DE102013211936A1 - Welle-Nabe-Verbindung - Google Patents
Welle-Nabe-Verbindung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102013211936A1 DE102013211936A1 DE102013211936.4A DE102013211936A DE102013211936A1 DE 102013211936 A1 DE102013211936 A1 DE 102013211936A1 DE 102013211936 A DE102013211936 A DE 102013211936A DE 102013211936 A1 DE102013211936 A1 DE 102013211936A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- hub
- contour
- polygonal
- hub connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/0829—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial loading of both hub and shaft by an intermediate ring or sleeve
- F16D1/0835—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial loading of both hub and shaft by an intermediate ring or sleeve due to the elasticity of the ring or sleeve
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D2001/062—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end characterised by adaptors where hub bores being larger than the shaft
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
- F16D2001/102—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially the torque is transmitted via polygon shaped connections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Welle-Nabe-Verbindung (1) mit einer eine Mehrkantaußenkontur (3) aufweisenden Welle (2) und einer eine komplementär dazu ausgebildete Mehrkantinnenkontur (5) aufweisenden Nabe (4), so dass die Welle (2) mit der Mehrkantaußenkontur (3) in die Mehrkantinnenkontur (5) der Nabe (4) einsteckbar ist, wobei zumindest ein Einlegeteil (6) vorgesehen ist, welches bei geschlossener Welle-Nabe-Verbindung (1) zwischen der Mehrkantaußenkontur (3) der Welle (2) und der Mehrkantinnenkontur (5) der Nabe (4) angeordnet ist und welches zumindest einen federnden Abschnitt (7) aufweist, mittels welchem es die Welle (2) in der Nabe (4) verspannt und zumindest geringe Fertigungs- und/oder Ausrichttoleranzen auszugleichen vermag.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Welle-Nabe-Verbindung mit einer eine Mehrkantaußenkontur aufweisenden Welle und einer eine komplementär dazu ausgebildeten Mehrkantinnenkontur aufweisenden Nabe.
- Wellen, insbesondere Nockenwellen, treiben oft noch Nebenaggregate, wie beispielsweise Pumpen, an. Dies kann entweder über eine auf der Nockenwelle angebrachte Pumpennocke erfolgen oder durch eine direkte Übertragung der Drehbewegung der Welle an das Aggregat. Hierfür muss jedoch eine Kupplungseinrichtung eingesetzt werden, die eine Verbindung zwischen der Nockenwelle und dem Nebenaggregat herstellt. Da das Nebenaggregat in der Regel separat zur Nockenwelle in den Zylinderkopf eingebaut wird, ist es für die Montage vorteilhaft, eine Kupplungseinrichtung einzusetzen, die einen leichten Versatz zulässt. Im einfachsten Fall können hierfür sogenannte Oldham-Kupplungen oder aber gelenkartige Kupplungen zum Einsatz kommen. Sie sind jedoch meist aufwendig zu fertigen oder kompliziert zu montieren.
- Aus der
DE 10 2008 024 532 A1 ist eine Einrichtung zur antriebsseitigen Kupplung eines Nebenaggregats mit einer Welle einer Brennkraftmaschine bekannt, wobei endseitig der Welle ein erstes Gelenk angeordnet ist, welches mit einem zweiten Gelenk am Nebenaggregat kuppelbar ist. Dadurch soll es möglich sein, zumindest geringe Exzentrizitäten und Winkelabweichungen der zu kuppelnden Komponenten zu kompensieren. Nachteilig hierbei ist jedoch wiederum die vergleichsweise teure Ausgestaltung derartiger gelenkiger Kupplungen. - Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Welle-Nabe-Verbindung eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die insbesondere einen zumindest geringen Toleranzausgleich hinsichtlich Achs- und/oder Winkelabweichungen zwischen Welle und Nabe ermöglicht und zudem konstruktiv einfach ausgebildet und kostengünstig herzustellen ist.