DE202010002187U1 - Blendungsbegrenzer mit Halterung, insbesondere für Lastkraftwagen - Google Patents

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Abstract

Optischer Blendungsbegrenzer (1) für Fahrzeuge, insbesondere für Lastkraftwagen und Omnibusse, mit einem Gehäuse (2), einem Lichtempfängerelement (3), einer in dem Gehäuse (2) angeordneten elektronischen Steuerung und einer Lichtquelle, deren Lichtstrahlung in Abhängigkeit von der Lichtstrahlung einer Blendungsquelle mittels der elektronischen Steuerung regelbar ist, wobei das Gehäuse (2) mit einer Halterung (6) zum Befestigen des Blendungsbegrenzers (1) im Innenraum des Fahrzeuges versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (6) mit einer in eine vorgegebene Einbauöffnung des Fahrzeuges einsetz- oder einschiebbaren Befestigungsvorrichtung (7, 7') versehen ist, die federnde Rastmittel (13) und/oder laschenförmige, in Hintergriff zum Rand der Einbauöffnung bringbare Befestigungsmittel (8) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen optischen Blendungsbegrenzer für Fahrzeuge, insbesondere für Lastkraftwagen und Omnibusse, mit einem Gehäuse, einem Lichtempfängerelement, einer in dem Gehäuse angeordneten elektronischen Steuerung und einer Lichtquelle, deren Lichtstrahlung in Abhängigkeit von der Lichtstrahlung einer Blendungsquelle mittels der elektronischen Steuerung regelbar ist, wobei das Gehäuse mit einer Halterung zum Befestigen des Blendungsbegrenzers im Innenraum des Fahrzeuges versehen ist.
  • Bei Nachtfahrten ereignen sind nicht wenige Verkehrsunfälle infolge einer Blendung eines Fahrzeugführers durch das Licht eines entgegenkommenden Fahrzeuges. Bei Dunkelheit ist die Pupille relativ weit geöffnet und das Auge an die jeweils im Gesichtsfeld herrschende mittlere Leuchtdichte angepasst. Ändert sich die mittlere Leuchtdichte durch das Licht eines entgegenkommenden Fahrzeuges, so benötigt der Vorgang der Adaption von einem Adaptionszustand zum anderen eine gewisse Zeit, die von der Vorbelichtung des Auges, der Richtung der Adaption und der Differenz der Leuchtdichten vor und nach der Adaption abhängig ist. Je größer die durch das Licht entgegenkommender Fahrzeuge bedingte Differenz der Leuchtdichte vor der Adaption ist, um so stärker wird die Netzhaut gereizt, erhöhen sich die Anforderungen an die Geschwindigkeit der Hell- und Dunkeladaption und führt das auf die Netzhaut einwirkende Streulicht zu einer Art Lichtschleier und letztlich zu einer verminderten Sehleistung. Die Folgen sind unter anderem, dass entgegenkommende Fahrzeuge sowie Fußgänger oft nur unscharf oder zu spät erkannt und Entfernungen falsch eingeschätzt und dadurch nicht angemessene Reaktionen des Fahrzeugführers ausgelöst werden.
  • Ein Blendungsbegrenzer der eingangs genannten Art ist aus der auf die Anmelderin zurückgehenden EP 1 448 407 B1 bekannt. Bei diesem steuert eine integrierte Steuerung in Abhängigkeit der mit Lichtsensoren erfassten Lichtstrahlung von außerhalb des Fahrzeuges auftretendem Gegenlicht die Lichtstärke der Lichtquelle des Blendungsbegrenzers und ermöglicht so eine harmonische Anpassung der Pupille an die wechselnden Lichtverhältnisse bei Nachtfahrten. Hierdurch wird die Sicherheit bei Nachtfahrten erheblich verbessert.
  • Das Gehäuse des bekannten Blendungsbegrenzers ist vorzugsweise so ausgebildet, dass dieser als Sonnenblende oder in Kombination mit einer Sonnenblende in einem Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen montiert werden kann. Die Montage an einer vorhandenen Sonnenblende kann beispielsweise mittels Haltebändern erfolgen.
