DE202009012558U1 - Türfeststeller - Google Patents
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Abstract
Türfeststeller, umfassend
eine Haltestange (2), die über ein Lager an einer Tür oder an einer Türsäule anbringbar ist, und die wenigstens eine Bremsfläche (2a) aufweist, und
ein Gehäuse (5; 105) mit einer Öffnung (5a) für den Durchtritt der Haltestange (2), das an dem anderen von Tür und Türsäule anbringbar ist,
wobei in dem Gehäuse (5; 105) wenigstens ein in Richtung auf die Bremsfläche (2a) der Haltestange (2) vorgespanntes Bremsglied (7) axial verlagerbar angeordnet ist,
wobei ein als Elastomerkörper gebildetes Federglied (8; 108; 208; 308) das Bremsglied (7) vorspannt und sich mit einer ersten Stirnseite (8a) gegen eine Stützfläche (7d) des Bremsgliedes (7) und mit einer zweiten Stirnseite (8b) gegen eine Stützfläche (5d; 105d) in dem Gehäuse (5; 105) abstützt,
wobei das Federglied (8; 108; 208; 308) eine zumindest eine der Stirnseiten (8a; 8b) des Elastomerkörpers durchsetzende Durchbrechung (80; 180) aufweist, die eine Deformation des...
eine Haltestange (2), die über ein Lager an einer Tür oder an einer Türsäule anbringbar ist, und die wenigstens eine Bremsfläche (2a) aufweist, und
ein Gehäuse (5; 105) mit einer Öffnung (5a) für den Durchtritt der Haltestange (2), das an dem anderen von Tür und Türsäule anbringbar ist,
wobei in dem Gehäuse (5; 105) wenigstens ein in Richtung auf die Bremsfläche (2a) der Haltestange (2) vorgespanntes Bremsglied (7) axial verlagerbar angeordnet ist,
wobei ein als Elastomerkörper gebildetes Federglied (8; 108; 208; 308) das Bremsglied (7) vorspannt und sich mit einer ersten Stirnseite (8a) gegen eine Stützfläche (7d) des Bremsgliedes (7) und mit einer zweiten Stirnseite (8b) gegen eine Stützfläche (5d; 105d) in dem Gehäuse (5; 105) abstützt,
wobei das Federglied (8; 108; 208; 308) eine zumindest eine der Stirnseiten (8a; 8b) des Elastomerkörpers durchsetzende Durchbrechung (80; 180) aufweist, die eine Deformation des...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Türfeststeller mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Aus der Praxis sind Türfeststeller bekannt, bei denen eine Haltestange gelenkig an einer Tür oder einer Türsäule anlenkbar ist und ein an dem anderen der Tür oder Türsäule angebrachtes Gehäuse mit einer hierzu vorgesehenen Öffnung durchsetzt. Die Haltestange weist ein oder zwei Flachseiten auf, die jeweils von einem Bremsglied unter der Vorspannung eines Federglieds beaufschlagt werden. Das Dickenprofil der Haltestange bestimmt hierbei den Grad der Vorspannung des Federgliedes und damit die Haltekraft des Türfeststellers. Als Federglied können hierbei sowohl Schraubenfedern aus Metalldraht oder Blattfedern in Betracht kommen, als auch komprimierbare Elastomerkörper, die die Deformationenergie speichern und unter der Vorspannung dieser gespeicherten Energie ein Bremsglied gegen die Haltestange vorspannen. Problematisch insbesondere bei Federgliedern aus einem Elastomerkörper ist der Umstand, dass diese in dem sie aufnehmenden Gehäuseteil in der Regel ein Ausweichvolumen benötigen, um eine Deformation zuzulassen. Bei den deformierbaren Elastomerkörpern besteht die Gefahr, dass Flüssigkeit in die Ausweichräume eindringt und dort friert. Der gefrorene Eisblock verhindert dann eine axiale Verlagerung des Bremsgliedes, insbesondere dann, wenn sich eine Säule in Verlagerungsrichtung des Bremsgliedes in dem den Elastomerkörper aufnehmenden Gehäuseteil bildet. Eine erste Möglichkeit, die Bildung von Eis zu verhindern würde darin bestehen, den Elastomerkörper hohl, also mit einer Art Luftblase, die hermetisch gegen die Umgebung abgeschlossen ist, auszubilden. Ein solcher Elastomerkörper ist allerdings aufwendig in der Herstellung und lässt sich nicht optisch auf die Einhaltung von Toleranzen prüfen. In der Praxis werden daher Elastomerkörper eingesetzt, die eine in Verlagerungsrichtung des Bremsgliedes verlaufende zylindrische zentrale und durchgehende, die beiden Stirnseiten des Elastomerkörpers durchsetzende Bohrung oder Durchbrechung aufweisen. Die Durchbrechung ermöglicht zwar eine Verformung des Elastomerkörpers, es besteht jedoch die Gefahr, dass sich in dieser ein säulenartiger Eisblock bildet, der inkompressibel ist und damit das Bremsglied blockiert. Alternativ können auch komprimierbare Elastomerkörper herangezogen werden, die aber einerseits nur geringe Federkräfte aufzubringen vermögen und andererseits häufig eine offene Porosität aufweisen, in die bei Eindringen von Wasser aus der Umgebung bei Unterschreiten des Gefrierpunktes Eis gebildet wird, das die Komprimierung verhindert.
