DE202009015993U1 - Rollhilfe für Müllbehälter - Google Patents

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Abstract

Rollhilfe (2) für Müllbehälter (4), mit einem bodenseitigen Stützrad (6), einem Tragrahmen (8) und einer mit dem Rahmen verbundenen Aufstützfläche (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Rollhilfe (2) Stützarme (12) aufweist, die sich in der Gebrauchsstellung der Rollhilfe (2) bis in die Bereiche seitlich des Müllbehälters (4) erstrecken und an denen Anlageflächen (14) zur Anlage an den Müllbehälter (4) ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rollhilfe für Müllbehälter, mit einem bodenseitigen Stützrad, einem Tragrahmen und einer mit dem Rahmen verbundenen Aufstützfläche.
  • Aus den Schriften NL 1020668 und NL 1014836 sind gattungsgemäße Rollhilfen bekannt, die bei einachsigen Müllbehältern auf der den Rädern gegenüber liegenden Seite des Müllbehälters unter den umlaufenden Kragen geschoben werden können. Das Längenmaß der Rollhilfe zwischen der Aufstützfläche und dem Kontaktpunkt des Stützrades auf dem Boden ist etwas länger als die Bauhöhe des Müllbehälters zwischen dem umlaufenden Kragen und dem Boden. Auf diese Weise wird der Müllbehälter mit dem Einschieben der Rollhilfe angehoben und auch auf der den Rädern des Müllbehälters gegenüber liegenden Seite durch ein Stützrad auf dem Boden abgestützt. Das Stützrad kann als einzelnes Rad oder als Zwillingsrad mit einer verbindenden Achse ausgestaltet sein. Der Müllbehälter kann mit der Rollhilfe rollend bewegt werden, ohne dass der Müllbehälter dazu um die Achse der Räder gekippt werden muss. So ist es nicht mehr erforderlich, beim Rollen des Müllbehälters einen Teil von dessen Gewicht zu tragen, was schwächere Personen überfordern könnte.
  • Bei der bekannten Rollhilfe untergreift in der Gebrauchsstellung ein bodenseitiges Verbindungselement die Unterkante des Müllbehälters, um dadurch die Rollhilfe in der Gebrauchsstellung zu fixieren. Bei einem neuen Müllbehälter ist die Unterkante häufig als Vorsprung ausgebildet, hinter dem sich das Verbindungselement festhaken kann, so dass es sich nicht zu leicht und ungewollt wieder aus dieser Position lösen kann. Bei älteren Müllbehältern ist der Vorsprung jedoch durch den Gebrauch des Müllbehälters oft abgeschliffen und/oder gerundet, so dass der Vorsprung nur noch geringe Haltekräfte zu erzeugen vermag. Bei solchen Müllbehältern kann die Rollhilfe nicht mehr ausreichend fest in der Gebrauchsstellung fixiert werden. Dies gilt auch für Müllbehälter, bei denen ein ausreichend kräftig ausgebildeter Vorsprung fehlt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Verbindung der Rollhilfe mit einem Müllbehälter zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird für eine gattungsgemäße Rollhilfe gelöst, indem die Rollhilfe Stützarme aufweist, die sich in der Gebrauchsstellung der Rollhilfe bis in die Bereiche seitlich des Müllbehälters erstrecken und an denen Anlageflächen zur Anlage an den Müllbehälter ausgebildet sind.
  • Durch die seitlichen Stützarme ist es möglich, eine Verbindung zwischen der Rollhilfe und dem Müllbehälter nicht nur über die Aufstützfläche und gegebenenfalls das Verbindungselement herzustellen, sondern zusätzlich über die Anlageflächen, die in der Gebrauchsstellung der Rollhilfe auf den seitlichen Oberflächen des Müllbehälters aufliegen, bevorzugt mit einem leicht klemmenden Sitz. Wenn die Anlageflächen auf den seitlichen Oberflächen des Müllbehälters aufliegen, ergibt sich eine kraftschlüssige Verbindung, die Haltekräfte erzeugt. Die aus der kraftschlüssigen Verbindung resultierenden Haltekräfte addieren sich zu den Haltekräften hinzu, die sich aus dem Kontakt der Aufstützfläche und des eventuell zusätzlich vorhandenen bodenseitigen Verbindungselements mit dem Müllbehälter ergeben. Die zusätzlichen Haltekräfte reichen aus, die Qualität der Verbindung der Rollhilfe mit dem Müllbehälter erheblich zu verbessern. Die Rollhilfe löst sich nicht mehr allzu leicht von dem Müllbehälter.
