DE202009013424U1 - Trockner für Bedruckstoffe - Google Patents

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Abstract

Trockner für Bedruckstoffe mit einem Gehäuse, in dem eine Heizeinrichtung integriert ist, einer Fördereinrichtung zum Vorschieben der Bedruckstoffe durch das Gehäuse, wobei die Heizeinrichtung an einem Förderweg im Gehäuse eine erste vorbestimmte Temperatur erzeugt und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Fördereinrichtung und der Heizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (9) stromaufwärts von der Heizeinrichtung (5) am Förderweg eine Messeinrichtung (1) zur Erfassung eines auf der Fördereinrichtung liegenden Bedruckstoffes aufweist und in Abhängigkeit von einer Erfassung eines Bedruckstoffes durch die Messeinrichtung (11), die die Heizeinrichtung (5) derart steuert, dass sich die erste vorbestimmte Temperatur einstellt, und in Abhängigkeit von einem Nichterfassen eines Bedruckstoffs durch die Messeinrichtung (11) die Heizeinrichtung (5) derart steuert, dass sich die zweite vorbestimmte Temperatur einstellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trockner für Bedruckstoffe mit einem Gehäuse, in dem eine Heizeinrichtung integriert ist, einer Fördereinrichtung zum Vorschieben der Bedruckstoffe durch das Gehäuse, wobei die Heizeinrichtung an einem Förderweg im Gehäuse eine erste vorbestimmte Temperatur erzeugt, und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Fördereinrichtung und der Heizeinrichtung.
  • Solche Trockner sind in der Textiltechnik zum Trocknen von Bedruckstoffen allgemein bekannt. So werden bedruckte Stoffe, zum Beispiel T-Shirts, mit der Fördereinrichtung durch den Trockner hindurchbewegt, so dass die vor dem Eintritt in den Trockner noch feuchte Farbe beim Verlassen des Trockners getrocknet ist. Zu diesem Zweck sind die Temperatur der Heizeinrichtung und die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung aufeinander abstimmbar. Je nach Eigenart eines Bedruckstoffes können diese Parameter verändert werden, um ein optimal getrocknetes Endprodukt zu erhalten. Die von der Heizeinrichtung im Rahmen ihrer Heizleistung erzielbare Betriebstemperatur beträgt zum Beispiel für das Trocknen von T-Shirts etwa 160° Celsius. Bedruckstoffe werden nach Auftrag chargenweise bedruckt und getrocknet. In der Regel werden etwa 200 bis 300 T-Shirts mit einem Motiv bedruckt, was etwa eine Stunde benötigt. Danach wird die Textildruckmaschine umgerüstet. Ein Umrüstvorgang dauert etwa 30 Minuten. Die bisher bekannten, handelsüblichen Trockner laufen während der Umrüstzeit mit ihrer Betriebstemperatur von etwa 160° Celsius weiter. Die Umrüstzeit beträgt in etwa 30 bis 45 Minuten.
  • Neben den (Um)-Rüstreiten gibt es in einem Betrieb ggf. auch Pausenzeiten, in denen nicht gearbeitet wird. Auch in diesen Pausenzeiten läuft ein Trockner des Standes der Technik auf Betriebstemperatur weiter.
  • Wenn Energie eingespart werden soll, muss ein Trockner des Standes der Technik in den Rüstzeiten und Pausenzeiten manuell ausgeschaltet werden. Ein Ausschalten des Trockners führt aber zu einer starken Abkühlung, so dass der Trockner nach dem Wiedereinschalten sehr lange benötigt, um die Betriebstemperatur zu erreichen. Zudem wird in einer solchen Anlaufzeit dann relativ viel Energie verbraucht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Trockner für Bedruckstoffe zu schaffen, dessen Energieverbrauch steuerbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Steuereinrichtung stromaufwärts von der Heizeinrichtung am Förderweg eine Messeinrichtung zur Erfassung eines auf der Fördereinrichtung liegenden Bedruckstoffes aufweist und in Abhängigkeit von einer Erfassung eines Bedruckstoffes durch die Messeinrichtung, die die Heizeinrichtung derart steuert, dass sich die erste vorbestimmte Temperatur einstellt, und in Abhängigkeit von einem Nichterfassen eines Bedruckstoffs durch die Messeinrichtung die Heizeinrichtung derart steuert, dass sich die zweite vorbestimmte Temperatur einstellt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr möglich, den Trockner automatisch in einen Stand-by Modus zu versetzen, wenn innerhalb der allgemeinen Betriebszeit der Textildruckmaschine keine Trocknungsvorgänge vorgesehen sind. Zur Energieeinsparung muss der Trockner nach dem Einschalten nur noch am Ende der Betriebszeit ausgeschaltet werden. Die Energieeinsparung erfolgt durch ein automatisches Herunterfahren der Temperatur auf eine Temperatur von zum Beispiel 80° Celsius, wenn Rüstzeiten oder Pausenzeiten vorliegen. Ein Anfahren des Trockners bei Wiederaufnahme eines Bedruckvorgangs werden bei einer Stand-by Temperatur von beispielsweise 80° Celsius nur 3 Minuten benötigt.
