DE202009013120U1 - Einteilige Anputzleiste sowie Übergang zwischen zwei Bestandteilen eines Gebäudes - Google Patents

Einteilige Anputzleiste sowie Übergang zwischen zwei Bestandteilen eines Gebäudes Download PDF

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Abstract

Einteilige Anputzleiste (2) zur Platzierung an einem Übergang zwischen einem ersten Bestandteil eines Gebäudes, insbesondere einem Fenster- oder Türrahmen, einer Fensterbank, einem Balken, einer Metallverbindung oder einer Lisene, und einem zweiten Bestandteil eines Gebäudes, insbesondere einer Wärmedämmung oder einer Putzschicht, aufweisend:
einen Basisbereich (4), der an seiner Rückseite mit einem sich längs der Anputzleiste (2) erstreckenden Klebestreifen (8) zur klebenden Verbindung der Anputzleiste (2) an dem Gebäude-Bestandteil versehen ist; und
einen zumindest teilweise neben dem Basisbereich (4) liegenden Anputzbereich (6), der zum Einputzen in eine Putzschicht bestimmt ist,
wobei der Basisbereich (8) seitlich einseitig über ein flexibles Verbindungsstück (24) mit dem Anputzbereich (6) verbunden ist,
wobei das flexible Verbindungsstück (24) derart ausgebildet ist, dass es sich bei einer Verschiebung des Anputzbereichs (6) in einer Richtung weg von dem ersten Gebäude-Bestandteil teilweise mitbewegt und so sicherstellt, dass der Basisbereich (4) ortsfest verbleibt und der Klebestreifen (8) weiterhin...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine einteilige Anputzleiste zur Platzierung an einem Übergang zwischen einem ersten Bestandteil eines Gebäudes und einem zweiten Bestandteil eines Gebäudes sowie einem Übergang zwischen einem ersten Bestandteil eines Gebäudes und einem zweiten Bestandteil eines Gebäudes mit einer in einem Spalt dazwischen angeordneten einteiligen Anputzleiste.
  • Es ist bekannt, Anputzleisten einzusetzen, die einen sicher abdichtenden Übergang zwischen einem Fenster- oder Türrahmen und einer Wärmedämmung sicherstellen sollen. Solche Anputzleisten werden längs des Randes eines Fenster- oder Türstocks an den Fenster- oder Türstock angeklebt, und der Putz endet am Material der Anputzleiste.
  • Der Übergang zwischen einem Fenster- oder Türrahmen und einer Wärmedämmung mit darauf aufgebrachter Putzschicht ist häufig großen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Die Temperaturspitzen werden im Sommer erreicht, wenn ein derartiger Übergang für längere Zeit einer direkten und intensiven Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, die niedrigsten Temperaturen herrschen in kalten Winternächten.
  • Aufgrund von Weiterentwicklungen im Baubereich, beispielsweise dickere Wärmedämmungen, größere Fenster, veränderte Fensterpositionen, insbesondere Mauerwerks-bündige Einbringung von Fenstern, können die derzeit am Markt erhältlichen Anputzleisten eine zuverlässige Abdichtung des Übergangs zwischen Fenster- oder Türrahmen und Wärmedämmung oder Putzschicht in Standardeinbausituationen über den gesamten Temperaturbereich nicht mehr leisten. Insbesondere bei hohen auftretenden Temperaturschwankungen löst sich die Anputzleiste von dem Fenster- oder Türrahmen, und Feuchtigkeit kann eindringen, was zum einen die Energieeffizienz beeinträchtigt und zum anderen Beschädigungen am Material verursacht.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine konstruktiv einfache und daher kostengünstige Anputzleiste anzugeben, die in allen Standardeinbausituationen eine dauerhafte und zuverlässige Abdichtung eines Gebäude-Übergangs gewährleistet. Es soll ebenfalls ein entsprechender, zuverlässig abgedichteter Gebäude-Übergang bereitgestellt werden.
  • Diese Aufgaben werden durch den Gegenstand der unabhängigen Schutzansprüche gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Anputzleiste ist einteilig ausgebildet und zur Platzierung an einem Übergang zwischen einem ersten Bestandteil eines Gebäudes und einem zweiten Bestandteil eines Gebäudes bestimmt.
  • Bei dem ersten Gebäudebestandteil kann es sich prinzipiell um jeden üblicherweise in einem Gebäude zum Einsatz kommenden Bestandteil handeln, an dem in der Praxis eine Anputzleiste ansetzt, insbesondere ein Fensterrahmen, ein Türrahmen, ein Balken, insbesondere ein austretender Balken, ein Briefkasten, eine Metallverbindung oder eine Lisene.