  • Insbesondere wenn der Müllbehälter mit der Rollhilfe über Fugen und Erhebungen im Boden gerollt wird, bremsen die Haltekräfte Relativbewegungen zwischen der Rollhilfe und dem Müllbehälter so weit ab, dass sich die Rollhilfe nicht mehr zu leicht ungewollt aus der Sollposition herausbewegt. Die Rollhilfe wird durch die Stützarme außerdem gut zentriert. Bei asymmetrisch angreifenden Stößen können die Stoßkräfte gut über den Umfang des Müllbehälters verteilt werden, da die Stützarme an unterschiedlichen Seiten des Müllbehälters angreifen und abstützen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Rollhilfe zusätzlich ein bodenseitiges Verbindungselement auf.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Position der seitlichen Stützarme und/oder der Anlageflächen verstellbar. Dadurch ist es möglich, die Stützarme und Anlageflächen so auszurichten, dass sich ein optimaler Kraftschluß zwischen den Anlageflächen der Rollhilfe und den Seitenwänden des zu bewegenden Müllbehälters ergibt. Wäre die Position der Stützarme und/oder der Anlageflächen zu eng eingestellt, ist es zu schwer, die Rollhilfe mit dem Müllbehälter zu verbinden, bei einer zu weiten Einstellung können keine Haltekräfte erzeugt werden. Durch die Verstellbarkeit kann ein sinnvoller Kompromiss gefunden werden zwischen ausreichend großen Haltekräften und einer noch ausreichend leichten Einschiebbarkeit der Rollhilfe.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Anlageflächen mit einer Beschichtung versehen, die einen erhöhten Gleit- und/oder Haftreibungswiderstand aufweist. Die Reibung hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab (Materialpaarung, Oberfläche, Schmierung, Temperatur, Feuchte, Verschleiß, Normalkraft etc.). Da die Müllbehälter meistens aus einem Kunststoff hergestellt sind, der eher einen nur geringen Reibungswiderstand aufweist, können die über die Anlageflächen wirkenden Haltekräfte erhöht werden, indem die Anlageflächen eine Oberfläche mit einem erhöhten Haftreibungswiderstand aufweisen. Als Material bietet sich beispielsweise eine Gummibeschichtung an, und/oder die Oberfläche ist besonders aufgeraut.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Durchmesser des an der Rollhilfe angebrachten Stützrades zum Durchmesser der am Müllbehälter angebrachten Räder gleich oder zumindest annähernd gleich. Ein annähernd gleicher Durchmesser liegt vor, wenn der Durchmesser des Stützrades der Rollhilfe nicht um mehr als 15% vom Durchmesser der am Müllbehälter befestigten Räder abweicht. Ein gleicher oder annähernd gleicher Durchmesser hat den Vorteil, dass das Stützrad bei zu kleinem Durchmesser nicht schneller in einen weichen Boden einsinkt als die Stützräder des Müllbehälters und dadurch die Manövrierfähigkeit der Rollhilfe annähernd gleich ist zur Manövrierfähigkeit des Müllbehälters. Bei einem zu großen Stützrad an der Rollhilfe wird der Abstand zwischen der Achse des Stützrades und dem Müllbehälter so groß, dass die Rollhilfe kaum noch am Müllbehälter in der Sollposition gehalten werden kann, da die auf die Verbindung einwirkenden Hebelkräfte größer werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Stützrad so an der Rollhilfe positioniert, dass sich in der Sollposition der Rollhilfe ein minimaler Abstand zwischen dem Außenumfang des Stützrades und der benachbarten Seitenwand des Müllbehälters ergibt. Je geringer der Abstand des Stützrades vom Müllbehälter ist, umso geringer sind die Hebelkräfte, die aus dem Abstand des Kontaktpunktes des Stützrades mit dem Boden in horizontaler Richtung zum Kontaktpunkt der Aufstützfläche zum umlaufenden Kragen des Müllbehälters, in dem sich zumindest ein Teil des Gewichts des Müllbehälters aufstützt, resultieren. Als minimaler Abstand des Stützrades ist ein Abstand von bis zu 3 cm zu verstehen, ein Restabstand ist erforderlich, damit das Stützrad frei drehen kann, Lenkbewegungen möglich sind und auch Relativbewegungen zwischen der Rollhilfe und dem Müllbehälter nicht dazu führen, dass das Stützrad am Müllbehälter schleift.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Stützrad an einem Lenker gelagert, der über eine Lenkstange steuerbar ist. Durch die Steuerungsmöglichkeit für den Lenker kann die Rollhilfe kontrolliert bewegt werden. Nach einer bevorzugten Ausführung reicht die Lenkstange in die obere Hälfte der Rollhilfe, und mit der Lenkstange ist ein Griff verbunden. Über den Griff und die Lenkstange können nicht nur Lenkbewegungen auf das Stützrad übertragen werden, die Rollhilfe kann am Griff auch gezogen werden. Dadurch kann der Müllbehälter über den Griff sowohl gesteuert als auch gezogen werden. Durch die Anordnung des Griffs in der oberen Hälfte der Rollhilfe ist der Griff in einer griffgünstigen Position. Wird die Rollhilfe mit dem Griff gezogen, können höhere Zugkräfte auf den Müllbehälter übertragen werden, wenn die Aufstützfläche so gestaltet ist, dass sich zusätzlich zum Kraftschluß zwischen der Aufstützfläche und dem umlaufenden Kragen auch eine formschlüssige Verbindung ergibt. Wenn die Zugkräfte stärker im Bereich der formschlüssig gestalteten Aufstützfläche als im Bereich der Anlageflächen und des Verbindungselements auf den Müllbehälter übertragen werden, bleibt die Funktion der Anlageflächen und des Verbindungselements im Wesentlichen darauf beschränkt, die Rollhil fe in ihrer Sollposition zu halten. Das Risiko einer Überlastung der Anlageflächen und des Verbindungselements ist so trotz einwirkender Zugkräfte verringert.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Tragrahmen als Blechkonstruktion gestaltet. Eine Blechkonstruktion ist leicht, kostengünstig herstellbar, robust und raumsparend. Durch Abkantungen von Teilflächen kann die Konstruktion statisch versteift werden, außerdem können an umgelegten Blechlaschen gut weitere Bauteile befestigt werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist am Tragrahmen ein beweglicher Fußhebel befestigt, bei dessen Betätigung der Müllbehälter von der Rollhilfe weg schiebbar ist. Da die Anlageflächen zusätzliche Haltekräfte erzeugen, muss ein erhöhter Kraftaufwand aufgebracht werden, um die Rollhilfe wieder vom Müllbehälter zu trennen. Um die Trennung zu vereinfachen, ist der Fußhebel vorgesehen, da über den Fuß erhebliche Kräfte erzeugt werden können. Der Fußhebel ist schwenkbar am Tragrahmen befestigt. In der Ruhestellung ragt der Fußhebel oder ein von ihm betätigtes Stellelement nicht über die Anlagefläche des Tragrahmens am Müllbehälter hervor. Der Fußhebel ist bevorzugt so gestaltet, dass er sich bei der Betätigung über die Anlagefläche hervorschiebt in Richtung der Seitenwand des Müllbehälters. Durch die Bewegung wird der Müllbehälter von der Rollhilfe weg gedrückt, bis sich beide Teile voneinander getrennt haben.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest einer der Stützarme mit der Achse der Stützräder des Müllbehälters verbindbar. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich eine besonders feste Verbindung der Rollhilfe mit dem Müllbehälter. Die Verbindung kann beispielsweise formschlüssig ausgestaltet werden, wenn der Stützarm eine hakenartige Form aufweist, die hinter die Achse formschlüssig einhakt.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Rollhilfe eine Bremsvorrichtung auf. Durch die Bremsvorrichtung, die bevorzugt auf das Stützrad einwirkt, ist der Müllbehälter bei einem Transport besser kontrollierbar, beispielsweise über Ge fällstrecken. Ohne eine Bremsvorrichtung müsste ein Benutzer den Müllbehälter mit seinem vollen Gewicht an Gefällestrecken halten, was diesen überfordern könnte.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung jeweils für sich, aber auch in einer beliebigen Kombination mit den übrigen Ausgestaltungen mit dem Gegenstand des Hauptanspruches kombinierbar sind. Weitere Abwandlungen und Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung und den Zeichnungen entnehmen.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht einer an einem Müllbehälter angebrachten Rollhilfe,
  • 2: eine Ansicht von hinten auf die in 1 gezeigte Rollhilfe, und
  • 3: eine Ansicht von oben auf die in 1 gezeigte Rollhilfe.
  • In 1 ist eine Rollhilfe 2 gezeigt, die mit einem Müllbehälter 4 verbunden ist. Die Rollhilfe 2 besteht im Wesentlichen aus einem Stützrad 6, einem Tragrahmen 8 sowie einer Aufstützfläche 10, die mit dem Tragrahmen verbunden ist. Die Rollhilfe 2 verfügt außerdem über seitliche Stützarme 12, die auf gegenüberliegenden Seiten den Seitenwänden des Müllbehälters 4 anliegen und jeweils über Anlageflächen 14 verfügen, mit denen die Stützarme 12 mit dem Müllbehälter 4 in Kontakt sind. Nicht gezeigt ist im Ausführungsbeispiel ein bodenseitiges Verbindungselement, das bei Bedarf hinzugefügt werden kann, um zusätzliche Haltekräfte zu schaffen.
  • Die Aufstützfläche 10 ist für den Gebrauch der Rollhilfe 2 höhenmäßig so eingestellt, dass sie knapp den umlaufenden Kragen 16 untergreift und auf diese Weise zumindest einen Teil des Gewichtes des Müllbehälters 4 trägt. Nach unten hin stützt sich die Rollhilfe 2 über das Stützrad 6 auf dem Boden ab. Um einen Bodenkontakt zu haben, muss die Rollhilfe 2 von der Aufstützfläche 10 bis zum Kontaktpunkt des Stützrades 6 mit dem Boden länger sein als die entsprechende Bauhöhe des Müllbehälters 4. In 1 ist die Rollhilfe 2 in ihrer Sollposition als Gebrauchsposition gezeigt. In dieser Position kontaktieren die beiden Räder 18 des Müllbehälters 4 sowie das Stützrad 6 den Boden, der Müllbehälter 4 wird also von diesen Rädern getragen. Da der Müllbehälter 4 den Boden nicht mehr berührt, kann dieser frei über die Räder 6, 18 gerollt werden. Um die Rollhilfe 2 in die Sollposition zu bekommen, muss die Rollhilfe 2 mit der Aufstützfläche 10 unter den umlaufenden Kragen 10 angelegt werden, der Tragrahmen 8 steht dabei schräg zum Müllbehälter 4. Sodann muss die Rollhilfe 2 an den Müllbehälter 4 heran gedrückt werden. Da die Rollhilfe 2 etwas länger ist als der entsprechende Abschnitt des Müllbehälters 4, wird dieser dabei um das Überstandsmaß angehoben. Bei manchen Müllbehältern 4 sind dessen Räder 18 so angeordnet, dass dieser leicht nach hinten gekippt werden muss, bis die Räder 18 einen Bodenkontakt haben. Bei solchen Müllbehältern 4 muss das Überstandsmaß der Rollhilfe 2 so groß sein, dass der erforderliche Kippwinkel erreicht wird. Insgesamt wird der Müllbehälter 4 aber nur so wert angehoben, wie es erforderlich ist, um diesen rollen zu können. Ist die Rollhilfe 2 erst einmal in ihre Sollposition gebracht, wird der Müllbehälter 4 nur von den Rädern 6, 18 getragen und der Müllbehälter kann mit wenig Kraftaufwand bewegt werden.
  • Um besser steuerbar zu sein, verfügt die Rollhilfe 2 im gezeigten Ausführungsbeispiel über einen Lenker 20, an dem die Achse der Stützrades 6 befestigt ist. Der Lenker 20 ist drehfest mit einer Lenkstange 22 verbunden, über die der Lenker 20 in eine gewünschte Richtung verschwenkbar ist. Die Lenkstange 22 ist wiederum mit einem Griff 24 drehfest verbunden, so dass eine Verschwenkbewegung am Griff 24 über die Lenkstange 22 direkt auf den Lenker 20 und damit auf das Stützrad 6 übertragen wird. Somit ist die Rollhilfe 2 und auch der Müllbehälter 4 über den Griff 24 gezielt lenkbar. Dadurch wird es noch einfacher, den Müllbehälter 4 zu bewegen.
  • In der Seitenansicht in 1 ist erkennbar, das die Aufstützfläche 10 über ein beispielhaftes Schraubgewinde höhenverstellbar ausgebildet ist. Anstelle eines Schraubgewindes können auch andere Höhenverstellungsmechanismen verwendet werden. Das höhenverstellbare Schraubgewinde ist zwischen den Tragrahmen 8 und der Aufstützfläche 10 angeordnet. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Höhe des Tragrahmens 8 und/oder die Höhe des Stützrades 6 verstellbar sein.
  • In der in 1 gezeigten Abbildung ist erkennbar, dass die Aufstützfläche 10 eine gewellte Querschnittsform aufweist. In dem Abschnitt, in dem die Aufstützfläche 10 in den Bereich zwischen dem umlaufenden Kragen 16 und der zugehörigen Seitenwand des Müllbehälters 4 hineinragt, verfügt die Aufstützfläche 10 über eine buckelförmige Erhebung, mit der die Aufstützfläche 10 den umlaufenden Kragen 16 hintergreift. Durch diese besondere Form der Aufstützfläche 10 ergibt sich in der Sollposition der Rollhilfe 2 durch den aus dem Gewicht des Müllbehälters resultierenden Auflagedruck auf die Aufstützfläche 10 eine formschlüssige Verbindung zwischen der Rollhilfe 2 und dem Müllbehälter 4, die nicht durch bloßes Ziehen am Griff 24 überwunden werden kann. Da der Griff 24 in der oberen Hälfte der Rollhilfe 2 und nur um ein geringes Abstandsmaß unterhalb der Aufstützfläche 10 am Tragrahmen 8 befestigt ist, ergibt sich bei einer auf dem Griff 24 einwirkenden Zugkraft nur eine geringe Hebelwirkung auf die kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen der Aufstützfläche 10 und dem umlaufenden Kragen 16. Im Ergebnis kann der Müllbehälter 4 also am Griff 24 gezogen werden, ohne dass sich dadurch das Risiko ergibt, dass sich die Rollhilfe 2 im Bereich der Aufstützfläche 10 aus ihrer dortigen Verankerung lösen kann.
  • Nach unten hin wird die Rollhilfe 2 durch die Anlageflächen 14 in ihrer Position gehalten. Zwar ergibt sich aus dem Gewicht des Müllbehälters 4, das durch den Kraftvektor F angedeutet ist, und dem Abstand in horizontaler Richtung zwischen dem Kontaktpunkt des umlaufenden Kragens 16 auf der Aufstützfläche 10 zum Kontaktpunkt des Stützrades 6 auf dem Boden ein Abstandsmaß D, aus dem ein von dem Müllbehälter 4 weg weisender Kraftvektor für die Rollhilfe 2 resultiert, die Kraft dieses Kraftvektors wird aber überkompensiert durch die kraftschlüssige Verbindung, die sich aus der Anlage der Anlagefläche 14 auf der zugehörigen Seitenwand des Müllbehälters 4 ergibt. Durch die Anlage der Anlageflächen 14 auf der Oberfläche des Müllbehälters 4 werden Haltekräfte erzeugt, durch die die Rollhilfe 2 beim Gebrauch in der Sollposition gehalten wird. Die Anlageflächen 14 sollten von ihrer Größe her so dimensioniert werden, dass damit ausreichend große Haltekräfte erzeugbar sind. Die der Sollposition entgegenwirkende Kraftkomponente kann verkleinert werden, wenn durch die Wahl eines kleineren Durchmessers für das Stützrad 6 der Abstand D verkleinert wird.
  • In 2 ist der Müllbehälter 4 mit der in der Sollposition befindlichen Rollhilfe aus einer Ansicht von hinten gezeigt. Aus dieser Perspektive ist gut erkennbar, dass die beiden Stützarme 12 den Müllbehälter 4 auf gegenüberliegenden Seiten umgreifen. Die Bohrlöcher in den Stützarmen 12 deuten an, dass diese in ihrer Breite individuell einstellbar sind. Nicht gezeigt, aber möglich ist eine zusätzliche Verstellbarkeit in der Höhe und/oder Tiefe der Stützarme. Nicht gezeigt, aber technisch möglich ist außerdem eine separate Verstellbarkeit der Anlageflächen 14, wobei diese ebenfalls in der Breite, Höhe und/oder Tiefe vorgesehen sein kann.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Tragrahmen 8 im Wesentlichen aus einem tafelförmigen Blechteil mit Abkantungen gefertigt, an denen die übrigen Bauteile der Rollhilfe 2 leicht anbaubar sind. Anstelle eines Blechteils kann der Tragrahmen 8 auch aus einem oder mehreren Bauteilen aus Kunststoff gebildet sein, die ebenfalls leicht und kostengünstig herstellbar sind.
  • In 3 ist ein Müllbehälter 4 mit der in der Sollposition befindlichen Rollhilfe 2 aus einer Ansicht von oben gezeigt. Wie in den 1 und 2 ist auch in der 3 bei dem Müllbehälter 4 die linke untere Ecke mit einer Ausnehmung gezeigt, um die Verbindung der Aufstützfläche 10 mit dem umlaufenden Kragen 16 besser darstellen zu können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Aufstützfläche 10 als Blechplatte gestaltet, die durch mehrere Abkantungen eine besondere, den umlaufenden Kragen 16 hintergreifende Kontur aufweist. Die Aufstützfläche 14 kann aber auch abweichend vom Ausführungsbeispiel als einer oder mehrere einfache Haken ausgebildet sein, die den umlaufenden Kragen 16 nur punktuell hintergreifen. Auch andere Formgestaltungen für die Aufstützfläche 10 sind möglich.
  • Die vorstehende gegenständliche Beschreibung dient nur dem Zweck, den Gegenstand der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher zu erläutern. In keinem Fall ist die Erfindung auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Dem Fachmann bereitet es keine Schwierigkeiten, die Erfindung auf eine ihm als geeignet erscheinende Weise an einen konkreten Anwendungsfall anzupassen.
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - NL 1020668 [0002]
    • - NL 1014836 [0002]

Claims (11)

  1. Rollhilfe (2) für Müllbehälter (4), mit einem bodenseitigen Stützrad (6), einem Tragrahmen (8) und einer mit dem Rahmen verbundenen Aufstützfläche (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Rollhilfe (2) Stützarme (12) aufweist, die sich in der Gebrauchsstellung der Rollhilfe (2) bis in die Bereiche seitlich des Müllbehälters (4) erstrecken und an denen Anlageflächen (14) zur Anlage an den Müllbehälter (4) ausgebildet sind.
  2. Rollhilfe (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollhilfe (2) zusätzlich ein bodenseitiges Verbindungselement aufweist.
  3. Rollhilfe (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der seitlichen Stützarme (12) und/oder der Anlageflächen (14) verstellbar ist.
  4. Rollhilfe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen (14) mit einer Beschichtung versehen sind, die einen erhöhten Gleit- und/oder Haftreibungswiderstand aufweist.
  5. Rollhilfe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des an der Rollhilfe (2) angebrachten Stützrades (6) zum Durchmesser der am Müllbehälter (4) angebrachten Räder (18) gleich oder zumindest annähernd gleich ist.
  6. Rollhilfe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrad (6) so an der Rollhilfe (2) positioniert ist, dass sich in der Sollposition der Rollhilfe (2) ein minimaler Abstand zwischen dem Außenumfang des Stützrades (6) und der benachbarten Seitenwand des Müllbehälters (4) ergibt.
  7. Rollhilfe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrad (6) an einem Lenker (20) gelagert ist, der über eine Lenkstange (22) steuerbar ist.
  8. Rollhilfe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (8) als Blechkonstruktion gestaltet ist.
  9. Rollhilfe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragrahmen (8) ein beweglicher Fußhebel befestigt ist, bei dessen Betätigung der Müllbehälter (4) von der Rollhilfe (2) weg schiebbar ist.
  10. Rollhilfe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Stützarme (12) mit der Achse der Räder (18) des Müllbehälters (4) verbindbar ist.
  11. Rollhilfe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollhilfe (2) eine Bremsvorrichtung aufweist.
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