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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Feder sowie einen Taster.
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Ein
Taster, manchmal auch als Taste bezeichnet, umfasst häufig eine
Feder und ein Betätigungselement.
Die Feder wird zur Rückstellung
des Betätigungselements,
beispielsweise in eine Ausgangsstellung, verwendet. Der Taster kann
als elektrischer Taster realisiert sein. Ein elektrischer Taster kann
beispielsweise als Folientaster hergestellt sein. Der Folientaster
umfasst eine Grundfolie und eine Deckfolie, wobei durch Drücken auf
die Deckfolie eine elektrische Verbindung zwischen Leiterbahnen hergestellt
wird. Die Deckfolie selber oder eine zusätzlich zwischen der Grundfolie
und der Deckfolie eingebaute Feder dienen der Rückstellung in die Ausgangsstellung.
Die Deckfolie übernimmt
hierbei auch die Funktion des Betätigungselements.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Feder sowie einen Taster
zu schaffen, welche eine hohe Flexibilität bei der Einstellung der Federcharakteristik
aufweist.
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Diese
Aufgabe wird mit den Gegenständen der
unabhängigen
Ansprüche
1 und 14 gelöst.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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In
einer Ausführungsform
umfasst eine Feder einen äußeren Bereich,
einen inneren Bereich sowie einen federnden Bereich. Der federnde
Bereich ist zwischen dem äußeren Bereich
und dem inneren Bereich angeordnet. Der federnde Bereich umfasst
min destens eine Ausnehmung. Der äußere Bereich
dient zur Verbindung mit einem Gehäuse. Der innere Bereich ist
zur Verbindung mit einem Betätigungselement
geeignet.
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Mit
Vorteil weist der federnde Bereich mindestens eine Ausnehmung auf,
sodass über
die Form der Ausnehmung die Federcharakteristik der Feder eingestellt
werden kann. Die Federcharakteristik kann beispielsweise eine Federkennlinie
sein, welche die Abhängigkeit
einer Federkraft von einem Federweg angibt. Der Federweg ist beispielsweise
die Verschiebung des inneren Bereichs in z-Richtung relativ zum äußeren Bereich
aus einer Ausgangslage, wobei der äußere Bereich in der x-y-Ebene
liegt. Eine derartige Federkennlinie kann progressiv, linear oder degressiv
sein. Alternativ kann die Federkennlinie einen nahezu konstanten
Verlauf aufweisen. Wiederum alternativ kann die Federkennlinie einen
unstetigen Anstieg zeigen. Alternativ oder zusätzlich kann die Federkennlinie
einen unstetigen Abfall aufweisen. Bei dem unstetigen Abfall ist
die Kraft bei abnehmendem Federweg unstetig.
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In
einer Ausführungsform
ist die Feder für
einen Taster, insbesondere für
einen Druck-/Kipptaster, ausgelegt.
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In
einer Ausführungsform
ist die Feder ausgelegt für
mindestens eine Bewegung des inneren Bereichs relativ zum äußeren Bereich
aus einer Gruppe, umfassend eine Bewegung des inneren Bereichs parallel
zu einer von dem äußeren Bereich
aufgespannten Ebene, eine Bewegung des inneren Bereichs senkrecht
zu der vom äußeren Bereich
aufgespannten Ebene und einer Kippung des inneren Bereichs gegenüber der
vom äußeren Bereich
aufgespannten Ebene.
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Mit
Druck-/Kipptaster ist ein Kipptaster oder alternativ ein Druck-
und Kipptaster bezeichnet. Der Kipptaster dient der Ermittlung,
ob das Betätigungselement
gegenüber
dem Gehäuse
gekippt ist. In einer Weiterbildung dient der Kipptaster der Ermittlung,
in welche Richtung das Betätigungselement
gekippt ist. Der Druck- und Kipptaster weist zusätzlich zu der Funktion des
Kipptasters die Funktion auf, dass er das Drücken des Betätigungselements
beispielsweise gegenüber
dem Gehäuse
ermitteln kann.
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In
einer Ausführungsform
ist die Feder einstückig
hergestellt. Mit Vorteil ist die Feder dadurch in hohen Stückzahlen
preisgünstig
herstellbar.
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In
einer Ausführungsform
weist der federnde Bereich mindestens einen Steg auf. Der Steg begrenzt
die Ausnehmung. Der Steg ist durch eine Verschiebung des inneren
Bereichs zum äußeren Bereich
verformbar. Der Steg kann somit die Funktion eines Biegeelements
aufweisen. Der Steg kann eine kleine Querschnittsfläche zeigen,
sodass die Federkraft gering ist, um einen Federweg zu erzielen.
Weiter kann der Steg alternativ oder zusätzlich einen hohen Wert für die Länge aufweisen,
sodass die Federkraft bei einem Wert für den Federweg gering ist.
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In
einer Ausführungsform
umfasst der innere Bereich eine weitere Ausnehmung. Die weitere
Ausnehmung ist ausgelegt zur festen Verbindung des Betätigungselements
mit dem inneren Bereich. Das Betätigungselement
kann ohne Spiel mittels der Ausnehmung in dem inneren Bereich der
Feder fixiert sein. Das Betätigungselement
kann mittels eines Klebers, eines Heißklebeverfahrens, einer Presspassung,
einer Einklemmvorrichtung, eines Einrastmechanismus oder eines Einschnappmechanismus
mit dem inneren Bereich mechanisch fest verbunden sein.
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Die
erste Ausnehmung beziehungsweise mindestens eine zusätzliche
Ausnehmung können kreisbogenförmige oder
spiralförmige
Schlitze sein. Die erste beziehungsweise die mindestens eine zusätzliche
Ausnehmung können
konzentrisch oder schräg
zum Mittelpunkt der Feder angeordnet sein. Die Ausnehmung beziehungsweise
die mindestens eine zusätzliche
Ausnehmung können
radial in Richtung des Mittelpunkts des federnden Bereichs ausgerichtet
sein. Damit erhöht
sich mit Vorteil die Steifigkeit der Feder.
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In
einer Ausführungsform
ist der federnde Bereich kreisringförmig.
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In
einer Ausführungsform
kann die Feder als Stanzteil, Ätz-Formteil oder Spritzgussteil
realisiert sein. Bei der Herstellung als Ätz-Formteil wird eine Maske
auf das ebene Ausgangsmaterial der Feder, wie etwa ein dünnes Blech,
aufgebracht. Die nicht von der Maske geschützten Bereiche des Ausgangsmaterials
werden durch einen Ätzvorgang
entfernt, so dass die von der Maske geschützten Strukturen die Feder
ergeben.
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Als
Material kann die Feder ein Metall, insbesondere ein Federstahl,
oder einen Kunststoff, insbesondere ein Silicon, aufweisen. Das
Silicon kann hoch elastisch sein. Eine Feder aus Kunststoff kann beispielsweise
mittels Spritzguss realisiert sein. Hingegen kann eine Feder aus
einem Metall als Stanzteil, Ätz-Formteil
oder Metall-Spritzgussteil realisiert sein.
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Die
Feder kann als Membranfeder realisiert sein. Die Feder kann in einer
Stellung im Wesentlichen eben sein.
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In
einer Ausführungsform
umfasst ein Taster die Feder, das Gehäuse und das Betätigungselement.
Das Gehäuse
ist mit dem äußeren Bereich
der Feder verbunden. Das Betätigungselement
ist mit dem inneren Bereich der Feder verbunden.
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In
einer Weiterbildung umfasst der Taster einen Magneten, der mit dem
Betätigungselement
verbunden ist. Dazu kann der Magnet am Betätigungselement oder am inneren
Bereich der Feder fest fixiert sein. Weiter umfasst der Taster einen
Halbleiterkörper
mit einem Magnetsensor. Der Magnetsensor kann mit dem Gehäuse fest
verbunden sein. Somit kann der Magnet gegenüber dem Halbleiterkörper verschoben
werden, da der äußere Bereich
der Feder zum inneren Bereich der Feder bewegt werden kann. Der
Magnetsensor dient zur Detektion des vom Magneten erzeugten Magnetfeldes.
Die Feder kann zur Führung
und Rückstellung
des Betätigungselementes
eingesetzt werden.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann der Magnet gegenüber
dem Halbleiterkörper
mittels einer Bewegung des äußeren Bereichs
der Feder zum inneren Bereich der Feder gekippt sein.
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In
einer Ausführungsform
kann der Taster für die
Erfassung mindestens einer Bewegung des Betätigungselements relativ zum
Gehäuse
aus einer Gruppe, umfassend eine Bewegung parallel zu einer vom äußeren Bereich
der Feder aufgespannten Ebene, eine Bewegung senkrecht zu der vom äußeren Bereich
der Feder aufgespannten Ebene und einer Kippung gegenüber der
vom äußeren Bereich
aufgespannten Ebene, ausgelegt sein.
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Das
Gehäuse
kann einen Kunststoff oder ein Metall, insbesondere Kupfer oder
Aluminium, aufweisen. Das Betätigungselement
kann einen Kunststoff oder ein Metall, insbesondere Kupfer oder
Aluminium, aufweisen.
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Zusammenfassend
hat das vorgeschlagene Prinzip folgende Vorteile: Die Lebensdauer
einer Feder ist vom Material der Feder abhängig. Durch die Verwendung
eines Metall oder eines harten Kunststoffes als Material der Feder
weist die Feder eine hohe Lebensdauer auf. Die Funktionssicherheit
der Feder ist hoch. Das Prinzip ermöglicht eine Anpassung der Federsteifigkeiten
abhängig
von der Baugröße des Tasters,
der Anwendung und der Funktionsanforderungen. Die Feder kann kostengünstig für die Massenproduktion
hergestellt werden. Die Feder ermöglicht eine Bewegung des inneren Bereichs
zum äußeren Bereich
in drei Dimensionen. Zusätzlich
oder alternativ kann die Feder eine Winkeländerung des inneren Bereichs
zum äußeren Bereich
in bis zu drei Dimensionen durchführen. Beispielsweise kann der
innere Bereich gegenüber
dem äußeren Bereich
gekippt sein. Wiederum beispielsweise kann der innere Bereich gegenüber dem äußeren Bereich
gedreht sein. Dabei kann durch die Wahl der ersten Ausnehmung beziehungsweise
von zusätzlichen
Ausnehmungen die Charakteristik der Feder bei einer Verschiebung
des inneren Bereichs zum äußeren Bereich
in einer der drei Dimensionen, einer Verkippung des inneren Bereichs
zum äußeren Bereich
und/oder einer Drehbewegung des inneren Bereichs zum äußeren Bereich
eingestellt werden.
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Die
Erfindung wird nachfolgend an mehreren Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren näher
erläutert.
Funktions- beziehungsweise wirkungsgleiche Strukturen tragen gleiche
Bezugszeichen. Insoweit Strukturen in ihrer Funktion übereinstim men,
wird deren Beschreibung nicht in jeder der folgenden Figuren wiederholt.
Es zeigen:
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1A bis 1H beispielhafte
Ausführungsformen
einer Feder nach dem vorgeschlagenen Prinzip und
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2A und 2B eine
beispielhafte Ausführungsform
eines Tasters nach dem vorgeschlagenen Prinzip.
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1A und 1B zeigen
eine beispielhafte Ausführungsform
einer Feder. In 1A ist eine Aufsicht und in 1B eine
dreidimensionale Darstellung der Feder 10 gezeigt. Die
Feder 10 weist einen äußeren Bereich 11,
einen inneren Bereich 12 und einen federnden Bereich 13 auf.
Der federnde Bereich 13 ist zwischen dem inneren Bereich 12 und dem äußeren Bereich 11 angeordnet.
Der federnde Bereich 13 umschließt den inneren Bereich 12.
Hingegen umschließt
der äußere Bereich 11 den
federnden Bereich 13. Der innere Bereich 12 ist
in der Aufsicht als Kreis realisiert. Der federnde Bereich 13 weist
eine erste Ausnehmung 14 auf. In der Ausführungsform
gemäß 1A weist
der federnde Bereich genau eine Ausnehmung, nämlich die erste Ausnehmung 14,
auf. Der federnde Bereich 13 umfasst einen ersten Steg 15.
Der erste Steg 15 verbindet den äußeren Bereich 11 mit
dem inneren Bereich 12. Gemäß 1A umfasst
der federnde Bereich 13 genau einen Steg, nämlich den
ersten Steg 15. Der erste Steg 15 ist als Spirale
realisiert.
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Der äußere Bereich 11 ist
als Kreisring ausgebildet. Der Kreisring ist geschlossen. Der innere Bereich 12 weist
eine weitere Ausnehmung 16 auf. Die weitere Ausnehmung 16 ist
kreisförmig
realisiert. Somit ist der innere Bereich 12 als Kreisring
ausgebildet.
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Der
Steg 15 hat in der Aufsicht die Breite B. Die Breite B
des Stegs 15 ist konstant. Ein Abstand A zwischen zwei
Umläufen
des spiralförmigen
Stegs 15 ist konstant. Der Abstand A' zwischen dem äußersten Umlauf des spiralförmigen Stegs 15 und
dem äußeren Bereich 11 nimmt
kontinuierlich auf Null ab. Ebenso nimmt der Abstand A' zwischen dem innersten
Umlauf des spiralförmigen
Stegs 15 und dem inneren Bereich 12 kontinuierlich
auf den Wert Null ab. Aufgrund des spiralförmigen ersten Stegs 15 hat
die erste Ausnehmung 14 ebenfalls eine Spiralform. Die Feder 10 ist
konzentrisch realisiert. Der Mittelpunkt des kreisförmigen inneren
Bereichs 12 ist gleichzeitig der Mittelpunkt des kreisringförmigen äußeren Bereichs 11.
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Der
innere Bereich 12 kann gegenüber einer Ebene, die vom äußeren Bereich 11 aufgespannt wird,
verschoben werden. Liegt beispielsweise der äußere Bereich 11 in
der x-y-Ebene eines x-y-z-Koordinatensystems, so kann der innere
Bereich 12 parallel zur x-y-Ebene verschoben werden. Darüber hinaus
kann der innere Bereich 12 in z-Richtung und in -z-Richtung
verschoben werden. Weiter kann der innere Bereich 12 gegenüber dem äußeren Bereich 11 gekippt
werden. Die Flächennormale,
die auf der Fläche
des inneren Bereichs 12 senkrecht steht, kann somit gegenüber der
Flächennormale,
die auf der vom äußeren Bereich 11 aufgespannten
Ebene senkrecht steht, gekippt werden. Die Flächennormale des inneren Bereichs 12 kann
gegenüber
der z-Achse gekippt werden. Die Kraft F, um einen Kippwinkel theta
gegenüber
der z-Achse zu erzielen, ist vorteilhafterweise von der Richtung
der Kippung unabhängig.
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1B zeigt
die dreidimensionale Darstellung der Feder 10 aus 1A.
Der federnde Bereich 13 hat eine Dicke D. Der äußere Bereich 11 und
der innere Bereich 12 weisen ebenfalls die Dicke D auf. Die
Dicke der Feder 10 ist somit konstant. Die Feder 10 kann
als Stanzteil oder Ätz-Formteil
hergestellt werden. Die Feder 10 ermöglicht eine weiche Anbindung
von einem Betätigungselement
zu einem Gehäuse.
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In
einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform ist die Dicke D
des ersten Steges 15 verschieden von der Dicke des äußeren und
des inneren Bereichs 11, 12.
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1C zeigt
eine weitere beispielhafte Ausführungsform
der Feder, die eine Weiterbildung der in den 1A und 1B gezeigten
Feder ist. Der federnde Bereich 13 umfasst eine zweite
Ausnehmung 21 und einen zweiten Steg 24. Der zweite
Steg 24 ist ebenfalls spiralförmig realisiert. Somit verbinden
zwei spiralförmige
Stege 15, 24 den äußeren Bereich 11 mit
dem inneren Bereich 12. Der äußere Umriss des federnden Bereichs 13 ist
rechteckförmig.
Der äußere Bereich 11 weist
einen rechteckförmigen
Umriss auf. Mit Vorteil ist eine Feder 10 mit einem rechteckförmigen äußeren Umriss
des äußeren Bereichs 11 einfach
in ein rechteckförmiges
Gehäuse
einsetzbar. Durch die Verwendung zweier spiralförmiger Stege 15, 24 ist
die Feder 10 härter
verglichen mit der Feder gemäß 1A und 1B.
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In
einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform umfasst der federnde
Bereich 13 mehr als zwei spiralförmige Stege.
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1D und 1E zeigen
eine weitere beispielhafte Ausführungsform
einer Feder nach dem vorgeschlagenen Prinzip, die eine Weiterbildung
der in den 1A bis 1C gezeigten
Federn ist. In 1D ist die Feder 10 in
Aufsicht und in 1E in einer dreidimensionalen
Darstellung gezeigt. Der äußere Bereich 11 ist
als Kreisring realisiert. Der innere Bereich 12 umfasst
in der Aufsicht eine Kreisfläche. Der
federnde Bereich 13 ist als Kreisring ausgebildet. Der
innere Bereich 12 weist die weitere Ausnehmung 16 auf.
Die erste Ausnehmung 14 des federnden Bereichs 13 ist
auf einer kreisförmigen
Linie 20 angeordnet, die sich im federnden Bereich 13 befindet. Die
kreisförmige
Linie 20 umschließt
den inneren Bereich 12. Weiter umfasst der federnde Bereich 13 mindestens
eine weitere Ausnehmung, nämlich
eine zweite Ausnehmung 21, die auf der kreisförmigen Linie 20 angeordnet
ist. In der Ausführungsform
gemäß 1D sind
darüber
hinaus eine dritte und eine vierte Ausnehmung 22, 23 auf
der kreisförmigen
Linie 20 angeordnet. Zwischen der Ausnehmung 20 und
der zweiten Ausnehmung 21 befindet sich der erste Steg 15.
Der federnde Bereich 13 umfasst mindestens einen weiteren
Steg, nämlich
den zweiten Steg 24, der sich zwischen der zweiten und
der dritten Ausnehmung 21, 22 befindet. Darüber hinaus
umfasst der federnde Bereich 13 einen dritten und einen
vierten Steg 25, 26 zwischen der dritten und der
vierten Ausnehmung 22, 23 beziehungsweise der
vierten Ausnehmung 23 und der Ausnehmung 20. Die
erste, zweite, dritte und vierte Ausnehmung 14, 21, 22, 23 sind
entlang der kreisförmigen
Linie 20 angeordnet und liegen auf der kreisförmigen Linie 20.
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Darüber hinaus
umfasst der federnde Bereich 13 mindestens eine zusätzliche
Ausnehmung 28, die auf einer zusätzlichen kreisförmigen Linie 27 angeordnet
ist. Die zusätzliche
kreisförmige
Linie 27 ist von der kreisförmigen Linie 20 umschlossen.
Additiv sind auf der zusätzlichen
kreisförmigen
Linie 27 weitere zusätzliche
Ausnehmungen 29, 30, 31 angeordnet. Ferner
umfasst der federnde Bereich eine dritte, eine vierte und eine fünfte kreisförmige Linie 32, 33, 34.
Die zusätzliche
Linie 28 umschließt
die dritte kreisförmige
Linie 32, die dritte kreisförmige Linie 32 umschließt die vierte
kreisförmige
Linie 33 und die vierte kreisförmige Linie umschließt die fünfte kreisförmige Linie 34.
Die innerste kreisförmige
Linie, nämlich
die fünfte
kreisförmige
Linie 34, umschließt den
inneren Bereich 12. Auf der dritten, vierten und fünften kreisförmigen Linie 32, 33, 34 sind
jeweils vier Ausnehmungen angeordnet. Zwischen den Ausnehmungen 28, 29, 30, 31 auf
der zusätzlichen
kreisförmigen
Linie 27 befinden sich vier Stege. Auch auf den dritten,
vierten und fünften
kreisförmigen
Linien 32 bis 34 befinden sich zwischen den jeweiligen
Ausnehmungen Stege. Darüber
hinaus befinden sich Stege zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen zweier
benachbarter kreisförmiger
Linien. Die Stege zwischen Ausnehmungen auf einer der kreisförmigen Linien 20, 27, 32, 33, 34 sind
versetzt zu den Stegen zwischen den Ausnehmungen der jeweils benachbarten
Linie angeordnet. Die erste, zweite, dritte, vierte und die zusätzlichen
Ausnehmungen 14, 21, 22, 23, 28, 29, 30, 31 sind
kreisbogenförmig.
Die Ausnehmungen haben abgerundete Formen.
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Der
federnde Bereich 13 ist in der Aufsicht als Lochplatte
realisiert. Dabei bilden die Ausnehmungen 14, 21, 22, 23, 28, 29, 30, 31 die
Löcher
der Lochplatte. Die Ausnehmungen 14, 21, 22, 23, 28, 29, 30, 31 sind
als Langlöcher
realisiert. Die Ausnehmungen 14, 21, 22, 23, 28, 29, 30, 31 sind
konzentrisch um den Mittelpunkt des federnden Bereichs 13 angeordnet.
Der äußere Bereich 11 kann
in einer x-y-Ebene eines x-y-z-Koordinatensystems liegen. Dabei
ist die Feder 10' spiegelsymmetrisch
zur x-Achse und spiegelsymmetrisch zur y-Achse. Die z-Achse steht
senkrecht auf dem äußeren Bereich 11.
Ohne Verkippung steht die z-Achse auch senkrecht auf dem Mittelpunkt
des inneren Bereichs 12 und auf dem Mittelpunkt des federnden
Bereichs 13. Der federnde Bereich 13 ist drehwinkelsymmetrisch bezüglich einer
Drehung um die z-Achse mit einem Drehwinkel phi. Der Wert des Drehwinkels
phi beträgt 360°:n. In der
Ausführungsform
gemäß 1D nimmt
n den Wert 4 und der Drehwinkel phi 90° an.
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Der äußere Bereich 11 weist
in der Aufsicht einen ersten Durchmesser D1 auf. Der innere Umriss des äußeren Bereichs 11 besitzt
einen zweiten Durchmesser D2. Der zweite Durchmesser D2 ist somit
der äußere Durchmesser
des federnden Bereichs 13. Der äußere Umriss des inneren Bereichs 12 weist einen
dritten Durchmesser D3 auf. Je geringer der Unterschied zwischen
dem zweiten Durchmesser D2 und dem dritten Durchmesser D3 ist, desto
härter
ist die Feder 10'.
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1E zeigt
die dreidimensionale Darstellung der Feder 10'. Die Dicke
des Stegs 15 oder eines weiteren Stegs des federnden Bereichs 13 nimmt den
Wert D an. Der innere Bereich 12 sowie der äußere Bereich 11 haben
als Dicke ebenfalls den Wert D.
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Der
innere Bereich 12 kann gegenüber dem äußeren Bereich 11 parallel
zu der vom äußeren Bereich 11 aufgespannten
x-y-Ebene verschoben werden. Insbesondere kann der innere Bereich 12 in
die x-Richtung, –x-Richtung,
y-Richtung und –y-Richtung verschoben
werden. Weiter kann der innere Bereich 12 senkrecht zu
der vom äußeren Bereich 11 aufgespannten
x-y-Ebene verschoben werden. Insbesondere kann der innere Bereich 12 in
z-Richtung und –z-Richtung
verschoben werden. Darüber
hinaus kann der innere Bereich 12 gegenüber der vom äußeren Bereich 11 aufgespannten
x-y-Ebene gekippt werden.
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Mit
Vorteil ist die Feder 10' gemäß den 1D und 1E härter als
die Feder 10 gemäß den 1A und 1B bei
gleichen Abmessungen des inneren und des äußeren Bereichs 11, 12.
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Mit
Vorteil weist die Feder 10 eine hohe Robustheit auf, da
ein Bruch eines einzelnen Stegs nicht zum Ausfall der Feder 10' führt. Mit
Vorteil weist die Feder 10' eine
Drehwinkelsymmetrie von 90° auf,
so dass sich der Verlauf der Kraft F für eine Kippung mit einer Periode
von 90° wiederholt.
Somit wird der Benutzer eines Kipptasters mit der Feder 10' hinsichtlich
der Richtungen für
die Kippung geführt.
Der Kipptaster mit der Feder 10' gemäß 1D und 1E kann
bevorzugt in vier Richtungen gekippt werden.
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In
einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform nimmt der Faktor
n nicht den Wert 4, wie in den 1D und 1E gezeigt,
sondern die Werte 2 oder 3 oder Werte größer als 4 an.
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In
einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform weist der federnde
Bereich nicht fünf
kreisförmige
Linien auf, auf denen Ausnehmungen angeordnet sind, sondern eine
bis vier Linien oder mehr als fünf
Linien.
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In
einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform ist die erste Ausnehmung 14 nicht
auf der kreisförmigen
Linie 20 angeordnet. Die Ausnehmung 14 kann beispielsweise
schräg
zum Mittelpunkt des federnden Bereichs 13 angeordnet sein.
Alternativ können
die erste, zweite, dritte und vierte Ausnehmung 14, 21, 22, 23 radial
zum Mittelpunkt des federnden Bereichs 13 ausgerichtet
sein. In der radialen Anordnung wird eine hohe Steifigkeit in der x-y-Ebene
erreicht.
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1F bis 1H zeigen
eine weitere beispielhafte Ausführungsform
einer Feder nach dem vorgeschlagenen Prinzip, die eine Weiterbildung
der in den 1A bis 1E gezeigten
Federn ist. In 1F ist die Feder 10'' in Aufsicht, in 1G in
einer Seitenansicht und in 1H in
einer dreidimensionalen Darstellung gezeigt. Darüber hinaus zeigen die Figuren
ein Betätigungselement 80,
das mit der Feder 10'' verbunden ist.
Der federnde Bereich 13 der Feder 10'' weist eine Blattfeder 81 auf.
Wie in 1H gezeigt, verbindet die Blattfeder 81 den
inneren Bereich 12 mit dem äußeren Bereich 11.
Die Blattfeder 81 verbindet einen ersten Bereich 82 des äußeren Bereichs 11 mit
dem inneren Bereich 12 sowie den inneren Bereich 12 mit
einem zweiten Bereich 83 des äußeren Bereichs 11.
Der äußere Bereich 11 ist
in der Aufsicht als Kreisring realisiert. Der erste Bereich 82 liegt
somit dem zweiten Bereich 83 gegenüber. Der innere Bereich 12 ist
in der Mitte des äußeren Bereichs 11 angeordnet.
Die Blattfeder 81 weist näherungsweise Geradenabschnitte
im Umriss auf.
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Die
Blattfeder 81 ist als Blattfederpaar ausgebildet. Dazu
weist die Blattfeder 81 einen ersten und einen zweiten
Blattfedersteg 84, 85 auf. Die Hauptrichtung des
ersten Blattfederstegs 84 ist parallel zu der Hauptrichtung
des zweiten Blattfederstegs 85. Der erste und der zweite
Blattfedersteg 84, 85 ist in der Aufsicht näherungsweise
rechteckförmig.
Die Übergänge vom
ersten und zweiten Blattfedersteg 84, 85 zum äußeren Bereich 11 sind
abgerundet. Dadurch wird die Herstellung vereinfacht und eine Kerbwirkung
vermieden, die zu Ausfällen
führen
könnte.
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Darüber hinaus
umfasst die Feder 10'' eine weitere
Blattfeder 86. Die weitere Blattfeder 86 ist ebenfalls
als Blattfederpaar realisiert. Die zweite Blattfeder 86 weist
somit einen dritten und einen vierten Blattfedersteg 87, 88 auf.
Die Hauptrichtung des dritten Blattfederstegs 87 ist parallel
zu der Hauptrichtung des vierten Blattfederstegs 88. Die
weitere Blattfeder 86 verbindet einen dritten Bereich 89 des äußeren Bereichs 11 mit
einem vierten Bereich 90 des äußeren Bereichs 11.
Der Schnittpunkt zwischen der Blattfeder 81 und der weiteren
Blattfeder 86 liegt im inneren Bereich 12. Wie
in 1H gezeigt, bilden die Blattfeder 81 sowie
die weitere Blattfeder 86 die weitere Ausnehmung 16 im
inneren Bereich 12. Die Dimensionen der weiteren Ausnehmung 16 werden durch
den ersten, den zweiten, den dritten und den vierten Blattfedersteg 84, 85, 87, 88 vorgegeben.
Der erste, der zweite, der dritte und der vierte Bereich 82, 83, 89, 90 sind
gleichmäßig auf
dem Kreisring des äußeren Bereichs 11 verteilt.
Die Blattfeder 81 bildet einen 90°-Winkel zu der weiteren Blattfeder 86.
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Wie
in der Seitenansicht gemäß 1G sowie
in der dreidimensionalen Ansicht gemäß 1H ersichtlich,
umfasst die Feder 10'' ein erstes
und ein zweites Federelement 91, 92. Das erste
Federelement 91 weist die Blattfeder 81 auf. Das
zweite Federelement 92 umfasst die weitere Blattfeder 86.
Der äußere Bereich 11 der
Feder 10'' umfasst einen Kreisring
des ersten Federelements 91 sowie einen Kreisring des zweiten
Federelements 92, die aufeinander aufgebracht sind. Das
erste und das zweite Federelement 91, 92 können identisch
realisiert sein. Zur Herstellung der Feder 10'' werden das erste Federelement 91 gegenüber dem
zweiten Federelement 92 derart um einen Drehwinkel gedreht
aufgebracht, dass die Blattfeder 91 den Winkel von 90° zur weiteren
Blattfeder 86 bildet. Zur Befestigung des ersten Federelements 91 auf
dem zweiten Federelement 92 weisen die beiden Federelemente 91, 92 Verstärkungen 93 bis 96 des äußeren Bereichs 11 auf.
Die Verstärkungen 93 bis 96 umfassen
jeweils eine Justageausnehmung 97 bis 100. Wenn
die Justageausnehmungen 97 bis 100 im ersten Federelement 91 unter
den Justageausnehmungen im zweiten Federelement liegen, kann mittels
eines nicht gezeigten Stifts in den Justageausnehmungen das erste
mit dem zweiten Federelement 91, 92 fest fixiert werden.
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Das
Betätigungselement 80 ist
zylinderförmig
ausgeführt.
Das Betätigungselement 80 weist
einen ersten und einen zweiten Zylinderkörper 101, 102 auf.
Der erste Zylinderkörper 101 ist
mit dem zweiten Zylinderkörper 102 verbunden.
Der erste Zylinderkörper 101 ist
spielfrei in die weitere Ausnehmung 16 eingefügt. Der
erste Zylinderkörper 101 hat einen
kleineren Durchmesser als der zweite Zylinderkörper 102. Zwischen
der Blattfeder 81 und der weiteren Blattfeder 86 ist
das Betätigungselement 80 spielfrei
fixiert und wird durch die Blattfeder 81 beziehungsweise
die weitere Blattfeder 86 in die Nulllage zurückgestellt.
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Eine
Kraft F auf eine Oberfläche
des zweiten Zylinderkörpers 102 wird
auf den Biegebalken 81 und den weiteren Biegebalken 86 übertragen.
Die erste und der zweite Blattfedersteg 84, 85 weist
die Breite B und die Dicke D auf. Die Federkonstante hängt somit
von der Breite B und der Dicke D des ersten, zweiten, dritten und
vierten Blattfederstegs 84, 85, 87, 88 sowie
von der Länge
der Blattfeder 81, 86 ab. Die Länge der
Blattfeder 81, 86 wiederum ist abhängig von
dem Wert des zweiten und des dritten Durchmessers D2, D3.
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In
einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform kann die Feder 10'' einstückig realisiert sein, wobei
der erste, zweite, dritte und vierte Blattfedersteg 84, 85, 87, 88 entsprechend
den in 1E gezeigten Blattfederstegen
realisiert ist.
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2A zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
eines Tasters, der eine Feder gemäß einer der in den 1A bis 1H gezeigten
Ausführungen
umfasst. Der Taster 110 weist die Feder 10 und das
Betätigungselement 80 auf,
das fest mit dem inneren Bereich 12 verbunden ist. Weiter
umfasst der Taster 110 einen Magneten 111, der
mit dem Betätigungselement 80 verbunden
ist. Der Magnet 111 ist zwischen dem Betätigungselement 80 und
dem inneren Bereich 12 angeordnet. Der Taster 110 weist
ein Gehäuse 112 auf,
das mit dem äußeren Bereich 11 der
Feder 10 verbunden ist. Die Verbindung von dem Gehäuse 112 zum äußeren Bereich 11 kann
mittels Kleber oder mittels Einklemmen des äußeren Bereichs 11 erfolgen.
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Mit
dem Gehäuse 112 ist
ein Halbleiterkörper 113 fest
verbunden. Die Verbindung kann dadurch realisiert sein, dass der
Taster 110 einen Träger 114 aufweist,
der einerseits fest mit dem Gehäuse 112 und
andererseits fest mit dem Halbleiterkörper 113 verbunden
ist. Der Träger 114 weist
eine Leiterplatte, englisch printed circuit board, auf. Somit ist über die Feder 10 der
Magnet 111 beweglich gegenüber dem Halbleiterkörper 113 angeordnet.
Der Halbleiterkörper 113 umfasst
mindestens einen ersten Magnetsensor 115. Der erste Magnetsensor 115 detektiert das
vom Magneten 113 erzeugte Magnetfeld BM. Zur Detektion
einer Verschiebung und/oder einer Verkippung des Betätigungselements 80 in
dem Gehäuse 112 kann
beispielsweise der Halbleiterkörper 113 den
ersten Magnetsensor 115 sowie einen zweiten, einen dritten
und einen vierten Magnetsensor 116 bis 118 umfassen.
Die Feder 10 ist somit über
ihre Außenkontur
mit dem Gehäuse 112 und
damit mit der Leiterplatte 114 verbunden. Die weitere Ausnehmung 16 im
inneren Bereich 12 kann als Bohrung realisiert sein. Die
Ausnehmung 16 befindet sich somit im Zentrum der Feder 10.
Die Ausnehmung 16 dient zur Aufnahme des Betätigungselements 80.
-
2B zeigt
die beispielhafte Ausführungsform
des Tasters gemäß 2A in
einer gegenüber der
z-Achse gekippten Stellung. Der Taster 110 kann eine Kippbewegung
durchführen,
bei der das Betätigungselement 80 und
der Magnet 111 gegenüber dem
Gehäuse 112,
dem Träger 114 und
dem Halbleiterkörper 113 kippbar
ist. Mit der Kippbewegung kann zum Beispiel ein Feld auf einer Anzeige
ausgewählt werden.
Weiter kann der Taster 110 eine Druckbewegung durchführen, bei
der der Abstand des Betätigungselements 80 und
des Magnets 111 gegenüber dem
Träger 114 und
dem Halbleiterkörper 113 verringert
wird. Mit der Druckbewegung kann beispielsweise eine Eingabe bestätigt werden.
Der Benutzer kann somit eine Kipp- und Druckbewegung durchführen.
-
Der
Taster 110 kann in einem elektronischen Gerät verwendet
werden. Ein derartiges elektronisches Gerät kann beispielsweise ein Gerät zur mobilen
Kommunikation, ein Rechner, insbesondere ein Laptop, oder ein Pocket-PC
sein. Der Taster 110 kann zur Navigation eines Mauszeigers
an dem Display des Gerätes
und zur Selektion der Position der Anzeige durch Knopfdruck ausgelegt
sein.
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Die
Feder 10 kann so realisiert sein, dass eine große Elastizität senkrecht
zur Oberfläche
der Feder 10 für
die Schaltfunktion des Tasters 110 zur Verfügung steht.
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In
einer Ausführungsform
weist ein Taster 110 mit einer Feder 10, welche
einen spiralförmigen Steg 15 aufweist,
eine Blechlinse 119 auf. Mittels der Blechlinse 119 kann
eine Schaltfunktion realisiert werden. Die Blechlinse 119 kann
ein innen hohler Metallkörper
sein. Ein derartiger Taster 110 kann zum Ermitteln einer
Druckbewegung ausgelegt sein.
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In
einer Ausführungsform
weist der Taster 110 keine Blechlinse 119 auf.
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Die
Elastizität
des Werkstoffes der Feder 10, 10', 10'' bewirkt
eine reproduzierbare Rückstellung des
Betätigungselements 80 in
die Mittellage. Mittels der ersten Ausnehmung 14 beziehungsweise
den Ausnehmungen 21, 22, 23, 28, 29, 30, 31 kann
die Federsteifigkeit der Feder 10, 10', 10'' eingestellt werden. Somit können unterschiedliche
Federsteifigkeiten entsprechend den Abmessungen des Tasters 110 realisiert
werden. Die Form der ersten Ausnehmung 14 beziehungsweise
der weiteren Ausnehmungen 21, 22, 23, 28, 29, 30, 31 definiert
die Form des ersten Steges 15 und der weiteren Stege 24, 25, 26. Der
erste Steg 15 sowie die weiteren Stege 24, 25, 26 sind
schmal. Der erste Steg 15 sowie die weiteren Stege 24, 25, 26 wirken
wie Biegeträger,
die sich zufolge der Verschiebung des Betätigungselements 80 zum
Gehäuse 112 verformen.
Wird das Betätigungselement 80 losgelassen,
so nimmt die Feder 10, 10', 10'' aufgrund
der Elastizität
des Federmaterials wieder die ursprüngliche Form an. Der federnde
Bereich 13 kann asymmetrisch realisiert sein, sodass der Taster 110 ausgelegt
ist, den Benutzer in seinen Bewegungen zu führen.
-
In
einer nicht gezeigten Ausführungsform können der
erste, zweite, dritte und vierte Steg 15, 24, 25, 26 rotationssymmetrisch
angeordnet sein. Dadurch ergibt sich mit Vorteil ein symmetrischer Aufbau
beispielsweise für
die Anwendung des Tasters 110 als Mauszeiger.
-
- 10,
10', 10''
- Feder
- 11
- äußerer Bereich
- 12
- innerer
Bereich
- 13
- federnder
Bereich
- 14
- erste
Ausnehmung
- 15
- erster
Steg
- 16
- weitere
Ausnehmung
- 20
- kreisförmige Linie
- 21
- zweite
Ausnehmung
- 22
- dritte
Ausnehmung
- 23
- vierte
Ausnehmung
- 24
- zweiter
Steg
- 25
- dritter
Steg
- 26
- vierter
Steg
- 27
- zusätzliche
kreisförmige
Linie
- 28,
29, 30, 31
- zusätzliche
Ausnehmung
- 32
- dritte
kreisförmige
Linie
- 33
- vierte
kreisförmige
Linie
- 34
- fünfte kreisförmige Linie
- 80
- Betätigungselement
- 81
- Blattfeder
- 82
- erster
Bereich
- 83
- zweiter
Bereich
- 84
- erster
Blattfedersteg
- 85
- zweiter
Blattfedersteg
- 86
- weitere
Blattfeder
- 87
- dritter
Blattfedersteg
- 88
- vierter
Blattfedersteg
- 89
- dritter
Bereich
- 90
- vierter
Bereich
- 91
- erstes
Federelement
- 92
- zweites
Federelement
- 93,
94, 95, 96
- Verstärkung
- 97,
98, 99, 100
- Justageausnehmung
- 101
- erster
Zylinder
- 102
- zweiter
Zylinder
- 110
- Taster
- 111
- Magnet
- 112
- Gehäuse
- 113
- Halbleiterkörper
- 114
- Träger
- 115
- erster
Magnetfeldsensor
- 116
- zweiter
Magnetfeldsensor
- 117
- dritter
Magnetfeldsensor
- 118
- vierter
Magnetfeldsensor
- 119
- Blechlinse
- A,
A', A''
- Abstand
- B
- Breite
- BM
- Magnetfeld
- D
- Dicke
- D1
- erster
Durchmesser
- D2
- zweiter
Durchmesser
- D3
- dritter
Durchmesser
- F
- Kraft
- theta
- Kippwinkel
- phi
- Drehwinkel