DE202010002187U1 - Blendungsbegrenzer mit Halterung, insbesondere für Lastkraftwagen - Google Patents
Blendungsbegrenzer mit Halterung, insbesondere für Lastkraftwagen Download PDFInfo
- Publication number
- DE202010002187U1 DE202010002187U1 DE202010002187U DE202010002187U DE202010002187U1 DE 202010002187 U1 DE202010002187 U1 DE 202010002187U1 DE 202010002187 U DE202010002187 U DE 202010002187U DE 202010002187 U DE202010002187 U DE 202010002187U DE 202010002187 U1 DE202010002187 U1 DE 202010002187U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glare limiter
- housing
- limiter according
- optical glare
- holder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q3/00—Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
- B60Q3/70—Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors characterised by the purpose
- B60Q3/72—Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors characterised by the purpose for preventing the driver from being dazzled
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q3/00—Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
- B60Q3/50—Mounting arrangements
- B60Q3/51—Mounting arrangements for mounting lighting devices onto vehicle interior, e.g. onto ceiling or floor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q3/00—Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
- B60Q3/80—Circuits; Control arrangements
- B60Q3/85—Circuits; Control arrangements for manual control of the light, e.g. of colour, orientation or intensity
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Abstract
Optischer Blendungsbegrenzer (1) für Fahrzeuge, insbesondere für Lastkraftwagen und Omnibusse, mit einem Gehäuse (2), einem Lichtempfängerelement (3), einer in dem Gehäuse (2) angeordneten elektronischen Steuerung und einer Lichtquelle, deren Lichtstrahlung in Abhängigkeit von der Lichtstrahlung einer Blendungsquelle mittels der elektronischen Steuerung regelbar ist, wobei das Gehäuse (2) mit einer Halterung (6) zum Befestigen des Blendungsbegrenzers (1) im Innenraum des Fahrzeuges versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (6) mit einer in eine vorgegebene Einbauöffnung des Fahrzeuges einsetz- oder einschiebbaren Befestigungsvorrichtung (7, 7') versehen ist, die federnde Rastmittel (13) und/oder laschenförmige, in Hintergriff zum Rand der Einbauöffnung bringbare Befestigungsmittel (8) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen optischen Blendungsbegrenzer für Fahrzeuge, insbesondere für Lastkraftwagen und Omnibusse, mit einem Gehäuse, einem Lichtempfängerelement, einer in dem Gehäuse angeordneten elektronischen Steuerung und einer Lichtquelle, deren Lichtstrahlung in Abhängigkeit von der Lichtstrahlung einer Blendungsquelle mittels der elektronischen Steuerung regelbar ist, wobei das Gehäuse mit einer Halterung zum Befestigen des Blendungsbegrenzers im Innenraum des Fahrzeuges versehen ist.
- Bei Nachtfahrten ereignen sind nicht wenige Verkehrsunfälle infolge einer Blendung eines Fahrzeugführers durch das Licht eines entgegenkommenden Fahrzeuges. Bei Dunkelheit ist die Pupille relativ weit geöffnet und das Auge an die jeweils im Gesichtsfeld herrschende mittlere Leuchtdichte angepasst. Ändert sich die mittlere Leuchtdichte durch das Licht eines entgegenkommenden Fahrzeuges, so benötigt der Vorgang der Adaption von einem Adaptionszustand zum anderen eine gewisse Zeit, die von der Vorbelichtung des Auges, der Richtung der Adaption und der Differenz der Leuchtdichten vor und nach der Adaption abhängig ist. Je größer die durch das Licht entgegenkommender Fahrzeuge bedingte Differenz der Leuchtdichte vor der Adaption ist, um so stärker wird die Netzhaut gereizt, erhöhen sich die Anforderungen an die Geschwindigkeit der Hell- und Dunkeladaption und führt das auf die Netzhaut einwirkende Streulicht zu einer Art Lichtschleier und letztlich zu einer verminderten Sehleistung. Die Folgen sind unter anderem, dass entgegenkommende Fahrzeuge sowie Fußgänger oft nur unscharf oder zu spät erkannt und Entfernungen falsch eingeschätzt und dadurch nicht angemessene Reaktionen des Fahrzeugführers ausgelöst werden.
- Ein Blendungsbegrenzer der eingangs genannten Art ist aus der auf die Anmelderin zurückgehenden
EP 1 448 407 B1 bekannt. Bei diesem steuert eine integrierte Steuerung in Abhängigkeit der mit Lichtsensoren erfassten Lichtstrahlung von außerhalb des Fahrzeuges auftretendem Gegenlicht die Lichtstärke der Lichtquelle des Blendungsbegrenzers und ermöglicht so eine harmonische Anpassung der Pupille an die wechselnden Lichtverhältnisse bei Nachtfahrten. Hierdurch wird die Sicherheit bei Nachtfahrten erheblich verbessert. - Das Gehäuse des bekannten Blendungsbegrenzers ist vorzugsweise so ausgebildet, dass dieser als Sonnenblende oder in Kombination mit einer Sonnenblende in einem Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen montiert werden kann. Die Montage an einer vorhandenen Sonnenblende kann beispielsweise mittels Haltebändern erfolgen.
