DE202009017396U1

DE202009017396U1 - Eine Papiereinlage

Info

Publication number: DE202009017396U1
Application number: DE202009017396U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2009-12-22
Filing date: 2009-12-22
Publication date: 2010-03-25
Anticipated expiration: 2019-12-23

Abstract

Aufbau einer Papiereinlage, aufgebaut aus:
einem hohlen, länglichen gewellten Trageelement (1) mit einem U-förmigen Längsschnitt sowie mit zwei offenen Enden;
zwei hohlen Befestigungselementen (21) mit einem U-förmigen Profil und mit zwei Stützbeinen (311, 312) und einer gewellten Auflage auf einer Außenfläche (11), und
zwei Abstützelementen (31, 31') mit einem ersten Stützbein (311), einem zweiten Stützbein (312), das parallel zum ersten Stützbein (311) verläuft, wobei dieses erste Stützbein (311) und das zweite Stützbein (312) mit einem Verbundelement (313) miteinander befestigt werden;
dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (311, 311', 312, 312') der Befestigungselemente (21, 21') in beiden Enden des Trageelementes (1) eingeschoben sind und dabei die gewellten Komponenten dieser Befestigungselemente (21, 21') freigelegt sind, während das zweite Stützbein (312, 312') der Abstützelemente (31, 31') in einer Lücke zwischen einer Innenfläche (25, 25') des Befestigungselementes (21, 21') und die Außenfläche (23, 23') mit dem ersten Stützbein (311, 311') eines...

