DE202010001511U1 - Schutzeinrichtung für ein Maschinenteil und Verliersicherung mit einer Schraube - Google Patents

Schutzeinrichtung für ein Maschinenteil und Verliersicherung mit einer Schraube Download PDF

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Abstract

Schutzeinrichtung (1) für wenigstens ein Maschinenteil (2) mit wenigstens einer Schutzverkleidung (3) und mit wenigstens einer Schraube (4) zur Befestigung der Schutzverkleidung (3) an einer Schrauböffnung (13) des Maschinenteils (2), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verliersicherung (6) vorgesehen ist, welche an wenigstens einer Verbindungsstelle (7) mit der Schutzverkleidung (3) oder dem Maschinenteil (2) verbunden ist und welche über wenigstens eine flexible Sicherungseinheit (8) mit der Schraube (4) verbunden ist, um die Schraube (4) verliersicher an der Schutzverkleidung (3) oder dem Maschinenteil (2) aufzunehmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für ein Maschinenteil umfassend eine Schutzverkleidung, welche mit Hilfe wenigstens einer Schraube befestigt wird, sowie eine Verliersicherung mit einer verliersicher aufgenommenen Schraube und eine Schutzeinrichtung mit dieser Verliersicherung.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Vorrichtungen, Einrichtungen und Verfahren bekannt geworden, mit denen Schutzverkleidungen an Maschinen oder Maschinenteilen angeordnet werden können.
  • Nachteilig an den bekannten Schutzverkleidungen und Schutzeinrichtungen für Maschinenteile ist, dass die zur Befestigung benötigten Schrauben bei der Demontage beispielsweise zur Seite gelegt werden und verloren gehen können oder von dritten Personen weggeräumt werden, sodass sie anschließend nicht mehr zur Verfügung stehen.
  • Mit der EG-Richtlinie MRL 2006/42/EG wird eine Verliersicherung für Befestigungselemente an trennenden Schutzeinrichtungen gefordert. Bislang gibt es praktisch nur Verliersicherungen für bestimmte Werkstoffe und für Gewindegrößen bis M6. Dabei sind diese Verliersicherungen durch genaue Bohrungen zu platzieren und lassen beim Montieren keinen Spielraum zum Finden der Gewindelöcher.
  • Lösungen, bei denen eine Schraube mit einer Sicherungsmutter versehen wird, sind für die Anwendung unpraktisch, da dadurch die Montage in engen Bereichen stark eingeschränkt wird. Wellensicherungsringe oder Scheiben erfüllen nicht die Aufgabe der Sicherung, da die Axialkräfte der Schraubenbefestigung die Sicherungskraft überwinden kann.
  • Fast alle bekannten Lösungen erfordern eine Bearbeitung der vorhandenen Konstruktionen zur Anbringung von Schutzverkleidungen an Maschinenteilen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Schutzeinrichtung für ein Maschinenteil zur Verfügung zu stellen, bei der die zur Montage benötigten Schrauben verliersicher aufgenommen sind und die flexibel an bestehenden Maschinen einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schutzeinrichtung für ein Maschinenteil mit den Merkmalen des Ansprüche 1, 11, 26. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel.
  • Die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung für wenigstens ein Maschinenteil ist mit wenigstens einer Schutzverkleidung versehen, die mit wenigstens einer Schraube befestigt wird. Dabei ist die Schutzverkleidung mit wenigstens einer Schrauböffnung zur Durchführung der Schraube ausgerüstet. Wenigstens eine Verliersicherung ist vorgesehen, welche an wenigstens einer Verbindungsstelle mit der Schutzverkleidung oder dem Maschinenteil verbunden ist und welche über wenigstens eine flexible Sicherungseinheit mit der Schraube verbunden ist, um die Schraube verliersicher an der Schutzverkleidung oder dem Maschinenteil aufzunehmen.
  • Durch die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung wird eine flexible und vorteilhafte Lösung der Aufgabe zur Verfügung gestellt. Mit der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung können Schutzverkleidungen zuverlässig an Maschinenteilen oder zum Schutz von Maschinenteilen montiert werden, wobei die zur Montage benötigten Schrauben verliersicher an der Schutzverkleidung oder dem Maschinenteil aufgenommen werden. Dabei ist eine einfache Nachrüstbarkeit gewährleistet, ohne die Einbausituation aufwendig konstruktiv zu überarbeiten oder umzugestalten.