- Lastkraftwagen sowie Omnibusse sind im Fahrerbereich häufig nicht mit klappartigen Sonnenblenden, sondern mit jalousieartigen Sonnenrollos ausgestattet, die sich für eine Anbringung eines Blendungsbegrenzers der hier genannten Art nicht eignen. Zudem wäre die dortige Position bezüglich Entfernung und Ausrichtung für eine Montage des Blendungsbegrenzers ungünstig.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Blendungsbegrenzer der eingangs genannten Art bereitzustellen, der sich insbesondere in Lastkraftwagen auf der Fahrerseite oberhalb des Gesichtsfeldes einfach montieren lässt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Blendungsbegrenzer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Halterung des erfindungsgemäßen Blendungsbegrenzers ist mit einer in eine vorgegebene Einbauöffnung des Fahrzeuges einsetz- oder einschiebbaren Befestigungsvorrichtung versehen, die federnde Rastmittel und/oder laschenförmige, in Hintergriff zum Rand der Einbauöffnung bringbare Befestigungsmittel aufweist. Bei der vorgegebenen Einbauöffnung kann es sich um eine fahrzeugherstellerspezifische Einbauöffnung oder einen so genannten DIN-Schacht handeln.
- Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass in der Dachkonsole des Führerhauses heutiger Lastkraftwagen auf der Fahrerseite in der Regel eine oder mehrere genormte Einbauöffnungen für Zusatzgeräte wie Radios vorhanden sind. Eine solche genormte Einbauöffnung wird erfindungsgemäß für eine einfache Montage eines Blendungsbegrenzers der eingangs genannten Art genutzt.
- Die Befestigungsvorrichtung der Halterung kann dabei eine die vorgegebene Einbauöffnung abdeckende Blende aufweisen, an deren Vorderseite die Halterung in Form eines Haltearms montierbar ist. Die Blende lässt sich beispielsweise aus Kunststoff durch Spritzgießen herstellen.
- Hinsichtlich der Formstabilität der Befestigungsvorrichtung ist es günstig, wenn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung an der Rückseite oder Vorderseite der Blende ein Rahmen oder Gehäuse angeformt ist. Besonders bevorzugt sind an und/oder in dem Rahmen oder Gehäuse Verstärkungsstege angeformt. Die Blende bzw. Befestigungsvorrichtung lässt sich so mit relativ geringem Materialeinsatz als formstabiles Leichtbauteil fertigen. Zur Erhöhung der Formstabilität der Blende unter Leichtbauaspekten ist in weiterer Ausgestaltung ferner vorgesehen, dass die Vorderseite der Blende eine Vertiefung zur Aufnahme eines Befestigungssockels der Halterung aufweist.
- Zur Minimierung der zu montieren Einzelteile sind die federnden Rastmittel der Befestigungsvorrichtung vorzugsweise an die Rückseite der Blende einstückig angeformt. Die federnden Rastmittel können dabei mit Abstand zu den Außenseiten des Rahmens oder Gehäuses angeordnet sein. Alternativ ist es aber auch möglich, dass die federnden Rastmittel an den Außenseiten des einstückig an die Rückseite der Blende angeformten Rahmens oder Gehäuses angebracht, vorzugsweise angeschraubt sind. In diesem Fall sind die federnden Rastmittel separat gefertigt und bestehen vorzugsweise aus Metall. Die Rastmittel sind beispielsweise in Form von Rasthaken ausgebildet.
- Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Blende eine Öffnung zum Durchführen eines Stromversorgungskabels für den Blendungsbegrenzer aufweist. Hierdurch lässt sich das Herstellen einer zusätzlichen Kabeldurchführung in der Dachkonsole vermeiden. Außerdem lässt sich so die im Führerhaus sichtbare Länge des Stromversorgungskabels minimieren.
- Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Blendungsbegrenzers ist dadurch gekennzeichnet, dass dessen Befestigungsvorrichtung aus einem in die vorgegebene Einbauöffnung einsetz- oder einschiebbaren Einbaurahmen gebildet ist, an dem ein vorragendes Befestigungselement mit einer abgewinkelten Befestigungsplatte angebracht ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht die Montage des Blendungsbegrenzers an einer durch ein Radio oder ein anderes Zusatzgerät belegten Einbauöffnung. Hierzu wird das Radio aus der Einbauöffnung herausgenommen, der dort üblicherweise festgelegte, das Radio fixierende genormte Einbaurahmen gegen den erfindungsgemäßen, das vorragende Befestigungselement aufweisenden Einbaurahmen getauscht und das Radio anschließend wieder eingesetzt. Die Kabeldurchführung zur Stromversorgung des Blendungsbegrenzers kann dabei beispielsweise, wenn möglich, durch eine unbelegte Schalteröffnung in der Dachkonsole erfolgen.