  • Bei dem zweiten Gebäudebestandteil handelt es sich üblicherweise um eine Wärmedämmung, eine Putzschicht oder einer Wärmedämmung mit Putzschicht, die auf einem Mauerwerksteil aufgebracht sind. Wenn es sich bei dem ersten Gebäudebestandteil um einen Fenster- oder einen Türrahmen handelt, sind die Wärmedämmung oder die Putzschicht insbesondere auf der Laibungsfläche angeordnet.
  • Eine erfindungsgemäße einteilige Anputzleiste umfasst einen Basisbereich, der an seiner Rückseite mit einem sich längs der Anputzleiste erstreckenden Klebestreifen zur klebenden Verbindung der Anputzleiste an dem ersten Gebäude-Bestandteil versehen ist und einen zumindest teilweise neben dem Basisbereich liegenden Anputzbereich, der zum Einputzen in die Putzschicht bestimmt ist. Der Basisbereich ist seitlich einseitig über ein flexibles Verbindungsstück mit dem Anputzbereich verbunden, und das flexible Verbindungsstück ist der art ausgebildet, dass es sich bei einer Verschiebung des Anputzbereichs in einer Richtung weg von dem ersten Gebäude-Bestandteil teilweise mitbewegt und so sicherstellt, dass der Basisbereich ortsfest verbleibt und der Klebestreifen weiterhin an dem ersten Gebäude-Bestandteil anhaftet.
  • Die erfindungsgemäße einteilige Anputzleiste erlaubt durch ihr flexibles Verbindungsstück, dauerhaft Bewegungen zwischen den beiden Gebäude-Bestandteilen aufzunehmen, ohne dass der Basisbereich und dessen Klebestreifen mit zu großen Scherkräften belastet wird, welche die Haftung zwischen dem Klebestreifen und dem ersten Gebäude-Bestandteil lösen und die Dichtwirkung gefährden könnten.
  • Durch die Ausbildung, Dimensionierung und Materialwahl der Anputzleiste bzw. des flexiblen Verbindungsstücks wird bestimmt, wie groß die Bewegungsaufnahme ist, welche die erfindungsgemäße Anputzleiste bieten kann.
  • Durch die einteilige Ausbildung der erfindungsgemäßen Anputzleiste kann diese in einem Verfahrensschritt, insbesondere durch Extrusion hergestellt werden, was sehr kostengünstig ist. Gegenüber zweiteiligen Anputzleisten ergeben sich somit ganz erhebliche Kostenvorteile, und gegenüber einteiligen Anputzleisten ohne definierte Bewegungsaufnahme ist die erfindungsgemäße einteilige Anputzleiste preisneutral.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist das flexible Verbindungsstück einen weicheren Kunststoff auf als der Kunststoff des Basisbereichs und/oder der Kunststoff des Anputzbereichs. Eine solche Anputzleiste kann beispielsweise durch Koextrusion hergestellt werden, was im Vergleich zu einer zweiteiligen Anputzleiste sehr kostengünstig und im Vergleich zu einteiligen Anputzleisten ohne definierte Bewegungsaufnahme annähernd preisneutral ist.
  • Bei einer langen und schmalen Bemessung des flexiblen Verbindungsstücks und der Auswahl eines sehr flexiblen Kunststoffmaterials hierfür kann eine große Bewegungsaufnahme erreicht werden, hingegen kann bei einer kürzeren und dickeren Ausbildung des flexiblen Verbindungsstücks und bei einem weni ger flexiblen Kunststoffmaterial hierfür nur eine kleinere Bewegungsaufnahme erreicht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Anputzleiste zusätzlich eine Verbindungsbrücke zwischen dem Basisbereich und dem Anputzbereich, welche den Anputzbereich wenigstens vorübergehend starr an dem Basisbereich fixiert. Die Verbindungsbrücke ist so gestaltet, dass sie bei einer Scherbeanspruchung durch eine Verschiebung des Anputzbereichs in eine Richtung weg von dem ersten Gebäudebestandteil bricht oder reißt. Diese Verbindungsbrücke gewährleistet eine einfache und benutzerfreundliche Montage der Anputzleiste, indem sie während der Montage für eine starre Fixierung des Anputzbereichs an dem Basisbereich sorgt. Für die später im eingebauten Zustand erforderliche Dichtfunktion wird die Verbindungsbrücke nicht benötigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das flexible Verbindungsstück in Form einer flexiblen Schlaufe ausgebildet, die das seitliche, bezüglich der Anputzleiste innen liegende Ende des Basisbereichs mit dem im Wesentlichen auf dem gleichen Höhenniveau liegenden Abschnitt am Putzbereich verbindet. Durch eine derartige flexible Schlaufe wird eine besonders große Bewegungsaufnahme geschaffen, welche durch die erfindungsgemäße Anputzleiste ermöglicht wird. Bei einer derartigen schlaufenartigen Ausbildung des flexiblen Verbindungsstücks ist das Vorsehen einer zusätzlichen starren Verbindungsbrücke zwischen Basisbereich und Anputzbereich besonders bevorzugt, um eine starre Ausrichtung des Basisbereichs gegenüber dem Anputzbereich während der Montage sicherzustellen.
