DE202009017096U1 - Straßenleuchte - Google Patents

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Abstract

Leuchte, insbesondere Straßenleuchte (8), mit einem vorzugsweise als Mast (14) oder Seilaufhängung ausgestalteten Tragelement für einen Leuchtenkörper (10) und einem Leuchtenkörper (10) mit einer oder mehreren Lichtquellen (32), dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkörper (10) derart ausgestaltet ist, dass die eine oder die mehreren Lichtquellen (32) in ihrer räumlichen Ausrichtung, insbesondere zu einer Straße (50), und/oder ihrer Lichtstärke anpassbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Straßenleuchte, mit einem Leuchtenkörper, der eine oder mehrere Lichtquellen umfasst.
  • Straßenleuchten weisen einen Leuchtenkörper auf, in dem eine oder mehrere Lichtquellen angeordnet sind. Dieser Leuchtenkörper ist in der Regel an einem Tragelement befestigt oder darin integriert. Ein solches Tragelement wird zum Beispiel durch einen Mast oder eine Seilaufhängung gebildet. Eine typische Peitschenlaterne ist zum Beispiel derart ausgestaltet, dass der Mast im Kopfbereich gebogen ist und dort den Leuchtenkörper trägt oder bildet.
  • Derartige Straßenleuchten werden in standardisierter Form hergestellt und am Einsatzort aufgestellt, wobei auf die am Einsatzort vorliegende Topologie oder Geometrie oder andere Einflussfaktoren wenig Rücksicht genommen werden kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchte anzugeben, die eine große Flexibilität vor dem bzw. im Einsatz bietet.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Leuchte mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Leuchte weist ein Tragelement für einen Leuchtenkörper auf, das vorzugsweise als Mast oder Seilaufhängung ausgestal tet ist. Der Leuchtenkörper weist eine oder mehrere Lichtquellen auf. Erfindungsgemäß ist der Leuchtenkörper derart ausgestaltet, dass die eine oder die mehreren Lichtquellen in ihrer Ausrichtung zu der zu beleuchtenden Straße und/oder ihrer Lichtstärke anpassbar sind.
  • Dem üblichen Sprachgebrauch entsprechend wird hier oftmals der Begriff Straßenleuchte verwendet, obwohl mit der erfindungsgemäßen Leuchte selbstverständlich auch andere Umgebungen beleuchtet werden können.
  • Eine erfindungsgemäß ausgestaltete Leuchte ermöglicht die Anpassung an die Gegebenheiten der zu beleuchtenden Umgebung nach ihrer Herstellung und Aufstellung, beziehungsweise im Vorhinein, aber unter Berücksichtigung der am Einsatzort der speziellen Leuchte herrschenden Gegebenheiten. Trotz dieser auf diese Weise möglichen Individualisierung ist ein standardisierter und dementsprechend kostengünstiger Herstellungsprozess möglich.
  • Bei entsprechenden Ausführungsformen ist es auch möglich zu einem Zeitpunkt später als dem Aufstellungszeitpunkt auf die Ausrichtung und/oder die Lichtstärke der Lichtquellen Einfluss zu nehmen um sich ändernde Gegebenheiten zu berücksichtigen.
  • Bei einer Ausgestaltung, bei der die Ausrichtung der einen oder mehreren Lichtquellen zur Straße anpassbar ist, können zum Beispiel die Topologie, die Straßengeometrie oder die Umgebung berücksichtigt werden. So ist es zum Beispiel möglich, die Ausrichtung von der Breite der Straße oder der Nähe zu einer Kreuzung oder Hauswand abhängig zu machen.
