DE202010002252U1 - Einrichtungsgegenstand für einen Wohnraum - Google Patents

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    • A47B2220/0077Lighting for furniture, e.g. cupboards and racks

Abstract

Einrichtungsgegenstand (10) für einen Wohnraum (12) mit einer Beleuchtungseinrichtung (14), die eine Lichtquelle (16), eine Lichtleiteinrichtung (18) sowie ein Lichtabstrahlelement (20) aufweist, wobei die Lichtquelle (16) über die Lichtleiteinrichtung (18) mit dem Lichtabstrahlelement (20) lichttechnisch gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (16) lichttechnisch so abgeschirmt ist, dass eine Lichtausstrahlung der Beleuchtungseinrichtung (14) im Wesentlichen ausschließlich durch das Lichtabstrahlelement (20) erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einrichtungsgegenstand für einen Wohnraum mit einer Beleuchtungseinrichtung, die eine Lichtquelle, eine Lichtleiteinrichtung sowie ein Lichtabstrahlelement aufweist, wobei die Lichtquelle über die Lichtleiteinrichtung mit dem Lichtabstrahlelement lichttechnisch gekoppelt ist.
  • Gattungsgemäße Einrichtungsgegenstände sind beispielsweise Möbel, insbesondere Schränke, Sideboards, Regale, Tische, aber auch Sitzmöbel wie Sessel, Stühle, Sofas oder dergleichen, jedoch keine Lampen als solche. Die Einrichtungsgegenstände können ferner durch Gegenstände der Raumgestaltung, wie beispielsweise Bilder, Skulpturen oder dergleichen gebildet sein. Gattungsgemäße Einrichtungsgegenstände werden vorzugsweise in Wohnräumen, aber auch in Geschäftsräumen wie Büros oder dergleichen eingesetzt. Die Einrichtungsgegenstände können sowohl der Raumgestaltung als auch der Raumnutzung dienen.
  • Einrichtungsgegenstände der gattungsgemäßen Art können eine Beleuchtungseinrichtung aufweisen, die es erlaubt, den Einrichtungsgegenstand selbst, einen Innenraum des Einrichtungsgegenstands oder auch eine Umgebung des Einrichtungsgegenstands beispielsweise einen Bereich eines Wohnraums oder dergleichen auszuleuchten. In der Regel ist die Beleuchtung des Einrichtungsgegenstands lediglich zur Unterstützung einer Wohlraumbeleuchtung oder zur Erzeugung lichttechnischer Effekte beziehungsweise einer lichttechnischen Raumgestaltung vorgesehen. Die Beleuchtungseinrichtungen sind in der Regel nicht dafür geeignet, einen Raum ausreichend zu beleuchten.
  • Eine Raumbeleuchtung, insbesondere im Wohnraumbereich aber auch im gewerblichen Bereich, soll nicht nur eine hinreichend helle Ausleuchtung des Raumes weitgehend vollständig gewährleisten, sondern sie soll darüber hinaus auch blendfrei sein, das heißt, dass Licht von der Lichtquelle möglichst nicht direkt in das Auge eines Nutzers beziehungsweise eines Bewohners des Wohnraumes fallen kann. Im Stand der Technik wird dies dadurch erreicht, dass Lichtquellen von Beleuchtungsmitteln beziehungsweise Beleuchtungseinrichtungen Wände und Decken des Raumes anstrahlen und das Licht von diesen großflächig reflektiert wird. Auf diese Weise wird eine angenehme, im Wesentlichen blendfreie Ausleuchtung erreicht.
  • Besonders bei beengten Wohnraumverhältnissen, beispielsweise bei Fahrzeugen mit einem Wohnaufbau, Wohncontainern oder dergleichen, sind die Möglichkeiten der vorgenannten gattungsgemäßen Beleuchtung häufig aufgrund der Raumverhältnisse nicht realisierbar. Darüber hinaus ist gerade bei mobilen Räumen eine energieeffiziente Ausleuchtung erforderlich, da die für eine Lichterzeugung erforderliche elektrische Energie in der Regel nicht aus einem öffentlichen Energieversorgungsnetz bezogen werden kann und deshalb aufwändig vor Ort erzeugt werden muss.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine energieeffiziente, vorzugsweise blendfreie Ausleuchtung eines Raumes erreichen zu können.
  • Als Lösung schlägt die Erfindung einen gattungsgemäßen Einrichtungsgegenstand vor, wobei die Lichtquelle lichttechnisch so abgeschirmt ist, dass eine Lichtausstrahlung der Beleuchtungseinrichtung im Wesentlichen ausschließlich durch das Lichtabstrahlelement erfolgt.
