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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Teigbearbeitungsvorrichtung,
insbesondere auf einen Ofen, insbesondere auf einen Ofen zum Backen
von Lebensmitteln. Die zu backenden Lebensmittel sind hierbei insbesondere
Teiglinge. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Erfindung
auch auf andere Gatten von Öfen anwendbar ist. Derartige Öfen
finden Einsatz insbesondere beim Herstellen von Backgut in industriellen
Großanlagen, mittleren Anlagen und kleinen Einzelanlagen,
wobei auch die Anwendung im nichtkommerziellen Bereich bzw. in den
Privathaushalten denkbar ist. Der primäre Anwendungsbereich
für die erfindungsgemäße Vorrichtung
sind jedoch Backöfen für den professionellen Einsatz
und insbesondere Ladenbacköfen. Die Erfindung ist auch
auf Gärvorrichtungen, insbesondere auf Gärschränke
oder Gärkammern, anwendbar.
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Aus
der Druckschrift
DE
10 256 889 A1 ist eine Backvorrichtung für tief-
oder teilgefrorenes Backgut bekannt. Hierbei werden zunächst
während einer Auftauphase Auftauschwaden und nachfolgend während
einer Backphase Backschwaden erzeugt, deren Temperatur oberhalb
der Auftauschwaden liegt. Zur Erzeugung der Auftauschwaden wird
in kurzen Zeitabständen kaltes Wasser intervallweise, gesteuert
durch ein Ventil und überwacht durch Sensoren mittels eines
Sprüh-Auslasses in Richtung eines Gebläserotors
im Backraum gespritzt. Die Backschwaden werden anschließend
in einer Schwadenkammer durch ein Heizelement erzeugt und dem Backraum
zugeführt.
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Aus
der Druckschrift
DE
10 044 466 A1 ist wiederum eine Beschwadungsvorrichtung
für Backöfen bekannt. In dieser Druckschrift ist
offenbart, dass Wasser einem Verdampfungsraum zugeführt
wird. Das Wasser verdampft darin auf einem heißen Boden.
Wasserspritzer sowie kondensiertes Wasser werden von einem Spritzschutz
aufgefangen und laufen an diesem zurück zum Boden, auf
dem sie wieder verdampfen. Durch dieses Spritzschutzblech wird verhindert,
dass nicht verdampftes Wasser durch eine Öffnung aus dem
Verdampfungsraum austritt. Der entstehende Dampf entweicht durch
einen Durchtrittsspalt und wird anschließend über
eine Dampfaustrittsleitung dem Innenraum des Ofens zugeführt.
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Den
aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen liegt das Problem
zugrunde, dass die am Gehäuse des Ofens angeordneten Verdampfungseinrichtungen
sehr viel Energie verbrauchen, um das zu verdampfende Fluid stark
aufzuheizen. Eine Erzeugung von kaltem Dampf bzw. Nebel innerhalb
der Befeuchtungseinrichtung ist daher nicht möglich. Hieraus
resultiert, dass es bisher keine Verdampfungseinrichtung gibt, in
der energiesparend Dampf erzeugt werden kann und die aus Gründen der
Wartung, Pflege und Erweiterung vollständig vom Ofen entfernbar
ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Teig
bearbeitungsvorrichtung, insbesondere einen Ofen, bereit zu stellen,
in den durch eine Verdampfungseinrichtung erzeugter Dampf einbringbar
ist und der einen geringeren Energieverbrauch gegenüber
den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen aufweist.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände
der unabhängigen Ansprüche 1 und 6 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen
und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche,
wobei die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale, insbesondere
die Merkmale der Gegenstände der Ansprüche 1 und
6, auch in Kombination zum Einsatz kommen können.
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Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erhitzen von
Teiglingen weist einen Backraum bzw. Gärraum zur Aufnahme
von Teiglingen auf. Dieser Backraum ist gegenüber der Umgebung
zumindest teilweise thermisch entkoppelt bzw. isoliert. Vorzugsweise
ist der Backraum im Wesentlichen gegenüber der Umgebung
abgeschlossen. Weiterhin weist die Vorrichtung eine Wärmequelle
zur Bereitstellung von Wärme bzw. zum Erwärmen
des Backraums auf. Die Bereitstellung von Wärme erfolgt
hierbei mittels eines ersten physikalischen Prinzips, das in der
Umwandlung von Energie in Wärme zu verstehen ist. Mittels dieser
Wärme findet eine Erhitzung des Backraums statt. Im Folgenden
wird zur Vereinfachung lediglich von Backräumen gesprochen,
wobei sich dieser Begriff auch auf Garräume beziehen soll.
