DE202009013417U1 - Schwungrad für ein Fahrrad - Google Patents
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Abstract
Schwungrad für Fahrrad, umfassend
eine erste Zahnscheibe (10), die eine erste Oberfläche (11) und eine zweite Oberfläche aufweist, eine im Uhrzeigersinn definierte Drehrichtung (A) besitzt und in der Umfangsrichtung eine Vielzahl von sich radial nach außen erstreckenden kleineren Zähnen (12) bildet, wobei jeder kleinere Zahn (12) an der dem Zentrum der ersten Zahnscheibe abgewandten Seite in der Drehrichtung A eine erste Ecke (121) und ein zweite Ecke (122) besitzt,
die zweite Zahnscheibe (20) größer ist als die erste Zahnscheibe (10), parallel zu der zweiten Oberfläche der ersten Zahnscheibe (10) verläuft und von dieser einen Abstand hat, mit der ersten Zahnscheibe (10) koaxial angeordnet ist und im Uhrzeigersinn eine Vielzahl von sich radial nach außen erstreckenden größeren Zähnen (21) bildet, wobei jeder größere Zahn (21) an der dem Zentrum der ersten Zahnscheibe abgewandten Seite in der Drehrichtung (A) eine erste Ecke (211) und eine zweite Ecke (212) besitzt, und...
eine erste Zahnscheibe (10), die eine erste Oberfläche (11) und eine zweite Oberfläche aufweist, eine im Uhrzeigersinn definierte Drehrichtung (A) besitzt und in der Umfangsrichtung eine Vielzahl von sich radial nach außen erstreckenden kleineren Zähnen (12) bildet, wobei jeder kleinere Zahn (12) an der dem Zentrum der ersten Zahnscheibe abgewandten Seite in der Drehrichtung A eine erste Ecke (121) und ein zweite Ecke (122) besitzt,
die zweite Zahnscheibe (20) größer ist als die erste Zahnscheibe (10), parallel zu der zweiten Oberfläche der ersten Zahnscheibe (10) verläuft und von dieser einen Abstand hat, mit der ersten Zahnscheibe (10) koaxial angeordnet ist und im Uhrzeigersinn eine Vielzahl von sich radial nach außen erstreckenden größeren Zähnen (21) bildet, wobei jeder größere Zahn (21) an der dem Zentrum der ersten Zahnscheibe abgewandten Seite in der Drehrichtung (A) eine erste Ecke (211) und eine zweite Ecke (212) besitzt, und...
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft ein Schwungrad für Fahrrad, das eine Verstellung des Übersetzungsverhältnisses gestattet.
- Stand der Technik
- Ein Schwungrad kann im Getriebe eines Fahrrads angewendet werden und ist üblicherweise mit der Radnabe des Hinterrads verbunden. Das Schwungrad wird von einer Kette gedreht, wodurch das Hinterrad mit gedreht wird. Das Schwungrad kann durch mehrere Zahnscheiben gebildet sein, zwischen denen die Kette umschaltet werden kann, wodurch eine Verstellung des Übersetzungsverhältnisses ermöglicht wird.
- Aus der
US4889521 ist ein Fahrrad mit einem mehrgängigen Kettentrieb bekannt. Der Kettentrieb enthält ein Kettenrad mit größerem Durchmesser und ein Kettenrad mit kleinerem Durchmesser, die jeweils vertiefte Führungsflächen für die Kette aufweisen, wodurch die Kette leichter von dem Kettenrad mit kleinerem Durchmesser auf das Kettenrad mit größerem Durchmesser umgeschaltet werden kann. Durch die vertieften Führungsflächen wird die Dicke des Kettenrads jedoch verkleinert, so dass die Festigkeit reduziert wird. Daher können die Kettenräder durch Spannungskonzentration verformt werden. Die vertieften Führungsflächen müssen voneinander einen bestimmten Abstand haben. Wenn eine vertiefte Führungsfläche verpasst wird, muss auf die nächste vertiefte Führungsfläche gewartet werden. Daher ist die Umschaltungsgeschwindigkeit der Kette begrenzt. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwungrad für Fahrrad zu schaffen, das eine schnelle Umschaltung der Kette gestattet und eine bestimmte Festigkeit besitzen kann.
- Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Schwungrad für Fahrrad gelöst, das eine erste Zahnscheibe und eine zweite Zahnscheibe umfasst, wobei die erste Zahnscheibe eine erste Oberfläche, die der zweiten Zahnscheibe abgewandt ist und eine zweite Oberfläche aufweist. Die beiden Zahnscheiben sind parallel und koaxial angeordnet und bilden in der Umfangsrichtung jeweils eine Vielzahl von sich radial nach außen erstreckender Zähne. Die Zähne der ersten Zahnscheibe enthalten einen schrägen Zahn, der im Uhrzeigersinn eine sich von der ersten Oberfläche zu der zweiten Oberfläche neigende Schrägfläche besitzt. Die Zähne der zweiten Zahnscheibe enthalten einen dünnen Zahn, der zu dem schrägen Zahn benachbart ist und dessen der ersten Zahnscheibe abgewandte Oberfläche in Richtung der ersten Zahnscheibe verlagert wird, wodurch die Dicke des Zahnes verkleinert wird.
- Durch den schrägen Zahn und den dünnen Zahn kann ein Umschaltpunkt für die Kette gebildet werden. Die Schrägfläche des schrägen Zahns neigt sich in der Kraftübertragungsrichtung der Zahnscheibe, wodurch der schräge Zahn an der Angriffsseite eine größere Dicke hat, so dass der schräge Zahn eine bestimmte Festigkeit besitzt. Daher können die Zahnscheiben mehrere schräge Zähne und dünne Zähne besitzen, ohne die Festigkeit zu beeinträchtigen, wodurch der Abstand der Umschaltpunkte verkleinert werden kann, so dass die Umschaltgeschwindigkeit der Kette erhöht wird.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 eine Frontansicht der Erfindung mit mehreren Zahnscheiben, -
2 eine Frontansicht der Erfindung mit zwei Zahnscheiben, -
3 eine Teildarstellung der ersten Zahnscheibe, -
4 eine Rückansicht der Erfindung, -
5 eine Teildarstellung der zweiten Zahnscheibe, -
6 eine Darstellung der relativen Position des ersten und zweiten Zahnes, -
7 eine Darstellung der Umschaltung der Kette auf die erste Zahnscheibe, -
8 eine Darstellung der Umschaltung der Kette auf die zweite Zahnscheibe. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Die folgenden Ausführungsbeispiele dienen nur zur Darstellung der Erfindung. Darauf ist die Erfindung nicht beschränkt.
- Wie aus
1 ersichtlich ist, ist das erfindungsgemäße Schwungrad durch mehrere Zahnscheiben gebildet, die einteilig ausgebildet sind und für den Kettentrieb des Fahrrads verwendet wird, wodurch die Kette zwischen den Zahnscheiben umgeschaltet werden kann, um das Übersetzungsverhältnis zu verstellen. -
2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem Ausführungsbeispiel in1 nur dadurch unterscheidet, dass das Schwungrad durch zwei Zahnscheiben gebildet ist. Wie dargestellt, umfasst das Schwungrad eine erste Zahnscheibe10 und eine zweite Zahnscheibe20 . Die erste Zahnscheibe10 weist eine erste Oberfläche11 und eine zweite Oberfläche auf. Die erste Oberfläche11 besitzt eine im Uhrzeigersinn definierte Drehrichtung A und bildet in der Umfangsrichtung eine Vielzahl von sich radial nach außen erstreckenden kleineren Zähnen12 . Jeder kleinere Zahn12 besitzt an der dem Zentrum der ersten Zahnscheibe abgewandten Seite in der Drehrichtung A eine erste Ecke121 und eine zweite Ecke122 . Einer der kleineren Zähne12 wird als erster Zahn13 definiert und ist in Form eines schrägen Zahns ausgebildet. - Wie aus
