DE202010004817U1 - Trocknungsanlage zur Ernteguttrocknung auf selbstfahrenden Mähdreschern - Google Patents

Trocknungsanlage zur Ernteguttrocknung auf selbstfahrenden Mähdreschern Download PDF

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Abstract

Trocknungsanlage zur Ernteguttrocknung auf einem selbstfahrenden Mähdrescher, die die Trocknungsenergie aus der Abwärme der Mähdrescherantriebsmaschine bezieht und die gefilterte Trocknungsluft mit Hilfe eines Gebläses in das im Korntank befindliche Erntegut einbläst, dadurch gekennzeichnet, dass der in das Erntegut eingeblasenen Trocknungsluft mit Hilfe einer durch einen Motor oder eine andere automatische Stellvorrichtung bewegte Luftleitklappe der Weg über einen von zwei alternativen Kanälen vorgegeben wird, wobei die Luft nur in einem der beiden Kanäle erwärmt wird und im anderen der beiden Kanäle ihre Temperatur beibehält, so dass entweder heiße oder kalte (d. h. nicht erwärmte) Luft in das Erntegut eingeblasen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trocknungsanlage zur Ernteguttrocknung auf selbstfahrenden Mähdreschern, die die Trocknungsenergie aus der Abwärme der Mähdrescherantriebsmaschine bezieht und die gefilterte Trocknungsluft mit Hilfe eines Gebläses in das im Korntank befindliche Erntegut einbläst, dadurch gekennzeichnet, dass der in das Erntegut eingeblasenen Trocknungsluft mit Hilfe einer durch einen Motor oder eine andere automatische Stellvorrichtung bewegte Luftleitklappe der Weg über einen von zwei alternativen Kanälen vorgegeben wird, wobei die Luft nur in einem der beiden Kanäle erwärmt wird und im anderen der beiden Kanäle ihre Temperatur beibehält, so dass entweder heiße oder kalte (d. h. nicht erwärmte) Luft in das Erntegut eingeblasen wird. Die Trocknungsvorrichtung wird eingesetzt, um das bei der Ernte häufig aufgrund zu hoher Fechte noch nicht lagerfähige Erntegut bereits während des Erntevorgangs auf dem Feld zu trocknen. Hierzu wird die vom Antrieb des Mähdreschers erzeugte Abwärme, die sonst ungenutzt an die Umwelt abgegeben wird, als kostengünstige Energiequelle für die Trocknung des Erntegutes genutzt. Die Trocknungsluft wird dabei mit einer verstellbaren Klappe entweder durch mit Motorwärme beaufschlagte Wärmetauscher geleitet und von diesen erwärmt oder aber an diesen Wärmetauschern vorbeigeleitet so dass sie ihre Ausgangstemperatur (die Umgebungstemperatur) beibehält. Auf diese Weise kann je nach Stellung der Luftleitklappe mit einem Gebläse heiße oder kalte Luft in das Erntegut eingeblasen und somit der Grad der Trocknung reguliert werden. Durch diese Regelung lässt sich zum Einen eine zu starke Trocknung des Erntegutes vermeiden und zum Anderen kann das Erntegut am Ende des Trocknungsvorgangs wieder gekühlt und somit lagerfähig gemacht werden. Mit einer geeigneten Steuerungseinheit versehen kann eine solche Trocknungsanlage auch vollautomatisch arbeiten.
  • Eine derartige Vorrichtung ist insbesondere im Rahmen landwirtschaftlicher Erntearbeiten gewerblich anwendbar, der Vorteil liegt in einer Verringerung des in landwirtschaftlichen Betrieben für die Getreidetrocknung anfallenden Energieverbrauchs. Diese Einsparung bedeutet neben einer Kostenreduktion auch eine geringere Emission von Schadstoffen und Treibhausgasen. Gegenüber bekannten Lösungen weist die erfindungsgemäße Vorrichtung Verbesserungen auf hinsichtlich
    • • Vermeidung einer Überhitzung des Erntegutes und
    • • Rückführung der Temperatur des Erntegutes auf ein lagerfähiges Maß, bevor es vom Mähdrescher abgegeben wird,
    • • Automatisierung/Einfachheit der Bedienung,
    • • Nachrüstfähigkeit,
    • • Nicht-Beeinträchtigung anderer Baugruppen des Mähdreschers sowie schließlich
    • • Höhe des Wirkungsgrades.
    Zur Erläuterung der vorstehenden Punkte wird auf die nachstehenden Abschnitte [0023] bis [0026] verwiesen.
  • Stand der Technik
  • Selbstfahrende Mähdrescher gehören heute zu den Basismaschinen der modernen Landwirtschaft. Im Laufe der Zeit hat sich eine Bauform etabliert, bei der die Pflanzen von einem Schneidwerk im vorderen Teil der Maschine abgemäht und gesammelt werden. Die Pflanzen gelangen dann durch einen Zuführungskanal in das Dreschwerk. Dort wird das Erntegut, z. B. Getreidekörner, von den Ernteresten, z. B. Stroh, separiert. Während die Erntereste die Maschine im hinteren Teil wieder verlassen, wird das Erntegut in der Regel mit einem Elevator in einen Sammelbehälter (Korntank) gefördert. Dieser befindet sich meistens im oberen Teil der Maschine, direkt hinter der Fahrerkabine. Wenn der Korntank gefüllt ist, wird das Erntegut vom Mähdrescher auf einen seitlich neben dem Mähdrescher stehenden oder fahrenden Transportwagen übergeben. Dies geschieht gewöhnlich unter Verwendung einer Förderschnecke, deren Einlauf sich am tiefsten Punkt des Korntanks befindet und die den Korntank somit vollständig entleeren kann. Das Erntegut weist bei der Übergabe in etwa den Feuchtegehalt auf, den es auch vor Beginn des Erntevorganges auf dem Feld stehend hatte. Teilweise wird das Erntegut, wenn es beim Dreschvorgang mit noch nicht abgereiften Pflanzen, grünen oder nassen Stängeln etc. in Verbindung kommt, angefeuchtet, so dass sich sein Feuchtegehalt bisweilen sogar erhöht. Eine Trocknung des Erntegutes erfolgt im Mähdrescher hingegen nicht. Zur dauerhaften Lagerung ist der Feuchtegehalt des Erntegutes jedoch oft zu hoch, so dass in nachgeschalteten Arbeitsgängen eine Trocknung erfolgen muss.