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Ferner
weist die Vorrichtung eine Befeuchtungseinrichtung zum Erzeugen
mindestens eines in den Backraum einzubringenden Funktionsfluides auf.
Als Funktionsfluid ist hierbei ein insbesondere verdampftes bzw.
zerstäubtes bzw. vernebeltes bzw. gasförmiges
Fluid zu verstehen. Die Befeuchtungseinrichtung stellt eine Beschwadungseinrichtung
zum Zuführen von Schwaden zum Backraum bzw. zum Gärraum
dar. Die Befeuchtungseinrichtung ist eine Ultraschalleinrichtung.
Dies ist vorteilhaft, da mittels Ultraschall ein sehr effektives
und energiesparendes Verfahren zur Vernebelung bzw. Verdampfung
eines Ausgangsfluides erreicht wird. Eine Ultraschalleinrichtung
hat ferner den Vorteil, dass sie nur einen sehr geringen Bauraum
benötigt. Die Befeuchtungseinrichtung bzw. Ultraschalleinrichtung
ist außerhalb der Vorrichtung bzw. des Backraums angeordnet, wodurch
sie sehr leicht zugänglich ist und daher Reparaturen, Wartung,
Pflege und Erweiterungstätigkeiten erleichtert.
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Erfindungsgemäß ist
das Funktionsfluid zumindest auch mittels eines zweiten vom ersten
physikalischen Prinzip verschiedenen physikalischen Prinzip erzeugbar.
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Das
Funktionsfluid wird bevorzugt aus Wasser erzeugt, kann jedoch auch
aus Nährmittellösungen oder anderen festen oder
flüssigen in der Lebensmittelherstellung verwendeten Stoffen
oder Flüssigkeiten bestehen. Da durch das erste physikalische
Prinzip im Wesentlichen Wärme in Energie umgewandelt wird,
findet im zweiten physikalischen Prinzip eine Umwandlung von Energie
in im Wesentlichen bzw. zumindest teilweise mechanischen und/oder
akustischen Komponenten statt. Bei der Wärmequelle handelt
es sich insbesondere um eine Heizeinrichtung und insbesondere um
eine elektrisch betriebene Heizeinrichtung. Das Prinzip der vorliegenden
Erfindung wäre jedoch auch auf andere Arten von Backöfen,
beispielsweise gasbetriebene Backöfen, anwendbar.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist das Funktionsfluid bei einer Temperatur kleiner als
80°C, bevorzugt kleiner als 60°C und besonders
bevorzugt kleiner als 40°C erzeugbar, d. h. die Temperatur
des Funktionsfluides ist nach dessen Erzeugung bevorzugt kleiner als
80°C, bevorzugt kleiner als 60°C und besonders bevorzugt
kleiner als 40°C. Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft,
da hierdurch zum einen eine Reduzierung des Energieverbrauchs der
gesamten Vorrichtung möglich ist und zum anderen ein Funktionsfluid
erzeugt wird, das positive Effekte auf den Backvorgang bzw. die
Qualität der Backprodukte hat. Insbesondere liegt die Temperatur
des Funktionsfluids beim Einführen in den Backraum unterhalb
der eigentlichen Verdampfungsfluids des betreffenden Funktionsfluids.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die Befeuchtungseinrichtung eine Zerstäubungseinrichtung.
Dies bedeutet, dass zumindest auch mittels eines zweiten physikalischen
Prinzips ein Ausgangsfluid in das Funktionsfluid überführbar
ist. Dies ist vorteilhaft, da das optimale physikalische Prinzip
bzw. der optimale Mechanismus für die Zerstäubung
bzw. das Verdampfen des Ausgangsfluides eingesetzt werden kann.
Es ist hierbei auch vorstellbar, dass das Ausgangsfluid ein Festkörper
ist, der durch Sublimieren in das Funktionsfluid überführt
wird. Ferner ist es auch möglich, dass ein Feststoff zunächst
schmilzt und die daraus resultierende Flüssigkeit verdampft wird.
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Es
wäre jedoch auch möglich, dass die Befeuchtungseinrichtung
auch eine Erwärmung des Funktionsfluids bewirkt. So wäre
es möglich, dass die Wärme des Backraums auch
zum Unterstützen bei der Erzeugung des Funktionsfluids
verwendet wird. Bevorzugt erfolgen jedoch die Erwärmung
des Backraums und die Erzeugung des Funktionsfluids unabhängig
voneinander und sind bevorzugt auch unabhängig voneinander
steuerbar.
