DE202010000868U1 - Vorrichtung zum Transport und zur Montage von Windkraftanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Transport und zur Montage von Windkraftanlagen Download PDF

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Abstract

Verbindungsvorrichtung für den Transport und die Montage von Komponenten von Windkraftanlagen (130, 168, 197, 200), dadurch gekennzeichnet, dass ein männliches Element (101) und ein korrespondierendes weibliches Element (102) vorgesehen sind, die miteinander verbindbar sind, dass ein Führungselement (107) und ein Aufnahmekörper (112) vorgesehen sind, wobei das Führungselement (107) einen Führungsstift (108) aufweist, der in eine Öffnung (111) des Aufnahmekörpers (112) einsetzbar ist, dass der Führungsstift (108) ein Zentrierungselement (109, 110) aufweist, über den beim Einsetzen des männlichen Elements (101) in das weibliche Element (102) oder umgekehrt die Elemente (101, 102) fluchtend verbunden werden, und dass eine Verriegelung (113) vorgesehen ist, durch die eine haltende Verbindung zwischen den Elementen (101, 102) erzeugbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung, für den Transport und die Montage von Komponenten einer Windkraftanlage.
  • Bedingt durch die steigende Nutzung erneuerbarer Energien wird eine Vielzahl von immer größer werdenden Windkraftanlagen errichtet. Dieses geschieht sowohl Onshore als auch Offshore. Anlagen mit einer Leistung von mehr als 5 MW und Nabenhöhen von über 100 Metern sind heutzutage möglich. Ausschlaggebend für die wirtschaftliche Nutzung von Windenergie sind unter anderem die Kosten, die bei der Errichtung der Anlage sowie bei dem Transport der einzelnen Anlagenkomponenten entstehen. Eine Vielzahl von Herstellern von Windkraftanlagen bezieht seine Komponenten teilweise aus eigener Herstellung und teilweise von Zulieferbetrieben, die weltweit angesiedelt sind. Hierbei ist ein kostengünstiger und sicherer Transport zu gewährleisten.
  • Aufgrund der großen Anzahl von Herstellern und Zulieferbetrieben, die häufig als kleine Betriebe begonnen haben, sind individuelle Transportsysteme teilweise herstellerspezifisch entwickelt worden.
  • Bei der Montage der einzelnen Komponenten, hier insbesondere der Rotorflügel und der Turmsegmente des Turms der Windkraftanlage, treten zusätzlich Schwierigkeiten bei der Montage aufgrund der Größe der einzelnen Komponenten auf. Um eine dauerhafte Verbindung zwischen den einzelnen Komponenten erzeugen zu können, sind diese mit Gewindestiften versehen, die in Öffnungen der darunter liegenden Elemente und Komponenten eingesetzt werden und dann mittels Schraubverbindungen dauerhaft befestigt werden. Durch die immer weiter zunehmende Nabenhöhe steigen die Durchmesser der einzelnen Turmsegmente und auch die Länge der Turmsegmente vergrößert sich teilweise. Dadurch wird es bei der Montage notwendig, immer größere Kräne einzusetzen. Aufgrund der zuvor beschriebenen Gewindestifte ist es komplex, diese Gewindestifte in die darunter liegenden Öffnungen einzusetzen, ohne dass die Gewindestifte beschädigt werden, da die Elemente bedingt durch die Umweltbedingungen, insbesondere Wind, in Bewegung geraten. Es muss daher entweder ein besonders windstilles Zeitfenster zur Montage abgepasst werden, was die Montage gegebenenfalls verlängert, und das Montieren selbst ist Präzisionsarbeit und damit aufwendig, was ebenfalls zu längeren Montagezeiten führt. Die Montagekosten sind dabei durch die Krankosten besonders beeinflusst, da bei Nabenhöhen von 100 und mehr Metern riesige Spezialkräne eingesetzt werden müssen, die hohe Stundeneinsatzpreise haben.