- Das an der Vorderseite des Einbaurahmens vorragende Befestigungselement ist vorzugsweise winkelförmig ausgebildet und mit zwei eine Ecke definierenden Seiten des Einbaurahmens verbunden. Diese Konstruktion zeichnet sich durch eine hohe Biegesteifigkeit bzw. Formstabilität aus. Vorzugsweise sind der Einbaurahmen und das Befestigungselement aus einem Stück gefertigt. Das Befestigungselement ist links oder rechts an dem Einbaurahmen angeordnet; beide Varianten sind damit grundsätzlich verfügbar. Alternativ können der Einbaurahmen und das Befestigungselement auch als separate Teile ausgeführt sein, wobei in diesem Fall das Befestigungselement mit einem am Einbaurahmen einsteckbaren Steckelement versehen ist.
- In weiterer Ausgestaltung dieser Konstruktion ist die Befestigungsplatte vorzugsweise mit Gewindebohrungen zur Befestigung der Halterung versehen. Eine Verschraubung der Halterung mit der Befestigungsplatte gestaltet sich so relativ einfach.
- Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Blendungsbegrenzers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung einen verzahnten Einsatz aufweist, wobei die Befestigungsvorrichtung mit einer korrespondierend verzahnten Aufnahme versehen ist. Die verzahnte Aufnahme ist dabei vorzugsweise mit einem lösbaren Fixiermittel, vorzugsweise einer Fixierschraube oder dergleichen versehen, mittels dem bzw. der der verzahnte Einsatz in der Aufnahme festgesetzt werden kann. Um ein einfaches und schnelles Festsetzen des Einsatzes in der Aufnahme zu ermöglichen, ist das Fixiermittel derart ausgeführt, dass es ohne Werkzeug manuell gespannt sowie gelöst werden kann. Hierzu ist das Fixiermittel beispielsweise als Rändelschraube, Flügelmutter oder dergleichen ausgeführt.
- Um auf einfache Weise eine optimale Positionierung des Blendungsbegrenzers in verschiedenen Fahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen und Omnibussen zu ermöglichen, sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die Halterung des Blendungsbegrenzers längenverstellbar ist.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Blendungsbegrenzers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung bzw. deren Haltearm mit einer Kabelführung und/oder einer Kabelklemme versehen ist. Ein erforderliches Stromversorgungskabel lässt sich somit in geordneter und platzsparender Weise zum Gehäuse des Blendungsbegrenzers führen.
- Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Blendungsbegrenzers sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer mehrere Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 einen optischen Blendungsbegrenzer mit einer Halterung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, in perspektivischer Darstellung; -
2 den Blendungsbegrenzer der1 in Seitenansicht; -
3 einen optischen Blendungsbegrenzer mit einer Halterung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, in perspektivischer Darstellung; -
4 den Blendungsbegrenzer der3 in Seitenansicht; -
5 einen optischen Blendungsbegrenzer mit einer Halterung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, in perspektivischer Darstellung; und -
6 einen optischen Blendungsbegrenzer mit einer Halterung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel, in perspektivischer Darstellung. - Der in der Zeichnung dargestellte optische Blendungsbegrenzer
1 ist zur Montage in einem Fahrzeug, insbesondere einem Lastkraftwagen bestimmt. Er weist ein plattenförmiges, relatives flaches Gehäuse2 auf. Das Gehäuse2 ist mit einem oder mehreren Lichtempfängerelementen3 zur Erfassung von außerhalb des Fahrzeuges auftretenden Blendlichtquellen versehen. Als Lichtempfängerelement3 wird beispielsweise eine Fotodiode oder ein anderer lichtsensitiver Sensor verwendet. - In dem Gehäuse