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Es
ist ferner vorstellbar, dass die Befeuchtungseinrichtung komplett
entfernbar bzw. austauschbar ist. Das Ausgangsfluid ist in die Befeuchtungseinrichtung
mittels einer Zuführung zuführbar und/oder mittels
eines Aufnahmeraumes in oder an der Befeuchtungseinrichtung vorhaltbar.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist der Backraum mehrere Backbereiche auf. Dies ist
vorteilhaft, da so in einem Backofen an verschiedenen Stellen bzw. Bereichen
unterschiedliche bzw. leicht verschiedene Bedingungen herrschen
oder eingestellt werden können. So sind zum Beispiel im
vorderen oder hinteren Bereich eines Backofens und/oder im oberen
bzw. unteren und/oder in den seitlichen Bereichen voneinander verschiedene
Umgebungsbedingungen realisierbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass
im gesamten Backbereich die gleichen Bedingungen herrschen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist in der Vorrichtung mindestens eine Zuführöffnung
zum Zuführen des Funktionsfluides in den Backraum vorgesehen.
Diese Ausgestaltungsform hat den Vorteil, dass durch die Zuführöffnung
das Funktionsfluid von außen in den Backraum gelangen kann.
Je nach Gestalt des Backraumes ist es jedoch auch möglich
eine Vielzahl von Zuführöffnungen vorzusehen,
durch die das Funktionsfluid in definierten Mengen in den Backraum
eintritt. Diese Zuführöffnungen können
innerhalb des Backraums an allen beliebigen Seitenwänden
sowie im Boden, der Decke und in Zwischenebenen vorgesehen werden.
Hierbei ist besonders bevorzugt, dass die Zuführöffnungen
derart angeordnet sind, dass eine möglichst gute Verteilung
des Funktionsfluides innerhalb des Backraums erfolgen kann.
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Die
Zuführung des Funktionsfluides kann mittels einer Unterbrechungseinrichtung
veränderbar vorgesehen sein, d. h. dass mittels eines Ventils
die Fluidverbindung von der Befeuchtungseinrichtung in den Backraum
getrennt bzw. hergestellt werden kann.
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Es
kann ferner eine Kondensationseinrichtung vorgesehen sein, durch
die das im Backraum kondensierte Funktionsfluid aus dem Backraum
abgeführt wird.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist in oder an der Vorrichtung eine Verteileinrichtung
zum Verteilen des Funktionsfluides vorgesehen. Diese Verteilvorrichtung
ist vorteilhaft, da durch sie eine Zirkulation, der sich im Backraum
befindlichen heißen Luft und des sich im Backraum befindlichen
Funktionsfluides, erreicht werden kann. Eine mögliche Ausgestaltungsform
einer derartigen Verteilungseinrichtung kann durch eine Gebläseeinrichtung
gegeben sein.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind in der Vorrichtung mindestens zwei Zuführöffnungen
zum Zuführen des Funktionsfluides in die einzelnen Backbereiche
vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass in den einzelnen Backbereichen
präzise die jeweilige Menge des Funktionsfluides zugeführt
werden kann, die benötigt wird. Eine abhängige
bzw. gleichmäßige Zuführung des Funktionsfluides
in die einzelnen Backbereiche ist jedoch auch vorstellbar.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist in oder an der Vorrichtung eine Überwachungseinrichtung
zum Überwachen des Backvorgangs vorgesehen. Dies hat den
Vorteil, dass der Backprozess stets überwacht werden kann
und so eine gleichbleibende bzw. hohe Qualität des Backvorgangs
erreichbar ist. Möglichkeiten zum Überwachen des
Backvorgangs sind beispielsweise durch ein Fenster in einer der
Ofenwandungen bzw. in der Ofentür, einer Kamera innerhalb
des Backofens, Sensoren innerhalb des Backofens zur Erfassung der
Luftfeuchte bzw. der Temperatur und einer Zeitmesseinrichtung gegeben.
Daneben kann in eine Steuerung der Backvorrichtung auch eine Steuerung
der Befeuchtungseinrichtung eingebunden sein.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist die Vorrichtung eine Zuführeinrichtung
zum Zuführen der Teiglinge auf. Dies hat den Vorteil, dass
Teiglinge einzeln bzw. in großen Mengen in den Ofen eingeführt
werden können. Möglichkeiten hierfür
be stehen beispielsweise manueller oder automatischer Art. Manuell
sind Teiglinge beispielsweise mittels Bleche in den Ofen einbringbar
oder automatisch beispielsweise mittels eines Förderbandes.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die Vorrichtung signalmäßig mit
einer Steuereinrichtung zum Steuern des Backvorgangs verbunden.