  • Lastkraftwagen sowie Omnibusse sind im Fahrerbereich häufig nicht mit klappartigen Sonnenblenden, sondern mit jalousieartigen Sonnenrollos ausgestattet, die sich für eine Anbringung eines Blendungsbegrenzers der hier genannten Art nicht eignen. Zudem wäre die dortige Position bezüglich Entfernung und Ausrichtung für eine Montage des Blendungsbegrenzers ungünstig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Blendungsbegrenzer der eingangs genannten Art bereitzustellen, der sich insbesondere in Lastkraftwagen auf der Fahrerseite oberhalb des Gesichtsfeldes einfach montieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Blendungsbegrenzer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Halterung des erfindungsgemäßen Blendungsbegrenzers ist mit einer in eine vorgegebene Einbauöffnung des Fahrzeuges einsetz- oder einschiebbaren Befestigungsvorrichtung versehen, die federnde Rastmittel und/oder laschenförmige, in Hintergriff zum Rand der Einbauöffnung bringbare Befestigungsmittel aufweist. Bei der vorgegebenen Einbauöffnung kann es sich um eine fahrzeugherstellerspezifische Einbauöffnung oder einen so genannten DIN-Schacht handeln.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass in der Dachkonsole des Führerhauses heutiger Lastkraftwagen auf der Fahrerseite in der Regel eine oder mehrere genormte Einbauöffnungen für Zusatzgeräte wie Radios vorhanden sind. Eine solche genormte Einbauöffnung wird erfindungsgemäß für eine einfache Montage eines Blendungsbegrenzers der eingangs genannten Art genutzt.
  • Die Befestigungsvorrichtung der Halterung kann dabei eine die vorgegebene Einbauöffnung abdeckende Blende aufweisen, an deren Vorderseite die Halterung in Form eines Haltearms montierbar ist. Die Blende lässt sich beispielsweise aus Kunststoff durch Spritzgießen herstellen.
  • Hinsichtlich der Formstabilität der Befestigungsvorrichtung ist es günstig, wenn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung an der Rückseite oder Vorderseite der Blende ein Rahmen oder Gehäuse angeformt ist. Besonders bevorzugt sind an und/oder in dem Rahmen oder Gehäuse Verstärkungsstege angeformt. Die Blende bzw. Befestigungsvorrichtung lässt sich so mit relativ geringem Materialeinsatz als formstabiles Leichtbauteil fertigen. Zur Erhöhung der Formstabilität der Blende unter Leichtbauaspekten ist in weiterer Ausgestaltung ferner vorgesehen, dass die Vorderseite der Blende eine Vertiefung zur Aufnahme eines Befestigungssockels der Halterung aufweist.
  • Zur Minimierung der zu montieren Einzelteile sind die federnden Rastmittel der Befestigungsvorrichtung vorzugsweise an die Rückseite der Blende einstückig angeformt. Die federnden Rastmittel können dabei mit Abstand zu den Außenseiten des Rahmens oder Gehäuses angeordnet sein. Alternativ ist es aber auch möglich, dass die federnden Rastmittel an den Außenseiten des einstückig an die Rückseite der Blende angeformten Rahmens oder Gehäuses angebracht, vorzugsweise angeschraubt sind. In diesem Fall sind die federnden Rastmittel separat gefertigt und bestehen vorzugsweise aus Metall. Die Rastmittel sind beispielsweise in Form von Rasthaken ausgebildet.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Blende eine Öffnung zum Durchführen eines Stromversorgungskabels für den Blendungsbegrenzer aufweist. Hierdurch lässt sich das Herstellen einer zusätzlichen Kabeldurchführung in der Dachkonsole vermeiden. Außerdem lässt sich so die im Führerhaus sichtbare Länge des Stromversorgungskabels minimieren.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Blendungsbegrenzers ist dadurch gekennzeichnet, dass dessen Befestigungsvorrichtung aus einem in die vorgegebene Einbauöffnung einsetz- oder einschiebbaren Einbaurahmen gebildet ist, an dem ein vorragendes Befestigungselement mit einer abgewinkelten Befestigungsplatte angebracht ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht die Montage des Blendungsbegrenzers an einer durch ein Radio oder ein anderes Zusatzgerät belegten Einbauöffnung. Hierzu wird das Radio aus der Einbauöffnung herausgenommen, der dort üblicherweise festgelegte, das Radio fixierende genormte Einbaurahmen gegen den erfindungsgemäßen, das vorragende Befestigungselement aufweisenden Einbaurahmen getauscht und das Radio anschließend wieder eingesetzt. Die Kabeldurchführung zur Stromversorgung des Blendungsbegrenzers kann dabei beispielsweise, wenn möglich, durch eine unbelegte Schalteröffnung in der Dachkonsole erfolgen.
