, die des Weiteren ausführbare Befehle in dem nichtflüchtigen Speicher aufweist, die, wenn sie durch die CPU ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen, Benutzereingabe an dem Kommunikations-Agent zu empfangen und die Benutzereingabe zum Steuern der Vorrichtung zu nutzen, wobei die Benutzereingabe über eine Benutzer-Eingabevorrichtung erfolgt, die mit der Host-Vorrichtung verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, die des Weiteren ausführbare Befehle in dem nichtflüchtigen Speicher aufweist, die, wenn sie durch die CPU ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen, die Anzeigedaten zu komprimieren, bevor die Anzeigedaten zu der Host-Vorrichtung übertragen werden.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, die des Weiteren ausführbare Befehle in dem nichtflüchtigen Speicher aufweist, die, wenn sie durch die CPU ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen, die Anzeigedaten zu skalieren, bevor die Anzeigedaten zu der Host-Vorrichtung übertragen werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, die des Weiteren ausführbare Befehle in dem nichtflüchtigen Speicher aufweist, die, wenn sie durch die CPU ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen, Parameter von der Host-Vorrichtung zu empfangen und die Parameter zu nutzen, um den Betrieb der Vorrichtung zu konfigurieren.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, die des Weiteren ausführbare Befehle in dem nichtflüchtigen Speicher aufweist, die, wenn sie durch die CPU ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen, einen Datenweg für Signalisierung zwischen der Vorrichtung und der Host-Vorrichtung zu schaffen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Datenweg des Weiteren zum Bereitstellen von Mitteilungsnachrichten zwischen der Vorrichtung und der Host-Vorrichtung konfiguriert ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Mitteilungen an der externen Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
  10. Computerlesbares Speichermedium, auf dem durch Computer ausführbare Befehle gespeichert sind, die, wenn sie von einem Computer ausgeführt werden, den Computer veranlassen, einen Anzeige-Agent auf einer mobilen Vorrichtung auszuführen, wobei der Anzeige-Agent so konfiguriert ist, dass er eine virtuelle Anzeigevorrichtung für ein Programm nutzt, das auf der Vorrichtung ausgeführt wird, Anzeigedaten an dem Anzeige-Agent zu empfangen, wobei die Anzeigedaten durch das Programm auf die virtuelle Anzeigevorrichtung geschrieben werden, die Anzeigedaten einem Kommunikations-Agent bereitzustellen, und die Anzeigedaten zu einem Host-Modul zu übertragen, das auf einer Host-Vorrichtung ausgeführt wird, wobei die Host-Vorrichtung so konfiguriert ist, dass sie die Anzeigedaten auf einer externen Anzeigeeinrichtung zeigt.
  11. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 10, wobei die virtuelle Anzeigevorrichtung eine höhere Auflösung hat als die Anzeigeeinrichtung der mobilen Vorrichtung, die in die mobile Vorrichtung integriert ist.
  12. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 10, auf dem weitere computerlesbare Befehle gespeichert sind, die, wenn sie von dem Computer ausgeführt werden, den Computer veranlassen, Benutzereingabe an dem Kommunikations-Agent zu empfangen und die Benutzereingabe zum Steuern der Vorrichtung zu nutzen, wobei die Benutzereingabe über eine Benutzer-Eingabevorrichtung erfolgt, die mit der Host-Vorrichtung verbunden ist.
  13. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 12, auf dem weitere computerlesbare Befehle gespeichert sind, die, wenn sie von dem Computer ausgeführt werden, den Computer veranlassen, die Anzeigedaten zu komprimieren, bevor die Anzeigedaten zu der Host-Vorrichtung übertragen werden.
  14. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 13, auf dem weitere computerlesbare Befehle gespeichert sind, die, wenn sie von dem Computer ausgeführt werden, den Computer veranlassen, die Anzeigedaten zu skalieren, bevor die Anzeigedaten zu der Host-Vorrichtung übertragen werden.
  15. System, das umfasst: eine mobile Vorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie einen Anzeige-Agent ausführt, um eine virtuelle Anzeigevorrichtung zu nutzen, Anzeigedaten an dem Anzeige-Agent empfängt, die durch ein Programm auf die virtuelle Anzeigevorrichtung geschrieben werden, die Anzeigedaten einem Kommunikations-Agent bereitstellt und die Anzeigedaten zu einem Host-Modul überträgt, das auf einer Host-Vorrichtung ausgeführt wird; und eine Host-Vorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie ein Host-Modul ausführt, das die Anzeigedaten empfängt und veranlasst, dass die Anzeigedaten auf einer externen Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, die mit der Host-Vorrichtung verbunden ist.
  16. System nach Anspruch 15, wobei die Host-Vorrichtung so konfiguriert ist, dass sie Benutzereingabe über eine Benutzer-Eingabevorrichtung empfängt, die mit der Host-Vorrichtung verbunden ist, und die Benutzereingabe zu der mobilen Vorrichtung überträgt.
  17. System nach Anspruch 16, wobei die mobile Vorrichtung des Weiteren so konfiguriert ist, dass sie die Benutzereingabe von der Host-Vorrichtung empfängt und die Benutzereingabe an der mobilen Vorrichtung ausführt.
  18. System nach Anspruch 17, wobei die virtuelle Anzeigevorrichtung eine höhere Auflösung hat als die Anzeigeeinrichtung der mobilen Vorrichtung, die in die mobile Vorrichtung integriert ist.
  19. System nach Anspruch 18, wobei die mobile Vorrichtung des Weiteren so konfiguriert ist, dass sie die Anzeigedaten skaliert, bevor die Anzeigedaten zu der Host-Vorrichtung übertragen werden.
  20. System nach Anspruch 19, wobei die mobile Vorrichtung des Weiteren so konfiguriert ist, dass sie die Anzeigedaten komprimiert, bevor die Anzeigedaten zu der Host-Vorrichtung übertragen werden.
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