  • In einer hierzu alternativen Ausführungsform erstreckt sich das flexible Verbindungsstück in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche des ersten Gebäude-Bestandteils. Eine Anputzleiste mit einem solchen flexiblen Verbindungsstück stellt einen guten Kompromiss zwischen guter Montagefähigkeit und späterer Bewegungsaufnahme im eingebauten Zustand dar.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verjüngt sich die Materialstärke des flexiblen Verbindungsstücks in dessen mittlerem Bereich, wodurch sich eine vergrößerte Flexibilität und demgemäß eine größere Bewegungsaufnahmefähigkeit der Anputzleiste ergibt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können der Basisbereich, der Anputzbereich und das flexible Verbindungsstück durch Koextrusion hergestellt worden sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Basisbereich und der Anputzbereich aus einem harten Kunststoff, insbesondere aus PVC, aus Polystyrol oder aus Polyurethan hergestellt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das flexible Verbindungsstück aus einem Weich-PVC oder aus einem thermoplastischen Elastomer hergestellt.
  • In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anputzleiste, die zu derjenigen Ausführungsform alternativ ist, bei der das flexible Verbindungsstück einen weicheren Kunststoff aufweist als der Kunststoff des Basisbereichs und/oder des Anputzbereichs, ist das flexible Verbindungsstück aus dem gleichen Kunststoff wie der Basisbereich und/oder der Anputzbereich, weist aber zumindest in seiner Mitte eine demgegenüber verringerte Materialstärke auf. Das flexible Verbindungsstück kann dabei nach Art eines Filmscharniers ausgebildet sein.
  • Hierfür ist das Grundmaterial der Anputzleiste so zu wählen, dass der Anputzbereich und der Basisbereich eine ausreichende Stabilität und Festigkeit innehaben, das flexible Verbindungsstück aber in seiner Mitte eine Flexibilität hat die eine Verschiebung des Anputzbereichs gegenüber dem Basisbereich und somit eine Bewegungsaufnahme durch die Anputzleiste erlaubt. Eine solche Anputzleiste ist sehr günstig in der Herstellung.
  • Auch bei dieser alternativen Ausführungsform kann zusätzlich eine Verbindungsbrücke zwischen dem Basisbereich und dem Anputzbereich zur wenigstens vorübergehenden ortsfesten Fixierung des Anputzbereichs an dem Basisbereich vorgesehen sein, die so gestaltet ist, dass sie bei einer Scherbeanspruchung durch eine Verschiebung des Anputzbereichs in eine Richtung weg von dem Gebäude-Bestandteil bricht oder reißt. Diese Verbindungsbrücke gewährleistet eine starre Fixierung des Anputzbereichs an dem Basisbereich und somit eine einfache und benutzerfreundliche Montage der Anputzleiste. Für die später im eingebauten Zustand erforderliche Dichtfunktion wird die Verbindungsbrücke nicht benötigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Basisbereich mit dem Klebeband zur Anordnung in einen Spalt zwischen den beiden Gebäude-Bestandteilen vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Anputzbereich ein stufenförmiges Profil auf. Dabei können die durch die Stufen definierten Niveaus des Anputzbereichs Anputzkanten für die aufzubringenden Putzschichten darstellen.
  • Wenn an dem Anputzbereich ein netzartiges Armierungsmaterial für die Befestigung der Anputzleiste in dem Putz angebracht, insbesondere aufgeschweißt ist, kann eine besonders zuverlässige und rissarme Verbindung der Anputzleiste an dem zweiten Gebäude-Bestandteil und insbesondere mit dem Putzmaterial gewährleistet werden.
