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Die
Erfindung richtet sich auf eine Leuchteinheit mit mindestens einem
Leuchtsegment, das mindestens ein LED-Leuchtmittel und mindestens
einen dem mindestens einen LED-Leuchtmittel zugeordneten Reflektor
aufweist, welcher Reflektor während des
Betriebs der Leuchteinheit zumindest einen Teil des von dem mit
mindestens einen LED-Leuchtmittel emittiertem Lichts an Reflektorflächen reflektiert
und aus der Leuchteinheit abstrahlt.
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Leuchteinheiten
der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Der Einsatz von Leuchtdioden als Leuchtmittel bietet zahlreiche Vorteile.
So zeichnen sich Leuchtdioden durch eine lange Lebensdauer bei gleichzeitig
hoher Leistung und geringem Stromverbrauch aus. Bei den vorbekannten
Lösungen
werden häufig
Leuchtdioden eingesetzt, denen jeweils eine Linse zugeordnet ist,
um das von den Leuchtdioden emittierte Licht auf geeignete Weise
zu bündeln.
Dabei ist die Blendwirkung allerdings recht hoch. Dies kann insbesondere
dann problematisch und nachteilig sein, wenn die Leuchteinheit in
eine Leuchte integriert wird, die zum Beispiel einen Arbeitsplatz
ausleuchten soll. Auch die Verwendung derartiger Leuchteinheiten
in einer Laterne, mittels derer zum Beispiel im Außenbereich Straßen oder
Wege beleuchtet werden können,
hat die entsprechenden Nachteile.
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Hier
setzt die vorliegende Erfindung an.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Lösung zu
schaffen, welche eine zum Einbau in eine Leuchte, insbesondere eine
Straßenlaterne,
geeignete Leuchteinheit zur Verfügung stellt, mittels
derer eine homogene, im wesentlichen flächige Ausleuchtung der Umgebung
erreicht wird.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Leuchteinheit der eingangs genannten Art
mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
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Aufgrund
der Verwendung mindestens eines LED-Leuchtmittels und der Ausgestaltung
der Reflektoren zur flächenartigen,
im Wesentlichen homogenen Ausleuchtung der Umgebung der Leuchteinheit
wird eine hohe Lichtausbeute in einem zu beleuchtenden Umgebungsbereich
der Leuchteinheit oder einer damit ausgestatteten Leuchte erreicht.
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Hierbei
ist in Ausgestaltung der Erfindung ferner vorgesehen, dass das mindestens
eine LED-Leuchtmittel mehrere Leuchtdioden und/oder mehrere Leuchtdiodenchips
und/oder mindestens einen mehrere Leuchtdioden aufweisenden Leuchtdiodenchip,
insbesondere eine Multi-Chip-On-Board-LED, umfasst. Durch die Anordnung
mehrerer Leuchtdioden und insbesondere eines oder mehrerer Leuchtdiodenchips
im Reflektor lässt
sich eine besonders gute Ausleuchtung und Lichtausbeute erzielen.
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Eine
hohe Lichtausbeute in einem zu beleuchtenden Umgebungsbereich der
Leuchteinheit oder einer damit ausgestatteten Leuchte wird insbesondere
dadurch erreicht, dass die Reflektorflächen derart angeordnet und
ausgerichtet sind, dass vorzugsweise 40–60%, insbesondere 48–52%, des
von dem mindestens eine LED-Leuchtmittel abgestrahlten Lichts gerichtet
auf eine auszuleuchtende Fläche gelenkt
wird, was die Erfindung ebenfalls vorsieht.
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Hierbei
ist es gemäß weiterer
Ausgestaltung der Erfindung dann weiterhin zweckmäßig, wenn
die Lichteinheit linsenfrei ausgebildet und insbesondere zwischen
dem mindestens einen LED-Leuchtmittel und der Abstrahlöffnung des
Reflektors kein eine Brechung elektromagnetischer Wellen, insbesondere des
Lichts, bewirkender Lichtlenkkörper
angeordnet ist.
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Dadurch,
dass die Leuchteinheit linsenfrei oder ohne Sekundäroptik ausgebildet
ist, werden durch Lichtlenkkörper
verursachte Reflexionen und damit einhergehende Blendwirkungen vermieden. Aufgrund
der Reflektorausbildung mit den erfindungsgemäßen Reflektorflächen wird
eine Verbesserung der Lichtausbeute und die gezielte Abstrahlung des
Lichtes erreicht.
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Insgesamt
zeichnet sich die erfindungsgemäße Leuchteinheit
dann dadurch aus, dass die LED-Leuchtmittel als Leuchtdiodenchips
mit einer Mehrzahl von Leuchtdioden ausgebildet sind und dass der
oder die Reflektor(en) vorzugsweise derart gestaltet ist/sind, dass
während
des Betriebs der Leuchteinheit eine flächenartige, im Wesentlichen homogene
Ausleuchtung der Umgebung der Leuchte erhalten wird. Durch diese
Maßnahmen
kann in vorteilhafter Weise eine hohe Lichtausbeute in einem zu beleuchtenden
Umgebungsbereich einer Leuchte, in die die erfindungsgemäße Leuchteinheit
eingebaut ist, erhalten werden. Ferner wird die Blendwirkung im Vergleich
zu den vorbekannten Lösungen
verringert. Auch so genannte „Lichtverschmutzungen”, die häufig bei
Laternen auftreten, werden vermieden, da bei der Verwendung einer
erfindungsgemäßen Leuchteinheit
in einer Laterne das von den Leuchtdiodenchips emittierte Licht
gezielt in einen Bereich gelenkt wird, wo es auch tatsächlich zur
Ausleuchtung benötigt
wird. Die Leuchteinheit weist vorzugsweise mindestens ein Leuchtsegment
mit mindestens einem Leuchtdiodenchip und einem Reflektor auf.
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Vorzugsweise
weist die Leuchteinheit Reflektormittel, die dem mindestens einen
LED-Leuchtmittel, vorzugsweise den Leuchtdiodenchips, zugeordnet
sind, auf, wobei in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist,
dass der mindestens eine Reflektor einen einseitig offenen, zumindest
abschnittsweise im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist,
wobei der Reflektor vorzugsweise eine offene, zumindest abschnittsweise
pyramidenstumpfartige oder kegelstumpfartige Form aufweist, was
die Erfindung ebenfalls vorsieht. Dadurch kann das von den Leuchtdiodenchips
emittierte Licht gezielt gelenkt werden.
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Weiterhin
ist es von Vorteil, wenn das mindestens eine LED-Leuchtmittel im Grund des Reflektors
angeordnet ist.
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Um
eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung
des jeweiligen Reflektors zu erreichen, sieht die Erfindung weiterhin
vor, dass das mindestens eine LED-Leuchtmittel von mehreren, insbesondere vier,
in Bezug auf die Ausrichtung des jeweiligen LED-Leuchtmittels jeweils
senkrecht oder geneigt nach außen
ansteigend ausgerichteten Reflektorflächen umgrenzt ist, die eine
oder mehrere der Reflektorflächen
erste Reflektorfläche,
zweite Reflektorfläche,
dritte Reflektorfläche,
vierte Reflektorfläche,
erste Stirnseitenreflektorfläche
und/oder zweite Stirnseitenreflektorfläche umfassen.
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Hierbei
sind insbesondere verschiedene Neigungswinkel möglich, unter denen die jeweilige
Reflektorfläche
in Bezug auf den Grund eines jeweiligen Reflektors und die Ausrichtung
des darin angeordneten LED-Leuchtmittels angestellt ist. Gemäß Weiterbildung
der Erfindung zeichnet sich diese daher weiterhin dadurch aus, dass
die Reflektorflächen
in einem Winkel von 15°–165°, insbesondere
90°– 165°, in Bezug
auf das jeweils zugeordnete LED-Leuchtmittel angestellt ausgerichtet
sind.
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Je
nach gewünschtem
Ausleuchtungsbereich ist es dann gemäß Weiterbildung der Erfindung ferner
möglich,
dass jeweils gegenüberliegende
Reflektorflächen
unter demselben Winkel oder unter unterschiedlichen Winkeln angestellt
sind.
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Vorteilhafterweise
zeichnet sich eine erfindungsgemäße Leuchteinheit
ferner dadurch aus, dass ein Leuchtsegment jeweils mehrere, insbesondere
identisch ausgebildete Reflektoren aufweist.
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Um
eine besonders gute Ausleuchtung zu erzielen und die mit der Leuchteinheit
erreichbare Variabilität
weiterhin zu verbessern, ist es von weiterem Vorteil und besonders
zweckmäßig, wenn
die Leuchteinheit mehrere, insbesondere parallel zueinander ausgerichtete,
Leuchtsegmente aufweist.
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Vorteilhaft
ist es hierbei weiterhin, wenn die Leuchtsegmente unabhängig voneinander
ein- beziehungsweise ausschaltbar sind.
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Wenn
mehrere Leuchtsegmente Verwendung finden, ist es weiterhin von Vorteil,
wenn diese in einem dem jeweiligen Beleuchtungsfall angepassten
Winkel zueinander angeordnet sind. Die Erfindung sieht daher weiterhin
vor, dass zwei benachbarte Leuchtsegmente um einen Winkel zwischen
70° und
290° gegeneinander
angestellt oder anstellbar auf einem Träger angeordnet sind.
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Um
eine gezielte Ausleuchtung des gewünschten Bereiches zu erzielen,
sieht eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung vor,
dass zwei benachbarte Leuchtsegmente an ihrem jeweils außen angeordneten
ersten oder zweiten Längsseitenelement
identisch geneigte oder ausgerichtete dritte oder vierte Reflektorflächen oder
an ihrem jeweils innen angeordneten ersten oder zweiten Längsseitenelement
identisch geneigte oder ausgerichtete dritte oder vierte Reflektorflächen aufweisen.
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Um
eine gute Abstrahlung und Reflexion des von dem jeweiligen LED-Leuchtmittel, insbesondere den
Dioden, abgestrahlten Lichts zu erzielen, ist es weiterhin zweckmäßig, wenn
die Reflektorflächen
zumindest teilweise eine eine 95–99%ige, insbesondere 98%ige,
Totalreflexion des einfallenden LED-Lichts bewirkende Oberfläche aufweisen.
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In
einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform
sieht die Erfindung vor, dass ein Leuchtsegment symmetrisch zueinander
angeordnete Bereiche mit unterschiedlich ausgerichtete Reflektorflächen aufweisenden
Reflektoren umfasst.
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Besonders
vorteilhaft lässt
sich mit der erfindungsgemäßen Leuchteinheit
ein Nachrüstbausatz oder
eine Austauscheinheit für
Leuchten, insbesondere Straßenlaternen,
herstellen, da sich die mit der erfindungsgemäßen Leuchteinheit erzielbare
Ausleuchtung insbesondere in Straßenlaternen vorteilhaft auswirkt.