  • Eine Ausgestaltung, bei der – gegebenenfalls zusätzlich – die Lichtstärke der einen oder mehreren Lichtquelle einstellbar ist, kann außerdem zum Beispiel der Abstand des Leuchtenkörpers von der zu beleuchtenden Umgebung berücksichtigt werden. In die Einstellung der Lichtstärke kann auch einfließen, ob sich in der Umgebung zum Beispiel Alleebäume oder Gebäude befinden. Schließlich ist es – wenn ein entsprechender Lichtsensor vorgesehen ist – denkbar, dass die Lichtstärke in Abhängigkeit der Umgebungshelligkeit angepasst wird.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform weist als Lichtquellen Leuchtdioden auf. Leuchtdioden zeichnen sich durch eine einfache Regelung, einen kleinen, kompakten Aufbau und eine hohe Lebensdauer aus.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung sind die Leuchtdioden mit einer Optik versehen, die zum Beispiel eine Fokussierung auf einen besonders zu beleuchtenden Bereich ermöglicht. Vorteilhafterweise kann die Optik so ausgestaltet sein, dass sich zum Beispiel eine Flügelstruktur der Lichtstärkeverteilung ergibt, die entlang der Straßenachse ausgerichtet ist und durch diese inhomogene Winkelverteilung der Lichtstärke eine optimale Ausnutzung der Lichtenergie gewährleistet.
  • Grundsätzlich kann eine Optik für mehrere Leuchtdioden vorhanden sein. Besonders vorteilhaft und effektiv ist es jedoch, wenn für jede Leuchtdiode eine eigene Optik vorgesehen ist. Eine einfache Ausgestaltung sieht Linsen als Optiken vor.
  • Um eine Einstellung an die Umgebungsbedingungen nach der Aufstellung leicht möglich zu machen, kann der Leuchtenkörper zum Beispiel über ein Dreh- oder Kippgelenk mit dem Tragelement verbunden sein. Je nach Anforderung kann der Leuchtenkörper dabei symmetrisch auf dem Tragelement oder an einer seiner Seiten montiert sein.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass entweder alle Lichtquellen eines Leuchtenkörpers gemeinsam in ihrer Ausrichtung zur Straße angepasst sind oder anpassbar sind. Andererseits ist es auch möglich, dass jede einzelne Lichtquelle individuell angepasst wird.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht jedoch vor, dass die Lichtquellen in Gruppen zusammengefasst sind, wobei die Lichtquellen einer Gruppe in ihrer Ausrichtung zur Straße gemeinsam angepasst sind oder anpassbar sind. Auf diese Weise lässt sich der Aufwand bei der Anpassung reduzieren, ohne die Flexibilität zu sehr einzuschränken.
  • Vorzugsweise sind dabei die Lichtquellen in drei Gruppen eingeteilt, die sich jeweils auf einem Winkelteil des Leuchtenkörpers befindet, wobei wenigstens eines der Winkelteile zur Änderung seiner Ausrichtung zur Straße abgewinkelt ist oder abgewinkelt werden kann. Bevorzugt ist es dabei, wenn zum Beispiel ein Mittelteil vorgesehen ist, an dem sich abwinkelbare Seitenteile befinden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Leuchte, bei der die Lichtquellen Leuchtdioden umfassen, können diese zum Beispiel in Untergruppen eingeteilt sein, wobei die Leuchtdioden einer Untergruppe auf einer gemeinsamen Leiterplatte angeordnet sind. Diese Leuchtdioden einer solchen Untergruppe lassen sich dann auf einfache Weise gemeinsam in ihrer Lage ausrichten bzw. in ihrer Lichtstärke einstellen. Im vorliegenden Text wird der Begriff ”Untergruppe” für diejenigen Leuchtdioden verwendet, die sich auf einer gemeinsamen Leiterplatte befinden.
  • Bei einer Ausgestaltung, bei der die Lichtquellen in Gruppen eingeteilt sind, die sich zum Beispiel auf einem Winkelteil des Leuchtenkörpers befinden, können mehrere Untergruppen in einer Gruppe vorgesehen sein.
  • Ebenso ist es aber möglich, dass eine solche Gruppe jeweils nur eine Untergruppe umfasst, also auf jedem Winkelteil des Leuchtenkörpers eine Leiterplatte mit Leuchtdioden vorgesehen ist.
  • Insbesondere ist es bei einer Ausführungsform also möglich, dass die Ausrichtung jeder Leiterplatte individuell eingestellt werden kann.
  • Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchte sieht vor, dass die Lichtquellen wiederum in Gruppen und/oder Untergruppen eingeteilt sind, wobei die Lichtquellen einer Gruppe oder Untergruppe in ihrer Lichtstärke gemeinsam anpassbar sind. Eine solche für Gruppen oder Untergruppen von Leuchtdioden individuelle Lichtstärkenanpassung ermöglicht bei nicht zu hohem apparativem Aufwand eine dennoch flexible Anpassung an die Umgebungsbedingungen.