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Welle-Nabe-Verbindung durch eine Mehrkantkupplung zu realisieren, die zudem ein federndes Einlegeteil besitzt, wodurch ein zumindest geringfügiger Ausgleich von Fertigungstoleranzen bzw. Lage- und Winkelabweichungen möglich ist. Die erfindungsgemäße Welle-Nabe-Verbindung besitzt dazu eine Welle mit einer Mehrkantaußenkontur sowie eine zugehörige Nabe mit einer komplementär dazu ausgebildeten Mehrkantinnenkontur, so dass die Welle mit der Mehrkantaußenkontur in die Mehrkantinnenkontur der Nabe einsteckbar ist. Erfindungsgemäß ist zudem zumindest ein Einlegeteil in der Art eines Adapters vorgesehen, das bei geschlossener Welle-Nabe-Verbindung zwischen der Mehrkantaußenkontur der Welle und der Mehrkantinnenkontur der Nabe angeordnet ist und das zumindest einen federnden Abschnitt aufweist, mittels welchem es die Welle in der Nabe verspannt und dadurch zumindest geringfügige Fertigungs- und/oder Ausrichttoleranzen auszugleichen vermag. Das Einlegeteil kann dabei als kostengünstiges und einfach zu fertigendes Blechstanzteil ausgebildet sein und einfach auf die Mehrkantaußenkontur der Welle aufgesteckt werden, bevor die Welle in die Mehrkantinnenkontur der Nabe eingeschoben wird. Ein Fügen der Welle-Nabe-Verbindung ist somit vergleichsweise einfach möglich. Insbesondere kann bei der erfindungsgemäßen Welle-Nabe-Verbindung ein aufwendiges Vorausrichten der Welle und der Nabe zueinander entfallen, wodurch ein besonderer Vorteil im Hinblick auf aus dem Stand der Technik bekannten Oldham-Kupplungen erzielt werden kann, bei welchen die Welle bzw. Nabe aufwendig zueinander ausgerichtet werden muss. Durch die nahezu formschlüssig ineinander greifende Mehrkantaußenkontur und Mehrkantinnenkontur ist auch eine hohe Drehmomentübertragungsfähigkeit gewährleistet.
- Zweckmäßig ist die Mehrkantaußenkontur als Außensechskant, Außenachtkant oder Außenzehnkant ausgebildet, wogegen die Mehrkantinnenkontur als komplementärer Innensechskant, Innenachtkant oder Innenzehnkant ausgebildet ist. Bereits diese Aufzählung lässt erahnen, welch mannigfaltige Möglichkeiten zur Ausbildung der Mehrkantinnenkontur bzw. der komplementär dazu ausgebildeten Mehrkantaußenkontur bestehen. Selbstverständlich sind auch weitere von einer kreisrunden Form abweichende Konturen denkbar, die formschlüssig ineinander greifen und dadurch Drehmomente übertragen können.
- Zweckmäßig weist das Einlegeteil einen Axialanschlag auf, der ein Einschieben auf den Außenmehrkant der Welle begrenzt. Ein derartiger Axialanschlag kann beispielsweise in der Art eines Bodens ausgebildet sein, so dass in diesem Fall das Einlegeteil eine im Wesentlichen topfförmige Gestalt aufweist, wobei selbstverständlich auch eine Art nach innen ragender Ringkragen denkbar ist. Ein derartiger Axialanschlag erleichtert die Montage des Einlegeteils auf der Welle und sichert zudem dessen richtige Lage. Darüber hinaus kann das Einlegeteil zumindest eine Schnappnase aufweisen, über welche es in eine entsprechend vertiefte Kontur an der Welle bzw. der Nabe eingreift. Eine derartige Schnappnase, welche generell als Rastkontur ausgebildet sein kann, bietet einen haptischen Hinweis, sofern das Einlegeteil seine vordefinierte Einbaulage erreicht hat. In dieser vordefinierten Einbaulage schnappt die Schnappnase bzw. die Rastkontur in die entsprechend vertiefte Kontur an der Welle bzw. der Nabe ein. Eine derartige Rast- bzw. Gegenrastkontur dient darüber hinaus als Verliersicherung, so dass das Einlegeteil auch bei einem Lösen der Welle-Nabe-Verbindung nicht oder nicht ohne weiteres verloren geht.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist das Einlegeteil als umgeformtes Blechstanzteil ausgebildet und kann zudem einstückig hergestellt werden. Die Herstellung als einstückiges und umgeformtes Blechstanzteil ermöglicht eine vergleichsweise kostengünstige und trotzdem qualitativ hochwertige Herstellung des Einlegeteils.