  • Die Lichtquelle kann eine konventionelle Glühfadenlampe, insbesondere eine Halogenlampe oder dergleichen sein, sie kann aber auch eine Gasentladungsröhre wie eine Leuchtstofflampe, eine Glimmlampe oder dergleichen oder auch eine Halbleiterleuchte, wie beispielsweise eine Leuchtdiode, eine Laserdiode, eine SLD oder dergleichen sein. Bevorzugt werden die letztgenannten halbleiterbasierten Leuchten als Lichtquelle eingesetzt, da diese bereits systembedingt einen sehr hohen Wirkungsgrad der Lichterzeugung aus elektrischer Energie aufweisen und dem Ziel eines geringen Energieverbrauchs daher entgegenkommen. Sparsame Lampen beziehungsweise Leuchten weisen oftmals den lichttechnischen Nachteil auf, dass sie eine Punkt- und/oder Linienlichtquelle bilden, die für Beleuchtungszwecke wenig geeignet ist, da sie bei direkter Beleuchtung eine hohe Blendwirkung zur Folge hat. Bei den halbleiterbasierten Leuchten besteht zudem darüber hinaus die Gefahr der Schädigung von Augen, wenn das von diesen Elementen ausgesandte Licht eine bestimmte Intensität überschreitet.
  • Deshalb ist gemäß der Erfindung die Lichtquelle lichttechnisch derart abgeschirmt, dass eine Lichtabstrahlung der Beleuchtungseinrichtung im Wesentlichen ausschließlich durch das Lichtabstrahlelement erfolgt. Es ist somit eine direkte Lichtaussendung von der Lichtquelle in den Raum nicht vorgesehen. Stattdessen erfolgt eine indirekte Beleuchtung, wobei das von der Lichtquelle erzeugte Licht vorzugsweise im Wesentlichen vollständig die Lichtleiteinrichtung passiert, bevor es zum Zwecke der Beleuchtung mittels des Lichtabstrahlelements abgestrahlt wird. Die Kombination der Lichtleiteinrichtung mit dem Lichtabstrahlelement ermöglicht es, das Licht der ursprünglich punktförmigen beziehungsweise linienförmigen Lichtquelle zu divergieren, so dass eine im Wesentlichen flächige Abstrahlung des Lichts durch die Lichtabstrahlfläche erreicht werden kann. Die Lichtabstrahlfläche ist deshalb vorzugsweise möglichst groß gewählt, wobei insbesondere deren Abmessungen an Abmessungen des Einrichtungsgegenstands angepasst sind. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Lichtabstrahlfläche bei einem Schrank durch eine Schrankwand oder auch eine Schranktür gebildet ist. Durch die großflächige Abstrahlfläche kann erreicht werden, dass die flächenbezogene Intensität des Lichts nur reduziert wird. Darüber hinaus kann durch die Größe der Fläche auch eine insbesondere im Wesentlichen gleichmäßige Ausleuchtung einer zu beleuchtenden Fläche beziehungsweise des Raumes erreicht werden.
  • Die Lichtleiteinrichtung ist durch einen lichtleitenden Werkstoff gebildet, der beispielsweise in Form einer Platte, Segmenten, Faserbündeln oder dergleichen gebildet sein kann. Die Lichtleiteinrichtung weist eine Einkoppelstelle für das Licht der Lichtquelle auf. Das Licht der Lichtquelle dringt über diese Stelle in die Lichtleiteinrichtung ein und wird durch diese an die gewünschten Stellen des Lichtabstrahlelements geführt. Die Lichtleiteinrichtung kann dazu aus einem Werkstoff wie Glas, Acrylglas, aber auch als Hohlleiter mit innenverspiegelten Flächen und/oder dergleichen ausgebildet sein. Die Führung des Lichts der Lichtquelle in der Lichtleiteinrichtung erfolgt vorzugsweise durch Lichtbrechung an Grenzflächen, insbesondere Reflexion, vorzugsweise Totalreflexion. An einem der Lichteintrittsstelle gegenüberliegenden Ende ist die Lichtleiteinrichtung mit dem Lichtabstrahlelement lichttechnisch gekoppelt. Das durch die Lichtleiteinrichtung zum Lichtabstrahlelement geführte Licht wird durch das Lichtabstrahlelement vorzugsweise in eine vorgegebene Richtung ausgestrahlt. Das Lichtabstrahlelement ermöglicht es somit, neben der Lichtleiteinrichtung die Eigenschaften des von der Beleuchtungseinrichtung ausgesandten Lichts in vorgegebener Weise zu beeinflussen, um eine gewünschte Beleuchtungswirkung erreichen zu können. Die Lichtabstrahlfläche sorgt somit dafür, dass das Licht seinen Punkt- beziehungsweise linienförmigen Charakter der Lichtquelle verliert.
