DE202009017115U1 - Elektromotor sowie Anordnung - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans

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Abstract

Elektromotor (1) mit
– einer Motorwelle (2) und
– einem Elektromotorengehäuse (3),
wobei das Elektromotorengehäuse (3) eine Verbindungsvorrichtung (4) zur Verbindung des Elektromotorengehäuses (3) mit einem eine Anschlussvorrichtung (5) aufweisenden Verbrauchergehäuse (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (4) derart ausgebildet ist, dass sie eine direkte Verbindung derselben mit der Anschlussvorrichtung (5) des Verbrauchergehäuses (6) ohne Zwischenschaltung einer Laterne ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Elektromotor mit
    • – einer Motorwelle und
    • – einem Elektromotorengehäuse,
    wobei das Elektromotorengehäuse eine Verbindungsvorrichtung zur Verbindung des Elektromotorengehäuses mit einem eine Anschlussvorrichtung aufweisenden Verbrauchergehäuse aufweist.
  • Ein derartiger Elektromotor ist hinlänglich bekannt, beispielsweise aus der EP 1 795 754 A2 und der EP 0 992 328 A2 . Diese Dokumente beschreiben die im Stand der Technik übliche Vorgehensweise, zwischen den Gehäusen von Elektromotor und Verbraucher eine als Adapter fungierende Laterne anzuordnen. Dies hat den Vorteil, dass Elektromotoren in Normabmessung und standardisiert dimensionierte Verbraucher nahezu beliebig unter Zwischenschaltung der Laterne miteinander kombiniert werden können. Die in der EP 1 795 754 A2 offenbarte, als Universalflansch bezeichnete Laterne erlaubt hierbei z. B. den Anschluss unterschiedlicher Elektromotoren-Normgrößen an einen Verbraucher.
  • Das Laternenprinzip hat sich aufgrund seiner Flexibilität in der Praxis bewährt und wird daher regelmäßig eingesetzt. Nachteilig an diesem Stand der Technik ist allerdings der aufgrund der Laterne zusätzlich benötigte Bauraum für die Motor-Verbraucher-Anordnung, der durch die Laterne bedingte zusätzliche Montageaufwand sowie die erheblichen Kosten derselben, auf die beispielsweise in der EP 1 038 611 B1 ausdrücklich hingewiesen wird.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Elektromotor anzugeben, der einen platzsparenden, schnellen und kostengünstigen Anschluss eines Verbrauchers ermöglicht.
  • Ausgehend von einem Elektromotor mit den eingangs beschriebenen Merkmalen wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verbindungsvorrichtung derart ausgebildet ist, dass sie eine direkte Verbindung derselben mit der Anschlussvorrichtung des Verbrauchers ohne Zwischenschaltung einer Laterne ermöglicht. Erfindungsgemäß wurde erkennt, dass – insbesondere sofern es sich bei dem Elektromotor um einen auf einen speziellen Kundenwunsch zugeschnittenes Aggregat handelt – ein gänzlicher Verzicht auf eine Laterne beträchtliche Vorteile bietet, indem bereits die Geometrie der Verbindungsvorrichtung direkt auf die Anschlussmaße der Anschlussvorrichtung des Verbrauchers abgestimmt ist. Der erfindungsgemäße gänzliche Verzicht auf die Laterne trägt zu einer beträchtlichen Verkleinerung des erforderlichen Bauraums für die Anordnung aus Elektromotor und Verbraucher bei, beschleunigt die Montage dieser Anordnung und spart entsprechend natürlich die Kosten für die Laterne gänzlich ein. Die erfindungsgemäße Lehre löst sich somit von dem im Stand der Technik üblichen Vorgehen, mithilfe der Laterne eine größtmögliche Flexibilität bzgl. der Kombination von Elektromotoren und Verbrauchern zu gewährleisten. Die erfindungsgemäße Überwindung dieses routinemäßigen Vorgehens liefert auf überraschend einfache Weise die geschilderten Vorteile, insbesondere wenn Elektromotoren zum Einsatz kommen, die keine Normabmessungen aufweisen.
  • Vorzugsweise ist die Verbindungsvorrichtung zylinderförmig ausgebildet und konzentrisch zur Motorwelle angeordnet. Dies erlaubt eine einfache und platzsparende Verbindung mit der Anschlussvorrichtung.
  • Zweckmäßigerweise weist die Verbindungsvorrichtung mehrere Bohrungen zur Aufnahme von die Verbindung zur Anschlussvorrichtung herstellenden Befestigungsmitteln auf. Die Bohrungen können hierbei gleichmäßig über den Umfang der Verbindungsvorrichtung verteilt sein und insbesondere allesamt denselben Abstand zur Motorwellenachse aufweisen. In der Regel sind die Bohrungen als Gewindebohrungen für Befestigungsschrauben ausgebildet.