  • Der Grundgedanke, die Getreidetrocknung in einen selbstfahrenden Mähdrescher zu integrieren und hierfür die Abwärme der im Mähdrescher verbauten Antriebsmaschine zu nutzen, ist seit langem bekannt. So wurde bereits 1946 hierfür ein US-Patent beantragt (siehe US2537186 (A) ). Die grundsätzliche Idee ist naheliegend, werden doch in den nach Stand der Technik zu Antriebszwecken eingebauten Verbrennungskraftmaschinen bekanntlich nur etwa 1/3 der im Kraftstoff enthaltenen Energie in mechanische Arbeit umgesetzt, während etwa 2/3 in Form ungenutzter Abwärme entweichen.
  • So sind bis heute eine Vielzahl von Erfindungen zu diesem Zweck gemeldet worden, allerdings hat sich die Technik bisher insofern nicht am Markt durchgesetzt, als dass derartige Trocknungsvorrichtungen in praktisch genutzten, in Serie produzierten Mähdreschern nicht anzutreffen sind. Auch z. B. Nachrüstungen solcher Trocknungsvorrichtungen finden derzeit in der Praxis nicht statt. Hierfür sind verschiedene Gründe anzugeben. Neben den – hier nicht relevanten – wirtschaftlichen Gründen, die im Wesentlichen darin bestehen, dass der Energiepreis zu Zeiten der frühen Erfindungen auf diesem Gebiet derart niedrig war, dass die eingesparte Energiemenge kostenmäßig nicht ausreichend ins Gewicht fiel, sind auch technische Unzulänglichkeiten bisheriger Lösungen für das Ignorieren dieser Techniken in der praktischen Anwendung zu nennen. In den Folgenden Abschnitten werden die Unzulänglichkeiten bisheriger Lösungen an einigen Erfindungen beispielhaft erläutert.
  • Aus DE000001134546B ist eine Getreide-Trocknungsvorrichtung für Mähdrescher bekannt, die die Abwärme des Motors nutzt und dadurch gekennzeichnet ist, dass dem Korntank eine Trocknungsvorrichtung vorgeschaltet wird. Diese Trocknungsvorrichtung ist so ausgestaltet, dass Wärme der Auspuffgase und Kühlerwärme des Motors zur äußeren Beheizung von Trocknungstrommeln bzw. zur Erzeugung eines durch das in der Trommel befindliche Erntegut ziehenden und somit trocknenden Luftstroms genutzt wird. Nachteilig ist hierbei, dass der Antrieb der Trocknungstrommeln und des Gebläses ungeklärt ist. Die Positionierung der vorgeschalteten Trocknungseinheit auf dem Drescher ist schon bei einer Neuentwicklung schwer lösbar, im Rahmen einer Nachrüstung wohl in der Regel unmöglich. Es kann vor allen Dingen bei dieser Vorrichtung nicht ausgeschlossen werden, dass das Erntegut zu stark getrocknet wird und in Extremfall gar verkohlt, da die Anlage nicht regelbar ist.
  • In DE3627267A1 wird unter anderem eine Lösung beschrieben, bei der heiße Luft in den Korntank eingeblasen und zur Trocknung des Erntegutes verwendet wird. Auch ist dort das Einblasen nicht erhitzter „Spülluft” beschrieben. Wesentliche Mangel der dort beschriebenen Trocknungslösung bestehen darin, dass der Grad der Trocknung nicht beeinflusst werden kann und es – wie im vorausgegangenen Abschnitt erläutert – zu einer zu starken Trocknung des Erntegutes kommen kann. Zwar könnte die Trocknung/Lüftung vom Fahrer grundsätzlich manuell ein bzw. ausgeschaltet werden. Abgesehen davon, dass die Konzentration des Fahrers beim Dreschvorgang ohnehin stark durch die übrigen Aufgaben zur Bedienung der Maschine beansprucht ist, besteht ein weiterer Nachteil darin, dass der Fahrer nicht informiert wird, wann das Erntegut genügend getrocknet ist, also, wann die Trocknung ausgeschaltet werden sollte. Weiterhin ist bei den genannten Ausführungen nicht bedacht, dass die Trocknungs- wie übrigens auch etwaige „Spülluft” den Weg des geringsten Widerstands wählt und daher ab einem gewissen Füllstand des Korntanks zu einem großen Teil durch die untere Förderschnecke, die zur Entleerung des Korntanks zwingend notwendig ist, entweichen wird. Der Trocknungseffekt in Bezug auf das weiter oben befindliche Erntegut kommt dann weitgehend zum Erliegen. Ein weiterer und sehr wesentlicher Nachteil besteht darin, dass das Erntegut aufgrund der Trocknungswärme den Mähdrescher in der Regel mit derart hoher Temperatur verlässt, dass es in einem weiteren Arbeitsgang (außerhalb des Mähdreschers) gekühlt werden müsste um nicht später im Lager zu verhitzen. Das Ziel, eine bessere Lagerfähigkeit zu erreichen, wird damit verfehlt.