- Zweckmäßig ist der zumindest eine federnde Abschnitt ballig ausgebildet. Ein derartig federnder Abschnitt kann somit in der Art einer Fassdaube ausgebildet sein, wobei die ballige Form sich in Axialrichtung und/oder in Umfangsrichtung erstrecken kann. Die ballige Ausbildung des zumindest einen federnden Abschnitts bewirkt dabei, dass sich der federnde Abschnitt mit einem Mittelteil beispielsweise an der Mehrkantinnenkontur der Nabe abstützt, wogegen er mit zwei Randabschnitten gegen die Mehrkantaußenkontur der Welle vorgespannt ist. Insgesamt kann dadurch eine vorgespannte Welle-Nabe-Verbindung erreicht werden, wobei über die federnden Abschnitte ein zumindest gewisser Toleranzausgleich von Fertigungstoleranzen und/oder Einbautoleranzen möglich ist, welcher die Montage der Welle-Nabe-Verbindung erheblich vereinfacht.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
- Dabei zeigen, jeweils schematisch,
-
1 eine erfindungsgemäße Welle-Nabe-Verbindung in einer Explosionsdarstellung gemäß einer ersten Ausführungsform, -
2 ein Einlegeteil gemäß einer ersten Ausführungsform, -
3 eine Längsschnittdarstellung durch die geschlossene Welle-Nabe-Verbindung gemäß der1 , -
4 eine Darstellung wie in3 , jedoch bei einer Querschnittsdarstellung, -
5 eine Darstellung wie in1 , jedoch mit einem anderen Einlegeteil, -
6 eine Detaildarstellung des Einlegeteils gemäß der in der5 gezeigten Welle-Nabe-Verbindung, -
7 eine weitere Ansicht auf das gemäß den5 und6 gezeigte Einlegeteil, -
8 eine Frontalansicht auf das Einlegeteil. - Entsprechend den
1 sowie3 bis5 , weist eine erfindungsgemäße Welle-Nabe-Verbindung1 eine Welle2 mit einer Mehrkantaußenkontur3 sowie eine komplementär dazu ausgebildete Nabe4 mit einer Mehrkantinnenkontur5 auf. Die Welle2 kann beispielsweise als Nockenwelle ausgebildet sein, wogegen die Nabe4 zu einem von der Nockenwelle antreibbaren Nebenaggregat gehört. Über die Mehrkantaußenkontur3 ist die Welle2 in die Mehrkantinnenkontur5 der Nabe4 einsteckbar. Erfindungsgemäß ist darüber hinaus ein Einlegeteil6 vorgesehen, das bei geschlossener Welle-Nabe-Verbindung1 zwischen der Mehrkantaußenkontur3 der Welle2 und der Mehrkantinnenkontur5 der Nabe4 angeordnet ist und welches zumindest einen federnden Abschnitt7 aufweist, mittels welchem es die Welle2 in der Nabe4 verspannt und zumindest geringe Fertigungs- und/oder Ausrichttoleranzen auszugleichen vermag. - Betrachtet man die Darstellung gemäß den
1 und5 , so kann man erkennen, dass die Mehrkantaußenkontur3 der Welle2 sowie die zugehörige Mehrkantinnenkontur5 der Nabe4 als Außenacht- bzw. als Innenachtkant ausgebildet ist. Selbstverständlich ist auch eine Ausbildung der Mehrkantaußenkontur3 bzw. der komplementär dazu ausgebildeten Mehrkantinnenkontur5 als Außen- bzw. Innensechskant oder Außen- bzw. Innenzehnkant denkbar. Generell sind sämtliche von einer Kreisform abweichenden Konturen denkbar, mittels welchem ein Drehmoment übertragbar ist. - Betrachtet man das Einlegeteil
6 gemäß den1 bis4 , so kann man erkennen, dass dieses ringförmig ausgebildet ist und einen Axialanschlag8 aufweist, der ein Aufschieben auf den Außenmehrkant3 der Welle2 begrenzt. Der Axialanschlag8 ist dabei als radial nach innen ragender Kragen ausgebildet. Einen derartigen Axialanschlag8 weist auch das Einlegeteil6 gemäß den5 bis8 auf, wobei in diesem Fall der Axialanschlag8 als geschlossener Boden9 ausgebildet ist. Mittels des Axialanschlags8 ist ein passgenaues Aufschieben des Einlegeteils2 auf die Außenmehrkantkontur3 der Welle2 oder aber ein passgenaues Einschieben des Einlegeteils6 in den Innenmehrkant5 der Nabe4 denkbar. - Betrachtet man die Einlegeteile
