DE202009015486U1 - Energiekarussell - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G7/00Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for
    • F03G7/10Alleged perpetua mobilia

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Abstract

Energiekarussel,
dadurch gekennzeichnet,
das ein Antriebsmodul, welches kontinuierlich Vorschub leistet den Karussellkörper in ständiger Drehbewegung hält.
der Grundkörper ist ein massiver runder Metallkörper (7), ich nenne ihn den Karussellkörper. Dieser ruht auf einer festen kugelgelagerten Zentralachse (8).
Die Antriebsmasse (1) bewirkt mit ihrer Fallkraft den Antrieb für die rotierende Kreisbewegung.
Am äußersten Punkt dieses Körpers ist die Antriebsvorrichtung (2) befestigt. Man kann dies mit einem Fahrradantrieb vergleichen. Dieser treibt auf einer Rollfläche/Rollschiene (11) mit abwechselnder Nivellierung, den Karussellkörper zur Drehbewegung.

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Antriebsmodul zur gezielten Entnahme mechanischer Energie aus einer Drehbewegung.
  • Fallkraft zum Antrieb für die Drehbewegung.
  • Ein mit großer Masse ausgebildeter Körper (7) rotiert auf einer zentral fest gelagerten Achse (8). Diese große Masse- dient zusätzlich als Schwungmasse.
  • Am Außenrand dieses Karussellkörpers ist der Antrieb befestigt. Man kann diesen mit einem Fahrradantrieb vergleichen.
  • Dieser Antrieb bewirkt über das Lauf und Antriebsrad (14) die Drehbewegung des Karussellkörpers.
  • Diese rotierende Bewegung kann dann über Dynamomaschinen in Elektrische Energie umgesetzt werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung, die entsprechend Dem Schutzanspruch aufgebaut ist.
  • Entnommen sind die Konstruktionsdarstellungen dem täglichen Gebrauch:
    • 1. Einem Karussellkörper, stabil auf einer Achse drehend
    • 2. einer umlaufenden wellenförmigen Rollbahn oder Schiene
    • 3. einem Fahrradantrieb mit berechneter Übersetzung
    • 4. Einem Antriebsrad mit Freilauf ähnlich dem eines Sportrades
    • 5. einer Wippe
  • Diese Grundelemente bewirken die Funktion meiner Erfindung.
  • Die Antriebsmasse (1) drückt im freien Fall über eine an ihm befestigte Zahnstange auf das Antriebsrad (13). Dieses Antriebsrad greift über eine Antriebskette (15), mit einer berechneten Übersetzung, auf das Laufrad (14). Die Strecke vom höchsten Punkt der Rollfläche bis zum tiefsten Punkt der Rollfläche wird nun zum Vortrieb und zur Beschleunigung des Karussellkörpers (7) genutzt. Außerdem aber auch Zum Hochheben des Gegengewichtes (3). Durch das Gefälle der Rollfläche/Schiene (11) entsteht die ”Wippbewegung” die über ihren Hub und Tragearm mit anteiligem Zahnkranz (6) auf die Seilwinde (5) einwirkt.
  • Dadurch, das die Last der gesamte Antriebsvorrichtung (2) (man kann sie auch noch beliebig vergrößern) und die Antriebsmasse auf die Seilwinde (5) einwirken, kann ich das höhergewichtige Gegengewicht (3) mit entsprechender Übersetzung nach oben bewegen. Das Einwirken des Hub und Tragearmes (6) auf die Seilwinde mit Zahnrad (5) muss in seiner Übersetzung so berechnet sein, das das Gegengewicht (3) immer einen geringen Vorlauf gegenüber der Antriebsmasse aufweist.
  • Berücksichtigt werden muss, das das Gegengewicht einen längeren Weg und einen Vorlauf gegenüber der Antriebsmasse erreichen muss, um der Antriebsmasse eine freie Lastentfaltung zu garantieren.
  • Diese Phase nenne ich – die Antriebsphase – welche in Zeichnung 1, 2, 3 dargestellt ist. Entschuldigen möchte ich mich für die Unfähigkeit, Eine ordentliche Rollfläche oder Schiene um den Karussellkörper zeichnerisch darzustellen.
  • Am tiefsten Punkt der Rollfläche (11) tritt die Freilaufeinrichtung (14) in Kraft, und mit dem kompensierten Drehimpuls des Karussellkörpers wird die Antriebsvorrichtung zum höchsten Punkt der Rollfläche gezogen. Dabei ist zu betonen, das die Antriebsmasse nicht als Belastung mit hochgezogen werden muss, da diese inzwischen während der Freilaufphase vom Gegengewicht der Antriebsmasse (3) allein nach Oben gezogen wird. Die Freilaufeinrichtung ist so konzipiert, das wie bei einem Rennrad, ein freies Rückwärtsdrehen garantiert ist.
  • Diese Phase nenne ich die Freilaufphase welche in Zeichnung 1, 2 Dargestellt ist.
  • Dieses gesamte Modul wird bei kleinerem Durchmesser auf der Gegenseite ebenfalls montiert, um zu einem als Gewichtsausgleich zu dienen, und zum anderen zur Kompensierung der Bewegungsabläufe. Bei größerem Durchmesser können je nach Platz am Rand des Karussellkörpers beliebig viel Module angebracht werden.
  • Oder aber es kann in mehreren Etagen betrieben werden.
  • 1
    Antriebsmasse
    2
    gesamte Antriebsvorrichtung
    3
    Gegengewicht zur Antriebsmasse
    4
    Führungsrolle für Seilwinde/Rolle und Antriebsmasse
    5
    Seilwinde mit Zahnrad
    6
    Hub und Tragearm mit anteiligem Zahnkranz (Wippe)
    7
    Karussellkörper
    8
    Zentralachse des Karussellkörpers
    9
    Drehpunkt/Verbindungsachse mit Antriebsvorrichtung
    10
    Führungsrollen für Antriebsmasse und Gegengewicht
    11
    umlaufende Rollfläche/Rollschiene mit abwechselnder Nivellierung
    12
    Distanz und Führungsteil für Antriebsmasse und Gegengewicht
    13
    Zahnrad und Kettenrad
    14
    Lauf und Antriebsrad mit Kettenrad und Freilaufeinrichtung
    15
    Kettenantrieb
    16
    Federarm zum Ausgleich der Nickbewegung
    17
    Seilverbindung zwischen Antriebsmasse und Gegengewicht
    18
    Seilverbindung zwischen Seilwinde und Gegengewicht

