DE202009015378U1 - Anordnung, durch welche während der Herstellung einer Vorrichtung lose zusammengefügte Teile der Vorrichtung in eine bestimmungsgemäße Relativlage bringbar sind - Google Patents

Anordnung, durch welche während der Herstellung einer Vorrichtung lose zusammengefügte Teile der Vorrichtung in eine bestimmungsgemäße Relativlage bringbar sind Download PDF

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Abstract

Anordnung, durch welche während der Herstellung einer Vorrichtung lose zusammengefügte Einzelteile (2) der Vorrichtung in ihre bestimmungsgemäße Relativlage bringbar sind, mit
– einem Gestell (1) zur Ablage der lose zusammengefügten Einzelteile (2),
– einer Spannvorrichtung (41–44) zum Bringen der Einzelteile (2) in die bestimmungsgemäße Relativlage, und
– einer Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) zum Halten der Spannvorrichtung (41–44) in der Position, die sie zum Bringen der Einzelteile (2) in die bestimmungsgemäße Relativlage innehaben muss,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Spannvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung (11, 12; 11-1, 11-2) vorgesehen ist, durch welche die Spannvorrichtung (41–44) zusammen mit der diese haltenden Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) in die Position bringbar ist, die sie zum Bringen der Einzelteile (2) in die bestimmungsgemäße Relativlage innehaben muss.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen, genauer gesagt bei der Herstellung der Rohkarossen von Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen.
  • Die Herstellung der Rohkarossen erfolgt zumindest in der Großserienfertigung Schritt für Schritt in mehreren nacheinander durchlaufenen Arbeitsstationen, wobei in jeder Arbeitsstation an der bis dahin hergestellten Rohkarosse ein bestimmter weiterer Rohkarossenherstellungsschritt durchgeführt wird. Zwischen den Arbeitsstationen sind Fördervorrichtungen vorgesehen, durch welche die bis dahin fertig gestellten Rohkarossen von Arbeitsstation zu Arbeitsstation transportiert werden. Der Transport erfolgt zeitgesteuert. D. h., die bis dahin fertig gestellten Rohkarossen bleiben jeweils eine ganz bestimmte Zeit in den Arbeitsstationen, wobei die Verweilzeit für alle Arbeitsstationen gleich ist, so dass alle gerade in der Herstellung befindliche Rohkarossen synchron bewegt werden können. Die in den jeweiligen Arbeitsstationen ausgeführten Rohkarossenherstellungsschritte dauern vorzugsweise in etwa gleich lang. Unter keinen Umständen darf diese Zeit länger sein als die Verweildauer der bis dahin fertiggestellten Rohkarossen in den Arbeitsstationen, denn ein in einer Arbeitsstation nicht abgeschlossener Rohkarossenherstellungsschritt kann in der nachfolgenden Arbeitsstation nicht fortgesetzt werden. Die gesamte Anordnung wird als Rohkarossenstraße bezeichnet.
  • In einer der entlang der Rohkarossenstraße vorgesehenen Arbeitsstationen werden die Seitenwände der herzustellenden Rohkarosse mit den bis dahin zusammengesetzten weiteren Bestandteilen der Rohkarosse verbunden. Diese Verbindung erfolgt üblicherweise durch Schweißen. Aufgrund der in der Regel relativ kurzen Verweildauer der Rohkarossen in den Arbeitsstationen findet im Allgemeinen jedoch kein vollständiges Verschweißen statt. Vielmehr wird meistens nur eine punktweise Fixierung durchgeführt. Unabhängig hiervon ist es von größter Bedeutung, dass die Seitenwände und der Rest der bis dahin zusammengebauten Rohkarosse exakt die bestimmungsgemäße Relativlage zueinander einnehmen und in dieser Lage fixiert werden. In dieser Arbeitsstation erfolgte Fehlausrichtungen können in den nachfolgenden Arbeitsstationen nicht mehr korrigiert werden. Die maximalen Toleranzen liegen im Bereich von einigen zehntel Millimetern, vorzugsweise sogar noch darunter.
  • Hierfür werden unter anderem entsprechend ausgebildete (Seitenwand-)Spannvorrichtungen benötigt. Diese Spannvorrichtungen sind im betrachteten Beispiel an die Seitenwände der Rohkarossen angepasste (Seitenwand-)Spannrahmen, durch welche die Seitenwände in die bestimmungsgemäße Form sowie die bestimmungsgemäße Position und die bestimmungsgemäße Lage in Bezug auf den Rest der bis dahin fertiggestellten Rohkarosse gebracht werden.
  • Die in der betreffenden Arbeitsstation ablaufenden Vorgänge sind wie folgt:
    Zunächst wird die bis dahin fertig gestellte Rohkarosse (durch eine Bewegung in x-Richtung) in die betreffende Arbeitsstation transportiert. Dort angekommen, wird die Rohkarosse in einer exakt vorgegebenen Position auf ein im Folgenden als Präsisionsstahlbau bezeichnetes Gestell abgesetzt und der Boden der Rohkarosse darauf aufgespannt. Sodann wer den (durch eine Bewegung in y-Richtung) gleichzeitig von links und von rechts jeweils ein (Seitenwand-)Spannrahmen an die Rohkarosse herangefahren. Das Heranfahren erfolgt durch zwei Portalschlitten (ein Portalschlitten pro Spannrahmen), die auf einer sich über die Rohkarosse hinweg erstreckenden Brücke laufen. Die Portalschlitten und die von diesen getragenen Spannrahmen werden so lange in y-Richtung bewegt, bis die Spannrahmen an eine Spannrahmen-Haltevorrichtung angedockt sind. Im an die Spannrahmen-Haltevorrichtung angedockten Zustand werden die Spannrahmen nicht mehr bewegt, sondern durch die Spannrahmen-Haltevorrichtung unverrückbar in der dann eingenommenen Position gehalten. Die Spannrahmen-Haltevorrichtung wird im betrachteten Beispiel durch an zum Präzisonsstahlbau gehörende, nicht bewegbare Säulen oder sonstigen Präzisionsstahlbau-Komponenten gebildet. Die Anordnung ist so aufgebaut, dass die Spannrahmen im an den Präzisionsstahlbau angedockten Zustand automatisch die Position und die Lage innehaben, die sie einnehmen müssen, um die Seitenwände der Rohkarosse in die gewünschte Form und die gewünschte Relativlage in Bezug zum Rest der Rohkarosse zu bringen. Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass zusätzlich vorgesehen sein kann, die Spannrahmen durch die Portalschlitten, genauer gesagt durch entsprechend ausgebildete z-Achsen auf- und abbewegen (in z-Richtung bewegen) zu können.
  • Nachdem die Seitenwände der Rohkarosse ihre bestimmungegemäße Form, Position, und Lage erreicht haben, was ab dem Zeitpunkt des Andockens der Spannrahmen an die Spannrahmen-Haltevorrichtung automatisch der Fall ist, werden die Seitenwände und der Rest der bis dahin fertiggestellten Rohkarosse beispielsweise durch ein Verschweißen miteinander verbunden.
  • In der 1 ist der Teil des Präzisionsstahlbaus gezeigt, an welchem die Spannrahmen angedockt werden. Die vorstehend erwähnten Säulen, an welche die Spannrahmen angedockt werden, sind mit den Bezugszeichen 191, 192, 193, und 194 bezeichnet. Die in der 1 nicht gezeigte Rohkarosse wird etwa in der Mitte zwischen den Säulen 191194 abgesetzt. Anschließend werden die in der 1 nicht gezeigten (Seitenwand-)Spannrahmen wie vorstehend bereits beschrieben von außerhalb des von den Säulen 191 bis 194 umschlossenen Bereiches durch eine Bewegung in y-Richtung an die Rohkarosse herangefahren und schließlich an die Säulen 191 bis 194 angedockt. Im an die Säulen 191 bis 194 angedockten Zustand befindet sich der eine Spannrahmen zwischen den Säulen 191 und 192 und ist an die Säulen 191 und 192 angedockt (mit diesen verbunden), und befindet sich der andere Spannrahmen zwischen den Säulen 193 und 194 und ist an die Säulen 193 und 194 angedockt (mit diesen verbunden).
  • Im an die Säulen 191 bis 194 angedockten Zustand der Spannrahmen kommen die Spannrahmen mit der Rohkarosse in Kontakt und können sogar in den von der Rohkarosse umschlossenen Raum hineinragen und/oder bestimmte Rohkarossenkomponenten umgreifen. Deshalb müssen vor dem Abtransport der zuletzt bearbeiteten Rohkarosse aus der Arbeitsstation und dem Transport der als nächste zu bearbeitenden Rohkarosse in die Arbeitsstation die Spannrahmen aus dem Weg geschafft werden. Hierzu werden die Spannrahmen von den Säulen 191 bis 194 abgedockt und durch eine Bewegung in y-Richtung von der Rohkarosse seitlich (in y-Richtung) wegbewegt. Letzteres geschieht wieder durch die Portalschlitten, die die Spannrahmen zuvor in die jetzt zu verlassende Position gebracht haben.