6 gemäß den1 bis8 , so kann man erkennen, dass deren federnde Abschnitte7 eine ballige Form aufweisen, wobei die ballige Form in Axialrichtung10 und/oder in Umfangsrichtung11 verlaufen kann. Aus der4 kann man erkennen, dass bei den dort abgebildeten federnden Abschnitten7 die Balligkeit in Umfangsrichtung verläuft. - Generell sind die federnden Abschnitte
7 im Einlegeteil6 gemäß den1 bis4 in Umfangsrichtung miteinander verbunden, wohingegen sie bei dem Einlegeteil6 gemäß den5 bis8 in Umfangsrichtung beabstandet zueinander in der Art von Fassdauben angeordnet sind. - Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung kann das Einlegeteil
6 zumindest eine Schnappnase12 aufweisen, über welche es in eine entsprechend vertiefte Kontur13 an der Welle2 oder der Nabe4 eingreift und dadurch beispielsweise mit dieser verrastet. Generell können die Schnappnasen12 natürlich jede gängige Form besitzen. Eine derartige Schnappnase12 bzw. eine zugehörige vertiefte Kontur13 sind somit generell als Rastkontur bzw. Gegenrastkontur ausgebildet und können insbesondere als Verliersicherung für das Einlegeteil6 dienen. - Bei dem Einlegeteil
6 gemäß den5 bis8 stehen die einzelnen federnden Abschnitte7 in Axialrichtung10 vom Boden9 ab, wobei sämtlichen Einlegeteilen6 gemein ist, dass diese vorzugsweise einstückig ausgebildet sind. In einem besonders günstigen Fall sind diese als qualitativ hochwertiges aber einfach herzustellendes kostengünstig zu fertigendes Blechstanzteil ausgebildet, welches entsprechend umgeformt ist. - Mit der erfindungsgemäßen Welle-Nabe-Verbindung
1 ist es möglich, insbesondere eine Nockenwelle mit einem von dieser angetriebenen Nebenaggregat einfach zu koppeln, ohne dass hierfür die Welle2 bzw. das Nebenaggregat mit der Nabe4 zunächst aufwendig zueinander ausgerichtet werden müssten. Das Einlegeteil6 ermöglicht es, zumindest geringe Ausricht- und/oder Lageungenauigkeiten zu kompensieren. - Selbstverständlich ist auch eine Umkehr denkbar, so dass die Welle
2 eine Antriebswelle eines Nebenaggregats ist, insbesondere eine Pumpenwelle, wobei die Nabe4 dann auf der Nockenwelle angeordnet ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102008024532 A1 [0003]
Claims (10)
- Welle-Nabe-Verbindung (
1 ) mit einer eine Mehrkantaußenkontur (3 ) aufweisenden Welle (2 ) und einer eine komplementär dazu ausgebildete Mehrkantinnenkontur (5 ) aufweisenden Nabe (4 ), so dass die Welle (2 ) mit der Mehrkantaußenkontur (3 ) in die Mehrkantinnenkontur (5 ) der Nabe (4 ) einsteckbar ist, wobei zumindest ein Einlegeteil (6 ) vorgesehen ist, welches bei geschlossener Welle-Nabe-Verbindung (1 ) zwischen der Mehrkantaußenkontur (3 ) der Welle (2 ) und der Mehrkantinnenkontur (5 ) der Nabe (4 ) angeordnet ist und welches zumindest einen federnden Abschnitt (7 ) aufweist, mittels welchem es die Welle (2 ) in der Nabe (4 ) verspannt und zumindest geringe Fertigungs- und/oder Ausrichttoleranzen auszugleichen vermag. - Welle-Nabe-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrkantaußenkontur (
3 ) als Außensechskant, Außenachtkant oder Außenzehnkant ausgebildet ist, wogegen die Mehrkantinnenkontur (5 ) als komplementärer Innensechskant, Innenachtkant oder Innenzehnkant ausgebildet ist. - Welle-Nabe-Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (
6 ) einen Axialanschlag (8 ) aufweist, der ein Aufschieben auf den Außenmehrkant der Welle (2 ) begrenzt. - Welle-Nabe-Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass das Einlegeteil (
6 ) als umgeformtes Blechstanzteil ausgebildet ist, und/oder – dass das Einlegteil (6 ) einstückig ausgebildet ist. - Welle-Nabe-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine federnde Abschnitt (
7 ) ballig ausgebildet ist. - Welle-Nabe-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (
6 ) zumindest eine Schnappnase (12 ) aufweist, über welche es in eine entsprechend vertiefte Kontur (13 ) an der Welle (2 ) oder der Nabe (4 ) eingreift. - Welle-Nabe-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (
6 ) ringförmig ausgebildet ist oder einen Boden (9 ) aufweist, von welchem die einzelnen federnden Abschnitte (7 ) in Axialrichtung (10 ) abstehen. - Welle-Nabe-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, – dass die Welle (
2 ) eine Nockenwelle ist, wobei die Nabe (4 ) Bestandteil eines Nebenaggregats, insbesondere einer Pumpe, ist, oder – dass die Welle (2 ) eine Antriebswelle eines Nebenaggregats ist, insbesondere eine Pumpenwelle, wobei die Nabe (4 ) auf einer Nockenwelle angeordnet ist. - Welle-Nabe-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (
6 ) gesintert ist. - Einlegeteil einer Welle-Nabe-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (
6 ) gesintert ist und zumindest einen federnden Abschnitt (7 ) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102013211936.4A DE102013211936A1 (de) | 2013-06-24 | 2013-06-24 | Welle-Nabe-Verbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102013211936.4A DE102013211936A1 (de) | 2013-06-24 | 2013-06-24 | Welle-Nabe-Verbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102013211936A1 true DE102013211936A1 (de) | 2014-12-24 |
Family
ID=52010476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102013211936.4A Withdrawn DE102013211936A1 (de) | 2013-06-24 | 2013-06-24 | Welle-Nabe-Verbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102013211936A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016150589A1 (de) * | 2015-03-25 | 2016-09-29 | Hilite Germany Gmbh | Welle-nabe-verbindung, insbesondere eines pleuels |
DE102018221141A1 (de) | 2018-12-06 | 2020-06-10 | Hanon Systems Efp Deutschland Gmbh | Drehmomentübertragungseinrichtung |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE903762C (de) * | 1949-10-29 | 1954-02-11 | Franz Burghauser Dipl Ing | Gleit- und Waelzlager fuer stark beanspruchte Drehzapfen |
DE1400786A1 (de) * | 1963-09-18 | 1968-12-12 | Star Kugelhalter Gmbh Dt | Element zur gegenseitigen Verbindung zweier sich ganz oder teilweise durchsetzender Gegenstaende |
US3580619A (en) * | 1970-03-06 | 1971-05-25 | Amp Inc | Spring clip |
DE2657485A1 (de) * | 1976-12-18 | 1978-06-22 | Opel Adam Ag | Sicherheitslenkspindel fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
DE3606111A1 (de) * | 1986-02-26 | 1987-08-27 | Supervis Ets | Nockenwelle |
DE9016232U1 (de) * | 1990-11-29 | 1991-03-21 | Fa. Andreas Stihl, 71336 Waiblingen | Formschlußkupplung für ein Handarbeitsgerät |
US5383811A (en) * | 1991-05-31 | 1995-01-24 | Dana Corporation | Flexible non-metallic bearing liner for telescopic steering column |
GB2429761A (en) * | 2005-09-03 | 2007-03-07 | Nsk Steering Sys Europ Ltd | Temperature accommodating vehicl steering column bush |
DE102008024532A1 (de) | 2008-05-21 | 2009-11-26 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kupplungseinrichtung |
-
2013