  • Durch das Herunterfahren der Betriebstemperatur auf eine zweite vorbestimmte bzw. Stand-by Temperatur können sich zum Beispiel Energieeinsparungen von 18 kW pro Tag ergeben.
  • Im Grunde sind alle Messeinrichtungen geeignet, die das Vorhandensein oder nicht-Vorhandensein eines Bedruckstoffes auf der Fördereinrichtung erkennen können. Denkbar sind da optische Systeme, Näherungsschalter, Gewichtssensoren oder dgl.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Messeinrichtung ein elektronisches Messelement mit wenigstens einem Sensor ist und bei Erfassen eines Bedruckstoffes ein Positiv-Signal an die Steuereinrichtung liefert. Das Ausbleiben eines Positiv-Signals in einem erwarteten Zeitraum führt dann zu einer Aktivierung der Steuereinrichtung, um die Leistung der Heizeinrichtung zu minimieren und die zweite vorgestellte Temperatur im Trockner zu erreichen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Messeinrichtung ein elektronisches Messelement mit wenigstens einem Sensor ist und bei nicht zu erfassen eines Bedruckstoffes ein Negativ-Signal an die Steuereinrichtung liefert. Dadurch ist es möglich, dass entweder nur bei Vorliegen eines Negativ-Signals die Steuereinrichtung ein Steuersignal an die Heizeinrichtung liefert, um die Heizleistung zu senken und die Temperatur auf die vorbestimmte zweite Temperatur herunterzufahren oder das auch sowohl ein Positiv-Signal als auch ein Negativ-Signal geliefert werden, wenn dies erforderlich ist.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die erwartete Zeitspanne für ein Positiv-Signal durch einen Zeitmesser der Steuereinrichtung eingestellt werden kann. Auf diese Weise wird die Steuerung der „Packungsdichte” auf der Fördereinrichtung gerecht. Bei kleineren Abständen zwischen den Bedruckstoffen sind die Zeitspannen geringer und bei größeren Abständen zwischen den Bedruckstoffen sind die Zeitspannen entsprechend größer einzustellen.
  • Die Temperaturbereiche für die Betriebstemperatur und für die Stand-by Temperatur können natürlich bedarfsweise gewählt werden. Bei Textildruckmaschinen ist es von Vorteil, dass der Temperaturbereich für eine Betriebstemperatur bzw. der ersten vorbestimmten Temperatur etwa 50°C bis etwa 180°C umfasst.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Stand-by Temperatur bzw. die zweite vorbestimmte Temperatur niedriger als die Betriebstemperatur ist und über die Steuereinrichtung wahlfrei einstellbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Zeitspanne in einem Bereich von 1 bis 16 Minuten einstellbar ist und vorzugsweise 2 Minuten beträgt.
  • Das automatische Herunterfahren der Heizeinrichtung auf eine geringere Heizleistung und somit einer geringeren Stand-by Temperatur hat den Vorteil, dass dieser Vorgang nicht vergessen wird. Die Umrüstzeiten und Pausenzeiten sind allerdings unterschiedlich, so dass ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung in der zeitunabhängigen Aktivierung der Steuereinrichtung liegt, um die Heizeinrichtung wieder auf die Heizleistung hochzufahren, die für die erste vorbestimmte Temperatur bzw. Betriebstemperatur erforderlich ist. Dies erfolgt durch die Erfassung eines erneut auf der Fördereinrichtung aufliegenden Bedruckstoffes oder aber zum Beispiel durch Einbringen eines Objekts in den Erfassungsbereich des Sensors. Ein solches Objekt kann zum Beispiel die Hand eines Benutzers sein. Dies ist dann ungefährlich, wenn der Sensor in vorteilhafter Weise ein Laser der Klasse 2 ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den weiteren Merkmalen der Unteransprüche.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der einzigen Figur näher beschrieben. Diese zeigt eine schematische Ansicht eines Trockners für einen Bedruckstoff. Dieser Trockner 1 umfasst ein Gehäuse 3, in dem eine Heizeinrichtung 5 ober halb eines Förderweges für den Bedruckstoff angeordnet ist. Der Förderweg des Bedruckstoffes wird durch eine Fördereinrichtung 7 bestimmt, die zum Beispiel ein Förderband oder ähnliches endlos Element ist. Die Fördereinrichtung 7 weist in der vorliegenden Ausführungsform einen motorischen Antrieb (nicht dargestellt) auf, wie z. B. einen Elektromotor. Der Antrieb ist für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich, so dass auch ein manueller Antrieb von der Erfindung umfasst ist.