  • In der Rohkarossenstraße können Rohkarossen für verschiedene Fahrzeugmodelle und verschiedene Fahrzeugtypen hergestellt werden. Unterschiedliche Fahrzeugmodelle und unterschiedliche Fahrzeugtypen weisen zumindest teilweise unterschiedliche Seitenwände auf. Unterschiedliche Seitenwände erfordern aber die Verwendung von unterschiedlichen, an die jeweiligen Seitenwände und den Rest der Rohkarosse angepasste Spannrahmen. Wenn also in der Rohkarossenstraße aufeinanderfolgend Rohkarossen mit unterschiedlichen Seitenwänden hergestellt wer den sollen, müssen auch unterschiedliche Spannrahmen verwendet werden.
  • Wenn abwechselnd unterschiedliche Spannrahmen benötigt werden, kann beispielsweise vorgesehen werden, dass an jedem Portalschlitten nicht nur eine einzige z-Achse mit einem daran angebrachten Spannrahmen, sondern zwei z-Achsen mit jeweils einem daran angebrachten Spannrahmen vorgesehen sind. Dann kann der jeweils benötigte Spannrahmen aus zwei unterschiedlichen Spannrahmen ausgewählt werden und der jeweils nicht benötigte Spannrahmen (beispielsweise durch ein Hochfahren der den nicht benötigten Spannrahmen tragenden z-Achse) aus dem Weg gefahren werden. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen werden, auf jeder Seite der Rohkarosse nicht nur einen, sondern zwei Portalschlitten vorzusehen, wobei jeder Portalschlitten einen oder zwei Spannrahmen tragen kann. In diesem Fall kann der jeweils benötigte Spannrahmen aus bis zu vier unterschiedlichen Spannrahmen ausgewählt werden und die jeweils nicht benötigten Spannrahmen (beispielsweise durch ein entsprechendes Verfahren des gerade nicht benötigten Portalschlittens und ein Hochfahren der den nicht benötigten Spannrahmen tragenden z-Achse des benötigten Portalschlittens) aus dem Weg gefahren werden.
  • Das vorstehend beschriebene Vorsehen der Möglichkeit, abwechselnd unterschiedliche Spannrahmen verwenden zu können, ist zwar mit einem sehr großen Aufwand verbunden, eröffnet aber zumindest die Möglichkeit, abwechselnd unterschiedliche Spannrahmen verwenden zu können.
  • Unabhängig hiervon ist die Möglichkeit, in der betreffenden Arbeitsstation abwechselnd unterschiedliche Rohkarossen herzustellen/zu bearbeiten zu können, starken Einschränkungen unterworfen. Wie auch ohne weitere Erläuterungen verstanden werden dürfte, dürfen sowohl die Längen als auch die Breiten der herzustellenden/zu bearbeitenden Rohkarossen gewisse Maximalwerte nicht überschreiten und gewissen Minimalwerte nicht unterschreiten, und sollten sich weder die Längen noch die Breiten von aufeinanderfolgend herzustellenden/zu bearbeitenden Rohkarossen zu stark voneinander unterscheiden. Anderenfalls kann die betreffende Rohkarossen entweder überhaupt nicht oder nur mit einem unverhältnismäßig großen Aufwand in dieser Arbeitsstation hergestellt/bearbeitet werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 derart weiterzubilden, dass diese einfacher, schneller und kostengünstiger herstellbar/aufbaubar ist, und einfacher und flexibler betreibbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 beanspruchten Merkmale gelöst.
  • Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung nicht mehr wie bisher durch feststehende Säulen oder dergleichen gebildet werden, sondern zusammen mit der daran befestigten Spannvorrichtung bewegt werden können.
  • Die Bewegbarkeit der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung ermöglicht es, dass die von diesen gehaltenen Spannrahmen wunschgemäß weit aufeinander zubewegt werden können, und somit die Breite der herzustellenden/zu bearbeitenden Rohkarosse keinen Einschränkungen mehr unterliegt.
  • Die Bewegbarkeit der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung ermöglicht es ferner, dass die Spannvorrichtungen und die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtungen anders als bisher miteinander in Verbindung gebracht werden können. Die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung kann nämlich von der Rohkarosse wegbewegt werden, wodurch die Spannvorrichtung nicht mehr nur durch eine Bewegung der Spannvorrichtung in y-Richtung in Verbindung mit der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung gebracht werden kann, sondern auch auf andere Art und Weise.
  • Beispielsweise kann die Spannvorrichtung von oben her, also durch eine Bewegung in z-Richtung mit der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung in Verbindung gebracht werden. Weil sich die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung dabei nicht mehr direkt an der Rohkarosse befinden muss, ist es darüber hinaus auch möglich, die Spannvorrichtung so an der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung anzuordnen, dass die Spannvorrichtung zwischen der Rohkarosse und Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung zu liegen kommt. Dies wiederum ermöglicht es, dass die Länge des Spannrahmens größer sein kann als der Abstand der die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung bildenden Säulen oder dergleichen und somit auch die Länge der herzustellenden/zu bearbeitenden Rohkarosse keinen Einschränkungen mehr unterliegt.
  • Durch die von Haus aus größere Flexibilität der Anordnung in Bezug auf die Länge und die Breite der Rohkarosse entfällt die Notwendigkeit, für außergewöhnliche Längen und Breiten von Rohkarossen, oder große Längen- und/oder Breitenunterschiede bei aufeinanderfolgen herzustellenden/zu bearbeitenden Rohkarossen bei den Spannvorrichtungen auf ungewöhnliche Spezialanfertigungen zurückgreifen zu müssen, durch welche die durch die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung auferlegten Beschränkungen teilweise doch noch aufgehoben werden konnten. Solche Spezialanfertigungen waren beispielsweise, aber nicht ausschließlich erforderlich, wenn unter Verwendung eines ursprünglich für besonders breite Rohkarossen ausgelegten Präzisionsstahlbaus eine besonders schmale Rohkarosse hergestellt/bearbeitet werden sollte; da die die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung bildenden Säulen nicht bewegbar waren, musste der große Abstand zwischen Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung und Rohkarosse durch entsprechend ausgebildete Spannvorrichtungen überbrückt werden. Solche und andere Spezialanfertigungen waren häufig besonders groß, erforderten den Einsatz besonderer Materialien oder waren entsprechend schwer, waren umständlich handhabbar, führten zu einer ungünstigen Gewichts- oder Momentverteilung, und waren außerdem noch besonders teuer.
  • Dass die Spannvorrichtung zwischen der Rohkarosse und der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung zu liegen kommt, ermöglicht es ferner, die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung so anzuordnen, dass sie die in der Arbeitsstation durchzuführenden Arbeiten möglichst wenig behindert. Allein schon der Umstand dass die Spannvorrichtung nicht mehr wie bisher zwischen den die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung bildenden Säulen oder dergleichen zu liegen kommen muss, also die Säulen sich nicht mehr unbedingt seitlich neben der Spannvorrichtung befinden müssen, eröffnet den Schweißrobotern an bisher besonders schlecht zugänglichen Stellen einen größeren Bewegungsspielraum.
  • Darüber hinaus vereinfacht sich hierdurch das Verbinden des Spannvorrichtung mit der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung. Das bei der eingangs beschriebenen herkömmlichen Anordnung durchzuführende Andocken der Spannvorrichtung an seitlich neben dem Spannrahmen zu liegen kommenden Spannvorrichtungs-Haltevorrichtungen erforderte einen sehr aufwendigen und entsprechend teuren Andockmechanismus, auf den bei der erfindungsgemäßen Anordnung verzichtet werden kann. Die Spannvorrichtungen können, wie vorstehend bereits erwähnt wurde, beispielsweise durch eine Bewegung in z-Richtung mit der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung in Verbindung gebracht werden, wodurch es mit besonders geringem Aufwand möglich ist, die Spannvorrichtung automatisch in ihre vorgesehene Position zu leiten und ohne einen speziellen Andockmechanismus mit der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung in Verbindung zu bringen.
  • Die Möglichkeit, die Spannvorrichtung im von der Rohkarosse wegbewegten Zustand der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung an der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung befestigen zu können, ermöglicht es ferner, gegebenenfalls erforderliche Spannvorrichtungswechsel zu vereinfachen.
  • Eine derart ausgebildete Anordnung ist einfacher, schneller und kostengünstiger herstellbar und aufbaubar ist, und einfacher und flexibler betreibbar als herkömmliche Anordnungen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und weitere Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung, den Unteransprüchen, und den Figuren entnehmbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils der eingangs beschriebenen herkömmlichen Anordnung, durch welche während der Herstellung einer Vorrichtung lose zusammengefügte Einzelteile der Vorrichtung in eine bestimmungsgemäße Relativlage bringbar sind,
  • 2 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der hier vorgestellten Anordnung, durch welche während der Herstellung einer Vorrichtung lose zusammengefügte Einzelteile der Vorrichtung in eine bestimmungsgemäße Relativlage bringbar sind,
  • 3 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der hier vorgestellten Anordnung, durch welche während der Herstellung einer Vorrichtung lose zusammengefügte Einzelteile der Vorrichtung in eine bestimmungsgemäße Relativlage bringbar sind,
  • 4 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der hier vorgestellten Anordnung, durch welche während der Herstellung einer Vorrichtung lose zusammengefügte Einzelteile der Vorrichtung in eine bestimmungsgemäße Relativlage bringbar sind, und
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer bei allen Ausführungsbeispielen einsetzbaren Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung der hier vorgestellten Anordnung, durch welche während der Herstellung einer Vorrichtung lose zusammengefügte Einzelteile der Vorrichtung in eine bestimmungsgemäße Relativlage bringbar sind.