  • Besonders günstig ist eine Kombination der genannten Ausführungen, bei der sowohl durch die Raumausrichtung der Leuchtdioden entweder individuell oder als Gruppe oder als Untergruppe, als auch durch individuelle Anpassung der Lichtstärke eine gewünschte räumliche Lichtverteilung bzw. Lichtstärkeverteilung ausgewählt werden kann.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht wenigstens ein EEPROM-Bauteil (electrically erasable programmable read only memory) zur Speicherung von Betriebsdaten, wie Leuchtdauer, zeitliche Lichtstärkeprofile, Betriebsparameter etc. vor.
  • Insbesondere bei einer Straßenleuchte, bei der die Lichtquellen Leuchtdioden umfassen, die in Untergruppen auf jeweils einer Leiterplatte eingeteilt sind, können sich jeweilige EEPROM-Bauteile zu einer Untergruppe auf einer gemeinsamen Leiterplatte mit den Leuchtdioden dieser Unter gruppe befinden. Eine solche Ausführungsform ist aufgrund der einfachen Herstellung der Leiterplatte sehr kostengünstig.
  • Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchte sieht ein oder mehrere Temperatursensoren vor, deren Signale zur Festlegung eines Maximalstromes verwendet werden, die von einem Lichtquellentreiber zum Betreiben der Lichtquellen zur Verfügung gestellt wird. Mit solchen Temperatursensoren lässt sich die Temperatur der Leuchtdioden bestimmen, sodass zum Beispiel bei Überschreitung einer Höchsttemperatur nur ein begrenzter Leuchtdiodenstrom eingestellt wird. Eine solche Einstellung kann zum Beispiel durch einzelne Steuerungen vorgenommen werden oder von einem gemeinsamen, vorzugsweise im Leuchtenkörper integrierten, Hauptrechnerelement.
  • Vorteilhaft ist es dabei wiederum, wenn zum Beispiel ein Temperatursensor für eine Untergruppe an Leuchtdioden vorgesehen ist, die sich jeweils auf einer gemeinsamen Leiterplatte befinden.
  • Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Straßenleuchte weist einen Bewegungssensor zur Detektion von Verkehrsteilnehmern auf. Die Signale des Bewegungssensors können zur Festlegung des Stromes verwendet werden, der von einem oder mehreren Lichtquellentreibern zum Betreiben der Lichtquellen zur Verfügung gestellt wird. Je nach Verkehrsdichte bzw., ob überhaupt gerade ein Verkehrsteilnehmer im Bereich der Straßenleuchte anwesend ist, kann die Lichtstärke auf diese Weise angepasst werden. Auf diese Weise lassen sich Stromkosten einsparen.
  • Zur Berücksichtigung der Umgebungshelligkeit können ein oder mehrere Lichtsensoren vorgesehen sein, deren Signale zum Beispiel zur Regelung des von einem oder mehreren Lichtquellentreibern zur Verfügung gestellten Stromes verwendet werden.
  • Eine andere Weiterbildung sieht vor, dass die erfindungsgemäße Straßenleuchte eine Schnittstelle zur Verbindung mit anderen Straßenleuchten oder Verkehrsleitanlagen in der Umgebung der Straßenleuchte aufweist. Eine solche Straßenleuchte mit einer Schnittstelle kann die Umgebungsverhältnisse besser berücksichtigen. Zum Beispiel kann über eine solche Schnittstelle eine defekte Straßenleuchte an eine Straßenleuchte in der Nachbarschaft gemeldet werden, sodass deren Lichtstärke von einer Steuerung entsprechend erhöht wird. Außerdem kann der durch Verkehrsleitanlagen gesteuerte Verkehrsfluss bei der Einstellung der Lichtstärke und Ausrichtung berücksichtigt werden.
  • Die Erfindung wird anhand der beiliegenden schematischen Figuren erläutert, die Details und einzelne Ausführungsformen wiedergeben. Dabei zeigen:
  • 1a und b unterschiedliche Verbindungsgeometrien zwischen Leuchtenkörper und Mast,
  • 2 eine Draufsicht auf den Leuchtenkörper der 1a in der dort angegebenen Blickrichtung II,
  • 3 eine Anordnung von mehreren Leuchtdiodenleiterplatten auf einzelnen Winkelteilen,
  • 4 eine seitliche Ansicht eines Details eines Leuchtenkörpers,
  • 5 eine alternative Möglichkeit der Anordnung,
  • 6 eine Ausgestaltung einer Leiterplatte einer erfindungsgemäßen Straßenleuchte,
  • 7a eine mögliche räumliche Lichtstärkeverteilung,
  • 7b eine mögliche räumliche Lichtstärkeverteilung bei anderer Einstellung,
  • 8a eine Winkeleinstellung der Winkelteile für eine Lichtstärkeverteilung der 7a,
  • 8b eine mögliche Winkeleinstellung der Winkelteile für eine Lichtstärkeverteilung der 7b, und
  • 9 eine mögliche Leuchtenanordnung.
  • 1a zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Straßenleuchte 8 mit einem Leuchtenkörper 10, der über ein Gelenk 12 kippbar mit dem Mast 14 verbunden ist. Diese Kippbewegung um eine Achse senkrecht zum Mast 14 ist durch den Doppelpfeil unterhalb des Gelenkes 12 angedeutet.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf diese Ausführungsform von oben in Richtung des Pfeils II in 1a. Es ist zu erkennen, dass bei dieser Ausführungsform um das Gelenk 12 nicht nur eine Kippbewegung möglich ist, wie sie in 1a dargestellt ist, sondern auch eine Drehbewegung um eine Achse, die durch den Mast 14 geht. Das Gelenk 12, das in der gezeig ten Ansicht von oben eigentlich nicht zu sehen ist, ist in 2 nur gestrichelt angedeutet.
  • 1b zeigt hingegen eine Ausführungsform, bei der die Befestigung des Leuchtenkörpers 10 an den Mast 14 nicht an einer Seite des Leuchtenkörpers vorgenommen wurde, sondern zentral. Auch hier ist zusätzlich zu der in 1b angegebenen Kippbewegung auch eine Drehbewegung um eine Achse denkbar, die durch den Mast 14 geht.
  • 3 zeigt die Draufsicht auf diejenige Fläche des Leuchtenkörpers, die der zu beleuchtenden Straße zugewandt ist. Bei dem gezeigten Beispiel sind eine große Anzahl von Leuchtdioden (LEDs) 32 verwendet. Immer sechs dieser Leuchtdioden sind bei dieser Ausführungsform auf einer Leiterplatte 30 zusammengefasst. Selbstverständlich kann auch eine andere Anzahl vorgesehen sein. Die Leuchtdioden 32, die auf einer Leiterplatte 30 vorgesehen sind, bilden eine Untergruppe. Zwei derartige auf individuellen Leiterplatten befindliche Untergruppen sind hier jeweils derart zusammengefasst, dass sie eine Gruppe von Leuchtdioden umfassen. Bei dem gezeigten Beispiel sind jeweils zwei Untergruppen zu einer Gruppe von Leuchtdioden 32 zusammengefasst. Gezeigt sind hier eine – eine Mittelgruppe bildende – Gruppe auf einem Mittelteil 22 und eine linke und eine rechte Gruppe auf Seitenteilen 20, 24. Die Leuchtdioden 32 werden in an sich bekannter Weise von entsprechenden Treibern mit Strom versorgt.
  • 4 zeigt eine seitliche Teilansicht des Bereiches des Leuchtenkörpers beziehungsweise eine seitliche Ansicht eines in den Leuchtenkörper integrierten Elementes, der beziehungsweise das in 3 in Draufsicht gezeigt ist. In der Seitenansicht der 4 ist nur der relevante Teil der Oberfläche des Leuchtenkörpers gezeigt. Die seitlichen Winkelteile 20 und 24 sind um einen Winkel α bzw. β gegenüber dem mittleren Winkelteil 22 abgewinkelt. Die Winkel α und β können nach der Aufstellung der Leuchte zum Beispiel in Abhängigkeit der Straßengeometrie oder -topologie oder der Umgebung fest eingestellt werden und/oder später angepasst werden und können zum Beispiel zwischen –20° und 35° variieren.
  • 5 zeigt die Draufsicht auf die der Straße zugewandten Seite eines anders ausgestalteten Leuchtenkörpers. Hier sind die Leiterplatten 30, 34 zusätzlich um eine Achse senkrecht zur Oberfläche des Leuchtenkörpers drehbar. Es lässt sich hier eine noch größere Flexibilität bei der Anpassung an die Umgebung erreichen.
  • 6 zeigt ein Beispiel einer Leiterplatte 30, in der sechs Leuchtdioden 32 zu einer Untergruppe zusammengefasst sind. Hier befinden sich auf derselben Leiterplatte 30 noch ein EEPROM-Baustein 40 zur Speicherung von Betriebsdaten und ein Temperatursensor 42. Nicht gezeigt sind die Verbindungen zwischen dem EEPROM-Baustein 40, den Leuchtdioden 32 und dem Temperatursensor 42. Mit dem Temperatursensor kann die Temperatur der LED-Leiterplatten 30 gemessen werden, aus der bei entsprechender Kalibrierung auch die Temperatur der LEDs selbst bestimmt werden kann.
  • Die Leuchtdioden 32 weisen Linsen auf, die zum Beispiel aus Kunststoff (z. B. PMMA), Glas oder Silikon bestehen können. Diese Linsen können derart ausgestaltet sein, dass die Lichtstärkeverteilung eine ausgeprägte Flügelstruktur entlang der Straßenachse der zu beleuchtenden Straße hat. So kann zum Beispiel in der Ebene C0-C180 eine maximale Lichtstärke im Bereich von 300 cd/klm (candela pro 1000 lumen) bis 450 cd/klm zwischen 60° und 70° und einem Minimum bei 0° vorgesehen sein. Die Lichtstärkeverteilung in der C90-C270-Ebene senkrecht zu der Straßenachse kann sowohl symmetrisch als auch asymmetrisch sein.
  • 7a und 7b zeigen, dass mit einer erfindungsgemäßen Anordnung, bei der die Lichtstärke einzelner LED-Gruppen individuell eingestellt werden kann, auch unabhängig von der durch die Linsen vorgegebenen Lichtstärkeverteilung eine Anpassung erfolgen kann. Die 7a und 7b zeigen Ansichten von oben auf eine Straße 50. An der Stelle des Kreuzes ist eine erfindungsgemäße Straßenleuchte 8 platziert, die zum Beispiel die Straße 50 beleuchten soll. 7a zeigt eine Lichtstärkeverteilung, die eine ausgeprägte Flügelstruktur mit lateralen Lichtkegeln 51, 52 entlang zum Beispiel einer Straße 50 hat. Die Leuchtdioden sind hier alle gleich hell eingestellt. 7b hingegen zeigt eine Lichtstärkeverteilung, die entsteht, wenn eine Leuchtdiodengruppe stärker bestromt wird als eine andere Leuchtdiodengruppe bzw. wenn eine der Leuchtdiodengruppen stärker gedimmt ist als eine andere. Es entsteht dann zum Beispiel die gezeigte asymmetrische Flügelstruktur 51, 52. Bei der 7b ist zum Beispiel eine Leuchtdiodengruppe stärker gedimmt, die in der Figur auf der linken Seite der erfindungsgemäßen Straßenleuchte 8 angeordnet ist und für die Beleuchtung des Bereiches 52 sorgt.
  • Ein ähnlicher Effekt lässt sich erreichen, wenn die Winkel α und β, die mit Bezug zu 4 erläutert worden sind, unterschiedlich eingestellt werden. 8a zeigt dazu eine der 4 entsprechende Schemazeichnung der Winkelteile 20, 22, 24 mit gleich eingestellten Winkeln α und β zur Erzeugung einer symmetrischen Lichtstärkeverteilung ähnlich der der 7a.
  • 8b hingegen zeigt eine Einstellung mit einem kleineren Winkel α und einem größeren Winkel β zwischen den Winkelteilen 24 und 22 einerseits und den Winkelteilen 20 und 22 andererseits. Eine solche Einstellung ergibt zum Beispiel eine Lichtstärkeverteilung ähnlich der 7b. Die 8a und 8b entsprechen dabei den Blickrichtungen auf die Anordnung der Winkelteile 20, 22, 24 einer Straßenleuchte 8, die in 7a bzw. 7b mit VIII bezeichnet sind.