Die Erfindung sieht daher schließlich auch vor, dass die Leuchteinheit
Bestandteil einer Nachrüst-
oder Austauscheinheit, insbesondere für eine Straßenlaterne, ist oder eine solche
ausbildet.
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Die
Reflektormittel beziehungsweise Teile derselben können vorteilhaft
aus einem (vorzugsweise eloxierten) Metall oder auch aus chromatisiertem Kunststoff
hergestellt sein.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich
anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
weitere perspektivische Ansicht der Leuchteinheit gemäß 1;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
Seitenansicht der Leuchteinheit gemäß 3;
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5 eine
Draufsicht auf die Leuchteinheit gemäß 3 und 4;
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6 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
weitere perspektivische Ansicht der Leuchteinheit gemäß 6;
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8 eine
Seitenansicht der Leuchteinheit gemäß 6 und 7;
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9 eine
Draufsicht auf die Leuchteinheit gemäß 6 bis 8;
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10 eine
Einzelheit der Leuchteinheit gemäß 6 bis 9;
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11 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
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13 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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14 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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15 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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16 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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17 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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18 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem elften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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19 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
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20 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem dreizehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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21 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem vierzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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22 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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23 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem sechzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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24 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem siebzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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25 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem achtzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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26 eine
perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit gemäß einem neunzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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27 eine
Seitenansicht einer Leuchteinheit gemäß einem zwanzigsten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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28 eine
perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Leuchteinheit;
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29 eine
perspektivische Darstellung einer Leuchteinheit gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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30 eine
Draufsicht auf die Leuchteinheit gemäß 30;
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31 eine
Stirnseitenansicht der Leuchteinheit gemäß 30;
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32 eine
Querschnittsansicht der Leuchteinheit gemäß 30;
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33 einen
Teilschnitt durch die Leuchteinheit gemäß 30 in
Längsrichtung,
wobei eines der Reflektormittel erkennbar ist,
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34 eine
Stirnseitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Leuchteinheit;
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35 eine
Querschnittsansicht der Leuchteinheit nach 34;
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36 einen
Längsschnitt
durch ein Leuchtsegment der Leuchteinheit nach 34 und 35;
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37 eine
Draufsicht auf eine weitere erfindungsgemäße Leuchteinheit und
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38 einen
Längsschnitt
durch ein Leuchtsegment der Leuchteinheit gemäß 37.
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Zunächst wird
auf 1 und 2 Bezug genommen, die jeweils
eine perspektivische Ansicht einer Leuchteinheit 1 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Die
Leuchteinheit 1, die als vorgefertigte Einheit zum Beispiel
in ein Leuchtengehäuse
einer hier nicht explizit dargestellten Leuchte, insbesondere eine
Straßenlaterne,
eingebaut werden kann, umfasst in diesem Ausführungsbeispiel ein einzelnes erstes
Leuchtsegment 2a mit einem Grundkörper 2, der über seine
gesamte Länge
einen zu einer Außenseite
offenen und im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt ausbildet.
An einem Boden 20 des Grundkörpers 2 sind in dem
hier dargestellten Ausführungsbeispiel
insgesamt vier Leuchtdiodenchips 3 in Längsrichtung voneinander beabstandet
angeordnet, die jeweils eine Anzahl von mindestens einer, vorzugsweise
aber mehreren Leuchtdiode(n) aufweisen. Jeder dieser vier Leuchtdiodenchips 3,
die in diesem Ausführungsbeispiel
länglich
ausgeführt sind,
kann beispielsweise vierundzwanzig Leuchtdioden aufweisen. Es ist
aber auch möglich,
mehrere einzelne, länglichstabartig
ausgebildete Leuchtdiodenchips 3 nebeneinander angeordnet
in jeweils einem Reflektor 10 als eine Einheit zusammenzufassen.
Beispielsweise können
drei mit jeweils acht Leuchtdioden ausgestattete Leuchtdiodenchips 3,
so genannte Multi-Chip-on-Board-LED
(LED = Licht emittierende Diode), zu einer wiederum vierundzwanzig
Leuchtdioden aufweisenden Einheit zusammengefasst sein.
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Der
Grundkörper 2 ist
aus zwei außenliegenden
Längsseitenelementen,
nämlich
einem ersten Längsseitenelement 212 und
einem zweiten Längsseitenelement 222 aufgebaut,
an deren Endbereichen jeweils zwischen diesen angeordnet und an
diesen anliegend ein erstes Stirnseitenelement 88 und diesem
am anderen Ende gegenüberliegend
ein zweites Stirnseitenelement 99 angeordnet ist, so dass
das erste Längsseitenelement 212 und
das zweite Längsseitenelement 222 der
Länge von
erstem und zweitem Stirnseitenelement entsprechend voneinander beabstandet
sind. Zwischen erstem Stirnseitenelement 88 und zweitem
Stirnseitenelement 99 sind dann längs des ersten Längsseitenelementes 212 und
des zweiten Längsseitenelementes 222 in
einem gleichmäßigen Abstand
zueinander Reflektorelemente 444 angeordnet, so dass sich
zwischen den einzelnen Elementen jeweils eine auf der den Leuchtdiodenchips 3 abgewandten
Seite offene Kammer geformt ist, die jeweils einen Reflektor 10 mit
dem Grunde der Kammer angeordnetem Leuchtdiodenchip 3 ausbildet.
Im Ausführungsbeispiel
nach den 1–5 sind auf
diese Weise jeweils vier Reflektoren 10 je erstem Leuchtsegment 2a ausgebildet.
Das erste Längsseitenelement 212,
das zweite Längsseitenelement 222,
das erste Stirnseitenelement 88, das zweite Stirnseitenelement 99 und
die Reflektorelemente 444 bilden jeweils Einzelteile aus, die
zu dem Grundkörper 2 zusammengebaut
werden und hierzu auf einem Träger 24 angeordnet
und fixiert werden. Die vorstehend genannten Elemente, nämlich das
erste Längsseitenelement 212,
das zweite Längsseitenelement 222,
das erste Stirnseitenelement 88, das zweite Stirnseitenelement 99 und die
jeweiligen Reflektorelemente 444 sind in Form von Winkelstücken ausgebildet,
die mindestens zwei in einem Winkel zueinander angeordnete Seitenflächenbereiche
aufweisen, wobei zwischen den abgewinkelten Flächenbereichen ein luftdurchströmbarer Hohlraum 500 ausgebildet
ist. Die an den jeweiligen luftdurchströmbaren Hohlraum 500 angrenzenden Wände oder
Wandbereiche bilden somit Kühlflächen aus,
so dass die jeweils Leuchtelektrodenchips 3 umgebenden
und einen oder mehrere Reflektoren 10 ausbildenden Elemente
erstes Längsseitenelement 212,
zweites Längsseitenelement 222,
erstes Stirnseitenelement 88, zweites Stirnseitenelement 99 und Reflektorelemente 444 zudem
die Funktion von Kühlelementen
besitzen. Zu diesem Zweck ist es von Vorteil, wenn diese Elemente
aus einem gut wärmeleitenden
Metall, insbesondere Aluminium, bestehen. Die Hauptfunktion dieser
Elemente besteht daneben darin, für das von den Leuchtdiodenchips 3 abgestrahlte
Licht geeignete Reflexionsflächen
auszubilden.
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Der
Grundkörper 2 weist
eine erste Innenwand 21, die Bestandteil des ersten Längsseitenelementes 212 ist,
und eine zweite Innenwand 22, die Bestandteil des zweiten
Längsseitenelementes 222 ist,
auf, die sich jeweils unter einem Winkel β1 oder β2 von > 90° vom Boden 20 des Grundkörpers 2 ausgehend
zu den Längsaußenseiten 6, 7 des
Grundkörpers 2 hin
geneigt ansteigend erstrecken. Der Grundkörper 2 ist vorzugsweise
aus Aluminium hergestellt und kann hochglänzend oder in besonders vorteilhafter
Weise mattiert ausgeführt
sein. Der Grundkörper 2 kann
auch aus anderen Materialien hergestellt sein und entsprechend beschichtet
werden. Jedenfalls muss sichergestellt sein, dass die innenseitigen,
dem jeweiligen Leuchtdiodenchip 3 zugeordneten Wandflächen vom
Leuchtdiodenchip 3 ausgehendes Licht reflektieren.
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Darüber hinaus
sind innerhalb des Grundkörpers 2 vom
jeweiligen Reflektorelement 444 gebildete drei erste Reflektormittel 4 mit
Abstand zueinander angeordnet, die sich in Querrichtung des Grundkörpers 2 in
vorzugsweise senkrechter Anordnung zu der und zwischen der ersten
Innenwand 21 und der zweiten Innenwand 22 erstrecken.
Die drei ersten Reflektormittel 4 sind jeweils einteilig
ausgeführt
und haben einen im Wesentlichen dreieck-förmigen oder dachförmigen oder
trapezförmigen
Querschnitt mit innenliegendem Hohlraum 500. Jedes der
drei ersten Reflektormittel 4 weist eine erste Reflektorfläche 40 und
eine zweite Reflektorfläche 41 auf,
die sich in einer gemeinsamen Scheitellinie 44 treffen.
Vom Boden 20 des Grundkörpers 2 ausgehend,
erstrecken sich die erste und zweite Reflektorfläche 40, 41 jeweils
unter einem Winkel β3, β4 von > 90° geneigt
ansteigend auf die jeweils gemeinsame Scheitellinie 44 zu,
in welcher Sie dann enden.
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Im
Bereich der beiden Stirnseiten 8, 9 weist der
Grundkörper 2 jeweils
ein weiteres, zweites Reflektormittel 5 auf, das von dem
ersten Stirnseitenelement 88 oder dem zweiten Stirnseitenelement 99 gebildet
wird und das jeweils eine in Bezug auf den Boden 20 des
Grundkörpers 2 abgewinkelte,
unter einem Winkel β3, oder β4 von > 90° vom Boden 20 wegragende
und nach außen
zur jeweiligen Stirnseite 8 oder 9 geneigt ansteigend
verlaufende erste oder zweite Stirnseiten Reflektorfläche 50 oder 51 aufweist.
Die drei ersten Reflektormittel 4 und die beiden zweiten
Reflektormittel 5 sind vorzugsweise ebenfalls aus Aluminium
hergestellt und können
hochglänzend
oder in besonders vorteilhafter Weise mattiert ausgeführt sein.
Auch hier muss sichergestellt sein, dass die Wandbereiche oder Flächenbereiche des
ersten und zweiten Reflektormittels 4, 5 jeweils von
dem zugeordneten Leuchtdiodenchip 3 ausgehendes Licht reflektieren.
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Es
wird somit deutlich, dass jedem der vier Leuchtdiodenchips 3 auf
diese Weise jeweils ein Reflektor 10 zugeordnet ist, der
aus zu einem Leuchtdiodenchip 3 jeweils benachbarten Wandabschnitten der
Innenwände 21, 22 des
Grundkörpers 2,
die jeweils eine dritte Reflektorfläche 45 und eine vierte Reflektorfläche 46 ausbilden,
und jeweils zwei gegenüberliegenden
ersten und zweiten Reflektorflächen 40, 41,
oder 40, 51 oder 41, 50 von
erstem und zweitem Reflektormittel 4, 5 gebildet
ist. Jeder Reflektor 10, der einem der vier Leuchtdiodenchips 3 zugeordnet
ist, weist in diesem Ausführungsbeispiel sowohl
in seiner Längsrichtung
als auch in seiner Querrichtung einen auf der dem Boden 20 abgewandten
Seite offenen, im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt auf. Insgesamt
weist somit jeder der vier Reflektoren 10 jeweils eine
offene, im Wesentlichen pyramidenstumpfartige Form auf. Bodenseitig auf
dem Boden 20 und damit ein Grund des jeweiligen Reflektors 10 ist
der jeweilige Leuchtdiodenchip 3 angeordnet.
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Während des
Betriebs der Leuchteinheit 1 wird ein Teil des von den
Leuchtdiodenchips 3 emittierten Lichts von den ihnen zugeordneten,
im Wesentlichen pyramidenstumpfartig geformten Reflektoren 10 derart
reflektiert, dass in einem auf der dem Boden 20 abgewandten,
offenen Seite der Leuchteinheit 1 zu beleuchtenden Bereich
eine homogene, im Wesentlichen flächenartige Ausleuchtung erhalten wird.
Hierbei ist dem jeweiligen, mindestens eine Leuchtdiode aufweisenden
Leuchtdiodenchip 3 keine Linse oder ein anderes oder ähnliches
optisches Element zugeordnet, mittels welchem vom Leuchtdiodenchip 3 ausgehende
Lichtstrahlen gebündelt,
reflektiert, geleitet oder sonst wie in ihrer Strahlungsrichtung
beeinflusst werden. Die Leuchteinheit 1 und die Leuchtdiodenchips 3 sind
insofern „linsenfrei” oder „ohne Linsen” ausgebildet.
Die Lichtreflexion wird anschließend mittels der als Reflexionsflächen ausgebildeten
ersten bis vierten Reflektorflächen 40, 41, 45, 46 bewirkt.
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Die
in 1 und 2 gezeigte Leuchteinheit 1 kann
als vorgefertigte Einheit in ein Gehäuse einer Leuchte, insbesondere
einer Straßenlaterne, eingebaut
werden. Vorzugsweise geschieht dies in Form einer Austauscheinheit
oder eines Austauschbausatzes im Austausch gegen das oder die bisher
in der jeweiligen Leuchte, insbesondere Straßenlaterne, vorhandene Leuchtmittel.
Für eine
gegebenenfalls notwendige zusätzliche
Kühlung
der Leuchtdiodenchips 3 besteht die Möglichkeit, dass die Leuchteinheit 1 mit
einem in den 1 und 2 nicht
explizit dargestellten, bodenseitig am Grundkörper 2 angeordneten
Kühlkörper verbunden
wird.
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Unter
Bezugnahme auf 3 bis 5 soll nachfolgend
ein zweites Ausführungsbeispiel
einer Leuchteinheit 1a näher erläutert werden. Die Leuchteinheit 1a weist
ein erstes Leuchtsegment 2a und ein zweites Leuchtsegment 2b auf,
die vorzugsweise unabhängig
voneinander betreibbar sind und somit unabhängig voneinander ein- beziehungsweise
wieder ausgeschaltet werden können,
welche aber einen identischen Aufbau aufweisen.
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Das
erste und zweite Leuchtsegment 2a, 2b haben einen
Aufbau, der im Wesentlichen demjenigen der vorstehend unter Bezugnahme
auf 1 und 2 beschriebenen Leuchteinheit 1 entspricht, so
dass für
gleiche oder identische Elemente, identische Bezugszeichen verwendet
werden. Das erste und zweite Leuchtsegment 2a, 2b besteht
ebenfalls jeweils aus einem Grundkörper 2, welcher aber
jeweils auf einem Träger 24 angeordnet
ist, der jeweils vier aus drei Leuchtdiodenchips 3 gebildete
Leuchtmitteleinheiten pro Leuchtsegment 2a, 2b und
die die Reflektoren 10 für die Leuchtdiodenchips 3 mit
insbesondere einer Mehrzahl von Leuchtdioden ausbildenden Elemente 212, 222, 88, 99 und 444 trägt. Der Träger 24 weist
einen Verbindungsabschnitt 23 auf, an dessen gegenüberliegenden
Längsrändern jeweils
einen Grundkörper 2 tragende
Abschnitte 25, 26 geneigt abfallend angeformt
und/oder befestigt sind. Auf jedem der Abschnitte 25, 26 ist
jeweils ein Leuchtsegment 2a, 2b derart angeordnet,
dass deren Reflektoren 10 mit ihren Abstrahlöffnungen 10a jeweils
voneinander fortweisen. Im Bereich jedes der beiden Leuchtsegmente 2a, 2b die über den
Verbindungsabschnitt 23 miteinander verbunden sind, sind wiederum
jeweils eine erste Innenwand 21 und eine zweite Innenwand 22 ausgebildet,
die sich jeweils wiederum unter einem Winkel β1 oder β2 von > 90° vom Boden 20 des jeweiligen
Grundkörpers 2 weg erstrecken.
Der Grundkörper 2 ist
vorzugsweise aus Aluminium hergestellt und kann eine hochglänzende oder
diffuse Oberfläche
aufweisen. Der Grundkörper 2 kann
auch aus anderen Materialien hergestellt sein und entsprechend beschichtet
werden, um eine Reflexion des Lichtes sicherzustellen.
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Darüber hinaus
sind innerhalb des Grundkörpers 2 im
Bereich jedes der Leuchtsegmente 2a, 2b wiederum
jeweils drei erste Reflektormittel 4 in Längsrichtung
voneinander beabstandet angeordnet, die sich in Querrichtung des
Grundkörpers 2 zwischen
den Innenwänden 21, 22 erstrecken.
Die drei ersten Reflektormittel 4 jedes der beiden Leuchtsegmente 2a, 2b sind
einteilig ausgeführt
und haben einen im Wesentlichen dreieckigen oder dachförmigen oder
trapezförmigen
Querschnitt. Die ersten Reflektormittel 4 weisen jeweils
eine erste Reflektorfläche 40 und
eine zweite Reflektorfläche 41 auf,
die sich in einer gemeinsamen Scheitellinie treffen. Vom Boden 20 des
Grundkörpers 2 erstrecken
sich die ersten und zweiten Reflektorflächen 40, 41 unter
einem Winkel β3 oder β4 von > 90° weg.
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Im
Bereich ihrer beiden Stirnseiten weisen die Grundkörper 2 jeweils
ein weiteres, zweites Reflektormittel 5 auf, das eine in
Bezug auf den Boden 20 des jeweiligen Grundkörpers 2 abgewinkelte,
unter einem Winkel von β3 oder β4 > 90° von diesem wegragende
Reflektorfläche 50 oder 51 aufweist.
Die drei ersten Reflektormittel 4 und die beiden zweiten Reflektormittel 5 sind
wiederum vorzugsweise ebenfalls aus Aluminium hergestellt und können hochglänzend oder
in besonders vorteilhafter Weise mattiert ausgeführt sein.
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Es
wird deutlich, dass jedem der vier Leuchtdiodenchips 3 jedes
der Leuchtsegmente 2a, 2b somit jeweils ein Reflektor 10 zugeordnet
ist, der aus dritte und vierte Reflektorflächen 45, 46 ausbildenden
Wandabschnitten der Innenwände 21, 22 des Grundkörpers 2 und
den ersten und zweiten Reflektorflächen 40, 41, 50, 51 der
Reflektormittel 4, 5 gebildet ist. Es wird ferner
deutlich, dass jeder Reflektor 10, der einem der Leuchtdiodenchips 3 zugeordnet ist,
in diesem Ausführungsbeispiel
in seiner Querrichtung einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt
aufweist. Insgesamt weist somit jeder Reflektor 10 jeweils
eine offene, zumindest abschnittsweise im Wesentlichen pyramidenstumpfartige
Form auf.
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Während des
Betriebs der Leuchteinheit 1 wird ein Teil des von den
Leuchtdiodenchips 3 emittierten Lichts von den ihnen zugeordneten,
zumindest abschnittsweise im Wesentlichen pyramidenstumpfartig geformten
Reflektoren 10 derart reflektiert, dass in einem zu beleuchtenden
Bereich eine homogene, im Wesentlichen flächenartige Ausleuchtung erhalten
werden kann.
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Die
Leuchtsegmente 2a und 2b gemäß zweitem Ausführungsbeispiel
nach den 3–5 sind somit
identisch zum Leuchtsegment 2a gemäß 1 und 2 aufgebaut.
Der Unterschied besteht darin, dass beim zweiten Ausführungsbeispiel
zwei Leuchtsegmente 2a, 2b vorgesehen und geneigt
zueinander ausgerichtet auf einem Träger 24 angeordnet sind
und auf diese Weise die Lichteinheit 1a ausbilden.
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Unter
Bezugnahme auf 6 bis 10 wird
nachfolgend ein drittes Ausführungsbeispiel
einer Leuchteinheit 1b näher erläutert. Der Aufbau dieser Leuchteinheit 1b unterscheidet
sich durch zahlreiche Merkmale von den beiden oben beschriebenen
Ausführungsformen.
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Der
Grundkörper 2I , der vorzugsweise wiederum aus Aluminium,
das hochglänzend
oder in besonders vorteilhafter Weise mattiert oder eloxiert ausgebildet
ist, hergestellt ist, weist in diesem Ausführungsbeispiel drei Leuchtsegmente 2Ia, 2Ib, 2Ic auf, die sich von der Mitte des Grundkörpers 2I nach außen erstrecken und jeweils
ein Hohlprofil mit einem im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt
bilden. Ein zentraler Abschnitt 27 des Grundkörpers 2I , der sich in dessen Längsrichtung
erstreckt, ist ebenfalls als Hohlkörper ausgebildet und weist
einen im Wesentlichen sechseckigen Querschnitt auf. Es wird deutlich, dass
zwei benachbarte Leuchtsegmente 2Ia, 2Ib, 2Ic jeweils
einen Winkel von 120° miteinander
einschließen.
Jedes der Leuchtsegmente 2Ia, 2Ib, 2Ic weist
an gegenüberliegenden
Seitenflächen
jeweils vier Leuchtdiodenchips 3 vorzugsweise mit einer
Mehrzahl von Leuchtdioden, ggf. aber auch nur einer Leuchtdiode,
auf. Jedem der Leuchtdiodenchips 3 ist jeweils ein Reflektor 10I zugeordnet. Die Reflektoren 10I dienen dabei auch als Halterungen
für die
Leuchtdiodenchips 3.