Dies hat den Vorteil, dass in Abhängigkeit der zugeführten
Teiglinge und der Sensor- bzw. Überwachungseinrichtungen
optimale Backergebnisse erzielbar sind. Ferner ist es mittels vorbestimmter
Programme auch für Laien möglich, die Erzeugung
und/oder Zuführung eines Funktionsfluides zu bestimmen,
um dadurch qualitativ hochwertige Endprodukte herzustellen. Mittels
der Steuervorrichtung ist ferner eine Steuerung der Verteilungseinrichtung
wie auch der Zuführeinrichtung möglich. Hierbei
ist denkbar, dass alle genannten Einrichtungen signalmäßig
miteinander verbunden sind und durch die Steuereinrichtung ein optimaler Backvorgang
ausgewählt wird.
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Bei
einem Verfahren zum Erhitzen von Teiglingen mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung findet eine Aufnahme der Teiglinge innerhalb des Backraumes
statt, es wird Wärme durch eine Wärmequelle mittels
eines ersten physikalischen Prinzips zum Erhitzen des Backraums
bereit gestellt und es wird mittels einer Befeuchtungseinrichtung
ein Funktionsfluid erzeugt. Die Erzeugung des Funktionsfluides in
der Befeuchtungseinrichtung erfolgt mittels zumindest auch eines
zweiten vom ersten physikalischen Prinzip verschiedenen physikalischen
Prinzips.
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Dies
ist vorteilhaft, da hierdurch jeweils das für die jeweilige
Funktion optimale Prinzip anwendbar ist, wodurch Verluste reduziert
werden und somit der Wirkungsgrad der gesamten Vorrichtung steigt
Durch das Zerstäu ben des Funktionsfluids bzw. Wassers in dem
Backraum bzw. vor der Einführung in den Backraum kann auch
eine verbesserte Verteilung des Funktionsfluids innerhalb des Backraums
und damit eine verbesserte Schwadenerzeugung erreicht werden. Bevorzugt
wird das Funktionsfluid durch einen Zerstäubungsprozess
erzeugt.
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Das
Funktionsfluid wird in den Backraum eingebracht. Dies hat den Vorteil,
dass das Funktionsfluid nicht erst bei der Einbringung in den Backraum
erzeugt wird bzw. erst im Backraum erzeugt wird sondern zu diesem
Zeitpunkt bereits erzeugt ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird das Funktionsfluid mit einer Temperatur niedriger
80°C, bevorzugt niedriger 60°C und besonders bevorzugt
niedriger 40°C in den Backraum eingebracht. Dies hat den
Vorteil, dass zur Erzeugung des Funktionsfluides nur eine geringe
Menge an Energie aufgewendet werden muss.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird das Funktionsfluid merklich gleichmäßig
im Backraum verteilt. Dies hat den Vorteil, dass im gesamten Backraum
vergleichbare Bedingungen herrschen und die darin eingebrachten
Teiglinge somit alle eine vergleichbare Backqualität aufweisen.
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Eine
Teigbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der es sich um
einen Backofen oder um eine Gärkammer handeln kann, ermöglicht
eine Beschwadung der Bearbeitungskammer mit vorteilhaft geringer
Leistungsaufnahme der Beschwadungseinrichtung. Die Leistungsaufnahme
der Ultraschall-Schwingkörper der Beschwadungseinrichtung kann
kleiner sein als 200 W, kann kleiner sein als 100 W, kann kleiner
sein als 70 W und kann insbesondere 35 W betragen. Bei den Ultraschall-Schwingkörpern kann
es sich um solche nach Art der
DE 36 06 496 A1 handeln. Zur Unterstützung
eines Transports der Schwaden in der Schwaden-Transportleitung kann ein
Gebläse zum Einsatz kommen. Ein Druck in der Schwaden-Transportleitung
im Betrieb der Beschwadungseinrichtung kann Normaldruck, also normaler Umgebungsdruck,
oder, zur Unterstützung des Transports, allenfalls um wenige
100 mbar erhöhter Druck sein. Der Druck in der Schwaden-Transportleitung
ist in jedem Fall kleiner als 1,5 bar. Ein Druck im Wasser-Vorratsbehälter
ist im Betrieb der Beschwadungseinrichtung Normaldruck. Beim Betrieb
der Beschwadungseinrichtung mit dem Ultraschall-Schwingkörper
ist die Gefahr einer Verkalkung reduziert.