  • Dadurch wird eine zuverlässige Schutzeinrichtung zur Verfügung gestellt, bei der beispielsweise eine Platte oder ein Gehäuse vor die Gefahrenstelle geschraubt wird. Dabei stört die Sicherungseinheit der Verliersicherung weder die Optik, noch ist sie platzaufwendig und kann außerdem günstig hergestellt werden. Die Vormontage im Werk wird nicht eingeschränkt und beim Kunden kann im Servicefall die Schutzeinrichtung leicht gehandhabt werden. Bei Bedarf kann die Schutzverkleidung leicht demontiert werden.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist wenigstens eine Schraube drehbar mit einer flexiblen Sicherungseinheit befestigt. Das bedeutet, dass die Schraube drehbar gegenüber der flexiblen Sicherungseinheit vorgesehen ist. Denkbar ist es auch, dass die Schraube fest mit der flexiblen Sicherungseinheit verbunden ist, wobei dann beim Anschrauben der Schraube für eine geeignete Drehbarkeit der gesamten Sicherungseinheit gesorgt werden muss.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist die flexible Sicherungseinheit mit einem Durchgangsloch versehen und damit auf dem Schraubenschaft befestigt. Dabei ist insbesondere wenigstens ein kleinster freier Innendurchmesser des Durchgangslochs kleiner als ein Außendurchmesser des Schraubenschafts. Der kleinste freie Querschnitt ist insbesondere der kleinste Innendurchmesser des Durchgangslochs. Durch eine solche Konstruktion wird sichergestellt, dass die Sicherungseinheit nicht selbsttätig von dem Schraubenschaft abrutscht. Die Sicherungseinheit wird zuverlässig auf dem Schraubenschaft gehalten, sodass die Verliersicherheit gewährleistet kann.
  • Das Durchgangsloch weist insbesondere einen kleineren freien Innendurchmesser auf, als wenigsten ein Außendurchmesser des Schraubgewindes des Schraubenschafts der Schraube. In einer bevorzugten Ausgestaltung kann der freie Innendurchmesser des Durchgangslochs größer sein, als der minimale Außendurchmesser des Schraubgewindes und kleiner als der maximale Außendurchmesser des Schraubgewindes, sodass die Sicherungseinheit zuverlässig auf dem Schraubgewinde der Schraube gehalten wird.
  • Vorzugsweise ist das insbesondere als Durchgangsbohrung ausgeführte Durchgangsloch von einem elastischen Material umgeben, sodass der größere Schraubendurchmesser hindurch geführt werden kann, die Elastizität aber verhindert, dass die Schraube wieder heraus fällt.
  • Bei einer aus Metall oder Blech bestehenden Variante kann das Blech z. B. entweder geschlitzt oder mit Nasen ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise besteht die Sicherungseinheit wenigstens teilweise aus einem elastischen Material. Beispielsweise kann die Sicherungseinheit aus Kunststoff oder Gummi oder einem sonstigen elastischen Werkstoff bestehen. Dadurch wird dafür gesorgt, dass die Sicherungseinheit, welche beispielsweise an der Fixierungsstelle mit der Schutzverkleidung oder dem Maschinenteil verbunden ist, mit dem anderen Ende, wo die Schraube angebracht ist, von der Schutzverkleidung entfernt werden kann, um beispielsweise die Schraube aus der Schrauböffnung herauszunehmen.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Sicherungseinheit einen elastischen Streifen und eine starre bzw. formstabile Scheibe, die insbesondere aus Metall bestehen kann, wobei der elastische Streifen an der Scheibe befestigt ist und an dem Schraubenschaft aufgenommen ist. Die Scheibe kann beispielsweise als Unterlegscheibe dienen, während der elastische Streifen zwischen dem Schraubenkopf und der Unterlegscheibe vorgesehen ist. Dann kann der elastische Streifen als Federspeicher dienen, der für eine elastische Spannkraft auf die Schutzverkleidung sorgt und beispielsweise ein Klappern bei Schwingungen zuverlässig verhindert.
  • Vorzugsweise weist die Scheibe eine Durchführungsöffnung auf, welche einen größeren Innendurchmesser aufweist, als der Innendurchmesser des Durchgangslochs des elastischen Streifens. Bei einer solchen Ausgestaltung werden der elastische Streifen und somit die Sicherungseinheit nur mittels des elastischen Streifens an der Schraube gehalten, in dem das Material des elastischen Streifens von dem Gewinde örtlich verdrängt wird. Dadurch wird ein entsprechender Druck auf den elastischen Streifen ausgeübt, wodurch der elastische Streifen zuverlässig an der Schraube gehalten wird.