-
In 10 ist
einer der Reflektoren 10I , der vorzugsweise
aus Aluminium besteht, mit einem daran angeordneten Leuchtdiodenchip 3 gezeigt.
Es wird deutlich, dass der Reflektor 10I ebenfalls
einen offenen, abschnittsweise im Wesentlichen trapezförmigen oder
trapezartigen Querschnitt aufweist. Man erkennt, dass der Reflektor 10I eine Grundfläche 400, eine erste
Schenkelfläche 401 und
eine zweite Schenkelfläche 402 aufweist,
die sich jeweils unter einem Winkel β3, β4 von > 90° von der Grundfläche 400 weg
erstrecken. Ein äußerer Abschnitt 403 der zweiten
Schenkelfläche 402 ist
um 90° gegenüber dem übrigen Bereich
der zweiten Schenkelfläche 402 umgebogen,
an dem der Leuchtdiodenchip 3 angebracht ist. Der äußere Abschnitt 403 ist
rechtwinklig an dem Ende der Schenkelfläche 402 angeformt,
an welchem der Leuchtdiodenchip 3 auf der der Abstrahlöffnung 10'a zugewandten
Seite der Schenkelfläche 402 angeordnet
ist. Während
des Betriebs der Leuchteinheit 1b wird ein Teil 405 des
von dem Leuchtdiodenchip 3 emittierten Lichts, der etwa
1/3 des gesamten Lichtanteils entspricht, der von dem Leuchtdiodenchip 3 ausgeht,
zweifach innerhalb des Reflektors 10I reflektiert.
Der übrige
Teil 406, der etwa 2/3 des gesamten Lichtanteils entspricht,
der von dem Leuchtdiodenchip 3 ausgeht, unterliegt keinen Reflexionen.
-
Durch
diese besondere Formung der Reflektoren 10I wird
erreicht, dass in einem zu beleuchtenden Bereich eine homogene,
im Wesentlichen flächenartige
Ausleuchtung erhalten wird. Dabei ist insbesondere eine 360°-Ausleuchtung
der Umgebung möglich.
Wie auch die Leuchteinheiten 1 und 1a eignet sich
diese Leuchteinheit 1b insbesondere für einen Einbau in eine Straßenlaterne.
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Der
Grundkörper 21 ermöglicht in
diesem Ausführungsbeispiel
durch seine Oberfläche
und seine Hohlkammern 501–504 eine wirksame
Kühlung der
Leuchtdiodenchips 3 der Leuchtsegmente 2Ia, 2Ib, 2Ic,
ohne dass eine zusätzliche
aktive oder passive Kühlung
der Leuchtdiodenchips 3 notwendig ist.
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Unter
Bezugnahme auf 11 wird nachfolgend ein viertes
Ausführungsbeispiel
einer Leuchteinheit 1c näher erläutert. Der Aufbau dieser Leuchteinheit 1c weist
einige strukturelle Gemeinsamkeiten mit dem vorstehend beschriebenen
dritten Ausführungsbeispiel
auf. Der Grundkörper 2II , der vorzugsweise aus Aluminium (hochglänzend oder
in besonders vorteilhafter Weise mattiert) hergestellt ist, weist in
diesem Ausführungsbeispiel
vier Leuchtsegmente 2IIa, 2IIb, 2IIc, 2IId auf, die an vier paarweise einander gegenüberliegenden
Außenflächen des
Grundkörpers 2II vorgesehen sind. Jedes der Leuchtsegmente 2IIa, 2IIb, 2IIc, 2IId weist
jeweils fünf
Reflektoren 10I mit jeweils mindestens
einem Leuchtdiodenchip 3 mit vorzugsweise einer Mehrzahl
von Leuchtdioden, ggf. aber auch nur einer Leuchtdiode, auf. Jedem
der Leuchtdiodenchips 3 ist jeweils ein Reflektor 10I zugeordnet, der mit dem Grundkörper 2II verschraubt ist. Die Reflektoren 10I dienen dabei wiederum als Halterungen
für die
Leuchtdiodenchips 3. Der Grundkörper 2II bildet
einen zentralen Hohlraum 505 mit einem abschnittsweise
quadratischen Umriss, wobei zwischen benachbarten Leuchtsegmenten 2IIa, 2IIb, 2IIc, 2IId jeweils
eine Profilwandung 28, 29, 30, 31 mit einem
im Wesentlichen U-förmigen
Querschnitt ausgebildet ist. Der Aufbau der Reflektoren 10I entspricht demjenigen, der in 10 dargestellt
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 12 wird nachfolgend ein fünftes Ausführungsbeispiel
einer Leuchteinheit 1d näher erläutert. Der Aufbau dieser Leuchteinheit 1d weist
ebenfalls einige strukturelle Gemeinsamkeiten mit dem dritten und
vierten Ausführungsbeispiel
auf. Der Grundkörper 2III ist als Hohlprofil mit einem sechseckigen
Querschnitt und Hohlraum 506 ausgebildet. Die Leuchteinheit 1d weist
in diesem Ausführungsbeispiel
an den Außenflächen des Grundkörpers 2III insgesamt sechs Leuchtsegmente 2IIIa, 2IIIb, 2IIIc, 2IIId, 2IIIe, 2IIIf auf.
Es wird deutlich, dass jeweils zwei benachbarte Leuchtsegmente 2IIIa, 2IIIb, 2IIIc, 2IIId, 2IIIe, 2IIIf jeweils
einen Winkel von 120° miteinander
einschließen.
Jedes der Leuchtsegmente 2IIIa, 2IIIb, 2IIIc, 2IIId, 2IIIe, 2IIIf weist jeweils fünf Reflektoren 10I mit jeweils mindestens einem Leuchtdiodenchip 3 mit
vorzugsweise einer Mehrzahl von Leuchtdioden, ggf. aber auch nur
einer Leuchtdiode, auf. Jedem der Leuchtdiodenchips 3 ist
jeweils ein Reflektor 10I zugeordnet,
der an dem Grundkörper 2III angebracht ist. Die Reflektoren 10I dienen dabei auch als Halterungen
für die
Leuchtdiodenchips 3. Der Aufbau der Reflektoren 10I entspricht demjenigen, der in 10 dargestellt
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 13 wird nachfolgend ein sechstes
Ausführungsbeispiel
einer Leuchteinheit 1e näher erläutert. Die Leuchteinheit 1e weist einen
Grundkörper 12 mit
einem etwa kreisförmigen Umriss
auf, in den ein Leuchtmittel 12a aus mindestens einem Leuchtdiodenchip 3,
im Ausführungsbeispiel
aber mit drei Leuchtdiodenchips 3, mit vorzugsweise jeweils
einer Mehrzahl von Leuchtdioden, ggf. aber auch nur einer Leuchtdiode,
eingelassen ist. Die Leuchteinheit 1e weist ferner einen
Reflektor 11 auf, der integral mit dem Grundkörper 12 ausgebildet
ist und vier erste bis vierte Reflektorflächen 40, 41, 42, 43 umfasst,
die sich vom Boden 20 des Grundkörpers 12 unter jeweils
einem identischen Winkel β von > 90° weg nach außen geneigt ansteigend erstrecken.
Der Grundkörper 12 ist
vorzugsweise aus Aluminium hergestellt und kann hochglänzend oder
in besonders vorteilhafter Weise mattiert, aber auch eloxiert, ausgeführt sein.
Der Reflektor 11 weist in diesem Ausführungsbeispiel sowohl in seiner
Längsrichtung
als auch in seiner Querrichtung einen offenen, im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt auf,
der jeweils aus zwei einander gegenüberliegenden Reflektorflächen 40, 41, 42, 43 gebildet
ist. Insgesamt weist der Reflektor 11 eine offene, im Wesentlichen
pyramidenstumpfartige Form auf. Während des Betriebs der Leuchteinheit 1e wird
ein Teil des von dem Leuchtdiodenchip 3 emittierten Lichts von
dem im Wesentlichen pyramidenstumpfartig geformten Reflektor 11 derart
reflektiert, dass in einem zu beleuchtenden Bereich eine homogene
Ausleuchtung erhalten werden kann. Wie bei allen anderen Leuchteinheiten 1–1d befindet
sich auch bei der Leuchteinheit 1e der Leuchtdiodenchip 3 oder
befinden sich die Leuchtdiodenchips 3 im Grunde eines jeweiligen
Reflektors, im Falle gemäß 13,
des Reflektors 11.
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Unter
Bezugnahme auf 14 wird nachfolgend ein siebtes
Ausführungsbeispiel
einer Leuchteinheit 1f näher erläutert. Der Aufbau dieser Leuchteinheit 1f weist
einige strukturelle Gemeinsamkeiten mit dem oben unter Bezugnahme
auf 3 bis 5 beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
auf. Die Leuchteinheit 1f weist ein erstes Leuchtsegment 2IVa und ein zweites Leuchtsegment 2IVb auf, die vorzugsweise unabhängig voneinander
betreibbar sind und somit unabhängig
voneinander ein- beziehungsweise wieder ausgeschaltet werden können, welche aber
einen identischen Aufbau aufweisen. Die beiden Leuchtsegmente 2IVa, 2IVb haben
einen Aufbau, der strukturell mit demjenigen der unter Bezugnahme
auf die 1 und 2 sowie 3–5 beschriebenen
Leuchteinheiten 1, 1a vergleichbar ist. Die beiden
Leuchtsegmente 2IVa, 2IVb bilden einen Grundkörper 2IV aus, der auf einem Träger 24', der die Leuchtsegmente 2IVa, 2IVb mit
jeweils vier Leuchtdiodenchips 3 und die den Leuchtdiodenchips 3 mit
insbesondere einer Mehrzahl von Leuchtdioden zugeordneten Reflektoren 13 trägt. Der
Träger 24I weist einen Verbindungsabschnitt 23I auf, an dessen gegenüberliegenden
Längsrändern jeweils
einen der Grundkörper 2IVa oder 2IVb oder
tragende Abschnitte 25I , 26I geneigt ansteigend angeformt und/oder
befestigt sind. Auf jedem der Abschnitte 25I , 26I ist jeweils ein Leuchtsegment 2IVa, 2IVb derart
angeordnet, dass deren Reflektoren 13 mit ihren Abstrahlöffnungen 13a jeweils
aufeinander zu oder auf einen gemeinsamen Brennpunkt oder eine gemeinsame Brennlinie
zu abstrahlen. Im Bereich jedes der beiden Leuchtsegmente 2IVa, 2IVb,
die über
den Verbindungsabschnitt 23I miteinander
verbunden sind, sind eine erste Innenwand 21 und eine zweite
Innenwand 22 ausgebildet, die sich jeweils wiederum unter
einem Winkel β1 oder β2 von > 90° vom Boden 20 des jeweiligen
Grundkörpers 2IV weg erstrecken. Der Grundkörper 2IV ist vorzugsweise aus Aluminium hergestellt
und kann eine hochglänzende
oder eloxierte oder diffuse Oberfläche aufweisen. Der Grundkörper 2IV kann auch aus anderen Materialien
hergestellt sein und entsprechend beschichtet werden.