- 2013-06-24 DE DE102013211936.4A patent/DE102013211936A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE903762C (de) * | 1949-10-29 | 1954-02-11 | Franz Burghauser Dipl Ing | Gleit- und Waelzlager fuer stark beanspruchte Drehzapfen |
DE1400786A1 (de) * | 1963-09-18 | 1968-12-12 | Star Kugelhalter Gmbh Dt | Element zur gegenseitigen Verbindung zweier sich ganz oder teilweise durchsetzender Gegenstaende |
US3580619A (en) * | 1970-03-06 | 1971-05-25 | Amp Inc | Spring clip |
DE2657485A1 (de) * | 1976-12-18 | 1978-06-22 | Opel Adam Ag | Sicherheitslenkspindel fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
DE3606111A1 (de) * | 1986-02-26 | 1987-08-27 | Supervis Ets | Nockenwelle |
DE9016232U1 (de) * | 1990-11-29 | 1991-03-21 | Fa. Andreas Stihl, 71336 Waiblingen | Formschlußkupplung für ein Handarbeitsgerät |
US5383811A (en) * | 1991-05-31 | 1995-01-24 | Dana Corporation | Flexible non-metallic bearing liner for telescopic steering column |
GB2429761A (en) * | 2005-09-03 | 2007-03-07 | Nsk Steering Sys Europ Ltd | Temperature accommodating vehicl steering column bush |
DE102008024532A1 (de) | 2008-05-21 | 2009-11-26 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kupplungseinrichtung |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016150589A1 (de) * | 2015-03-25 | 2016-09-29 | Hilite Germany Gmbh | Welle-nabe-verbindung, insbesondere eines pleuels |
CN107223182A (zh) * | 2015-03-25 | 2017-09-29 | 伊希欧1控股有限公司 | 轴毂连接装置、尤其是连杆的轴毂连接装置 |
CN107223182B (zh) * | 2015-03-25 | 2019-11-08 | 伊希欧1控股有限公司 | 轴毂连接装置和具有轴毂连接装置的连杆 |
DE102018221141A1 (de) | 2018-12-06 | 2020-06-10 | Hanon Systems Efp Deutschland Gmbh | Drehmomentübertragungseinrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2076682A1 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
DE102016217055A1 (de) | Getriebe mit elastischem Zahnrad | |
WO2013139411A1 (de) | Lenksäulenanordnung mit torsionsdämpferelement und montageverfahren | |
EP3090189B1 (de) | Zahnkupplung | |
DE102011109705A1 (de) | Lenkungsanordnung | |
DE102012221653A1 (de) | Nasskupplung | |
DE102016218575A1 (de) | Wellgetriebe | |
DE102015219251A1 (de) | Nabe für eine Welle-Nabe-Verbindung | |
DE102013211936A1 (de) | Welle-Nabe-Verbindung | |
DE102014109473B4 (de) | Verbindungsanordnung zur Drehmomentübertragung für den Einsatz im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges | |
DE102016218975A1 (de) | Nabenbaugruppe für eine Welle-Nabe-Verbindung | |
DE102018117976A1 (de) | Wellgetriebe | |
DE19614677C2 (de) | Kurbelwelle, insbesondere für Einzylinder-Verbrennungsmotoren | |
DE102015115001B4 (de) | Riemenscheiben-Baugruppe | |
DE102017114202B3 (de) | Nockenwellenversteller mit einem Stator und einem Rotor mit zu diesem konzentrischer Federaufnahme | |
DE102011008703A1 (de) | Vorrichtung zur trieblichen Verbindung | |
DE102011007379A1 (de) | Wellenverbindung | |
DE102016216342A1 (de) | Klauenkupplung für eine Welle, Welle mit Klauenkupplung | |
DE102014109472B4 (de) | Verbindungsanordnung zur Drehmomentübertragung für den Einsatz im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges | |
DE102016124369A1 (de) | Welle-Nabe-Verbindung mit einem Zentrierbereich und (P2-)Hybridfahrzeugantriebsstrang | |
DE102018120425A1 (de) | Wellgetriebe | |
AT500630A1 (de) | Elastische wellenkupplung | |
DE102014202696B4 (de) | Vorrichtung zur Übertragung eines Drehmoments bei einem Range Extender | |
DE102015223397A1 (de) | Antriebswelle für eine Hochdruckpumpe, Hochdruckpumpe | |
DE102018117950A1 (de) | Wellgetriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |