DE202009015930U1 - Montagevorrichtung, insbesondere für Schaltschrankgrundplatten - Google Patents

Montagevorrichtung, insbesondere für Schaltschrankgrundplatten Download PDF

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Abstract

Montagevorrichtung, insbesondere für Schaltschrankgrundplatten, aus einem Untergestell mit Lenkrollen und einem kipp- und höhenverstellbaren Aufnahmegestell für eine mit Bauteilen eines Schaltschrankes zu bestückende Grundplatte, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (1) in Draufsicht eine etwa V-förmige Keilform mit einer zusammenlaufenden Rückseite und einer sich erweiternden Vorderseite und in Seitenansicht eine von der Rückseite zur Vorderseite hin ansteigende Grundform aufweist und dass ein Untergestell (1) in einer Ruhestellung mit seiner Rückseite in eine offene Vorderseite eines benachbarten Untergestells (1), dieses zumindest teilweise untergreifend, teilweise einschiebbar ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung, insbesondere für Schaltschrankgrundplatten, aus einem Untergestell mit Lenkrollen und einem kipp- und höhenverstellbaren Aufnahmegestell für eine mit Bauteilen eines Schaltschrankes zu bestückende Grundplatte.
  • Bekannte Montagevorrichtungen zum Bestücken oder Verdrahten von bestückten Schaltschrankgrundplatten weisen solche schwenk- und höhenverstellbaren Aufnahmegestelle auf und sind zum Teil mit Laufrollen versehen, um die Montagevorrichtungen bei Bedarf an einen anderen Ort transportieren zu können.
  • Nachteilig an solchen bekannten Montagevorrichtungen ist jedoch, dass sie im unbenutzten Leerzustand und auch in teil- oder fertigbestückten Montagestadien jeweils ein großes Raumvolumen einnehmen, so dass von ihnen stets unnötig viel Produktionsfläche beansprucht wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass fertig bestückte Grundplatten nur mittels eines Kranes von der Montagevorrichtung abgehoben werden können, wodurch zum einen die Fertigmontage einer Schaltschrankanlage räumlich an den Ort eines Montagekranes gebunden ist und sich zum anderen auch die Handhabung stark verkompliziert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Montagevorrichtung, insbesondere für Schaltschrankgrundplatten zur Verfügung zu stellen, die einen erheblich geringeren Platzbedarf in der Produktion erfordert, die sehr flexibel einsetzbar und des Weiteren ergonomisch optimiert ist, um Arbeitern jeglicher Konstitution, Geschlechts oder Alter nur möglichst geringe körperliche Beanspruchungen oder Fertigkeiten abzuverlangen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen erfindungsgemäß im Zusammenspiel mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des ersten Schutzanspruches insbesondere dadurch, dass jedes Untergestellt in Draufsicht eine V-förmige, nach vorne offene Keilform mit einer zulaufenden Rückseite und eine sich erweiternde Vorderseite bzw. in Seitenansicht eine von der Rückseite zur Vorderseite hin ansteigende Grundform aufweist, so dass in einer Ruhe- oder Wartestellung mehrere Untergestelle mit ihren zulaufenden Rückseiten jeweils in eine sich erweiternde Vorderseite einer benachbarten Montagevorrichtung eingeschoben werden können, wobei sich die Untergestelle mindestens teilweise um- bzw. untergreifen. Da jedoch nicht nur zwei, sondern mehrere solcher Montagevorrichtungen hintereinander platziert werden können, stellt sich insgesamt ein bedeutender Raum- bzw. Platzgewinn gegenüber bekannten Montagevorrichtungen ein. Weiterhin wird dadurch, dass die Höhen- und Neigungsverstellung elektromechanisch erfolgt, das Montagepersonal vollständig von einem ansonsten aufzubringenden Kraftaufwand bei einer Verstellung entlastet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich mit und in Kombination aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Entsprechend einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist der Montagevorrichtung eine elektrische oder elektronische Bedieneinheit zugeordnet, die die Höhe und die Neigung des Aufnahmegestells durch eine feste Steuerfunktion als „Parkposition” vordefiniert, wodurch sichergestellt ist, dass die Bauteile der ineinandergeschobenen Montagevorrichtungen weder in einer Ruhestellung mit leerem Aufnahmegestell, noch in einer Bereitstellungsposition einer Montagevorrichtung mit bereits vollständig oder teilweise bestückter Grundplatte gegenseitig kollidieren können.
  • Vorteilhafterweise kann das Untergestell mit Auslegern versehen sein, die so dreh- oder schwenkbar an dem Untergestell angelenkt sind, dass sich die Fahrgestelle und damit die gesamten Montagevorrichtungen noch näher zusammen schieben lassen, wodurch ein weiterer Platzgewinn erzielt wird. Wahlfrei bleibt es des Weiteren das Untergestell mit drei, vier oder mehreren Auslegern mit Lenkrollen auszuführen, so lange die Möglichkeit eines gegenseitigen Zusammenfahrens der Untergestelle gewährleistet bleibt.
  • Um auch große Grundplatten von Schaltschrankanlagen bestücken zu können, ist es von Vorteil, dass mehrere der erfindungsgemäßen Montagevorrichtungen mechanisch zu einer Gesamtmontagevorrichtung aneinander gekoppelt werden können, wobei die einzelnen elektrischen oder elektronischen Bedieneinheiten vorteilhafterweise automatisch so miteinander verschaltet werden, dass alle Montagevorrichtungen von nur einer Bedieneinheit aus zu steuern sind, so dass beispielweise aus einer senkrechten Position der Aufnahmegestelle mehrere bereits auf den Montagetischen verbundenen Montageplatten gleichzeitig seitlich in eine vorbereitete Schaltschrankanlage eingebracht werden können.
  • Um diesen Vorgang weiter zu vereinfachen, ist das in vertikaler Lage befindliche Aufnahmegestell an seiner Unterseite mit vorstehenden Lagerrollen zum seitlichen Verschieben der bestückten Grundplatte versehen. Zur Überbrückung der Zwischenräume zwischen zwei Montagevorrichtungen oder zwischen einer Montagevorrichtung und einem zu bestückenden Schaltschrank können im seitlichen unteren Bereich des Aufnahmegestells in eine Flucht mit den Lagerrollen verschwenk- oder verdrehbare oder auch ausziehbare Tragarme angeordnet sein, die zusätzlich ebenfalls mit Lagerrollen versehen sein können. Die Lagerrollen des Aufnahmegestells können zur Unterstützung und Vereinfachung der Produktion zusätzlich mit einem Transportband umschlungen sein, welches über eine äußere Lagerrolle und einen Drehantrieb angetrieben werden kann, wodurch sich das seitliche Verschieben der im fertigen Zustand oftmals sehr schweren Schaltschrankgrundplatten weiter wesentlich vereinfacht.
  • Besonders vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung ist ebenfalls, dass entsprechend ausgebildete Material- und/oder Werkzeugwagen, z. B. für Kabelkanäle, elektrotechnische Bauteile, Werkzeuge oder Prüfmittel mecha nisch daran anzukoppeln sind, wodurch insgesamt eine Fließfertigung möglich wird, bei der die Schaltschrankgrundplatten an unterschiedlichen Positionen mit Bauteilen bestückt oder bearbeitet werden können. Hierzu ist es des Weiteren möglich, ein zusätzliches Fahrgestell für ein Schaltschrankgehäuse nachdem Prinzip einer ”komplett rollenden Fertigung” an die Montagevorrichtung anzukoppeln, wodurch dieses während der Fertigung mitbewegt wird, also quasi ”mitfließt”.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist das Aufnahmegestell für eine Schaltschrankgrundplatte unmittelbar oder mitsamt der Höhenverstellung um seine Hochachse drehbar auf einem Drehgelenk auf dem Aufnahmegestell gelagert, wodurch ein Schwenken der gesamten Montageebene ermöglicht wird und sich die Zugänglichkeit der Schaltschrankgrundplatte bei ihrer Bestückung, Verdrahtung oder zu Prüfvorgängen für jede Person wesentlich verbessert.
  • Bevorzugterweise ist die Montagevorrichtung mit Aufnahme- oder Kupplungsvorrichtungen ausgestattet, mit denen sie zusammen mit einer darauf aufgelagerten Grundplatte an Bearbeitungsmaschinen wie z. B. zum Bohren, Gewindeschneiden oder Fräsen ankoppelbar oder in solche Maschinen einschiebbar ist, ohne dass die darauf aufliegende Schaltschrankgrundplatte umgeladen oder umpositioniert werden müsste, wodurch zeitaufwändige Arbeitsschritte von vorneherein vermieden werden.
  • Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Untergestell mit einem oder mehreren Zusatzmodulen ausgestattet, wie beispielsweise einem Staub- oder Spänesauger, einer Automatikkabelrolltrommel oder auch mit mehreren Materialbereitstellungsbehältern, wodurch insgesamt ein sauberes und effektives Arbeiten an der Montagevorrichtung möglich wird.
  • Eine zusätzliche Verbesserung erfolgt durch die Ausgestaltung der Profilrahmen des Aufnahmegestells als Druckluftverteiler zum Betrieb pneumatischer Hand werkzeuge oder von Spann- und Klemmvorrichtungen, wozu die druckdichten Innenräume der Hohlprofile mit Druckversorgungs- und Druckentnahmeanschlüssen versehen sind, so dass auf die Verwendung von auf die Dauer porös werdenden schlauchförmigen Druckluftverbindungen verzichtet werden kann, was die Arbeitssicherheit und die Dauerhaltbarkeit der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung wesentlich verbessert.
  • Nachfolgend sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Montagevorrichtung in räumlicher Ansicht von schräg hinten,
  • 2 eine Montagevorrichtung gem. 1 mit waagerecht ausgerichtetem Aufnahmegestell und darauf aufliegender Grundplatte,
  • 3 eine räumliche Ansicht mehrerer zusammengeschobener Montagevorrichtungen in einer Parkposition von schräg hinten,
  • 4 drei miteinander gekoppelte Montagevorrichtungen in einer räumlichen Ansicht von schräg vorne,
  • 5 eine räumliche Ansicht einer Montagesituation in einen Schaltschrank von schräg vorne und
  • 6 eine Montagevorrichtung in einer Vorderansicht.
  • Die Montagevorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem Untergestell 1, welches in Draufsicht etwa keil bzw. V-förmig ausgebildet und aus Profilen zusammengesetzt ist, wobei die Enden der Profile die Ausleger 5 bilden, die jeweils mit Lenkrollen 2 versehen sind, so dass das Untergestell 1 frei in alle Richtung verfahrbar ist.
  • Von hinten nach vorne ist das Untergestell 1 leicht ansteigend ausgebildet, so dass mehrere Untergestelle 1, sich gegenseitig teilweise untergreifend und teilweise umgreifend, platzsparend ineinander geschoben werden können, wie dies in 3 dargestellt ist.
  • Auf dem Untergestell 1 ist eine elektromechanische Höhenverstellung 8 vorgesehen, ebenso wie eine elektromechanische Neigungsverstellung 9, wobei auf der Höhenverstellung 8 das Aufnahmegestell 3 über ein Gelenk 10 um etwa 90° aus einer vertikalen in eine horizontale Lage verschwenkbar ist. Auf dem Aufnahmegestell 3 ist eine Grundplatte 4 zur Bestückung mit elektrischen oder elektronischen Bauelementen festgelegt. In vertikaler Ausrichtung des Aufnahmegestells 3 liegt diese Grundplatte 4 auf Lagerrollen 6 des Aufnahmegestells 3 auf, so dass die Grundplatte 4, ohne dessen Eigengewicht anheben zu müssen, ohne großen Kraftaufwand seitlich in eine damit auszustattende Schaltschrankanordnung 7 eingeschoben werden kann, wie dies 5 zeigt.
  • Um eine solche Bewegung weiter zu unterstützen oder auch zur besseren Gewichtsaufnahme großer Grundplatten 4 auf mehreren miteinander verbundenen Montagevorrichtungen, können die Aufnahmegestelle 3 seitlich der Lagerrollen 6 mit in die Flucht der Lagerrollen 6 verschwenk- oder ausziehbaren Tragarmen versehen sein, die etwa mit Gleitbahnen oder ebenfalls mit Lagerrollen 6 ausgestattet sein können, wie dies in 6 skizzenhaft dargestellt ist.

Claims (14)

  1. Montagevorrichtung, insbesondere für Schaltschrankgrundplatten, aus einem Untergestell mit Lenkrollen und einem kipp- und höhenverstellbaren Aufnahmegestell für eine mit Bauteilen eines Schaltschrankes zu bestückende Grundplatte, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (1) in Draufsicht eine etwa V-förmige Keilform mit einer zusammenlaufenden Rückseite und einer sich erweiternden Vorderseite und in Seitenansicht eine von der Rückseite zur Vorderseite hin ansteigende Grundform aufweist und dass ein Untergestell (1) in einer Ruhestellung mit seiner Rückseite in eine offene Vorderseite eines benachbarten Untergestells (1), dieses zumindest teilweise untergreifend, teilweise einschiebbar ausgebildet ist.
  2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr eine elektrische und/oder elektronische Bedieneinheit zugeordnet ist, die die Höhe und die Neigung des leeren Aufnahmegestells (3) in einer Ruhestellung oder des mit einer Grundplatte (4) versehenden Aufnahmegestells (3) in eine Bereitstellungsposition bestimmt.
  3. Montagevorrichtung nach einem der beiden vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (1) einen Ausleger (5) mit einer Lenkrolle (2) aufweist, der dreh- oder schwenkbar am Untergestell (1) angelenkt ist.
  4. Montagevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Montagevorrichtungen zu einer Gesamtmontagevorrichtung mechanisch aneinandergekoppelt sind und dass die einzelnen elektrischen und/oder elektronischen Bedieneinheiten so miteinander verschaltet sind, dass alle Montagevorrichtung von nur einer Bedieneinheit steuerbar sind.
  5. Montagevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in vertikaler Lage befindliche Aufnahmegestell (3) an seiner Unterseite vorstehende Lagerrollen (6) zum seitlichen Verschieben der Grundplatte (4) in eine damit auszustattende Schaltschrankanlage (7) aufweist.
  6. Montagevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerrollen (6) von einem Transportband umschlungen sind und eine äußere Transportrolle (6) mit einem elektrischen Drehantrieb ausgestattet ist.
  7. Montagevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an ihr Material- und/oder Werkzeugwagen wie für Kabelkanäle, elektrotechnische Bauteile, Werkzeuge oder Prüfmittel mechanisch angekoppelt sind.
  8. Montagevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem zusätzlichen Fahrgestell zum Weitertransport einer während ihres Fertigungsprozesse mitbewegten Schaltschankanlage (7) ausgestattet ist.
  9. Montagevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegestell (3) unmittelbar oder mitsamt der Höhenverstellung um seine Hochachse drehbar auf einem Drehgelenk auf dem Untergestell (1) angeordnet ist.
  10. Montagevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Aufnahme- oder Kupplungsvorrichtungen aufweist, mit denen sie zusammen mit einer darauf aufgelagerten Grundplatte (4) an Bearbeitungsmaschinen wie zum Bohren, Gewindeschneiden oder Fräsen ankoppelbar oder in solche Bearbeitungsmaschinen einschiebbar ist.
  11. Montagevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (1) mit einem oder mehreren Zusatzmodulen ausgestattet ist, wie einem Staub- oder Spänesauger, einer Automatikkabelrolltrommel oder einem Materialbereitstellungsbehälter.
  12. Montagevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegestell (3) aus zumindest teilweise nach außen abgeschlossenen Hohlprofilen mit druckdichten Innenräumen gefertigt ist, die mit Druckversorgungs- und Druckentnahmeanschlüssen versehen sind.
  13. Montagevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die druckdichten Innenräume der Hohlprofile des Aufnahmegestell (3) teilweise druckdicht miteinander verbunden sind und dass das Aufnahmegestell (3) als Druckluftverteiler zum Betrieb pneumatischer Werkzeuge oder Vorrichtungen ausgebildet ist.
  14. Montagevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren seitlichen Bereich der Lagerrollen (6) an dem Aufnahmegestell (3) seitliche, in eine Flucht mit den Lagerrollen (6) verschwenk-, verdreh- oder ausziehbare Tragarme angeordnet sind.
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