  • In DE19700646C1 wird eine Lösung beschrieben, bei der die Motorabwärme zu einem unter dem Korntank liegenden Wärmetauscher geführt wird. Unter diesem befindet sich wiederum ein Gebläse, welches von außen angesaugte Luft durch den Wärmetauscher und anschließend durch den Korntank drückt, aus dem sie nach oben entweicht. Die vom Wärmetauscher erhitzte Luft soll bei ihrer Passage durch den Korntank das Erntegut trocknen. Es sind unter anderem ein in Abhängigkeit der Dreschleistung und des Füllstandes des Konrtanks regelbares Gebläse sowie ein Luftfilter vorgesehen. Auch diese Variante wird insbesondere aus den folgenden Gründen in der Praxis nur schwer zufriedenstellend funktionieren: Es ist erstens ungeklärt, wie die Trocknungseinrichtung im Zusammenhang mit der Vorrichtung zur Entleerung des Korntanks funktionieren soll. Im Ausführungsbeispiel aus der zitierten Schrift bedeckt der Wärmetauscher den gesamten Boden des Korntanks, welcher eben ausgeführt ist. Um eine vollständige Entleerung des Tanks zu ermöglichen müsste letzterer hingegen trichterförmig ausgestaltet sein und im tiefsten Punkt den Zulauf der Entleerungseinrichtung aufweisen. Es ist nicht möglich, die dargestellte Trocknungsanlage mit einem solchen trichterförmigen Korntank sinnvoll zu kombinieren, da das Gebläse notwendigerweise in einer Ebene rotiert und man durch einen darüber liegenden Trichter zu viel Raum ungenutzt lassen müsste, was das Fassungsvermögen des Korntanks erheblich reduzieren würde. Zweitens würde, selbst wenn man diesen Nachteil in Kauf nähme und die Ausführung dahingehend abänderte, das Problem bestehen, dass die Trocknungsluft durch die Entleerungseinrichtung (Förderschnecke) entweicht, ohne das Erntegut zu passieren und somit ohne eine Trocknung desselben zu bewirken. Abgesehen davon wäre drittens das vorgesehene Axialgebläse bauartbedingt nicht in der Lage, einen zur Durchströmung des weitgehend gefüllten Korntanks ausreichenden Luftdruck aufzubauen. Viertens ist nicht geklärt, wie eine Übertrocknung des Erntegutes vermieden werden kann und wie sichergestellt werden kann, dass das Erntegut zum Zeitpunkt der Übergabe an den Transportwagen keine für eine langfristige Lagerung zu hohe Temperatur aufweist.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trocknungseinheit für einen selbstfahrenden Mähdrescher zu entwickeln, die leicht in bestehende Maschinen nachgerüstet werden kann, die Funktion anderer Baugruppen der Maschine nicht beeinträchtigt, durch Automatisierung einfach zu bedienen ist und sich vor allem selbsttätig derart regelt, dass zum Einen eine Überhitzung des Erntegutes im Trocknungsprozess wirksam verhindert und zum Anderen die Temperatur des Erntegutes nach dem Trocknungsvorgang auf ein lagerfähiges Maß reduziert wird, ohne dass weitere Arbeitsschritte zur Temperaturrückführung außerhalb des Mähdreschers unternommen werden müssen. Zudem soll ein möglichst hoher Wirkungsgrad erreicht werden, insbesondere dadurch, dass die Möglichkeit eines ungenutzten Entweichens der Trocknungsluft verhindert bzw. erheblich erschwert wird.
  • Lösungsansätze und kennzeichnende Merkmale
  • Erfindungsgemäß wird auf einem selbstfahrenden Mähdrescher eine Trocknungsanlage zur Ernteguttrocknung installiert, die die Trocknungsenergie aus der Abwärme der Mähdrescherantriebsmaschine bezieht und die gefilterte Trocknungsluft mit Hilfe eines Gebläses in das im Korntank befindliche Erntegut einbläst und dadurch gekennzeichnet ist, dass der in das Erntegut eingeblasenen Trocknungsluft mit Hilfe einer durch einen Motor oder eine andere automatische Stellvorrichtung bewegte Luftleitklappe der Weg über einen von zwei alternativen Kanälen vorgegeben wird, wobei die Luft nur in einem der beiden Kanäle erwärmt wird und im anderen der beiden Kanäle ihre Temperatur beibehält, so dass entweder heiße oder kalte (d. h. nicht erwärmte) Luft in das Erntegut eingeblasen wird. Die Vorrichtung kann so ausgeführt werden, dass sie die vorstehend in Absatz [0009] dargestellten Eigenschaften aufweist.
  • Das Trocknungsmodul ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Gebläse Luft über einen Luftfilter ansaugt und diese mit Überdruck durch Kanäle und gegebenenfalls durch Wärmetauscher in das Erntegut ein- und durch dieses hindurchbläst.
  • Im Unterschied zu früheren Lösungsansätzen ist eine Verzweigung des Hauptluftkanals in zwei parallele, jeweils ebenso große Kanäle, die sich später wieder vereinigen, vorgesehen. Mit dem einen Kanal wird die Luft durch den oder die Wärmetauscher geführt (und somit dort erwärmt). Der andere Kanal fungiert als Bypass und führt die Luft an den Wärmetauschern vorbei (so dass sie sich nicht erwärmt). Der oder die Wärmetauscher werden ebenfalls von heißem Kühlwasser bzw. von heißen Abgasen des Motors durchströmt und erhalten auf diese Weise die Wärmeenergie, die sie dann an die Trocknungsluft übertragen.
  • Durch eine im Hauptluftkanal angeordnete Luftleitklappe wird bestimmt, welcher Anteil der ins Erntegut eingeblasenen Luft den einen Weg durch die Wärmetauscher bzw. den anderen Weg über den Bypass nimmt (d. h. erwärmt wird oder nicht). Diese Luftleitklappe wird durch einen Stellmotor oder eine andere automatische Stellvorrichtung positioniert. Die Positionierung kann in Stufen oder stufenlos erfolgen. Durch die Stellung der Luftleitklappe wird somit die Temperatur der Trocknungsluft bestimmt.
  • Im Korntank des Mähdreschers wird die Luft so eingeblasen, dass das Erntegut möglichst gleichmäßig durchströmt wird. Dazu bieten sich ein flächiger Siebboden oder entsprechend angeordnete durchlöcherte oder mit Düsen versehene Rohre im unteren Bereich des Korntanks an. Der Durchmesser der Öffnungen im Siebboden bzw. in den Rohren ist dabei jeweils so zu wählen, dass das Erntegut nicht hindurchfallen kann.