  • In weiteren bevorzugten Ausgestaltungen weist die Schraube wenigstens einen Hinterschnitt an dem Schraubenschaft oder an dem Schraubenkopf auf, um dort den elastischen Streifen verliersicher und zuverlässig aufzunehmen.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungen ist die Verliersicherung an der Schutzverkleidung oder an dem Maschinenteil oder einem Pfosten oder dergleichen angenietet, angeschraubt, angeklebt, angeschweißt oder angeklipst. Die Verliersicherung kann mit der Schutzverkleidung, dem Maschinenteil oder einem Pfosten oder dergleichen auch über einen Splint oder ein sonstiges Befestigungsmittel verbunden sein. Möglich und besonders bevorzugt ist die Verbindung über einen Zapfen, der in ein Loch der Schutzverkleidung eingeführt und dort verrastet wird.
  • In allen Ausgestaltungen ist es bevorzugt, dass die Schutzverkleidung als Schutzhaube oder als Teil einer Schutzhaube ausgebildet ist. Beispielsweise kann die Schutzverkleidung als Maschinenverkleidung oder als Maschinengehäuse dienen. Es ist auch möglich, dass die Schutzverkleidung an einem Schutzzaun montiert wird.
  • Die erfindungsgemäße Verliersicherung umfasst eine Sicherungseinheit mit einer verliersicher damit verbundenen Schraube. Die Verbindungseinheit ist wenigstens an einer Verbindungsstelle mit einem zu befestigenden Gegenstand, insbesondere einer Schutzverkleidung oder einem Maschinenteil, verbindbar oder damit verbunden. Die Schraube ist drehbar gegenüber der flexiblen Sicherungseinheit befestigt.
  • Vorzugsweise umfasst die Sicherungseinheit einen elastischen Streifen und eine starre bzw. formstabile Scheibe. Der elastische Streifen kann aus Gummi, Kunststoff oder einem anderen flexiblen Material bestehen. Die starre Scheibe ist vorzugsweise eine Metallscheibe. Der elastische Streifen ist an der Scheibe befestigt und an dem Schraubenschaft aufgenommen.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungen weist die Scheibe eine Durchgangsöffnung auf, durch die eine Schraube hindurch geführt werden kann.
  • Vorteilhaft weist die Scheibe einen dem Schraubkopf zugewandten breiteren Außendurchmesser und einen dem Schraubkopf abgewandten schmaleren Außendurchmesser auf. Diese Art von Scheibe ist dann in den elastischen Streifen so aufgenommen, dass eine Befestigung mit einem definierten Drehmoment erreicht werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist der elastische Streifen 15 in einer Aussparung in der Scheibe 16 aufgenommen. Die Scheibe kann den aufgenommen Teil des elastischen Streifens komplett überdecken. Die Sicherungseinheit 8 ist in dieser Ausführungsform durch eine Ausnehmung in der Scheibe 16 geführt.
  • Hierbei ist besonders bevorzugt der Innendurchmesser des elastischen Streifens kleiner als der Innendurchmesser der Scheibe ist. Dadurch wird eine Schraube von dem elastischen Streifen verliersicher aufgenommen.
  • Vorzugsweise ist in einer weiteren Ausgestaltung die Scheibe in einer dafür vorgesehenen Aussparung des elastischen Streifen eingelegt und an der dem Schraubkopf gegenüberliegenden Seite durch den elastischen Steifen eingefasst. Hierbei ist insbesondere die Durchgangsöffnung der Scheibe größer ist als Innendurchmesser des elastischen Streifens.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung ist Scheibe geschlitzt ausgebildet und in den elastischen Steifen aufgenommen. Dies kann beispielsweise durch ein Gussverfahren in einer Gussform erreicht werden.
  • Die Scheibe ist insbesondere so in den elastischen Streifen aufgenommen, dass eine Befestigung mit einem definierten Drehmoment möglich wird.
  • Dabei ist vorteilhafter Weise der Schraubenschaft durch den den Schlitz durchdringenden elastischen Streifen aufgenommen.
  • Vorzugsweise steht der Schraubkopf in direktem Kontakt zu der Scheibe. Weiterhin steht diese wiederum besonders bevorzugt in direktem Kontakt zu der Schutzverkleidung oder dem Maschinenteil.
  • Dadurch wird insbesondere der Druck des Schraubkopfs direkt über die Scheibe auf die Schutzverkleidung oder das Maschinenteil übertragen.
  • Vorteilhaft ist in dem elastischer Streifen wenigstens teilweise ein Drahtgeflecht vorgesehen. Das Gefleht ist so in dem Streifen angeordnet, dass bei gelöster Schraube eine höhere seitliche Stabilität des Streifens erreicht wird, ohne dass das Abklappen der Schraube von der Schutzverkleidung beeinträchtigt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist in der Durchgangsöffnung der Scheibe eine Halteeinrichtung vorgesehen, um den Schraubenschaft aufzunehmen. Diese Halteeinrichtung besteht bevorzugter Weise aus einem elastischen Material wie z. B. Gummi oder einem flexiblen Kunststoff.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung auch eine der oben beschriebenen Schutzeinrichtung mit einer der zuvor beschriebenen Verliersicherungen.