2 ist eine Lichtquelle angeordnet, der ein flächiger, plattenförmiger Lichtleiter4 zugeordnet ist, in den das Licht der Lichtquelle über eine schmale Randfläche bzw. Kante eingekoppelt wird. Der Lichtleiter4 besteht aus Glas oder einem transparenten Kunststoff, beispielsweise Acrylglas. Die Außenseite des Lichtleiters4 bildet die Lichtaustrittfläche, von der aus das in den Lichtleiter eingekoppelte Licht in Richtung des Gesichtsfeldes des vor einer Blendwirkung zu schützenden Fahrers emittiert wird. Der Flächeninhalt der Lichtaustrittsfläche beträgt ein Vielfaches der Randfläche bzw. Kante, über die das Licht der Lichtquelle in den Lichtleiter4 eingekoppelt wird. Die Lichtquelle besteht vorzugsweise aus mehreren in Reihe angeordneten Leuchtdioden bzw. einer Leuchtdiodenleiste. Der Blendungsbegrenzer1 emittiert ein speziell für das menschliche Auge zusammengesetztes Lichtspektrum, welches der Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin entgegenwirken kann. Hierzu emittiert die Lichtquelle insbesondere eine Strahlung im Bereich von 450 nm bis 460 nm. - Die Lichtempfängerelemente (Lichtsensoren)
3 sind an einer elektronischen Steuerung angeschlossen. Die im Gehäuse2 integrierte Steuerung umfasst einen Mikroprozessor, der die Lichtstärke des vom Blendungsbegrenzers1 emittierten Lichtes in Abhängigkeit von der Lichtstrahlung einer Blendungsquelle steuert bzw. regelt. - Im Betriebszustand emittiert der Blendungsbegrenzer
1 ein einer Grundeinstellung entsprechendes Licht. Das Gehäuse2 des Blendungsbegrenzers ist ferner mit Tasten5 versehen, über die der Fahrer die für ihn angenehme Grundhelligkeit des von dem plattenformigen Lichtleiter4 emittierten Lichtes stufenlos einstellen bzw. den Blendungsbegrenzer ein- und ausschalten kann. Die Regelkurve des Blendungsbegrenzers ist ebenfalls einstellbar. - An dem Gehäuse
2 ist eine Halterung6 zum Befestigen des Blendungsbegrenzers1 im Innenraum des Fahrzeuges angebracht. Die Halterung6 ist mit einer in eine Einbauöffnung für ein Radio oder ein anderes Zusatzgerät einsetz- oder einschiebbaren Befestigungsvorrichtung7 versehen. Die Einbauöffnung ist hinsichtlich ihrer Abmessungen genormt. Die Befestigungsvorrichtung7 ist in dem in den1 und2 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem in die genormte Einbauöffnung einsetz- oder einschiebbaren Einbaurahmen7.1 gebildet. Der aus Metallblech hergestellte Einbaurahmen7.1 weist, wie an sich bekannt, freigeschnittene laschenförmige Befestigungsmittel8 auf, die zur Fixierung des Einbaurahmens7.1 plastisch umbiegbar sind, so dass sie den Rand der Einbauöffnung hintergreifen. An dem Einbaurahmen7.1 ist ein vorragendes Befestigungselement7.2 mit einer abgewinkelten Befestigungsplatte7.3 angebracht. - Das Befestigungselement
7.2 ist winkelförmig ausgebildet und mit zwei eine Ecke definierenden Seiten des Einbaurahmens7.1 verbunden, beispielsweise verschweißt. Vorzugsweise sind das Befestigungselement7.2 und der Einbaurahmen7.1 jedoch einstückig ausgebildet. Die Höhe des vertikalen Schenkels7.21 des Befestigungselements entspricht im Wesentlichen der Höhe der vertikalen Seitenwände7.11 des Einbaurahmens7 . An der Vorderseite der beiden Schenkel7.21 ,7.22 des Befestigungswinkels7.2 sind Stege oder Flansche abgewinkelt. An den Stegen bzw. Flanschen ist die Befestigungsplatte7.3 befestigt. Die Befestigungsplatte7.3 hat einen im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt7.31 , der der Befestigung einer Sockelplatte6.1 eines Haltearms dient und hierzu mit Gewindebohrungen zur Aufnahme von Gewindeschrauben10 versehen ist. An den rechteckigen Abschnitt7.31 schließt sich einstückig ein im Wesentlichen trapezförmiger Abschnitt7.32 an, wobei die kürzere der parallelen Seiten des Trapezes oben liegt bzw. abgewandt zu dem rechteckigen Abschnitt7.31 angeordnet ist. - Der in
1 gezeigte, das vorragende Befestigungselement7.2 aufweisende Einbaurahmen7.1 wird anstelle eines herkömmlichen Einbaurahmens in die schachtförmige, genormte Einbauöffnung einer Dachkonsole eines Lastkraftwagens oder Omnibusses eingesetzt. Dazu muss gegebenenfalls das dort bereits eingesetzte Gerät (z. B. ein Radio) aus der Einbauöffnung herausgezogen werden, der herkömmliche Einbaurahmen demontiert, der erfindungsgemäße Einbaurahmen7.1 eingesetzt und durch Umbiegen der freigeschnittenen Laschen8 an der Dachkonsole fixiert und das Gerät bzw. Radio wieder in die Einbauöffnung eingeschoben werden, wobei an dem Gerät (Radio) angebrachte Rastmittel in Öffnungen (Ausnehmungen)9 des fixierten Einbaurahmens7.1 einrasten. - Die Halterung