  • Probleme treten bei dem Transport und der Montage von Rotorblättern für die Windkraftanlagen auf. Das Anschließen erfolgt wie bei den Turmsegmenten ebenfalls über am Ende des Rotors vorgesehene Gewindestifte, die verschraubt werden. Auch hierbei tritt die zuvor beschriebene Einführproblematik auf. Des Weiteren sind die Rotorblätter aus Kunststoffen in einer Hochpräzisionsweise hergestellt. Leider werden die Rotorblätter beim Transport häufig beschädigt, da die verwendeten Lagersysteme nicht optimal auf die Rotorblätter abgestimmt sind, da sich hier häufig an Standardsysteme zum Transport von Containern angelehnt wird.
  • Eine weitere Schwierigkeit tritt bei der Demontage von Komponenten einer Windkraftanlage auf. Die Demontage ist aufwendig und zeitintensiv und damit teuer. Unter anderem werden Kräne benötigt, die an die Komponente angeschlagen werden. Erst dann kann ein Lösen der Verbindungselemente vorgenommen werden, was Zeit kostet. Dieses Problem tritt unter anderem dann auf, wenn beispielsweise Rotorblätter durch Blitzschlag beschädigt wurden oder die gesamte Gondel oder der gesamte Rotor gewechselt werden müssen. Hierbei soll die Stillstandszeit minimiert werden, damit der Verlust an Einsatzzeit der Windkraftanlage niedrig gehalten wird.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereit zu stellen, mit der die Komponenten von Windkraftanlagen kostengünstig und sicher vom Herstellungsort zum Montageort transportiert werden können und, ohne einen Systemwechsel vornehmen zu müssen, auch zur Montage der Komponenten verwendet werden kann. Dabei ist es wünschenswert, dass die Montage der Komponenten sicher, schnell und kostengünstig durchgeführt wird. Gleiches soll auch für eine evtl. Demontage gelten.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch eine Verbindungsvorrichtung gemäß Anspruch 1. Bei der Verbindungsvorrichtung sieht die Erfindung vor, dass die Verbindungsvorrichtung für den Transport und die Montage und für die Demontage von Komponenten von Windkraftanlagen derart ausgeführt ist, dass ein männliches Element und ein korrespondierendes weibliches Element vorgesehen sind, die miteinander verbindbar sind, dass ein Führungselement und ein Aufnahmekörper vorgesehen sind, wobei das Führungselement einen Führungsstift aufweist, der in eine Öffnung des Aufnahmekörpers einsetzbar ist, der Führungsstift ein Zentrierungselement aufweist, über das beim Einsetzen des männlichen Elements in das weibliche Element die Elemente fluchtend verbunden werden, und dass eine Verriegelung vorgesehen ist, durch die eine haltende Wirkung zwischen den Elementen erzeugbar ist.
  • Durch das Führungselement und das Aufnahmeelement ist es möglich, auf einfache Weise eine direkte fluchtende Anordnung der beiden Elemente übereinander zu erzielen, so dass Komponenten, die mit dieser Verbindungsvorrichtung ausgestattet sind, ohne großartigen dirigierenden Aufwand, sei es durch Seilwinden oder menschlichen Einsatz, miteinander verbunden werden können. Gleichzeitig können Verbindungsmittel, die an diesen Elementen vorgesehen sind, wie beispielsweise Gewindestifte, oder Bohrungen, in die Gewindestifte oder Schrauben eingesetzt werden, entweder fluchtend übereinander zum Liegen kommen oder ohne Beschädigungen ineinander eingesetzt werden. Dieses erfolgt dabei gleichzeitig schnell und sicher, so dass Kraneinsatzzeiten durch das Dirigieren der Komponenten vermieden werden.
  • Eine vorteilhafte Lehre der Erfindung sieht vor, dass das Zentrierungselement des Führungsstiftes ein Konus ist, der bevorzugt auf einem Grundkörper angeordnet ist. Durch die konische Spitze des Führungsstiftes ist es auch bei beispielsweise durch Windeinwirkung herbeigeführtem Versatz der Komponenten zueinander möglich, das weibliche und das männliche Element passend miteinander zusammenzuführen, da lediglich die Spitze des Konus, der mit seiner gesamten Höhe über ebenfalls angeordnete Gewindestifte hinaussteht, in den Aufnahmekörper bzw. dessen Öffnung einzugreifen, und damit die Position der zu montierenden Komponenten auszugleichen und passend zu korrigieren.
  • Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass die Verriegelung einen beweglichen Stift aufweist, der an seinem einen Ende eine Nase aufweist, und/oder der über eine Feder mit einer Federkraft beaufschlagbar ist, die der Bewegung des Stiftes entgegenwirkt. Weiterhin ist vorteilhaft, dass die Nase in eine Vertiefung im Führungsstift haltend eingreift. Tritt der Konus bzw. der Führungsstift in den Aufnahmekörper ein, an dem die Verriegelung vorgesehen ist, so wird der Stift zusammen mit der Nase gegen die Federkraft nach außen geschoben, bis die Vertiefung am Führungsstift erreicht ist und die Federkraft die Nase des Stiftes in die Vertiefung hineindrückt. Durch die Spitze und die von der Feder erzeugte Federkraft tritt eine haltende, form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen den Komponenten auf, die einen vorläufigen Charakter aufweist, allerdings hinreichend stark ist, dass das auf diese Weise montierte Element von dem Kran gelöst werden kann und es sicher in seiner montierten Position verbleibt, so dass der Kran, obwohl noch keine Verschraubung der Komponenten herbeigeführt worden ist, bereits vorbereitet werden kann, um die nächste Komponente aufzunehmen. Auf diese Weise wird die Kraneinsatzzeit reduziert. Gleiches gilt für die Demontage von Komponenten. Durch ein vorab mögliches Lösen der Verbindungen zwischen der zu wechselnden Komponente und dem restlichen Turm, während der die Komponente noch sicher durch die Verriegelung gehalten wird, kann sowohl Kranzeit gespart werden, als auch Stillstandszeit reduziert werden, bis die Windkraftanlage wieder einsetzbar ist. Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass am Ende des Stiftes eine Öse vorgesehen ist. In diese Öse greift ein Werkzeug zum Entriegeln der Verriegelung ein, um die Nase aus der Vertiefung herauszubewegen.
  • Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass die Elemente Bohrungen und/oder Gewindestifte aufweisen, über die eine haltende Verbindung zwischen den Elementen erzeugbar ist. Mittels Aufsteckmuffen und Muttern werden die Gewindestifte bzw. die in die Bohrungen eingesetzten Gewindestifte verspannt, so dass eine permanente, haltende Verbindung zwischen den Komponenten erzeugt wird.
  • Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass wenigstens eines der Elemente einen Flansch aufweist, an dem eine Aufnahmeplatte angeordnet ist, wobei der Flansch bevorzugt einen Aufnahmewulst aufweist. Besonders bevorzugt ist dabei, dass der Flansch mit der Aufnahmeplatte über eine Schweißverbindung verbunden ist und/oder dass die Aufnahmeplatte einen Befestigungsabschnitt aufweist, über den eine Schraubverbindung mit dem Flansch herstellbar ist. Weiterhin ist vorteilhaft, dass der Führungsstift des Führungselements in eine Öffnung der Aufnahmeplatte eingesetzt ist und/oder dass das Führungselement eine Kopfplatte aufweist, in die der Führungsstift eingesetzt ist und die am Flansch befestigt ist, bevorzugt über eine Schraubverbindung. Weiterhin ist vorteilhaft, dass der Führungsstift über eine Schweißverbindung und/oder ein Arretierungselement mit der Kopfplatte verbunden ist.