  • Um ein Entweichen der Trocknungsluft auf dem Weg des geringsten Widerstands durch die regelmäßig ebenfalls im unteren Bereich des Korntanks angeordnete Entleerungsöffnung des Korntanks weitgehend zu verhindern und um somit einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu erzielen, wird die Entleerungsöffnung (bei Serienmähdreschern ist dies heutzutage der Zulauf für eine Austragungsschnecke) mit einer Art „Ventil” abgesperrt. Diese Vorrichtung ist so konstruiert, dass sie bei leerem Korntank die Entleeröffnung nicht ganz verschließt, so dass das zu Beginn gedroschene Erntegut an der „Ventilklappe” vorbeifallen kann und dann den Hohlraum unterhalb des Ventils zu füllen beginnt. Hat sich der Hohlraum gefüllt, stützt das vorbeigefallene Erntegut die Ventilklappe von unten, so dass diese auch dann geschlossen bleibt, wenn der Korntank mehr und mehr gefüllt wird und das oberhalb des Ventils liegende Erntegut mit seinem Gewicht auf den Ventilklappen lastet. In dieser Stellung verbleibt auch für die Trocknungsluft nur ein schmaler Spalt, so dass sie im Wesentlichen den Korntank nach oben verlassen und dabei das Erntegut passieren muss. Wird der Korntank entleert, befördert die Entleevorrichtung (Austragschnecke) das unter dem „Ventil” liegende Erntegut aus dem Mähdrescher. Die Ventilklappen verlieren ihre Unterstützung und öffnen, so dass das ein zügiges Entleeren des Korntanks wie gewohnt möglich ist.
  • Ist eine Automatisierung gewünscht, wird die Vorrichtung mit einer Steuerungseinheit mit Mirkocontroller und entsprechenden Sensoren versehen. Die Steuerungseinheit hat die Funktion, die Anlage anhand von Bedienervorgaben und Sensormesswerten zu regeln. Sie kann die Gebläsegeschwindigkeit und die Stellung der Luftleitklappe im Hauptluftkanal regeln. Es sind vier Betriebsmodi vorgesehen: „Aus”, „Warmblasen”, „Kaltblasen” und „Auto”.
  • Für die Steuereinheit werden die folgenden Sensoren im Luftkanal bzw. im Korntank verbaut:
    Ein Temperatursensor im Luftkanal (im Folgenden S1) ermittelt die Temperatur der ins Erntegut einströmenden Luft. Mit diesem Sensorwert kann die Steuereinheit verhindern, dass das Erntegut durch zu heiße Trocknungsluft beschädigt wird. Ein weiterer Temperatursensor (im Folgenden S2) wird im unteren Drittel des Korntanks platziert. Das untenliegende Erntegut wird am stärksten getrocknet und wird, sobald das enthaltene Wasser verdunstet ist, erwärmt. Mit diesem Sensor kann die Steuereinheit verhindern, dass das Erntegut zu stark getrocknet und durch Überhitzung beschädigt wird. Ein weiterer Sensor (im Folgenden S3) dient dazu, festzustellen, wann der Korntank so weit gefüllt ist, dass nun bis zur nächsten Entleerung nur noch Kaltluft durch das Erntegut geblasen werden sollte um das Erntegut bis zum Entleeren auf eine lagerfähige Temperatur zurückgeführt zu haben. Dieser letztgenannte Sensor kann verschiedener Bauart sein, in Betracht kommen z. B. Photosensoren (sobald das Erntegut die Sensorhöhe überflutet hat, wird es um den Sensor dunkel), Ultraschall- oder Radar-Abstanssensoren, die oben im Korntank mit „Blickrichtung” nach unten verbaut werden (je voller der Korntank desto geringer der gemeldete Abstand zwischen Sensor und Erntegut) oder auch so genannte „Schwimmschalter” deren Schwimmer so beschaffen sind, dass sie auf dem Erntegut schwimmen.
  • An der Steuereinheit kann der Bediener Voreinstellungen für die Maximaltemperatur an Sensor S1 und an Sensor S2 treffen. Im Falle der Verwendung eines Abstandsgebers als Sensor S3 ist ebenso eine Voreinstellung für den Abstand vorzusehen, bei dessen Unterschreitung nur noch Kaltluft eingeblasen werden soll.
  • Die Steuerung ist so auszulegen, dass sie sich wie folgt verhält: Im Betriebsmodus „Aus” wird das Gebläse abgeschaltet, eine Trocknung findet nicht statt.
  • Im Betriebsmodus „Warmblasen” wird dem Erntegut Warmluft zugeführt. Sollten die Sensoren S1 und S2 eine zu hohe Temperatur melden, lässt die Steuereinheit durch veränderte Stellung der Luftleitklappe mehr Kaltluft einströmen bis die von den Sensoren gemessenen Temperaturen wieder im vorgeschriebenen Bereich liegen. Der Sensor S3 hat in diesem Betriebsmodus keine Funktion, d. h. auch mit vollem Korntank wird noch getrocknet und eine Temperaturrückführung des Erntegutes mit Kaltluft findet nicht statt. Im Ergebnis wird mit diesem Betriebsmodus eine maximale Trocknungsleistung erreicht, eine Kühlung des Erntegutes ist gegebenenfalls in nachgelagerten Arbeitsschritten außerhalb des Mähdreschers vorzunehmen.
  • Im Betriebsmodus „Kaltblasen” setzt die Steuerungseinheit die Luftleitklappe so, dass die Luft nur über den Bypass strömen kann. Eine Erwärmung durch die Wärmetauscher findet nicht statt. Entsprechend gering ist der Trocknungseffekt. Die Sensorwerte sind in diesem Betriebsmodus nicht relevant und werden ignoriert. Im Ergebnis kann mit diesem Betriebsmodus z. B. dann, wenn an einem heißen Tag trockenes und heißes Erntegut gedroschen wird, dieses auf Umgebungstemperatur herabgekühlt werden.