  • Die Anmelderin behält sich vor, einen separaten Schutz auf eine solche hier beschriebene Schutzeinrichtung auszurichten, bei die Schraube einen separaten Bestandteil darstellt, sodass die Verliersicherung auch ohne Schraube oder mit anderen Befestigungsmitteln geschützt wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel, welches nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben wird.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schutzeinrichtung;
  • 2 eine perspektivische Seitenansicht der Schutzeinrichtung nach 1;
  • 3 eine perspektivische Draufsicht auf die Sicherungseinheit der Schutzeinrichtung nach 1;
  • 4A–D: Darstellung des Gebrauchs einer erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 5 eine Explosionszeichnung einer erfindungsgemäßen Verliersicherung in Ansicht von oben;
  • 6 eine Explosionszeichnung einer erfindungsgemäßen Verliersicherung in Ansicht von unten;
  • 7 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Verliersicherung von unten;
  • 8 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verliersicherung;
  • 9 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Verliersicherung;
  • 10 einen Schnitt durch eine Scheibe 16 für eine erfindungsgemäße Verliersicherung;
  • 11 eine Ansicht von unten auf eine erfindungsgemäße Verliersicherung mit integriertem Drahtgewebe;
  • 12 eine perspektivische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verliersicherung mit einer geschlitzten Scheibe 16;
  • 13 eine schematische Teilansicht von oben auf eine erfindungsgemäße Verliersicherung mit einer geschlitzten Scheibe 16;
  • 14 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verliersicherung; und
  • 15 einen Schnitt durch eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Befestigungsmittels 18.
  • Mit Bezug auf die beiliegenden 13 wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung 1 beschrieben, welche hier zum Schutz eines nur schematisch eingezeichneten Maschinenteils 2 dient und wenigstens eine Schutzverkleidung 3 umfasst. Möglich ist es auch, dass die Schutzeinrichtung mehrere Schutzverkleidungen 3 aufweist, die über eine entsprechende Anzahl von Schrauben an einer Maschine, einem Maschinenteil, einem Pfosten oder dergleichen befestigt werden können.
  • In der perspektivischen Darstellung gemäß 1 dargestellt, ist an der Schutzverkleidung 3 eine Verliersicherung 6 vorgesehen, die an der Verbindungsstelle 7 mittels eines Befestigungsmittels 18 befestigt ist.
  • Die Sicherungseinheit 8 erstreckt sich von der Verbindungsstelle 7 bis zu der Schraube 4 an dem anderen Ende der Sicherungseinheit 8, wobei die Schraube 4 mit dem Schraubenschaft 10 durch eine Schrauböffnung 13 der Verliersicherung 6 durchgeführt ist. Der Schraubenschaft 10 ragt durch eine Montageöffnung beziehungsweise eine Schrauböffnung 13 der Schutzverkleidung 3 hindurch, um mit einer mit einem Gewinde 19 versehenen Öffnung (nicht dargestellt) in dem Maschinenteil 2 verschraubt zu werden.
  • Die Verliersicherung 6 und insbesondere die Sicherungseinrichtung 8 bestehen wenigstens teilweise aus einem elastischen Material, wie beispielsweise einem Gummi oder einem sonstigen Kunststoff, sodass die Schraube 4 aus der Schrauböffnung 13 verliersicher entnommen werden kann, da die Sicherungseinheit 8 aufgrund des flexiblen Materials biegsam ausgeführt ist. Das elastische Material kann Gummi oder ein sonstiges flexibles oder elastisches Material sein. Beispielsweise sind auch Federbleche hierfür geeignet.
  • Die Schraube 4 umfasst einen Schraubenkopf 5 und den Schraubenschaft 10, an dem ein Außengewinde 19 vorgesehen ist. Der minimale Außendurchmesser 12 im Gewindegang im Bereich des Gewindes 19 ist entsprechend kleiner als der maximale Außendurchmesser 14 im Bereich des Gewindes 19. Hier ist ein freier Innendurchmesser 11 des Durchgangslochs 9 der Verliersicherung 6 kleiner als der Außendurchmesser 14, kann aber größer sein als der Außendurchmesser 12. An der Verliersicherung kann eine Scheibe 16 vorgesehen sein.