  • Durch das Vorsehen der Aufnahmeplatte, die direkt mit dem Flansch verbunden ist, wird die Anzahl der Schweißverbindungen reduziert und gleichzeitig wird ein einfacher, aus verschiedenen Bauteilen herstellbarer Aufbau ermöglicht. Die einzelnen Bestandteile lassen sich dabei separat fertigen und müssen nicht als Ganzes hergestellt werden oder durch evtl. schwächende Schweißverbindungen vorgesehen werden. Durch das Vorsehen der Schaubverbindungen ist es gleichzeitig möglich, ggf. beschädigte Elemente der Vorrichtung auszutauschen. Dieses minimiert die Wartungs- und Instandsetzungskosten. Gleiches gilt für die vorteilhafte weitere Ausführungsform der Erfindung dergestalt, dass der Aufnahmekörper ein Aufnahmeelement aufweist, wobei das Aufnahmeelement am Flansch befestigt ist, bevorzugt über eine Schraubverbindung. Hierbei bevorzugt ist, dass das Aufnahmeelement eine Öffnung aufweist, die mit der Öffnung der Aufnahmeplatte korrespondiert.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: eine räumliche Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung,
  • 2: eine weitere räumliche Perspektive zu 1,
  • 3: eine räumliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform zu 1,
  • 4: eine weitere räumliche Perspektive zu 3,
  • 5 bis 7c: räumliche Ansichten der Zusammenführung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung,
  • 8: eine räumliche Darstellung zweier Turmsegmente mit erfindungsgemäß angeordneter Vorrichtung.
  • 9: eine dritte Ausführungsform zu 1,
  • 10: eine vergrößerte Anordnung einer Detailansicht zu 9,
  • 11: eine zweite vergrößerte Detailansicht zu 9,
  • 12: eine vierte Ausführungsform zu 1,
  • 13: eine vergrößerte Ausführungsansicht zu 12,
  • 14: eine Detailansicht zu 13,
  • 15: eine räumliche Rückansicht zu 14,
  • 16: eine Explosionsansicht zu 14,
  • 17: eine räumliche Detailansicht zu 13,
  • 18: eine rückwärtige Ansicht zu 17,
  • 19: eine Explosionsansicht zu 17,
  • 20: eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 13 in zusammengesetzter Ausführung,
  • 21: eine räumliche Darstellung zu 20 mit angeordneter erfindungsgemäßer Entriegelungsvorrichtung,
  • 22: eine räumliche Schnittansicht zu 21,
  • 23: eine vergrößerte Detailansicht zu 22.
  • 24 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung zu 21, und
  • 25 eine zweite räumliche Anwendungsansicht zu 24.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung 100, die aus einem männlichen Element 101 und einem weiblichen Element 102 besteht. Das männliche Element 101 weist einen Flansch 103 auf, an dessen Unterseite Gewindestifte 105 vorgesehen sind. An zwei gegenüberliegenden Positionen ist ein Führungselement 107 vorgesehen, dass einen Führungsstift 108 aufweist, der in die gleiche Richtung wie die Gewindestifte angeordnet ist. Alternativ ist auch eine größere Anzahl von Führungsstiften 108 möglich. Der Führungsstift 108 besteht aus einem zylindrischen Grundkörper 110 und einem an der Spitze des Grundkörpers 110 angeordneten Konus 109.
  • Das weibliche Element 102 weist ebenfalls einen Flansch 104 auf, in dem korrespondierend zu den Gewindestiften 105 Bohrungen 106 vorgesehen sind. An korrespondierenden Positionen zum Führungselement 107 ist ein Aufnahmekörper 112 vorgesehen, der auf Flanschhöhe eine Öffnung 111 aufweist. In diese Öffnung 111 greift der Führungsstift 108 mit seinem Konus 109 ein und zentriert damit beim Absenken des Bauteils, an dem sich das männliche Element 101 befindet, derart, dass die Gewindestifte 105 in die Bohrungen 106 direkt eingeführt werden können. Damit eine erste Arretierung der Elemente miteinander erfolgen kann, und anschließend Muttern 120 auf die Gewindestifte 105 zur dauerhaften Verbindung des männlichen und des weiblichen Elements 101, 102 erfolgen kann, ist im Aufnahmekörper 112 eine Verriegelung 113 vorgesehen. Die Verriegelung 113 (siehe 5 bis 7c und 21, 22) umfasst einen mit einer Feder 117 beaufschlagten Stift 116, an dessen vorderem Ende eine Nase 115 und am hinteren Ende eine Platte 118 als Führung angeordnet ist. Der Grundkörper 110 des Führungsstiftes 108 weist eine Vertiefung 114 auf, die mit der Nase 115 des Stiftes 116 korrespondiert. Wenn der Konus 109 des Führungsstiftes 108 in die Öffnung 111 eingreift, drückt dieser gegen die Nase 115 und schiebt den Stift 116 gegen die Feder 117 nach außen. Befinden sich die Flansche 103 und 104 aufeinander, rastet die Nase 115 in die Vertiefung 114 im Grundkörper 110 ein und die Feder 117 drückt den Stift 116 wieder nach vorne, so dass der Stift 116 eine haltende Verbindung mit dem Führungsstift 108 erzeugt, so dass die beiden Bauteile, an denen sich das männliche Element 101 und das weibliche Element 102 befindet (siehe 8 mit 2 Turmsegmenten, an deren unteren Ende 131 ein männliches Element 101 und am oberen Ende 132 ein weibliches Element 102 angeordnet ist), eine erste vorläufige haltende Verbindung miteinander eingehen, so dass ggf. sogar eventuell haltende Elemente wie Kranseil etc., die eine Unterstützung bewirken, vorzeitig gelöst werden können.