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Darüber hinaus
sind innerhalb des Grundkörpers 2IV im Bereich jedes der Leuchtsegmente 2IVa, 2IVb jeweils
drei erste Reflektormittel 4 in Längsrichtung voneinander beabstandet
angeordnet, die sich in Querrichtung des Grundkörpers 2IV zwischen den
Innenwänden 21, 22 erstrecken.
Die drei ersten Reflektormittel 4 jedes der beiden Leuchtsegmente 2IVa, 2IVb sind
einteilig ausgeführt
und haben einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt. Die Reflektormittel 4 weisen
jeweils eine erste Reflektorfläche 40 und
eine zweite Reflektorfläche 41 auf.
Vom Boden 20 des Grundkörpers 2IV erstrecken sich die ersten und zweiten
Reflektorflächen 40, 41 unter
einem Winkel von β3 oder β4 > 90° weg.
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Im
Bereich ihrer beiden Stirnseiten weisen die Grundkörper 2IV jeweils ein weiteres, zweites Reflektormittel 5 auf,
das eine vom Boden 20 des Grundkörpers 2IV wegragende
Reflektorfläche 50 aufweist.
Die drei ersten Reflektormittel 4I und
die beiden zweiten Reflektormittel 5 jedes der beiden Leuchtsegmente 2IVa, 2IVb sind
vorzugsweise ebenfalls aus Aluminium hergestellt und können hochglänzend oder
in besonders vorteilhafter Weise mattiert oder eloxiert ausgeführt sein.
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Es
wird deutlich, dass jedem der vier Leuchtdiodenchips 3 jeder
der Leuchtsegmente 2IVa, 2IVb somit jeweils ein Reflektor 13 zugeordnet
ist, der aus Wandabschnitten oder ersten und zweiten Reflektorflächen 45, 46 der
Innenwände 21, 22 der
Grundkörper 2IV und den ersten und zweiten Reflektorflächen 40, 41 und
Stirnseitenreflektorflächen 50, 51 der
ersten und zweiten Reflektormittel 4I , 5 gebildet
ist. Es wird deutlich, dass jeder Reflektor 13, der einem
der Leuchtdiodenchips 3 zugeordnet ist, in diesem Ausführungsbeispiel
in seiner Querrichtung einen offenen, im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
Insgesamt weist somit jeder Reflektor 13 jeweils eine offene,
zumindest abschnittsweise im Wesentlichen pyramidenstumpfartige
Form auf.
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In
den Seitenwänden 21, 22 jeder
der beiden Leuchteinheiten 2IVa, 2IVb sind in diesem Ausführungsbeispiel
jeweils vier erste Reflektormulden 47 und zweite Reflektormulden 48 ausgebildet.
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Während des
Betriebs der Leuchteinheit 1f wird ein Teil des von den
Leuchtdiodenchips 3 emittierten Lichts von den ihnen zugeordneten,
zumindest abschnittsweise im Wesentlichen pyramidenstumpfartig geformten
Reflektoren 13 derart reflektiert, dass in einem zu beleuchtenden
Bereich eine homogene, im Wesentlichen flächenartige Ausleuchtung erhalten
werden kann. Über
das in den Reflektormulden 47, 48 reflektierte
Licht der Leuchtdioden wird in einem Arbeitsbereich eine im Wesentlichen ovale
Strahlform erzeugt.
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Die
ersten Reflektormittel 4I sind
in den hier gezeigten Ausführungsbeispielen
zur Ausbildung des jeweiligen Grundkörpers 2IV mit
einem Abschnitt 25I , 26I verschraubt. Alternativ können zumindest
einige oder auch alle ersten Reflektormittel 4I mit
dem jeweiligen Abschnitt 25I , 26I verklebt oder über Rastmittel oder Nietverbindungen
mit diesem verbunden sein.
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Unter
Bezugnahme auf 15 wird nachfolgend ein achtes
Ausführungsbeispiel
einer Leuchteinheit 1g gemäß der vorliegenden Erfindung
näher erläutert. Die
Leuchteinheit 1g weist wiederum ein erstes Leuchtsegment 2Va und ein zweites Leuchtsegment 2Vb auf, die vorzugsweise unabhängig voneinander
betreibbar sind und somit unabhängig
voneinander ein- beziehungsweise wieder ausgeschaltet werden können.
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Die
beiden Leuchtsegmente 2Va, 2Vb bestehen aus einem Grundkörper 2V , der jeweils auf einem Träger 24II angeordnet ist, der jeweils drei
Leuchtdiodenchips 3 pro Leuchtsegment 2Va, 2Vb und die die Leuchtdiodenchips 3 mit
insbesondere einer Mehrzahl von Leuchtdioden zugeordneten Reflektoren 13I trägt.
Die Grundkörper 2V weisen im Bereich jedes der beiden
Leuchtsegmente 2Va, 2Vb, die über den Verbindungsabschnitt 23II miteinander verbunden sind, eine
erste Innenwand 21 und eine zweite Innenwand 22 auf,
die sich jeweils unter einem Winkel β1 oder β2 von > 90° vom Boden 20 des jeweiligen Grundkörpers 2V weg erstrecken. Die Grundkörper 2V sind vorzugsweise aus Aluminium hergestellt
und weisen eine hochglänzende
oder diffuse Oberfläche auf.
Die Grundkörper 2V können
auch aus anderen Materialien hergestellt sein und entsprechend beschichtet
werden.
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Darüber hinaus
sind innerhalb der Grundkörpers 2V im Bereich jedes der Leuchtsegmente 2Va, 2Vb jeweils
zwei erste Reflektormittel 4I in
Längsrichtung
voneinander beabstandet angeordnet, die sich in Querrichtung des
jeweiligen Grundkörpers 2V zwischen den Innenwänden 21, 22 erstrecken.
Die beiden Reflektormittel 4I jedes
der beiden Leuchtsegmente 2Va, 2Vb sind einteilig ausgeführt und
haben einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt. Die Reflektormittel 4I weisen jeweils eine erste Reflektorfläche 40 und
eine zweite Reflektorfläche 41 auf.
Vom Boden 20 des jeweiligen Grundkörpers 2V erstrecken
sich die erste und zweite Reflektorflächen 40, 41 vorzugsweise
unter einem Winkel von β3 oder β4 > 90° nach außen geneigt
ansteigend weg.
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Im
Bereich ihrer beiden Stirnseiten weisen die Leuchtsegmente 2Va, 2Vb jeweils
ein weiteres zweites Reflektormittel 5 auf, das eine in
Bezug auf den Boden 20 des jeweiligen Grundkörpers 2V abgewinkelte, unter einem Winkel von β3 oder β4 > 90° von diesem nach außen geneigt
ansteigend wegragende Reflektorfläche 50 aufweist. Die
beiden ersten Reflektormittel 4 und die beiden zweiten
Reflektormittel 5 sind vorzugsweise ebenfalls aus Aluminium hergestellt
und können
hochglänzend
oder in besonders vorteilhafter Weise mattiert oder eloxiert ausgeführt sein.
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Es
wird deutlich, dass jedem der drei Leuchtdiodenchips 3 jedes
der Leuchtsegmente 2Va, 2Vb somit jeweils ein Reflektor 13I zugeordnet ist, der aus Wandabschnitten
oder ersten und zweiten Reflektorflächen 45, 46 der
Innenwände 21, 22 des
jeweiligen Grundkörpers 2V und den ersten und zweiten Reflektorflächen 40, 41, 50, 51 der
Reflektormittel 4I , 5 gebildet
ist. Es wird deutlich, dass jeder Reflektor 13I , der
einem der Leuchtdiodenchips 3 zugeordnet ist, in diesem
Ausführungsbeispiel
in seiner Querrichtung einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
Insgesamt weist somit jeder Reflektor 13I jeweils
eine offene, zumindest abschnittsweise im Wesentlichen pyramidenstumpfartige
Form auf.
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Während des
Betriebs der Leuchteinheit 1g wird ein Teil des von den
Leuchtdiodenchips 3 emittierten Lichts von den ihnen zugeordneten,
zumindest abschnittsweise im Wesentlichen pyramidenstumpfartig geformten
Reflektoren 13I derart reflektiert,
dass in einem zu beleuchtenden Bereich eine homogene, im Wesentlichen
flächenartige
Ausleuchtung erhalten werden kann.
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An
einer Unterseite weist jedes der beiden Leuchtsegmente 2Va, 2Vb einen
Kühlkörper 200 mit einer
Anzahl von Kühlrippen 201 auf,
die sich parallel zueinander erstrecken und an den Stirnseiten angeschrägt ausgeführt sind.
Mit Hilfe der Kühlkörper 200 können die
Leuchtsegmente 2Va, 2Vb während
des Betriebs wirksam gekühlt
werden.
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16 zeigt
eine Leuchteinheit 1h, die gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ausgeführt
ist. Der grundlegende Aufbau entspricht demjenigen des zuvor unter
Bezugnahme auf 15 beschriebenen Ausführungsbeispiels.
An einer Unterseite jedes der beiden Leuchtsegmente 2VIa, 2VIb ist
wiederum ein Kühlkörper 200 zur
Kühlung
der Leuchtdiodenchips 3 vorgesehen. Der Kühlkörper 200 weist
eine Anzahl von Kühlrippen 201 auf, die
sich parallel zueinander erstrecken und an den Stirnseiten angeschrägt ausgebildet
sind. Ferner sind an einer Außenwand
jeder der beiden Leuchtsegmente 2VIa, 2VIb im Bereich der Kühlkörper 200 zwei Aussparungen 202 ausgebildet,
in die bei der Montage damit korrespondierende Haltemittel einer Leuchte
eingreifen können.
Stirnseitig ist an dem Verbindungsabschnitt 23II eine
Tragplatte 16 angebracht, auf der eine Stromversorgungseinrichtung 17 angeordnet
ist, mittels derer die Leuchtdiodenchips 3 mit elektrischem
Strom versorgt werden können.
Darüber
hinaus ist ein Haltewinkel 18 mit zwei Anschlussklemmen 19 zum
Anschluss der Stromversorgungseinrichtung 17 an ein elektrisches
Stromversorgungsnetz an der Tragplatte 16 angeordnet. Vorzugsweise
ist der Haltewinkel 18 integral mit der Tragplatte 16 ausgebildet.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Leuchteinheit 1h ein vormontiertes Modul oder eine
Austauscheinheit, mittels derer auf besonders einfache Weise eine
bestehende Leuchteinheit einer Leuchte, insbesondere Straßenlaterne, anschlussfertig
ausgetauscht werden kann.