  • Im Betriebsmodus „Auto” regelt die Steuerung die Stellung der Luftleitklappe zunächst so, dass sich am Sensor S1 die für diesen Sensor bestimmte Maximaltemperatur einstellt. Sobald Sensor S2 eine Überschreitung seiner Maximaltemperatur meldet, wird die Luftleitklappe so weit in Richtung „kalt” verstellt, bis auch dieser Grenzwert eingehalten wird. Auf diese Weise wird eine maximale Trocknung unter Berücksichtigung der Grenzwerte für ein überhitzen des Erntegutes erreicht. Meldet der Füllstandssensor (S3) dass der Korntank bis zum vorherbestimmten Punkt gefüllt ist, wird die Luftleitklappe so verstellt, dass nur noch Kaltluft in den Korntank einströmen kann. Bei geeigneter Einstellung des Sensors S3 wird dadurch erreicht, dass das Erntegut nach der Trocknungsphase wieder auf einen lagerfähigen Wert herabgekühlt wird. Bei geeigneter Voreinstellung der Grenzwerte für die Sensoren funktioniert das Trocknungsmodul in diesem Betriebsmodus daher vollautomatisch und erzielt ohne weitere Bedienereingaben das bestmögliche Ergebnis.
  • Darstellung der Lösungsvorteile
  • Die in den vorstehenden Absätzen beschriebene Lösung ist gegenüber dem Stand der Technik vorteilhaft, da nicht nur Heißluft ins Erntegut eingeblasen werden kann, sondern – gegebenenfalls in stufenlos regelbarem Mischungsverhältnis – auch Kaltluft (nicht erwärmte Luft). Dadurch wird eine Beschädigung des Erntegutes durch Überhitzen vermieden und es kann eine Rückführung der Ernteguttemperatur auf ein lagerfähiges Maß erreicht werden.
  • Die Trocknungsluft wird zudem durch die automatische Steuereinheit bei Bedarf automatisch temperiert, so dass Eingriffe des Bedieners im laufenden Betrieb nicht erforderlich sind. Die Aufmerksamkeit des Mähdrescherfahrers wird somit nicht zusätzlich beansprucht. Gleichzeitig bleibt eine manuelle Bedienung des Trocknungsmoduls über die Einstellung der Betriebsmodi – bis hin zu einer Vollabschaltung – möglich. Über die Einstellmöglichkeit der Grenzwerte für die Sensoren kann zudem das Verhalten der Vorrichtung im Automatikmodus in einem weiten Bereich an die jeweiligen Einsatzbedingungen angepasst werden.
  • Der Wirkungsgrad ist gegenüber bisherigen Lösungsansätzen höher, da die Trocknungsluft wegen des „Ventils” nicht mehr ungenutzt durch die Entleerungsöffnung des Korntanks entweichen kann.
  • Die Vorrichtung kann in jeden Serienmähdrescher nachgerüstet werden oder in neu entwickelte Maschinen von Beginn an integriert werden. Die übrigen Funktionen des Mähdreschers werden nicht beeinträchtigt.
  • Zeichnungen und Ausführungsbeispiele
  • In den folgenden Absätzen werden die beiliegenden Zeichnungen, die denkbare Ausführungsbeispiele der hier gegenständlichen Erfindung darstellen, im Detail erläutert. Die Zeichnungen und Ihre Beschreibung haben beispielhaften Charakter und stellen nicht die einzig möglichen Ausführungen der Erfindung dar. In 1 ist der grundsätzliche Aufbau der Vorrichtung an einem Beispiel gezeigt. 2a und 2b bilden eine Ausführung des „Ventils”, welches das ungenutzte Entweichen der Trocknungsluft verhindert, im Detail ab. Die 3 schließlich zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der gesamten Vorrichtung als Nachrüstung auf einem Serienmähdrescher. Die Figuren sind zwecks besserer Lesbarkeit nicht maßstabsgerecht. Einige naheliegende Alternativlösungen zu den hier im Detail erläuterten Bauformen sind in den Absätzen [0041] bis [0047] aufgeführt. Auch diese Aufzählung ist beispielhaft und nicht abschließend.
  • Der grundsätzliche Aufbau des Trocknungsmoduls in einer zweckmäßigen Ausführungsvariante ist in 1 schematisch dargestellt: Vom Luftfilter (1) gelangt die Trocknungsluft über den Hauptluftkanal (2) zur Verzweigung (3). Dort befindet sich die Luftleitklappe (4) die über einen Stellmotor (5) eingestellt wird. Die Luftleitklappe (4) kann dabei – wie vom Doppelpfeil angedeutet – zwischen den beiden durch die durchgezogene Linie bzw. durch die gestrichelte Linie markierten Extrempositionen bewegt werden. Je nach Stellung der Luftleitklappe (4) strömt mehr oder weniger (bis gar keine) Luft durch den oberen Parallelkanal (6). Die restliche Luft strömt dem entsprechend durch den unteren Parallelkanal (7). Die Luft, welche durch den oberen Parallelkanal (6) strömt, passiert die beiden Wärmetauscher (8 und 9) und wird von diesen erhitzt. Die Luft, welche den unteren Parallelkanal (7) durchströmt, wird hingegen nicht erhitzt. An der Y-Weiche (10) vereinigen sich die Luftkanäle wieder und die Luft – egal auf welchem Weg sie gekommen ist – wird in ins Gebläse (11) gesaugt. Dabei tritt die Luft in der Nähe des Drehpunktes des Axiallüfters in das Gebläse ein. Der Lüfter dreht sich in Pfeilrichtung und drückt die Luft tangential aus dem Gebläse in den Einblasluftkanal (12), in dem sich der Sensor S1 (13) befindet, welcher die Temperatur der eingeblasenen Luft misst. Durch eine geeignete Vorrichtung, hier einen Siebboden (14) wird die Luft unter dem Korntank (15) verteilt, so dass sie das Erntegut möglichst gleichmäßig durchströmen kann. Das „Ventil” (16) verhindert dabei ein Entweichen der Luft nach unten durch die Entleerungsvorrichtung (17). (Das hier gezeigte Ausführungsbeispiel dieses „Ventils” ist in den nachfolgenden 2a und 2b detailliert dargestellt.) Die Steuereinheit (18) befindet sich in der nicht dargestellten Fahrerkabine und ist mit den drei Sensoren S1 (13), S2 (19) und S3 (20) jeweils über Kabel (21) verbunden. Der Temperatursensor S2 (19) und der Füllstandssensor S3 (20) sind im Korntank (15) angebracht. Die Steuereinheit (18) wertet die Daten der Sensoren aus und regelt in Verbindung mit dem Betriebsmodus und den vorgegebenen Grenzwerten die Umdrehungsgeschwindigkeit des Gebläses (11) und die Stellung der Luftleitklappe (4), mit welchen sie ebenfalls über Kabel (21) verbunden ist. Kühlwasserschläuche (22) führen das Kühlwasser, welches in Pfeilrichtung fließt, vom Motor (23) des Mähdreschers zunächst zum Luft-Wasser-Wärmetauscher (8), dann zum werksseitigen Kühler (24) und von dort wieder zurück zum Motor (23). Der Abgaswärmetauscher (9) ist mit dem Auspuff (25) des Mähdreschermotors (23) verbunden, die Abgase strömen dabei in Pfeilrichtung vom Motor (23) durch den Abgaswärmetauscher (9).