  • Vorzugsweise ist die Kopplung zwischen der Lichtquelle und der Lichtleiteinrichtung derart ausgebildet, dass das von der Lichtquelle erzeugte Licht beziehungswiese emittierte Licht im Wesentlichen vollständig in die Lichtleiteinrichtung einkoppelbar ist. Hierdurch kann die Lichtausbeute besonders hoch sein, so dass insgesamt der Wirkungsgrad der Lichterzeugung verbessert werden kann. Die Lichtquelle kann hierzu beispielsweise mittels optischer Mittel wie Linsen, Reflektoren und dergleichen versehen sein, die das Licht der Lichtquelle auf die einzukoppelnde Stelle der Lichtleiteinrichtung fokussieren. Es kann darüber hinaus vorgesehen sein, dass die Lichtleiteinrichtung im Bereich der Einkoppelstelle zur Aufnahme der Lichtquelle ausgebildet ist, so dass von der Lichtquelle erzeugtes Licht unmittelbar in die Lichtleiteinrichtung eingekoppelt wird. Hierfür kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Lichtleiteinrichtung eine an die Lichtquelle angepasste Ausnehmung oder dergleichen aufweist, in die die Lichtquelle eingesetzt werden kann. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Lichtleiteinrichtung im Bereich der Einkoppelstelle eine Bohrung aufweist, in die eine Leuchtdiode als Lichtquelle eingesetzt werden kann. Somit kann das von der Leuchtdiode erzeugte Licht im Wesentlichen vollständig in die Lichtleiteinrichtung eingekoppelt und zum Lichtabstrahlelement geführt werden.
  • Die Lichtquelle kann eine Punkt- und/oder Linienlichtquelle sein. Eine Punktlichtquelle kann beispielsweise eine kompakte Glühfadenlampe, eine Leuchtdiode, eine Laserdiode, eine SLD oder dergleichen sein, die Licht erzeugt, welches radial in den umgebenden Raum beziehungsweise Raumbereich ausgestrahlt wird. Eine Linienlichtquelle erzeugt entlang einer Längserstreckung im Wesentlichen kontinuierlich Licht, welches ebenfalls radial und quer zur Längserstreckung der Linienlichtquelle in den umgebenden Raum beziehungsweise Raumbereich ausgestrahlt wird. Die Lichtquelle kann natürlich auch zum Aussenden von farbigem Licht ausgebildet sein. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Lichtquelle hinsichtlich der Farbe und der Intensität des ausgesandten Lichts einstellbar ist. Darüber hinaus kann die Farbe und/oder die Lichtintensität an einen Beleuchtungszweck angepasst sein. Als Linienlichtquelle kommt beispielsweise eine Gasentladungsröhre oder dergleichen in Betracht. Darüber hinaus kann die Lichtquelle auch durch eine chemische Lichtquelle gebildet sein, bei der aufgrund einer chemischen Reaktion Licht erzeugt wird. Punkt- und/oder Linienlichtquellen haben oftmals einen hohen Wirkungsgrad, mit dem aus elektrischer beziehungsweise chemischer Energie Licht erzeugt werden kann.
  • Die Beleuchtungseinrichtung ist in wenigstens einer Außen- und/oder Seitenfläche des Einrichtungsgegenstandes angeordnet. Die Beleuchtungseinrichtung kann auch einen Teil der Außen- und/oder Seitenfläche oder die gesamte Außen- und/oder Seitenfläche des Einrichtungsgegenstandes bilden. Hierdurch lässt sich eine einfache effektive Integration der Beleuchtungseinrichtung in den Einrichtungsgegenstand erreichen. Darüber hinaus sind separate Mittel zur Anbringung der Beleuchtungseinrichtung in dem Wohnraum nicht erforderlich, da die Beleuchtungseinrichtung einstückig mit dem Einrichtungsgegenstand ausgebildet ist. Lediglich ein elektrischer Anschluss und/oder ein insbesondere elektrischer Energiespeicher ist für die Beleuchtungseinrichtung bei einer elektrischen Lichtquelle vorzusehen.