Claims (5)

  1. Energiekarussel, dadurch gekennzeichnet, das ein Antriebsmodul, welches kontinuierlich Vorschub leistet den Karussellkörper in ständiger Drehbewegung hält. der Grundkörper ist ein massiver runder Metallkörper (7), ich nenne ihn den Karussellkörper. Dieser ruht auf einer festen kugelgelagerten Zentralachse (8). Die Antriebsmasse (1) bewirkt mit ihrer Fallkraft den Antrieb für die rotierende Kreisbewegung. Am äußersten Punkt dieses Körpers ist die Antriebsvorrichtung (2) befestigt. Man kann dies mit einem Fahrradantrieb vergleichen. Dieser treibt auf einer Rollfläche/Rollschiene (11) mit abwechselnder Nivellierung, den Karussellkörper zur Drehbewegung.
  2. Antriebsphase, dadurch gekennzeichnet, die Antriebsmasse (1) drückt im freien Fall über eine an ihm befestigte Zahnstange auf das Antriebsrad (13). Dieses Antriebsrad greift über eine Antriebskette (15), auf das Laufrad (14). Die Fallhöhe der Antriebsmasse wird mit der Gefällestrecke, der Rollfläche/schiene (11), ins Verhältnis gesetzt bei der Berechnung der Antriebsübersetzung. Während dieses Vorganges zum Vortrieb und zur Beschleunigung des Karussellkörpers auf der Gefällestrecke vom obersten Punkt zum tiefsten Punkt der Rollfläche/Schiene (11) wird über die ”Wippbewegung” des Hub und Tragearmes (6) das Gegengewicht (3) nach oben gezogen. Dieses Hochziehen des Gegengewichtes (3) erfolgt durch den anteiligen Zahnkranz des Hub und Tragearmes (6) welcher, auch wieder mit einer berechneten Übersetzung, auf die Seilwinde mit Zahnrad (5) einwirkt. Dadurch, das die Antriebsvorrichtung (2) und die Antriebsmasse (1) gemeinsam mit ihrem Gewicht, über den Hub und Tragearm, auf die Seilwinde (5) einwirken, ist eine mehrfache Gegenlast zum Gegengewicht zur Antriebsmasse (3) garantiert. Die Berechnung der Übersetzung muss so ausgelegt sein, das das Gegengewicht (3) immer einen geringen Vorlauf gegenüber der Antriebsmasse aufweist, so das diese ihre volle Eigenlast zum Vortrieb des Karussellkörpers zur Verfügung hat. Diese Phase nenne ich die Antriebsphase welche in Zeichnung 1, 2, 3 Dargestellt ist.
  3. Freilaufphase, Dadurch gekennzeichnet, ist nun die Antriebsvorrichtung (2) am tiefsten Punkt der Rollfläche/Rollschiene (11) angekommen, tritt die Freilaufphase (14) in Kraft. Mit dem kompensierten Drehimpuls des Karussellkörpers, seiner Eigendynamik auf Grund seiner Masse, wird die Antriebsvorrichtung wieder zum höchsten Punkt der Rollfläche (11) gezogen.
  4. Antriebsmasse mit nachfolgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, das nur die Antriebsvorrichtung (2) hochgezogen werden muss. Die vorher mitbelastende Antriebsmasse (1) wird während dieser Phase, schon vom Gegengewicht (3) hochgezogen. Während dieser Phase zieht nun das Gegengewicht zur Antriebsmasse (3), auf Grund seines höheren Gewichtes, die Antriebsmasse (1) wieder nach oben. Ebenfalls wirkt auch das Gegengewicht zur Antriebmasse (3), während der Freilaufphase, anteilig entlastend auf die Antriebsvorrichtung (2) aus. – Die Freilaufeinrichtung lässt auch ein Rückwärtsdrehen zu –
  5. Distanz und Führungsteil, Dadurch gekennzeichnet, Das Distanz und Führungsteil (12) ist deshalb so ausgelegt, weil das Gegengewicht (3) den Weg ausgleichen muss, den die Antriebsmasse (1) zum einen für den Vortrieb, und zum zweiten für den Höhenausgleich der Rollfläche (11) braucht. Diese Phase nenne ich die Freilaufphase welche auf Zeichnung 1 und 2 Dargestellt ist.
DE202009015486U 2009-10-12 2009-11-06 Energiekarussell Expired - Lifetime DE202009015486U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2655830A4 (de) * 2010-12-24 2017-09-27 G Power Plants DMCC Gravitationselektrische kraftwerkstechnologie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2655830A4 (de) * 2010-12-24 2017-09-27 G Power Plants DMCC Gravitationselektrische kraftwerkstechnologie

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