  • Die Anordnung, anhand welcher die vorliegende Erfindung im Folgenden näher beschrieben wird, ist eine Anordnung, durch welche während der Herstellung eines Kraftfahrzeuges lose zusammengefügte Einzelteile der Kraftfahrzeug-Rohkarosse in eine bestimmungsgemäße Relativlage bringbar sind. Genauer gesagt werden durch die beschriebene Anordnung die Seitenwände der Rohkarosse in die gewünschte Relativlage in Bezug auf den Rest der bis dahin fertiggestellten Rohkarosse gebracht. Es sei bereits an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Anordnung nur ein spezielles Ausführungsbeispiel der hier vorgestellten Art von Anordnung ist. Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch für die Herstellung beliebiger anderer Vorrichtungen ausgelegt sein, die aus mehreren zueinander auszurichtenden Einzelteilen zusammengesetzt sind.
  • Die im Folgenden näher beschriebene Anordnung hat exakt die selbe Funktion wie die eingangs beschriebene herkömmliche Anordnung. D. h., durch sie werden die Seitenwände einer Rohkarosse eines Kraftfahrzeuges in die gewünschte Relativlage in Bezug auf den Rest der bis dahin fertiggestellten Rohkarosse gebracht.
  • Zur Vermeidung von Missverständnissen sei darauf hingewiesen, dass die Figuren nur stark schematisierte Darstellungen zeigen und darüber hinaus auch nur jeweils diejenigen Komponenten der dargestellten Anordnungen gezeigt und beschrieben sind, die vorliegend von besonderem Interesse sind.
  • In der 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der hier vorgestellten Anordnung gezeigt. Die gezeigte Anordnung umfasst ein Gestell 1 und zwei auf dem Gestell 1 hin- und herfahrbare Schlitten 11 und 12. Das Gestell 1 dient auch als Auflage für eine bis dahin fertiggestellte Rohkarosse 2. Zu den Schlitten 11 und 12 sei bereits an dieser Stelle angemerkt, dass es sich als vorteilhaft erweisen kann, statt des einen Schlittens 11 mehrere synchron bewegte Schlitten vorzusehen, und auch statt des einen Schlittens 12 mehrere synchron bewegte Schlitten vorzusehen. Hierauf wird später noch näher eingegangen.
  • Das Gestell 1 ist im betrachteten Beispiel auf dem Boden befestigt und besteht im betrachteten Beispiel vorzugsweise aus Metall. Genauer gesagt handelt es sich hierbei wie bei der eingangs beschriebenen herkömmlichen Anordnung um einen Präzisionsstahlbau, der jedoch, wie später noch genauer erläutert werden wird, einen anderen Aufbau aufweist als der bei der herkömmlichen Anordnung zum Einsatz kommende Präzisionsstahlbau.
  • Die Rohkarosse 2 wird durch eine senkrecht zur Zeichnungsebene erfolgende Bewegung (eine Bewegung in x-Richtung) zu der in der 2 gezeigten Anordnung transportiert. Dort angekommen, wird sie in einer exakt vorgegebenen Position auf das Gestell 1 abgesetzt. Vorzugsweise wird einhergehend damit der Boden der Rohkarosse auf das Gestell 1 gespannt. Durch das Gestell 1 und die am Absetzen und Aufspannen der Rohkarosse auf das Gestell 1 beteiligten weiteren Komponenten der Anordnung wird gewährleistet, dass auf das Gestell 1 aufgesetzte Rohkarossen mit einer mindestens im Bereich von Zehntel Millimetern liegenden Genauigkeit, vorzugsweise aber mit noch geringeren Abweichungen/Toleranzen stets exakt die selbe (vorgegebene) Position auf dem Gestell 1 einnehmen.
  • Die Schlitten 11 und 12 sind in der 2 nur stark schematisiert als ein Block dargestellt. Von den zwei Schlitten 11 und 12 ist der Schlitten 11 links von der Rohkarosse 11, und der Schlitten 12 rechts von der Rohkarosse 2 angeordnet. Die Schlitten 11 und 12 sind, wie in der 2 durch Doppelpfeile angedeutet ist, auf am Gestell oder am Boden montierten Schienen in y-Richtung hin- und herfahrbar. Auf jedem Schlitten 11, 12 ist eine in der 2 nicht gezeigte (Spannvorrichtungs-)Haltevorrichtung vorgesehen, durch welche eine in der 2 ebenfalls nicht gezeigte Spannvorrichtung exakt in einer vorgegebenen Lage gehalten wird. Diese Spannvorrichtung ist im betrachteten Beispiel ein Seitenwand-Spannrahmen, der benötigt wird, um eine an der Rohkarosse 2 lose angesetzte Seitenwand in die gewünschte Form und die gewünschte Relativlage in Bezug zum Rest der Rohkarosse 2 zu bringen. Der Spannrahmen entspricht großteils dem Spannrahmen der eingangs beschriebenen herkömmlichen Anordnung. Allerdings gibt es Unterschiede in der Handhabung des Spannrahmens und dessen Befestigung an der Haltevorrichtung, die auch auf den Aufbau des Spannrahmens Auswirkungen haben können. Der Spannrahmen wird nur dann, wenn zur Rohkarossen-Herstellung ein anderer Spannrahmen verwendet werden muss, von der auf dem Schlitten angeordneten Haltevorrichtung gelöst, und ist zu allen anderen Zeiten dauerhaft mit der Haltevorrichtung verbunden.
  • Die auf den Schlitten 11 und 12 befindlichen und an deren Haltevorrichtungen befestigten Spannrahmen werden durch die Schlitten 11 und 12 in die Position gebracht, die die Spannrahmen innehaben müssen, damit sie die Seitenwände der Rohkarosse in die gewünschte Form und die gewünschte Relativlage zum Rest der Rohkarosse zu bringen können. Die Spannrahmen sind bereits so an den Haltevorrichtungen der Schlitten 11 und 12 befestigt, dass hier während des Betriebes der Anordnung keine Veränderung mehr erforderlich ist. Es reicht also aus, die Schlitten 11 und 12 in y-Richtung zu bewegen, um die Spannrahmen in die für den bestimmungsgemäßen Betrieb der Anordnung erforderliche Position und Lage zu bringen. Die Schlitten 11 und 12 werden gleichzeitig an die Rohkarosse 2 herangefahren und (nach erfolgter Fixierung der Seitenwände am Rest der bis dahin hergestellten Rohkarosse) wieder weggefahren.
  • Wie später insbesondere unter Bezugnahme auf 5 noch näher erläutert wird, ersetzen bei der hier vorgestellten Anordnung die auf den Schlitten 11, 12 vorgesehenen und damit bewegbaren Haltevorrichtungen die bei der herkömmlichen Anordnung gemäß 1 starr mit dem Präzisionsstahlbau verbundene Haltevorrichtung, genauer gesagt die diese bildenden Säulen 191194.
  • Die Schlitten 11 und 12 sind in Werkzeugmaschinenqualität gefertigt. Deshalb und weil sie auf dem als Präzisionsstahlbau ausgeführten Gestell 1 oder dem Boden fahren, können sie die jeweils gewünschte Position mit höchster Genauigkeit und minimalen Toleranzen anfahren.
  • Die Schlitten 11 und 12, bzw. die anstelle dieser Schlitten vorgesehenen mehreren Schlitten, die auf den Schlitten vorgesehenen Spannrahmen-Haltevorrichtungen, und die von den Spannrahmen-Haltevorrichtungen getragenen Spannrahmen sind in der 5 näher veranschaulicht.
  • Die durch die Schlitten bewegten Spannrahmen sind in der 5 mit den Bezugszeichen 43 und 44 bezeichnet. Zur Vermeidung von Missverständnissen sei erwähnt, dass sich die unter Verwendung der Spannrahmen 43, 44 herzustellende/zu bearbeitende Rohkarosse während der Herstellung/Bearbeitung zwischen den Spannrahmen 43, 44 befinden muss. Jeder dieser Spannrahmen wird durch eine vorstehend bereits erwähnte Spannrahmen-Haltevorrichtung in einer definierten Lage gehalten. Die Spannrahmen-Haltevorrichtungen werden im betrachteten Beispiel durch Säulen gebildet, mit welchen die Spannrahmen in Verbindung bringbar sind. Die Realisierung der Spannrahmen-Haltevorrichtungen durch Säulen wird zwar derzeit als vorteilhaft angesehen, doch besteht keine zwingende Notwendigkeit, die Spannrahmen-Haltevorrichtungen so auszubilden; die Spannrahmen-Haltevorrichtungen könnten auch anders ausgebildet sein. Im betrachteten Beispiel wird jeder Spannrahmen durch zwei Säulen gehalten, von welchen in der 5 nur die den Spannrahmen 43 haltenden Säulen 91 und 92 gezeigt sind; die beiden den Spannrahmen 44 haltenden Säulen befinden sich hinter dem Spannrahmen 44 und sind daher in der 5 nicht sichtbar. Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass keine zwingende Notwendigkeit besteht, zwei Säulen pro Spannrahmen vorzusehen. Bei Bedarf können auch mehr als zwei Säulen pro Spannrahmen vorgesehen werden; unter Umständen kann auch eine einzige Säule pro Spannrahmen ausreichend sein.
  • In dem in der 5 gezeigten Beispiel sind für die Bewegung der Spannrahmen 43, 44 jeweils zwei Schlitten vorgesehen. Die Schlitten, die den Spannrahmen 43 und die den Spannrahmen 43 tragenden Säulen 91 und 92 tragen und bewegen, sind in der 5 mit den Bezugszeichen 11-1 und 11-2 bezeichnet. Die Schlitten fahren auf Schienen 13, die direkt auf dem Boden oder auf einem auf dem Boden montierten Gestell, beispielsweise auf dem in der 2 mit dem Bezugszeichen 1 bezeichneten Gestell, oder einem anderen Gestell montiert sind. Für die Bewegung des anderen Spannrahmens 44 und der diesen tragenden Säulen sind ebenfalls zwei Schlitten vorgesehen, welche jedoch in der 5 nicht sichtbar sind.
  • Jeder der Schlitten trägt einen Teil der die Spannrahmen tragenden Spannrahmen-Haltevorrichtungen. Im betrachteten Beispiel trägt jeder Schlitten eine der die Spannrahmen-Haltevorrichtung bildenden Säulen 91, 92. Wenn mehr als zwei Säulen pro Spannrahmen vorgesehen sind bzw. – allgemeiner ausgedrückt – wenn eine einen Spannrahmen tragende Spann rahmen-Haltevorrichtung aus mehr als zwei Teilen besteht, können auch entsprechen mehr Schlitten pro Spannrahmen vorgesehen werden. Die mehreren Schlitten sind vorzugsweise nicht mechanisch miteinander verbunden. Sie werden jedoch vorzugsweise synchron zueinander bewegt.
  • Durch die Schlitten werden die Spannrahmen zusammen mit den diese haltenden Spannrahmen-Haltevorrichtungen in die Position gefahren, die sie innehaben müssen, damit sie die Seitenwände der Rohkarosse in die gewünschte Form und die gewünschte Relativlage zum Rest der Rohkarosse bringen können.
  • Vorzugsweise enthält die Anordnung
    • – eine Detektionsvorrichtung, durch welche erfasst wird, ob sich der bewegte Schlitten und/oder der darauf vorgesehene Teil der Spannrahmen-Haltevorrichtung, und/oder der hierdurch gehaltene Spannrahmen in der Position befinden, in der sie sich befinden müssen, damit sich die durch die Schlitten bewegte Spannvorrichtung in der Position befindet, die sie zum Bringen der Einzelteile in die bestimmungsgemäße Relativlage innehaben muss, und
    • – eine Steuervorrichtung, die dazu ausgelegt ist, den Antrieb eines jeweiligen Schlittens zu stoppen und den Schlitten in dieser Position zu halten, wenn durch die zugeordnete Detektionsvorrichtung erfasst wird, dass die Anordnungskomponente, deren Position durch die Detektionsvorrichtung erfasst wird, die Position erreicht hat, in der sie sich befinden muss, damit sich die durch die Schlitten bewegte Spannvorrichtung in der Position befindet, die sie zum Bringen der Einzelteile in die bestimmungsgemäße Relativlage innehaben muss.
  • Mögliche praktische Realisierungen von Detektionsvorrichtung und Steuervorrichtung sind dem Fachmann bekannt und bedürfen keiner näheren Erläuterung.
  • Wie aus den vorstehenden Erläuterungen ersichtlich ist, werden bei der hier vorgestellten Anordnung die Spannrahmen-Haltevorrichtungen 9194 nicht mehr wie bei der in der 1 gezeigten herkömmlichen Anordnung durch feststehende Säulen gebildet, sondern können zusammen mit der daran befestigten Spannvorrichtung 43, 44 bewegt werden.
  • Diese Bewegbarkeit der Spannrahmen-Haltevorrichtungen 9194 ermöglicht es, dass die von diesen gehaltenen Spannrahmen 43, 44 wunschgemäß weit aufeinander zubewegt werden können, und somit die Breite der herzustellenden/zu bearbeitenden Rohkarosse keinen Einschränkungen mehr unterliegt.
  • Die Bewegbarkeit der Spannrahmen-Haltevorrichtungen 9194 ermöglicht es ferner, dass die Spannrahmen 43, 44 und die Spannrahmen-Haltevorrichtungen 9194 anders als bisher miteinander in Verbindung gebracht werden können. Die Spannrahmen-Haltevorrichtungen 9194 können nämlich, wie vorstehend beschrieben, durch ein entsprechendes Verfahren der Schlitten 11, 12 bzw. 11-1, 11-2, 12-1, 12-2 seitlich von der Rohkarosse wegbewegt werden, wodurch die Spannrahmen 43, 44 nicht mehr nur durch eine Bewegung der Spannrahmen in y-Richtung in Verbindung mit den Spannrahmen-Haltevorrichtungen 9194 gebracht werden können, sondern auch auf andere Art und Weise. Beispielsweise können die Spannrahmen 43, 44 von oben her, also durch eine Bewegung in z-Richtung mit den Spannrahmen-Haltevorrichtungen 9194 in Verbindung gebracht werden. Dies wäre bei der in der 1 gezeigten herkömmlichen Anordnung nicht möglich, weil die Spannrahmen dort mit einer nicht bewegbaren Spannrahmen-Haltevorrichtung verbunden sind und die Spannrahmen im mit der Spannrahmen-Haltevorrichtung verbundenen Zustand mit der Rohkarosse in Kontakt kommen und sogar in den von der Rohkarosse umschlossenen Raum hineinragen und/oder bestimmte Rohkarossenkomponenten umgreifen können. Weil sich bei der hier vorgestellten Anordnung die Spannrahmen-Haltevorrichtungen 9194 während der Anbringung der Spannrahmen 43, 44 nicht direkt an der Rohkarosse befinden müssen, ist es darüber hinaus auch möglich, die Spannrahmen 43, 44 so an den Spannrahmen-Haltevorrichtungen 9194 anzuordnen, dass die Spannrahmen jeweils zwischen der Rohkarosse und Spannrahmen-Haltevorrichtungen zu liegen kommen. Dies wiederum ermöglicht es, dass die Länge der Spannrahmen 43, 44 größer sein kann als der Abstand der die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung bildenden Säulen 91 und 92 bzw. 93 und 94 oder dergleichen, und somit auch die Länge der herzustellenden/zu bearbeitenden Rohkarosse keinen Einschränkungen mehr unterliegt.
  • Durch die von Haus aus größere Flexibilität der hier vorgestellten Anordnung in Bezug auf die Länge und die Breite der Rohkarossen entfällt die Notwendigkeit, für außergewöhnliche Längen und Breiten von Rohkarossen, oder große Längen- und/oder Breitenunterschiede bei aufeinanderfolgen herzustellenden/zu bearbeitenden Rohkarossen bei den Spannrahmen auf ungewöhnliche Spezialanfertigungen zurückgreifen zu müssen, durch welche die durch die Spannrahmen-Haltevorrichtung auferlegten Beschränkungen teilweise doch noch aufgehoben werden konnten. Solche Spezialanfertigungen waren beispielsweise, aber nicht ausschließlich erforderlich, wenn unter Verwendung eines ursprünglich für besonders breite Rohkarossen ausgelegten Präzisionsstahlbaus eine besonders schmale Rohkarosse hergestellt/bearbeitet werden sollte; da die die Spannrahmen-Haltevorrichtung bildenden Säulen nicht bewegbar waren, musste der große Abstand zwischen Spannrahmen-Haltevorrichtung und Rohkarosse durch entsprechend ausgebildete Spannvorrichtungen überbrückt werden. Solche und andere Spezialanfertigungen waren häufig besonders groß, erforderten den Einsatz besonderer Materialien oder waren entsprechend schwer, waren umständlich handhabbar, führten zu einer ungünstigen Gewichts- oder Momentverteilung, und waren außerdem noch besonders teuer.
  • Dass die Spannrahmen 43, 44 zwischen der Rohkarosse und den Spannrahmen-Haltevorrichtungen zu liegen kommen, ermöglicht es ferner, die Spannrahmen-Haltevorrichtungen so anzuordnen, dass sie die in der Arbeitsstation durchzuführenden Arbeiten möglichst wenig behindern. Allein schon der Umstand dass die Spannrahmen 43, 44 nicht mehr zwischen den die Spannrahmen-Haltevorrichtung bildenden Säulen 9194 oder dergleichen zu liegen kommen müssen, also die Säulen 9194 sich nicht mehr unbedingt seitlich neben den Spannrahmen 43, 44 befinden müssen, eröffnet den zum Schweißen eingesetzten Schweißrobotern an bisher besonders schlecht zugänglichen Stellen einen größeren Bewegungsspielraum.
  • Darüber hinaus vereinfacht sich hierdurch das Verbinden der Spannrahmen mit den Spannrahmen-Haltevorrichtungen. Das bei der eingangs beschriebenen herkömmlichen Anordnung durchzuführende Andocken der Spannrahmen an seitlich neben den Spannrahmen zu liegen kommenden und die Spannrahmen zwischen sich aufnehmenden Säulen erforderte einen sehr aufwendigen und entsprechen teuren Andockmechanismus. Wie nachfolgend insbesondere unter Bezugnahme auf die 3 und 4 noch näher erläutert wird, kann bei der hier vorgestellten Anordnung auf einen derart komplizierten und aufwendigen Andockmechanismus verzichtet werden. Die Spannrahmen 43, 44 können beispielsweise auch durch eine Bewegung in z-Richtung mit den Spannrahmen-Haltevorrichtungen 9194 in Verbindung gebracht werden, wodurch es mit besonders geringem Aufwand möglich ist, die Spannrahmen 43, 44 automatisch in ihre vorgesehene Position zu leiten und ohne einen speziellen Andockmechanismus mit den Spannrahmen-Haltevorrichtungen in Verbindung zu bringen.