  • Das Lichtabstrahlelement kann ein optisch wirksames Filterelement aufweisen. Das optisch wirksame Filterelement kann beispielsweise durch eine Beschichtung, eine Scheibe, eine Folie oder dergleichen gebildet sein, mit der die Eigenschaften des durch das Abstrahlelement ausgestrahlten Lichts beeinflusst werden kann. Das optisch wirksame Filterelement kann beispielsweise farbig sein, um dem ausgestrahlten Licht eine gewünschte Farbe zu verleihen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass das Filterelement eine Opazität aufweist, so dass eine angenehme Leuchtwirkung erreicht werden kann. Vorzugsweise ist das Filterelement auswechselbar. Das Filterelement kann durch ein Farbfilterelement und/oder ein Strukturelement gebildet sein. Das Farbfilterelement kann dazu dienen, einzelne Farbbestandteile des Lichtes herauszufiltern. So kann beispielsweise erreicht werden, dass mit dem Farbfilterelement eine unerwünschte UV-Strahlung des Lichts herausgefiltert wird. Mit einem Strukturfilterelement kann darüber hinaus erreicht werden, dass das Licht ungleichmäßig von der Abstrahlfläche ausgestrahlt wird. Zum einen kann hierdurch erreicht werden, dass das Licht bevorzugt auf ausgewählte Raumbereiche konzentriert wird. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine ungleichmäßige Abstrahleigenschaft des Lichtabstrahlelements derart auszugleichen, dass eine weitgehend gleichmäßige Ausstrahlung des Lichtes vom Lichtabstrahlelement erreicht werden kann. Das Filterelement kann auch dazu ausgebildet sein, neben einer weitgehend gleichmäßigen Ausstrahlung von Licht einen Bereich aufzuweisen, der eine Ausleuchtung in Form eines Spots erlaubt. Hierzu kann die Lichtabstrahlfläche und/oder das Filterelement eine entsprechende optische Struktur, beispielsweise eine oder mehrere Linsen oder dergleichen aufweisen.
  • Die Lichtleiteinrichtung und die Lichtabstrahlfläche können einstückig ausgebildet sein. Hierdurch kann die Anzahl der Bauteile reduziert werden. Die Lichtleiteinrichtung kann auch mit mehreren Lichtabstrahlflächen gekoppelt sein, von denen sie mit wenigstens einem Teil der Lichtabstrahlflächen einstückig ausgebildet ist.
  • Um den Wirkungsgrad der Beleuchtungseinrichtung weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die Lichtleiteinrichtung zumindest teilweise verspiegelt ist. Die Verspiegelung kann beispielsweise durch eine auf eine Oberfläche der Lichtleiteinrichtung aufgebrachte Metallschicht gebildet sein. Vorzugsweise ist die Metallschicht auf die Oberfläche der Lichtleiteinrichtung aufgedampft. Die Metallschicht kann durch eine Silberschicht, eine Aluminiumschicht, Legierungen oder dergleichen gebildet sein. Natürlich kann die Verspiegelung auch durch eine auf die Lichtleiteinrichtung aufgebrachte Folie oder dergleichen gebildet sein, die mit der Lichtleiteinrichtung verschweißt, verklebt oder auf ähnliche Weise mit der Lichtleiteinrichtung verbunden ist. Die Lichtleiteinrichtung kann vorzugsweise im Wesentlichen vollständig verspiegelt sein, indem lediglich die Einkoppelstelle für das Licht der Lichtquelle und die Koppelstelle zur Lichtabstrahlfläche von der Verspiegelung freigehalten sind. Um bestimmte Beleuchtungseffekte erreichen zu können, kann ferner vorgesehen sein, dass im Bereich der Kopplung mit der Lichtabstrahlfläche eine teilweise Verspiegelung vorgesehen ist. Die Verspiegelung kann auch durchscheinend sein, so dass trotz der Verspiegelung eine Lichtausstrahlung erfolgen kann.
  • Die Lichtleiteinrichtung kann eine transparente Scheibe aufweisen beziehungsweise durch sie gebildet sein. Vorzugsweise ist die transparente Scheibe von einer Dicke, die es erlaubt, das Licht der Lichtquelle unter Nutzung des Effektes der Totalreflektion im Wesentlichen vollständig zu führen. Insbesondere wenn die Lichtleiteinrichtung einstückig mit der Lichtabstrahlfläche ausgebildet ist, kann durch die Scheibe auf einfache Weise eine einstückige Ausbildung erreicht werden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass im Bereich einer Kante der Scheibe das Licht der Lichtquelle in die Scheibe eingekoppelt wird, durch die Scheibe geführt und entlang einer großen Seitenfläche der Scheibe, die das Lichtabstrahlelement in Form einer Lichtabstrahlfläche bildet, ausgestrahlt wird.