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Eine
Frischluft-Zuführleitung nach Anspruch 7 ermöglicht
eine reproduzierbare Schwadenerzeugung mit der Beschwadungseinrichtung
mit dem mindestens einen Ultraschall-Schwingkörper. Die
Frischluft-Zuführleitung kann zur externem Luftzufuhr oder auch
zur Kreislaufführung innerhalb der Teigbearbeitungsvorrichtung
genutzt werden. Im letzten Fall ist die Frischluft-Zuführleitung
einerseits mit dem Backraum und andererseits mit dem Gasraum des
Wasser-Vorratsbehälters verbunden.
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Eintrittsöffnungen
nach Anspruch 8 ermöglichen eine parallele Zufuhr von über
die Ultraschall-Schwingkörper erzeugten Schwaden und von durch
Verdampfen erzeugten Schwaden.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten
Zeichnungen:
Darin zeigen:
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1a eine
Rückansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Ofens;
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1b eine
Vorderansicht dieser ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Ofens;
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2a eine
Rückansicht einer weiteren Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Ofens;
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2b eine
Vorderansicht der weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Ofens;
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3a eine
Rückansicht einer dritten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Ofens;
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3b eine
Vorderansicht mit Ausschnitt der dritten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Ofens; und
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4 einen
teilweise gebrochenen Schnitt durch die Befeuchtungseinrichtung,
die bei den vorstehenden Ausführungsformen zum Einsatz
kommt, am Beispiel der Befeuchtungseinrichtung der Ausführung
nach den 1a und 1b.
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1a zeigt
eine dreidimensionale Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 ist hierbei mit
Verkleidungsteilen 16 und Lüftungselementen 18 ausgestaltet.
Es ist ferner aus der 1 eine Befeuchtungseinrichtung 12 zu entnehmen,
die an der Rückseite des Ofens angeordnet ist. Diese Befeuchtungseinrichtung 12 weist einen
Ansaug schlauch bzw. Ansauganschluss 20 auf, durch den ein
Ausgangsfluid in die Befeuchtungseinrichtung 12 gelangt.
Nach der Verdampfung innerhalb der Befeuchtungseinrichtung 12 tritt
das Funktionsfluid durch den Dampfaustrittsschlauch 22 aus
der Befeuchtungseinrichtung 12 heraus. Über den
Dampfaustritts(schlauch) 22 wird das Funktionsfluid in
den Backraum 4 (nicht gezeigt) geleitet. Wie aus 1a weiter
zu entnehmen ist, tritt der Dampfaustrittsschlauch 22 an
zwei verschiedenen Positionen durch die Eintrittsöffnungen 7a und 7b durch
die Rückwand 13 ins Innere des Backofens bzw.
der Vorrichtung 1 ein. Die Vorrichtung 1 steht
hierbei auf Füßen 9.
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In 1b ist
eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dargestellt.
Aus dieser Figur sind Füße 9, eine Überwachungseinrichtung 14 (Fenster),
eine Lüftung 18, Eintrittsöffnungen 7a und 7b und
die Zuführöffnungen 24a und 24b zu
entnehmen. Die Zuführöffnungen 24a und 24b sind
hierbei die Endstücke des aus 1a bekannten
Dampfaustrittsschlauches 22. Die Zuführöffnungen 24a, 24b können
jedoch auch mit einer Düse bzw. einem Verschluss oder einem
passenden Endstück versehen sein, durch das das Funktionsfluid
in den Backraum 4 eintritt. Die Eintrittsstellen des Dampfaustrittsschlauches
bzw. -rohres 22 sind auch in dieser Darstellung durch die
Eintrittsöffnungen 7a und 7b gekennzeichnet.
Ein Fenster 14 dient zur Überwachung des Backvorgangs
bzw. auch zur Überwachung der Funktionen des Backofens 1,
da mittels des Fensters 14 eine Beobachtung des Dampfeintritts
bzw. des Backprozesses in dem Backraum 4 erfolgen kann.
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In
der 2a ist eine Rückansicht einer weiteren
erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung 1 ist im Vergleich
zu der aus den 1a und 1b bekannten
Vorrichtung 1 in Höhenrichtung H größer
ausgestaltet. Weiter ist eine Befeuchtungseinrichtung 12 an der
Rückwand 13 der Vorrichtung 1 angeordnet.