  • In der zweiten Figur wird der Aufbau des „Ventils” dargestellt, welches das Entweichen der Trocknungsluft durch die Entleerungsöffnung des Korntanks verhindert. 2a zeigt dieses „Ventil” in der Seitenansicht. Unten ist die Austragungsschnecke (26) dargestellt. Darüber ist ein senkrecht stehendes Rohr (27) angeordnet. Im oberen Bereich dieses Rohres ist ein Steg (28) angebracht, der das Rohr (27) durchmisst. An diesem Steg (28) sind mit einem Doppelscharnier (29) zwei Ventilklappen (30) angebracht. Der Steg (28) ist dabei breiter als der Abstand der Drehpunkte. Dadurch können die Ventilklappen (30) maximal bis in eine waagerechte Position bewegt werden. Die Feder (31) drückt die Ventilklappen nach außen/oben, so dass diese im Normalzustand die waagerechte Position einnehmen, bei Belastung von oben jedoch nach unten öffnen können. Die Seitenansicht zeigt das „Ventil” in geöffneter Stellung.
  • Im Gegensatz dazu stellt die 2b eine Draufsicht auf das „Ventil” in geschlossenem Zustand dar. Außen ist das Rohr (32) bzw. dessen Rand erkennbar. Dargestellt ist ein Vierkantrohr. Die Form des Rohrquerschnitts ist für das Funktionsprinzip nicht entscheidend. In der Mitte ist der Steg (33) abgebildet. Die Ventilklappen (34) sind hier in geschlossenem Zustand dargestellt. In den diagonal gegenüberliegenden Ecken ist der Spalt (35) dargestellt, der es dem Erntegut ermöglicht, in kleinen Mengen am geschlossenen „Ventil” vorbeizufallen.
  • In 3 wird ein Ausführungsbeispiel der hier gegenständlichen Trocknungsvorrichtung als Nachrüstung auf einem Serienmähdrescher gezeigt. Die Figur zeigt einen Querschnitt. Über dem Gehäuse des Mähdreschers ist im hinteren oberen Bereich zunächst der Luftfilter (36) dargestellt, von dem aus die Luft durch den Ansaugkanal (37) zum Gebläse (38) gelangt, welches in diesem Beispiel als Radiallüfter (38a) mit Antrieb durch einen Elektromotor (38b) ausgeführt ist. Das Gebläse (38) dreht sich in Pfeilrichtung und der dadurch erzeugte Luftstrom dient als Trocknungsluft (bzw. Kühlungsluft). Der Luftfilter (36) sorgt dafür, dass der in der Umgebung des laufenden Mähdreschers in der Regel entstehende Staub aus der Trocknungsluft entfernt wird. Der Staub kann somit weder die Trocknungsanlage noch das Erntegut verunreinigen. Das Gebläse (38) ist derart ausgestaltet, dass es sowohl einen der Größe des Korntankes (39) angemessenen Volumenstrom erzeugen als auch einen ausreichenden Druck aufbauen kann, so dass der Luftstrom in der Lage ist, das Erntegut auch dann noch zu durchdringen, wenn der Korntank (39) gefüllt ist.
  • Der vom Gebläse erzeugte Luftstrom wird durch den Hauptluftkanal (40) zur Luftleitklappe (41) befördert. Ein Stellmotor, hier als Servomotor (42) ausgeführt, steuert die Stellung der Luftleitklappe (41) stufenlos und bestimmt so, welcher Teil der Luft durch den ersten Parallelkanal (43) in Richtung der Wärmetauscher fließt und welcher Teil über den zweiten Parallelkanal (44) an den Wärmetauschern vorbeigeleitet wird. In der Skizze ist eine Mittelstellung der Luftleitklappe (41) dargestellt, in der beide Parallelkanäle von einem Teil der Luft durchströmt werden.
  • Im ersten Parallelkanal (43) sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei Wärmetauscher angebracht. Als erstes passiert die Luft den mit relativ niedrigerer Temperatur arbeitenden Luft-Wasser-Wärmetauscher (45), welcher an die Wasserkühlung des Mähdreschermotors angeschlossen ist. Dieser Anschluss ist so ausgestaltet, dass das der Wärmetauscher im Kühlwasserkreislauf zwischen dem Motor des Mähdreschers und dem werksseitig eingebauten Kühler angeordnet ist, so dass das heiße Kühlwasser vom Motor zunächst durch den Luft-Wasser-Wärmetauscher (45) geleitet wird und von dort in den werksseitig eingebauten Kühler gelangt. Motor, Kühler und die benötigten Schläuche sind der Übersichtlichkeit halber in der 3 nicht eingezeichnet, da das hier vorzugsweise zu verwendende Einbauprinzip bereits in 1 dargestellt wurde.
  • Nach dem Luft-Wasser-Wärmetauscher (45) ist ein Abgaswärmetauscher (46) als Luft-Luft-Wärmetauscher angeordnet. Dieser erwärmt die vom Luft-Wasser-Wärmetauscher (45) vorgeheizte Luft weiter. Der Abgaswärmetauscher (46) wird an den Auspuff des Mähdreschermotors angeschlossen. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Abgase nach dem Passieren des Abgaswärmetauschers (46) so weit entfernt vom Luftfilter (36) an die Umwelt abgegeben werden, dass keine Abgase in die Trocknungsluft gelangen.