  • Die Möglichkeit, die Spannrahmen 43, 44 im von der Rohkarosse wegbewegten Zustand der Spannrahmen-Haltevorrichtung 9194 an der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung befestigen zu können, ermöglicht es ferner, gegebenenfalls erforderliche Spannrahmenwechsel zu vereinfachen. Dies wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 3 und 4 noch näher erläutert.
  • Wie aus den vorstehenden Erläuterungen ersichtlich ist, weist die in der 2 gezeigte und unter Bezugnahme darauf beschriebene Anordnung trotz der dadurch erzielbaren Vorteile einen sehr viel einfacheren und billiger zu realisierenden Aufbau auf als die eingangs beschriebene herkömmliche Anordnung.
  • Mit der in der 2 gezeigten und vorstehend unter Bezugnahme darauf beschriebenen Anordnung kann während des laufenden Rohkarossen-Herstellungbetriebes kein Wechsel des Spannrahmens erfolgen. Die Anordnung wird also im Allgemeinen nur für die Herstellung von einem einzigen Kraftfahrzeug-Typ geeignet sein.
  • Diese Anordnung kann jedoch (bei Bedarf auch nachträglich) dahingehend erweitert werden, dass abwechselnd Kraftfahrzeug-Typen mit unterschiedlichen Seitenwänden hergestellt werden können.
  • Eine Anordnung, bei welcher die Spannrahmen bei Bedarf wechselbar sind, ist in 3 veranschaulicht.
  • Die in der 3 gezeigte Anordnung enthält sämtliche Komponenten, die auch die in der 2 gezeigte Anordnung enthält (gleiche oder einander entsprechende Komponenten sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet), und weist zusätzlich eine sich über das Gestell 1 erstreckende Brücke 3 und zwei darauf fahrende Portalschlitten 31 und 32 auf.
  • Der erste Portalschlitten 31 weist zwei unabhängig voneinander auf- und abfahrbare z-Achsen 311 und 312 auf, von welchen jede in der Lage ist, einen Spannrahmen aufzunehmen und zu tragen; in dem in der 3 gezeigten Zustand trägt die erste z-Achse 311 einen (nur schematisch dargestellten) Spannrahmen 41, wohingegen die zweite z-Achse 312 keinen Spannrahmen trägt.
  • Ähnlich verhält es sich mit dem zweiten Portalschlitten 32. Dieser weist zwei unabhängig voneinander auf- und abfahrbare z-Achsen 321 und 322 auf, von welchen jede in der Lage ist, einen Spannrahmen aufzunehmen und zu tragen; in dem in der 3 gezeigten Zustand trägt die erste z-Achse 321 einen (nur schematisch dargestellten) Spannrahmen 42, wohingegen die zweite z-Achse 322 keinen Spannrahmen trägt.
  • Die z-Achsen 311, 312, 321, und 322 sind in Ihrer Gesamtheit auf- und abbewegbar und/oder umfassen mehrere Glieder, die teleskopartig ausfahrbar und zusammenziehbar sind.
  • Durch die Portalschlitten 31 und 32 und deren z-Achsen 311, 312, 321, und 322 können die auf den jeweiligen Schlitten 11 und 12 befindlichen Spannrahmen durch andere Spannrahmen ersetzt werden. Genauer gesagt kann der auf dem Schlitten 11 befindliche Spannrahmen durch die gerade keinen Spannrahmen tragende z-Achse des Portalschlittens 31, also durch die z-Achse 312 von der den betreffenden Spannrahmen tragenden Haltevorrichtung des Schlittens 11 abgenommen und nach oben aus dem Weg gefahren werden, und anschließend (nach einem entsprechenden Verfahren des Portalschlittens 31 und/oder des Schlittens 11) der an der anderen z-Achse 311 hängende Spannrahmen 41 auf den Schlitten 11 abgelassen und einhergehend damit mit der auf dem Schlitten 11 vorgesehenen Haltevorrichtung bestimmungsgemäß in Eingriff gebracht werden. Gleichzeitig kann der auf dem Schlitten 12 befindliche Spannrahmen durch die gerade keinen Spannrahmen tragende z-Achse des Portalschlittens 32, also durch die z-Achse 322 von der den betreffenden Spannrahmen tragenden Haltevorrichtung des Schlittens 12 abgenommen und nach oben aus dem Weg gefahren werden, und anschließend (nach einem entsprechenden Verfahren des Portalschlittens 32 und/oder des Schlittens 12) der an der anderen z-Achse 321 hängende Spannrahmen 42 auf den Schlitten 12 abgelassen und einhergehend damit mit der auf dem Schlitten 12 vorgesehenen Haltevorrichtung bestimmungsgemäß in Eingriff gebracht werden.
  • Nach Abschluss dieser Aktionen
    • – hängt der ursprünglich auf dem Schlitten 11 befindliche Spannrahmen an der z-Achse 312,
    • – befindet sich der ursprünglich an der z-Achse 311 hängende Spannrahmen 41 auf dem Schlitten 11,
    • – hängt der ursprünglich auf dem Schlitten 12 befindliche Spannrahmen an der z-Achse 312,
    • – befindet sich der ursprünglich an der z-Achse 321 hängende Spannrahmen 42 auf dem Schlitten 12, und
    • – hängen an den z-Achsen 311 und 321 keine Spannrahmen.
  • Es ist also eine Auswechslung der auf den Schlitten 11 und 12 befindlichen Spannrahmen erfolgt, so dass die nächste Rohkarosse unter Verwendung anderer Spannrahmen (unter Verwendung der zuvor an den z-Achsen 311 und 321 hängenden Spannrahmen 41 und 42) bearbeitet werden kann. Selbstverständlich ist bei Bedarf jederzeit eine erneuter Spannrahmenwechsel möglich. Die jeweils nicht benötigten Spannrahmen hängen an je einer der z-Achsen der Portalschlitten 31 und 32 und werden dort bis zu ihrer nächsten Verwendung zwischengelagert.
  • Die auf den Schlitten 11 und 12 vorgesehenen Haltevorrichtungen zum Halten der jeweils auf den Schlitten befindlichen Spannrahmen sind vorzugsweise so ausgebildet, dass neu auf die Schlitten 11 und 12 abgesetzte Spannrahmen einhergehend mit dem Ablassen der Spannrahmen auf die Schlitten automatisch in die bestimmungsgemäße Spannrahmenposition (in x-, y-, und z-Richtung) in Bezug zur Haltevorrichtung gelangen. Eine Möglichkeit hierfür besteht darin, dass an den Haltevorrichtungen Führungsvorrichtungen vorgesehen sind, über welche die Spannrahmen beim Ablassen auf die Schlitten angetrieben durch das Eigengewicht der Spannrahmen automatisch in ihre bestimmungsgemäße Position geführt bzw. gezwungen werden. Die Führungsvorrichtungen weisen an ihrem oberen Ende vorzugsweise Einführhilfen auf, sind dort also beispielsweise aufgeweitet, so dass die Spannrahmen durch die Führungsvorrichtung quasi wie durch einen Trichter eingefangen und in die bestimmungsgemäße Position geleitet/gezwungen werden.
  • Dadurch ist es möglich,
    • – dass die am Spannrahmenwechsel beteiligten Anordnungskomponenten, also insbesondere die Brücke 3, die Portalschlitten 31 und 32, sowie deren z-Achsen 311, 312, 321 und 322 nicht mit höchster Präzision arbeiten müssen, und
    • – dass auf spezielle Andockvorrichtungen zum Andocken der Spannrahmen an einer Komponente des Gestells 1 oder der Schlitten 11 und 12 verzichtet werden kann.
  • Der für die Auswechselbarkeit der Spannrahmen zu treibende Mehraufwand ist somit relativ gering und vor allem sehr viel geringer als es bei der eingangs beschriebenen herkömmlichen Anordnung der Fall ist.
  • Durch die in der 3 gezeigte und unter Bezugnahme darauf beschriebene Anordnung kann jeweils ein Spannrahmen aus zwei verschiedenen Spannrahmen zur Verwendung ausgewählt werden, so dass abwechselnd zwei Kraftfahrzeug-Typen mit unterschiedlichen Seitenwänden hergestellt werden können.
  • Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass keine zwingende Notwendigkeit besteht, zwei Portalschlitten 31, 32 vorzusehen. Es könnte auch vorgesehen werden, dass für jede z-Achse ein eigener Portalschlitten vorhanden ist. Prinzipiell können beliebig viele Portalschlitten vorgesehen werden, und können an jedem der vorhandenen Portalschlitten beliebig viele z-Achsen vorgesehen sein.
  • Die 4 zeigt eine Anordnung durch welche abwechselnd noch mehr Kraftfahrzeug-Typen mit unterschiedlichen Seitenwänden hergestellt werden können.
  • Die in der 4 gezeigte Anordnung enthält sämtliche Komponenten, die auch die in der 3 gezeigte Anordnung enthält (gleiche oder einander entsprechende Komponenten sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet). Allerdings erstreckt sich die Brücke 3 rechts und links weiter nach außen, und sind unter der linken Brückenverlängerung 5 und unter der rechten Brückenverlängerung 6 jeweils ein Spannrahmenlager 7 bzw. 8 vorgesehen, in welchen weitere Spannrahmen zwischengelagert sind, die durch die Portalschlitten 31 und 32 bei Bedarf von dort abgeholt werden können.
  • Zur Vermeidung von Missverständnissen sei darauf hingewiesen, dass die Brückenverlängerungen 5 und 6 keine separaten Teile sind oder jedenfalls keine separaten Teile sein müssen, sondern nur den Unterschied zu der in der 3 gezeigten Anordnung verdeutlichen sollen.
  • Die Spannrahmenlager 7 und 8 werden im betrachteten Beispiel jeweils durch ein Podest gebildet, können aber selbstverständlich auch durch eine beliebig anders ausgebildete Vorrichtung gebildet werden. Auf dieses Podest sind die jeweils nicht benutzten Spannrahmen von oben her absetzbar. Das Spannrahmenlager kann (muss aber nicht unbedingt) Transportmittel enthalten, durch welche sich die Spannrahmen zu einer gewünschten Stelle innerhalb des Spannrahmenlagers bewegen lassen. Aufgrund dieser Transportmöglichkeit entfällt die Notwendigkeit, die Spannrahmen genau unter der Brücke 3, 5, 6 zu lagern. Dadurch lassen sich einerseits die Wege kurz halten, die die Portalschlitten 31, 32 zurücklegen müssen, um einen Spannrahmen aus dem Spannrahmenlager zu holen oder dort hin zurückzubringen, und bestehen andererseits mehr Freihei ten bei der räumlichen Dimensionierung des Spannrahmenlagers, insbesondere bei der Festlegung der Länge, der Breite und des Längen-/Breitenverhältnisses des Spannrahmenlagers.
  • Die im Spannrahmenlager vorgesehenen Transportmittel können beispielsweise durch auf Schienen verfahrbare Schlitten gebildet werden.
  • Wenn bei der Rohkarossenherstellung abwechselnd Rohkarossen mit unterschiedlichen Seitenwänden hergestellt werden, ist es im Allgemeinen schon längere Zeit im Voraus bekannt, welche Seitenwände die als nächste herzustellenden Rohkarossen haben bzw. welcher Spannrahmen hierfür jeweils benötigt wird. Die Anordnung enthält eine Steuereinrichtung die dafür sorgt,
    • – dass, wenn nicht gerade ein Spannrahmenwechsel stattfindet, an jeweils einer der beiden z-Achsen 311, 312 bzw. 321, 322 der Portalschlitten 31 und 32 kein Spannrahmen hängt, und
    • – dass an der jeweils anderen z-Achse spätestens dann, wenn die gerade auf den Schlitten 11 und 12 befindlichen Spannrahmen gewechselt werden müssen, diejenigen Spannrahmen hängen, durch die die gerade auf den Schlitten 11 und 12 befindlichen Spannrahmen ersetzt werden müssen, wobei die Spannrahmen, durch die die gerade auf den Schlitten 11 und 12 befindlichen Spannrahmen ersetzt werden müssen, durch die Portalschlitten 31 und 32 rechtzeitig vorher aus den Spannrahmenlagern 7 und 8 geholt werden, wenn sie nicht schon an einer der z-Achsen 311, 312 bzw. 321, 322 der Portalschlitten 31 und 32 hängen.
  • Das gegebenenfalls erforderliche Holen von später benötigten Spannrahmen aus dem Spannrahmenlager behindert die Rohkarossenherstellung in keinster Weise. Die die Spannrahmen aus dem Spannrahmenlager holenden Portalschlitten werden für die eigentlichen Rohkarossenherstellung ja nicht benötigt. Darüber hinaus wird für das Holen von später benötigten Spannrahmen aus dem Spannrahmenlager weniger Zeit benötigt als die zwischen zwei Spannrahmenwechseln minimal zur Verfügung stehende Zeit.
  • Nach einem gegebenenfalls erforderlichen Holen von später benötigten Spannrahmen aus dem Spannrahmenlager werden die Portalschlitten 31, 32 vorzugsweise so gestellt, dass die keinen Spannrahmen tragende z-Achsen sich bereits genau über den Stellen befindet, an welcher im Fall eines Spannrahmenwechsels die auszuwechselnden Spannrahmen auf den Schlitten 11 und 12 zu liegen kommt, so dass die Portalschlitten 31, 32 vor einem Spannrahmenwechsel keine Bewegung mehr in y-Richtung durchführen müssen.
  • Durch die in der 4 gezeigte und unter Bezugnahme darauf beschriebene Anordnung kann jeweils ein Spannrahmen aus drei oder mehr verschiedenen Spannrahmen zur Verwendung ausgewählt werden, so dass abwechselnd drei oder mehr Kraftfahzeug-Typen mit unterschiedlichen Seitenwänden hergestellt werden können.
  • Wie aus den vorstehenden Erläuterungen ersichtlich ist, kann die unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 vorgestellte Art von Anordnung mit geringem Aufwand an sich ändernde Bedürfnisse des Benutzers angepasst werden. Genauer gesagt lässt sich die in der 2 gezeigte Anordnung einfach durch Hinzufügen der Brücke 3 und der Portalschlitten 31 und 32 in die in der 3 gezeigte Anordnung verwandeln, und sich die in der 3 gezeigte Anordnung einfach durch eine Verlängerung der Brücke und Hinzufügen der Spannrahmenlager 7 und 8 in die in der 4 gezeigte Anordnung verwandeln. Dies ist vorteilhaft, weil es bei der Inbetriebnahme einer neuen Rohkarossenstraße zunächst häufig nur ein einziger Rohkarossen-Typ hergestellt wird, und somit die in der 2 gezeigte einfachste und billigste Variante der Anordnung ausreichend ist. Falls dann später einmal in der betreffenden Rohkarossenstraße zwei verschiedene Rohkarossen-Typen hergestellt werden sollen, muss diese Anordnung lediglich um die Komponenten ergänzt werden, die die Anordnung gemäß 3 zusätzlich aufweist. Das heißt, es muss einfach nur die Brücke 3 mit den daran vorgesehenen Portalschlitten 31 und 32 zusätzlich errichtet werden. Ähnlich verhält es sich, wenn noch später in der betreffenden Rohkarossenstraße mehr als zwei verschiedene Rohkarossen-Typen hergestellt werden sollen. Hierzu muss die Anordnung gemäß 3 lediglich mit einer längeren Brücke oder einer Brückenverlängerung und zusätzlichen Spannrahmenlagern 7 und 8 versehen werden. Dieser modulare Aufbau der hier vorgestellten Art von Anordnung ermöglicht es, dass in jeder Produktionsphase die geringst möglichen Investitionskosten anfallen, und immer nur derjenige Teil der Anordnung aufgebaut und bezahlt werden muss, der tatsächlich auch benötigt wird. Die hier vorgestellte Art von Anordnung ist bzw. enthält also eine entkoppelte Bestückungsanlage für Spannrahmen.
  • Die vorstehend unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 vorgestellte Art von Anordnung, durch welche während der Herstellung einer Rohkarosse die Seitenwände in eine bestimmungsgemäße Form und eine bestimmungsgemäße Position und Lage in Bezug auf den Rest des bis dahin gefertigten Rohkarosse bringbar sind, weist gegenüber der eingangs beschriebenen herkömmlichen Anordnung eine ganze Reihe von Vorteilen auf. Etliche dieser Vorteile wurden vorstehend bereits genannt. Neben den bereits genannten Vorteilen weist die hier vorgestellt Anordnung auch noch die folgenden weiteren, ebenso bedeutsamen Vorteile auf:
    Erstens ermöglicht es die hier vorgestellte Anordnung, dass die Zeit, die benötigt wird, um die auf den Schlitten 11, 12 befindlichen Spannrahmen gegen andere Spannrahmen auszutauschen, sowohl bei der in der 3 gezeigten Anordnung als auch bei der in der 4 gezeigten Anordnung immer gleich groß ist. Dies ist selbst dann der Fall, wenn bei der in der 4 beschriebenen Anordnung die neuen Spannrahmen vor dem Spannrahmenwechsel aus den Spannrahmenlagern geholt werden müssten, denn dies kann ja, wie vorstehend bereits erläutert wurde, schon vor dem Zeitpunkt erfolgen, zu dem der Wechsel zu erfolgen hat. Dass die Spannrahmenwechselzeit unter allen Umständen immer gleich ist, ist vorteilhaft, weil dadurch keine Sonderfälle vorhanden sind, die eine besondere Berücksichtigung beim Entwurf der betreffenden Arbeitsstation oder der Rohkarossenstraße erfordern. Bei der eingangs beschriebenen herkömmlichen Anordnung ist dies nicht der Fall. Dort hängt die Spannrahmenwechselzeit davon ab, welcher Spannrahmen durch welchen anderen Spannrahmen zu ersetzen ist. Außerdem ist die Spannrahmenwechselzeit bei der hier vorgestellten Anordnung auch noch besonders kurz, nämlich nur 8 Sekunden. Bei der eingangs beschriebenen herkömmlichen Anordnung beträgt die Spannrahmenwechselzeit 10–17 Sekunden.
  • Zweitens muss bei der hier vorgestellten Anordnung kein mit besonders hoher Genauigkeit arbeitendes Portal vorgesehen werden. Zwar ist auch bei den in den 3 und 4 gezeigten Anordnungen eine Brücke 3 bzw. 3, 5, 6 mit Portalschlitten 31, 32 vorhanden, doch reicht es bei der hier vorgestellten Anordnung aus, wenn am unteren Ende der z-Achsen 311, 312, 321, 322 eine Genauigkeit von ca. ±5 mm eingehalten wird. Bei der eingangs beschriebenen herkömmlichen Anordnung ist eine Genauigkeit von ca. ±0,5 mm, also eine um den Faktor 10 höhere Genauigkeit erforderlich.
  • Drittens lässt sich die hier vorgestellte Anordnung sehr viel billiger herstellen und betreiben als eine herkömmliche Anordnung mit den entsprechenden Fähigkeiten und der entsprechenden Leistungsfähigkeit. Dies gilt in ganz besonderem Maße für die in der 2 gezeigte Anordnung, weil dort nicht einmal eine Brücke mit darauf fahrenden Portalschlitten vorgesehen ist. Dies gilt aber beispielsweise wegen der sehr viel geringeren Anforderungen an die Arbeitsgenauigkeit von Brücke und Portalschlitten auch für die in den 3 und 4 gezeigten Anordnungen. Der modulare Aufbau der hier vorgestellten Art von Anordnung ermöglicht es zudem, dass immer nur derjenige Teil der Anordnung aufgebaut und bezahlt werden muss, der tatsächlich auch benötigt wird, und die Anordnung – wiederum bei minimal möglichen Investitionskosten – für die Herstellung von mehr verschiedenen Rohkarossentypen zu erweitern.
  • Viertens sind bei der hier vorgestellten Anordnung die Montage- und Inbetriebnahmezeiten sehr viel geringer als es bei der eingangs beschriebenen herkömmlichen Anordnung der Fall ist. Dies liegt unter anderem daran, dass die hier vorgestellte Anordnung schon im Herstellungswerk zu etwa 80% in Betrieb genommen werden kann, und beim Aufbau beim Endkunden nur noch relative wenige Einstell- und Justierungsarbeiten vorgenommen werden müssen.
  • Die hier vorgestellte Anordnung erweist sich also unabhängig von den Einzelheiten der praktischen Realisierung gleich in vielfacher Hinsicht als äußerst vorteilhaft.
  • 1
    Gestell (Präzsionsstahlbau)
    2
    bis hierhin fertig gestellte Rohkarosse
    3
    Brücke
    5
    linke Brückenverlängerung
    6
    rechte Brückenverlängerung
    7
    linkes Spannrahmenlager
    8
    rechtes Spannrahmenlager
    11
    Schlitten
    11-1
    Schlitten
    11-2
    Schlitten
    12
    Schlitten
    13
    Schiene
    31
    Portalschlitten
    32
    Portalschlitten
    41
    Spannrahmen
    42
    Spannrahmen
    43
    Spannrahmen
    44
    Spannrahmen
    91
    Säule
    92
    Säule
    93
    Säule
    94
    Säule
    191
    Säule
    192
    Säule
    193
    Säule
    194
    Säule
    311
    z-Achse
    312
    z-Achse
    321
    z-Achse
    322
    z-Achse

Claims (52)

  1. Anordnung, durch welche während der Herstellung einer Vorrichtung lose zusammengefügte Einzelteile (2) der Vorrichtung in ihre bestimmungsgemäße Relativlage bringbar sind, mit – einem Gestell (1) zur Ablage der lose zusammengefügten Einzelteile (2), – einer Spannvorrichtung (4144) zum Bringen der Einzelteile (2) in die bestimmungsgemäße Relativlage, und – einer Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) zum Halten der Spannvorrichtung (4144) in der Position, die sie zum Bringen der Einzelteile (2) in die bestimmungsgemäße Relativlage innehaben muss, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung (11, 12; 11-1, 11-2) vorgesehen ist, durch welche die Spannvorrichtung (4144) zusammen mit der diese haltenden Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) in die Position bringbar ist, die sie zum Bringen der Einzelteile (2) in die bestimmungsgemäße Relativlage innehaben muss.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Spannvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung (11, 12; 11-1, 11-2) mindestens einen auf dem Gestell (1) oder dem Boden hin- und herfahrbaren Schlitten umfasst, – dass auf dem Schlitten 11, 12; 11-1, 11-2) auch die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) vorgesehen ist, und – dass die Spannvorrichtung (4144) bereits während der Bewegung durch den Schlitten 11, 12; 11-1, 11-2) in die Position, die sie zum Bringen der Einzelteile (2) in die bestimmungsgemäße Relativlage innehaben muss, mit der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) verbunden ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (4144) und die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) derart ausgebildet sind, dass die Spannvorrichtung (4144) im mit der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) verbundenen Zustand zwischen den durch die Spannvorrichtung (4144) in die bestimmungsgemäße Relativlage zu bringenden Einzelteilen (2) und der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) angeordnet ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (4144) und die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) derart ausgebildet sind, dass im mit der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) verbundenen Zustand der Spannvorrichtung (4144) die Seite der Spannvorrichtung (4144), die den durch die Spannvorrichtung (4144) in die bestimmungsgemäße Relativlage zu bringenden Einzelteilen (2) zugewandt ist, und die Seite der Spannvorrichtung (4144), die der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) zugewandt ist, einander gegenüberliegende Seiten der Spannvorrichtung (4144) sind.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (4144) und die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) derart ausgebildet sind, dass im mit der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) verbundenen Zustand der Spannvorrichtung (4144) die Seite der Spannvorrichtung, die den durch die Spannvorrichtung in die bestimmungsgemäße Relativlage zu bringenden Einzelteilen (2) zugewandt ist, derjenigen Seite der Spannvorrichtung gegenüberliegt, angrenzend an welche sich der überwiegende Teil der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) befindet.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung dazu ausgelegt ist, die Einzelteile (2) unter gleichzeitiger Verwendung mehrerer Spannvorrichtungen (4144) in die bestimmungsgemäße Relativlage zu bringen.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Spannvorrichtungs-Bewegungsvorrichtungen (11, 12; 11-1, 11-2) vorgesehen sind, von welchen jede eine andere der mehreren Spannvorrichtungen (4144) in die Position bringt, die sie zum Bringen der Einzelteile (2) in die bestimmungsgemäße Relativlage innehaben müssen.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Spannvorrichtungs-Bewegungsvorrichtungen (11, 12; 11-1, 11-2) dazu ausgelegt sind, die von ihnen jeweils bewegten Spannvorrichtungen (4144) gleichzeitig in die Positionen zu bringen, die sie zum Bringen der Einzelteile (2) in die bestimmungsgemäße Relativlage innehaben müssen.
  9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Spannvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung (11, 12; 11-, 11-2) eine eigene Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) vorgesehen ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spannvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung (11, 12; 11-1, 11-2) zum Bewegen von nur einer einzigen Spannvorrichtung ausgelegt ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) zum Halten von nur einer einzigen Spannvorrichtung (4144) ausgelegt ist.
  12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (4144) und die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) derart ausgebildet sind, dass die Spann vorrichtung (4144) durch ein von oben her erfolgendes Aufsetzen auf die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) in die bestimmungsgemäße Lage in Bezug zur Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) bringbar ist.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (4144) und die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) derart ausgebildet sind, dass die Spannvorrichtung (4144) allein durch ein von oben her erfolgendes Aufsetzen auf die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) automatisch in die bestimmungsgemäße Lage in Bezug zur Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) bringbar ist.
  14. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (4144) und die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) derart ausgebildet sind, dass die Spannvorrichtung (4144) durch ein von oben her erfolgendes Aufsetzen auf die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) bestimmungsgemäß mit der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) in Verbindung bringbar ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (4144) und die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) derart ausgebildet sind, dass die Spannvorrichtung (4144) allein durch ein von oben her erfolgendes Aufsetzen auf die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) automatisch bestimmungsgemäß mit der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) in Verbindung bringbar ist.
  16. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (4144) und die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) derart ausgebildet sind, dass die Spannvorrichtung (4144) durch ein Anheben von der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) lösbar ist.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (4144) und die Spannvorrichtungs-Halte vorrichtung (91, 92) derart ausgebildet sind, dass die Spannvorrichtung (4144) allein durch ein Anheben von der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) lösbar ist.
  18. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (4144) und die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) derart ausgebildet sind, dass die Spannvorrichtung (4144) durch ein Anheben von der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) entfernbar ist.
  19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (4144) und die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) derart ausgebildet sind, dass die Spannvorrichtung (4144) allein durch ein Anheben von der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) entfernbar ist.
  20. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannvorrichtungs-Austauschvorrichtung (3, 5, 6, 7, 8, 31, 32, 311, 312, 321, 322) vorgesehen ist, durch welche die von der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) gehaltene Spannvorrichtung (4144) gegen eine andere Spannvorrichtung (4144) ausgetauscht werden kann.