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Umfeld der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft Einlagematerialien, insbesondere einen Aufbau einer Papiereinlage mit ausgebesserten Eigenschaften.
2. Beschreibung der herkömmlichen Ausführungsart
Eine Verpackungseinlage ist üblicherweise in einer Versandpackung eingesetzt (z. B. Wellpappe). Dabei ist es allgemein bekannt, dass kostspielige und hochwertige Artikel (wie z. B. Notebook-PCs) für und während dem Transport und Versand gut, voll umgebend geschützt werden müssen. Das bekannte und herkömmliche Einlagematerial besteht entweder aus ausgeweitetem Schaumgummi aus Polystyrol (Styroschaum) oder einem Material auf Papierbasis. Styroschaum ist unter anderen Gründen umweltbelastend (d. h. umweltschädigend) und außerdem biologisch nicht abbaubar.
Hinsichtlich der Papiereinlagen sind unterschiedliche Sorten und Ausführungen auf dem Markt erhältlich. Papiereinlagen sind außerdem dank ihrer leichteren biologischen Abbaubarkeit umweltfreundlicher. Diese bekannten und herkömmlichen Papiereinlagen bieten jedoch keine ausreichende Flexibilität und Elastizität und außerdem auch keinen ausreichenden Schutz für Artikel und Produkte, die in solche Einlagen eingepackt werden müssen.
In anderen vorherigen Patentschriften wurden zahlreiche Vorschläge für verbesserte Papiereinlagen unterbreitet und erläutert. Beispielsweise ist in der US-Patent-Nr. 6.464.080 ein federnder Aufbau einer Papiereinlage dargelegt. Es bedarf jedoch weiteren und kontinuierlichen Ausbesserungen in der Nutzung von Aufbauten aus Papiereinlagen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines verbesserten Aufbaus einer Papiereinlage.
Das oben beschriebene sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigelegten Zeichnungen eingehender dargestellt werden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1A zeigt eine perpektivische Ansicht eines Trageelementes als eine erste Komponente einer bevorzugten Ausführungsart von einem der Paare der Aufbauten aus einer Papiereinlage nach der vorliegenden Erfindung.
1B zeigt eine perpektivische Ansicht eines Befestigungselementes als eine zweite Komponente des Aufbaus aus einer Papiereinlage.
1C zeigt eine perspektivische Ansicht eines Abstützelementes als eine dritte Komponente des Aufbaus aus einer Papiereinlage.
1D zeigt eine Queransicht des Trageelementes der Länge nach.
1E zeigt eine Queransicht des Befestigungselementes der Länge nach.
1F zeigt einen seitlichen Grundriss des Abstützelementes.
2 zeigt eine Explosionsdarstellung des Aufbaus der Papiereinlage vor ein Zusammensetzen.
3 zeigt eine weitere Explosionsdarstellung des Aufbaus der Papiereinlage nach einem teilweisen Zusammensetzen.
4 zeigt eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Aufbaus einer Papiereinlage.
5 zeigt eine Ansicht, in der der letzte Schritt des Befestigens eines Artikels mit Hilfe der Aufbauten der Papiereinlagen vor dem Verpacken in einer Versandpackung dargestellt ist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die 1 bis 4 zeigen, dass eines der Paare der Aufbauten aus Papiereinlagen nach einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung aus den folgenden Elementen, die nachstehend detaillierter beschrieben werden sollen, aufgebaut ist.
Ein längliches Trageelement 1 ist hohl und mit zwei offenen Enden ausgeführt. Dieses Trageelement 1 weist einen U-förmigen Längsschnitt auf. Weiter ist dieses Trageelement 1 gewellt, um mehrere Aufschläge und Stöße abzudämpfen und aufzunehmen. Dieses Trageelement 1 ist mit einem Längskanal 16, einer Innenfläche 11' mit glatten Seitenwänden und mit einem länglichen, gebogenen Vorsprung 15 auf dem Boden des Kanals 16 sowie mit einer gewellten Außenfläche 11 mit zwei parallel verlaufenden ersten Rillen 13, 13' auf einem Boden 12, zwei parallel verlaufenden zweiten Rillen 14 auf einer Seite, parallel verlaufenden dritten Rillen 14' auf der anderen Seite 10' und aus zwei gebogenen oberen Seiten 17, 17' gebildet, wobei mit letzteren die Innen- und Außenflächen 11, 11' miteinander verbunden werden (siehe 1D).
Zwei hohle Befestigungselemente 21, 21' weisen je ein U-förmiges Profil auf. Das Befestigungselement 21 weist eine glatte Innenfläche 25, zwei parallel verlaufende vierte Rillen 24 auf drei Abschnitten einer Außenfläch 23 und zwei gebogenen oberen Seiten 22, die mit den Innen- und Außenflächen 25, 23 verbunden sind, auf (siehe 1E). Das Befestigungselement 21' ist mit einer glatten Innenfläche 25', zwei parallel verlaufenden Rillen (ohne Bezugsziffer) auf drei Abschnitten einer Außenfläche 23', zwei gebogenen oberen Seiten (ohne Bezugsziffer), mit denen die Innen- und Außenflächen 25', 23' miteinander verbunden werden, versehen.
Zwei Abstützelemente 31, 31' sind angeordnet. Dieses Abstützelement 31 ist aus einem kurzen Stützbein 311, einem langen Stützbein 312, das parallel mit dem kurzen Stützbein 311 verläuft, wbei zwischen diesen Stützbeinen 311, 312 eine Lücke gebildet ist, und aus einem Verbundelement 313 aufgebaut, wobei mit letzterem die oberen Seiten der Stützbeine 311, 312 miteinander verbunden werden. Die Verbundelemente 313 weisen zwei geneigte Enden 314 auf. Das Abstützelement 31' ist aus einem kurzen Stützbein 311', einem langen Stützbein 312' und aus einem Verbundelement 313' aufgebaut, wobei mit letzterem die oberen Seiten der Stützbeine 311', 312' miteinander verbunden werden, während das Verbundelement 313' mit zwei geneigten Enden 314' versehen ist.
Die Schritte zum Zusammensetzen eines der Paare der Aufbauten aus Papiereinlagen sollen nachstehend detailliert beschrieben werden. Zuerst werden die Stützbeine eines Befestigungselementes 21 in eine Seite des Trageelementes 1 eingesetzt (wie mit dem Pfeil P angezeigt), wobei die Stützbeine des anderen Befestigungselementes 21' in die andere Seite des Trageelementes 1 bis zum Anschlag (siehe 2 und 3) eingeschoben werden (wie mit dem Pfeil P angezeigt). Das Trageelement 1 und die Befestigungselemente 21, 21' sind grundsätzlich miteinander befestigt. Mit dem Kanal 16 wird daher eine Aufnahmelücke V gebildet, d. h. mit einem der drei Elemente der Innenfläche 25 und mit einem der drei Elemente der Innenfläche 25' (siehe 3).
Danach wird ein langes Stützbein 312 eines der Abstützelemente 31 in eine schmale Lücke zwischen den Innen- und Außenflächen 25 bzw. 23 eingeschoben (wie mit dem Pfeil S angezeigt), wobei das lange Stützbein 312' des anderen Abstützelementes 31' in eine schmale Lücke bis zum Anschlag (siehe 3 und 4) zwischen den Innen- und Außenflächen 25' bzw. 23' eingesetzt wird. In dieser Position befinden sich die kurzen Stützbeine 311, 311' in der Aufnahmelücke V. Außerdem ist das lange Stützbein 312 leicht zwischen den Innen- und Außenflächen 25 bzw. 23 eingeklemmt, während das lange Stützbein 312' auf die gleiche Weise zwischen den Innen- und Außenflächen 25' bzw. 23' leicht eingeklemmt ist. Eines der drei Elemente der Innenflächen 25 wird mit den langen und kurzen Stützbeinen 312 bzw. 311 fest eingeklemmt, während eines der drei Elemente der Innenflächen 25' auf die gleiche Weise mit den langen und kurzen Stützbeinen 312' bzw. 311' fest eingeklemmt werden.
Die 5 zeigt, dass ein Artikel T mit einem Ende fest in eine Aufnahmelücke V einer der Aufbauten der Papiereinlage C bzw. das andere Ende fest in einer Aufnahmelücke V' des anderen Aufbaus der Papiereinlage C' eingeklemmt ist. Auf diese Weise dienen die Aufbauten der Papiereinlagen C, C' als Endkappen einer Verpackung.
Die Idee der Erfindung besteht darin, dass sich die Aufbauten der Papiereinlage besonders für den Transport und Versand von Notebook-PCs, zerbrechlichen mechanischen Komponenten und Geräten, empfindlichen optischen Instrumenten, Keramikartikeln, Glaswaren usw. eignen sollen.
Trotz der Beschreibung der vorliegenden Erfindung in ihren besonderen Ausführungsarten können von den Fachleuten auf diesem Gebiet zahlreiche Modifizierungen und Abänderungen vorgenommen werden, ohne dabei jedoch vom Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung, wie in den nachfolgenden Schutzansprüchen dagelegt, abzuweichen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- US 6464080 [0004]