  • Dadurch bedingt, dass das Durchgangsloch einen freien Innendurchmesser aufweist, der kleiner als der maximale Außendurchmesser 14 des Gewindebereichs des Schraubenschafts 10 ist, wird die Schraube 4 zuverlässig in der Sicherungseinheit 8 der Verliersicherung 6 gehalten.
  • Wird die mit einem Gehäuse oder einem Maschinenteil 2 verschraubte Schraube 4 losgeschraubt, so kann die Schraube 4 gegenüber der Sicherungseinheit 8 herausgeschraubt werden. Da allerdings das Gewinde, in das die Schraube 4 hineingeschraubt wird wenigstens um die Wandstärke der Schutzverkleidung 3 beabstandet vorliegt, ist sichergestellt, dass in jedem Fall die Schraube 4 – nach dem Lösen der Verbindung mit einem Maschinenteil 2 – die Schraube noch zuverlässig an der Sicherungseinheit 8 gehalten wird.
  • Alternativ kann ein Hinterschnitt an dem Schraubenschaft 10 oder dem Schraubenkopf 5 vorgesehen sein, sodass sich die Position der Schraube 4 relativ zu der Sicherungseinheit 8 nicht ändert, auch wenn die Schraube 4 eingeschraubt oder ausgeschraubt wird.
  • Durch die Flexibilität der Sicherungseinheit 8, welche vorzugsweise als elastischer Streifen 15 ausgeführt ist, wird sichergestellt, dass die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung 1 einfach und bequem zu bedienen ist.
  • Die Schutzeinrichtung 1 kann einfach nachgerüstet werden, da bestehende Schraubverbindungen ausgetauscht werden können. Dazu muss an der Schutzverkleidung oder dem Maschinenteil 2 nur an einer geeigneten Verbindungsstelle 7 der elastische Streifen 15 befestigt werden, sodass die Schraube 4 verliersicher mit der Schutzverkleidung oder dem Maschinenteil oder einem sonstigen Gerüst oder Ständer verbunden werden kann.
  • Ein erheblicher Vorteil ist, dass bei einer Schutzverkleidung 3 mit mehreren Befestigungsschrauben die Schutzverkleidung 3 zunächst an das Gehäuse oder das Maschinenteil 2 oder an den Rahmen an dem es befestigt werden soll, angehalten werden kann und der Benutzer überprüfen kann, ob die Anzahl und die Konfiguration der Befestigungslöcher mit den entsprechend Befestigungsaufnahmen an dem Maschinenteil 2 oder dergleichen übereinstimmen. Anschließend können die Schrauben 4 nacheinander einzeln an dem Maschinenteil 2 oder dergleichen befestigt werden, sodass eine einfache Montage ermöglicht wird.
  • In 4 ist die Benutzung einer erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung 1 dargestellt. Die Schutzverkleidung 3 wird mit einer Schraube 4 an einem Maschinenteil 2 befestigt. Hierfür wird die Schraube 4 durch ein Bohrloch in der Schutzverkleidung 3 gesteckt und in ein Schraubloch in dem Maschinenteil 2 eingeschraubt. Damit die Schraube beim Abnehmen der Schutzverkleidung nicht verloren gehen kann, ist eine Verliersicherung 6 vorgesehen. Die Verliersicherung 6 kann mittels eines Befestigungsmittels 18 wie in 4A dargestellt mit der Schutzverkleidung, aber auch mit dem Maschinenteil 2 oder einem Pfosten oder ähnlichem verbunden werden. Hierfür kann eventuell auch ein Werkzeug wie z. B. ein Hammer nötig sein. Ist die Verliersicherung 6 an der Schutzverkleidung 3 oder dem Maschinenteil 2 befestigt, kann die Schraube 4 durch die Verliersicherung 6 und das Bohrloch in der Abdeckung gesteckt werden und anschließend mit dem Maschinenteil 2 verschraubt werden.
  • Beim Lösen der Schraube 4 bleib diese wie in 4D gezeigt mit der flexibel bewegbaren Verliersicherung 6 verbunden und kann nicht verloren gehen oder sogar in die Maschine fallen, wodurch ein großer Schaden entstehen könnte.
  • Die 58 zeigen eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verliersicherung. Hierbei ist in 5 eine Explosionszeichnung von oben dargestellt. Der elastische Streifen 15 wird in eine dafür vorgesehene Scheibe 16 aufgenommen. Die Scheibe 16 überdeckt dabei wie in 8 dargestellt vollständig einen Bereich des elastischen Streifens 15. Dazu weist die Scheibe 16 eine von einem Durchgangsloch 9 durchsetzte geschlossene obere Seite auf. Von dieser Seite wird auch die Schraube durch die Durchgangsöffnung 9 geführt, wodurch der Schraubkopf 5 seine Kraft unmittelbar auf die Scheibe ausüben kann. Die Scheibe 16 ist weiterhin von der Unterseite entsprechend der Höhe des aufzunehmenden elastischen Streifens 15 ausgespart.
