DE202009011782U1 - Synchronring eines Schaltgetriebes - Google Patents
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Abstract
Synchronring eines Schaltgetriebes (12), mit
einem Reibabschnitt (34), über den der Synchronring (10) im eingebauten Zustand mit einem Gangrad (36) des Schaltgetriebes (12) koppelbar ist,
einer ersten Mitnehmergeometrie (14), die sich im Betrieb des Schaltgetriebes (12) mit einem Synchronkörper (16) des Schaltgetriebes (12) in Eingriff befindet,
und einer zweiten Mitnehmergeometrie (40), die sich im eingebauten Zustand mit einem optionalen weiteren Synchronring (42) in Eingriff befindet.
einem Reibabschnitt (34), über den der Synchronring (10) im eingebauten Zustand mit einem Gangrad (36) des Schaltgetriebes (12) koppelbar ist,
einer ersten Mitnehmergeometrie (14), die sich im Betrieb des Schaltgetriebes (12) mit einem Synchronkörper (16) des Schaltgetriebes (12) in Eingriff befindet,
und einer zweiten Mitnehmergeometrie (40), die sich im eingebauten Zustand mit einem optionalen weiteren Synchronring (42) in Eingriff befindet.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Synchronring eines Schaltgetriebes sowie eine Baugruppe und ein Schaltgetriebe für Fahrzeuge mit einem solchen Synchronring.
- Schaltgetriebe, insbesondere Schaltmuffengetriebe für Fahrzeuge, sind aus dem Stand der Technik bekannt und üblicherweise als Synchrongetriebe mit einer Synchronisiereinrichtung ausgebildet. Ist ein Gang geschaltet, so ist bei derartigen Getrieben ein mit einer Getriebewelle drehfest verbundener Synchronkörper über eine axial verschiebliche Schaltmuffe drehfest mit einem Gangrad gekoppelt. Soll nun in einen anderen Gang geschaltet werden, sorgt die Synchronisiereinrichtung zunächst für eine Angleichung der Drehzahlen des Synchronkörpers und des jeweiligen Gangrads, bevor sie eine Kopplung über die Schaltmuffe zulässt.
- Die Synchronisiereinrichtung umfasst in der Regel wenigstens einen Synchronring, der sich mit dem Synchronkörper des Schaltgetriebes in Eingriff befindet und beim Schaltvorgang eine Reibverbindung mit demjenigen Gangrad ausbildet, das dem gewünschten Gang zugeordnet ist, um zwischen dem Synchronkörper und dem Gangrad eine Drehzahlsynchronisierung zu erreichen.
- Aus dem Stand der Technik sind bereits Synchronisiereinrichtungen mit einfacher Synchronisation, d. h. einem Synchronring, und doppelter Synchronisation, d. h. mehreren Synchronringen, bekannt. Aufgrund der konisch zulaufenden Form der Synchronringe werden diese Synchronisiereinrichtungen auch Einfachkegelsysteme bzw. Mehrfachkegelsysteme genannt.
- Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Synchronrings, der sowohl in Einfachkegelsystemen als auch in Mehrfachkegelsystemen als identisches Gleichteil einsetzbar ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Synchronring eines Schaltgetriebes, mit einem Reibabschnitt, über den der Synchronring im eingebauten Zustand mit einem Gangrad des Schaltgetriebes koppelbar ist, einer ersten Mitnehmergeometrie, die sich im Betrieb des Schaltgetriebes mit einem Synchronkörper des Schaltgetriebes in Eingriff befindet, und einer zweiten Mitnehmergeometrie, die sich im eingebauten Zustand mit einem optionalen weiteren Synchronring in Eingriff befindet. Dieser Synchronring lässt sich als universelles Gleichteil sowohl in Einfachkegelsystemen als auch in Mehrfachkegelsystemen verwenden.
