DE202009016732U1 - Bandage über Gelenke - Google Patents

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Abstract

Bandage zur Sicherung von Wundverbänden, dadurch gekennzeichnet daß eine Bandage aus einem vorzugsweise asymmetrischen oder symmetrischen, H-förmig geschnittenen oder gestanzten Band besteht und durch die erfindungsgemäße Anordnung von Haken- oder Pilzkopfbändern in Verbindung mit entsprechend geformten Flauschbändern an die anatomischen Gegebenheiten von, vorzugsweise tierischen Extremitäten über Gelenke hinweg so anpaßbar ist, daß die Verschiebung von Wundverbänden durch die Aktivitäten des Tiers wirksam verhindert, und die Bewegungsfähigkeit des Tiers jedoch möglichst wenig eingeschränkt wird. (1 und 3).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine, über Gelenke hinwegreichende, auch in automatisierten Prozessen herstellbare Bandage zur Abdeckung von Wundverbänden und Sicherung gegen das Verschieben derselben. Sie ist insbesondere zur Anwendung bei verletzten Extremitäten von Säugetieren, bei entsprechender Anpassung auch zum Einsatz an menschlichen Extremitäten geeignet. Da nach Verletzungen, Operationen, etc. die Verbände in relativ kurzen Abständen gewechselt werden, ist die Vorrichtung einfach und schnell anbring- und abnehmbar und behindert den Träger, /das Tier auch bei wechselnden Verbandsdimensionen nicht mehr als unbedingt notwendig.
  • Zweck und Aufgabe der Erfindung ist, die Herstellung einer einfach und kostengünstig herstellbaren Vorrichtung, zu beschreiben, die das bewegungsbedingte Verschieben von Wundverbänden wirksam verhindert und an nahezu beliebige Einsatzorte der Extremitäten anpaßbar und bei Bedarf mit einem hohen Automatisierungsgrad sehr kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Bandage soll, über Gelenke hinwegreichend, die Verschiebung von Wundverbänden verhindern, die Bewegungsfreiheit des Trägers möglichst wenig beeinträchtigen, an die örtlichen Gegebenheiten in einem weiten Bereich anpaßbar sein. Außerdem soll verhindert werden daß, zum Beispiel beim Einsatz an einem Tier, der Wundverband beim Ablecken durchnäßt oder durch Bewegungen, Kratzen oder Nagen beschädigt und/oder verschoben wird.
  • Bekannt sind eine Vielzahl derartiger Vorrichtungen, die jedoch nur zu einem kleinen Teil die Anforderungen erfüllen und, da vermutlich aus Kostengründen oft aus weniger geeigneten Werkstoffen hergestellt, und nur von kurzer Lebensdauer sind.
  • Die erfindungsgemäßen Bandage entstand anläßlich von Rißverletzungen an einem belgischen Schäferhund, (Malinoi), an dessen Afterkrallen, (auch als Wolfskrallen bezeichnet), an beiden Hinterbeinen. Die Hunderasse ist für ein ungestümes Verhalten bekannt, weshalb die dauerhafte Fixierung von Wundverbänden zu größeren Problemen führt. Nach der operativen Entfernung der Afterkrallen trat das Problem auf, daß die Verbände beim Auslauf des Hundes, bzw. wenn er sich kratzte oder dran leckte, verrutschten und durchnäßten, wodurch die Verbände oft korrigiert und/oder gewechselt werden mußten, was für den Hund in der Anfangszeit eine schmerzhafte Prozedur war.
  • Der Grundgedanke der Erfindung geht davon aus, daß ein Gelenk in der Regel eine Verdickung zwischen den dadurch verbundenen Gliedmaßen darstellt, die als Abstützung für eine Bandage verwendbar ist. Hierbei wurde, oberhalb des Sprunggelenks in unteren Bereich der Unterschenkelregion, über dem Gelenk die, in 1 gezeigte Bandage mit dem kurzen, (oberen), Abschnitt, (1.12), so befestigt, daß das Übergangsstück, (S), auf der Innenseite des Sprunggelenks sitzt, anschließend wurde der längere Bereich, (1.11), (unterer Abschnitt), über der Hinterfußwurzelregion, auf der sich der Wundverband befindet, auf die gleiche Weise um denselben angepaßt befestigt. Dabei wurde die Bandage so um die Hinterfußwurzelregion gelegt, daß der Bereich, (U1), unter den Bereich, (M1), zu liegen kam und anschließend mit Hilfe der Haken- oder Pilzkopfbänder, (1.24 bis 1.29), durch andrücken derselben auf dem Flauschband, (1.11), geschlossen. Dadurch liegt der Wundverband vollständig innerhalb dieses Bereichs und kann sich nicht verschieben, weil die Bandage oberhalb und unterhalb des Wundverbandes enger ist als im Bereich des Wundverbandes, also exakt an die anatomischen Gegebenheiten angepaßt ist. Die, nach der Befestigung der Bandage über die Flauschbänder, (1.11 und 1.12), hinausragenden Teile der Hakenbänder, (1.21 bis 1.29), wurden mit den Flauschbändern bündig abgeschnitten, um Beeinträchtigungen in der Bewegungsfreiheit zu verhindern.
  • Die vorbeschriebene Bandage wurde aus ungefärbtem Spaltleder, ca. 1,5 mm dick gefertigt und mit den entsprechenden Haken- und Flauschbändern durch aufnähen derselben versehen. Spaltleder als Werkstoff hat den Vorteil einer bedingten Dehnbarkeit und paßt sich an die Auflagefläche einfacher an als ein nicht dehnbares Gewebe.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Bandage besteht darin, daß der gesamte Wundverband anliegend, ohne zu spannen, abgedeckt ist und die Bandage mit den, den Wundverband überragenden Teilen soweit geschlossen werden kann, daß die Bandage auf der Haut aufliegt, ohne zu spannen, d. h. die Bewegungsfähigkeit wesentlich zu beeinträchtigen.
  • Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Bandage, die in der, in 1 gezeigten Form hergestellt wurde konnten die oben genannten Probleme für die gesamte Zeit in der die Verbände getragen werden mußten, behoben werden.
  • Werden die Flausch-, oder Klettbänder zum Fußende hin verlängert, besteht die Möglichkeit, an denselben den oberen Rand eines Pfotenschutzes, (Hundeschuh, etc.), befestigen.
  • Für die, in 3 gezeigte Form der Bandage gilt das Vorgenannte sinngemäß, jedoch mit dem Unterschied, daß diese Bandagenform im Abstand der beiden Bandagenträger, (3) und (4) zueinander anpaßbar und veränderbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in zwei vorteilhaften, einfach und automatisiert herstellbaren Varianten beschrieben und dargestellt. Die Anwendung ist anhand der tierärztlichen Entfernung der Afterkrallen am Hinterfuß nach einem Unfall beschrieben. Die Beschreibung der Bandage setzt Kenntnisse in der Verarbeitung von Leder, textilen, vorzugsweise dehnbaren, sogenannten Stretch-Geweben, Flausch-, und Hakenbändern, oder Pilzkopfbändern, (sogenannte Klettbänder), voraus. Außerdem sind einfache Kenntnisse der Bandagentechnik erforderlich.
  • Wird die Bandage aus einem Werkstoff mit geschlossener Oberfläche hergestellt, ist diese Oberfläche, wie in 1 bis 3 gezeigt, zur Belüftung des Wundverbandes periodisch, oder zumindest im Bereich der Wunde mit Durchbrüchen versehen. Da Klettbänder, (Haken-, Pilzkopf- und Flauschbänder in der Regel aus einem gittergewebeartigen Trägermaterial bestehen, also luftdurchlässig sind, müssen in diese keine Durchbrüche zur Belüftung eingebracht werden.
  • 1 zeigt eine Ansicht der einteiligen Variante der Bandage von vorn und oben. Die Bandage ist aus einem Band, zum Beispiel aus Leder, textilen, vorzugsweise dehnbaren, sogenannten Stretch-Geweben, Goretex, Gummi, einem Elastomer oder einem anderen, geeigneten Werkstoff mit der Breite (B), hergestellt. Die Flauschbänder, (1.11 und 1.12) werden mit der Flauschseite auf der, dem Bandagenträger, (1), abgewandten Seite, abhängig vom verwendeten Werkstoff, – im Rastermaß auf den Bandagenträger, (1), (im gezeigten Beispiel auf der linken Seite), – aufgenäht, thermisch oder mittels geeignetem Kleber geklebt oder mittels Ultraschallschweißen aufgeschweißt. Die Haken- oder Pilzkopfbänder, (1.21 bis 1.29) werden mit der Haken- oder Pilzseite dem Bandagenträger, (1), zugewandten Seite, – abhängig vom verwendeten Werkstoff im Rastermaß auf den Bandagenträger, (1), (im gezeigten Beispiel auf der rechten Seite), – aufgenäht, thermisch oder mittels geeignetem Kleber geklebt oder mittels Ultraschallschweißen aufgeschweißt.
  • Die Näh-, Klebe- und oder Schweißgeometrie ist durch gestrichelte Linien gekennzeichnet. Anschließend werden im Rastermaß (R), abhängig von der erforderlichen Lage und Breite des Übergangsstreifens, (S), eine oder zwei gegenüberliegende Unterbrechungen ausgestanzt, /ausgeschnitten und die Bandage auf die erforderliche Länge (L) abgeschnitten.
  • Es ist wirtschaftlich sinnvoll, die Bandagen in einer größeren Länge (L) vorzufertigen und bei der Anwendung auf die tatsächlich erforderliche Länge an den Trennmarkierungen, (T1 bis T7), durch abschneiden zu kürzen. Die Trennmarkierungen können bei der Herstellung problemlos durch entsprechende Präge- oder Farbmarkierungen mittels bekannter Verfahren aufgebracht werden.
  • 2 zeigt, der Übersichtlichkeit wegen, die Einzelteile der in 1 gezeigten, einteiligen Variante der Bandage. Auf dem Bandagenträger, (1) werden die weiteren Teile, Haken- oder Pilzkopfbänder, (1.21 bis 1.29), mit der Haken- oder Pilzkopfseite, dem Bandagenträger zugewandt auf diesem im Bereich der Naht-/Schweißmarkierungen im Rastermaß (R), befestigt. Ebenso werden die beiden Flauschbänder, (1.1 und 1.12), mit Ihrer Flauschseite dem Bandagenträger abgewandt befestigt.
  • 3 zeigt eine mehrteilige Variante der Bandage, die aus zwei Bändern, (2 und 3), zum Beispiel aus Leder, textilen, vorzugsweise dehnbaren, sogenannten Stretch-Gewebe, Goretex, Gummi, einem Elastomer oder einem anderen, geeigneten Werkstoff mit der Breite (B2), herstellbar ist und aus zwei unterschiedlich langen, (L2 und L3), gespiegelten Teilen besteht, die mittels Flauschbändern, (4.1 und 4.2), einstellbar miteinander verbunden werden. Der Bandagenträger, (2), dient aufgrund seiner größeren Länge der Abdeckung des Wundverbandes und wird wie folgt hergestellt. Das Flauschband, (2.1) wird mit der dem Bandagenträger, (2), abgewandten Flauschseite, abhängig vom verwendeten Werkstoff, an das Rastermaß angepaßt, auf den Bandagenträger, (2), mit der Breite, (B), (im gezeigten Beispiel auf der linken Seite), aufgenäht, thermisch oder mittels geeignetem Kleber geklebt oder mittels Ultraschallschweißen aufgeschweißt. Ebenso wird das Haken- oder Pilzkopfband, (2.9), mit der mit der Haken- oder Pilzkopfseite, dem Bandagenträger, (2) abgewandt, abhängig vom verwendeten Werkstoff im Rastermaß auf den Bandagenträger, (2), mit der Breite, (B), (im gezeigten Beispiel auf der Hälfte), aufgenäht, thermisch oder mittels geeignetem Kleber geklebt oder mittels Ultraschallschweißen aufgeschweißt.
  • Auf dem das Haken- oder Pilzkopfband, (2.9), wird eine einfache oder doppelte Lasche, (2.6), vorzugsweise aus dem, für den Bandagenträger, (2), verwendeten Werkstoff aufgenäht, thermisch oder mittels geeignetem Kleber geklebt oder mittels Ultraschallschweißen aufgeschweißt. Die weiteren Haken- oder Pilzkopfbänder, (2.2 bis 2.7) werden mit der mit der Haken- oder Pilzkopfseite, dem Bandagenträger, (2) zugewandt, abhängig vom verwendeten Werkstoff im Rastermaß, (R), auf den Bandagenträger, (2), mit der Breite, (B2), (im gezeigten Beispiel auf der rechten Seite), aufgenäht, thermisch oder mittels geeignetem Kleber geklebt oder mittels Ultraschallschweißen aufgeschweißt.
  • Der Bandagenträger, (3), die kürzere Variante wird auf der anderen Seite des Gelenks befestigt und ist eine gespiegelte Variante des Bandagenträgers, (2) mit kleinerer Länge, (L3), und wird wie folgt hergestellt. Das Flauschband, (3.11) wird mit der dem Bandagenträger, (3), abgewandten Flauschseite, abhängig vom verwendeten Werkstoff, an das Rastermaß angepaßt, auf den Bandagenträger, (3), mit der Breite, (B3), (im gezeigten Beispiel auf der linken Seite), aufgenäht, thermisch oder mittels geeignetem Kleber geklebt oder mittels Ultraschallschweißen aufgeschweißt. Ebenso wird das Haken- oder Pilzkopfband, (3.5), mit der mit der Haken- oder Pilzkopfseite, dem Bandagenträger, (3) abgewandt, abhängig vom verwendeten Werkstoff am unteren Rand auf den Bandagenträger, (3), mit der Breite, (B3), (im gezeigten Beispiel auf der linken Hälfte), aufgenäht, thermisch oder mittels geeignetem Kleber geklebt oder mittels Ultraschallschweißen aufgeschweißt.