  • Die Verbindungsvorrichtung kann eine innere Passfläche zur zentriergenauen Aufnahme einer entsprechenden äußeren Passfläche der Anschlussvorrichtung aufweisen. Kombiniert man diese Maßnahme insbesondere mit den oben erwähnten, gleichmäßig über den Umfang der Verbindungsvorrichtung verteilten Bohrungen, so erhält man insgesamt eine äußerst platzsparende Direktverbindung zwischen den Gehäusen von Elektromotor und Verbraucher.
  • Zweckmäßigerweise ist die Motorwelle an ihrem Antriebsende als Hohlwelle mit einer Innenverzahnung zur Aufnahme einer gezahnten Antriebswelle des Verbrauchers ausgebildet. Der Elektromotor ist beispielsweise als Asynchronmotor ausgebildet und weist vorzugsweise eine Nennspannung von mindestens 24 V, insbesondere mindestens 400 V auf. Die Nennleistung des Elektromotors beträgt üblicherweise mindestens 1 KW, vorzugsweise mindestens 10 KW. Die Gesamtlänge des Elektromotors kann 200 bis 1000 mm betragen. Die Gesamthöhe beträgt vorzugsweise 150 bis 600 mm. Die Gesamtbreite bewegt sich üblicherweise in einem Bereich von 150 bis 500 mm. Das Gesamtgewicht des Elektromotors kann 4 bis 500 kg betragen. Der äußere Durchmesser der Motorwelle bewegt sich üblicherweise in einem Bereich von 20 bis 100 mm. Der innere Durchmesser der Motorwelle, welcher dem Durchmesser der Antriebswelle des Verbrauchers entspricht, beträgt zweckmäßigerweise 10 bis 80 mm. Der Durchmesser inneren Passfläche der Verbindungsvorrichtung kann sich in einem Bereich von 40 bis 200 mm bewegen. Bei einer zylindrischen Ausführungsform der Anschlussvorrichtung bewegt sich der äußere Durchmesser dieser Vorrichtung zweckmäßigerweise in einem Bereich von 80 bis 300 mm. Alternativ kann der Motor auch als Synchronmotor oder als Gleichstrommotor ausgebildet sein.
  • Alternativ kann umgekehrt auch die Motorwelle an ihrem Antriebsende als gezahnte Welle ausgebildet sein, die in eine endseitig als Hohlwelle mit Innenverzahnung ausgebildete Antriebswelle des Verbrauchers aufnehmbar ist. Im Rahmen der Erfindung liegt es ferner, dass zwischen Motorwelle und Antriebswelle des Verbrauchers eine Kupplung zwischengeschaltet ist, wobei die Kupplung als starre Kupplung (z. B. Scheiben-, Schalen- oder Stirnzahnkupplung), als drehstarre Kupplung (z. B. Klauen-, Parallelkurbel-, Kreuzschlitz-, Ringspann-Ausgleich-, Zahn-, Federlamellen-, Metallbalgkupplung, Kreuzgelenk, Kreuzgelenkwelle, Kugelgelenkwelle), drehelastische Kupplung (z. B. Hardyscheibe, Gelenkscheibe, Laschengelenkscheibe, Klauen-, Stift-, Kreuzscheiben-, Metallbalg- oder Federstegkupplung) oder auch als drehnachgiebige Kupplung (z. B. Visco-, Magnetpulver-, MRF-, Wirbelstrom-, hydrodynamische Kupplung, hydrodynamischer Drehmomentwandler oder Retarder) ausgebildet sein kann. Denkbar ist auch der Einsatz von schaltbaren Kupplungen, wie z. B. Scheiben-, Magnet-, Kegel-, Strömungs-, Fliehkraft-, Freilauf-, Rutsch-, Klauen- oder Zahnkupplungen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Anordnung mit
    • – einem eine Motorwelle sowie ein Elektromotorengehäuse aufweisenden Elektromotor und
    • – einem vom Elektromotor angetriebenen, ein Verbrauchergehäuse aufweisenden Verbraucher,
    wobei das Elektromotorengehäuse eine Verbindungsvorrichtung und das Verbrauchergehäuse eine Anschlussvorrichtung zur Verbindung der beiden Gehäuse aufweist. Erfindungsgemäß ist bei dieser Anordnung entsprechend die Verbindungsvorrichtung ohne Zwischenschaltung einer Laterne direkt mit der Anschlussvorrichtung verbunden.