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In 17 ist
eine Leuchteinheit 1i gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt, die ebenso wie die vorstehend unter
Bezugnahme auf 16 beschriebene Variante ein
vormontiertes Modul oder eine Austauscheinheit darstellt, mittels
derer auf besonders einfache Weise eine bestehende Leuchteinheit
einer Leuchte, insbesondere Straßenlaterne, anschlussfertig
ausgetauscht werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist an einem
Verbindungsabschnitt 23II ein Haltewinkel 18I angebracht, an welchem wiederum eine
Tragplatte 16I angebracht ist.
Auf der Tragplatte 16I ist eine
Stromversorgungseinrichtung 17I angeordnet, mittels
derer die Leuchtdiodenchips 3 mit elektrischem Strom versorgt
werden können.
Darüber
hinaus sind auf der Tragplatte 16I zwei
Anschlussklemmen 19I zum Anschluss
der Stromversorgungseinrichtung 17I an
ein elektrisches Stromversorgungsnetz angeordnet. Die Stirnseiten
der Kühlrippen 201 der
beiden Kühlkörper 200 sind
nun jedoch nicht angeschrägt
ausgeführt.
Darüber
hinaus sind an den Außenwänden vom
ersten und zweiten Leuchtsegment 2VIIa, 2VIIb keine Aussparungen vorgesehen.
Jedes der Leuchtsegmente 2VIIa, 2VIIb weist insgesamt vier Leuchtdiodenchips 3 auf.
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Nachfolgend
soll unter Bezugnahme auf 18 ein
elftes Ausführungsbeispiel
einer Leuchteinheit 1j gemäß der vorliegenden Erfindung
näher erläutert werden.
Die Leuchteinheit 1j weist wiederum ein erstes Leuchtsegment 2VIIIa und ein zweites Leuchtsegment 2VIIIb auf, die vorzugsweise unabhängig voneinander
betreibbar sind und somit unabhängig
voneinander ein- beziehungsweise
wieder ausgeschaltet werden können.
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Die
beiden Leuchtsegmente 2VIIIa, 2VIIIb sind jeweils Bestandteil eines
Grundkörpers 2VI , der auf einem Träger 24, der die Leuchtsegmente 2VIIIa, 2VIIIb mit
jeweils vier Leuchtdiodenchips 3 und die Reflektoren 13II für
die Leuchtdiodenchips 3 mit insbesondere einer Mehrzahl
von Leuchtdioden trägt,
angeordnet ist. Der Träger 24 weist
im Bereich jedes der beiden Leuchtsegmente 2VIIIa, 2VIIIb, die über einen Verbindungsabschnitt 23 miteinander
verbunden sind, eine erste Innenwand 21 und eine zweite
Innenwand 22 auf, die sich jeweils unter einem Winkel von β1 und β2 > 90° vom Boden 20 des Grundkörpers 2VIII weg erstrecken. Der Grundkörper 2VIII ist vorzugsweise aus Aluminium
hergestellt und kann eine hochglänzende
oder diffuse Oberfläche
aufweisen. Der Grundkörper 2VIII kann auch aus anderen Materialien hergestellt
sein und entsprechend beschichtet werden.
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Darüber hinaus
sind innerhalb des Grundkörpers 2VIII im Bereich jedes der Leuchtsegmente 2VIIIa, 2VIIIb jeweils
drei erste Reflektormittel 4I in Längsrichtung
voneinander beabstandet angeordnet, die sich in Querrichtung des
Grundkörpers 2VIII zwischen den Innenwänden 21, 22 erstrecken.
Die drei ersten Reflektormittel 4I jedes
der beiden Leuchtsegmente 2VIIIa, 2VIIIb sind einteilig ausgeführt und
haben einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt. Die Reflektormittel 4I weisen jeweils eine erste Reflektorfläche 40 und
eine zweite Reflektorfläche 41 auf.
Vom Boden 20 des Grundkörpers
erstrecken sich die Reflektorflächen 40, 41 vorzugsweise
unter einem Winkel β3 oder β4 von > 90° weg.
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Im
Bereich seiner beiden Stirnseiten weist der Grundkörper 2VIII jeweils ein weiteres, zweites Reflektormittel 5 auf,
das in Bezug auf den Boden 20 des Grundkörpers 2VIII abgewinkelte, unter einem Winkel
von β3 oder β4 > 90° von diesem
wegragende Reflektorflächen 50, 51 aufweist.
Die drei ersten Reflektormittel 4I und
die beiden zweiten Reflektormittel 5 sind vorzugsweise
ebenfalls aus Aluminium hergestellt und können hochglänzend oder in besonders vorteilhafter
Weise mattiert ausgeführt
sein.
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Es
wird deutlich, dass jedem der vier Leuchtdiodenchips 3 jeder
der Leuchtsegmente 2VIIIa, 2VIIIb somit jeweils ein Reflektor 13II zugeordnet ist, der aus Wandabschnitten
oder dritten und vierten Reflektorflächen 45, 46 der
Innenwände 21, 22 des
Grundkörpers 2VIII und den Reflektorflächen 40, 41, 50, 51 der ersten
und zweiten Reflektormittel 4I , 5 gebildet
ist. Es wird deutlich, dass jeder Reflektor 13II ,
der einem der Leuchtdiodenchips 3 zugeordnet ist, in diesem Ausführungsbeispiel
in seiner Querrichtung einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt
aufweist. Insgesamt weist somit jeder Reflektor 13II jeweils eine
offene, zumindest abschnittsweise im Wesentlichen pyramidenstumpfartige
Form auf.
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Während des
Betriebs der Leuchteinheit 1j wird ein Teil des von den
Leuchtdiodenchips 3 emittierten Lichts von den ihnen zugeordneten,
zumindest abschnittsweise im Wesentlichen pyramidenstumpfartig geformten
Reflektoren 13II derart reflektiert,
dass in einem zu beleuchtenden Bereich eine homogene, im Wesentlichen
flächenartige
Ausleuchtung erhalten werden kann.
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An
einer Unterseite weist jedes der beiden Leuchtsegmente 2VIIIa, 2VIIIb einen
Kühlkörper 200 mit
einer Anzahl von Kühlrippen 201 auf,
die sich parallel zueinander erstrecken und an den Stirnseiten in diesem
Ausführungsbeispiel
nicht angeschrägt
ausgeführt
sind. Mit Hilfe der Kühlkörper 200 können die Leuchtsegmente 2VIIIa, 2VIIIb während des
Betriebs wirksam gekühlt
werden. Im Bereich einer Stirnseite ist eine Haltelasche 18II oder ein Haltewinkel vorgesehen,
mittels derer/dessen die Leuchteinheit 1j in einem Gehäuse einer
Leuchte, insbesondere einer Straßenlaterne, montiert und entsprechend
befestigt werden kann.
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Nachfolgend
soll unter Bezugnahme auf 19 ein
zwölftes
Ausführungsbeispiel
einer Leuchteinheit 1k gemäß der vorliegenden Erfindung näher erläutert werden.
Die Leuchteinheit 1k weist wiederum ein erstes Leuchtsegment 2VIIIa und ein zweites Leuchtsegment 2VIIIb auf, die vorzugsweise unabhängig voneinander
betreibbar sind und somit unabhängig
voneinander ein- beziehungsweise
wieder ausgeschaltet werden können.
Der grundlegende Aufbau der Leuchteinheit 1k entspricht
dabei demjenigen des in 18 gezeigten
Ausführungsbeispiels. Mit
Hilfe von Haltewinkeln 18III , von
denen in 19 nur einer zu erkennen ist, ist
die Leuchteinheit 1k an einer Trägerplatte 16 montiert,
an deren Rückseite eine
in dieser Darstellung nicht erkennbare Stromversorgungseinrichtung
angeschlossen ist. Ferner sind an der Rückseite drei Anschlussklemmen 19II vorgesehen, um die Leuchteinheit 1k an
ein Stromversorgungsnetz anschließen zu können. Auch in diesem Ausführungsbeispiel
bildet die Leuchteinheit 1k ein vormontiertes Modul, mittels
dessen auf besonders einfache Weise eine bestehende Leuchteinheit
einer Leuchte, insbesondere einer Straßenlaterne, anschlussfertig
ausgetauscht werden kann.
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In 20 ist
eine Leuchteinheit 1l mit zwei Leuchtsegmenten 2IXa, 2IXb gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Dabei weist jedes Leuchtsegment 2IXa, 2IXb vier
kreisrunde Leuchtdiodenchips 3I an
Stelle von vier oder mehr rechteckigen beziehungsweise quadratischen Leuchtdiodenchips 3 auf.
Die Kühlkörper 200 weisen eine
Anzahl von Kühllamellen 201 auf,
die sich parallel zueinander erstrecken und keine angeschrägten Stirnseiten
umfassen. Die Funktion der Leuchteinheit 1l ist identisch
zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
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Bei
der in 21 perspektivisch dargestellten
Leuchteinheit 1m sind insgesamt drei Leuchtsegmente 2Xa, 2Xb, 2Xc mit jeweils vier kreisrunden Leuchtdiodenchips 3I vorgesehen. Bei der in 22 gezeigten
Variante einer Leuchteinheit 1n sind drei Leuchtsegmente 2XIa, 2XIb, 2XIc mit jeweils vier im Wesentlichen
rechteckigen Leuchtdiodenchips 3 vorgesehen.
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Unter
Bezugnahme auf 23 bis 26 sollen
nachfolgend vier weitere Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher
erläutert
werden. In 23 und 24 weist
die jeweilige Leuchteinheit 1o oder 1p jeweils
zwei Leuchtsegmente 2XIIa, 2XIIb oder 2XIIIa, 2XIIIb mit jeweils vier Leuchtdiodenchips 3, 3I auf, die rechteckig 3 (23)
oder alternativ kreisrund 3I (24)
ausgeführt
sind. In 25 und 26 weisen
die Leuchteinheiten 1q und 1r jeweils drei Leuchtsegmente 203a, 203b, 203c oder 203Ia, 203Ib, 203Ic mit jeweils vier Leuchtdiodenchips 3, 3I auf, die rechteckig 3 (25)
oder alternativ kreisrund 3I (26)
ausgeführt
sind. In allen Ausführungsformen
ist jedem der Leuchtdiodenchips 3 jeweils ein Reflektormittel
oder Reflektor 101 zugeordnet, das im Wesentlichen kegelstumpfartig
ausgebildet ist.
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In 27 ist
eine Seitenansicht einer Leuchteinheit 1s gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Es sind wiederum zwei Leuchtsegmente 2a, 2b mit
einer Anzahl von Leuchtdiodenchips und diesen zugeordneten Reflektormitteln
vorgesehen. Insoweit wird auf die oben und vorstehend ausführlich beschriebenen Ausführungsbeispiele
verwiesen. Die Leuchtsegmente 2a, 2b weisen jeweils
einen Kühlkörper 200 auf,
wenngleich dies nicht zwingend erforderlich ist. Die Leuchtsegmente 2a, 2b sind
gelenkig mit dem Verbindungsabschnitt 23 verbunden, so
dass die Ausrichtung der Leuchtsegmente 2a, 2b bei
Bedarf verändert
und eingestellt werden kann, um die Abstrahlcharakteristik der Leuchteinheit 1s zu
verändern.