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EP 1 908 903 A1 beschreibt einen Türfeststeller, bei dem eine Haltestange beiderseits von einem Bremsglied beaufschlagt wird, welches jeweils durch ein als Elastomerkörper ausgebildetes Federglied vorgespannt ist. Das Federglied weist zwei koaxiale zylindrische Durchbrechungen nach Art eines Sacklochs auf, die über einen Steg, der in der Mittelebene des Elastomerkörpers liegt, voneinander getrennt sind. Der Bereich der Eintrittsöffnungen der beiden Sacklöcher, der in einer einer Stützfläche an der Gehäusewand bzw. an dem Bremsglied zugekehrten Stirnseite des Elastomerkörpers ausgebildet ist, ist jeweils mit einem in Verlängerung des Sacklochs gebildeten Ringwulst aus deformierbarem Material ausgebildet, der einen Dichtring bildet. Allerdings hat dies zur Folge, dass der Elastomerkörper um das Maß, das dieser Dichtkragen über die Stirnfläche übersteht, von der korrespondierenden Stützfläche beabstandet ist und damit einen Luftspalt bildet. Wird der Elastomerkörper deformiert, besteht die Gefahr, dass unter der Deformationskraft ein ebenfalls deformierbarer Abschnitt des Dichtkragens von der korrespondieren Stirnfläche abhebt und Flüssigkeit in das Sackloch eindringt. Ferner weist der Elastomerkörper beiderseits in einer Richtung quer zur Verlagerungsrichtung des Bremskörpers verlaufende Rippen auf, die zwischen entsprechenden Vorsprüngen der Stützfläche des Bremsglieds einerseits bzw. des Gehäuses andererseits eingefasst sind. -
FR 2 852 995 A1 -
JP 05 201 254 A -
JP 2004 190 431 A -
JP 2008 291 599 A - Es die Aufgabe der Erfindung, einen Türfeststeller anzugeben, der zuverlässig und kostengünstig das Eindringen von Wasser und damit die Gefahr eines Festfrierens vermeidet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von einem Türfeststeller mit den Merkmalen eines unabhängigen Anspruchs gelöst.
- Der erfindungsgemäße Türfeststeller dichtet die für die Deformation des Elastomerkörpers vorgesehene Durchbrechung zumindest an einer der von der Durchbrechung durchsetzten Stirnseite gegenüberliegenden Stirnseite zuverlässig und mit einfachen Mitteln ab und stellt hierdurch sicher, dass der für die Deformation besonders bedeutsame Bereich der Mittelebene des Elastomerkörpers für eine Deformation des Elastomerkörpers durchbrochen ist, damit ein Ausweichvolumen vorhält und die Deformation nicht behindert. Durch die Abdichtung ist zugleich sichergestellt, dass keine Flüssigkeit eindringt, die später einfrieren könnte. Es wird wenigstens eine Stirnseite erfindungsgemäß abgedichtet, vorzugsweise werden aber beide Stirnseiten abgedichtet.
- Der Elastomerkörper ist vorzugsweise wasserundurchlässig, um zu verhindern, dass in Poren des Elastomerkörpers Wasser eingelagert wird. Hierzu kann der Elastomerkörper selbst wasserdicht sein, oder aber mit einer wasserdichten Folie oder Schicht versehen sein.
- Gemäß einer ersten bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Abdichtung der anderen Stirnseite durch eine die Durchbrechung verschließende Abdeckung ausgebildet ist. Hierdurch weist die Durchbrechung die Charakteristik eines einzigen Sacklochs auf, das nur endseitig und vorzugsweise mit einem dünnwandigen Material verschlossen und so abgedichtet ist, so dass die für die Deformation wichtige Zone der Mittelebene von der Durchbrechung durchsetzt ist. Hierbei kann die mit der Abdeckung ausgebildete Stirnseite sowohl dem Bremskörper abgekehrt als auch dem Bremskörper zugekehrt sein. Zweckmäßigerweise wird bei einem eingebauten Türfeststeller die mit der Abdeckung ausgebildete Stirnseite so in den Türfeststeller eingesetzt, dass sie in Einbausituation die untere Stirnseite definiert. Bei einem oberen Bremsglied ist damit das Eindringen von Wasser wirksam unterbunden, bei einem unteren Bremsglied kann sich in dem Grund des Gehäuses sammelndes Wasser nicht in die Durchbrechung eindringen. Es ist ferner möglich, in dem Gehäuse eine Lochung vorzusehen, die sicherstellt, dass sich in dem Gehäuse sammelndes Wasser ablaufen kann. Alternativ kann die Abdeckung auch jeweils oben angeordnet werden, um sicherzustellen, dass in der als ein einziges Sackloch ausgebildeten Durchbrechung eingedrungene Flüssigkeit schwerkraftbedingt abfließen kann.
- Vorzugsweise ist die Abdeckung materialeinheitlich mit dem Elastomerwerkstoff des Federgliedes ausgebildet, so dass dieses in einem Herstellvorgang, beispielsweise durch Spritzgießen, einstückig hergestellt werden kann. Hierbei kann der Kern, der für die Herstellung der Durchbrechung in die Form eingesetzt ist, einfach ein wenig kürzer als für eine durchgehende Durchbrechung ausgebildet werden, so dass eine Umstellung der Werkzeuge mit geringem Aufwand verbunden ist.
- Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung wird die Abdichtung der anderen Stirnseite durch einen mit der Eintrittsöffnung der Durchbrechung zusammenwirkenden Dichtkragen, der vorzugsweise auch als ein in die Durchbrechung eindringender Dichtkragen ausgebildet sein kann, erreicht, der an einer der Stirnseite zugekehrten Stützfläche vorgesehen ist. Als entsprechende Stützfläche kann hierbei sowohl diejenige des Gehäuses als auch diejenige des Bremglieds vorgesehen sein, oder auch beide gleichzeitig. Ebenso kann die Abdichtung auch an der der Abdichtung gemäß der ersten bevorzugten Ausgestaltung gegenüberliegenden Seite vorgesehen sein.
- Der Dichtkragen ist zweckmäßigerweise als Ringvorsprung ausgebildet, der entweder innen eine Aussparung aufweist oder aber auch als Scheibe ausgebildet sein kann. Der Dichtkragen ist hierbei zweckmäßigerweise einstückig mit und aus dem Material der Stützfläche geformt, welches bei Stauchung des Bremsgliedes nicht nachgibt. Günstig ist hierbei, dass wenn der Dichtkragen aus formstabilem Material ausgebildet ist, welches sich auch bei der systembedingten Deformation des Elastomerkörpers nicht deformiert, die Abdichtung nicht vereitelt wird. Hierbei kann der Dichtkragen, wenn er als Ring ausgebildet ist, einen annähernd halbkreistförmiges Querschnittsprofil aufweisen, welches sich gut eignet, gegen eine plane Fläche des Elastomerkörpers in Anlage zu gelangen und ein Stück weit einzudringen, ohne diesen zu schneiden. Umgibt dieser Ring eine Eintrittsöffnung der Durchbrechung vollständig, ist eine sichere Abdichtung gewährleistet.
- Alternativ kann die Abdichtung auch in der Eintrittsöffnung der Durchbrechung vorgesehen sein, beispielsweise eine sich verjüngende kegelstumpfförmige oder eine ballige, insbesondere eine halbkugelige äußere Umfangskontur aufweisen, die mit dem Innenumfang der Durchbrechung die Abdichtung bewirkt, wobei die Eintrittsöffnung der Durchbrechung hierzu sowohl mit als auch ohne verbreiterten Duchmesser nach Art einer Einsenkung ausgebildet sein kann. Hierdurch ist stets eine Berührungslinie zwischen dem Innenumfang der Durchbrechung, die vorzugsweise zylindrisch ausgebildet ist, aber auch ein anderes, beispielsweise prismatisches Querschnittsprofil aufweisen kann, gegeben ist. Auch bei einer Verwindung oder Torsion des Dichtkörpers aufgrund des Verkantens der Haltestange ist damit sichergestellt, dass der Dichtkragen die Durchbrechung zuverlässig und länger als andere Systeme abdichtet. Selbst wenn sich in der Durchbrechung ein Eiskörper gebildet haben sollte, wird durch den formstabilen Dichtkragen ein Werkzeug bereitgestellt, welches eben diesen Eiskörper mechanisch zerkleinern kann. Hierfür kann an dem Dichtkragen innenseitig auch ein Schneidzahn ausgebildet sein.
- Es ist möglich, den Dichtkragen nach Art einer Presspassung ein Stück in die Durchbrechung einzusetzen, und damit sicherzustellen, dass insbesondere bei entlastetem Federglied ein Flüssigkeitsdurchtritt wirksam unterbunden ist.
- Gemäß einer ersten bevorzugten Weiterbildung ist der Dichtkragen an der Stützfläche des Bremsgliedes angeordnet, wobei der Elastomerkörper durch die Verlagerung des Bremsgliedes komprimiert wird, hierbei aber zugleich der Dichtkragen nachgeführt wird und die Abdichtung zuverlässig erhalten bleibt. Es ist aber zu bemerken, dass die Abdichtung im Wesentlichen auch außerhalb der unmittelbaren Betätigung gewährleistet sein soll. Durch das Ausbilden der dem Dichtkragen zugekehrten Stirnfläche des Elastomerkörpers als gleichmäßige Fläche ist ferner sichergestellt, dass dort keine bevorzugten Verschleißerscheinungen auftreten.
- Gemäß einer zweiten bevorzugten Weiterbildung ist der Dichtkragen an der Stützfläche des Gehäuses angeordnet. Hierdurch wird zuverlässig derjenige Bereich abgedichtet, der bei Kompression im Verhältnis gesehen am wenigsten bewegt wird, so dass ein besonders zuverlässiger Sitz des Dichtkragens im Bereich der Durchbrechung sichergestellt ist. Zugleich stellt die Stützfläche des Gehäuses sicher, dass bei Kompression des Elastomerkörpers eine vergleichsweise große Widerlagerfläche gegeben ist, so dass Spannungsspitzen an der Kontaktfläche zwischen Dichtkragen und Durchbrechung soweit wie möglich herabgesetzt sind. Es versteht sich, dass für die Abdichtung der Durchbrechung auch verschiedene Ausgestaltungen für einen Elastomerkörper vorgesehen sein können. So kann der Elastomerkörper einen Ends mit einer Abdeckung ausgebildet sein und anderen Ends mit einem Dichtkragen abgedichtet sein, oder aber beiderseits mit einem Dichtkragen sowohl an dem Gehäuse als auch an dem Bremsglied abgedichtet sein, wobei die beiden Dichtkragen dann auch nicht spiegelbildlich angeordnet sein müssen, sondern beispielsweise die eine Stirnseite mit einem vorstehend erläuterten, die Eintrittsöffnung radial umschließenden Ring veschlossen sein kann, während die andere Stirnseite mit einem Kugelkörper, der gegen die einen Ventilsitz bildende Eintrittsöffnung in der Art eines Ventilgliedes in Anlage gelangt, wobei die Geometrie des Ventilglieds auch kegelig, kegelstumpfförmig oder dergleichen ausgebildet sein kann.
- Weist das Federglied eine durchgehende, insbesondere kanalartige Durchbrechung auf, kommt es bei der Montage eines im Übrigen symmetrisch ausgebildeten Elastomerkörpers nicht darauf an, welche Stirnseite gegen die Gehäusewand und welche gegen das Bremsglied anliegt.
- Zweckmäßigerweise liegt das als Elastomerkörper ausgebildete Federglied mit zumindest einer Rippe im Wesentlichen bündig an einer zu der Stützfläche im Wesentlichen senkrechte Innenwandung eines Aufnahmeraums, der in dem Gehäuse gebildet ist, an. Dadurch ist einerseits sichergestellt, dass ein Volumen, in das Flüssigkeit eindringen könnte, die später frieren könnte, klein ausfällt. Überdies würde gebildetes Eis die Bewegung des Bremsgliedes durch Kompression des Elastomerkörpers nicht nachhaltig behindern können, vielmehr würde eine dünne Eisschicht abgeschert werden.
- Weitere Vorteile, Eigenschaften und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
- Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen an Hand von bevorzugen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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1 zeigt eine teilweise durchbrochene Seitenansicht eines Gehäuses eines erfindungsgemäßen Türfeststellers, in dem das Innenleben gestrichelt angedeutet ist. -
2 zeigt einen Querschnitt durch das Gehäuse des Türfeststellers gemäß1 mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Türfeststellers. -
3 zeigt einen Querschnitt durch das Gehäuse des Türfeststellers gemäß1 mit einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Türfeststellers. -
4 zeigt einen Querschnitt durch das Gehäuse des Türfeststellers gemäß1 mit einem dritten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Türfeststellers. -
5 zeigt einen Querschnitt durch das Gehäuse des Türfeststellers gemäß1 mit einem vierten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Türfeststellers. -
1 zeigt einen insgesamt mit1 bezeichneten Türfeststeller, bei dem eine Haltestange2 nur abschnittsweise dargestellt ist. Das Gehäuse3 des Türfeststellers1 umfasst einen Deckelkörper4 und einen Gehäusekörper5 , wobei in dem Gehäusekörper5 eine Durchbrechung5a vorgesehen ist, die für den Durchtritt der Haltestange2 bestimmt ist, und in dem Deckelkörper4 eine Öffnung4a vorgesehen ist, die ebenfalls für den Durchtritt der Haltestange2 vorgesehen ist. Die Größe der Öffnungen4a bzw.5a ist ein wenig größer als die Breite der Haltestange2 . - Der Gehäusekörper
5 und der Deckelkörper4 weisen jeweils zwei Bohrungen6 auf, die miteinander fluchten und die für die Befestigung an eine Tür T, die strichpunktiert angedeutet ist, bestimmt sind, während ein Gelenkauge der Haltestange2 an eine ebenfalls nur strichpunktiert angedeutete Türsäule S derart gelenkig angeordnet ist, dass die Anlenkachse mit der Anlenkachse der Tür T an der Türsäule S zumindest annähernd parallel verläuft. - Man erkennt, dass in dem Gehäusekörper
5 und damit in dem Gehäuse3 zwei Bremsglieder7 angeordnet sind, die jeweils von als Elastomerkörper ausgebildeten Federgliedern8 in Richtung der die Öffnungen4a ,5a durchsetzenden Haltestange2 beaufschlagt sind, wie im Einzelnen noch nachstehend genauer erläutert wird. Man erkennt ferner, dass die Bremsglieder7 und die Federglieder8 jeweils spiegelsymmetrisch ausgebildet sind, und dass die Haltestange2 an ihren beiden Bremsflächen2a jeweils von einer entsprechenden Bremsfläche eines Bremsglies berührt und damit gebremst wird. - Bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß
2 ist mit2' derjenige Durchlass bezeichnet, durch den die Haltestange2 das Gehäuse3 quer zu der Schnittebene durchsetzt. Die Haltestange2 ist jedoch nicht gezeigt, um die Federglieder8 besser beschreiben zu können, da bei Durchtritt der Haltestange2 die Bremsglieder7 ein Stück weit in Richtung auf die Federglieder8 axial verlagert werden, und hierdurch die Federglieder8 deformiert würden. Es ist hierbei zu verstehen, dass auch in der unbelasteten Einbausituation bereits eine leichte Deformation der Federglieder8 eintritt, die in den vorliegenden Zeichnungen nicht dargestellt ist, so dass an Stelle dessen einander überlagernde Bereiche sichtbar sind. - Man erkennt in
2 ferner, dass der Deckelkörper4 , ebenso wie der Gehäusekörper5 , aus Metall hergestellt ist und vier Laschen4b aufweist, die über Ohren5b des Gehäusekörpers, welche jeweils eine Bohrung6 aufweisen, gebogen und verstemmt sind, womit der Deckelkörper4 an dem Gehäusekörper5 festgelegt ist. Es versteht sich, dass auch ein Gehäuse ohne Deckelkörper4 , also nur bestehend aus dem Gehäusekörper5 möglich ist, wobei dann der ein Bremsglied und ein Federglied aufnehmende Teil des Gehäusekörpers5 möglichst allseitig abgeschlossen ist. - Das Bremsglied
7 weist eine Bremsfläche7a auf, die als dem anderen Brems– glied7 zugekehrte Einsenkung ausgebildet ist und im Wesentlichen mit der Bremsfläche2a der Haltestange2 in Kontakt gelangt. Senkrecht von der Bremsfläche7a steht eine sekundäre Bremsfläche7b ab, die im Prinzip nicht dazu bestimmt ist, mit der Haltestange2 in Kontakt zu gelangen, gleichwohl aber eine Begrenzung bildet. Ist die Haltestange, wie üblich, gekrümmt ausgebildet, kann es sein, dass eine der sekundären Bremsflächen7b zugleich eine Führungskante für die Verschwenkung der Haltestange2 bildet. Schließlich weisen die einander zugekehrten Seiten der Bremsglieder7 noch Anschlagflächen7c auf, mit denen sie gegeneinander stoßen. Es ist möglich, statt dessen die Anschlagflächen7c gegen einen Vorsprung des Gehäusekörpers5 stoßen zu lassen. - Die einander abgekehrte Rückseite des Federglieds weist eine zentrale Stützfläche
7d auf, gegen die sich jeweils das Federglied8 mit einer ersten Stirnseite8a abstützt, und randseitig einen Vorsprungbereich7e , der über die Stützfläche7d vorsteht und damit das Federglied8 , zumindest dessen vordere Stirnseite8a , seitlich ein Stück weit einfasst, wobei in der Ruhestellung der Vorsprungbereich7e beabstandet von dem Bremsglied8 ist. - Das Bremsglied
7 schließt in dem Gehäusekörper5 einen Aufnahmeraum9 ab, wobei die axiale Verlagerbarkeit des Bremsgliedes7 in die Richtung normal zu der Bremsfläche2a der Haltestange2 ein geringes Spiel erfordert, so dass es nicht zu einer hermetischen Abdichtung des Aufnahmeraums9 kommt. Der Aufnahmeraum9 ist im Übrigen von der als abgerundetes Viereck gebildeten Wandung des Gehäusekörpers5 begrenzt, wobei ein Paar langer Wände das Bremsglied7 zu seiner axialen Verlagerung führt, während ein Paar schmaler Wände jeweils als Stützfläche5d des Gehäusekörpers5 und damit des Gehäuses3 vorgesehen ist, gegen die sich eine dem Bremsglied7 abgekehrte, hintere Stirnseite8b des Bremsglieds8 abstützt. Die der Stützfläche5d des Gehäusekörpers5 zugekehrte hintere Stirnfläche8b und die der Stützfläche7d des Bremsgliedes7 zugekehrte vordere Stirnseite8a des Federgliedes8 sind jeweils flach ausgebildet und liegen in parallelen Ebenen zueinander. - Das Federglied
8 weist eine zylindrische Durchbrechung80 auf, die als Kanal normal zu den Stirnseiten8a ,8b und zentral in diesen verläuft. Vorliegend ist die Durchbrechung80 als ein einziges Sackloch ausgebildet, wobei das das Sackloch verschließende Ende als Abdeckung81 aus dem Elastomerwerkstoff des Bremsgliedes8 ausgebildet ist und mit der Stirnseite8b außenseitig fluchtet, ohne eine Vertiefung zu bilden. - Auf der der Abdeckung
81 gegenüberliegenden Eintrittsöffnung82 ist ein Mündungsbereich nach Art einer Fase oder eines Senklochs konisch angeformt und erweitert sich in Richtung auf die Stützfläche7d des Bremsgliedes7 . Zum besseren Entformen ist es möglich, dass die Durchbrechung80 ebenfalls leicht konisch geformt ist. - An der Stützfläche
7d des Bremsgliedes7 ist ein Dichtkragen70 ausgebildet, der als Ringvorsprung materialeinheitlich mit dem formsteifen Kunststoffmaterial des Bremsgliedes7 ausgebildet ist, wobei der Dichtkragen70 annähernd dem maximalen Durchmesser der Öffnung82 entspricht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Dichtkragen einen geringfügig größeren Durchmesser als der maximale Durchmesser der Eintrittsöffnung82 auf, und dichtet hierbei in einem die Eintrittsöffnung82 umgebenden Bereich der vorderen Stirnseite8a , die plan ausgebildet ist, den Zugang zu der Durchbrechung80 in der Stirnfläche8a ab, insbesondere dringt der Dichtkragen70 ein wenig in das nachgiebigere Elastomermaterial der vorderen Stirnseite8a ein, ohne dass in dieser hierfür eine ringförmige Vertiefung vorgesehen ist, was aber möglich ist. Es ist alternativ möglich, den Dichtkragen etwas kleiner auszubilden als den Durchmesser der Öffnung82 , und diesen dann wie eine Presspassung in den kegeligen Sitz der Öffnung82 eindringen zu lassen. Hierbei kann der Kegelwinkel des Dichtkragens70 größer bemessen sein als der Öffnungswinkel des Kegels der Öffnung82 , so dass die Bildung einer hermetischen Dichtlinie sichergestellt ist. - Man erkennt, dass das als Elastomerkörper ausgebildete Federglied
8 bei Kompression in Folge von sich verdickender Haltestange2 und entsprechend zurückverlagertem Bremsglied7 eine Deformation ermöglicht, sowohl durch die zentrale Durchbrechung80 als auch durch den Ausweichraum, der zwischen den langen Wänden des Gehäusekörpers5 einerseits und den Schmalseiten des Federglieds8 andererseits verbleibt. - Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß
3 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß2 im Wesentlichen nur durch die andere Art der Abdichtung des Kontaktes zwischen der Stützfläche des Gehäuses und der hinteren Stirnseite des Federglieds, so dass dieselben Bezugszeichen wie in2 dieselben oder strukturell vergleichbare Teile bezeichnen. Insbesondere sind die Bremsglieder7 und die den Bremsgliedern zugekehrten Stirnseiten8a identisch ausgestaltet, so dass insoweit auf die Beschreibung zu2 verwiesen wird. - Im Unterschied zu
2 ist bei dem Ausführungsbeispiel des Gehäuses103 die Durchbrechung180 beidseitig offen, und an Stelle der Abdeckung81 ist eine Eintrittsöffnung181 vorgesehen, die spiegelbildlich zu der Öffnung82 der vorderen Stirnseite8a ausgebildet ist, so dass insoweit auf deren Beschreibung verwiesen wird. Insbesondere weist die Eintrittsöffnung181 dieselbe kegelige Erweiterung auf wie die Eintrittsöffnung82 . - An der der Stirnseite
8b zugekehrten Stützfläche105d des Gehäusekörpers105 ist ein Dichtkragen150 ausgebildet, der als halbkugelige, einwärts in den Gehäusekörper105 eindringende Verprägung des Gehäusematerials, z. B. Messing, ausgebildet ist, wobei die ballige Oberfläche des Dichtkragens150 und die kegelige Umfangsfläche der Öffnung181 sicherstellen, dass wenigstens eine Dichtlinie gegeben ist, die den Zugang zu der Durchbrechung180 verschließt. Der Dichtkragen150 bildet insoweit eine geschlossene ballige Fläche, die den Zutritt von Flüssigkeit von außerhalb des Gehäusekörpers105 verhindert. - Das dritte Ausführungsbeispiel gemäß
4 unterscheidet sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß3 im Wesentlichen in der Art der Ausbildung der zu den Stirnseiten senkrechten Schmalseiten des Federgliedes und stimmt im Übrigen mit dem Ausführungsbeispiel gemäß3 überein, so dass dieselben Bezugszeichen wie in3 dieselben oder strukturell vergleichbare Teile bezeichnen. Insbesondere sind die Bremsglieder7 und die den Stützflächen zugekehrten Stirnseiten8a ,8b im Bereich ihrer Abdichtung identisch ausgestaltet, so dass insoweit auf die Beschreibung zu3 verwiesen wird. - Im Unterschied zu dem Federglied
108 aus3 ist das in4 dargestellte Federglied208 mit zwei seitlichen Rippen208a ,208b ausgebildet, die durch eine Nut209 voneinander beabstandet sind. Die nach außen weisenden Enden der Rippen208a ,208b liegen unter leichter Vorspannung gegen die lange Wand des Gehäuses105 an, und zentrieren damit das Federglied208 in dem Gehäuse105 . Die Nut209 definiert hierbei einen Ausweichraum, in den der Elastomerwerkstoff des Federglieds208 bei Deformation ausweichen kann. Die der Stützfläche105d zugekehrte Seite oder Begrenzung der Rippe208b liegt gegen die Stützfläche105d an und ist in den Eckbereichen ein wenig verdrängt; im übrigen fluchtet diese Seite mit der hinteren Stirnseite208b . Die dem Bremsglied7 zugekehrte Seite der Rippe208a stützt sich gegen den Vorsprungbereich7e des Bremsgliedes7 ab, so dass der Vorsprungbereich7e bzw. diese Bereiche eine sekundäre Stützfläche für das Federglied208 bilden. Insbesondere beim Komprimieren des Federglieds208 wird die Rippe208a in den Ausweichraum209 verdrängt, und entsprechend das Federglied208 gespannt. Hierbei wird durch den Vorsprungbereich7e eine recht gleichmäßige Kraft auf das Federglied208 aufgebracht, so dass insbesondere eine die Abdichtung gefährdende Torsion im Bereich des Dichtkragens70 vermieden wird. - Das vierte Ausführungsbeispiel gemäß
5 unterscheidet sich von dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß3 im Wesentlichen in der Art der Ausbildung der zu den Stirnseiten senkrechten Schmalseiten des Federgliedes und stimmt im Übrigen mit dem Ausführungsbeispiel gemäß4 überein, so dass dieselben Bezugszeichen wie in4 dieselben oder strukturell vergleichbare Teile bezeichnen. Insbesondere sind die Bremsglieder7 und die den Stützflächen zugekehrten Stirnseiten8a ,8b im Bereich ihrer Abdichtung identisch ausgestaltet, so dass insoweit auf die Beschreibung zu3 verwiesen wird. - Statt der zwei Rippen
218a ,218b weist das Federglied308 in dem Gehäuse303 des Türfeststellers gemäß5 eine einzige, breitere Rippe318a auf, deren Rückseite mit der hinteren Stirnseite308b des Federglieds308 fluchtet, und die ebenfalls an der Stützfläche105d anliegt, während deren Vorderseite in einem Abstand zu dem Vorsprungbereich7e diesem zugekehrt ist. Hierdurch hat das Federglied308 einen satten und guten Sitz in dem Gehäusekörper105 , der nicht nur mit der Stützfläche105d die hintere Stirnseite308b abstützt, sondern auch mit den seitlichen Wandungen, die mit den Enden der Rippe318a in Anlage liegen. Hierdurch kann das Bremsglied308 einfach bei der Montage eingesetzt werden und nimmt insbesondere in dem dem Bremsglied7 zugekehrten vorderen Bereich des Federgliedes308 die Deformationsenergie auf, die zur Vorspannung des Bremsgliedes7 erforderlich ist. - Die Erfindung ist vorstehend anhand von vier verschiedenen Ausführungsbeispielen erläutert worden. Es versteht sich, dass die dort vorgestellten Lösungen, insbesondere zur Abdichtung des Federglieds
8 ,108 ,208 und308 auch miteinander kombiniert werden können, oder aber bezüglich der respektiven Stirnseiten vertauscht werden können. - Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert worden, bei denen die Durchbrechung das Federglied vollständig durchgehend durchsetzend ausgebildet ist. Es versteht sich, dass die Durchbrechung, die eine Eintrittsöffnung an beiden Stirnseiten vorsieht und nicht durchgehend ausgebildet ist, in gleicher Weise abgedichtet werden kann wie die das Federglied durchsetzende Durchbrechung, es also nicht erfindungswesentlich ist, dass die Durchbrechung ununterbrochen ist.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1908903 A1 [0003]
- - FR 2852995 A1 [0004]
- - JP 05201254 A [0005]
- - JP 2004190431 A [0006]
- - JP 2008291599 A [0007]
Claims (32)
- Türfeststeller, umfassend eine Haltestange (
2 ), die über ein Lager an einer Tür oder an einer Türsäule anbringbar ist, und die wenigstens eine Bremsfläche (2a ) aufweist, und ein Gehäuse (5 ;105 ) mit einer Öffnung (5a ) für den Durchtritt der Haltestange (2 ), das an dem anderen von Tür und Türsäule anbringbar ist, wobei in dem Gehäuse (5 ;105 ) wenigstens ein in Richtung auf die Bremsfläche (2a ) der Haltestange (2 ) vorgespanntes Bremsglied (7 ) axial verlagerbar angeordnet ist, wobei ein als Elastomerkörper gebildetes Federglied (8 ;108 ;208 ;308 ) das Bremsglied (7 ) vorspannt und sich mit einer ersten Stirnseite (8a ) gegen eine Stützfläche (7d ) des Bremsgliedes (7 ) und mit einer zweiten Stirnseite (8b ) gegen eine Stützfläche (5d ;105d ) in dem Gehäuse (5 ;105 ) abstützt, wobei das Federglied (8 ;108 ;208 ;308 ) eine zumindest eine der Stirnseiten (8a ;8b ) des Elastomerkörpers durchsetzende Durchbrechung (80 ;180 ) aufweist, die eine Deformation des Elastomerkörpers begünstigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung (80 ;180 ) im Bereich der anderen der Stirnseiten (8a ;8b ) gegen die hieran anliegende Stützfläche (7d ;5d ;105d ) abgedichtet ist. - Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der der Stützfläche (
7d ;5d ;105d ) zugekehrte Mündungsbereich der Durchbrechung (80 ;180 ) in der Stirnseite des Federglieds (8 ;108 ;208 ;308 ) eine an die Kontur eines Vorsprungs der Stützfläche (7d ;5d ;105d ) angepasste, abdichtende Kontur aufweist. - Türfeststeller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Mündungsbereich eindringende Vorsprung ein Übermaß gegenüber dem Mündungsbereich aufweist und damit eine pressende Abdichtung erreicht.
- Türfeststeller nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelflächen von Vorsprung und Mündungsbereich aufeinander abgestimmt sind.
- Türfeststeller nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelflächen von Vorsprung und Mündungsbereich gemeinsam eine streifenförmige und umlaufende Berührungszone definieren.
- Türfeststeller nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung an einer Wand des Gehäuses (
105 ) ausgebildet ist. - Türfeststeller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung durch eine in dem Gehäuse einwärts ausgebildete Vertiefung der Wand des Gehäuses (
105 ) gebildet ist. - Türfeststeller nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung die Kontur eines Kugelsegments aufweist, dass der mit der Vertiefung zusammenwirkende Mündungsbereich der Durchbrechung im Wesentlichen kegelstumpfförmig ist, und dass Mündungsbereich und Vertiefung ein Pressmaß dahin gehend aufweisen, dass der Mündungsbereich deformiert wird und Mündungsbereich und Vertiefung eine umlaufende, nicht nur linienförmige Dichtzone bilden.
- Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mündungsbereich in der Ebene der Stirnfläche einen maximalen Umfang aufweist, der progressiv in Richtung auf das Umfangsmaß der Durchbrechung hin abnimmt.
- Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mündungsbereich kegelstumpfförmig oder ballig ausgebildet ist.
- Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung außerhalb des Mündungsbereichs als zylindrischer Kanal ausgebildet ist.
- Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied an beiden Stirnseiten jeweils einen Mündungsbereich aufweist.
- Türfeststeller nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Mündungsbereiche des Federgliedes verschieden ausgebildet sind.
- Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung der anderen Stirnseite (
8b ) durch eine die Durchbrechung (80 ) verschließende Abdeckung (81 ) ausgebildet ist. - Türfeststeller nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (
81 ) materialeinheitlich mit dem Elastomerkörper ausgebildet ist. - Türfeststeller nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Abdeckung (
81 ) versehene Stirnseite (8b ) des Elastomerkörpers dem Bremsglied (7 ) abgekehrt ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung der anderen Stirnseite durch einen mit einer Eintrittsöffnung (
82 ;181 ) der Durchbrechung (80 ;180 ) zusammenwirkenden Dichtkragen (70 ;150 ) der der Stirnseite (8a ;8b ) zugekehrten Stützfläche (7d ;5d ) erfolgt. - Türfeststeller nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkragen (
70 ;150 ) als an die Eintrittsöffnung (82 ;181 ) der Durchbrechung (80 ;180 ) angepasster Ringvorsprung oder scheibenförmiger Vorsprung der Stützfläche (7d ;5d ) ausgebildet ist. - Türfeststeller nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkragen (
70 ;150 ) als an die Eintrittsöffnung (82 ;181 ) der Durchbrechung (80 ;180 ) angepasster Kegelmantel oder balliger Vorsprung der Stützfläche (7d ;5d ) ausgebildet ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkragen (
70 ) an dem Bremsglied (7 ) angeordnet ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkragen (
150 ) an dem Gehäuse (5 ) angeordnet ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (
208 ;308 ) zumindest mit einer Rippe (208a ,208b ;308 ) bündig an eine zu der Stützfläche (5d ;105d ) senkrechten Innenwandung eines in dem Gehäuse (5 ) gebildeten Aufnahmeraums (9 ) anliegt. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung aus mehreren, insbesondere zwei, gegeneinander abgedichteten Abschnitten besteht.
- Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (
8 ;108 ;208 ;308 ) wasserundurchlässig ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (
8 ;108 ;208 ;308 ) zwei Rippen (218a ,218b ) aufweist, die mit einer Wand der Gehäuses in Kontakt stehen. - Türfeststeller nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rippen (
218a ,218b ) durch Nut (209 ) voneinander beabstandet sind, deren Breite in etwa der Breite der Kontaktfläche mit der Wand zumindest einer der Rippen (218a ,218b ) entspricht. - Türfeststeller nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rippen (
218a ,218b ) mit einander abgekehrten Rändern jeweils mit einer der Stützflächen in flächigem Kontakt stehen. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsglied eine Bremsfläche (
7a ) aufweist, die als einem anderen Bremsglied zugekehrte Einsenkung ausgebildet ist. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsglied eine Anschlagfläche (
7c ) aufweist, die mit der Anschlagfläche (7c ) eines anderen Bremsglieds gegeneinander stößt. - Türfeststeller, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Haltestange (
2 ), die über ein Lager an einer Tür oder an einer Türsäule anbringbar ist, und die wenigstens eine Bremsfläche (2a ) aufweist, und ein Gehäuse (5 ;105 ) mit einer Öffnung (5a ) für den Durchtritt der Haltestange (2 ), das an dem anderen von Tür und Türsäule anbringbar ist, wobei in dem Gehäuse (5 ;105 ) wenigstens ein in Richtung auf die Bremsfläche (2a ) der Haltestange (2 ) vorgespanntes Bremsglied (7 ) axial verlagerbar angeordnet ist, wobei ein als Elastomerkörper gebildetes Federglied (8 ;108 ;208 ;308 ) das Bremsglied (7 ) vorspannt und sich mit einer ersten Stirnseite (8a ) gegen eine Stützfläche (7d ) des Bremsgliedes (7 ) und mit einer zweiten Stirnseite (8b ) gegen eine Stützfläche (5d ;105d ) in dem Gehäuse (5 ;105 ) abstützt, wobei das Federglied (8 ;108 ;208 ;308 ) eine zumindest eine der Stirnseiten (8a ;8b ) des Elastomerkörpers durchsetzende Durchbrechung (80 ;180 ) aufweist, die eine Deformation des Elastomerkörpers begünstigt, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (208 ) an zwei gegenüberliegenden Randbereichen jeweils zwei Rippen (218a ,218b ) aufweist, die beide mit jeweils einer Wand der Gehäuses (105 ) in Kontakt stehen. - Türfeststeller nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastomerkörper eine im Wesentlichen quaderförmige Gestalt aufweist, und dass die Rippen (
218a ,218b ) entlang einer Fläche des Elastomerkörpers und zueinander parallel verlaufen. - Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung in dem Elastomerkörper in einer zu Bremsfläche (
2a ) der Haltestange (2 ) im Wesentlichen normalen Richtung verläuft.
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Applications Claiming Priority (3)
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE202009012558U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015215767A1 (de) | 2015-08-19 | 2017-03-09 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Türfeststeller, Anordnung für ein Fahrzeug mit einem Türfeststeller |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH05201254A (ja) | 1992-01-28 | 1993-08-10 | Johnan Seisakusho Co Ltd | 自動車のドアヒンジ |
JP2004190431A (ja) | 2002-12-13 | 2004-07-08 | Riken Kaki Kogyo Kk | 自動車用ドアチェッカ |
FR2852995A1 (fr) | 2003-03-25 | 2004-10-01 | Oxford Automotive Mecanismes E | Mecanisme ameliore d'arret de porte de vehicule |
EP1908903A1 (de) | 2005-07-15 | 2008-04-09 | HONDA MOTOR CO., Ltd. | Türfeststeller für automobil |
JP2008291599A (ja) | 2007-05-28 | 2008-12-04 | Mitsui Mining & Smelting Co Ltd | 車両用ドアチェッカ |
-
2009
- 2009-09-17 DE DE202009012558U patent/DE202009012558U1/de not_active Expired - Lifetime
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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R071 | Expiry of right |