  • Bei dieser Anordnung kann der Verbraucher beispielsweise als Pumpe, insbesondere als Axialkolbenpumpe, ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise weist bei dieser Anordnung die Anschlussvorrichtung eine äußere Passfläche zur zentriergenauen Aufnahme derselben in einer inneren Passfläche der Verbindungsvorrichtung auf. Hier kann wiederum der Verbraucher eine gezahnte Antriebswelle aufweisen, die mit einer Innenverzahnung der Motorwelle formschlüssig verbunden ist. Im Rahmen der Erfindung liegt natürlich auch hier die zuvor beschriebene Alternative, gemäß der umgekehrt die Motorwelle an ihrem Antriebsende als gezahnte Welle ausgebildet sein, die in eine endseitig als Hohlwelle mit Innenverzahnung ausgebildete Antriebswelle des Verbrauchers aufnehmbar ist. Selbstverständlich kann, wie oben bereits skizziert, wiederum eine Kupplung zwischengeschaltet sein.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Elektromotor in der Seiten- und Frontansicht und
  • 2 einen an den Elektromotor gemäß 1 anschließbaren Verbraucher in der Seiten- und Frontansicht.
  • Die 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Elektromotor 1, der als Asynchronmotor ausgebildet ist. Dieser weist eine Motorwelle 2 und ein Elektromotorengehäuse 3 auf. Das Elektromotorengehäuse 3 besitzt eine Verbindungsvorrichtung 4 zur Verbindung des Elektromotorengehäuses 3 mit einem eine Anschlussvorrichtung 5 aufweisenden Verbrauchergehäuse 6 (s. 2). Am Elektromotorengehäuse 3 ist ein Klemmkasten 7 für (nicht dargestellte) elektrische Anschlussverbindungen vorgesehen, der in der rechten Vorderansicht der 2 versetzt dargestellt ist. Einer vergleichenden Betrachtung der 1 und 2 ist zu entnehmen, dass die Verbindungsvorrichtung 4 derart ausgebildet ist, dass sie eine direkte Verbindung der Verbindungsvorrichtung 4 mit der Anschlussvorrichtung 5 des Verbrauchergehäuses 6 ohne Zwischenschaltung einer Laterne ermöglicht. Die Verbindungsvorrichtung 4 ist zylinderförmig ausgebildet und konzentrisch zur Motorwelle 2 angeordnet. Ferner weist die Verbindungsvorrichtung 4 mehrere Gewindebohrungen 8 zur Aufnahme von die Verbindung zur Anschlussvorrichtung 5 herstellenden (nicht dargestellten) Befestigungsschrauben auf. Die Gewindebohrungen 8, vorzugsweise vier Stück, sind gleichmäßig über den Umfang der Verbindungsvorrichtung 4 verteilt angeordnet, so dass alle Gewindebohrungen 8 den selben Abstand zur Motorwellenachse x besitzen. Die Verbindungsvorrichtung 4 weist eine innere Passfläche 9 zur zentriergenauen Aufnahme einer entsprechenden äußeren Passfläche 10 der Anschlussvorrichtung 5 aufweist. Der Durchmesser d dieser beiden zylindrischen Passflächen 9, 10 beträgt im Ausführungsbeispiel 80 mm. Die Motorwelle 2 ist an ihrem Antriebsende 11 als Hohlwelle mit einer nicht näher dargestellten Innenverzahnung zur Aufnahme einer gezahnten Antriebswelle 12 des Verbrauchers 13 (2) ausgebildet.
  • Verbindet man nun den in 1 dargestellten Elektromotor 1 mit dem in 2 gezeigten Verbraucher 13, so erhält man eine Anordnung mit einem eine Motorwelle 2 sowie ein Elektromotorengehäuse 3 aufweisenden Elektromotor 1 und einem vom Elektromotor 1 angetriebenen, ein Verbrauchergehäuse 6 aufweisenden Verbraucher 13, wobei das Elektromotorengehäuse 3 eine Verbindungsvorrichtung 4 und das Verbrauchergehäuse 6 eine Anschlussvorrichtung 5 zur Verbindung der beiden Gehäuse 3, 6 aufweist. Erfindungswesentlich ist nun, dass die Verbindungsvorrichtung 4 ohne Zwischenschaltung einer Laterne direkt mit der Anschlussvorrichtung 5 verbunden ist. Hierzu wird die äußere Passfläche 10 der Anschlussvorrichtung 5 in die innere Passfläche 9 der Motorwelle eingeschoben und das Verbrauchergehäuse 6 mit den Befestigungsschrauben am Elektromotorengehäuse 3 befestigt. Hierzu sind an der Anschlussvorrichtung 5 entsprechende Durchgangsbohrungen 14 vorgesehen, die von den Befestigungsschrauben durchfasst werden. Gleichzeitig wird die Antriebswelle 12 des Verbrauchers 13 in das Antriebsende 11 der Motorwelle 2 eingeschoben, wodurch die Wirkverbindung zwischen Elektromotor 1 und Verbraucher 2 hergestellt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der in 2 dargestellte Verbraucher 13 als Axialkolbenpumpe ausgebildet. Wie bereits erläutert, weist die Anschlussvorrichtung 5 des Axialpumpengehäuses 6 eine äußere Passfläche 10 zur zentriergenauen Aufnahme derselben in einer inneren Passfläche 9 der Verbindungsvorrichtung 4 auf. Zwecks Übertragung eines vergleichsweise großen Drehmomentes ist die Antriebswelle 12 der Axialkolbenpumpe 13 mit einer in der rechten Darstellung der 2 angedeuteten Verzahnung 15 ausgerüstet, die in der Anordnung mit der Innenverzahnung der Motorwelle 2 formschlüssig verbunden ist.