Zu diesem Zweck sind die beiden Leuchtsegmente 2a, 2b über ein
Scharniergelenkmittel 60 gelenkig mit dem Verbindungsabschnitt 23 gekoppelt. Zwischen
jedem der beiden Leuchtsegmente 2a, 2b und dem
Verbindungsabschnitt 23 erstreckt sich ein bogenförmig ausgebildeter
Führungsschlitz
oder Führungskanal 61 mit
einer Arretierschraube 62, mittels derer die Stellung jedes
der Leuchtsegmente 2a, 2b relativ zum Verbindungsabschnitt 23 arretiert
werden kann.
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Die
in 28 dargestellte Leuchteinheit 1t weist
ein erstes und ein zweites Leuchtsegment 204, 205 auf,
die jeweils einen Kühlkörper 200 umfassen, der
einen Teil des Grundkörpers 206 bildet
und auf dem mehrere Leuchtdiodenchips 3 angeordnet sind, die
in diesem Ausführungsbeispiel
rechteckig ausgeführt
sind, alternativ aber auch rund ausgeführt sein können. Die Leuchtdiodenchips 3 weisen
ihrerseits jeweils insbesondere mehrere Dioden auf. Jedes Leuchtsegment 204, 205 weist
ein im Wesentlichen haubenartig ausgebildetes Reflektormittel 70 auf, mittels
dessen von den Leuchtdiodenchips 3 emittiertes Licht reflektiert
wird. Die Reflektormittel 70 sind in diesem Ausführungsbeispiel über Gelenkmittel 71 gelenkig
mit einem Verbindungsabschnitt 23III ,
der sich zwischen den Kühlkörpern 200 erstreckt,
verbunden, so dass die Reflektormittel 70 bei Bedarf verschwenkt
werden können.
Alternativ können
die Reflektormittel 70 auch starr mit dem Verbindungsabschnitt 23III verbunden sein. Die den Leuchtdiodenchips 3 zugewandte
Oberfläche 72 der
Reflektormittel 70 kann wahlweise glatt sein oder aber
zusätzliche
Lichtlenkungsmittel, wie zum Beispiel Wölbungen oder Vertiefungen,
insbesondere in Form von Rillen oder Facetten, aufweisen. Mit Hilfe
dieser Leuchteinheit 1t ist eine indirekte Beleuchtung
der Umgebung möglich.
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Unter
Bezugnahme auf 29 bis 33 soll
nachfolgend eine Leuchteinheit 1u gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert werden.
Diese Leuchteinheit 1u ist insbesondere für eine Verwendung
in so genannten Lichtbändern
geeignet, bei denen mehrere Leuchteinheiten 1u stirnseitig
miteinander verbunden werden. Die Leuchteinheit 1u weist
einen plattenförmigen
Grundkörper 207 mit
einem ersten Leuchtsegment 208 und einem zweiten Leuchtsegment 209 auf.
Vorzugsweise ist der Grundkörper 207 aus
Metall, insbesondere aus Aluminium, hergestellt und in einem mittleren
Abschnitt, insbesondere längs
seiner Mittellängsachse, abgewinkelt
ausgeführt,
so dass die beiden Leuchtsegmente 208, 209 in
diesem Ausführungsbeispiel, wie
insbesondere in 32 zu erkennen ist, einen Winkel α in einer
Größenordnung
von etwa 166° einschließen.
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Jedes
der beiden Leuchtsegmente 208, 209 weist vier
Reflektormittel, nämlich
das Leuchtsegment 208 die Reflektormittel 4a–4d und
das Leuchtsegment 209 die Reflektormittel 4e–4h auf,
die auf den Grundkörper 207 aufgesetzt
sind. Alternativ können
zumindest einige der Reflektormittel 4a–4h auch in den Grundkörper 207 eingelassen
sein. Die Reflektormittel 4a–4h bilden jeweils
einen Reflektor 10 aus. Vorzugsweise sind die Reflektormittel 4a–4h zur Optimierung
der Lichtlenkung aus einer kornorientierten Aluminiumlegierung Al
99,7/PVD 99,9 hergestellt. Die Reflektormittel 4a–4h sind
in diesem Ausführungsbeispiel
ebenfalls wiederum im Wesentlichen pyramidenstumpfartig ausgeführt. Wie
aus den 32 und 33 zu
erkennen ist, weisen Schnitte durch die Reflektormittel 4a–4h in
Querrichtung (32) und in Längsrichtung (33)
abschnittsweise im den eigentlichen jeweiligen Reflektorraum begrenzenden
Bereich 210, 211 jeweils eine trapezartige Form
auf. Alle Reflektormittelwände 40, 41, 45, 46 bilden
mit dem Boden des jeweiligen Reflektormittels 4a–4h einen
Winkel β von > 90° (in diesem Ausführungsbeispiel
einen Winkel β von
etwa 121°). Im
Boden oder im Grund eines jeden der Reflektormittel 4a–4h ist
ein flach bauender Leuchtdiodenchip 3 angeordnet, der mit
den Reflektormittelwänden 40, 41, 45, 46 entsprechend
einen Winkel β von
etwa 121° einschließt. Die
Leuchtdioden der Leuchtdiodenchips 3 weisen in Längsrichtung
L die bei mehreren, zu einem Lichtband zusammengesetzten Leuchteinheiten 1u die
Lichtbandrichtung ist, vorzugsweise einen Abstrahlwinkel von etwa
120° auf. Senkrecht
dazu in Querrichtung Q beträgt
der Abstrahlwinkel der Leuchtdioden vorzugsweise etwa 130°.
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An
jeder Stirnseite weisen die Leuchtsegmente 208, 209 jeweils
einen Halteabschnitt 250, 251, 252, 253 auf,
der bezüglich
der Grundfläche
der Leuchtsegmente 208, 209 um 90° umgebogen,
sich in Richtung der Reflektorwände 40, 41, 45, 46 über den
Boden 20 oder den Grundkörper 207 erstreckend,
ausgeführt
ist. Die Halteabschnitte 250, 251, 252, 253 weisen
jeweils eine Bohrung auf, durch die bei der Montage mehrerer entsprechend
ausgeführter
Leuchteinheiten 1u zur Bildung eines Leuchtbandes jeweils
ein Befestigungsmittel hindurchgeführt werden kann, um benachbarte
Leuchteinheiten 1u miteinander zu verbinden und aneinander
zu befestigen. Diese Leuchteinheit 1u, die mit mehreren Leuchteinheiten 1u zu
einem Leuchtband zusammensetzbar ist, eignet sich insbesondere zur
Ausbildung einer Lackierhallenleuchte, bei der es insbesondere auf
eine homogene und starke Ausleuchtung der Umgebung ankommt. Im Vergleich
zu herkömmlichen
Lackierhallenleuchten, bei denen Leuchtstoffröhren als Leuchtmittel eingesetzt
werden, kann mittels der hier gezeigten Leuchteinheiten 1u eine
hohe Ausleuchtung bei gleichzeitig drastisch verringerter Systemleistung
erreicht werden.
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Die
Reflektoren, die in allen hier gezeigten Ausführungsbeispielen vorgesehen
sind, beziehungsweise Teile derselben können in allen Ausführungsbeispielen
aus einem (vorzugsweise eloxierten) Metall oder auch aus chromatisiertem
Kunststoff hergestellt sein.
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Mit
Hilfe der hier gezeigten Leuchteinheiten ist es möglich, das
von den Leuchtdiodenchips 3, 3I emittierte
Licht gezielt zu lenken, so dass die Blendwirkung im Vergleich zu
den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen wirksam verringert werden
kann. Ferner können – insbesondere
beim Einbau der Leuchteinheiten in eine Laterne – die bislang sehr häufig auftretenden
Lichtverschmutzungen vermieden werden, da das Licht, das von den
Leuchteinheiten emittiert wird, dorthin gelenkt wird, wo es tatsächlich zur
Ausleuchtung der Umgebung benötigt wird.
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Wenn
eine Leuchteinheit mehrere Leuchtsegmente, beispielsweise drei Leuchtsegmente 2a, 2b, 2c oder
vier oder fünf
oder sechs oder mehr Leuchtsegmente aufweist, ist es zum Beispiel
möglich,
dass die Leuchtsegmente jeweils Licht in unterschiedlichen Spektralbereichen
emittieren.
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Vorzugsweise
ist bei allen Ausführungsbeispielen
jedes der Leuchtsegmente einer Leuchteinheit jeweils getrennt von
den übrigen
Leuchtsegmenten der Leuchteinheit ein- beziehungsweise ausschaltbar.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch
zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen anwendbar und kombinierbar sind.
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Eine
Leuchteinheit kann aus einem Leuchtsegment oder aus mehreren Leuchtsegmenten,
gewünschtenfalls
in beliebiger Anzahl, bestehen und aufgebaut sein. Eine Leuchteinheit
kann mit oder ohne Stromversorgungseinrichtung ausgebildet sein, wobei
im Falle der Ausbildung mit einer Stromversorgungseinrichtung diese
vorzugsweise insbesondere mittels eines Haltewinkels an einem jeweiligen
Träger
befestigt ist.
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Die
verschiedenen Reflektorflächen 40, 41, 42, 43, 45, 46, 47, 48, 50, 51 sind
als Reflexionsflächen
ausgebildet, wobei sie insbesondere Bestandteil von High-End-Reflektoren
sind, die eine Totalreflexion von bis zu 99% des einfallenden LED-Lichts bewirken.
Die Oberflächen
sind derart ausgestaltet, dass Reflexionen im Bereich einer 95–99%igen
Totalreflexion erzielt werden.
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Die
Neigung der verschiedenen Winkel β, β1–β4 wird
je nach gewünschtem
Anwendungsfall so eingerichtet, dass 40–60%, insbesondere 48–52% des
von den jeweiligen LEDs und den jeweiligen Leuchtdiodenchips 3, 3I abgestrahlten Lichts gerichtet auf
eine auszuleuchtende Fläche
gelenkt wird, so dass eine homogene, im Wesentlichen flächenartige Ausleuchtung
erhalten wird. Die jeweils einen Reflektor 10, 10I , 11, 13, 13I , 13II , 101 begrenzenden
oder umgrenzenden Reflektorflächen
können
jeweils unterschiedliche Steigungen aufweisen, so dass die erste
Reflektorfläche 40,
die zweite Reflektorfläche 41,
die dritte Reflektorfläche 42,
die vierte Reflektorfläche 43,
die dritte Reflektorfläche 45,
die vierte Reflektorfläche 46,
die erste Stirnseitenreflektorfläche 50 und
die Stirnseitenreflektorfläche 51 auch
dann wenn sie Bestandteil eines Reflektors sind unterschiedliche
Neigungen oder Steigungen aufweisen können. In der Regel sind aber
die Reflektorflächen aufweisenden
Seitenflächen
vom ersten Längsseitenelement 212,
zweiten Längsseitenelement 222, ersten
Stirnseitenelement 88, zweiten Stirnseitenelement 99 und
den Reflektorelementen 444 bezogen auf das jeweils einzelne
der genannten Elemente mit einer einheitlichen Neigung oder Steigung
ausgebildet, wobei hinsichtlich der Reflektorelemente 444 über die
Länge einer
Leuchteinheit ein Wechsel stattfinden kann, wie dies bei der Ausführungsform
nach den 37 und 38 der
Fall ist, wodurch sich ein Wechsel der Hauptabstrahlungsrichtung
ergibt. Es ergeben sich dabei symmetrisch zueinander angeordnete
Bereiche mit unterschiedlich ausgerichteten Reflektorflächen.