  • Das an der Vorderseite des Einbaurahmens vorragende Befestigungselement ist vorzugsweise winkelförmig ausgebildet und mit zwei eine Ecke definierenden Seiten des Einbaurahmens verbunden. Diese Konstruktion zeichnet sich durch eine hohe Biegesteifigkeit bzw. Formstabilität aus. Vorzugsweise sind der Einbaurahmen und das Befestigungselement aus einem Stück gefertigt. Das Befestigungselement ist links oder rechts an dem Einbaurahmen angeordnet; beide Varianten sind damit grundsätzlich verfügbar. Alternativ können der Einbaurahmen und das Befestigungselement auch als separate Teile ausgeführt sein, wobei in diesem Fall das Befestigungselement mit einem am Einbaurahmen einsteckbaren Steckelement versehen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser Konstruktion ist die Befestigungsplatte vorzugsweise mit Gewindebohrungen zur Befestigung der Halterung versehen. Eine Verschraubung der Halterung mit der Befestigungsplatte gestaltet sich so relativ einfach.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Blendungsbegrenzers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung einen verzahnten Einsatz aufweist, wobei die Befestigungsvorrichtung mit einer korrespondierend verzahnten Aufnahme versehen ist. Die verzahnte Aufnahme ist dabei vorzugsweise mit einem lösbaren Fixiermittel, vorzugsweise einer Fixierschraube oder dergleichen versehen, mittels dem bzw. der der verzahnte Einsatz in der Aufnahme festgesetzt werden kann. Um ein einfaches und schnelles Festsetzen des Einsatzes in der Aufnahme zu ermöglichen, ist das Fixiermittel derart ausgeführt, dass es ohne Werkzeug manuell gespannt sowie gelöst werden kann. Hierzu ist das Fixiermittel beispielsweise als Rändelschraube, Flügelmutter oder dergleichen ausgeführt.
  • Um auf einfache Weise eine optimale Positionierung des Blendungsbegrenzers in verschiedenen Fahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen und Omnibussen zu ermöglichen, sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die Halterung des Blendungsbegrenzers längenverstellbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Blendungsbegrenzers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung bzw. deren Haltearm mit einer Kabelführung und/oder einer Kabelklemme versehen ist. Ein erforderliches Stromversorgungskabel lässt sich somit in geordneter und platzsparender Weise zum Gehäuse des Blendungsbegrenzers führen.
  • Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Blendungsbegrenzers sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer mehrere Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen optischen Blendungsbegrenzer mit einer Halterung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, in perspektivischer Darstellung;
  • 2 den Blendungsbegrenzer der 1 in Seitenansicht;
  • 3 einen optischen Blendungsbegrenzer mit einer Halterung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, in perspektivischer Darstellung;
  • 4 den Blendungsbegrenzer der 3 in Seitenansicht;
  • 5 einen optischen Blendungsbegrenzer mit einer Halterung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, in perspektivischer Darstellung; und
  • 6 einen optischen Blendungsbegrenzer mit einer Halterung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel, in perspektivischer Darstellung.