  • Auf der Fördereinrichtung 7 werden Bedruckstoffe aufgelegt, die frisch bedruckt worden sind und im Trockner getrocknet werden sollen. Mit der Förderreinrichtung 7 werden diese dann in Förderrichtung (siehe Pfeil) in das Gehäuse 3 des Trockners 1 und unter der Heizeinrichtung 5 entlang transportiert.
  • Der Trockner 1 umfasst auch eine Steuereinrichtung 9, mit der eine Vielzahl von Steuerparametern eingestellt werden können. So kann der Benutzer beispielsweise die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung 7 und die Temperatur einstellen, die durch die Heizleistung der Heizeinrichtung 5 erzeugt werden soll. Zudem kann der Benutzer den Trockner 1 über die Steuereinrichtung 9 ein- oder ausschalten.
  • Stromaufwärts der Heizeinrichtung 5 ist quer zur Fördereinrichtung 7 eine Messeinrichtung 11 angeordnet. Die Messeinrichtung 11 kann eine beliebige Messeinrichtung 11 sein, die mit physikalischen Verfahren ein auf der Fördereinrichtung 7 aufliegenden Bedruckstoff erfassen kann. Solche Messeinrichtungen 11 sind im Stand der Technik allgemein bekannt. So können solche Messeinrichtungen 11 zum Beispiel optische Messungen, Gewichtsmessungen, Widerstandsmessungen, Druckmessungen oder dgl. durchführen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Messeinrichtung 11 wenigstens einen als Laser-Sender der Klasse 2 und einen entsprechend ausgebildeten Sensor/Empfänger.
  • Wenn der Trockner eingeschaltet wird und eine Charge Bedruckstoffe bedruckt werden soll, werden die Bedruckstoffe nacheinander auf die Fördereinrichtung 1 gelegt und in Förderrichtung durch den Trockner 1 hindurchbewegt. Die Heizeinrichtung 5 erzeugt im Trockner 1 eine Betriebstemperatur von etwa 160° Celsius. Diese Temperaturangabe ist nur ein Beispiel und kann in anderen Fällen deutlich niedriger aber auch deutlich höher liegen. Der typische Temperaturbereich zwischen 150° Celsius und 180° Celsius liegt, so können auch Betriebstemperaturen von 100° Celsius und 200° Celsius gewählt werden. Für die vorliegende Erfindung ist nicht entscheidend, wie hoch die Betriebstemperatur ist.
  • In dem beschriebenen Beispiel sollen die Bedruckstoffe in Abständen von weniger als einer Minute auf der Fördereinrichtung abgelegt werden. Die Messeinrichtung 11 erfasst demnach in einem entsprechend kleineren Zeitraum als einer Minute einen folgenden Bedruckstoff und liefert der Steuereinrichtung 9 ein Positiv-Signal, so dass die Steuereinrichtung 9 kein Steuersignal an die Heizeinrichtung 5 liefert.
  • Nach dem Auflegen des letzten Bedruckstoffes muss der Trockner 1 für eine neue Charge von Bedruckstoffen umgerüstet werden. Die Messeinrichtung 11 erfasst nach Ablauf der in dieser Ausführungsform vorbestimmten Zeitspanne von einer Minute, dass kein weiterer Bedruckstoff auf der Fördereinrichtung 7 abgelegt ist und ein Trocknungsvorgang abgeschlossen ist. Die Messeinrichtung 11 liefert ein entsprechendes Messsignal (ein Negativ-Signal) an die Steuereinrichtung 9, woraufhin die Steuereinrichtung 9 ein erstes Steuersignal an die Heizeinrichtung 5 liefert, in Abhängigkeit dessen die Heizleistung auf einen vorbestimmten Wert heruntergefahren wird. Es stellt sich dann eine zweite vorbestimmte Temperatur ein. Diese zweite niedrige Heizleistung bzw. diese zweite vorbestimmte Temperatur lässt sich Ober die Steuereinrichtung 9 einstellen. Im vorliegenden Beispiel liegt die zweite vorbestimmte Temperatur bei etwa 80° Celsius. In anderen Fällen kann die zweite vorbestimmte Temperatur auch niedriger liegen, zum Beispiel dann, wenn die Betriebstemperatur auch niedriger gewählt ist. Bei höherer Betriebstemperatur kann auch die zweite vorbestimmte Temperatur höher gewählt werden. Der Benutzer wird die zweite vorbestimmte Temperatur so wählen, dass die Anlaufzeit bei einem wieder aufgenommenen Betrieb nicht zu lange dauert und zuviel Energie verbraucht.