Diese Befeuchtungseinrichtung 12 hat, wie auch in den 1a und 1b,
einen Ansaugschlauch 20 und einen Dampfaustrittsschlauch 22.
Der Dampfaustrittsschlauch 22 kann als Schlauch als Rohr
oder einer Kombination aus beidem ausgeführt sein. Die Rückwand 13 der
Vorrichtung 1 weist eine Vielzahl an Eintrittsöffnungen 7a, 7b, 7g (vgl. 2a)
auf.
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Der
Dampfaustrittsschlauch 22 wird hierbei durch zwei Eintrittsöffnungen 7b und 7a (nicht
gezeigt) ins Innere der Vorrichtung 1 eingeführt.
Hierbei ist es denkbar, dass der Dampfaustrittsschlauch 22 lediglich
in eine der Eintrittsöffnungen 7a bis 7h eingeführt
wird. Die Eintrittsöffnungen 7a bis 7h sind hierbei
in zwei Linien übereinander angeordnet. Eine beliebige
andere Anordnung ist jedoch auch denkbar. Ferner ist es vorstellbar,
dass der Dampfaustrittschlauch 22 durch eine Vielzahl dieser
Eintrittsöffnungen 7a bis 7g in den Innenraum
der Vorrichtung 1 eintritt.
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Eine
weitere denkbare Ausgestaltung ist hierbei, dass neben der ersten
Befeuchtungseinrichtung 12 eine weitere Befeuchtungseinrichtung 12 der gleichen
oder einer anderen Art vorgesehen ist. Diese weitere Befeuchtungseinrichtung 12 könnte
ihrerseits ein Funktionsfluid erzeugen, das mindestens durch eine
der übrigen Eintrittsöffnungen 7a bis 7h bzw.
die gleichen Eintrittsöffnungen über einen Dampfaustrittsschlauch 22 in
den Innenraum der Vorrichtung 1 bzw. in den Backraum 4 gelangt.
Eine Vorrichtung 1 mit einer Vielzahl an Befeuchtungseinrichtungen 12 könnte
durch eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt) derart gesteuert werden,
dass innerhalb des Backraumes 4 unterschiedliche Bedingungen
herrschen.
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Aus
der 2b geht eine Vorderansicht, der zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 hervor.
In dieser Darstellung ist auch die Vielzahl der Eintrittsöffnungen 7a bis 7h in
der Rückwand 13 zu entnehmen. Wie auch den zuvor
beschriebenen 1a bis 2a zu
entnehmen ist, sind die Zuführöffnungen 24a und 24b in
einer Ebene parallel zur Aufstandsfläche angeordnet. Es
ist hierbei auch denkbar, dass sich die Zuführöffnungen 24a und 24b auf
unterschiedlichen Ebenen, die parallel zur Aufstandsfläche
orientiert sind, vorgesehen sind.
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Dabei
sind hier die Zuführöffnungen jeweils in den links-
bzw. rechtsseitigen Randbereichen des Backraums 4 bzw.
der Rückwand 13 angeordnet. Es wäre jedoch
auch möglich, dass über eine oder mehrere der
Zuführöffnungen 24a, 24b lediglich
Luft in das Innere des Backraums 4 gelangt. Das Bezugszeichen 5 bezieht
sich auf eine Luftverteileinrichtung, wie einen Lüfter.
Die Heizeinrichtungen zum Erwärmen des Backraums 4 sind
in den Figuren nicht dargestellt. Derartige Heizeinrichtungen könnten
jedoch beispielsweise unterhalb, oberhalb und/oder auch seitlich
bezüglich des Backraums 4 vorgesehen sein.
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In 3a ist
eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungsform
der vorliegenden Erfindung in der Rückansicht dargestellt.
Diese hier dargestellte Vorrichtung 1 umfasst an der Unterseite
der Vorrichtung 1 angeordnete Räder 10,
wobei mindestens eines und bevorzugt zwei dieser Räder
mittels einer Feststellbremse 11 blockierbar sind. Die
in dieser Figur dargestellte Befeuchtungseinrichtung 12 weist
einen Dampfaustrittsschlauch 22 und einen Ansaugschlauch 20 auf,
die sich beide in den Innenraum der Vorrichtung 1 erstrecken.
Dies bedeutet, dass das durch die Befeuchtungseinrichtung 12 erzeugte Funktionsfluid
in den Backraum 4 der Vorrichtung 1 eingebracht
wird und mittels des Ansaugschlauches 20 aus dem Backraum 4 der
Vorrichtung 1 abgesaugt wird und zur Befeuchtungseinrichtung 12 gelangt. Hierdurch
kann eine Abkühlung und/oder Wiederaufbereitung des Funktionsfluides
erfolgen.