  • Weiterhin ist in dem durch die Aussparung entstehenden seitlichen Rand der Scheibe 16 ein freier Bereich angeordnet, durch den die Sicherungseinheit 8 aus der Scheibe 16 herausgeführt wird. Dadurch ist es möglich, wie in den 58 dargestellt, den elastischen Streifen 15 plan in die Scheibe 16 einzulegen.
  • Durch diese bevorzugte Anordnung ist insbesondere eine zuverlässige und reproduzierbare Anbringung der Schutzverkleidung 3 möglich, da die Kraft des Schraubkopfes 5 direkt über die geschlossene Seite der Scheibe 16 und den unteren Rand der Scheibe auf die Schutzverkleidung 3 wirken kann.
  • Um eine verliersichere Aufnahme der Schraube zu gewährleisten ist insbesondere der Innendurchmesser 24 des elastischen Streifens kleiner als der Innendurchmesser der Scheibe 11.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist in 9 dargestellt. Hierbei weist die Scheibe 16 in dem gezeigten Schnitt einen Bereich mit einem breiteren Außendurchmesser 22 und einen Bereich mit einem schmaleren Außendurchmesser 23 auf. Die derart ausgebildete Scheibe 16 wird in eine entsprechende Aussparung in dem elastischen Streifen 15 eingelegt.
  • Das Herausfallen der Scheibe 16 kann durch eine nicht auftragende Schicht des elastischen Streifens 15 gewährleistet werden. Besonders bevorzugt ist in dieser Ausführungsform der breitere Außendurchmesser 22 der Scheibe 16 dem Schraubkopf 5 zugewandt.
  • In dieser Ausführungsform kann die Schraube 4 die Kraft direkt auf die Scheibe 16 und diese wiederum direkt auf die Schutzverkleidung 3 ausüben, wodurch eine Anbringung der Schutzverkleidung 3 mit einem definierten Drehmoment möglich wird.
  • In anderen bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verliersicherung ist die Scheibe 16 so in dem elastischen Streifen 15 gehalten, dass dieser keinen Kontakt zu der Schraube 4 hat, wodurch eine verliersichere Aufnahme unter Umständen nicht gewährleistet ist. In diesen Ausgestaltungen ist in der Scheibe 16 eine Aussparung, insbesondere in Form einer Nut, vorgesehen. In dieser Aussparung ist ein Haltemittel 20 angeordnet, das bevorzugter Weise die Eigenschaften des elastischen Streifens 15 hat. Dieses Haltemittel 20 ist derart ausgeprägt, dass es die Aussparung in der Scheibe 16 überragt und so in direkten Kontakt mit der Schraube 4 kommt, um diese in dem Durchgangsloch 9 der Scheibe 16 verliersicher aufzunehmen.
  • In 11 ist eine erfindungsgemäße Verliersicherung gezeigt, in deren elastischen Streifen 15 wenigstens teilweise ein Drahtgeflecht 21 eingearbeitet ist. Dadurch wird eine bessere Stabilität und Langlebigkeit des elastischen Streifens 15 erreicht, wodurch dieser insbesondere sehr dünn ausgebildet sein kann. Je nach Art und Anordnung des Drahtgeflechts wird besonders bevorzugt nur die seitliche Stabilität verstärkt. Das Vor- und Zurückbewegen der Schraube hin zum oder weg vom Schraubloch wird in dieser Ausgestaltung dabei nicht beeinträchtigt.
  • In 12 wird eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verliersicherung beschrieben. Hierbei ist die Scheibe 16 in den elastischen Streifen 15 der Sicherungseinheit plan eingegossen. Dadurch ist eine Befestigung der Schutzverkleidung 3 mit einem definierten Drehmoment möglich, da die Schraube 4 in direktem Kontakt zu der Scheibe 16 und diese in direktem Kontakt zum Maschinenteil 2 steht.
  • Damit die Scheibe 16 eine feste Verbindung mit dem elastischen Streifen 15 eingehen kann, ist die Scheibe 16 in dieser bevorzugten Ausgestaltung geschlitzt ausgeführt. Dadurch kann der elastische Streifen beim Herstellungsprozess, z. B. in einer Gussform, den Schlitz 24 durchdringen und in das Durchgangsloch 9 der Scheibe 16 hineinragen, bevorzugt dieses teilweise, besonders bevorzugt aber komplett auskleiden. Dadurch kann eine Schraube verliersicher aufgenommen werden.