6 weist einen Gelenkarm (Haltearm)6.2 auf, dessen eines Ende am Gehäuse2 des Blendungsbegrenzers1 angelenkt ist, während sein anderes Ende an der Befestigungsvorrichtung7 bzw. der abgewinkelten Befestigungsplatte7.3 angelenkt ist. Die Gelenke6.21 ,6.22 des Gelenkarms6.2 sind als selbsthemmende Gelenke ausgeführt, so dass die eingestellte Position des Gelenkarms6.2 bzw. des Gehäuses2 fixiert bleibt, solange auf den Gelenkarm6.2 oder das Gehäuse2 des Blendungsbegrenzers1 keine äußere Druck- oder Zugkraft einwirkt. Alternativ oder zusätzlich können die Gelenke6.21 ,6.22 auch mit Fixiermitteln zur Fixierung einer eingestellten Ausrichtung des Gelenkarmes6.2 bzw. des Gehäuses2 versehen sein. Die Schwenkachsen der Gelenke6.21 ,6.22 verlaufen im Wesentlichen horizontal. - Das dem Blendungsbegrenzer zugeordnete Gelenk
6.22 ist mit Verbindungsmitteln, vorzugsweise mit formschlüssigen Verbindungsmitteln oder krallenartigen Rastmitteln versehen. Dementsprechend sind an der Rückseite des Gehäuses2 mehrere Löcher11 vorgesehen, die den krallenartigen Rastmitteln zugeordnete Hinterschneidungen aufweisen. - Die Löcher
11 weisen jeweils einen ersten Bereich11.1 auf, in den das jeweilige krallenartige Rastmittel ohne Rastwirkung einsetzbar ist, und einen sich daran anschließenden, eine Hinterscheidung definierenden zweiten Bereich11.2 , in den das krallenartige Rastmittel ausgehend vom ersten Bereich11.1 zur Erzeugung einer Rastwirkung verschiebbar ist. - Die Löcher
11 sind dabei in zwei Lochgruppen bzw. Lochreichen angeordnet, so dass der Gelenkarm6.2 an verschiedenen Positionen der Rückseite des Gehäuses2 des Blendungsbegrenzers1 durch Verrastung montierbar ist. - Das in den
3 und4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den1 und2 gezeigten Ausführungsbeispiel nur in der Ausgestaltung der die gelenkige Halterung6 tragenden Befestigungsvorrichtung7' . - Die Befestigungsvorrichtung
7' ist wiederum als eine in eine vorgegebene Einbauöffnung in der Dachkonsole des Fahrzeuges einsetz- oder einschiebbare Befestigungsvorrichtung ausgebildet. Die Befestigungsvorrichtung7' weist eine die vorgegebene Einbauöffnung abdeckende Blende7.4 auf, an deren Vorderseite der gelenkige Haltearm6.2 montiert ist. - An der Rückseite der Blende
7.4 ist ein Rahmen oder Gehäuse7.5 angeformt. Die Schmalseiten bzw. Kanten der Blende7.4 stehen gegenüber der Mantelfläche des quaderförmigen Gehäuses7.5 vor. An den vertikalen Außenseiten7.51 des Gehäuses7.5 sind federnde Rastmittel (nicht gezeigt) angebracht. Mittels dieser Rastmittel lässt sich die Befestigungsvorrichtung7' in einem herkömmlichen, aus Metallblech gefertigten Einbaurahmen verrasten. In der Blende7.4 sind vorzugsweise kleine Durchbrechungen (Löcher) ausgebildet, durch die sich stiftförmige Werkzeuge (nicht gezeigt) zum elastischen Umbiegen und damit Lösen der am Einbaurahmen verriegelten Rastmittel einführen lassen. - Ferner weisen die Blende
7.4 und das Gehäuse7.5 eine schachtförmige Öffnung7.6 zum Durchführen eines Stromversorgungskabels des Blendungsbegrenzers1 in die Dachkonsole des Fahrzeuges auf. Der gelenkige Haltearm6.2 entspricht dem in den1 und2 dargestellten Ausführungsbeispiel. - Das in
5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den1 und2 gezeigten Ausführungsbeispiel nur hinsichtlich der Ausgestaltung der Halterung6 . Die Halterung umfasst wiederum einen Gelenkarm6.2 , dessen eines Ende am Gehäuse2 des Blendungsbegrenzers1 angelenkt ist, während das andere Ende an der Befestigungsvorrichtung7 bzw. der abgewinkelten Befestigungsplatte7.3 angelenkt ist. - An dem im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt
7.31 der Befestigungsplatte7.3 ist eine Sockelplatte6.1 angebracht, die zwei vorspringende, von einander beabstandete Gelenkböcke6.11 ,6.12 aufweist, in denen der Gelenkarm (Haltearm)6.2 schwenkbar gelagert ist. Die Sockelplatte6.1 ist durch Gewindeschrauben10 mit der Befestigungsplatte7.3 verbunden. Die einander zugewandten Seiten der Gelenkböcke6.11 ,6.12 und des Gelenkarms6.2 sind mit axial wirksamen Verzahnungen6.4 ,6.5 (so genannte Hirth-Verzahnungen) versehen. Ferner ist das Gelenk6.21 mit einem lösbaren Fixiermittel oder Spannelement12 zur Fixierung des Gelenkes6.21 versehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das lösbare Spannelement12 aus einer einen