  • Auf dem das Haken- oder Pilzkopfband, (3.5), wird eine einfache oder wie im Beispiel gezeigt, eine doppelte Lasche, (3.6), vorzugsweise aus dem, für den Bandagenträger, (3), verwendeten Werkstoff aufgenäht, thermisch oder mittels geeignetem Kleber geklebt oder mittels Ultraschallschweißen aufgeschweißt. Die weiteren Haken- oder Pilzkopfbänder, (3.2 bis 3.4), werden mit der mit der Haken- oder Pilzkopfseite, dem Bandagenträger, (3) zugewandt, abhängig vom verwendeten Werkstoff im Rastermaß, (R), auf den Bandagenträger, (3), mit der Breite, (B3), (im gezeigten Beispiel auf der rechten Seite), aufgenäht, thermisch oder mittels geeignetem Kleber geklebt oder mittels Ultraschallschweißen aufgeschweißt.
  • Die Bandagenträger, (2) und (3) werden durch, auf die erforderliche Länge gekürzte Flauschbänder, (4.1 und 4.2), miteinander verbunden, indem die Flauschbänder, (4.1 und 4.2), mit der, den Klettbändern zugewandten Flauschseite unter die Laschen, (2.6 und 3.6), geschoben und angedrückt werden. Das Einschieben der Flauschbänder unter die Laschen wird wesentlich erleichtert wenn beim Einschiebevorgang ein Karton oder Kunststoffstreifen zwischen Flausch und haken oder Pilzkopfband gesteckt und erst bei erreichen der richtigen Position entfernt wird.
  • Es kann wirtschaftlich sinnvoll sein, die Bandagen in Richtung der Längen (L2, bzw. L3) als Meterware zu fertigen, wobei in einem vorgegebenen Raster die Haken- oder Pilzkopfbänder, (2.9, bzw. 3.5) mit den Laschen, (2.6 bzw. 3.6), in das Band (2 bzw. 3), eingearbeitet werden. Die Anpassung der Längen, (L2 bzw. L3), erfolgt in diesem Fall durch den Anwender durch abschneiden auf die tatsächlich erforderliche Länge an den Trennmarkierungen, (T1 bis T7), durch abschneiden zu kürzen. Die Trennmarkierungen können bei der Herstellung problemlos durch entsprechende Präge- oder Farbmarkierungen mittels bekannter Verfahren aufgebracht werden.
  • Die hier beschriebenen Bandagen sind, – in der Größe auf den Anwendungsfall, (Spezies, Pferd, Hund, Katze, usw.), angepaßt, – zur Sicherung von Wundverbänden universell einsetzbar und können bei entsprechender Anpassung auch am Menschen eingesetzt werden.
  • Durch eine entsprechende Vergrößerung der Bandagen werden diese auch zur Abdeckung und/oder Sicherung von Wundverbänden an anderen Tierarten und Körperregionen einsetzbar, wobei zur besseren Belüftung des Wundverbandes auch eine Herstellung aus großmaschigen, netzähnlichem Gewebe in die Betrachtung einbezogen werden kann.

Claims (3)

  1. Bandage zur Sicherung von Wundverbänden, dadurch gekennzeichnet daß eine Bandage aus einem vorzugsweise asymmetrischen oder symmetrischen, H-förmig geschnittenen oder gestanzten Band besteht und durch die erfindungsgemäße Anordnung von Haken- oder Pilzkopfbändern in Verbindung mit entsprechend geformten Flauschbändern an die anatomischen Gegebenheiten von, vorzugsweise tierischen Extremitäten über Gelenke hinweg so anpaßbar ist, daß die Verschiebung von Wundverbänden durch die Aktivitäten des Tiers wirksam verhindert, und die Bewegungsfähigkeit des Tiers jedoch möglichst wenig eingeschränkt wird. (1 und 3).
  2. Bandage zur Sicherung von Wundverbänden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die H-Form der Bandage durch zwei, vorzugsweise asymmetrisch ausgeführte Bandagenträger, (2 und 3), gebildet wird, die in der beschriebenen Weise durch Flauschbänder zu einer H-Form verbunden sind und dadurch im Abstand verstellbar über Gelenke hinweg, Wundverbände gegen Verschiebung und Beschädigung sichern, wobei die Querschnittsgeometrie der sachgemäß geschlossenen Bandage über die Klettbandverbindungen in jedem Bereich an die Querschnitte von Wundverbänden und Extremitäten angepaßt ist. (3).
  3. Bandage zur Sicherung von Wundverbänden nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß, wenn die Bandage aus einem Werkstoff mit geschlossener Oberfläche hergestellt ist, diese Oberfläche periodisch, oder zumindest im Bereich der Wunde mit Durchbrüchen versehen ist. (1 bis 3).
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DE202009017725U1 (de) 2009-12-27 2010-04-29 Schmieg, Rainer Brückenbandage über Gelenke
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