  • Die besonders bevorzugte Ausführungsform, in der das gesamte Durchgangsloch 9 der Scheibe 16 von dem elastischen Streifen 15 ausgekleidet ist, ist in 13 schematisch in einer Aufsicht dargestellt.
  • 14 zeigt eine Seitenansicht einer eben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform. Hierbei ist anzumerken, dass die Scheibe 16 in dieser Figur der besseren Darstellung halber extrem dick dargestellt ist. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Scheibe 16 plan in dem elastischen Streifen 15 angeordnet und kann bevorzugter Weise auch hauchdünn, besonders bevorzugt nicht auftragend, von dem elastischen Streifen überzogen sein. Durch diese Art von Überzug bleibt der direkte Kontakt zwischen Schraube 4 und Scheibe 16, sowie zwischen der Scheibe 16 und der Schutzverkleidung 3 möglich, um diese Schutzverkleidung 3 mit einem definierten und reproduzierbaren Drehmoment zu befestigen.
  • Das Befestigungsmittel 18 kann in verschiedenen Formen ausgeprägt sein und in einer bevorzugten Ausführungsform auch innen hohl sein. Dies kann insbesondere durch eine Bohrung erreicht werden, um ein leichteres Anbringen des Befestigungsmittels 18 in einem Bohrloch in beispielsweise einer Schutzverkleidung zu ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schutzeinrichtung
    2
    Maschinenteil
    3
    Schutzverkleidung
    4
    Schraube
    5
    Schraubenkopf
    6
    Verliersicherung
    7
    Verbindungsstelle
    8
    Sicherungseinheit
    9
    Durchgangsloch
    10
    Schraubenschaft
    11
    Innendurchmesser
    12
    Außendurchmesser
    13
    Schrauböffnung
    14
    Außendurchmesser
    15
    elastische Streifen
    16
    starre Scheibe
    18
    Befestigungsmittel
    19
    Gewinde
    20
    Haltevorrichtung
    21
    Drahtgeflecht
    22
    breiter Außendurchmesser
    23
    schmaler Außendurchmesser
    24
    Innendurchmesser von 15
    25
    Schlitz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - EG-Richtlinie MRL 2006/42/EG [0004]

Claims (26)

  1. Schutzeinrichtung (1) für wenigstens ein Maschinenteil (2) mit wenigstens einer Schutzverkleidung (3) und mit wenigstens einer Schraube (4) zur Befestigung der Schutzverkleidung (3) an einer Schrauböffnung (13) des Maschinenteils (2), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verliersicherung (6) vorgesehen ist, welche an wenigstens einer Verbindungsstelle (7) mit der Schutzverkleidung (3) oder dem Maschinenteil (2) verbunden ist und welche über wenigstens eine flexible Sicherungseinheit (8) mit der Schraube (4) verbunden ist, um die Schraube (4) verliersicher an der Schutzverkleidung (3) oder dem Maschinenteil (2) aufzunehmen.
  2. Schutzeinrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Schraube (4) drehbar an der flexiblen Sicherungseinheit (8) befestigt ist.
  3. Schutzeinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die flexible Sicherungseinheit (8) mit einem Durchgangsloch (9) auf dem Schraubenschaft (10) befestigt ist, wobei wenigstens ein kleinster freier Innendurchmesser (11) des Durchgangslochs (9) kleiner als ein Außendurchmesser (12) des Schraubenschafts (10) ist.
  4. Schutzeinrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Durchgangsloch (9) einen kleineren freien Innendurchmesser (11) aufweist als ein Außendurchmesser (14) des Gewindes (19) des Schraubenschafts (10) der Schraube (4).
  5. Schutzeinrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sicherungseinheit (8) wenigstens teilweise aus einem elastischen Material besteht.
  6. Schutzeinrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sicherungseinheit (8) einen elastischen Streifen (15) und starre Scheibe (16), insbesondere aus Metall, umfasst, wobei der elastische Streifen (15) an der Scheibe (16) befestigt ist und an dem Schraubenschaft (10) aufgenommen ist.
  7. Schutzeinrichtung (1) Anspruch 6 oder 7, wobei die Scheibe (16) eine Durchgangsöffnung aufweist, welche einen größeren Innendurchmesser aufweist als der Innendurchmesser (x) des Streifens (15).
  8. Schutzeinrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schraube (4) einen Hinterschnitt an dem Schraubenkopf (5) umfasst.
  9. Schutzeinrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verliersicherung (6) an der Schutzverkleidung (3) und/oder dem Maschinenteil angenietet, angeschraubt, angeklebt, angeschweißt oder angeklipst ist oder über einen Splint oder ein Befestigungsmittel (18) mit der Schutzverkleidung (3) verbunden ist.