Flügelkopf aufweisenden Schraube, die in eine im Endabschnitt des Gelenkarms6.2 ausgebildete Gewindebohrung eingeschraubt ist. Die Verzahnungen6.4 ,6.5 besitzen eine relativ feine Teilung, so dass eine entsprechende feinteilige Verstellung des Gelenkarms6.2 möglich ist. Das Gelenk6.22 des Gelenkarms6.2 ist dagegen – wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den1 und2 – als selbsthemmendes Gelenk ausgeführt. Jedoch umfasst die vorliegende Erfindung auch Ausgestaltungen des Blendungsbegrenzers1 , bei denen auch das Gelenk6.22 entsprechend dem Gelenk6.21 mit axial wirksamen Verzahnungen (Hirth-Verzahnungen)6.4 ,6.5 und einem lösbaren Spannelement12 versehen ist. - Ferner liegt es auch im Rahmen der Erfindung, anstelle einer Verbindung mittels Schrauben
10 die Gelenkböcke6.11 ,6.12 unmittelbar an der Befestigungsvorrichtung7 bzw. der Befestigungsplatte7.3 anzuformen. Hierzu wird die Befestigungsvorrichtung7 bzw. Befestigungsplatte7.3 vorzugsweise in ein daran angepasstes Spritzgießwerkzeug eingelegt und mit Kunststoff umspritzt, wobei gleichzeitig die Gelenkböcke6.11 ,6.12 spritzgegossen werden. - Das in
6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den3 und4 gezeigten Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Ausgestaltung der Halterung6 sowie der Befestigungsvorrichtung7' . - Die Befestigungsvorrichtung
7' ist wiederum als Einschub für eine vorgegebene genormte Einbauöffnung in der Dachkonsole des Fahrzeuges ausgebildet. An den Seiten des Gehäuses7.5 sind aus Metall gefertigte Rastklammern13 angeschraubt, die einen festen Sitz der Befestigungsvorrichtung7' in der genormten, schachtförmigen Einbauöffnung sicherstellen. Die Befestigungsvorrichtung7' weist eine die Einbauöffnung abdeckende Blende7.4 auf, an deren Vorderseite zwei Gelenkböcke6.11 ,6.12 zur schwenkbeweglichen Lagerung des Haltearms6.2 angeformt sind. Des Weiteren weist die Blende7.4 eine Öffnung7.6 zum Durchführen eines Stromversorgungskabels des Blendungsbegrenzers1 auf. Ansonsten entsprechen der Haltearm6.2 , das Gelenk6.21 sowie das zugeordnete Spannelement12 dem in den1 und2 dargestellten Ausführungsbeispiel. - Allen gezeigten Ausführungsbeispielen ist gemein, dass die jeweilige Befestigungsvorrichtung
7 bzw.7' wahlweise in einer ersten Lage sowie in einer demgegenüber um 180° gedrehten zweiten Lage in eine vorgegebene genormte Einbauöffnung des Fahrzeuges eingeschoben und verrastet werden kann. - Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind zahlreiche Varianten möglich, die auch bei abweichender Gestaltung von der in den beiliegenden Ansprüchen angegebenen Erfindung Gebrauch machen. So umfasst die Erfindung beispielsweise auch Ausgestaltungen des Blendungsbegrenzers
1 , bei denen dessen Halterung6 bzw. Gelenkarm6.2 längenverstellbar ausgeführt ist. Des Weiteren ist die Halterung6 bzw. der Gelenkarm6.2 vorzugsweise mit einer Kabelführung und/oder einer Kabelklemme versehen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1448407 B1 [0003]
Claims (22)
- Optischer Blendungsbegrenzer (
1 ) für Fahrzeuge, insbesondere für Lastkraftwagen und Omnibusse, mit einem Gehäuse (2 ), einem Lichtempfängerelement (3 ), einer in dem Gehäuse (2 ) angeordneten elektronischen Steuerung und einer Lichtquelle, deren Lichtstrahlung in Abhängigkeit von der Lichtstrahlung einer Blendungsquelle mittels der elektronischen Steuerung regelbar ist, wobei das Gehäuse (2 ) mit einer Halterung (6 ) zum Befestigen des Blendungsbegrenzers (1 ) im Innenraum des Fahrzeuges versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (6 ) mit einer in eine vorgegebene Einbauöffnung des Fahrzeuges einsetz- oder einschiebbaren Befestigungsvorrichtung (7 ,7' ) versehen ist, die federnde Rastmittel (13 ) und/oder laschenförmige, in Hintergriff zum Rand der Einbauöffnung bringbare Befestigungsmittel (8 ) aufweist. - Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (
7' ) eine die vorgegebene Einbauöffnung abdeckende Blende (7.4 ) aufweist, wobei die Halterung (6 ) in Form eines an der Vorderseite der Blende (7.4 ) montierten Haltearms (6.2 ) ausgebildet ist. - Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Blende (