  • Schließlich kann die Lichtstärkeverteilung der 7b aber auch mit einer Winkeleinstellung gemäß der 8a erreicht werden, wenn die Leuchtdioden auf dem Winkelteil 20 weniger gedimmt sind als die Leuchtdioden auf dem Winkelteil 24.
  • Außerdem ist ein ähnlicher Effekt erreichbar, wenn die einzelnen LED-Leiterplatten in unterschiedlichen Raumrichtungen innerhalb des Leuchtenkörpers verstellbar sind und die individuellen LED-Leiterplatten bei feststehendem Leuchtenkörper und feststehenden Winkelteilen unter einer Winkelanordnung gewählt werden. Ein Beispiel zeigt 9.
  • Selbstverständlich können die unterschiedlichen Winkeleinstellungen und unterschiedliche Dimmungen auch zusammen eingesetzt werden, um das zu beleuchtende Feld und die räumliche Lichtstärkeverteilung zu wählen.
  • Die LED-Leiterplatten 30, 34 können zum Beispiel in einer Zahl von 3 bis 10 vorgesehen sein. Bei einer nicht gezeigten Spannungsversorgung von zum Beispiel 24 Volt werden sechs LEDs in einer Reihe auf einer Leiterplatte 30 montiert. Bei einer DC-Spannung von 12 Volt werden drei LEDs in einer Reihe auf einer Leiterplatte montiert.
  • Der Leuchtenkörper 10 weist eine nicht gezeigte Schnittstelle zur Umwandlung der Netzspannung in eine DC-Spannung und eine Verbindungsstelle, um an der Straßenleuchte von außen die Dimmung aller oder eines Teils der Leuchtdioden 32 zu ermöglichen, auf. Diese Verbindungsstelle kann analoge Dimmsignale von zum Beispiel 0 Volt bis 10 Volt und/oder digitale Dimmsignale in 8 Bit-Ausführung von 0 bis 255 Stufen oder Halbnachtschaltung verarbeiten.
  • Außerdem kann der Leuchtenkörper einen nicht gezeigten Lichtsensor umfassen, der die aktuelle Umgebungshelligkeit misst, um die LED-Straßenleuchte in einer Dämmerungsphase einzuschalten und sie nach einer bestimmten Funktion über eine definierte Zeitdauer auf 100% Lichtintensität hochfahren zu können.
  • Zudem können Anwesenheitssensoren, insbesondere zum Beispiel CCD- oder CMOS-Sensoren, vorgesehen sein, die Signale über die Anwesenheit bzw. die Position von Verkehrsteilnehmern detektieren, die im Beleuchtungsbereich der Straßenleuchte sind.
  • Schließlich weist der Leuchtenkörper gegebenenfalls außerdem eine Schnittstelle auf, über die er mit anderen Verkehrslichtanlagen wie Ampeln sowie anderen LED-Straßenleuchten verbunden werden kann.
  • Für jede Straßenleuchte bzw. für jeden Leuchtenkörper 10 kann eine Hauptrechnereinheit, zum Beispiel ein Mikrocontroller, vorgesehen sein, der die Daten der einzelnen Sensoren aufnimmt und verarbeitet, um sie zur Steuerung der Leuchtdioden 32 des Leuchtenkörpers 10 zu verwenden. Dazu kann die Hauptrechnereinheit auch auf die gespeicherten Daten des EEPROM-Bausteins 40 zugreifen.
  • In einer nicht gezeigten Ausführungsform lassen sich die geschilderten mechanischen Einstellungen der Dreh-, Kipp- oder Neigewinkel mit Hilfe von Motoren einstellen, die zum Beispiel ebenfalls von der Hauptrechnereinheit angesteuert werden.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich auf eine Anordnung mit einem Mast 14 als Tragelement. Die erfindungsgemäße Straßenleuchte kann auch mit anderen Tragelementen ausgestaltet sein, zum Beispiel an einer Seilaufhängung gehalten werden.
  • Erfindungsgemäße Straßenleuchten werden wie folgt eingesetzt.