  21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtungs-Austauschvorrichtung (3, 5, 6, 7, 8, 31, 32, 311, 312, 321, 322) ein Brücke (3, 6, 6) und mindestens einen auf der Brücke fahrenden Portalschlitten (31, 32) umfasst.
  22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Portalschlitten (31, 32) mindestens eine auf und abbewegbare z-Achse (311, 312, 321, 322) aufweist.
  23. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Portalschlitten (31, 32) zwei auf- und abbewegbare z-Achsen (3, 5, 6, 7, 8, 31, 32, 311, 312, 321, 322) aufweist.
  24. Anordnung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung dazu ausgelegt ist, dass eine der z-Achsen (311, 312, 321, 322) der vorhandenen Portalschlitten (31, 32) die gerade von der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) gehaltene Spannvorrichtung $1–44) entfernt und eine andere der z-Achsen (311, 312, 321, 322) der vorhandenen Portalschlitten (31, 32) eine andere Spannvorrichtung (4144) zur Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) bringt.
  25. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die die gerade von der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) gehaltene Spannvorrichtung (4144) entfernende z-Achse und die die andere Spannvorrichtung (4144) zur Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) bringende z-Achse z-Achsen des selben Portalschlittens (31, 32) sind.
  26. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung derart ausgebildet ist, dass zu dem Zeitpunkt, zu dem mit der Entfernung der gerade von der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) gehaltenen Spannvorrichtung (4144) begonnen wird, sich die andere Spannvorrichtung (4144) bereits an der die andere Spannvorrichtung (4144) zur Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) bringenden z-Achse befindet.
  27. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung derart ausgebildet ist, dass die andere Spannvorrichtung (4144) einhergehend mit dem Bringen derselben zur Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) in die bestimmungsgemäße Verbindung mit der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung 91, 92) gelangt.
  28. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) eine Führungsvorrichtung umfasst, durch welche eine dorthin abgelassene Spannvorrichtung (4144) automatisch in ihre bestim mungsgemäße Position in Bezug zur Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) geführt wird.
  29. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung oben aufgeweitet ist, so dass eine momentan abgelassene Spannvorrichtung (4144) quasi wie durch einen Trichter eingefangen und in die bestimmungsgemäße Position geleitet/gezwungen wird.
  30. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtungs-Austauschvorrichtung (3, 5, 6, 7, 8, 31, 32, 311, 312, 321, 322) ein Spannvorrichtungs-Lager (7, 8) enthält, in welchem ein oder mehrere gerade nicht benötigte Spannvorrichtungen (4144) zwischengelagert werden.
  31. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtungs-Austauschvorrichtung (3, 5, 6, 7, 8, 31, 32, 311, 312, 321, 322) in der Lage ist, im Spannvorrichtungs-Lager (7, 8) gelagerte Spannvorrichtungen (4144) aus dem Spannvorrichtungs-Lager zu holen und die gerade von der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) gehaltene Spannvorrichtung (4144) durch die aus dem Spannvorrichtungs-Lager (7, 8) geholte Spannvorrichtung zu ersetzen.
  32. Anordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung dazu ausgelegt ist, die im Spannvorrichtungs-Lager (7, 8) gelagerte Spannvorrichtung (4144) aus dem Spannvorrichtungs-Lager zu holen, bevor die von der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) gehaltene Spannvorrichtung (4144) durch die geholte Spannvorrichtung (4144) ersetzt werden muss.
  33. Anordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung dazu ausgelegt ist, die im Spannvorrichtungs-Lager (7, 8) gelagerte Spannvorrichtung (4144) so frühzeitig aus dem Spannvorrichtungs-Lager zu holen, dass das Holen abgeschlossen ist, bevor die von der Spannvorrichtungs-Halte vorrichtung (91, 92) gehaltene Spannvorrichtung (4144) durch die geholte Spannvorrichtung (4144) ersetzt werden muss.
  34. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung (11, 12) in Werkzeugmaschinenqualität gefertigt ist und die Spannvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung (11, 12) dadurch die jeweils gewünschte Position mit einer Genauigkeit und einer Toleranz anfahren und beibehalten kann, wie sie mit Werkzeugmaschinen realisierbar sind.
  35. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Anordnung herzustellende Vorrichtung eine Kraftfahrzeug-Rohkarosse ist.
  36. Anordnung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung ein Spannrahmen ist, durch welchen eine Seitenwand der bis dahin fertiggestellten Rohkarosse in die bestimmungsgemäße Form sowie die bestimmungsgemäße Position und die bestimmungsgemäße Lage in Bezug auf den Rest der bis dahin fertiggestellten Rohkarosse bringbar ist.
  37. Anordnung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass für jede der zwei Seitenwände der Rohkarosse eine eigene Spannvorrichtung (4144) vorgesehen ist, und dass die Anordnung dazu ausgelegt ist, die an der bis dahin fertiggestellten Rohkarosse unter Verwendung der beiden Spannvorrichtungen vorzunehmenden Arbeiten gleichzeitig auszuführen.
  38. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung so ausgebildet ist, dass sie auch ohne die Spannvorrichtungs-Austauschvorrichtung (3, 5, 6, 7, 8, 31, 32, 311, 312, 321, 322) in der Lage ist, während der Herstellung einer Vorrichtung die lose zusammengefügten Einzelteile (2) der Vorrichtung in ihre bestimmungsgemäße Relativlage zu bringen.
  39. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung und die Spannvorrichtungs-Austauschvorrichtung (3, 5, 6, 7, 8, 31, 32, 311, 312, 321, 322) so ausgebildet sind, dass die Spannvorrichtungs-Austauschvorrichtung (3, 5, 6, 7, 8, 31, 32, 311, 312, 321, 322) eine nachträglich aufbaubare Erweiterung ist.
  40. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtungs-Austauschvorrichtung (3, 5, 6, 7, 8, 31, 32, 311, 312, 321, 322) Komponenten enthält, deren Vorsehen optional ist, und die Spannvorrichtungs-Austauschvorrichtung (3, 5, 6, 7, 8, 31, 32, 311, 312, 321, 322) auch ohne die optionalen Komponenten in der Lage ist, eine von der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) gehaltene Spannvorrichtung (4144) gegen eine andere Spannvorrichtung (4144) auszutauschen.
  41. Anordnung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die optionalen Komponenten nachträglich aufbaubare Erweiterungen der Spannvorrichtungs-Austauschvorrichtung (3, 5, 6, 7, 8, 31, 32, 311, 312, 321, 322) sind.
  42. Anordnung nach Anspruch 40 in Verbindung mit Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannvorrichtungs-Lager (7, 8) zu den optionalen Komponenten gehört.
  43. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) vertikale Säulen umfasst.
  44. Anordnung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass an den Säulen (91, 92) Verbindungsvorrichtungen vorgesehen sind, mittels welcher die Spannvorrichtung (4144) bestimmungsgemäß mit den Säulen (91, 92) in Verbindung bringbar ist.
  45. Anordnung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) mehrere Säulen pro Spannvorrichtung (4144) enthält.
  46. Anordnung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) zwei Säulen pro Spannvorrichtung (4144) enthält.
  47. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung (11, 12; 11-1, 11-2) mehrere Schlitten pro zu bewegender Spannvorrichtung (4144) umfasst.
  48. Anordnung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem der mehreren Schlitten (11, 12; 11-1, 11-2), die pro zu bewegender Spannvorrichtung (4144) vorgesehen sind, ein Teil der die betreffende Spannvorrichtung (4144) haltenden Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92) vorgesehen ist.
  49. Anordnung nach Anspruch 48 in Verbindung mit Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem der mehreren Schlitten (11, 12; 11-1, 11-2), die pro zu bewegender Spannvorrichtung (4144) vorgesehen sind, eine der die Spannvorrichtung haltenden Säulen (91, 92) vorgesehen ist.
  50. Anordnung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Schlitten (11, 12; 11-1, 11-2) pro zu bewegender Spannvorrichtung (4144) nicht miteinander verbunden sind und prinzipiell unabhängig voneinander bewegt werden könnten.
  51. Anordnung nach Anspruch 2 oder Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass für die vorhandenen Schlitten (11, 12; 11-1, 11-2) jeweils eine Detektionsvorrichtung vorgesehen ist, durch welche erfasst wird, ob sich der betreffende Schlitten und/oder der darauf vorgesehene Teil der Spannvorrichtungs-Haltevorrichtung (91, 92), und/oder die hierdurch gehaltene Spannvorrichtung (4144) in der Position befinden, in der sie sich befinden müssen, damit sich die durch die Schlitten (11, 12; 11-1, 11-2) bewegte Spannvorrichtung (4144) in der Position befindet, die sie zum Bringen der Einzelteile (2) in die bestimmungsgemäße Relativlage innehaben muss.
  52. Anordnung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, die dazu ausgelegt ist, den Antrieb eines jeweiligen Schlittens zu stoppen, wenn durch die zugeordnete Detetektionsvorrichtung erfasst wird, dass die Anordnungskomponente, deren Position durch die Detektionsvorrichtung erfasst wird, die Position erreicht hat, in der sie sich befinden muss, damit sich die durch die Schlitten (11, 12; 11-1, 11-2) bewegte Spannvorrichtung (4144) in der Position befindet, die sie zum Bringen der Einzelteile (2) in die bestimmungsgemäße Relativlage innehaben muss.
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