  • Um die Anhaftung des Putzes an der Anputzleiste zu verbessern, kann die einzuputzende Oberfläche des Anputzbereichs mit einer Kodierung, also mit einer wellenförmigen Oberflächenstruktur oder Aufrauhung der Oberfläche versehen sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Anputzleiste des Weiteren eine an dem Anputzbereich vorgesehene Abbrechleiste, die in einer Richtung parallel zu der Oberfläche des Gebäude-Bestandteils gesehen, dem Basisbereich gegenüberliegend angeordnet ist. Auf dieser Anputzleiste kann beispielsweise auf einem daran angebrachten Klebestreifen eine Schutzfolie befestigt werden, welche über die während des Einbaus zu schützende Fenster- oder Türfläche gespannt ist. Um die Abbrechleiste nach erfolgtem Einbau einfach entfernen zu können, kann diese über eine Materialbrücke verringerter Materialstärke mit dem Anputzbereich verbunden sein.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Übergang zwischen einem ersten Gebäude-Bestandteil und einem zweiten Gebäude-Bestandteil mit einem dazwischen vorhandenen Spalt. Dabei ist eine Anputzleiste der oben beschriebenen Art mit ihrem Basisbereich derart in dem Spalt angeordnet, dass die Rückseite des Klebestreifens auf der Oberfläche des ersten Gebäude-Bestandteils anhaftet, und der Anputzbereich der Anputzleiste ist in wenigstens eine Putzschicht eingeputzt und somit mit dem zweiten Gebäudebestandteil verbunden. Dadurch ist der Übergang zuverlässig und dauerhaft abgedichtet. Durch die erfindungsgemäße Anputzleiste mit dem oben beschriebenen flexiblen Verbindungsstück ergibt sich eine Bewegungsaufnahme, so dass bei auftretenden Temperaturänderungen und bei einer Verschiebung des Anputzbereichs in eine Richtung weg von dem ersten Gebäude-Bestandteil der Basisbereich trotzdem ortsfest verbleibt und der Klebestreifen weiterhin an dem ersten Gebäude-Bestandteil anhaftet und eine dauerhafte Dichtung bewirkt.
  • Die vorstehend mit Bezug auf die erfindungsgemäße einteilige Anputzleiste beschriebenen Ausführungsformen und die entsprechenden Vorteile ergeben sich in entsprechender Weise auch bei dem erfindungsgemäßen Gebäude-Übergang. Diese werden daher nicht noch einmal wiederholt.
  • Die Erfindung ist nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer ersten Anputzleiste und eine vergrößerte Detailansicht davon, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Anputzleiste und eine vergrößerte Detailansicht davon, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer ersten Anputzleiste 2 und eine vergrößerte Detailansicht A davon.
  • Die in 1 gezeigte erste Anputzleiste 2 weist einen waagerecht verlaufenden Basisbereich 4 auf, der exemplarisch als waagerecht verlaufende Wand ausgebildet ist. An der Rückseite des Basisbereichs 4 ist ein Klebestreifen 8 angebracht, der mit seiner in 1 nach unten weisenden Seite auf die Außenfläche eines Fenster- oder Türrahmens aufgeklebt werden kann.
  • Die erste Anputzleiste 2 umfasst weiterhin einen Anputzbereich 6, der in 1 links von dem Basisbereich 4 angeordnet ist. Der Anputzbereich 6 umfasst einen in 1 nach vorne gerichteten, also in der Einbausituation der ersten Anputzleiste 2 von dem Fenster- oder Türrahmen weg ragenden Wegragschenkel 10 und einen an dem hinteren Ende des Wegragschenkels 10 ansetzenden und nach links in einer Richtung parallel zu dem Basisbereich 4 und zu der Erstreckung der Oberfläche des Tür- oder Fensterrahmens verlaufenden Anputzschenkel 14. Die Rückseite des Anputzschenkels 14 liegt dabei geringfügig weiter vorne als die Rückseite des Klebestreifens 8. Der Wegragschenkel 10 ist in etwa mittig, bezogen auf seine Längserstreckung, mit einer Stufe 12 versehen, so dass die nach links gerichtete Anputzseite des Wegragschenkels 10 ein erstes Niveau, das durch den vorderen Bereich der linken Oberfläche des Wegragschenkels 10 definiert wird, und ein zweites Niveau, das durch die Oberfläche der linken Seite des hinteren Bereichs des Wegragschenkels 10 definiert wird, aufweist. Durch die Stufe 12 des Wegragschenkels 10 und durch das in 1 links liegende Ende des Anputzschenkels 14 werden zwei Anputzkanten bereitgestellt, bis zu denen, im eingebauten Zustand der ersten Anputzleiste 2, jeweils eine Putzschicht aufgebracht werden kann. Der Wegragschenkel 10 ist auf seiner nach links weisenden Oberfläche mit einer Kodierung 16 versehen, und ebenso ist der Anputzschenkel 14 mit seiner in 1 nach oben weisenden Oberfläche mit einer Kodierung versehen. Unter Kodierung wird eine gerillte bzw. aufgerauhte Ausbildung der Oberfläche des einzuputzenden Anputzbereichs 6 verstanden, durch die in Folge der vergrößerten Adhäsionsfläche eine verbesserte Haftung des Putzes auf dem Anputzbereich 6 erreicht wird.
  • An der linken Oberfläche des vorderen Bereichs des Wegragschenkels 10 ist ein nach oben verlaufendes Armierungsgewebe 18 mittels einer Verschweißung 20 befestigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um eine Schweißverbindung, die per Ultraschallverschweißung mittels einer ge sondert zugeführten Schweißschnur erstellt worden ist, oder um eine dauerhafte Verklebung.
  • An die linke Seite des Anputzschenkels 14 schließt sich über eine Materialbrücke geringerer Dicke eine streifenförmige Schutzlasche 22 an, deren Vorderseite eben ausgebildet ist und deren Rückseite einen im Wesentlichen rechtwinklig nach hinten ragenden Abstandssteg aufweist. Die streifenförmige Schutzlasche 22 ist auf ihrer Vorderseite mit einer Klebstoffschicht versehen, an der eine hier nicht gezeigte Schutzfolie angeklebt werden kann, mittels derer während der Montage und des Einputzens das Fenster überspannt und somit geschützt werden kann.
  • Zwischen dem linken seitlichen Ende des Basisbereichs 4 und der rechten Außenseite des hinteren Bereichs des Wegragschenkels 10 ist ein flexibles Verbindungsstück 24 vorgesehen, das den Basisbereich 4 und den Anputzbereich 6 miteinander verbindet. Dieses flexible Verbindungsstück 24 hat in der exemplarischen Ausführung gemäß 1 eine waagerechte Erstreckung und weist zu seiner Mitte hin eine verminderte Materialstärke auf.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel ist das flexible Verbindungsstück 24 durch Koextrusion mit dem Basisbereich 4 und dem Anputzbereich 6 hergestellt worden und weist ein weicheres und flexibleres Kunststoffmaterial auf, als der Basisbereich 4 und der Anputzbereich 6. Insbesondere kann das flexible Verbindungsstück 24 aus einem Weich-PVC oder aus einem thermoplastischen Elastomer sein, wohingegen der Basisbereich 4 und der Anputzbereich 6 aus PVC, aus Polystyrol oder aus Polyurethan hergestellt sind. Durch diese Ausbildung des flexiblen Verbindungsstücks 24 sowie durch eine geeignete Materialwahl für das flexible Verbindungsstück 24 kann der Anputzbereich 6 von dem Basisbereich 4 entkoppelt werden.
  • In einem hierzu alternativen, zweiten Ausführungsbeispiel ist das flexible Verbindungsstück 24 zusammen mit dem Basisbereich 4 und dem Anputzbereich 6 extrudiert worden und ist aus dem gleichen Kunststoffmaterial wie der Basisbereich 4 und der Anputzbereich 6. Das flexible Verbindungsstück 24 bildet somit ein Filmscharnier. Das Grundmaterial der Anputzleiste ist so gewählt, dass der Anputzbereich und der Basisbereich eine ausreichende Stabilität und Festigkeit innehaben, das flexible Verbindungsstück aber in seiner Mitte eine Flexibilität hat, die eine Verschiebung des Anputzbereichs gegenüber dem Basisbereich und somit eine Bewegungsaufnahme durch die Anputzleiste erlaubt.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen biegt sich das flexible Verbindungsstück 24, und gleichzeitig kann der Basisbereich 4 mit seinem Klebestreifen 8 im Wesentlichen ortsfest verbleiben, wenn sich der Anputzbereich 6 in Folge von Temperaturschwankungen in 1 nach vorne, also von der Oberfläche des Fenster- oder Türrahmens weg verschiebt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Klebestreifen 8 weiterhin an der Oberfläche des Fenster- oder Türrahmens anhaftet und einen sicheren Dichtabschluss bildet.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann die Materialstärke des flexible Verbindungsstück 24 auch über seine Breite gleichbleiben, die für die Bewegungsaufnahme erforderliche Flexibilität ergibt sich dabei allein aus dem weicheren kuntsstoffmaterial.
  • Wenn bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wie in 1 dargestellt, das flexible Verbindungsstück 24 zu seiner Mitte hin zusätzlich noch eine verminderte Materialdicke aufweist, kann seine Flexibilität noch weiter verbessert werden. Es ergibt sich eine noch bessere Entkopplung des Anputzbereichs 6 von dem Basisbereich, d. h. das flexible Verbindungsstück 24 kann eine noch größere Verschiebung des Anputzbereichs 6 von der Oberfläche des Fenster- oder Türrahmens weg aufnehmen, ohne dass sich der Klebestreifen 8 von der Oberfläche des Fenster- oder Türrahmens löst.
  • Alternativ zu der in 1 exemplarisch dargestellten waagerechten Erstreckung des flexiblen Verbindungsstücks 24 kann sich das flexible Verbindungsstück 24 bei beiden Ausführungsbeispielen von dem seitlichen innenliegenden Ende des Basisbereichs 4 auch in einem Winkel, bezogen auf die Erstreckungsrichtung des Basisbereichs 4, bis zu dem Anputzbereich 6 erstrecken.
  • 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer zweiten Anputzleiste 26 und eine vergrößerte Detailansicht A davon.
  • Die zweite Anputzleiste 26 entspricht hinsichtlich der Ausbildung ihres Basisbereichs 4, ihres Anputzbereichs 6 mit dem Armierungsgewebe 18 und der Schutzlasche 22 der ersten Anputzleiste 2 aus 1, und gleiche Elemente werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und zur Vermeidung von Wiederholungen nicht noch einmal erläutert.
  • Im Unterschied zu 1 ist bei dem Anputzbereich 6 der zweiten Anputzleiste 26 die Kodierung 16 auch auf dem nach oben weisenden Stufenabschnitt des Wegragschenkels 10 ausgeführt, wodurch sich noch eine weiter verbesserte Anhaftung der Putzschicht an dem Anputzbereich 6 ergibt.
  • Bei der zweiten Anputzleiste 26 ist das flexible Verbindungsstück 28 schlaufenartig ausgeführt, d. h. es setzt an dem linken Seitenende des Basisbereichs 4 an, hat einen schlaufenartigen bzw. U-förmigen Verlauf, wobei das hintere Ende dieses schlaufenartigen/U-förmigen Verlaufs des flexiblen Verbindungsstücks 28 in etwa auf dem Niveau der Rückseite des Anputzschenkels 14 liegt, und das schlaufenartige flexible Verbindungsstück 28 setzt an der rechten Außenseite des unteren Abschnitts des Wegragschenkels 10 an, und zwar in etwa auf einer Höhenposition, die dem Basisbereich 4 entspricht. Alternativ hierzu kann das schlaufenartige flexible Verbindungsstück 28 an der rechten Außenseite des Anputzbereichs 6 auch an einer Position höher oder tiefer als der Basisbereich 4 ansetzen. Das flexible Verbindungsstück 28 weist über sein gesamtes Profil eine im Wesentlichen konstante Materialstärke auf, und es ist ebenso wie das flexible Verbindungsstück 24 der ersten Anputzleiste 2 koextrudiert. Das flexible Verbindungsstück 28 weist ein weicheres und flexibleres Kunststoffmaterial auf, als der Basisbereich 4 und der Anputzbereich 6. Insbesondere kann das flexible Verbindungsstück 24 aus einem Weich-PVC oder aus einem thermoplastischen Elastomer sein, wohingegen der Basisbereich 4 und der Anputzbereich 6 aus PVC, aus Polystyrol oder aus Polyurethan hergestellt sind.
  • Durch die schlaufenartige Ausbildung des flexiblen Verbindungsstücks 28 kann der Anputzbereich 6 von dem Basisbereich 4 noch weiter entkoppelt werden, d. h. von der Anputzleiste 26 und insbesondere von dessen schlaufenartigen fle xiblen Verbindungsstück 28 können noch größere Bewegungen des Anputzbereichs 6 von dem Basisbereich 4 weg aufgenommen werden.
  • Gemäß einem optionalen Ausführungsbeispiel ist bei der zweiten Anputzleiste 26 noch eine Fixierungs-Materialbrücke 30 vorgesehen, die vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Basisbereich 4 und der Anputzbereich 6 ist und vorzugsweise ebenfalls zusammen mit diesen extrudiert worden ist. Diese Fixierungs-Materialbrücke 30 ist von dünner Materialstärke und verbindet den Basisbereich 4 mit dem rechten Außenbereich des Anputzbereichs 6. In dem vorliegend exemplarisch dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Fixierungs-Materialbrücke zwischen der Oberseite des linken Endes des Basisbereichs 4 und der Unterseite des oberen Bereichs des Wegragschenkels 10. Die Fixierungs-Materialbrücke 30 ist starr ausgebildet und soll die zweite Anputzleiste 26, insbesondere deren Basisbereich 4 und deren Anputzbereich 6 während der Montage zuverlässig in Position halten. Für die spätere Dichtwirkung wird diese Fixierungs-Materialbrücke 30 nicht benötigt. Bei einer auftretenden Scherbeanspruchung im eingebauten Zustand der zweiten Anputzleiste 26 in einer Richtung von dem Fenster- oder Türrahmen hinweg reißt/bricht die Fixierung-Materialbrücke 30, so dass sich das schlaufenartige flexible Verbindungsstück 28 frei bewegen und für die erforderliche Bewegungsaufnahme sorgen kann.
  • Beide Figuren zeigen die Anputzleiste, die noch nicht in einem Übergang zwischen einem ersten und einem zweiten Gebäudeteil fixiert ist. Im eingebauten Zustand muss man sich auf der rechten Seite parallel zu dem Armierungsgewebe 18 verlaufend einen Mauerwerksabschnitt einer Fenster- oder Türrahmenöffnung vorstellen, auf den nach links ein Fensterrahmen eingebracht ist, der in den Figuren unterhalb der Anputzleiste liegt und auf dessen Oberfläche die Anputzleiste aufgebracht, insbesondere mit dem Klebestreifen 8 aufgeklebt wird. In den Figuren muss man sich oberhalb des Fensterrahmens eine auf den Mauerwerksabschnitt aufgebrachte Wärmedämmung dazudenken, die mit ihrer Ecke an der Rückseite des oberen Abschnitts des Wegragschenkels 10 und an der Vorderseite des Basisbereichs 4 anliegt. Der Basisbereich 4 mit dem Klebestreifen 8 liegt somit im eingebauten Zustand in dem Spalt zwischen der Wärmedämmung und dem Fensterrahmen und dichtet diesen zuverlässig ab. Der Anputzbereich 6 und das Armierungsgewebe 18 werden durch Aufbringung von wenigstens einer Putzschicht auf der Wärmedämmung fixiert.
  • 2
    erste Anputzleiste
    4
    Basisbereich
    6
    Anputzbereich
    8
    Klebestreifen
    10
    Wegragschenkel
    12
    Stufe
    14
    Anputzschenkel
    16
    Kodierung
    18
    Armierungsgewebe
    20
    Schweißschnur
    22
    Abbrechlasche
    24
    flexibles Verbindungsstück
    26
    zweite Anputzleiste
    28
    schlaufenartiges flexibles Verbindungsstück
    30
    Fixierungs-Materialbrücke

Claims (17)

  1. Einteilige Anputzleiste (2) zur Platzierung an einem Übergang zwischen einem ersten Bestandteil eines Gebäudes, insbesondere einem Fenster- oder Türrahmen, einer Fensterbank, einem Balken, einer Metallverbindung oder einer Lisene, und einem zweiten Bestandteil eines Gebäudes, insbesondere einer Wärmedämmung oder einer Putzschicht, aufweisend: einen Basisbereich (4), der an seiner Rückseite mit einem sich längs der Anputzleiste (2) erstreckenden Klebestreifen (8) zur klebenden Verbindung der Anputzleiste (2) an dem Gebäude-Bestandteil versehen ist; und einen zumindest teilweise neben dem Basisbereich (4) liegenden Anputzbereich (6), der zum Einputzen in eine Putzschicht bestimmt ist, wobei der Basisbereich (8) seitlich einseitig über ein flexibles Verbindungsstück (24) mit dem Anputzbereich (6) verbunden ist, wobei das flexible Verbindungsstück (24) derart ausgebildet ist, dass es sich bei einer Verschiebung des Anputzbereichs (6) in einer Richtung weg von dem ersten Gebäude-Bestandteil teilweise mitbewegt und so sicherstellt, dass der Basisbereich (4) ortsfest verbleibt und der Klebestreifen (8) weiterhin an dem ersten Gebäude-Bestandteil anhaftet.
  2. Anputzleiste (2) nach Anspruch 1, wobei das flexible Verbindungsstück (24) einen weicheren Kunststoff aufweist als der Kunststoff des Basisbereichs (4) und/oder der Kunststoff des Anputzbereichs (6).
  3. Anputzleiste (26) nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend eine Verbindungsbrücke (30) zwischen dem Basisbereich (4) und dem Anputzbereich (6) zur wenigstens vorübergehenden ortsfesten Fixierung des Anputzbereichs (6) an dem Basisbereich (4), die so gestaltet ist, dass sie bei einer Scherbeanspruchung durch eine Verschiebung des Anputzbereichs (6) in eine Richtung weg von dem Gebäude-Bestandteil bricht oder reißt.
  4. Anputzleiste (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das flexible Verbindungsstück (28) in Form einer flexiblen Schlaufe ausgebildet ist, die das seitliche innen liegende Ende des Basisbereichs (4) mit dem im Wesentlichen auf dem gleichen Höhenniveau liegenden Abschnitt des Anputzbereichs (6) verbindet.
  5. Anputzleiste (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sich das flexible Verbindungsstück (24) in einer Richtung parallel zu der Oberfläche des Gebäude-Bestandteils erstreckt.
  6. Anputzleiste (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das flexible Verbindungsstück (24) in seiner Mitte einen Bereich von verminderter Materialstärke aufweist.
  7. Anputzleiste (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Basisbereich (4), der Anputzbereich (6) und das flexible Verbindungsstück (24) durch Koextrusion hergestellt sind.
  8. Anputzleiste (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Basisbereich (4) und der Anputzbereich (6) aus einem harten Kunststoff, insbesondere aus PVC, aus Polystyrol oder aus Polyurethan hergestellt sind.
  9. Anputzleiste (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das flexible Verbindungsstück (24) aus einem Weich-PVC oder aus einem thermoplastischen Elastomer hergestellt ist.
  10. Anputzleiste (2) nach Anspruch 1, wobei das flexible Verbindungsstück (24) aus dem gleichen Kunststoff wie der Basisbereich (4) und/oder der Anputzbereich (6) ist, und zumindest in seiner Mitte eine demgegenüber verringerte Materialstärke aufweist.
  11. Anputzleiste (2) nach Anspruch 10, weiterhin umfassend eine Verbindungsbrücke zwischen dem Basisbereich (4) und dem Anputzbereich (6) zur wenigstens vorübergehenden ortsfesten Fixierung des Anputzbereichs (6) an dem Basisbereich (4), die so gestaltet ist, dass sie bei einer Scherbeanspruchung durch eine Verschiebung des Anputzbereichs (6) in eine Richtung weg von dem Gebäude-Bestandteil bricht oder reißt.
  12. Anputzleiste (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Basisbereich (4) mit dem Klebeband (8) zur Anbringung in einem Spalt zwischen dem ersten Gebäude-Bestandteil und dem zweiten Gebäude-Bestandteil vorgesehen ist.
  13. Anputzleiste (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anputzbereich (6) ein stufenförmiges Profil aufweist.
  14. Anputzleiste (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem Anputzbereich (6) ein netzartiges Armierungsmaterial (18) für die Befestigung der Anputzleiste (2) in dem Putz befestigt, insbesondere aufgeschweißt ist.
  15. Anputzleiste (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die einzuputzende Oberfläche des Anputzbereichs (6) mit einer Kodierung (16) zur Verbesserung der Haftung des Putzes an der Anputzleiste (2) versehen ist.
  16. Anputzleiste (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Abbrechleiste (22) zur Befestigung einer Schutzfolie, die über eine Materialbrücke verringerter Stärke mit dem Anputzbereich (6) verbunden ist.
  17. Übergang zwischen einem ersten Bestandteil eines Gebäudes, insbesondere einem Fenster- oder Türrahmen, einer Fensterbank, einem Balken, einer Metallverbindung oder einer Lisene, und einem zweiten Bestandteil eines Gebäudes, insbesondere einer Wärmedämmung oder einer Putzschicht, wobei zwischen dem ersten Gebäudebestandteil und dem zweiten Gebäudebestandteil ein Spalt vorhanden ist, wobei eine Anputzleiste (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit ihrem Basisbereich (4) derart in den Spalt angeordnet ist, dass die Rückseite des Klebestreifens (8) auf der Oberfläche des ersten Gebäude-Bestandteils anhaftet und wobei der Anputzbereich (6) der Anputzleiste (2) in eine Putzschicht eingeputzt und somit mit dem zweitem Gebäude-Bestandteil verbunden ist.
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