3 ersichtlich ist, ist der schräge Zahn durch einen kleineren Zahn12 gebildet, der in der Drehrichtung A eine Schrägfläche131 aufweist. D. h., der schräge Zahn13 neigt sich in der Drehrichtung A von der ersten Oberfläche11 zu der zweiten Oberfläche und bildet die Schrägfläche131 , die zwischen den ersten Oberflächen11 und den zweiten Oberfläche der kleineren Zähne12 liegt. Die Schrägfläche131 schließt mit der zweiten Oberfläche einen Neigungswinkel θ ein, der, wie es in3 dargestellt ist, 5 bis 15° beträgt. Zwischen der Schrägfläche131 und der ersten Oberfläche11 ist eine Bogenfläche132 gebildet, die vertikal zu der ersten Oberfläche11 verläuft und zum Zentrum der ersten Zahnscheibe gewölbt ist. Das der ersten Ecke121 zugewandte Ende der Bogenfläche132 hat vom Zentrum der ersten Zahnscheibe10 einen Abstand, der größer ist als der Abstand zwischen dem der zweiten Ecke122 zugewandten Ende der Bogenfläche132 und dem Zentrum der ersten Zahnscheibe10 . - Wie aus
2 ersichtlich ist, verläuft die zweite Zahnscheibe20 parallel zu der zweiten Oberfläche der ersten Zahnscheibe10 und hat von dieser einen Abstand. Die zweite Zahnscheibe20 ist mit der ersten Zahnscheibe10 koaxial angeordnet und größer als die erste Zahnscheibe10 . Die zweite Zahnscheibe20 bildet im Uhrzeigersinn eine Vielzahl von sich radial nach außen erstreckenden größeren Zähnen21 . Jeder größere Zahn21 besitzt an der dem Zentrum der zweiten Zahnscheibe abgewandten Seite in der Drehrichtung A eine erste Ecke211 und eine zweite Ecke212 . Einer der größeren Zähne21 wird als zweiter Zahn22 definiert und ist in Form eines dünnen Zahns ausgebildet. - Wie aus den
4 und5 ersichtlich ist, ist der dünne Zahn durch einen größeren Zahn21 gebildet, der eine kleinere Dicke hat. D. h., dass die der ersten Zahnscheibe10 abgewandte Oberfläche der zweiten Zahnscheibe20 in Richtung der ersten Zahnscheibe10 verlagert wird, wodurch die der ersten Zahnscheibe10 abgewandte Oberfläche der zweiten Zahnscheibe20 eine abgestufte Vertiefung bildet. - Wie aus
2 ersichtlich ist, liegen der erste Zahn13 und der zweite Zahn beabstandet nebeneinander und bilden den ersten Umschaltzahnsatz. Wie aus6 ersichtlich ist, definiert die erste Oberfläche11 der ersten Zahnscheibe10 ein Polarkoordinatensystem, wobei das Zentrum der ersten Zahnscheibe10 den zentralen Punkt bildet und die Linie von dem Zentrum der ersten Zahnscheibe10 bis zur zweiten Ecke122 des ersten Zahnes13 die Polarachse bildet. Die Winkelrichtung B ist der Drehrichtung A entgegengesetzt. Daher beträgt der Winkel der Ecke122 des ersten Zahns13 0°. Wenn die zweite Zahnscheibe20 vertikal auf dieses Polarkoordinatensystem projiziert wird, kann eine der ersten Ecken211 der größeren Zähne21 gefunden werden, die einen Polarwinkel hat, der zu einem Winkel von 360° am nächsten liegt. Der Zahn21 dieser ersten Ecke211 bildet den zweiten Zahn22 , der zu dem ersten Zahn13 benachbart ist und von diesem einen geeigneten Abstand hat. - Wie aus