7.4 ) ein Rahmen oder Gehäuse (7.5 ) angeformt ist. - Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Rastmittel an Außenseiten des Rahmens oder Gehäuses (
7.5 ) angeordnet sind. - Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an und/oder in dem Rahmen oder Gehäuse (
7.5 ) Verstärkungsstege angeformt sind. - Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (
7.4 ) eine Öffnung (7.6 ) zum Durchführen eines Stromversorgungskabels für den Blendungsbegrenzer (1 ) aufweist. - Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Rastmittel an der Rückseite der Blende (
7.4 ) angeformt sind. - Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite der Blende (
7.4 ) eine Vertiefung zur Aufnahme eines Befestigungssockels (6.1 ) der Halterung (6 ) aufweist. - Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (
7' ) aus einem in die vorgegebene Einbauöffnung einsetz- oder einschiebbaren Einbaurahmen (7.1 ) gebildet ist, an dem ein vorragendes Befestigungselement (7.2 ) mit einer abgewinkelten Befestigungsplatte (7.3 ) angebracht ist. - Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (
7.2 ) winkelförmig ausgebildet ist und mit zwei eine Ecke definierenden Seiten des Einbaurahmens (7.1 ) verbunden ist. - Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (
7.3 ) mit Gewindebohrungen zur Befestigung der Halterung (6 ) versehen ist. - Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
6 ) einen Gelenkarm (6.2 ) aufweist, dessen eines Ende am Gehäuse (2 ) des Blendungsbegrenzers (1 ) angelenkt ist und dessen anderes Ende an der Befestigungsvorrichtung (7 ,7' ) angelenkt ist. - Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (
6.21 ,6.22 ) des Gelenkarms (6.2 ) als selbsthemmende Gelenke ausgeführt sind. - Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (
6.21 ,6.22 ) mit Fixiermitteln (12 ) zur Fixierung einer eingestellten Ausrichtung des Gelenkarmes (6.2 ) und/oder des Gehäuses (2 ) des Blendungsbegrenzers (1 ) versehen sind. - Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (
7 ,7' ) und die Halterung (6 ) durch ein Gelenk (6.21 ) verbunden sind, das mindestens eine axial wirksame Verzahnung (6.4 ,6.5 ) und ein lösbares Spannelement (12 ) zur Fixierung des Gelenkes (6.21 ) aufweist. - Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Befestigungsvorrichtung (
7 ,7' ) mindestens ein Gelenkbock (6.11 ,6.12 ) angeformt ist, der mit einer axial wirksamen Verzahnung (6.4 ,6.5 ) versehen ist. - Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Blendungsbegrenzer (
1 ) zugeordnete Gelenk (6.22 ) Verbindungsmittel, insbesondere formschlüssige Verbindungsmittel oder krallenartige Rastmittel aufweist. - Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Gehäuses (
2 ) des Blendungsbegrenzers (1 ) mehrere Löcher (11 ) vorgesehen sind, die den krallenartigen Rastmitteln zugeordnete Hinterscheidungen aufweisen. - Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (
11 ) jeweils einen ersten Bereich (11.1 ) aufweisen, in den das krallenartige Rastmittel ohne Rastwirkung einsetzbar ist, und einen sich daran anschließenden, eine Hinterschneidung definierenden zweiten Bereich (11.2 ), in den das krallenartige Rastmittel ausgehend vom ersten Bereich (11.1 ) zur Erzeugung einer Rastwirkung verschiebbar ist. - Optischer Blendungsbegrenzer nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (
11 ) in mindestens zwei Lochgruppen angeordnet sind, so dass der Gelenkarm (6.2 ) an verschiedenen Positionen der Rückseite des Gehäuses (2 ) des Blendungsbegrenzers (1 ) durch Verrastung montierbar ist. - Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Anspruche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halte- oder Gelenkarm (
6.2 ) der Halterung (6 ) längenverstellbar ist. - Optischer Blendungsbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halte- oder Gelenkarm (
6.2 ) der Halterung (6 ) mit einer Kabelführung und/oder einer Kabelklemme versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010002187U DE202010002187U1 (de) | 2010-02-10 | 2010-02-10 | Blendungsbegrenzer mit Halterung, insbesondere für Lastkraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010002187U DE202010002187U1 (de) | 2010-02-10 | 2010-02-10 | Blendungsbegrenzer mit Halterung, insbesondere für Lastkraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202010002187U1 true DE202010002187U1 (de) | 2011-09-07 |