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Die 34–36 zeigen
Ausführungsbeispiele
von Leuchteinheiten 1v und 1w, die jeweils wiederum
zwei auf einem Träger 24 angeordnete Leuchtsegmente 213, 214 und 215, 216 umfassen. Den
beiden Ausführungsbeispielen
ist gemeinsam, dass dort die jeweils gegenüberliegenden Reflektorflächen 45, 46 und 40, 41 sowie 41, 50 und 40, 51 in dem
jeweiligen Leuchtsegment 213, 214, 215, 216 mit
jeweils einer unterschiedlichen Steigung oder Neigung ausgebildet
sind, wobei darüber
hinaus das erste Längsseitenelement 212 und
das zweite Längsseitenelement 222 der
sich auf dem jeweiligen Träger 24 spiegelbildlich
gegenüberliegenden Leuchtsegmenten 213 und 214 sowie 215 und 216 jeweils
spiegelbildlich vertauschte, geneigte Reflektorflächen 45 und 46 aufweisen.
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Die 34 zeigt
eine Seitenansicht auf die ersten Stirnseitenelemente 88 von
erstem Leuchtsegment 213 und zweitem Leuchtsegment 214,
so dass sich eine Einsicht in den ersten, stirnseitigen Reflektor 10 ergibt.
Es zeigt sich, dass der im Leuchtsegment 213 der dritten
Reflektorfläche 45 zuzuordnende
(nicht eingezeichnete) Winkel β1 = 90° beträgt und dass
der in diesem Leuchtsegment 213 der gegenüberliegenden
vierten Reflektorfläche 46 zugeordnete
(nicht gezeigte) Winkel β2 > 90° ausgebildet ist.
Im zweiten Leuchtsegment 214 sind die Winkel β1 und β2 genau
konträr
dazu ausgebildet. Hier ist der der dritten Reflektorfläche 45 zugeordnete
Winkel β1 > 90° und der
der vierten Reflektorfläche 46 zugeordnete
Winkel β2 = 90° ausgebildet.
Die Neigung der ersten Reflektorfläche 40 ist demgegenüber ebenso wie
die Neigung der nicht dargestellten zweiten Reflektorfläche 41 in
beiden Leuchtsegmenten 213 und 214 identisch.
Im Ausführungsbeispiel
ist der der ersten Reflektorfläche 40 zugeordnete
Winkel β3 = 90° groß. Die in
Längsrichtung
der Leuchteinheit 1v hintereinander angeordneten Reflektoren 10 sind
bezüglich
der Reflektorflächen 40, 41 sowie 45 und 46 identisch
aufgebaut, wobei die erste Stirnseitenreflektorfläche 50 dann
dieselbe Neigung aufweist wie die erste Reflektorfläche 40 und
die zweite Stirnseitenreflektorfläche 51 dieselbe Steigung
wie die nicht dargestellte zweite Reflektorfläche 41 aufweist, wie dies
aus dem nachstehend anhand der 35 und 36 erläuterten
Ausführungsbeispiel
ersichtlich ist.
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Der 34 ist
noch der Winkel αI zu entnehmen. Dieser gibt ebenso wie der
Winkel α an,
mit welcher Neigung oder welchem Anstellungswinkel zueinander die
jeweiligen Leuchtsegmente, im Ausführungsbeispiel die Leuchtsegmente 213 und 214,
zueinander oder gegeneinander ausgerichtet sind. Der Winkel αI und
ebenso der Winkel α kann
im Bereich zwischen 70° und
290° variieren.
Diese Variabilität gilt
für alle
Ausführungsbeispiele
erfindungsgemäßer Leuchteinheiten 1 bis 1x.
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Die
Leuchteinheit 1w gemäß 35 und 36 weist
prinzipiell den gleichen Aufbau wie die Leuchteinheit 1v nach 34 auf,
wobei lediglich die rechteckige Querschnittsform mit einer zum Boden oder
Grund und damit zur Ebene des jeweiligen Abschnittes 25 oder 26 des
Trägers 24 senkrecht
ausgerichteten Reflektorfläche
zu dem jeweils anderen Längsseitenelement
gewechselt ist, so dass nunmehr nicht mehr außenliegenden Längsseitenelemente,
sondern die innenliegenden Längsseitenelemente
diese rechteckige Querschnittsform aufweisen. Im Übrigen zeigt
die 35 einen Schnitt quer zur Längsrichtung der Leuchteinheit 1w und
zeigt die 36 einen Schnitt in Längsrichtung
des zweiten Leuchtsegmentes 216 durch die mittlere Kühlrippe 201 des
Kühlkörpers 200 hindurch.
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Aus
der 35 sind in Schnittdarstellung wiederum zwei sich
gegenüberliegende
Reflektoren ersichtlich, wobei die dritte Reflektorfläche 45 des ersten
Leuchtsegmentes 215 in einem Winkel β1 > 90° geneigt verläuft und
der der vierten Reflektorfläche 46 zugeordnete
Winkel β2 = 90° beträgt. Beim zweiten
Leuchtsegment 216 sind die Verhältnisse genau umgekehrt. Hier
beträgt
der der dritten Reflektorfläche 45 zugeordnete
Winkel β1 = 90° und
ist der der vierten Reflektorfläche 46 zugeordnete
Winkel β2 > 90° ausgebildet.
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Insgesamt
gilt aber für
alle erfindungsgemäßen Leuchteinheiten 1–1x,
dass die Winkel β2 und βI 2 eine Neigung im
Bereich von 15° bis
165° aufweisen oder
einnehmen können.
In der 35 wird dies dadurch dargestellt,
dass der Winkel β2 eine Größe von 15° bis 90° und der
dazu komplementäre
Winkel βI 2 ebenfalls eine
Größe von 15° bis 90° einnehmen kann.
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Demgegenüber ist
aus der 36 ersichtlich, dass die Winkel β3 und β4 jeweils
eine Größe von 90° bis 165° einnehmen
können,
was sich aus den in der 36 dargestellten
Komplementärwinkeln βI 3 und βI 4 ergibt, die jeweils
Werte von 15° bis
90° einnehmen
können.
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Die 37 und 38 zeigen
eine Leuchteinheit 1x, wobei die 37 eine
Aufsicht auf die aus einem ersten Leuchtsegment 217 und
einem zweiten Leuchtsegment 218 bestehende Leuchteinheit 1x und
die 38 einen Längsschnitt
durch das zweite Leuchtsegment 218 analog zur Schnittdarstellung der 36 darstellt.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
besteht die Besonderheit darin, dass in der Mitte der Länge L der Leuchteinheit 1x ein
Wechsel der Neigungen sowohl der ersten Reflektorflächen 40 und
der ersten Stirnseitenreflektorfläche 50 als auch der
zweiten Reflektorflächen 41 und
der zweiten Stirnseitenreflektorfläche 51 stattfindet.
In der in Bezug auf die zeichnerische Darstellung linken Hälfte der
beiden Leuchtsegmente 217 und 218 weisen die dort
ausgebildeten vier Reflektoren jeweils in einem Winkel β4 > 90° geneigt auf das erste Stirnseitenelement 88 zulaufende zweite
Reflektorflächen 41 sowie
eine entsprechende Stirnseitenreflektorfläche 51 auf. Die den
vom ersten Stirnseitenelement 88 aus gezählt ersten
drei Reflektoren zugeordneten ersten Reflektorflächen 40 sind demgegenüber mit
einem Winkel β3 = 90° senkrecht
zur Ebene des Abschnittes 26 ausgerichtet, während die
dem mittleren Reflektorelement 444I zugeordnete
erste Reflektorfläche 40I mit einem Winkel β3 > 90° geneigt auf das zweite Stirnseitenelement 99 zeigend
ausgerichtet ist.
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In
der vom Reflektorelement 444I ausgehenden
rechten Teilhälfte
der in den 37 und 38 dargestellten
Leuchteinheit 1x sind demgegenüber nun die zweiten Reflektorflächen 41 senkrecht
oder rechtwinklig zum Abschnitt 26 ausgerichtet und verlaufen
die ersten Reflektorflächen 40 nun
mit einem Winkel β3 > 90° in Richtung
auf das zweite Stirnseitenelement 99 geneigt zu. Den gleichen
geneigten Verlauf weist die erste Stirnseitenreflektorfläche 50 auf.
Allein die zweite Reflektorfläche 41I verläuft nicht senkrecht oder rechtwinklig
zum Abschnitt 26 sondern mit einem Winkel β4 > 90° geneigt auf das erste Stirnseitenelement 88 zu.
Das wesentliche und wichtige bei diesem Ausführungsbeispiel besteht darin, dass
somit in der Mitte des ersten Leuchtsegments 217 und des
zweiten Leuchtsegments 218 mittig durch das mittlere Reflektorelement 444I ein Wechsel der Neigungen der ersten
Reflektorflächen 40 und der
zweiten Reflektorflächen 41 stattfindet.
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Bei
den Ausführungsbeispielen
der Leuchteinheiten 1, 1a sowie 1f–1x weisen
das erste Längsseitenelement 212 und
das zweite Längsseitenelement 222 jeweils
eine größere Höhe als die
Reflektorelemente 444 und 444I sowie
das jeweilige erste Stirnseitenelement 88 und das jeweilige
zweite Stirnseitenelement 99 auf. Hierbei ist es weiterhin
so, dass bei den Ausführungsformen
der Leuchteinheiten 1v, 1w und 1x die
Höhe vom
ersten Stirnseitenelement 88 und zweiten Stirnseitenelement 99 auch geringer
als die Höhe
der Reflektorelemente 444 und 444I ist.
Es sind aber auch andere Konfigurationen denkbar, bei welchen beispielsweise
die Höhen,
Neigungen und Längen
der einzelnen Reflektorflächen derart
ausgebildet sind, dass insbesondere durch die Ausbildung unterschiedlicher
Winkel in Längsrichtung
der jeweiligen Leuchteinheit von im Grunde des jeweiligen Reflektors
angeordneten Leuchtdioden ausgehende Lichtstrahlen derart reflektiert
werden, dass sie auch rückwärtig hinter
der Leuchte Flächen gleichmäßig ausleuchten.