7 ersichtlich ist, kann beim Umschalten der Kette30 von der zweiten Zahnscheibe20 auf die erste Zahnscheibe10 die Kette30 durch den zweiten Zahn22 der ersten Zahnscheibe10 näherkommen. Danach greift die Kette30 von der zweiten Zahnscheibe20 auf die erste Zahnscheibe10 über. Durch die Schrägfläche131 des ersten Zahns13 wird eine Behinderung für die Kette30 vermieden, so dass die Kette30 reibungsloser umgeschaltet werden kann. Der nächste größere Zahn21 des zweiten Zahnes22 in der Drehrichtung A kann auch als dünner Zahn ausgebildet sein. Der nächste kleinere Zahn12 des ersten Zahnes13 in der entgegengesetzten Richtung der Drehrichtung A kann auch als schräger Zahn ausgebildet sein. Dadurch kann die Reibungslosigkeit der Umschaltung der Kette weiterhin erhöht werden. Wie aus8 ersichtlich ist, wenn die Kette von der ersten Zahnscheibe10 auf die zweite Zahnscheibe20 umgeschaltet wird, kann die Kette30 durch den schrägen ersten Zahn13 der zweiten Zahnscheibe20 näherkommen. Danach greift die Kette30 von der ersten Zahnscheibe10 auf die zweite Zahnscheibe20 über. Durch die Schrägfläche131 wird eine Behinderung für die Kette30 vermieden, so dass die Kette30 reibungsloser umgeschaltet werden kann. Daher kann durch den Umschaltzahnsatz gleichzeitig das Upshifting (Umschaltung der Kette30 auf die größere Zahnscheibe) und das Downshifting (Umschaltung der Kette30 auf die kleinere Zahnscheibe) durchgeführt werden. - Um eine schnelle Umschaltung der Kette
30 zu ermöglichen, können ein zweiter oder noch mehrere Umschaltzahnsätze vorgesehen sein. Der zweite Umschaltzahnsatz enthält ebenfalls einen schrägen Zahn und einen dünnen Zahn. Der erste und zweite Umschaltzahnsatz können einen Abstand von 1 bis 7 kleinere Zähne12 haben. Die zwei benachbarten Zahnscheiben können 2 bis 5 Umschaltzahnsätze besitzen. - Die Erfindung betrifft somit ein Schwungrad für ein Fahrrad, das eine erste Zahnscheibe
10 und eine zweite Zahnscheibe20 umfasst, wobei die erste Zahnscheibe einen schrägen Zahn aufweist, der im Uhrzeigersinn eine sich von der der zweiten Zahnscheibe20 abgewandten Oberfläche zu der anderen Oberfläche neigende Schrägfläche131 besitzt, und wobei die zweite Zahnscheibe20 einen dünnen Zahn aufweist, der zu dem schrägen Zahn benachbart ist und dessen der ersten Zahnscheibe abgewandte Oberfläche in Richtung der ersten Zahnscheibe10 verlagert wird, wodurch die Dicke des Zahnes verkleinert wird. Durch den schrägen Zahn13 und den dünnen Zahn22 kann ein Umschaltpunkt für die Kette30 gebildet sein. Die Zahnscheiben können auch mehrere schräge Zähne und dünne Zähne besitzen, damit die Umschaltgeschwindigkeit der Kette erhöht wird. - Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Zahnscheiben des Schwungrads schräge Zähne und dünne Zähne aufweisen, wodurch die Kette reibungsloser zwischen den Zahnscheiben umgeschaltet werden kann, so dass die Verstellung des Übersetzungsverhältnisses erleichtert wird. Die Schrägfläche des schrägen Zahns neigt sich in der Drehrichtung der Zahnscheibe, wodurch der schräge Zahn an der Angriffsseite eine größere Dicke hat, so dass der schräge Zahn eine bestimmte Festigkeit besitzt. Da mehrere Umschaltzahnsätze vorgesehen sein können, hat die Kette mehrere Umschaltpunkte, so dass die Kette schnell umgeschaltet werden kann.