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Aus
der 3b ist eine Vorderansicht der aus 3a bekannten
Vorrichtung 1, zu entnehmen. Aufgrund des Ausschnittes 6 sind
in der Rückwand 13 die Abführöffnung 26 und
die Zuführöffnung 24 zu erkennen. Wie
bereits hinsichtlich 3a beschrieben wurde, wird das
Funktionsfluid durch die Zuführöffnung 24 in
den Backraum 4 eingeführt und ist über die
Abführöffnung 26 aus dem Backraum 4 abführbar,
Hierbei ist auch denkbar, dass eine Vielzahl an Abführöffnungen 26 innerhalb
des Backraums 4 vorgesehen sind.
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Das
Bezugszeichen 28 kennzeichnet einen im Inneren des Backraums 4 angeordneten
Auffangkörper zur Aufnahme von gegebenenfalls im Inneren des
Backraums entstehenden Flüssigkeit. Das Bezugszeichen 29 kennzeichnet,
eine Ausnehmung in einer Wandung dieses Auffangkörpers 28.
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4 zeigt
in einer vergrößerten und teilweise gebrochenen
Schnittdarstellung die Befeuchtungseinrichtung 12 der Vorrichtung 1 nach
den 1a und 1b. Die
Befeuchtungseinrichtung bzw. Beschwadungseinrichtung 12 hat
einen Wasser-Vorratsbehälter 30 zur Aufnahme eines
flüssigen Wasservolumens 31. Bei dem Wasser handelt
es sich um entmineralisiertes und gegebenenfalls gefiltertes Wasser
mit einer Leitfähigkeit, die bevorzugt kleiner ist als
5 bis 10 μS. Das Wasservolumen 31 wird in den
Vorratsbehälter 30 über eine Wasser-Zuführleitung 32 zugeführt,
die in der 4 nur im Bereich des Anschlusses
an den Wasser-Vorratsbehälter 30 rohrförmig
und ansonsten schematisch dargestellt ist und in der ein Absperrventil 33 angeordnet ist.
Das Wasservolumen 31 liegt im Wasser- Vorratsbehälter 30 unter
Normaldruck, also mit normalem Umgebungsdruck vor, beispielsweise
unter einem Druck von 1013 mbar.
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Die
Befeuchtungseinrichtung
12 hat weiterhin zwei Ultraschall-Schwingkörper
34 zur
direkten Ankopplung an das flüssige Wasservolumen
31.
Die Ultraschall-Schwingkörper
34 sind unterhalb
von Bodenöffnungen
35 in einem Boden
36 des
Wasser-Vorratsbehälters
30 angeordnet. Bei den
Ultraschall-Schwingkörpern
34 kann es sich um
solche nach Art der
DE
36 06 496 A1 handeln. Die Ultraschall-Schwingkörper
34 können
auch als Lamellenkörper ausgeführt sein. Es können
auch genau ein Ultraschall-Schwingkörper oder mehr als
zwei Ultraschall-Schwingkörper an das Wasservolumen
31 direkt
angekoppelt sein.
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Dargestellt
ist in der 4 ein beginnender Betrieb der
Befeuchtungseinrichtung 12. Aufgrund der über
die Ultraschall-Schwingkörper 34 in das flüssige
Wasservolumen 31 direkt eingekoppelten Energie werden oberhalb
einer Wasseroberfläche 37 in einem Gasraum 38 des
Wasser-Vorratsbehälters 30 Schwaden in Form eines
Wassernebels mit sehr feinen Wassertröpfchen 39 erzeugt.
Ein derartiger Wassernebel ist auch als Aerosol bekannt.
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Die
Schwingkörper 34 haben eine Leistungsaufnahme,
die kleiner ist als 200 W. Die Leistungsaufnahme der Schwingkörper 34 kann
kleiner sein als 100 W und kann insbesondere kleiner sein als 70 W.
Die Leistungsaufnahme der Schwingkörper 34 kann
insbesondere nur 35 W betragen.
