DE202009016383U1 - Pressluftatmer mit zwei von einander unabhängigen Atemluft-Druckflaschen - Google Patents

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    • A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00—Respiratory apparatus
    • A62B7/02—Respiratory apparatus with compressed oxygen or air
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    • A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00—Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/04—Couplings; Supporting frames

Abstract

Pressluftatmer zur unabhängigen Atemluftversorgung von zwei Personen über zwei unabhängigen Pressluftflaschen, a) für den Träger (Träger-Pressluftflasche) und b) für den zu Rettenden (Fremdversorger-Pressluftflasche)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Pressluftatmer zur unabhängigen Atemluftversorgung von zwei Personen.
  • Pressluftatmer sind schon seit längerem bekannt und werden bei den Feuerwehren, Rettungsorganisationen und diversen Firmen in gesundheitlich gefährdeten Bereichen zur umluftunabhängigen Atemluftversorgung eingesetzt. Sie schützen den Geräteträger vor gesundheitlichen Schäden die durch gefährliche Stoffe in der Atemluft entstehen können.
  • Die Funktionsweise gestaltet sich so, dass in einer oder in zwei Pressluftflaschen die Atemluft stark komprimiert wird und der Träger über Verbindungsschläuche und einer Atemschutzmaske für eine gewisse Zeit mit dieser Atemluft versorgt wird.
  • Weiterhin haben die Pressluftatmer der Feuerwehren und Rettungsorganisationen einen zusätzlichen Anschluss, den sogenannten Zweitanschluss. Hierüber kann eine weitere Person mittels Atemschutzmaske oder ähnlichem mit frischer Atemluft versorgt werden. Zum Beispiel das Retten einer Person aus einem gesundheitlich gefährdeten Bereich, welcher durch Atemgifte beaufschlagt wurde.
  • Dieses beschriebene System basiert auf einen Pressluftatmer mit einem Atemluftsystem.
  • Die Erfindung nach 1 und 2 ist, zwei Personen aus getrennten Atemluftsystemen zu versorgen, die in einem Pressluftatmer kombiniert aufgebaut sind.
  • Zur allgemeinen Verdeutlichung der Erfindung, wird als Grundlagennutzung der Einsatz der Geräte bei den Feuerwehren beschrieben.
  • Die Träger-Pressluftflasche (1 Nr. 1) sowie die Fremdversorger-Pressluftflasche (1 Nr. 2) werden mit je zwei Stück Befestigungsbändern an der Trägerplatte verbunden, wobei die Fremdversorger-Pressluftflasche mit einem Sicherheits-Schnellverschluss (1 Nr. 6) versehen wird. Die Träger-Pressluftflasche erhält wie in gewohnter Weise den bisherigen Spannverschluss, (1 Nr. 5). Beide Pressluftflaschen werden von je einer Halterung (1 Nr. 9) zum Schutz vor Herabfallen gesichert.
  • Beide Pressluftflaschen haben einen eigenen Druckminderer (1 Nr. 10) mit je einer Restluft-Warneinrichtung (1 Nr. 12). Die Träger-Pressluftflasche hat eine herkömmliche Mitteldruckleitung (1 Nr. 8) die im linken Taillenbereich von hinten nach vorne zum Träger geführt wird. Die Fremdversorger-Pressluftflasche erhält eine flexible Mitteldruckleitung (1 Nr. 7) die aufgrund ihrer spiralförmigen Bauform variabel in ihrer Länge einsetzbar ist. Sie wird seitlich an der rechten Taille von hinten nach vorne am Träger geführt. Zur Fixierung der Mitteldruckleitung befindet sich am Kupplungsstück (2 Nr. 15) ein Karabinerhaken der bei der zu versorgenden Person zur Sicherung eingehakt wird.
  • Die Fremdversorger-Pressluftflasche befindet sich in einer Trageschutzhülle (1 Nr. 3). Diese ist zusätzlich mit einem Tragegriff versehen (1 Nr. 3). Weiterhin ist die Trageschutzhülle in roter Tagesleuchtfarbe und mit Reflektoren ausgestattet.
  • Mit dieser Erfindung kann gewährleistet werden, dass die abnehmbare Fremdversorger-Pressluftflasche
    • – außerhalb eines mittelbaren Gefahrenbereiches bei der zu rettenden Person belassen werden kann. Die Einheit (Trupp) ist wieder geschlossen und in der Lage sofort weiter zur Rettung weiterer Personen vorzugehen,
    • – bei Störungen/Defekten der Atemluftversorgung für die eigenen Truppmitglieder als Reserve zur Verfügung steht,
    • – bei Störungen/Defekten der eigenen Atemluftversorgung als Reserve zur Verfügung steht,
    • – nach gebrauch sehr schnell austauschbar ist, ein Ablegen des Pressluftatmers ist nicht mehr von Nöten.
    • – bei sehr schlechter Sicht nicht mit der Träger-Pressluftflasche verwechselt werden kann,
    • – sicher am Tragegriff transportiert werden kann.
  • der 1
    • 1
    Träger-Pressluftflasche
    2
    Verunfallten-Pressluftflasche
    3
    Trage-/Schutzhülle für Verunfallten-Pressluftflasche, mit Tragegriff. Schutzhülle ist in roter Tagesleuchtfarbe gekennzeichnet und zusätzlich mit Reflektoren ausgestattet
    4
    Träger-/Rückenplatte
    5
    Befestigung mit festem Verschluss für Träger-Pressluftflasche (oben und unten)
    6
    Befestigung mit Sicherheits-Schnellverschluss für Fremdversorger-Pressluftflasche (oben und unten)
    7
    Flexibler Spiraldruckschlauch (Mitteldruckleitung)
    8
    Standard Mitteldruckschlauch
    9
    Halterung für Pressluftflasche
    10
    Druckminderer mit Anschluss für Mitteldruckleitung
    11
    Handrad für Pressluftflasche (zum Öffnen und Schließen)
    12
    Restluft-Warneinrichtung
  • der 2
    • 1
    Träger-Pressluftflasche
    2
    Verunfallten-Pressluftflasche
    3
    Trage-/Schutzhülle für Verunfallten-Pressluftflasche, mit Tragegriff. Schutzhülle ist in roter Tagesleuchtfarbe gekennzeichnet und zusätzlich mit Reflektoren ausgestattet
    4
    Träger-/Rückenplatte
    7
    Flexibler Spiraldruckschlauch (Mitteldruckleitung)
    8
    Standard Mitteldruckschlauch
    10
    Druckminderer mit Anschluss für Mitteldruckleitung
    11
    Handrad für Pressluftflasche (zum Öffnen und Schließen)
    12
    Restluft-Warneinrichtung
    13
    Atemschutzmaske mit Lungenautomat
    14
    Y-Kupplungsstück mit Manometer für Atemluft des Trägers
    15
    Y-Kupplungsstück mit Manometer und Karabinerhaken für Pressluftflasche des Verunfallten
    16
    Trageriemen für „PA t(w)o Rescue”

Claims (4)

  1. Pressluftatmer zur unabhängigen Atemluftversorgung von zwei Personen über zwei unabhängigen Pressluftflaschen, a) für den Träger (Träger-Pressluftflasche) und b) für den zu Rettenden (Fremdversorger-Pressluftflasche)
  2. Pressluftatmer nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwei unabhängigen Pressluftflaschen, a) für den Träger (Träger-Pressluftflasche) und b) für den zu Rettenden (Fremdversorger-Pressluftflasche) in einem Pressluftatmer kombiniert aufgebaut sind.
  3. Pressluftatmer nach Schutzanspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Fremdversorger-Pressluftflasche abnehmbar und mit einer Trageschutzhülle in roter Tagesleuchtfarbe und mit Reflektoren ausgestattet ist.
  4. Pressluftatmer nach Schutzanspruch 1 u. 2 u. 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Zweitanschluss aus einer flexiblen spiralförmigen Mitteldruckleitung, inklusive einer Y-Kupplung, einem Manometer und einem Karabinerhaken besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2489050A (en) * 2011-03-18 2012-09-19 Draeger Safety Uk Ltd Breathing apparatus with auxiliary gas cylinder
WO2016029898A1 (de) * 2014-08-26 2016-03-03 Stenger Norbert Vorrichtung zum bereitstellen und/oder versorgen mit atemfähigen gas und verfahren zur verwendung einer vorrichtung zum bereitstellen und/oder versorgen mit atemfähigen gas

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