  • Der in der Zeichnung dargestellte optische Blendungsbegrenzer 1 ist zur Montage in einem Fahrzeug, insbesondere einem Lastkraftwagen bestimmt. Er weist ein plattenförmiges, relatives flaches Gehäuse 2 auf. Das Gehäuse 2 ist mit einem oder mehreren Lichtempfängerelementen 3 zur Erfassung von außerhalb des Fahrzeuges auftretenden Blendlichtquellen versehen. Als Lichtempfängerelement 3 wird beispielsweise eine Fotodiode oder ein anderer lichtsensitiver Sensor verwendet.
  • In dem Gehäuse 2 ist eine Lichtquelle angeordnet, der ein flächiger, plattenförmiger Lichtleiter 4 zugeordnet ist, in den das Licht der Lichtquelle über eine schmale Randfläche bzw. Kante eingekoppelt wird. Der Lichtleiter 4 besteht aus Glas oder einem transparenten Kunststoff, beispielsweise Acrylglas. Die Außenseite des Lichtleiters 4 bildet die Lichtaustrittfläche, von der aus das in den Lichtleiter eingekoppelte Licht in Richtung des Gesichtsfeldes des vor einer Blendwirkung zu schützenden Fahrers emittiert wird. Der Flächeninhalt der Lichtaustrittsfläche beträgt ein Vielfaches der Randfläche bzw. Kante, über die das Licht der Lichtquelle in den Lichtleiter 4 eingekoppelt wird. Die Lichtquelle besteht vorzugsweise aus mehreren in Reihe angeordneten Leuchtdioden bzw. einer Leuchtdiodenleiste. Der Blendungsbegrenzer 1 emittiert ein speziell für das menschliche Auge zusammengesetztes Lichtspektrum, welches der Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin entgegenwirken kann. Hierzu emittiert die Lichtquelle insbesondere eine Strahlung im Bereich von 450 nm bis 460 nm.
  • Die Lichtempfängerelemente (Lichtsensoren) 3 sind an einer elektronischen Steuerung angeschlossen. Die im Gehäuse 2 integrierte Steuerung umfasst einen Mikroprozessor, der die Lichtstärke des vom Blendungsbegrenzers 1 emittierten Lichtes in Abhängigkeit von der Lichtstrahlung einer Blendungsquelle steuert bzw. regelt.
  • Im Betriebszustand emittiert der Blendungsbegrenzer 1 ein einer Grundeinstellung entsprechendes Licht. Das Gehäuse 2 des Blendungsbegrenzers ist ferner mit Tasten 5 versehen, über die der Fahrer die für ihn angenehme Grundhelligkeit des von dem plattenformigen Lichtleiter 4 emittierten Lichtes stufenlos einstellen bzw. den Blendungsbegrenzer ein- und ausschalten kann. Die Regelkurve des Blendungsbegrenzers ist ebenfalls einstellbar.
  • An dem Gehäuse 2 ist eine Halterung 6 zum Befestigen des Blendungsbegrenzers 1 im Innenraum des Fahrzeuges angebracht. Die Halterung 6 ist mit einer in eine Einbauöffnung für ein Radio oder ein anderes Zusatzgerät einsetz- oder einschiebbaren Befestigungsvorrichtung 7 versehen. Die Einbauöffnung ist hinsichtlich ihrer Abmessungen genormt. Die Befestigungsvorrichtung 7 ist in dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem in die genormte Einbauöffnung einsetz- oder einschiebbaren Einbaurahmen 7.1 gebildet. Der aus Metallblech hergestellte Einbaurahmen 7.1 weist, wie an sich bekannt, freigeschnittene laschenförmige Befestigungsmittel 8 auf, die zur Fixierung des Einbaurahmens 7.1 plastisch umbiegbar sind, so dass sie den Rand der Einbauöffnung hintergreifen. An dem Einbaurahmen 7.1 ist ein vorragendes Befestigungselement 7.2 mit einer abgewinkelten Befestigungsplatte 7.3 angebracht.