  10. Schutzeinrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schutzverkleidung (3) als Schutzhaube ausgebildet ist.
  11. Verliersicherung (6) mit einer Sicherungseinheit (8) und einer verliersicher damit verbundenen Schraube (4), welche an wenigstens einer Verbindungsstelle (7) mit einem zu befestigenden Gegenstand, insbesondere einer Schutzverkleidung (3) oder einem Maschinenteil (2), verbindbar ist, wobei die Schraube (4) drehbar gegenüber der flexiblen Sicherungseinheit (8) befestigt ist.
  12. Verliersicherung (6) nach Anspruch 11, wobei die Sicherungseinheit (8) einen elastischen Streifen (15) und starre Scheibe (16), insbesondere aus Metall, umfasst, wobei der elastische Streifen (15) an der Scheibe (16) befestigt ist und an dem Schraubenschaft (10) aufgenommen ist.
  13. Verliersicherung (6) nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Scheibe (16) eine Durchgangsöffnung aufweist.
  14. Verliersicherung (6) nach einem der Ansprüche 11–13, wobei die Scheibe (16) einen dem Schraubkopf (5) zugewandten breiteren Außendurchmesser (22) und einen dem Schraubkopf abgewandten schmaleren Außendurchmesser (23) aufweist, wobei die Scheibe in einer dafür vorgesehenen Aussparung des elastischen Streifens (15) so aufgenommen wird, dass eine Befestigung mit einem definierten Drehmoment möglich wird.
  15. Verliersicherung (6) nach einem der Ansprüche 11–14, wobei der elastische Streifen (15) in einer Aussparung in der Scheibe (16) aufgenommen ist und die Sicherungseinheit (8) durch eine Ausnehmung in der Scheibe (16) geführt ist.
  16. Verliersicherung (6) nach einem der Ansprüche 11–15, wobei der Innendurchmesser (24) des elastischen Streifens (15) kleiner als der Innendurchmesser (11) der Scheibe (16) ist.
  17. Verliersicherung (6) nach einem der Ansprüche 11–16, wobei die Scheibe (16) in einer dafür vorgesehenen Aussparung des elastischen Streifen (15) eingelegt ist und an der dem Schraubkopf (5) gegenüberliegenden Seite durch den elastischen Steifen (15) eingefasst ist, wobei die Durchgangsöffnung (11) der Scheibe (16) größer ist als Innendurchmesser (24) des elastischen Streifens (15).
  18. Verliersicherung (6) nach einem der Ansprüche 11–17, wobei die Scheibe (16) geschlitzt ist und in dem elastischen Steifen (15) aufgenommen ist.
  19. Verliersicherung (6) nach einem der Ansprüche 11–18, wobei die Scheibe (16) so in dem elastischen Streifen (15) aufgenommen ist, dass eine Befestigung mit einem definierten Drehmoment möglich wird.
  20. Verliersicherung (6) nach einem der Ansprüche 12–19, wobei der Schraubenschaft (10) durch den den Schlitz (25) durchdringenden elastischen Streifen (15) aufgenommen ist.
  21. Verliersicherung (6) nach mindestens einem der Ansprüche 11–20, wobei der Schraubkopf (5) in direktem Kontakt zu der Scheibe (16) und diese in direktem Kontakt zu der Schutzverkleidung (2) oder dem Maschinenteil (3) steht.
  22. Verliersicherung (6) nach mindestens einem der Ansprüche 11–21, wobei der Druck des Schraubkopfs (5) direkt über die Scheibe (16) auf die Schutzverkleidung (2) oder das Maschinenteil (3) übertragbar ist.
  23. Verliersicherung (6) nach einem der Ansprüche 11–22, wobei in dem elastischen Streifen (15) wenigstens teilweise ein Drahtgeflecht (21) vorgesehen ist.
  24. Verliersicherung (6) nach einem der Ansprüche 11–23, wobei in der Durchgangsöffnung (9) eine Halteeinrichtung (20), bevorzugt aus einem elastischen Material, vorgesehen ist, um den Schraubenschaft (10) aufzunehmen.
  25. Verliersicherung (6) mit einer Sicherungseinheit (8) und einer verliersicher damit verbindbaren Schraube (4), welche an wenigstens einer Verbindungsstelle (7) mit einem zu befestigenden Gegenstand, insbesondere einer Schutzverkleidung (3) oder einem Maschinenteil (2), verbindbar ist, wobei die Schraube (4) drehbar gegenüber der flexiblen Sicherungseinheit (8) befestigbar ist.
  26. Schutzeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–10 mit einer Verliersicherung nach einem der Ansprüche 11–24.
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