  • Eine alternative Ausführungsform zu der Verbindungsvorrichtung 100 ist in den 3 und 4 dargelegt. Diese unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 1 und 2 dadurch, dass anstelle der vorangebrachten Gewindestifte 105 am Flansch 103 Bohrungen 106 vorgesehen sind. Nach Einbringen der Führungsstifte 108 und die Öffnungen 111 fluchten die Bohrungen 106 der Flansche 103 und 104 derart, dass Schrauben 119 durch die Bohrungen 106 hindurchgeschoben werden können und mit Muttern 120 gesichert werden können (siehe 7c). In 5 bis 7c ist der Prozess des Zusammenführens des männlichen Elements 101 und des weiblichen Elements 102 bei der Montage von Bauteilen, an dem die Verbindungsvorrichtung 100 vorgesehen ist, dargestellt, wie dieses zuvor bereits beschrieben wurde.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform ist in den 911 dargestellt. Dabei ist am Flansch 103 und am Flansch 104 jeweils eine Aufnahmeplatte 210 angeordnet, die über eine Schweißverbindung 215 mit dem Flansch 103, 104 verbunden ist. Die Aufnahmeplatte 210 weist eine Öffnung 211 auf, durch die der Führungsstift 108 des Führungselements 107 einsetzbar ist. Der Flansch 103, 104 ist an der jeweils dem späteren Bauteil 130 zugewandten Seite mit Gewindebohrungen 212 versehen, die im Bereich der Aufnahmeplatte 210 vorgesehen sind. die Gewindebohrungen 212 dienen dazu, das Führungselement 107 bzw. den Aufnahmekörper 112 über Schrauben 213 mit dem Flansch 103, 104 zu verbinden.
  • Das Führungselement 107 weist in dieser Ausführungsform eine Kopfplatte 214 auf, die ebenfalls mit einer Öffnung 211 versehen ist, durch die der Führungsstift 108 eingesetzt wird. Die Kopfplatte 214 besteht aus einem Kopfabschnitt 222, einem Seitenabschnitt 223 und einem Befestigungsabschnitt 224, die in etwa eine Z-Form aufweisen. Im Befestigungsabschnitt 224 sind Bohrungen 220 vorgesehen, durch die die Schrauben 213 hindurch gesteckt werden, um in der Gewindebohrung 212 eingeschraubt zu werden. Der Führungsstift 108 wird durch die vorgesehene Öffnung 211 eingeführt und über ein Arretierungselement 225 oder eine Schweißverbindung 236 mit der Kopfplatte 214 verbunden. Anschließend wird der Führungsstift 108 durch die Öffnung 211 der Aufnahmeplatte 210 hindurch gesteckt und die Kopfplatte 214 mit dessen Befestigungsabschnitt 224 über den Gewindebohrungen 212 so angeordnet, dass die Schrauben 213 durch die Bohrungen 220 gesteckt werden und in die Gewindebohrungen 212 eingeschraubt werden. Dadurch wird eine feste haltende Verbindung des Führungselements 107 mit dem Flansch 103 des männlichen Elements 101 erzeugt.