  • Das Befestigungselement 7.2 ist winkelförmig ausgebildet und mit zwei eine Ecke definierenden Seiten des Einbaurahmens 7.1 verbunden, beispielsweise verschweißt. Vorzugsweise sind das Befestigungselement 7.2 und der Einbaurahmen 7.1 jedoch einstückig ausgebildet. Die Höhe des vertikalen Schenkels 7.21 des Befestigungselements entspricht im Wesentlichen der Höhe der vertikalen Seitenwände 7.11 des Einbaurahmens 7. An der Vorderseite der beiden Schenkel 7.21, 7.22 des Befestigungswinkels 7.2 sind Stege oder Flansche abgewinkelt. An den Stegen bzw. Flanschen ist die Befestigungsplatte 7.3 befestigt. Die Befestigungsplatte 7.3 hat einen im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt 7.31, der der Befestigung einer Sockelplatte 6.1 eines Haltearms dient und hierzu mit Gewindebohrungen zur Aufnahme von Gewindeschrauben 10 versehen ist. An den rechteckigen Abschnitt 7.31 schließt sich einstückig ein im Wesentlichen trapezförmiger Abschnitt 7.32 an, wobei die kürzere der parallelen Seiten des Trapezes oben liegt bzw. abgewandt zu dem rechteckigen Abschnitt 7.31 angeordnet ist.
  • Der in 1 gezeigte, das vorragende Befestigungselement 7.2 aufweisende Einbaurahmen 7.1 wird anstelle eines herkömmlichen Einbaurahmens in die schachtförmige, genormte Einbauöffnung einer Dachkonsole eines Lastkraftwagens oder Omnibusses eingesetzt. Dazu muss gegebenenfalls das dort bereits eingesetzte Gerät (z. B. ein Radio) aus der Einbauöffnung herausgezogen werden, der herkömmliche Einbaurahmen demontiert, der erfindungsgemäße Einbaurahmen 7.1 eingesetzt und durch Umbiegen der freigeschnittenen Laschen 8 an der Dachkonsole fixiert und das Gerät bzw. Radio wieder in die Einbauöffnung eingeschoben werden, wobei an dem Gerät (Radio) angebrachte Rastmittel in Öffnungen (Ausnehmungen) 9 des fixierten Einbaurahmens 7.1 einrasten.
  • Die Halterung 6 weist einen Gelenkarm (Haltearm) 6.2 auf, dessen eines Ende am Gehäuse 2 des Blendungsbegrenzers 1 angelenkt ist, während sein anderes Ende an der Befestigungsvorrichtung 7 bzw. der abgewinkelten Befestigungsplatte 7.3 angelenkt ist. Die Gelenke 6.21, 6.22 des Gelenkarms 6.2 sind als selbsthemmende Gelenke ausgeführt, so dass die eingestellte Position des Gelenkarms 6.2 bzw. des Gehäuses 2 fixiert bleibt, solange auf den Gelenkarm 6.2 oder das Gehäuse 2 des Blendungsbegrenzers 1 keine äußere Druck- oder Zugkraft einwirkt. Alternativ oder zusätzlich können die Gelenke 6.21, 6.22 auch mit Fixiermitteln zur Fixierung einer eingestellten Ausrichtung des Gelenkarmes 6.2 bzw. des Gehäuses 2 versehen sein. Die Schwenkachsen der Gelenke 6.21, 6.22 verlaufen im Wesentlichen horizontal.
  • Das dem Blendungsbegrenzer zugeordnete Gelenk 6.22 ist mit Verbindungsmitteln, vorzugsweise mit formschlüssigen Verbindungsmitteln oder krallenartigen Rastmitteln versehen. Dementsprechend sind an der Rückseite des Gehäuses 2 mehrere Löcher 11 vorgesehen, die den krallenartigen Rastmitteln zugeordnete Hinterschneidungen aufweisen.
  • Die Löcher 11 weisen jeweils einen ersten Bereich 11.1 auf, in den das jeweilige krallenartige Rastmittel ohne Rastwirkung einsetzbar ist, und einen sich daran anschließenden, eine Hinterscheidung definierenden zweiten Bereich 11.2, in den das krallenartige Rastmittel ausgehend vom ersten Bereich 11.1 zur Erzeugung einer Rastwirkung verschiebbar ist.