-
- θ
- Neigungswinkel
- A
- Drehrichtung
- B
- Winkelrichtung
- 10
- erste Zahnscheibe
- 11
- erste Oberfläche
- 12
- kleinerer Zahn
- 121
- erste Ecke
- 122
- zweite Ecke
- 13
- erster Zahn
- 131
- Schrägfläche
- 132
- Bogenfläche
- 20
- zweite Zahnscheibe
- 21
- größerer Zahn
- 211
- erste Ecke
- 212
- zweite Ecke
- 22
- zweiter Zahn
- 30
- Kette
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - US 4889521 [0003]
Claims (7)
- Schwungrad für Fahrrad, umfassend eine erste Zahnscheibe (
10 ), die eine erste Oberfläche (11 ) und eine zweite Oberfläche aufweist, eine im Uhrzeigersinn definierte Drehrichtung (A) besitzt und in der Umfangsrichtung eine Vielzahl von sich radial nach außen erstreckenden kleineren Zähnen (12 ) bildet, wobei jeder kleinere Zahn (12 ) an der dem Zentrum der ersten Zahnscheibe abgewandten Seite in der Drehrichtung A eine erste Ecke (121 ) und ein zweite Ecke (122 ) besitzt, die zweite Zahnscheibe (20 ) größer ist als die erste Zahnscheibe (10 ), parallel zu der zweiten Oberfläche der ersten Zahnscheibe (10 ) verläuft und von dieser einen Abstand hat, mit der ersten Zahnscheibe (10 ) koaxial angeordnet ist und im Uhrzeigersinn eine Vielzahl von sich radial nach außen erstreckenden größeren Zähnen (21 ) bildet, wobei jeder größere Zahn (21 ) an der dem Zentrum der ersten Zahnscheibe abgewandten Seite in der Drehrichtung (A) eine erste Ecke (211 ) und eine zweite Ecke (212 ) besitzt, und einen ersten Umschaltzahnsatz, der einen ersten Zahn (13 ) und einen zweiten Zahn (22 ) umfasst, wobei der erste Zahn (13 ) durch einen kleineren Zahn (12 ) gebildet ist, wobei die erste Oberfläche (11 ) der ersten Zahnscheibe (10 ) ein Polarkoordinatensystem definiert, wobei das Zentrum der ersten Zahnscheibe (10 ) den zentralen Punkt bildet und die Linie von dem Zentrum der ersten Zahnscheibe (10 ) bis zur zweiten Ecke (22 ) des ersten Zahnes (13 ) die Polarachse bildet, wobei die Winkelrichtung (B) der Drehrichtung (A) entgegengesetzt ist, wobei der zweite Zahn (22 ) durch einen größeren Zahn (21 ) gebildet ist, dessen erste Ecke (211 ) einen Polarwinkel hat, der zu einem Winkel von 360° am nächsten liegt, und wobei der erste Zahn (13 ) ein schräger Zahn ist und der zweite Zahn (22 ) ein dünner Zahn ist, wobei der schräge Zahn durch einen kleineren Zahn (12 ) gebildet ist, der eine Schrägfläche (131 ) aufweist, die sich von der ersten Oberfläche (11 ) zu der zweiten Oberfläche neigt, und der dünne Zahn durch einen größeren Zahn (21 ) gebildet ist, dessen der ersten Zahnscheibe (10 ) abgewandte Oberfläche in Richtung der ersten Zahnscheibe (10 ) verlagert wird, wodurch die Dicke des größeren Zahnes (21 ) verkleinert wird. - Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägfläche (
131 ) mit der zweiten Oberfläche einen Neigungswinkel (θ) einschließt, der 5 bis 15° beträgt. - Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Schrägfläche (
131 ) und der ersten Oberfläche (11 ) eine Bogenfläche (132 ) gebildet ist, die vertikal zu der ersten Oberfläche (11 ) verläuft und zum Zentrum der ersten Zahnscheibe gewölbt ist, wobei das der ersten Ecke (121 ) zugewandte Ende der Bogenfläche (132 ) vom Zentrum der ersten Zahnscheibe (10 ) einen Abstand hat, der größer ist als der Abstand zwischen dem der zweiten Ecke (122 ) zugewandten Ende der Bogenfläche (132 ) und dem Zentrum der ersten Zahnscheibe (10 ). - Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in der entgegengesetzten Richtung der Drehrichtung (A) nächste kleinere Zahn (
12 ) des ersten Zahnes (13 ) auch als schräger Zahn ausgebildet ist. - Schwungrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Drehrichtung (A) nächste größere Zahn (
21 ) des zweiten Zahnes (22 ) auch als dünner Zahn ausgebildet ist. - Schwungrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Zahnscheibe (
10 ,20 ) einen zweiten Umschaltzahnsatz aufweisen, wobei der erste und zweite Umschaltzahnsatz einen Abstand von 1 bis 7 kleineren Zähnen (12 ) haben. - Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Zahnscheibe (
10 ,20 ) einteilig ausgebildet sind.
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