  • Gleiches gilt für den Aufnahmekörper 112. Dieser wird ebenfalls über eine Schraubverbindung mit dem Flansch 104 verbunden. Die Aufnahmeplatte 210 stellt dabei einen Bestandteil des Aufnahmekörpers 112 dar. Der Aufnahmekörper 112 weist ein Aufnahmeelement 216 auf, das einen Bodenabschnitt 217, einen Seitenabschnitt 218, einen Befestigungsabschnitt 219 aufweist. Diese drei Elemente bilden zueinander wiederum in etwa eine Z-Form. Der Befestigungsabschnitt 219 ist mit Bohrungen 220 versehen, durch die die Schrauben 213 gesteckt werden. Der Bodenabschnitt 217 weist eine Öffnung 211 auf, die mit der Öffnung 211 der Aufnahmeplatte korrespondiert. Des Weiteren sind zwei Seitenwände 228 vorgesehen, die an ihren Stirnseiten mit dem Bodenabschnitten und den Seitenabschnitten verbunden sind. An diesen Seitenwänden sind die Verriegelungen 113 angeordnet. Ebenfalls an der Seitenwand 228 ist jeweils ein Gehäuse 226 der Verriegelung 113 vorgesehen. In den Seitenwänden 228 ist korrespondierend zum Gehäuse 226 eine Bohrung 221 vorgesehen, durch die der Stift 116 der Verriegelung 113 hindurch tritt. Die Befestigungsabschnitte 219, 224 sind mit einer Aussparung 235 an ihrer Rückseite versehen, so dass es möglich ist, auch im Bereich des Führungselements 107 und des Aufnahmekörpers 112 eine Verschraubung des Flansches durch die Bohrung 106 vorzusehen.
  • 1225 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 100. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß der 912 dadurch, dass die Aufnahmeplatten 210 nicht über eine Schweißverbindung 215 mit dem Flansch 103, 104 verbunden ist, sondern dass die Aufnahmeplatte 210 einen Befestigungsabschnitt 230, der beidseitig auslaufend aus der Aufnahmeplatte vorgesehen ist, aufweist. Dieser Befestigungsabschnitt ist mit Bohrungen 232 versehen. Die Seitenwand 247 des Flansches 103, 104 weist Gewindebohrungen 233 auf. Im Befestigungsabschnitt sind Bohrungen 232 vorgesehen, durch die Schrauben 231 hindurch gesteckt werden. Diese Schrauben 231 werden dann in die Gewindebohrungen 233 eingeschraubt. Die Ausführungsform des Führungselements 107 und des Aufnahmekörpers 112 sind analog dem Ausführungsbeispiel gemäß 911 ausgeführt. 20 zeigt dabei die Anordnung der Verbindungsvorrichtung 100 gemäß vierter Ausführungsform in zusammengefügtem Zustand.
  • Zum Entriegeln der Verriegelung 113 zum Lösen der Bauteile bzw. Flansche voneinander ist in den 2125 eine Entriegelungsvorrichtung 237 (in zwei Ausführungsformen) dargestellt. Die Entriegelungsvorrichtung besteht aus zwei Entriegelungselementen 248. Ein Entriegelungselement 248 weist einen Stababschnitt 238 auf, der an seinem oberen Ende sich zu einem Eingriffsabschnitt 242 mit einem Haken 243 verjüngt. Vor Beginn des Eingriffsabschnitts 242 ist ein Quersteg 239 angeordnet, der im Wesentlichen rechtwinklig auf dem Stababschnitt 238 steht. An dessen Ende ist eine Rundung 241 vorgesehen. Wird die Entriegelungsvorrichtung 237 in Anwendung gebracht, werden zwei Entriegelungselemente 248 vorgesehen. Deren Haken 243 wird in die korrespondierende Öse 227 der jeweiligen Verriegelung 113 eingesetzt. Die Rundung 241 sitzt dann auf einem Seitenwandabschnitt 244 des Bodenabschnittes 217 auf. Das jeweilige Entriegelungselement 237 wird dann an seinem hinteren Ende, dem Stababschnitt 238, in Richtung des Aufnahmekörpers 112 bewegt, so dass sich am Berührungspunkt zwischen Rundung 241 und Seitenwandabschnitt 244 ein Drehpunkt 240 bildet. Es wird dadurch eine Kraft auf die Öse 227 ausgeübt, wodurch der Stift 116 und damit die Nase 115 aus dem Gehäuse 226 hinaus bewegt wird und die Nase 115 wird aus der Vertiefung 114 heraus bewegt, so dass eine Entriegelung des Führungselementes 107 aus dem Aufnahmekörper 112 erfolgt und der Führungsstift 108 aus dem Aufnahmekörper 112 und damit auch das Führungselement 107 aus dem Aufnahmekörper 112 heraus bewegt werden kann.