  • Während der Rüstzeit oder der Pausenzeit erzeugt die Heizeinrichtung 5 eine Stand-by Temperatur bzw. zweite vorbestimmte Temperatur. Wenn der Betrieb wieder aufgenommen werden soll, fasst der Benutzer mit seiner Hand unter die Messeinrichtung 11 und löst damit ein Positiv-Signal an die Steuereinrichtung 9 aus, woraufhin die Steuereinrichtung 9 ein zweites Steuersignal an die Heizeinrichtung 5 liefert. In Abhängigkeit von diesem zweiten Steuersignal steigt die Heizleistung, so dass die vorbestimmte erste Temperatur bzw. Betriebstemperatur wieder erreicht wird. Im vorliegenden Beispiel wird die Anlaufzeit etwa 3 Minuten betragen. Nach 3 Minuten kann dann der neue Bedruckstoff auf die Fördereinrichtung 7 gelegt werden. Die Zeitmessung für die Zeitspanne zwischen einzelnen Bedruckstoffen startet erst mit Erreichen der Betriebstemperatur.
  • 1
    Trockner
    3
    Gehäuse
    5
    Heizeinrichtung
    7
    Fördereinrichtung
    9
    Steuereinrichtung
    11
    Messeinrichtung

Claims (11)

  1. Trockner für Bedruckstoffe mit einem Gehäuse, in dem eine Heizeinrichtung integriert ist, einer Fördereinrichtung zum Vorschieben der Bedruckstoffe durch das Gehäuse, wobei die Heizeinrichtung an einem Förderweg im Gehäuse eine erste vorbestimmte Temperatur erzeugt und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Fördereinrichtung und der Heizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (9) stromaufwärts von der Heizeinrichtung (5) am Förderweg eine Messeinrichtung (1) zur Erfassung eines auf der Fördereinrichtung liegenden Bedruckstoffes aufweist und in Abhängigkeit von einer Erfassung eines Bedruckstoffes durch die Messeinrichtung (11), die die Heizeinrichtung (5) derart steuert, dass sich die erste vorbestimmte Temperatur einstellt, und in Abhängigkeit von einem Nichterfassen eines Bedruckstoffs durch die Messeinrichtung (11) die Heizeinrichtung (5) derart steuert, dass sich die zweite vorbestimmte Temperatur einstellt.
  2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (11) ein elektronisches Messelement mit wenigstens einem Sensor ist und bei Erfassen eines Bedruckstoffes ein Positiv-Signal an die Steuereinrichtung (9) liefert.
  3. Trockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (11) ein elektronisches Messelement mit wenigstens einem Sensor ist und bei Nicht-Erfassen eines Bedruckstoffes ein Negativ-Signal an die Steuereinrichtung (9) liefert.
  4. Trockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (9) einen Zeitmesser umfasst und die Heizeinrichtung (5) ein Steuersignal zum Vermindern einer für die zweite vorbestimmte Temperatur erforderliche Heizleistung liefert, wenn eine vorbestimmbare Zeitspanne abgelaufen ist.
  5. Trockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste vorbestimmte Temperatur in einem Temperaturbereich 50°C bis 200°C liegt.
  6. Trockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite vorbestimmte Temperatur wichtiger als die erste vorbestimmte Temperatur ist und wahlfrei einstellbar ist.
  7. Trockner nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitspanne auf eine Rüstzeit für eine Textildruckmaschine einstellbar ist.
  8. Trockner nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitspanne in einem Bereich von 1 bis 16 Minuten einstellbar ist und vorzugsweise 2 Minuten beträgt.
  9. Trockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (11) einen Laser-Sender der Klasse 2 und einen Empfänger umfasst und die Steuereinrichtung (9) unter Vortäuschung eines Bedruckstoffes durch ein anderes Objekt zur Steuerung der Heizeinrichtung (5) auf die zweite vorbestimmte Temperatur aktivierbar ist.
  10. Trockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anlaufzeit für einen Anstieg von der ersten vorbestimmten Temperatur auf die zweite vorbestimmte Temperatur in einem Bereich von 2 bis 4 Minuten liegt.
  11. Textildruckanlage mit wenigstens einem Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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