  • Die Löcher 11 sind dabei in zwei Lochgruppen bzw. Lochreichen angeordnet, so dass der Gelenkarm 6.2 an verschiedenen Positionen der Rückseite des Gehäuses 2 des Blendungsbegrenzers 1 durch Verrastung montierbar ist.
  • Das in den 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel nur in der Ausgestaltung der die gelenkige Halterung 6 tragenden Befestigungsvorrichtung 7'.
  • Die Befestigungsvorrichtung 7' ist wiederum als eine in eine vorgegebene Einbauöffnung in der Dachkonsole des Fahrzeuges einsetz- oder einschiebbare Befestigungsvorrichtung ausgebildet. Die Befestigungsvorrichtung 7' weist eine die vorgegebene Einbauöffnung abdeckende Blende 7.4 auf, an deren Vorderseite der gelenkige Haltearm 6.2 montiert ist.
  • An der Rückseite der Blende 7.4 ist ein Rahmen oder Gehäuse 7.5 angeformt. Die Schmalseiten bzw. Kanten der Blende 7.4 stehen gegenüber der Mantelfläche des quaderförmigen Gehäuses 7.5 vor. An den vertikalen Außenseiten 7.51 des Gehäuses 7.5 sind federnde Rastmittel (nicht gezeigt) angebracht. Mittels dieser Rastmittel lässt sich die Befestigungsvorrichtung 7' in einem herkömmlichen, aus Metallblech gefertigten Einbaurahmen verrasten. In der Blende 7.4 sind vorzugsweise kleine Durchbrechungen (Löcher) ausgebildet, durch die sich stiftförmige Werkzeuge (nicht gezeigt) zum elastischen Umbiegen und damit Lösen der am Einbaurahmen verriegelten Rastmittel einführen lassen.
  • Ferner weisen die Blende 7.4 und das Gehäuse 7.5 eine schachtförmige Öffnung 7.6 zum Durchführen eines Stromversorgungskabels des Blendungsbegrenzers 1 in die Dachkonsole des Fahrzeuges auf. Der gelenkige Haltearm 6.2 entspricht dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Das in 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel nur hinsichtlich der Ausgestaltung der Halterung 6. Die Halterung umfasst wiederum einen Gelenkarm 6.2, dessen eines Ende am Gehäuse 2 des Blendungsbegrenzers 1 angelenkt ist, während das andere Ende an der Befestigungsvorrichtung 7 bzw. der abgewinkelten Befestigungsplatte 7.3 angelenkt ist.
  • An dem im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt 7.31 der Befestigungsplatte 7.3 ist eine Sockelplatte 6.1 angebracht, die zwei vorspringende, von einander beabstandete Gelenkböcke 6.11, 6.12 aufweist, in denen der Gelenkarm (Haltearm) 6.2 schwenkbar gelagert ist. Die Sockelplatte 6.1 ist durch Gewindeschrauben 10 mit der Befestigungsplatte 7.3 verbunden. Die einander zugewandten Seiten der Gelenkböcke 6.11, 6.12 und des Gelenkarms 6.2 sind mit axial wirksamen Verzahnungen 6.4, 6.5 (so genannte Hirth-Verzahnungen) versehen. Ferner ist das Gelenk 6.21 mit einem lösbaren Fixiermittel oder Spannelement 12 zur Fixierung des Gelenkes 6.21 versehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das lösbare Spannelement 12 aus einer einen Flügelkopf aufweisenden Schraube, die in eine im Endabschnitt des Gelenkarms 6.2 ausgebildete Gewindebohrung eingeschraubt ist. Die Verzahnungen 6.4, 6.5 besitzen eine relativ feine Teilung, so dass eine entsprechende feinteilige Verstellung des Gelenkarms 6.2 möglich ist. Das Gelenk 6.22 des Gelenkarms 6.2 ist dagegen – wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2 – als selbsthemmendes Gelenk ausgeführt. Jedoch umfasst die vorliegende Erfindung auch Ausgestaltungen des Blendungsbegrenzers 1, bei denen auch das Gelenk 6.22 entsprechend dem Gelenk 6.21 mit axial wirksamen Verzahnungen (Hirth-Verzahnungen) 6.4, 6.5 und einem lösbaren Spannelement 12 versehen ist.