  • Von den Wärmetauschern gelangt die erhitzte Luft weiter in Richtung des Vereinigungsbereichs (47), wo sich die beiden Parallelkanäle (43 und 44) zum Einblasluftkanal (48) wieder vereinigen. Im Einblasluftkanal (48) vermischen sich der heiße und der kalte Luftstrom und die resultierende Lufttemperatur wird vom ersten Temperatursensor S1 (49) gemessen.
  • Der Einblasluftkanal (48) leitet die Luft bis in den Korntank (39). Als Einblasvorrichtung wird in diesem Ausführungsbeispiel ein Siebboden (50) verwendet, unterhalb dessen sich die Trocknungsluft flächig verteilt um dann nach oben durch die Sieböffnungen zu entweichen und das Erntegut (51) zu durchströmen.
  • Um das Entweichen der Luft durch die Entleerungsvorrichtung (52) des Korntankes (39) zu verhindern, ist der Hohlraum unter dem Siebboden (50) gegen die Entleerungsöffnung (52) mit einem Rohr (53) luftdicht verschlossen. Das Rohr (53) ist so bemessen, dass seine Länge größer ist als sein Halbmesser und dass seine Querschnittsfläche größer ist als die Querschnittsfläche der Entleerungsvorrichtung (52). Im oberen Bereich des Rohrs (53) ist ein Steg (54) angebracht, der das Rohr (53) quer durchmisst. An diesem Steg (54) sind mit einem Scharnier (55) zwei in sich starre, Ventilklappen (56) so befestigt, dass sie nach unten unbegrenzt öffnen und nach oben nur bis maximal in die Waagerechte bewegt werden können. Die Form dieser Ventiklappen (56) entspricht im Wesentlichen der Form der von ihnen zu verschließenden Fläche zwischen dem Steg (54) und dem jeweiligen Rand des Rohrs (53) Dabei ist darauf zu achten, dass an mindestens einer Stelle ein kleiner Zwischenraum zwischen dem Rand der Ventilklappen (56) und dem sie umgebenden Rohr (53) verbleibt, durch den das Erntegut (51) auch bei waagerecht stehenden Ventilklappen (56) in kleinen Mengen in das Rohr (53) fallen kann. Unterhalb der Ventilklappen (56) ist eine Feder (57) angebracht, die so stark ausgelegt ist, dass die Ventilklappen (56) bei leerem Korntank (39) in der Waagerechten gehalten werden, aber durch das Gewicht des Erntegutes nach unten öffnen, wenn bei einigermaßen gefülltem Korntank das Rohr (53) durch die Entleerungsvorrichtung (52) entleert wird. Ist der Korntank vollständig entleert worden, klappt das Ventil in die Ausgangsstellung zurück, d. h. die Ventilklappen (56) stehen wieder annähernd waagerecht.
  • Etwas oberhalb des Siebbodens (50) ist im Korntank (39) der zweite Temperatursensor S2 (58) angebracht, der eine Überhitzung des Erntegutes verhindern soll.
  • Am oberen Rand des Korntanks (39) ist der Füllstandssensor S3 (59), hier in Form eines Ultraschall-Abstandssensors, angebracht, mit dem der Füllstand des Korntanks (39) bestimmt wird.
  • In der Fahrerkabine (60) ist die Steuerungseinheit (61) mit Bedienerterminal und Mikroprozessor angebracht. Die Steuerungseinheit (61) ist über Kabel mit verschiedenen Komponenten des Trocknungsmoduls verbunden. Eine Verbindung geht zum Motor des Gebläses (38b) und dient zum ein- und ausschalten bzw. zur Drehzahlregelung dieses Motors. Eine zweite Verbindung geht zum Stellmotor (42), so dass die Steuerungseinheit (61) die Stellung der Luftleitklappe (41) regeln kann. Um die Werte der Sensoren auslesen zu können und darauf basierend entsprechende Regelungseingriffe vorzunehmen, ist die Steuerungseinheit (61) ebenfalls mit den beiden Temperatursensoren (49 und 58) sowie mit dem Füllstandssensor (59) verbunden. Diese Kabelverbindungen sind in der 3 der Übersichtlichkeit halber nicht abgebildet, da diese Verbindungen bereits in 1 dargestellt wurden.
  • Die Ausführung der Vorrichtung kann in vielen Punkten vom hier vorgestellten Beispiel abweichen. So ist es beispielsweise möglich, die Bauteile der Trocknungsvorrichtung an einer anderen Stelle auf oder im Mähdrescher zu platzieren. Insbesondere dann, wenn die Vorrichtung nicht nachgerüstet, sondern in ein neues Modell integriert wird, wird man in der Regel andere Installationspositionen auswählen.
  • In Bezug auf die Wärmetauscher kann die Vorrichtung statt mit je einem Luft-Wasser-Wärmetauscher und einem Luft-Luft-Wärmetauscher (Abgaswärmetauscher) auch nur mit einem Luft-Wasser-Wärmetauscher oder nur mit einem Luft-Luft-Wärmetauscher betrieben werden. Dies führt zu geringeren Kosten und Platzansprüchen, ist aber auch mit einer verminderten Wärmeleistung verbunden, da jeweils nur eine der beiden Abwärmequellen des Motors verwendet wird.
  • Zudem können der oder die Wärmetauscher und die parallelen Luftkanäle statt nach dem Gebläse auch vor dem Gebläse positioniert werden. Im letzteren Fall wird die Luft durch die Wärmetauscher gesaugt statt gedrückt.
  • Statt der zuvor dargestellten Verteilung der Trocknungsluft über einen Siebboden ist auch die Installation von einem oder mehreren, sich verzweigenden Rohren mit Löchern oder Düsen im Korntank möglich.