  • Um eine gewünschte Lichtverteilung auf der Lichtabstrahlfläche erreichen zu können, kann vorgesehen sein, dass die Lichtleiteinrichtung Beugungs- und/oder Streuungsmittel aufweist. Mit den Beugungs- und/oder Streuungsmitteln kann das in der Lichtleiteinrichtung geführte Licht in gewünschter Weise verteilt werden, so dass das Lichtabstrahlelement ein weitgehend gleichmäßiges Abstrahlen des Lichtes erlaubt. Darüber hinaus kann eine vorgegebene Abstrahlcharakteristik des Lichtabstrahlelements erreicht werden, indem beispielsweise vorgegebene Bereiche eine erhöhte Lichtausstrahlung ermöglichen. Als Beugungsmittel können beispielsweise in die Lichtleiteinrichtung eingebrachte Reflektorelemente oder Brechungsindexänderungen vorgesehen sein. Streuungsmittel können beispielsweise Korngrenzen, Staubteilchen oder dergleichen sein, die es erlauben, das Licht abzulenken. So kann beispielsweise die Lichtleiteinrichtung eine Milchglasscheibe aufweisen, die bei seitlicher Einstrahlung des Lichts von der Lichtquelle im Wesentlichen gleichmäßig ausgeleuchtet wird. Um die Lichtausbeute zu verbessern kann vorgesehen sein, dass der Lichtabstrahlfläche gegenüberliegend eine Verspiegelung vorgesehen ist, so dass von der Lichtabstrahlfläche weggestreutes Licht in Richtung Lichtabstrahlfläche zurückreflektiert werden kann.
  • Um eine gewünschte Verteilung der Lichtausstrahlung durch das Lichtabstrahlelement erreichen zu können, kann vorgesehen sein, dass die Beugungs- und/oder Streuungsmittel ungleichmäßig über die Lichtleiteinrichtung verteilt sind. Insbesondere bei punktförmigen Lichtquellen kann das Licht durch die Lichtleiteinrichtung derart verteilt werden, dass eine flächige, insbesondere im Wesentlichen gleichmäßige Ausstrahlung des Lichtes durch das Lichtabstrahlelement erfolgen kann.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Lichtleiteinrichtung und/oder das Lichtabstrahlelement einen fluorisierenden und/oder phosphoreszierenden Stoff aufweist.
  • Hierdurch kann erreicht werden, dass die Beleuchtungseinrichtung auch dann Licht aussendet, wenn die Lichtquelle abgeschaltet ist. Vorteilhaft ist dies beispielsweise, wenn eine Restbeleuchtung nachts bereitgestellt werden kann, so dass ein Nutzer ohne einen Lichtschalter suchen zu müssen Umrisse von Gegenständen und insbesondere Einrichtungsgegenständen im Raum erkennen kann, so dass er sich sicher im Raum bewegen kann. Der fluoreszierende beziehungsweise phosphoreszierende Stoff kann einstückig mit der Lichtleiteinrichtung und/oder dem Lichtabstrahlelement ausgebildet sein. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Stoff während der Herstellung der Lichtleiteinrichtung beziehungsweise des Lichtabstrahlelementes in einen Ausgangsstoff eingemischt wird und somit in verteilter Form in der fertigen Lichtleiteinrichtung beziehungsweise dem Lichtabstrahlelement vorliegt. Darüber hinaus besteht natürlich die Möglichkeit, dass der Stoff in Form einer durchscheinenden Schicht als Filterelement mit dem Lichtabstrahlelement verbunden wird. Die Verbindung kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass eine mit dem Stoff ausgerüstete Folie auf das Lichtabstrahlelement beziehungsweise die Lichtabstrahlfläche aufgeklebt wird.
  • Besonders vorteilhaft weist ein Wohnraum einen Einrichtungsgegenstand der Erfindung auf. Mit dem Einrichtungsgegenstand der Erfindung kann eine gute, im Wesentlichen blendfreie Ausleuchtung bei günstigem Energieverbrauch erreicht werden. Insbesondere bei Fahrzeugen mit einem Wohnaufbau, insbesondere Wohnmobil, Wohnwagen oder dergleichen, erweist es sich deshalb als vorteilhaft, wenn der Wohnaufbau einen Wohnraum mit einem Einrichtungsgegenstand der Erfindung aufweist. Dies ermöglicht nicht nur eine höhere Flexibilität in der Beleuchtung, insbesondere weil der Platz für einen Wohnaufbau bei einem Fahrzeug in der Regel sehr begrenzt ist, sondern es erlaubt darüber hinaus eine günstige Beleuchtung mit geringem Energieverbrauch, so dass Abhängigkeit von stationären, öffentlichen Energieversorgungen reduziert werden kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale sind der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Zeichnungen sind Schemazeichnungen und dienen lediglich der Erläuterung des folgenden Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch einen Ausschnitt eines Wohnraums eines Caravans im Bereich einer Küche mit zwei Hängeschränken und
  • 2 einen Schnitt durch einen vorderen, unteren Teil eines Hängeschranks gemäß 1 in schematischer Darstellung.
  • In 1 ist ein Ausschnitt eines Wohnraums 12 eines nicht näher dargestellten Caravans beziehungsweise Wohnmobils abgebildet, das zwei aneinander grenzende Hängeschränke 10 als Einrichtungsgegenstand für den Wohnraum 12 im Bereich einer nicht bezeichneten Ecke einer Küche des Wohnraums 12 zeigt. Jeder Hängeschränk 10 weist eine Beleuchtungseinrichtung 14 auf, mittels der der Bereich der Küche des Wohnraums 12 mittels indirekter Beleuchtung ausgeleuchtet werden kann.
  • Indirektes Licht im Sinne der Erfindung bedeutet vorliegend, dass von einer Lichtquelle ausgesandtes Licht im Wesentlichen vollständig Beugungs- und/oder Streuungsmittel passiert, bevor es dem Zwecke der Beleuchtung zugeführt wird. Die Beleuchtungseinrichtung 14 dient somit der Wohnraum- beziehungsweise Innenraumbeleuchtung.
  • Jeder Hängeschrank 10 weist vorliegend eine Schwenktür 32 als Möbelklappe auf, die dazu dient, einen durch einen nicht bezeichneten Rahmen gebildeten Hohlraum zu verschließen. Die Schwenktür 32 ist im oberen Bereich des Hängeschranks 10 angelenkt, so dass sie nach oben vertikal aufgeklappt werden kann. Die Schwenktür 32 weist ein Türblatt 22 auf, welches eine in einem Rahmen 30 eingefasste Dekorverkleidung 20 umfasst. Der schwenkbaren Anlenkung der Schwenktür 32 gegenüberliegend ist am Rahmen 22 ein Türgriff 26 angeordnet, mit dem die Schwenktür 32 manuell betätigt werden kann.
  • In einem unteren, horizontal ausgerichteten Bereich 34 des Rahmens 30 ist eine Beleuchtungseinrichtung 14 angeordnet, deren Aufbau anhand von 2 im Folgenden erläutert wird.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch die Schwenktür 32 gemäß 1 im unteren horizontal ausgerichteten Bereich 34 mit der Beleuchtungseinrichtung 14. Aus 2 ist ersichtlich, dass die Schwenktür 32 nach außen gewölbt ausgebildet ist. Stirnseitig weist die Schwenktür 32 im Bereich 34 einen horizontal verlaufenden Absatz 38 auf, der im geschlossenen Zustand im Wesentlichen an einen Anschlag 40 eines Profils 42 eines nicht näher bezeichneten Schrankbodens anschlägt. Im Anschlag 40 ist ferner eine Leuchtdiodenzeile 16 als Lichtquelle angeordnet, die eine Lichtausstrahlung in Richtung Stirnseite des Rahmens 30 der Schwenktür 32 vorsieht. Hierzu ist die Leuchtdiodenzeile 16 in den Anschlag 40 versenkt angeordnet und von einer Blende 44 abgedeckt. Die Leuchtdiodenzeile 16 ist lichttechnisch demnach so abgeschirmt, dass eine Lichtausstrahlung im Wesentlichen ausschließlich in Richtung Stirnseite des Rahmens 30 der Schwenktür 32 erfolgt. Im geschlossenen Zustand der Schwenktür 32 ist die Leuchtdiodenzeile 16 somit nach außen lichttechnisch im Wesentlichen vollständig abgeschirmt.
  • Die Leuchtdiodenzeile 16 wird in bekannter Weise mit elektrischer Energie versorgt, um die einzelnen Leuchtdioden der Leuchtdiodenzeile 16 zur Lichtaussendung zu veranlassen. Die Anordnung der Leuchtdiodenzeile 16 im nicht beweglichen Profil 42 des Hängeschranks 10 erlaubt einen einfachen und zuverlässigen Anschluss der Leuchtdiodenzeile 16 an eine nicht dargestellte elektrische Energiequelle.
  • Im geschlossenen Zustand der Schwenktür 32 der Leuchtdiodenzeile 16 gegenüberliegend weist die Schwenktür 32 im Bereich 34 eine Lichtleiteinrichtung 18 auf, die vorliegend durch eine Acrylglasplatte 28 sowie einen Lichtschacht 36 gebildet ist. Die Acrylglasscheibe 28 ist vorliegend als Quader ausgebildet und erstreckt sich in der Breite entlang der Leuchtdiodenzeile 16. Die Acrylglasscheibe 28 erstreckt sich in der Höhe über einen Bereich von etwa 2 cm entlang der Dekorverkleidung 20 und ist an dieser außenseitig angeklebt. Gegenüberliegend zur Dekorverkleidung 20 ist an der Acrylglasscheibe 28 der Lichtschacht 36 ausgebildet, der nicht näher bezeichnete, innenverspiegelte Wände aufweist.
  • Die Dekorverkleidung 20 ist von ihrer Sichtseite her mit einer im Einbauzustand im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Riffelung beziehungsweise mit einer horizontal geriffelten Oberflächenstruktur 24 versehen (1). Die Beleuchtungseinrichtung 14 besteht somit vorliegend aus der Leuchtdiodenzeile 16 als Lichtquelle, der Lichtleiteinrichtung 18 mit der Acrylglasscheibe 28 und dem Lichtschacht 36 sowie der horizontal geriffelten Oberflächenstruktur 24 der Dekorverkleidung 20 als Lichtabstrahlelement. Die Leuchtdiodenzeile 16 ist über die Lichtleiteinrichtung 18 mit der Dekorverkleidung 20, insbesondere der horizontal geriffelten Oberflächenstruktur 24, lichttechnisch gekoppelt. Die Lichtausstrahlung der Beleuchtungseinrichtung 14 erfolgt somit im Wesentlichen ausschließlich durch die Dekorverkleidung 20 als Lichtabstrahlelement. Dabei bewirkt die Blende 44 eine Kopplung zwischen der Leuchtdiodenzeile 16 und der Lichtleiteinrichtung 18 derart, dass das von der Leuchtdiodenzeile 16 erzeugte Licht im Wesentlichen vollständig in die Lichtleiteinrichtung 18 einkoppelbar ist. Dabei wird jede einzelne Leuchtdiode der Leuchtdiodenzeile 16 als Punktlichtquelle angesehen.
  • Mit der horizontal geriffelten Oberflächenstruktur 24 kann eine im Wesentlichen flächige Ausstrahlung des Lichts erreicht werden. Das von der Acrylglasscheibe 28 an dem Profil 42 gegenüberliegenden Ende austretende Licht sowie das seitlich in den Lichtschacht 36 austretende Licht werden in Richtung horizontal geriffelter Oberflächenstruktur 24 ausgesandt, wobei das Licht durch die Oberflächenstruktur, die mit einer lichtreflektierenden Schicht versehen ist, von der Dekorverkleidung 20 in den Wohnraum 12 gestreut beziehungsweise reflektiert wird.
  • Um den Wirkungsgrad der Lichtleiteinrichtung 18 weiter zu verbessern ist vorgesehen, dass die Lichtleiteinrichtung 18 dekorverkleidungsseitig eine Verspiegelung aufweist. Dadurch ist sichergestellt, dass aus der Acrylglasscheibe 28 seitlich austretendes Licht in Richtung Dekorverkleidung 20 nicht durch diese absorbiert wird und damit einem Beleuchtungszweck entzogen wird, sondern durch die Reflexion wieder in die Lichtführung zurückreflektiert wird und somit einer Beleuchtung zur Verfügung steht. Die Verspiegelung kann natürlich auch, insbesondere auch zusätzlich an der Dekorverkleidung 20 vorgesehen sein. Vorteilhaft ist dies insbesondere dann, wenn die horizontal geriffelte Oberflächenstruktur 24 ohnehin mit einer Verspiegelung versehen werden muss. So kann in einem einzigen Arbeitsgang eine vollständige Verspiegelung erreicht werden um Arbeits- und Kostenaufwand einsparen zu können.
  • Auch wenn die vorliegende Ausgestaltung vorsieht, dass die Leuchtdiodenzeile 16 stationär am Profil 42 angeordnet ist, so dürfte es für den Fachmann klar sein, dass die Leuchtdiodenzeile 16 selbstverständlich auch direkt an der Acrylglasscheibe 28 mit dieser verbunden angeordnet sein kann. So besteht die Möglichkeit, eine Beleuchtungsbaugruppe zu bilden, die die Leuchtdiodenzeile 16 als Lichtquelle und die Lichtleiteinrichtung 18 umfasst.
  • Vorliegend wirkt die horizontal geriffelte Oberflächenstruktur 24 als Filterelement, mit dem eine Verteilung der Ausstrahlung von Licht durch die Dekorverkleidung 20 beeinflusst werden kann. Die vorgesehene gewölbte Ausgestaltung der Dekorverkleidung 20 bewirkt dabei im Zusammenhang mit der horizontal geriffelten Oberflächenstruktur 24, dass das Licht vorzugsweise in einem unteren Bereich der Schwenktür 32 ausgestrahlt wird. Natürlich kann durch eine entsprechend angepasste Form auch eine andere Verteilung der Lichtausstrahlung erreicht werden. Durch eine Umkehrung der Gewölbung lässt sich beispielsweise eine Vergleichmäßigung der Lichtausstrahlung über die vertikale Höhe der Dekorverkleidung 20 erreichen. Durch geeignete Wahl der Parameter ist es möglich, eine im Wesentlichen gleichmäßige Ausstrahlung von Licht durch die Dekorverkleidung 20 zu erreichen.
  • Die Erfindung lässt sich nicht nur bei Wohnräumen sondern auch bei Geschäftsräumen wie Büros oder dergleichen einsetzen. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Lichtausstrahlung ebenfalls einstellbar gewählt werden kann, indem beispielsweise das Lichtabstrahlelement einstellbar zum Beispiel mit einer Dimmerfunktion ausgebildet ist, so dass eine Ausstrahlcharakteristik variiert werden kann.
  • 10
    Hängeschrank
    12
    Wohnraum
    14
    Beleuchtungseinrichtung
    16
    Leuchtdiodenzeile
    18
    Lichtleiteinrichtung
    20
    Dekorverkleidung
    22
    Türblatt
    24
    Horizontal geriffelte Oberflächenstruktur
    26
    Türgriff
    28
    Acrylglasscheibe
    30
    Rahmen
    32
    Schwenktür
    34
    Bereich
    36
    Lichtschacht
    38
    Absatz
    40
    Anschlag
    42
    Profil
    44
    Blende

Claims (14)

  1. Einrichtungsgegenstand (10) für einen Wohnraum (12) mit einer Beleuchtungseinrichtung (14), die eine Lichtquelle (16), eine Lichtleiteinrichtung (18) sowie ein Lichtabstrahlelement (20) aufweist, wobei die Lichtquelle (16) über die Lichtleiteinrichtung (18) mit dem Lichtabstrahlelement (20) lichttechnisch gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (16) lichttechnisch so abgeschirmt ist, dass eine Lichtausstrahlung der Beleuchtungseinrichtung (14) im Wesentlichen ausschließlich durch das Lichtabstrahlelement (20) erfolgt.
  2. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kopplung zwischen der Lichtquelle (16) und der Lichtleiteinrichtung (18) derart ausgebildet ist, dass das von der Lichtquelle (16) erzeugte Licht im Wesentlichen vollständig in die Lichtleiteinrichtung (18) einkoppelbar ist.
  3. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, durch gekennzeichnet, dass Lichtquelle (16) eine Punkt- und/oder Linienlichtquelle ist.
  4. Einrichtungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (14) in wenigstens einer Außen- und/oder Seitenfläche (22) des Einrichtungsgegenstands (10) angeordnet ist.
  5. Einrichtungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtabstrahlelement (20) ein optisch wirksames Filterelement (24) aufweist.
  6. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement durch ein Farbfilterelement und/oder ein Strukturfilterelement (24) gebildet ist.
  7. Einrichtungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiteinrichtung (18) und das Lichtabstrahlelement (20) einstückig ausgebildet sind.
  8. Einrichtungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiteinrichtung (18) zumindest teilweise verspiegelt ist.
  9. Einrichtungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiteinrichtung (18) eine transparente Scheibe (28) aufweist.
  10. Einrichtungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiteinrichtung (18) Beugungs- und/oder Streuungsmittel aufweist.
  11. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beugungs- und/oder Streuungsmittel ungleichmäßig über die Lichtleiteinrichtung (18) verteilt sind.
  12. Einrichtungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiteinrichtung (18) und/oder das Lichtabstrahlelement (20) einen fluorisierenden und/oder phosphoreszierenden Stoff aufweist.
  13. Wohnraum (12) mit einem Einrichtungsgegenstand (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Fahrzeug mit einem Wohnaufbau, insbesondere Wohnmobil, Wohnwagen oder dergleichen, wobei der Wohnaufbau einen Wohnraum (12) nach Anspruch 13 aufweist.
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