  • Ferner liegt es auch im Rahmen der Erfindung, anstelle einer Verbindung mittels Schrauben 10 die Gelenkböcke 6.11, 6.12 unmittelbar an der Befestigungsvorrichtung 7 bzw. der Befestigungsplatte 7.3 anzuformen. Hierzu wird die Befestigungsvorrichtung 7 bzw. Befestigungsplatte 7.3 vorzugsweise in ein daran angepasstes Spritzgießwerkzeug eingelegt und mit Kunststoff umspritzt, wobei gleichzeitig die Gelenkböcke 6.11, 6.12 spritzgegossen werden.
  • Das in 6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Ausgestaltung der Halterung 6 sowie der Befestigungsvorrichtung 7'.
  • Die Befestigungsvorrichtung 7' ist wiederum als Einschub für eine vorgegebene genormte Einbauöffnung in der Dachkonsole des Fahrzeuges ausgebildet. An den Seiten des Gehäuses 7.5 sind aus Metall gefertigte Rastklammern 13 angeschraubt, die einen festen Sitz der Befestigungsvorrichtung 7' in der genormten, schachtförmigen Einbauöffnung sicherstellen. Die Befestigungsvorrichtung 7' weist eine die Einbauöffnung abdeckende Blende 7.4 auf, an deren Vorderseite zwei Gelenkböcke 6.11, 6.12 zur schwenkbeweglichen Lagerung des Haltearms 6.2 angeformt sind. Des Weiteren weist die Blende 7.4 eine Öffnung 7.6 zum Durchführen eines Stromversorgungskabels des Blendungsbegrenzers 1 auf. Ansonsten entsprechen der Haltearm 6.2, das Gelenk 6.21 sowie das zugeordnete Spannelement 12 dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Allen gezeigten Ausführungsbeispielen ist gemein, dass die jeweilige Befestigungsvorrichtung 7 bzw. 7' wahlweise in einer ersten Lage sowie in einer demgegenüber um 180° gedrehten zweiten Lage in eine vorgegebene genormte Einbauöffnung des Fahrzeuges eingeschoben und verrastet werden kann.
  • Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind zahlreiche Varianten möglich, die auch bei abweichender Gestaltung von der in den beiliegenden Ansprüchen angegebenen Erfindung Gebrauch machen. So umfasst die Erfindung beispielsweise auch Ausgestaltungen des Blendungsbegrenzers 1, bei denen dessen Halterung 6 bzw. Gelenkarm 6.2 längenverstellbar ausgeführt ist. Des Weiteren ist die Halterung 6 bzw. der Gelenkarm 6.2 vorzugsweise mit einer Kabelführung und/oder einer Kabelklemme versehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1448407 B1 [0003]

Claims (22)

  1. Optischer Blendungsbegrenzer (1) für Fahrzeuge, insbesondere für Lastkraftwagen und Omnibusse, mit einem Gehäuse (2), einem Lichtempfängerelement (3), einer in dem Gehäuse (2) angeordneten elektronischen Steuerung und einer Lichtquelle, deren Lichtstrahlung in Abhängigkeit von der Lichtstrahlung einer Blendungsquelle mittels der elektronischen Steuerung regelbar ist, wobei das Gehäuse (2) mit einer Halterung (6) zum Befestigen des Blendungsbegrenzers (1) im Innenraum des Fahrzeuges versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (6) mit einer in eine vorgegebene Einbauöffnung des Fahrzeuges einsetz- oder einschiebbaren Befestigungsvorrichtung (7, 7') versehen ist, die federnde Rastmittel (13) und/oder laschenförmige, in Hintergriff zum Rand der Einbauöffnung bringbare Befestigungsmittel (8) aufweist.