  • 1
    Elektromotor
    2
    Motorwelle
    3
    Elektromotorengehäuse
    4
    Verbindungsvorrichtung
    5
    Anschlussvorrichtung
    6
    Verbrauchergehäuse
    7
    Klemmkasten
    8
    Gewindebohrungen
    9
    innere Passfläche der Verbindungsvorrichtung
    10
    äußere Passfläche der Anschlussvorrichtung
    11
    Antriebsende der Motorwelle
    12
    Antriebswelle des Verbrauchers
    13
    Verbraucher
    14
    Durchgangsbohrungen
    15
    Verzahnung
    x
    Motorwellenachse
    d
    Durchmesser von äußerer und innerer Passfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1795754 A2 [0002, 0002]
    • - EP 0992328 A2 [0002]
    • - EP 1038611 B1 [0003]

Claims (10)

  1. Elektromotor (1) mit – einer Motorwelle (2) und – einem Elektromotorengehäuse (3), wobei das Elektromotorengehäuse (3) eine Verbindungsvorrichtung (4) zur Verbindung des Elektromotorengehäuses (3) mit einem eine Anschlussvorrichtung (5) aufweisenden Verbrauchergehäuse (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (4) derart ausgebildet ist, dass sie eine direkte Verbindung derselben mit der Anschlussvorrichtung (5) des Verbrauchergehäuses (6) ohne Zwischenschaltung einer Laterne ermöglicht.
  2. Elektromotor (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (4) zylinderförmig ausgebildet und konzentrisch zur Motorwelle (2) angeordnet ist.
  3. Elektromotor (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (4) mehrere Bohrungen (8) zur Aufnahme von die Verbindung zur Anschlussvorrichtung (5) herstellenden Befestigungsmitteln aufweist.
  4. Elektromotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (4) eine innere Passfläche (9) zur zentriergenauen Aufnahme einer entsprechenden äußeren Passfläche (10) der Anschlussvorrichtung (5) aufweist.
  5. Elektromotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwelle (2) an ihrem Antriebsende (11) als Hohlwelle mit einer Innenverzahnung zur Aufnahme einer gezahnten Antriebswelle (12) des Verbrauchers (13) ausgebildet ist.
  6. Elektromotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwelle (2) an ihrem Antriebsende (11) als gezahnte Welle ausgebildet ist, die in eine endseitig als Hohlwelle mit Innenverzahnung ausgebildete Antriebswelle (12) des Verbrauchers (13) aufnehmbar ist.
  7. Elektromotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (1) als Asynchronmotor, Synchronmotor oder Gleichstrommotor ausgebildet ist.
  8. Anordnung mit – einem eine Motorwelle (2) sowie ein Elektromotorengehäuse (3) aufweisenden Elektromotor (1) und – einem vom Elektromotor (1) angetriebenen, ein Verbrauchergehäuse (6) aufweisenden Verbraucher (13), wobei das Elektromotorengehäuse (3) eine Verbindungsvorrichtung (4) und das Verbrauchergehäuse (6) eine Anschlussvorrichtung (5) zur Verbindung der beiden Gehäuse (3, 6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (4) ohne Zwischenschaltung einer Laterne direkt mit der Anschlussvorrichtung (5) verbunden ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbraucher (13) als Pumpe, insbesondere als Axialkolbenpumpe, ausgebildet ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Motorwelle (2) und einer von der Motorwelle (2) angetriebenen Antriebswelle (12) des Verbrauchers (13) eine Kupplung zwischengeschaltet ist
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0992328A2 (de) 1998-10-08 2000-04-12 Peter Dipl.-Ing. Schelauske Granuliervorrichtung
EP1038611B1 (de) 1999-03-22 2004-09-29 Wilo Ag Laterne zum Befestigen eines Motors an einer Pumpe
EP1795754A2 (de) 2005-12-06 2007-06-13 Philipp Hilge GmbH & Co. KG Universalflansch

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