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Mit
dem Gasraum 38 kommuniziert der Dampfaustrittsschlauch
bzw. die Schwaden-Transportleitung 22. Wie vorstehend schon
erläutert, verzweigt sich die Schwaden-Transportleitung 22 und kommuniziert über
die Ein trittsöffnungen 7a, 7b mit dem
Backraum 4. Die Verbindung des Gasraums 38 mit
dem Backraum bzw. der Bearbeitungskammer 4 der Teigbearbeitungsvorrichtung 1 erfolgt
drucklos, also ohne einen beispielsweise bei einer Einleitung über
Düsen gebräuchlichen Überdruck. Der Druck, den
der in der Schwaden-Transportleitung 22 transportierte
Wassernebel hat, kann Normaldruck, also normaler Umgebungsdruck
sein, oder, zur Unterstützung des Transports, allenfalls
um wenige 100 mbar erhöhter Druck sein. Der Druck in der
Schwaden-Transportleitung 22 ist in jedem Fall kleiner
als 1,5 bar. Zur Unterstützung des Transports in der Schwaden-Transportleitung 22 kann
ein in den 1a und 1b nicht
dargestelltes Gebläse bzw. eine Luftverteileinrichtung
zum Einsatz kommen.
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Mit
dem Gasraum 38 des Wasser-Vorratsbehälters 30 ist
weiterhin der Ansaugschlauch 20 in Form einer Frischluft-Zuführleitung
verbunden. Die Frischluft-Zuführleitung 20 kann
mit der Umgebung der Vorrichtung 1 kommunizieren, die Frischluft
also von extern zuführen, oder kann mit der Bearbeitungskammer 4 kommunizieren,
so dass ein Führungskreislauf gebildet ist.
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Wie
in der 1a dargestellt, mündet
aus dem Backraum 4 eine als hohles Vierkantprofil ausgeführte
Entschwadungsleitung 40 aus. Eine nicht dargestellte Entschwadungsklappe
kann am freien Ende der Entschwadungsleitung 40 über
Montageöffnungen 41 an der Entschwadungsleitung 40 montiert
sein. Die Entschwadungsklappe kann gesteuert zwischen einer die
Entschwadungsleitung 40 schließenden Schließstellung
und einer den Austritt von Schwaden durch die Entschwadungsleitung 40 ermöglichenden
Offenstellung umgestellt werden.
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Um
die Eintrittsöffnungen 7a, 7b herum sind jeweils
vier Bolzen 42 (vgl. 1a) dargestellt.
Diese dienen zur Montage eines Heißbeschwadungs-Anschlusses, über
den zusätzlich Schwaden in Form von erhitztem Wasserdampf
zur Unterstützung der Kaltbefeuchtung über die
Befeuchtungseinrichtung 12 zugeführt werden können.
Eine derartige Heißbeschwadung stellt bei der Vorrichtung 1 lediglich
eine Option dar.
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Die
Eintrittsöffnungen 7a, 7b sind im Durchmesser
deutlich größer als der Außendurchmesser der
Schwaden-Abgabeöffnungen der Schwaden-Transportleitung 22.
Zwischen dem inneren Rand der Eintrittsöffnungen 7a, 7b und
der Außenwand der Schwaden-Transportleitung 22 verbleibt also
eine Ringöffnung, die zum Zuführen von über
die Heißbeschwadung durch Verdampfen erzeugten Schwaden
genutzt werden kann. Die Eintrittsöffnungen 7a, 7b des
Backraums 4 zum Eintritt der Schwaden aus der Schwaden-Transportleitung 22 in
den Backraum 4 sind also derart gestaltet, dass über
die Eintrittsöffnungen 7a, 7b gleichzeitig
der Eintritt von durch Verdampfen erzeugten Schwaden möglich
ist.
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Ein
Heizen des Backraums 4 erfolgt über Elektro-Heizstäbe 43,
deren Anschlüsse in einen für die Unterbringung
der Steuerung und der Überwachungseinrichtung 14 reservierten
Steuerraum 44 der Vorrichtung 1 ragen. Der Steuerraum 44 ist
hinter einem Bedienfeld 45 der Vorrichtung 1 angeordnet, das
in der 1b rechts des Backraums 4 liegt.
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Eine
abschnittsweise transparente und den Blick in den Backraum 4 zulassende
Fronttür kann über einen Hebel 46, der
in der 1b links oben dargestellt ist,
geöffnet und geschlossen werden.
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Eine
Deckwand 47 des Backraums 4 ist über quer
verlaufende Versteifungsrippen 48 versteift, so dass eine
thermische Längenänderung nicht zu einer unerwünschten
Deformation der Deckwand 47 führt.
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Sämtliche
in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10256889
A1 [0002]
- - DE 10044466 A1 [0003]
- - DE 3606496 A1 [0028, 0050]