  • In 24 und 25 ist eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung 237 gezeigt. Die Entriegelungsvorrichtung besteht aus einem ersten Entriegelungselement 254 und einem zweiten Entriegelungselement 255. Diese sind im Wesentlichen baugleich mit den zuvor dargelegten Entriegelungselementen 248. Lediglich der Haken 243 ist an einem verlängerten Abschnitt 249 angeordnet, der einen größeren Bewegungsbereich für die Öse 227 ermöglicht. Bei ersten Entriegelungselement 254 ist an der Unterseite des Stababschnitts 238 eine Bohrung 250 vorgesehen, in der eine Kette 251 beweglich angeordnet ist. Die Kette 251 weist an ihrem gegenüberliegenden Ende ein Eingriffsglied 253 auf. Das zweite Entriegelungselement 255 weist an der Unterseite auf Höhe der Bohrung 250 eine Haltekerbe 252 auf, die so ausgelegt ist, dass das Halteglied 253 der Kette 251 in dieses haltend eingesetzt werden kann.
  • Um eine dauerhafte Entriegelung der Nasen 115 der Verriegelung 113 aus den Vertiefungen 114 des Führungsstiftes 108 vorzusehen, wird die Entriegelungsvorrichtung 238 der zweiten Ausführungsform eingesetzt. Die Entriegelung erfolgt wie zuvor beschrieben. Anschließend wird das Halteglied 253 der Kette 251 in die Kerbe 252 eingesetzt, wodurch die Entriegelungsposition der Entriegelungsvorrichtung und damit der zurückgezogene Zustand der Nasen 115 fixiert wird. Sind die entsprechenden Bauteile (beispielsweise oberes und unteres Ende 131, 132 der Turmsegmente 130) getrennt, wird das Halteglied 253 der Kette 251 wieder aus der Haltekerbe 252 entfernt, wodurch die Nasen 15 wieder beweglich werden und aufgrund der Federn 117 wieder in die Ausgangsposition gelangen, und die Entriegelungsvorrichtung 238 entnommen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Verbindungsvorrichtung
    101
    männliches Element
    102
    weibliches Element
    103
    Flansch
    104
    Flansch
    105
    Gewindestift
    106
    Bohrung
    107
    Führungselement
    108
    Führungsstift
    109
    Konus
    110
    Grundkörper
    111
    Öffnung
    112
    Aufnahmekörper
    113
    Verriegelung
    114
    Vertiefung
    115
    Nase
    116
    Stift
    117
    Feder
    118
    Platte
    119
    Schraube
    120
    Mutter
    130
    Turmsegment
    131
    Oberes Ende
    132
    Unteres Ende
    167
    Hülse
    210
    Aufnahmeplatte
    211
    Öffnung
    212
    Gewindebohrung
    213
    Schraube
    214
    Kopfplatte
    215
    Schweißverbindung
    216
    Aufnahmeelement
    217
    Bodenabschnitt
    218
    Seitenabschnitt
    219
    Befestigungsabschnitt
    220
    Bohrung
    221
    Bohrung
    222
    Kopfabschnitt
    223
    Seitenabschnitt
    224
    Befestigungsabschnitt
    225
    Arretierungselement
    226
    Gehäuse
    227
    Öse
    228
    Seitenwand
    229
    Aufnahmewulst
    230
    Befestigungsabschnitt
    231
    Schraube
    232
    Bohrung
    233
    Gewindebohrung
    234
    Bohrung
    235
    Aussparung
    236
    Schweißverbindung
    237
    Entriegelungsvorrichtung
    238
    Stababschnitt
    239
    Quersteg
    240
    Drehpunkt
    241
    Rundung
    242
    Eingriffsabschnitt
    243
    Haken
    244
    Seitenwandabschnitt
    245
    Platte
    246
    Öffnung
    247
    Seitenwand
    248
    Entriegelungselement
    249
    Abschnitt
    250
    Bohrung