Family
ID=44751723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202010002187U Expired - Lifetime DE202010002187U1 (de) | 2010-02-10 | 2010-02-10 | Blendungsbegrenzer mit Halterung, insbesondere für Lastkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202010002187U1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2305503A1 (de) * | 1973-02-05 | 1974-08-08 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Fahrerstand eines fahrzeugs |
EP0515921A2 (de) * | 1991-05-27 | 1992-12-02 | Hella KG Hueck & Co. | Innenleuchte für Kraftfahrzeuge |
US5671996A (en) * | 1994-12-30 | 1997-09-30 | Donnelly Corporation | Vehicle instrumentation/console lighting |
DE20023070U1 (de) * | 1999-08-25 | 2002-12-05 | Braun, Uwe Peter, 19309 Lenzen | Optischer Blendungsbegrenzer |
EP1448407B1 (de) | 2001-11-19 | 2009-07-08 | uwe braun GmbH | Optischer Blendungsbegrenzer |
-
2010
- 2010-02-10 DE DE202010002187U patent/DE202010002187U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2305503A1 (de) * | 1973-02-05 | 1974-08-08 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Fahrerstand eines fahrzeugs |
EP0515921A2 (de) * | 1991-05-27 | 1992-12-02 | Hella KG Hueck & Co. | Innenleuchte für Kraftfahrzeuge |
US5671996A (en) * | 1994-12-30 | 1997-09-30 | Donnelly Corporation | Vehicle instrumentation/console lighting |
DE20023070U1 (de) * | 1999-08-25 | 2002-12-05 | Braun, Uwe Peter, 19309 Lenzen | Optischer Blendungsbegrenzer |
EP1448407B1 (de) | 2001-11-19 | 2009-07-08 | uwe braun GmbH | Optischer Blendungsbegrenzer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10355205A1 (de) | Befestigungsanordnung für ein Kameramodul in einem Kraftfahrzeug | |
EP3045354A1 (de) | Variable bauteilabdeckung | |
DE102013006846A1 (de) | Blendschutzvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE102013202932B4 (de) | Türverkleidung | |
DE102016000818A1 (de) | Multifunktionstisch für ein Fahrzeug | |
DE102016221434A1 (de) | Monitor eines Kamera-Monitor-Systems | |
DE102012005104A1 (de) | Funktionsanordnung zum Befestigen und Justieren eines Fahrzeugteils, insbesondere einer Fahrzeugleuchte, an der Karosserieaußenseite eines Fahrzeugs | |
DE102012218388A1 (de) | Geräteaufnahme | |
DE102014215349B4 (de) | Fahrzeug mit einer Dachkonsole | |
DE1807293A1 (de) | Zusatzeinrichtung fuer einen Fahrzeug-Aussenspiegel | |
DE202010002187U1 (de) | Blendungsbegrenzer mit Halterung, insbesondere für Lastkraftwagen | |
DE29680114U1 (de) | Einbauvorrichtung für Funktelefone | |
DE102017210115A1 (de) | Verfahren zur Montage eines Türgriffmoduls an einer Kraftfahrzeugtür, Kraftfahrzeugtür und Türgriffmodul hierfür | |
DE102007048709B3 (de) | Warnvorrichtung für Fahrzeuge | |
DE102017203688B4 (de) | Rauchschalterzentrale | |
WO2020233897A1 (de) | BEFESTIGUNGSANORDNUNG ZUR BEFESTIGUNG EINER STOßFÄNGERVERKLEIDUNG AN EINER SEITENWAND EINES KRAFTFAHRZEUGS UND KRAFTFAHRZEUG | |
DE3106792C2 (de) | Elektrisch verstellbarer Außenrückblickspiegel an Kraftfahrzeugtüren | |
EP1138182A1 (de) | Baugruppenträger | |
DE102009024783B4 (de) | Befestigungsanordnung einer Leuchteinheit an einem Verkleidungsteil | |
DE102016107858B4 (de) | Heckblendenanordnung eines Kraftfahrzeugs | |
DE202013104615U1 (de) | Gestellaufbauverbesserung | |
DE102020106289B4 (de) | Exterieuranbauteil eines Kraftfahrzeugs | |
DE102014011505B3 (de) | Multifunktionale Vorrichtung | |
DE202005002881U1 (de) | Sonnenblende | |
DE102012019081A1 (de) | Dachträgervorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60J0003020000 Ipc: B60Q0003020000 |
|
R163 | Identified publications notified | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20111027 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20130227 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60Q0003020000 Ipc: B60Q0003200000 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: OLIGO LICHTTECHNIK GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: UWE BRAUN GMBH, 19309 LENZEN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: COHAUSZ & FLORACK PATENT- UND RECHTSANWAELTE P, DE |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |