DE202009013028U1 - Verkaufsautomat - Google Patents

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Abstract

Verkaufsautomat mit einer Mehrzahl von parallel nebeneinander angeordneten Warenschächten, die jeweils Stapel von Päckchen von Waren verschiedener Sorte aufnehmen können, Wahltasten zur Auswahl einer gewünschten Sorte, und einer Steuereinheit, die nach Maßgabe der gewählten Sorte und Feststellung der Kaufpreiszahlung einen Auswerfer zur Ausgabe eines Päckchens der gewünschten Sorte in ein Ausgabefach betätigt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entnahmeeinrichtung, mit der eine gewünschte Schachtel aus einem Stapel eines Warenschachtes entnehmbar ist, an einem XY-Linearantrieb (32) aufgehängt ist, mit dem sie über eine gesamte Stirnfläche der Warenschächte (36) verfahrbar ist, und dass eine Kamera an einem XY-Linearantrieb aufgehängt ist, mit dem sie über die gesamte Stirnfläche der Warenschächte verfahrbar ist, wobei die Steuereinheit dazu vorbereitet ist, wenigstens nach einer neuen Befüllung der Warenschächte die gesamte Stirnfläche der Warenschächte mit der Kamera durch Betätigen des zugehörigen XY-Linearantriebs abzutasten und die Bilder der Kamera dabei unter Identifizierung der einzelnen Sorten auszuwerten und jeweils die Sorteninformation...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten mit einer Mehrzahl von parallel nebeneinander angeordneten Warenschächten, die jeweils Stapel von Päckchen von Waren verschiedener Sorten aufnehmen können, mit Wahltasten zur Auswahl einer gewünschten Sorte, und einer Steuereinheit, die nach Maßgabe der gewählten Sorte und bei Feststellung der Kaufpreiszahlung einen Auswerfer zur Ausgabe eines Päckchens der gewünschten Sorte in ein Ausgabefach betätigt.
  • Derartige Verkaufsautomaten sind allgemein bekannt, zum Beispiel als Zigarettenautomaten. Jeder Verkaufsschacht wird mit einer Sorte einer Ware befüllt. Ein Ausgabemechanismus sorgt dann für die Ausgabe eines Päckchens der gewünschten Sorte, wobei jeder Schacht mit einem Ausgabemechanismus versehen sein kann oder ein gemeinsames Ausgabefach vorgesehen sein kann, zu dem die aus dem jeweiligen Warenschacht ausgewählte Schachtel beim Ausgeben transportiert wird.
  • Diese bekannten Verkaufsautomaten haben eine Reihe von Nachteilen. So ist die Anzahl von Sorten, die von dem Verkaufsautomaten angeboten werden können, begrenzt, da sie kleiner oder höchstens gleich der Anzahl der Warenschächte sein kann. Bei den üblichen Verkaufsautomaten ist zudem für jeden Warenschacht eine eigene Ausgabeeinrichtung erforderlich. Solche Verkaufsautomaten erlauben auch nur eine ineffiziente Nutzung der Vorratskapazitäten der Warenschächte, da relativ wenig nachgefragte Sorten jeweils einen eigenen Warenschacht besetzt halten, während häufiger nachgefragte Sorten nach relativ kurzer Zeit ausverkauft sein können, wonach ein erneutes Befüllen notwendig wird, obwohl Warenschächte mit weniger häufig verkauften Sorten noch erhebliche Füllstände aufweisen können. Ferner muss bei einem Sortenwechsel oder bei der Einführung einer neuen Sorte die eventuell noch im Schacht befindliche andere Sorte entfernt werden. Ferner ist eine neue Auszeichnung der Wahltasten bei Sorten- oder Preiswechsel erforderlich.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen flexibler und effizienter einsetzbaren Verkaufsautomaten zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe denen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriff. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nach der Erfindung ist eine Entnahmeeinrichtung, mit der eine gewünschte Schachtel aus einem Stapel eines Warenschachtes entnehmbar ist, an einem XY-Linearantrieb aufgehängt, mit dem sie über eine gesamte Stirnfläche (Vorder- oder Rückseite) der Warenschächte verfahrbar ist. Ferner ist eine Kamera ebenfalls an einem XY-Linearantrieb aufgehängt, mit dem sie über eine gesamte Stirnfläche der Warenschächte verfahrbar ist. Die Kamera ist mit der Steuereinheit verbunden, und die Steuereinheit ist dazu vorbereitet, wenigstens nach einer neuen Befüllung der Warenschächte eine gesamte Stirnfläche der Warenschächte (Vorder- oder Rückseite, je nachdem, wo Kamera und XY-Linearantrieb angeordnet sind) mit der Kamera durch Betätigen des zugehörigen XY-Linearantriebs abzufahren und die Bilder der Kamera unter Identifizierung der einzelnen Sorten auszuwerten und jeweils die Sorteninformationen zusammen mit der zugehörigen Ortsinformationen als eine Sorte-Ort-Zuordnungsfunktion zu speichern. Auf diese Weise kann der Verkaufsautomat nach einer neuen Befüllung automatisch den Warenbestand in den Warenschächten erfassen und in einer Zuordnungsfunktion (z. B. einer Tabelle) speichern, an welcher vertikalen Position in welchem Warenschacht welche Sorte bereitsteht. Die Steuereinheit ist dann weiter dazu vorbereitet, bei Auswahl einer bestimmten Sorte die gespeicherten Orts- und Sorteninformatio nen zu durchsuchen und die Entnahmeeinrichtung durch Betätigen des zugehörigen XY-Linearantriebs nach Maßgabe der gewünschten Sorte zu einem Ort an der Stirn- oder Rückfläche zu fahren, an dem eine Schachtel der gewünschten Sorte mittels der Entnahmeeinrichtung entnehmbar ist, und die Schachtel durch Betätigen der Entnahmeeinrichtung zu entnehmen.
  • Grundsätzlich könnten die Kamera und die Entnahmeeinrichtung auf unterschiedlichen Stirnflächen (Vorderseite und Rückseite) der Warenschächte mit jeweils dort befindlichen eigenen XY-Linearantrieben vorgesehen sein. Zur Vereinfachung und Kostenreduzierung ist es jedoch bevorzugt, wenn beide auf der gleichen Seite auf die Stirnfläche der Warenschächte gerichtet und von einem gemeinsamen XY-Linearantrieb getragen werden. Ihre Position in der Stirnflächenebene ist dann relativ zueinander versetzt, ihre Relativposition zueinander jedoch genau bekannt, so dass eine Positionsumrechnung von der Kameraposition zur Entnahmeeinrichtungsposition leicht möglich ist.
  • Auf diese Weise ist eine sehr flexible und effiziente Befüllung der Warenschächte möglich, da nicht jedem Warenschacht streng eine Sorte zugeordnet werden muss, sondern die Warensorten prinzipiell beliebig in den Warenschächten verteilt werden können, da eine Zuordnung von Sorten- und Ortsinformationen über das Speichern der entsprechenden Zuordnungsfunktion (z. B. einer Tabelle) nach Abfahren der gesamten Stirnfläche mit der Kamera und der Erfassung der Sorten der einzelnen Schachteln und der jeweiligen Ortsinformation möglich ist. Zum Beispiel können häufiger nachgefragte Sorten in mehrere Schächten eingefüllt werden, während weniger nachgefragte nur einen Teil eines einzelnen Schachtes besetzen. Die Sorten können auch regellos, in der jeweils gewünschten relativen Menge über die Warenschächte verteilt sein.
  • Unter XY-Linearantrieb wird hier jede Art von Vorrichtung verstanden, mit der eine Einheit zu jeder gewünschten Position in einer Ebene verfahrbar ist, vorzugsweise entlang von zwei senkrecht zueinander liegenden Achsen. Hierfür kommen zum Beispiel Vorrichtungen mit Zahnstangen, Zahnrädern und Schrittmotoren, Spindelantriebe und viele weitere Typen von Antrieben in Frage. Der XY-Linearantrieb wird von der Steuereinheit gesteuert, die Steuersignale für den XY-Linearantrieb liefert, um eine vorgegebene Position zu erreichen. Die Steuereinheit umfasst eine programmierbare Prozessoreinheit, in der neben Programmen zur Steuerung des Linearantriebs unter anderem auch Programme zur Bildverarbeitung gespeichert sind und viele andere Programme zur Steuerung und Verwaltung des Betriebs des Verkaufsautomaten ablaufen. Mit Hilfe der Bildverarbeitungsprogramme werden die von der Kamera gelieferten Bilder ausgewertet, wobei charakteristische Eigenschaften der Stirnfläche der Packung jeder Sorte gespeichert sind, so dass durch Vergleich mit dem Kamerabild die Sorte automatisch erkannt werden kann. Durch Rückmeldung des XY-Linearantriebs oder durch gesonderte Sensoren ist in der Steuereinheit zu jedem Bild die zugehörige Position in dem Warenschacht und die Position des Warenschachtes bekannt. Auf diese Weise kann durch sukzessives Abfahren der Warenschächte eine Zuordnungsfunktion Ort-Sorte aufgestellt werden und in der Steuereinheit gespeichert werden. Diese Feststellung des Bestandes an Sorten in dem Verkaufsautomaten wird wenigstens nach jeder neuen Befüllung mit Waren vorgenommen, kann aber auch z. B. jeweils wiederholt werden, wenn nur die Tür des Verkaufsautomaten geöffnet worden ist.
  • Wählt ein Benutzer durch Auswahltasten eine bestimmte Sorte aus, wird in der Steuereinheit mit Hilfe der Zuordnungsfunktion die nächste Position gesucht, wo die gewünschte Sorte sich in einem Warenschacht befindet. Anschließend steuert die Steuereinheit den XY-Linearantrieb mit der Entnahmeeinrichtung zu dem so identifizierten Ort und entnimmt durch Betätigen der Entnahmeinrichtung die an diesem Ort befindliche Schachtel und führt sie der Ausgabe zu. Bei oder nach Ausführen einer Verkaufsoperation mit Ausgabe einer Schachtel muss die Ort-Sorte-Zuordnungsfunktion aktualisiert werden, indem die entnommene Schachtel gelöscht und die übrigen im Warenschacht darüberliegenden Schachteln entsprechend in der Ort-Sorte-Zuordnungsfunktion verschoben werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Kamera an einem XY-Linearantrieb an der Rückfläche der Warenschächte verfahrbar sein, während die Entnahmeeinrichtung ebenfalls von demselben XY-Linearantrieb getragen wird. Die Entnahmeeinrichtung kann in diesem Fall einen ausfahrbaren Stößel aufweisen, der bei Positionierung der Entnahmeeinrichtung hinter der gewünschten Schachtel nach vorne ausgefahren wird, um die gewünschte Schachtel in Richtung aus dem Warenschacht heraus nach vorne zu drücken.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform sind die Entnahmeeinrichtung und die Kamera wiederum an einem gemeinsamen XY-Linearantrieb aufgehängt sein, mit dem sie über die gesamte Vorderfläche der Warenschächte verfahrbar sind. In diesem Fall kann die Entnahmeeinrichtung mit einem ausfahrbaren dünnen Steg versehen sein, der an seinem äußeren Ende einen Widerhaken trägt, wobei der ausfahrbare Steg mit dem Widerhaken so ausgebildet ist, dass er beim Ausfahren in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten übereinander liegenden Schachteln in dem Stapel einschiebbar ist und soweit vorschiebbar ist, bis der Widerhaken an der Rückseite der über oder unter dem Zwischenraum liegenden Schachtel in Anlage kommt, so dass durch Zurückziehen des Steges mit dem Widerhaken in Anlage an der Rückfläche der Schachtel diese noch vorne aus dem Stapel herausziehbar ist. Bei dieser Ausführungsform, bei der die Schachtel nach vorne aus dem Stapel herausgezogen wird, ist es vorteilhaft, wenn die Entnahmeeinrichtung auch mit Gegendruckflächen versehen ist, die so angeordnet sind, dass sie in Anlage an die Stirnflächen der beiden vertikal benachbarten Schachteln sind, wenn die dazwischen liegende Schachtel durch Zurückziehen des Steges mit dem Widerhaken in Anlage der Rückfläche der Schachtel nach vorne herausgezogen wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass die benachbarten Schachteln durch Reibung oder Anhaftung mit nach vorne gezogen werden könnten.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist an dem XY-Linearantrieb ein Ultraschallsender und -empfänger angeordnet, wobei der Ultraschallsender auf die Stirnflächen der Schachteln in dem Verkaufsschacht gerichtet ist und die aufgefangenen reflektierten Signale des Ultraschallempfängers von der Steuereinheit ausgewertet werden, um die Position des Übergangs zwischen bei benachbarten Schachteln in dem Stapel präzise zu bestimmen. Der Ultraschallstrahl wird, wenn er von dem Pappkarton einer Stirnfläche einer Schachtel reflektiert wird, in deutlichem messbaren Umfang reflektiert, während bei Eintritt in den Zwischenraum zwischen zwei vertikal benachbarten Schachteln, der im Wesentlichen nur von dünnem Folienverpackungsmaterial erfüllt ist, die Reflexion stark abfällt. Diesen scharfen Abfall der Reflexion kann man gut detektieren und dadurch gut den Ort des Zwischenraums zwischen zwei benachbarten Schachteln bestimmen. Dies ist insbesondere für Ausführungsformen von Interesse, bei denen die Entnahmerichtung mit einem länglichen schmalen Steg arbeitet, der in den Zwischenraum zwischen zwei vertikal benachbarten Schachteln eingeschoben wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der XY-Linearantrieb weiter mit einer Reihe von Verriegelungszapfen versehen. Die Steuereinheit ist dazu vorbereitet, den XY-Linearantrieb, soweit er nicht für eine Abtast- oder Verkaufsoperation benötigt wird, in eine Stellung zu bringen, in der die Verriegelungszapfen in entsprechender Aufnahmen an der Tür und in den Gehäusewänden des Verkaufsautomaten eingreifen, um so die Tür an dem Gehäuse des Verkaufsautomaten zu verriegeln.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen erläutert, in denen:
  • 1 eine schematische Übersicht über mehrere Komponenten eines Ausführungsbeispiels des Verkaufsautomaten zeigt,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung der Auswahleinheit des Verkaufsautomaten zeigt;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht der Verkaufseinheit des Verkaufsautomaten zeigt;
  • 4 ein schematisches Blockschaltbild des Energieversorgungssystems des Verkaufsautomaten zeigt;
  • 5 eine schematische Draufsicht auf die Stirnseite der Warenschächte mit XY-Linearantrieb zeigt;
  • 6 eine perspektivische Detailansicht eines Bereichs zweier benachbarter Warenschächte zeigt,
  • 7 eine schematische Darstellung aufeinanderfolgender Betriebszustände einer ersten Ausführungsform von Komponenten der Entnahmeeinrichtung zeigt,
  • 8 und 9 eine schematische Darstellung aufeinanderfolgender Betriebszustände von Komponenten einer alternativen Entnahmeeinrichtung zeigen,
  • 10 eine schematische Prinzipdarstellung einer Vorrichtung zur Erfassung der Position des Zwischenraums zwischen zwei übereinander liegenden Schachteln in einem Warenschacht zeigt,
  • 11 und 12 schematische aufeinanderfolgende Betriebszustände der Entnahmeeinrichtung bei Ausgabe einer Schachtel in ein Ausgabefach zeigen, und
  • 12 und 13 aufeinanderfolgende Betriebszustände eines XY-Linearantriebs des Verkaufsautomaten zeigt, mit dem eine Verriegelung der Tür am Gehäuse des Verkaufsautomaten ausführbar ist.
  • 1 zeigt eine schematische Übersicht über verschiedene Komponenten des Verkaufsautomaten. Darunter sind eine Auswahleinheit 10 (siehe auch 2), die in diesem Beispiel eine Anzeige mit einer Auflistung der verfügbaren Sorten und den diesen zugeordneten Auswahlzahlen zeigt, die zur Auswahl dann über die Zifferntasten oder über Touch-Screen auf der Anzeige durch Antippen eingegeben werden können. Für die Touch-Screen-Funktion sind vor der Anzeige zwei verklebte Glasscheiben mit einem dünnen Metallgitter (Matrix) dazwischen angebracht. Wenn ein Finger die äußere Scheibe berührt, ergibt sich eine lokalisierbare Kapazitätsänderung, deren Erfassung dann zur Sortenauswahl herangezogen wird. Zusätzlich zu dem Touch-Screen ist aber auch die Eingabe der Sortennummer über die Zifferntasten möglich, da bei bestimmten Umgebungsbedingungen (Feuchtigkeit auf der äußeren Scheibe, z. B. Morgentau) die Touch-Screen-Eingabe nicht verläßlich funktioniert. Mit 20 ist die Bezahleinheit bezeichnet, die in bekannter Weise mit Münzen, Geldscheinen, Geldkarten bedient werden kann. Daran befindet sich auch eine Kartenleseeinheit (z. B. für Personalausweise) zur Altersverifikation.
  • Eine Warenvorratseinheit 30 ist schematisch mit mehreren nebeneinander liegenden Warenschächten 36 dargestellt. Vor der Stirnfläche der Vorratseinheit 30 ist ein XY-Linearantrieb 32 angeordnet, mit der eine Einheit 34 an beliebige gewünschte Positionen an der Stirnfläche der Warenschächte gefahren werden kann. Die Einheit 34 umfasst zum Beispiel eine Kamera, mit der das Bild der Stirnflächen der Schachteln in den Warenschächten aufgenommen und zu der Steuereinheit übertragen werden kann. Die Vorratseinheit 30 ist schematisch noch einmal in 5 dargestellt.
  • In 7 ist schematisch die Funktionsweise einer ersten Ausführungsform einer Entnahmeeinrichtung dargestellt, die ebenfalls in die Einheit 34 integriert ist. Diese Entnahmeeinrichtung hat einen schmalen, länglichen Steg 50, der in Richtung der Schachteln in den Warenschächten vorschiebbar ist. Nahe an seinem vorderen Ende trägt der Steg 50 einen Widerhaken 52. Der Steg 50 wird so positioniert, dass er genau auf den Zwischenbereich zwischen zwei übereinander liegenden Schachteln zeigt und dann vorgeschoben und schiebt sich dabei zwischen den beiden Schachteln hindurch, bis der Widerhaken die Rückfläche der Schachtel erreicht. Der Widerhaken 52 ist vorzugsweise elastisch federnd, so dass er sich beim Durchschieben des Stegs 50 durch den Zwischenraum an den Steg 50 anlegen kann und beim Austritt hinter den Rückflächen der Schachteln sich federnd von dem Steg 50 weg ausstellt (und nicht starr ist wie in 7 zur Vereinfachung der Darstellung gezeigt). Anschließend wird der Steg 50 wieder zurückgezogen und zieht dabei mit dem Widerhaken 52 an der Rückfläche die Schachtel nach vorne aus dem Stapel heraus. Um zu verhindern, dass dabei auch die darüber- und darunterliegenden Schachteln verschoben werden, ist die Einheit 34 mit Gegendruckflächen 38 versehen, die bei Positionierung der Entnahmeeinrichtung vor dem Zwischenraum zweier übereinander liegender Schachteln in Anlage an die Stirnflächen der darüber- und darunterliegenden Schachteln kommen, um diese sicher im Stapel im Warenschacht zu halten, wenn die dazwischenliegende Schachtel durch Zurückziehen des Stegs 50 herausgezogen wird, wie in 7 unten dargestellt ist. An der Rückfläche und/oder der Vorderfläche des Stapels im Warenschacht können flexible Borsten 38, wie in 6 dargestellt, vorgesehen sein, die teilweise über die Rückflächen der in dem Warenschacht 36 liegenden Schachteln vorstehen, um zu verhindern, dass die Schachteln nach hinten und/oder vorne verrutschen. Die vom XY-Linearantrieb getragenen Gegendruckflächen 38 können sich über die gesamte Breite der Stirnfläche der Warenschächte erstrecken und weiter nach hinten und an der Rückfläche ringförmig geschlossen sein, so dass sie den ganzen Warenschachtkörper umgreifen und so alle Schachteln über und unter der betroffenen Schachtel in sämtlichen Warenschächten nach vorne und hinten blockieren.
  • Eine alternative Ausführungsform einer Entnahmeeinrichtung ist schematisch in aufeinanderfolgenden Betriebszuständen in 8 dargestellt. In dieser Ausführungsform befindet sich Kamera Entnahmeeinrichtung auf der rückwärtigen Stirnfläche der Warenschächte. Die Entnahmeeinrichtung hat einen Stößel 54, der bei Betätigung vorgeschoben wird, um so eine Schachtel aus dem Stapel nach vorne herauszuschieben, während die darüber- und darunterliegende Schachtel wieder durch Gegendruckplatten 38 festgehalten werden.
  • Für die schematisch in 7 dargestellte Ausführungsform einer Entnahmeeinrichtung, in der ein schmaler Steg genau in den Zwischenraum zwischen zwei übereinander liegenden Schachteln eingeschoben wird, ist eine sehr genaue Erfassung der Position dieses Zwischenraums notwendig. Dazu kann zum Beispiel die in 10 schematisch dargestellte Vorrichtung dienen, die ebenfalls in die Einheit 34, die von dem XY-Linearantrieb verfahren wird, integriert sein kann. Diese Vorrichtung zur Erfassung des Schachtelzwischenraumes weist einen Ultraschallsender 60 und -empfänger 62 auf. Während die Vorrichtung vertikal an der Stirnfläche der Schachteln entlang fährt, wird im Bereich von Stirnflächen von Schachteln ein großer Anteil von Ultraschallenergie reflektiert und von dem Empfänger 62 wieder aufgefangen. Wenn der Ultraschallstrahl jedoch den Zwischenraum zwischen zwei übereinander liegenden Schachteln erreicht, fällt die Reflexion stark ab. Diese stark abfallende Flanke der Reflexion ist gut detektierbar und kann daher zur genauen Erfassung der Lage des Zwischenraums zwischen zwei übereinander liegenden Schachteln herangezogen werden.
  • Die Relativposition von Ultraschallsender 60 und Ultraschallempfänger 62 ist natürlich wiederum verschieden von der XY-Position der Kamera und der Entnahmeeinrichtung. Diese relative Versetzung ist jedoch durch deren bekannten relativen Aufhängungsorte genau bekannt, so dass die von Ultraschallsender 60 Ultraschallempfänger 62 ermittelte vertikale Position des Zwischenraums zwischen zwei übereinander liegenden Schachteln genau auf eine entsprechende vertikale Position des Steges 50 der Entnahmeeinrichtung umgerechnet werden kann.
  • Die 11 und 12 zeigen aufeinanderfolgende Betriebszustände einer weiteren Ausführungsform in schematischer Darstellung. Unterhalb der Entnahmeeinrichtung (in 11 und 12 nicht gezeigt) ist an dem XY-Linearantrieb 32 eine Transportschale 38 angebracht, die eine von der Entnahmeeinrichtung aus einem Stapel entnommene Schachtel aufnimmt. Die Transportschale 38 wird von dem XY-Linearantrieb 32 dann bis zu einer Sicherungsklappe 72 transportiert (11 unten). Daraufhin wird ein Antrieb der Sicherungsklappe 72 von der Steuereinheit betätigt, um die Sicherungsklappe 72 zu öffnen (12 oben). Gleichzeitig wird die Transportschale 38 gekippt, so dass die entnommene Schachtel durch die geöffnete Sicherungsklappe 72 in das Ausgabefach 70 rutscht, woraufhin die Sicherungsklappe 72 wieder geschlossen wird (12 unten). Die Sicherungs klappe 72 dient dazu, den Verkaufsautomaten vor Manipulationsversuchen von außen zu schützen. Zur Vereinfachung der Darstellung ist in 12 nur ein Teil des XY-Linearantriebs gezeigt.
  • 13 zeigt schematisch eine weitere bevorzugte Ausführungsfarm des Verkaufsautomaten. In dieser Ausführungsform trägt der XY-Linearantrieb weiter eine Reihe von Verriegelungszapfen 33, die in X- beziehungsweise in Y-Richtung weisen. Durch Verfahren des XY-Linearantriebs 32 unter Steuerung der Steuereinheit können diese Verriegelungszapfen 33 so nach außen auf die Gehäusewand zu verfahren werden, dass sie in komplementäre Ausnehmungen in den Gehäusewänden und in der Tür des Verkaufsautomaten eingreifen, wie in 13 unten gezeigt. Auf diese Weise kann die Tür sicher an den Gehäusewänden des Verkaufsautomaten verriegelt werden. Die Verriegelung wird nur kurzzeitig aufgehoben, wenn der XY-Linearantrieb in andere Positionen verfahren wird, um den Warenbestand abzutasten oder eine Verkaufsoperation durchzuführen. Da dies nur relativ kurze Zeitspannen sind, wäre es für einen Dieb sehr schwierig, die Tür des Verkaufsautomaten gerade in dem Moment aufzubrechen, wenn der XY-Linearantrieb gerade für kurze Zeit in Betrieb ist und damit die Verriegelungsbolzen 33 entriegelt sind.
  • In 4 ist schematisch eine Ausführungsform für ein Energieversorgungssystem für den Verkaufsautomaten dargestellt. Das System hat drei Akkumulatoren, die derart verschaltet sind, dass es weder zu ”Tiefentladungen” noch zu ”Überladungen” kommen kann. Unabhängig von den Spannungszuständen der Akkumulatoren wird die Ausgangsspannung durch einen Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler (DC-DC-Konverter) 49 auf exakt 12 Volt gehalten. Damit ist ein reibungsloses Arbeiten bei elektrischen Einheiten des Verkaufsautomaten gewährleistet.
  • Beim Öffnen der Automatentür wird die Kapazität der Batterien über LED signalisiert. Eine zu wechselnde Batterie wird blinkend angezeigt. Außen am Automatengehäuse sind drei Solarzellenfelder angebracht, die elektrische Energie aus Licht erzeugen, um die Akkumulatoren aufzuladen.
  • Im einfachsten Fall kann das System mit nur einem Akkumulator betrieben werden, der das Gesamtsystem bei Anforderung mit elektrischer Energie versorgt.
  • Bei Betrieb mit zwei Akkumulatoren 46 und 47 kann das System von der Steuereinheit so gesteuert werden, dass derjenige Akkumulator mit der höheren Kapazität das Gesamtsystem bei Anforderung mit elektrischer Energie versorgt. Die elektrische Energie aus den Solarzellenfeldern wird dabei zum Aufladen des schwächeren Akkumulators verwendet.
  • Beim Betrieb mit Akkumulator 46 oder 47 und Akkumulator 48 als Backup versorgt Akkumulator 46 oder 47 das Gesamtsystem bei Anforderung. Ist der Akkumulator 46 oder 47 leer, wird das Gesamtsystem bei Anforderung durch Akkumulator 48 (Backup) versorgt. Die elektrische Energie aus den Solarzellenfeldern wird zum Nachladen von Akkumulator 46 oder 47 verwendet, wobei der als Backup verwendete Akkumulator 48 bevorzugt mit elektrischer Energie versorgt wird, um seinen Ladezustand sicherzustellen.
  • Bei Betrieb mit drei Akkumulatoren versorgen die Akkumulatoren 46 und 47 das Gesamtsystem parallel bei Anforderung. Sind die Akkumulatoren leer, wird das Gesamtsystem bei Anforderung über Akkumulator 48 (Backup) versorgt. Die elektrische Energie aus den Solarzellenfeldern wird zum Nachladen von die Akkumulatoren 46 und 47 verwendet, wobei der als Backup dienende Akkumulator 48 bevorzugt mit elektrischer Energie versorgt wird, um seinen Ladezustand sicherzustellen.
  • Bei entleerten Akkumulatoren, oder wenn das Gesamtsystem nicht mehr ausreichend mit Strom versorgt werden kann, wird von der Steuereinheit ein Signal für andere Systemkomponenten, zum Beispiel das elektronische Sicherheitsschloss, oder für die Telemetrie erzeugt, mit Hilfe derer eine entfernte Verwaltungsstelle von dem Betriebszustand des Verkaufsautomaten informiert wird.
  • Zum Nachladen der Akkumulatoren über die Solarzellenfelder werden zusätzlich Gleichstrom-Gleichstrom-Konverter zugeschaltet, wenn die Spannung aus den Solarzellenfeldern nicht über dem Niveau der Batterieladespannung liegt. Zusätzlich können auch Batterien zum Nachladen verwendet werden.

Claims (12)

  1. Verkaufsautomat mit einer Mehrzahl von parallel nebeneinander angeordneten Warenschächten, die jeweils Stapel von Päckchen von Waren verschiedener Sorte aufnehmen können, Wahltasten zur Auswahl einer gewünschten Sorte, und einer Steuereinheit, die nach Maßgabe der gewählten Sorte und Feststellung der Kaufpreiszahlung einen Auswerfer zur Ausgabe eines Päckchens der gewünschten Sorte in ein Ausgabefach betätigt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entnahmeeinrichtung, mit der eine gewünschte Schachtel aus einem Stapel eines Warenschachtes entnehmbar ist, an einem XY-Linearantrieb (32) aufgehängt ist, mit dem sie über eine gesamte Stirnfläche der Warenschächte (36) verfahrbar ist, und dass eine Kamera an einem XY-Linearantrieb aufgehängt ist, mit dem sie über die gesamte Stirnfläche der Warenschächte verfahrbar ist, wobei die Steuereinheit dazu vorbereitet ist, wenigstens nach einer neuen Befüllung der Warenschächte die gesamte Stirnfläche der Warenschächte mit der Kamera durch Betätigen des zugehörigen XY-Linearantriebs abzutasten und die Bilder der Kamera dabei unter Identifizierung der einzelnen Sorten auszuwerten und jeweils die Sorteninformation zusammen mit der zugehörigen Ortsinformtion als Sorte-Ort-Zuordnungsfunktion zu speichern, und wobei die Steuereinheit weiter dazu vorbereitet ist, bei Auswahl einer bestimmten Sorte die gespeicherten Sorte-Ort-Zuordnungsfunktion zu durchsuchen und die Entnahmeeinrichtung durch Betätigen des zugehörigen XY-Linearantriebs nach Maßgabe der gespeicherten Sorte-Ort-Zuordnungsfunktion zu einem Ort an der Stirnfläche zu fahren, an dem eine Schachtel der gewünschten Sorte mittels der Entnahmeeinrichtung entnehmbar ist, und die Schachtel durch Betätigen der Entnahmeeinrichtung zu entnehmen.
  2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung und die Kamera an einem gemeinsamen XY-Linearantrieb (32) aufgehängt sind, mit dem sie über die gesamte Stirnfläche der Warenschächte verfahrbar sind.
  3. Verkaufsautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung einen ausfahrbaren Stößel (54) aufweist, der dazu ausgebildet ist, durch Vorschieben bei Andruck an eine rückwärtige Stirnfläche der Schachtel diese nach vorne aus dem Stapel der Schachteln herauszuschieben, wobei der XY-Linearantrieb an der vorderen Stirnfläche zwei auf vertikalem Abstand zueinander liegenden Gegendruckflächen (38) trägt, die unter Steuerung der Steuereinheit bei Betätigen des Stößels der Entnahmeeinheit so an der vorderen Stirnfläche des Warenschachtes positioniert sind, dass sie an den vorderen Stirnflächen der unter und über der von dem Stößel (54) der Entnahmeeinrichtung herauszuschiebenden Schachtel in Anlage sind.
  4. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung mit einen ausfahrbaren dünnen Steg (50) versehen ist, der an einem äußeren Ende einen Widerhaken (52) trägt, wobei der ausfahrbare Steg mit dem Widerhaken so ausgebildet ist, dass er beim Ausfahren in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarte übereinander liegende Schachteln in dem Stapel einschiebbar und so weit vorschiebbar ist, bis der Widerhaken (52) an der rückwärtigen Stirnfläche der über oder unterm dem Zwischenraum liegenden Schachtel in Anlage kommt, und dass durch Zurückziehen des Steges (50) mit dem Widerhaken in Anlage an der rückwärtigen Stirnfläche der Schachtel diese nach vorne aus dem Stapel herausziehbar ist.
  5. Verkaufsautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung mit Gegendruckflächen (38) versehen ist, die so angeordnet sind, dass sie in Anlage an den vorderen Stirnflächen der beiden vertikal benachbarten Schachteln sind, wenn die dazwischenliegende Schachtel durch Zurückziehen des Stegs (50) mit dem Widerhaken (52) in Anlage an der rückwärtigen Stirnfläche der Schachtel nach vorne herausgezogen wird.
  6. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Warenschacht an der vorderen und/oder rückwärtigen Stirnseite mit biegbaren Borsten (39) versehen ist, die von der Seite ausgehend sich über einen Teil der Schachtöffnung erstrecken, um in Anlage an den Stirnflächen der Schachteln in dem Warenschacht ein unbeabsichtigtes Verschieben der Schachteln zu erschweren.
  7. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Kamera an dem zugehörigen XY-Linearantrieb ein Ultraschallsender (60) und Empfänger (62) angeordnet sind, wobei der Ultraschallsender auf die Stirnflächen der Schachteln in dem Verkaufsschacht gerichtet ist und die Signale des Ultraschallempfängers von der Steuereinheit ausgewertet werden, um die Position des Übergangs zwischen zwei benachbarten Schachteln in dem Stapel präzise zu bestimmen.
  8. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der XY-Linearantrieb (32) ferner eine Reihe von Verriegelungszapfen (33) trägt, wobei die Steuereinheit dazu vorbereitet ist, diesen XY-Linearantrieb, soweit er nicht für eine Abtast- oder Verkaufsoperation benötigt wird, in eine Stellung zu bringen, in der die Verriegelungszapfen in entsprechende Aufnahmen an Tür und Gehäusewänden des Verkaufsautomaten eingreifen, um so die Tür an den Gehäusewänden zu verriegeln.
  9. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkaufsautomat mit wenigstens einem Akkumulator (46, 47, 48) und einem Solarzellenfeld (42) zum Nachladen des Akkumulators versehen ist.
  10. Verkaufsautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkaufsautomat mit zwei Akkumulatoren versehen ist und die Steuereinheit die Stromversorgung durch die Akkumulatoren so steuert, dass der Akkumulator mit der höheren Kapazität bei Anforderung zur Stromversorgung eingesetzt wird, während der Akkumulator mit der niedrigeren Kapazität durch das Solarzellenfeld aufgeladen wird.
  11. Verkaufsautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass drei Akkumulatoren (46, 47, 48) vorhanden sind und die Steuereinheit die Stromversorgung so steuert, dass der erste Akkumulator (46) oder der zweite Akkumulator (47) die Versorgung bei Anforderung übernehmen und dass, wenn der erste oder zweite Akkumulator (48) leer ist, der Verkaufsautomat bei Anforderung durch den dritten Akkumulator (48) versorgt wird, wobei der für den Notfalleinsatz vorgesehene dritte Akkumulator von der Steuereinheit bevorzugt durch Energie aus dem Solarzellenfeld (42) wieder aufgeladen wird.
  12. Verkaufsautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass drei Akkumulatoren vorhanden sind, wobei der erste und der zweite Akkumulator (46, 47) den Verkaufsautomaten bei Anforderung parallel versorgen, wobei die Steuereinheit dazu vorbereitet ist, wenn die von dem ersten und zweiten Akkumulator gelieferte Spannung zu gering wird, die Stromversorgung über den dritten Akkumulator (48) zu gewährleisten, während gleichzeitig Energie aus dem Solarzellenfeld (42) zum Nachladen der ersten und zweiten Akkumulatoren verwendet wird, wobei allerdings der für den Notfalleinsatz verwendete dritte Akkumulator (48) bevorzugt mit Energie aus dem Solarzellenfeld versorgt wird.
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