Claims

Aufbau einer Papiereinlage, aufgebaut aus: einem hohlen, länglichen gewellten Trageelement (1) mit einem U-förmigen Längsschnitt sowie mit zwei offenen Enden; zwei hohlen Befestigungselementen (21) mit einem U-förmigen Profil und mit zwei Stützbeinen (311, 312) und einer gewellten Auflage auf einer Außenfläche (11), und zwei Abstützelementen (31, 31') mit einem ersten Stützbein (311), einem zweiten Stützbein (312), das parallel zum ersten Stützbein (311) verläuft, wobei dieses erste Stützbein (311) und das zweite Stützbein (312) mit einem Verbundelement (313) miteinander befestigt werden; dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (311, 311', 312, 312') der Befestigungselemente (21, 21') in beiden Enden des Trageelementes (1) eingeschoben sind und dabei die gewellten Komponenten dieser Befestigungselemente (21, 21') freigelegt sind, während das zweite Stützbein (312, 312') der Abstützelemente (31, 31') in einer Lücke zwischen einer Innenfläche (25, 25') des Befestigungselementes (21, 21') und die Außenfläche (23, 23') mit dem ersten Stützbein (311, 311') eines jeden Abstützelementes (31, 31') eingeschoben ist, wobei das erste Stützbein (311, 311') eines jeden der Abstützelemente (31, 31') gegen die Innenfläche (25, 25') des Befestigungselementes (21, 21') angedrückt wird.
Aufbau einer Papiereinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Stützbeins (312, 312') länger ausgeführt ist als das erste Stützbein (311, 311').
Aufbau einer Papiereinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbundelement (313) mit zwei geneigten Enden (314) versehen ist.