    251
    Kette
    252
    Haltekerbe
    253
    Eingriffsglied
    254
    Erstes Entriegelungselement
    255
    Zweites Entriegelungselement

Claims (12)

  1. Verbindungsvorrichtung für den Transport und die Montage von Komponenten von Windkraftanlagen (130, 168, 197, 200), dadurch gekennzeichnet, dass ein männliches Element (101) und ein korrespondierendes weibliches Element (102) vorgesehen sind, die miteinander verbindbar sind, dass ein Führungselement (107) und ein Aufnahmekörper (112) vorgesehen sind, wobei das Führungselement (107) einen Führungsstift (108) aufweist, der in eine Öffnung (111) des Aufnahmekörpers (112) einsetzbar ist, dass der Führungsstift (108) ein Zentrierungselement (109, 110) aufweist, über den beim Einsetzen des männlichen Elements (101) in das weibliche Element (102) oder umgekehrt die Elemente (101, 102) fluchtend verbunden werden, und dass eine Verriegelung (113) vorgesehen ist, durch die eine haltende Verbindung zwischen den Elementen (101, 102) erzeugbar ist.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierungselement des Führungsstiftes (108) ein Konus (109) bevorzugt auf einem Grundkörper (110) ist.
  3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (113) einen beweglichen Stift (116) aufweist, der an seinem einen Ende eine Nase (115) aufweist und/oder der über eine Feder (117) mit einer Federkraft beaufschlagbar ist, die der Bewegung des Stiftes (116) entgegenwirkt.
  4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (115) in eine Vertiefung (114) im Führungsstift (108) haltend eingreift.
  5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Stiftes (116) eine Öse (227) vorgesehen ist.
  6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (101, 102), Bohrungen (106) und/oder Gewindestifte (105) aufweisen, über die eine haltende Verbindung zwischen den Elementen (101, 102) erzeugbar ist.
  7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Elemente (101, 102) einen Flansch (103, 104) aufweist, an dem eine Aufnahmeplatte (210) angeordnet ist, wobei der Flansch bevorzugt einen Aufnahmewulst (229) aufweist.
  8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (103, 104) mit der Aufnahmeplatte (210) über eine Schweißverbindung (215) verbunden ist und/oder, dass die Aufnahmeplatte (210) einen Befestigungsabschnitt aufweist, über den eine Schraubverbindung mit dem Flansch (103, 104) herstellbar ist.
  9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstift (108) des Führungselements (107) in eine Öffnung (211) der Aufnahmeplatte (210) eingesetzt ist, und/oder dass das Führungselement (107) ein Kopfplatte (214) aufweist, in die der Führungsstift (108) eingesetzt ist und die am Flansch (103) befestigt ist, bevorzugt über eine Schraubverbindung.
  10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstift (108) über eine Schweißverbindung (236) und/oder ein Arretierungselement (225) mit der Kopfplatte (214) verbunden ist.
  11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (112) ein Aufnahmeelement (216) aufweist, wobei das Aufnahmeelement (216) am Flansch (104) befestigt ist, bevorzugt über eine Schraubverbindung.
  12. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (216) eine Öffnung (211) aufweist, die mit der Öffnung (211) der Aufnahmeplatte (210) korrespondiert.
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