  2. Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (7') eine die vorgegebene Einbauöffnung abdeckende Blende (7.4) aufweist, wobei die Halterung (6) in Form eines an der Vorderseite der Blende (7.4) montierten Haltearms (6.2) ausgebildet ist.
  3. Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Blende (7.4) ein Rahmen oder Gehäuse (7.5) angeformt ist.
  4. Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Rastmittel an Außenseiten des Rahmens oder Gehäuses (7.5) angeordnet sind.
  5. Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an und/oder in dem Rahmen oder Gehäuse (7.5) Verstärkungsstege angeformt sind.
  6. Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (7.4) eine Öffnung (7.6) zum Durchführen eines Stromversorgungskabels für den Blendungsbegrenzer (1) aufweist.
  7. Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Rastmittel an der Rückseite der Blende (7.4) angeformt sind.
  8. Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite der Blende (7.4) eine Vertiefung zur Aufnahme eines Befestigungssockels (6.1) der Halterung (6) aufweist.
  9. Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (7') aus einem in die vorgegebene Einbauöffnung einsetz- oder einschiebbaren Einbaurahmen (7.1) gebildet ist, an dem ein vorragendes Befestigungselement (7.2) mit einer abgewinkelten Befestigungsplatte (7.3) angebracht ist.
  10. Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (7.2) winkelförmig ausgebildet ist und mit zwei eine Ecke definierenden Seiten des Einbaurahmens (7.1) verbunden ist.
  11. Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (7.3) mit Gewindebohrungen zur Befestigung der Halterung (6) versehen ist.
  12. Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (6) einen Gelenkarm (6.2) aufweist, dessen eines Ende am Gehäuse (2) des Blendungsbegrenzers (1) angelenkt ist und dessen anderes Ende an der Befestigungsvorrichtung (7, 7') angelenkt ist.
  13. Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (6.21, 6.22) des Gelenkarms (6.2) als selbsthemmende Gelenke ausgeführt sind.
  14. Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (6.21, 6.22) mit Fixiermitteln (12) zur Fixierung einer eingestellten Ausrichtung des Gelenkarmes (6.2) und/oder des Gehäuses (2) des Blendungsbegrenzers (1) versehen sind.
  15. Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (7, 7') und die Halterung (6) durch ein Gelenk (6.21) verbunden sind, das mindestens eine axial wirksame Verzahnung (6.4, 6.5) und ein lösbares Spannelement (12) zur Fixierung des Gelenkes (6.21) aufweist.
  16. Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Befestigungsvorrichtung (7, 7') mindestens ein Gelenkbock (6.11, 6.12) angeformt ist, der mit einer axial wirksamen Verzahnung (6.4, 6.5) versehen ist.
  17. Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Blendungsbegrenzer (1) zugeordnete Gelenk (6.22) Verbindungsmittel, insbesondere formschlüssige Verbindungsmittel oder krallenartige Rastmittel aufweist.
  18. Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Gehäuses (2) des Blendungsbegrenzers (1) mehrere Löcher (11) vorgesehen sind, die den krallenartigen Rastmitteln zugeordnete Hinterscheidungen aufweisen.
  19. Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (11) jeweils einen ersten Bereich (11.1) aufweisen, in den das krallenartige Rastmittel ohne Rastwirkung einsetzbar ist, und einen sich daran anschließenden, eine Hinterschneidung definierenden zweiten Bereich (11.2), in den das krallenartige Rastmittel ausgehend vom ersten Bereich (11.1) zur Erzeugung einer Rastwirkung verschiebbar ist.
  20. Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (11) in mindestens zwei Lochgruppen angeordnet sind, so dass der Gelenkarm (6.2) an verschiedenen Positionen der Rückseite des Gehäuses (2) des Blendungsbegrenzers (1) durch Verrastung montierbar ist.
  21. Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Anspruche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halte- oder Gelenkarm (6.2) der Halterung (6) längenverstellbar ist.
  22. Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halte- oder Gelenkarm (6.2) der Halterung (6) mit einer Kabelführung und/oder einer Kabelklemme versehen ist.
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