  • Zum Beispiel direkt nach der Aufstellung der Straßenleuchte wird mit Hilfe des Gelenks 12 die Ausrichtung des Leuchtenkörpers 10 mit Bezug zu dem Mast 14 eingestellt. Dazu kann der Leuchtenkörper 10 um das Gelenk gedreht, gekippt oder geneigt werden. Somit können unterschiedliche Fahrbahnbreiten, Kreuzungen, Straßenkurven, Fußgängerwege und Straßen geneigter Fahrbahn passend, normgerecht und gleichmäßig beleuchtet werden. Außerdem können die verwendeten Mast- oder Aufhängungssysteme und auch das vorhandene Stadtbild berücksichtigt werden.
  • Eine optimale und energieeffiziente Beleuchtung kann zusätzlich durch die Einstellung der Lichtstärke und der Winkel α und β (siehe 8a und 8b) vorgenommen werden, um zum Beispiel räumliche Lichtstärkeverteilungen gemäß den 7a und 7b zu erreichen.
  • Der auf jeder Leiterplatte 30, 34 vorgesehene Temperatursensor 42 gibt gegebenenfalls ein Signal an die nicht gezeigte Hauptrechnersteuerung, damit bei Überschreiten der höchstmöglichen Temperatur der LEDs nur ein begrenzter LED-Strom eingestellt wird.
  • Während des Betriebes der Straßenleuchte misst der nicht gezeigte Lichtsensor die Umgebungshelligkeit, um die LED-Straßenleuchte in der Dämmerung einzuschalten und nach einer vorgegebenen Funktion über eine definierte Zeitdauer auf 100% Lichtintensität hochzufahren oder herunterzufahren, wenn es heller wird.
  • Wenn während des Betriebes der Straßenleuchte ein Fußgänger oder ein anderer Verkehrsteilnehmer in den Bereich der Straßenleuchte kommt, kann dies mit Hilfe des Anwesenheitssensors festgestellt werden. Es kann dann durch die Hauptrechnersteuerung zum Beispiel die Lichtstärke höher eingeregelt werden, so dass die Umgebung während der Anwesenheit des Verkehrsteilnehmers besser ausgeleuchtet ist. Befindet sich kein Verkehrsteilnehmer mehr im Bereich der Straßenleuchte, kann die Lichtstärke wieder heruntergeregelt werden, um Energie einzusparen.
  • Mit Hilfe der EEPROM-Bausteine 40 kann Statusinformation der zugehörigen LED-Leiterplatte 30, 34, wie Betriebsstunden oder Temperaturprofile, über eine längere Zeitdauer gespeichert werden. Beim Tausch einer defekten Leiterplatte 30, 34 können mit diesen Daten die Fehlerquellen analysiert sowie die Stromstärke für die LEDs 32 auf der neuen Leiterplatte 30, 34 eingestellt werden. Aus einem entsprechenden Betriebsprotokoll kann bei einem Wechsel von älteren, weniger effektiven Leuchtdioden zu neuen, besseren Leuchtdioden durch eine einfache Umrechnung im Hauptrechnerteil der Straßenleuchte auch bestimmt werden, welche Leuchtdiodenströme für die neuen Leuchtdioden zum Einsatz kommen müssen.
  • Die gesamte Lichtstärkeverteilung einer Straßenleuchte, wie sie oben erläutert ist, setzt sich dementsprechend flexibel aus den Lichtstärken der einzelnen LED-Leiterplatten 30, 34 zusammen. Diese können an die un terschiedlichsten Straßengeometrien und notwendigen Beleuchtungsklassen lichttechnisch angepasst werden um so eine optimale und energieeffiziente Beleuchtung zu ermöglichen. Dies geschieht zum Beispiel durch Variationen der einzelnen LED-Leiterplatten 30, 34 in Bezug auf deren Neigungs- und Drehwinkel α und/oder β. Zusätzlich können die Leiterplatten 30, 34 auch in ihrer lateralen Ausrichtung verändert werden, wie es zum Beispiel für die Leuchtdioden des Mittelteils 22 in 5 gezeigt ist. Außerdem kann die Lichtstärkeverteilung durch die Anpassung der Stromstärken der einzelnen LED-Leiterplatten 30, 34 optimiert werden.
  • Das mechanische System, das die LED-Leiterplatten 30, 34 mechanisch trägt, kann durch ihre drehbare, kippbare und neigbare Ausgestaltung an die unterschiedlichen Straßengeometrien und -topologien angepasst werden.