  • Anstelle des vorstehend beschriebenen Ultraschall-Abstandssensors kann auch jeder andere Abstandssensor verwendet werden. In einer simpleren Ausführung kann auch mit einfacheren Sensoren ermittelt werden, ob ein bestimmter Füllstand überschritten ist. Hierfür kommen insbesondere Helligkeitssensoren, Lichtschranken oder Schwimmschalter in Betracht. Diese letztgenannten Sensorarten sollten gegenüber der Darstellung in 3 zweckmäßigerweise an einer tieferen Position im Korntank angebracht werden, da sie ansonsten erst bei vollständiger Füllung des Korntanks und somit zu spät auslösen würden.
  • Der Antrieb des Gebläses kann über alle auf dem Mähdrescher verfügbaren Energiequellen erfolgen, alternativ zum elektrischen Antrieb kann ein Hydraulikmotor verwendet werden oder das Gebläse kann mit Riemen und/oder Zahnrädern und/oder Wellen direkt mit der Hauptwelle des Mähdreschermotors verbunden werden. Im letztgenannten Fall ist auch eine Kupplung zur Trennung und damit zum Ausschalten des Gebläses bei laufender Maschine vorzusehen. Schließlich kann auch eine eigene kleine Verbrennungskraftmaschine als Gebläseantrieb verwendet werden. Diese sollte zweckmäßigerweise mit demselben Kraftstoff wie der Hauptmotor arbeiten um den Kraftstoff aus dem vorhandenen Kraftstofftank der Antriebsmaschine beziehen zu können.
  • Die Klappen des „Ventils”, welche das ungenutzte Entweichen der eingeblasenen Luft minimieren sollen, können statt aus einem in sich starren Material auch aus einem flexiblem Material gefertigt werden. Dann kann bei optimaler Materialsteifigkeit gegebenenfalls auf die Feder verzichtet werden, die die Ventilklappen bei leerem Korntank in der Waagerechten halten.
  • Zusammenfassung
  • Inhalt der Erfindung ist ein vollautomatisches, nachrüstbares oder ab Werk integrierbares Trocknungssystem für einen Mähdrescher. Das System nutzt die Abwärme des Motors zur Erwärmung der Trocknungsluft. Neben derart erhitzter Trocknungsluft kann das System auch Kaltluft (Umgebungstemperatur) in das Erntegut einblasen. Durch Sensoren und eine entsprechende Steuerung wird das Mischverhältnis von warmer und kalter Luft und folglich die Temperatur der ins Erntegut eingeblasenen Luft so geregelt, dass ein Überhitzen des Erntegutes verhindert wird. Zudem kann das Erntegut nach der Trocknung mit Kaltluft wieder gekühlt werden, so dass es bei Entleerung des Mähdreschers eine lagerfähige Temperatur aufweist. Dieser Vorgang kann vollautomatisch geregelt werden. Eine spezielle Vorrichtung verhindert, dass die eingeblasene Luft durch die Entleerungsöffnung des Korntanks ungenutzt entweicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2537186 (A) [0004]
    • - DE 000001134546 B [0006]
    • - DE 3627267 A1 [0007]
    • - DE 19700646 C1 [0008]

Claims (4)

  1. Trocknungsanlage zur Ernteguttrocknung auf einem selbstfahrenden Mähdrescher, die die Trocknungsenergie aus der Abwärme der Mähdrescherantriebsmaschine bezieht und die gefilterte Trocknungsluft mit Hilfe eines Gebläses in das im Korntank befindliche Erntegut einbläst, dadurch gekennzeichnet, dass der in das Erntegut eingeblasenen Trocknungsluft mit Hilfe einer durch einen Motor oder eine andere automatische Stellvorrichtung bewegte Luftleitklappe der Weg über einen von zwei alternativen Kanälen vorgegeben wird, wobei die Luft nur in einem der beiden Kanäle erwärmt wird und im anderen der beiden Kanäle ihre Temperatur beibehält, so dass entweder heiße oder kalte (d. h. nicht erwärmte) Luft in das Erntegut eingeblasen wird.
  2. Trocknungsanlage nach vorstehendem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitklappe von der Stellvorrichtung auch so positioniert werden kann, dass die Trocknungsluft teilweise den einen und teilweise den anderen Weg nehmen muss, wodurch die Temperatur der Trocknungsluft stufenlos geregelt werden kann.
  3. Trocknungsanlage nach vorstehenden Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine einen Mikrocontroller enthaltende Steuerungsvorrichtung mit Hilfe von Sensoren die Temperatur der in das Erntegut eingeblasenen Luft und/oder die Temperatur des Erntegutes und/oder den Füllstand des Korntanks überwacht und in Abhängigkeit der Sensorwerte vor dem Hintergrund des vom Bediener eingestellten Betriebsmodus und/oder der vom Bediener vorgegebenen Grenzwerte die Leistung bzw. Umdrehungsgeschwindigkeit des Gebläses und/oder die Stellung der Luftleitklappe so regelt, dass eine Beschädigung des Erntegutes durch Überhitzen vermieden wird und im Übrigen vor dem Hintergrund der Vorgaben des Bedieners das bestmögliche Trocknungs- oder Kühlungsergebnis mit dem vom Bediener gewünschten Automatisierungsgrad erreicht wird.
  4. Trocknungsanlage nach vorstehenden Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Entleerungsvorrichtung im Korntank ein aus einer oder mehreren, nach unten öffnenden Klappen bestehendes Ventil angebracht ist, das ein ungenutztes Entweichen der Trocknungsluft durch die Entleerungsvorrichtung zum größten Teil verhindert und dessen Klappen im unbelasteten Zustand nicht vollständig schließen, sondern einen Spalt lassen, der so dimensioniert ist, dass im geschlossenen Zustand kleine Mengen des Erntegutes das Ventil passieren, den Hohlraum unter der Klappe oder den Klappen verfüllen und die Klappe(n) dadurch auch dann am Öffnen nach unten hindern können, wenn sich über dem Ventil eine große Menge Ernteguts mit entsprechendem Gewicht befindet, so dass das Ventil nur dann öffnet, wenn bei einigermaßen gefülltem Korntank die Entleerungsvorrichtung eingeschaltet und der Hohlraum unter dem Ventil entleert wird.
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