  • Die Speicherung von Betriebsdaten auf den EEPROM-Bausteinen 40 ermöglicht eine einfache Überwachung und Auswechselung einzelner LED-Leiterplatten 30, 34.
  • 8
    Straßenleuchte
    10
    Leuchtenkörper
    12
    Gelenk
    14
    Mast
    20
    linkes Winkelteil
    22
    Mittelteil
    24
    rechtes Mittelteil
    30
    Leiterplatte
    32
    Leuchtdiode (LED)
    34
    Leiterplatte
    40
    EEPROM-Baustein
    42
    Temperatursensor
    50
    Straße
    51, 52
    laterale Lichtkegel

Claims (15)

  1. Leuchte, insbesondere Straßenleuchte (8), mit einem vorzugsweise als Mast (14) oder Seilaufhängung ausgestalteten Tragelement für einen Leuchtenkörper (10) und einem Leuchtenkörper (10) mit einer oder mehreren Lichtquellen (32), dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkörper (10) derart ausgestaltet ist, dass die eine oder die mehreren Lichtquellen (32) in ihrer räumlichen Ausrichtung, insbesondere zu einer Straße (50), und/oder ihrer Lichtstärke anpassbar sind.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder die mehreren Lichtquellen eine oder mehrere Leuchtdioden (32) umfasst/umfassen.
  3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder die mehreren Leuchtdioden (32) jeweils mit einer Optik, vorzugsweise einer Linse, ausgestattet sind, die vorzugsweise eine inhomogene Winkelverteilung der Lichtstärke bewirkt.
  4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkörper (10) über ein Dreh- und/oder Kippgelenk (12) mit dem Tragelement (14) verbunden ist.
  5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Lichtquellen (32) vorgesehen sind, die in Gruppen zusammengefasst sind, wobei die Lichtquellen einer Gruppe in der Ausrichtung zur Straße (50) gemeinsam angepasst sind oder anpassbar sind.
  6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (32) in vorzugsweise drei Gruppen eingeteilt sind, die sich jeweils auf einem Winkelteil (20, 22, 24) des Leuchtenkörpers (10) befinden, von denen wenigstens eines abgewinkelt werden kann.
  7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen Leuchtdioden (32) umfassen, die in Untergruppen eingeteilt sind, wobei die Leuchtdioden einer Untergruppe auf einer gemeinsamen Leiterplatte (30, 34) angeordnet sind.
  8. Leuchte nach Anspruch 7, bei der die auf einer gemeinsamen Leiterplatte (30, 34) angeordneten Leuchtdioden einer Untergruppe mit Bezug zu dem Leuchtenkörper (10) in ihrer Ausrichtung zur Straße gemeinsam angepasst sind oder anpassbar sind.
  9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Lichtquellen (32) vorgesehen sind, wobei die Lichtquellen in Gruppen und/oder Untergruppen eingeteilt sind und die Lichtquellen einer Gruppe oder Untergruppe in ihrer Lichtstärke gemeinsam anpassbar sind.
  10. Leuchte nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen oder mehrere EEPROM-Bausteine (40) zur Speicherung von Betriebsdaten der Lichtquellen (32).
  11. Leuchte nach den Ansprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder Untergruppe ein EEPROM-Baustein (40) vorgesehen ist, der sich vorzugsweise auf der jeweiligen Leiterplatte (30, 34) befindet.
  12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch wenigstens einen Temperatursensor (42), dessen Signal zur Festlegung eines Maximalstromes verwendet wird, der von einem oder mehreren Lichtquellentreibern zum Betreiben der Lichtquellen (32) zur Verfügung gestellt wird.
  13. Leuchte nach den Ansprüchen 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Untergruppe ein Temperatursensor (42) zugeordnet ist, wobei sich der jeweilige Temperatursensor (42) vorzugsweise auf der jeweiligen Leiterplatte (30, 34) befindet.
  14. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch wenigstens einen Bewegungssensor zur Detektion von Verkehrsteilnehmern, dessen Signale zur Festlegung des Stromes verwendet wird, der von einem oder mehreren Lichtquellentreibern zum Betreiben der Lichtquellen (32) zur Verfügung gestellt wird.
  15. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch wenigstens eine Schnittstelle zur Verbindung mit anderen Straßenleuchten oder Verkehrsleitanlagen in der Umgebung der Straßenleuchte.
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