- Besonders bevorzugt umfasst die zweite Mitnehmergeometrie lediglich eine oder mehrere Aussparungen, sodass bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Synchronrings im Vergleich zu herkömmlichen Synchronringen nur ein minimaler Mehraufwand entsteht. Darüber hinaus verursachen die notwendigen konstruktiven Änderungen, wie z. B. die zusätzlichen Aussparungen, keinerlei Beeinträchtigungen mit Blick auf die Bauraumverhältnisse, den Montageaufwand und die Funktion der Einfach- oder Mehrfachkegelsysteme.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Schaltgetriebes für Fahrzeuge, das mit geringem Aufwand von einem Einfachkegelsystem auf ein Mehrfachkegelsystem (oder umgekehrt) umrüstbar ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Schaltgetriebe für Fahrzeuge, mit einem oben beschriebenen Synchronring, einem Synchronkörper, der auf einer Welle des Schaltgetriebes drehfest angebracht ist, einer Schaltmuffe, die relativ zum Synchronkörper drehfest, aber axial verschieblich angeordnet ist, sowie einem Gangrad, das über die Schaltmuffe drehfest mit dem Synchronkörper verbunden werden kann, und einer Sperrkeilsynchronisationseinheit, die am Synchronkörper montiert ist und eine axiale Verschiebung der Schaltmuffe zum Gangrad hin sperren oder freigeben kann. Bei diesem Schaltgetriebe kann die Synchronisiereinrichtung nach Art eines Bausatzes eingesetzt werden, wobei je nach Bedarf entweder nur der oben beschriebene Synchronring (Einfachkegelsystem) oder der oben beschriebene Synchronring in Verbindung mit wenigstens einem weiteren Synchronring (Mehrfachkegelsystem) zum Einsatz kommt. Darüber hinaus sind lediglich einige kleinere geometrische Anpassungen am Schaltrad notwendig, um das Schaltgetriebe von einem Einfachkegelsystem in ein Mehrfachkegelsystem (und umgekehrt) umzurüsten.
- Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sowie deren Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigt:
-
1 die perspektivische Ansicht eines bekannten Synchronrings gemäß dem Stand der Technik; -
2 die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Synchronrings; -
3 einen perspektivischen Ausschnitt eines Schaltgetriebes im Bereich der ersten Mitnehmergeometrie; -
4 einen schematischen Teilschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schaltgetriebe (Einfachkegelsystem) im Bereich der zweiten Mitnehmergeometrie; und -
5 einen schematischen Teilschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schaltgetriebe (Mehrfachkegelsystem) im Bereich der zweiten Mitnehmergeometrie. - Die
1 zeigt einen herkömmlichen Synchronring10 eines Schaltgetriebes12' gemäß dem Stand der Technik. Der Synchronring10' weist eine erste Mitnehmergeometrie14' auf, die sich im Betrieb des Schaltgetriebes12' mit einem Synchronkörper16' des Schaltgetriebes12' in Eingriff befindet (vgl.3 ). Bezogen auf eine Ringachse A umfasst die erste Mitnehmergeometrie14' im Ausführungsbeispiel nach1 drei axiale Vorsprünge18' ,20' ,22' , die gleichmäßig über den Ringumfang verteilt sind. Da jeder Vorsprung18' ,20' ,22' eine mittige axiale Ausnehmung24' ,26' ,28' aufweist, die im zusammengesetzten Zustand des Schaltgetriebes12' mit einer Sperrkeilsynchronisationseinheit30' (3 ) zusammenwirkt, entsteht optisch die Wirkung von sechs über den Umfang des Synchronrings10' verteilten axialen Fortsätzen. - In
3 wird jedoch deutlich, dass zwei Fortsätze, zwischen denen eine Sperrkeilsynchronisationseinheit30' aufgenommen ist, jeweils zu einem Vorsprung18' ,20' ,22' zusammengefasst werden können, wobei jeder Vorsprung18' ,20' ,22' in eine Ausnehmung32' des Synchronkörpers16' eingreift. Dabei ist die Abmessung der Ausnehmung32' in Umfangsrichtung größer als die Abmessung des jeweiligen Vorsprungs18' ,20' ,22 , sodass der Synchronkörper16' und der Synchronring10' in Umfangsrichtung begrenzt gegeneinander verdrehbar sind. - Die erste Mitnehmergeometrie
14' , das heißt die Vorsprünge18' ,20' ,22' , befinden sich an einem axialen Umfangsrand des Synchronrings10' . Da sich der Synchronring10' in axialer Richtung von seinem ebenen Umfangsrand zu seinem mit den Vorsprüngen18' ,20' ,22' versehenen Umfangsrand hin konisch verjüngt, wird der Synchronring10' vereinfacht auch als „Kegel” bezeichnet. - Im eingebauten Zustand ist der Synchronring
10 über einen Reibabschnitt34' mit einem Gangrad36' (3 ) des Schaltgetriebes12' koppelbar. Der Reibabschnitt34' befindet sich auf einer radialen Innenseite des Synchronrings10' und weist zumindest abschnittsweise einen Reibbelag auf. - Der in
1 dargestellte, herkömmliche Synchronring10' lässt sich bei Einfachkegelsystemen einsetzen, muss jedoch bei Mehrfachkegelsystemen gegen andere Synchronringe ausgetauscht werden. - Die
2 zeigt einen erfindungsgemäßen Synchronring10 , der insbesondere alle Merkmale aufweist, welche bereits oben für den herkömmlichen Synchronring10' erläutert wurden, weshalb diesbezüglich auf die Beschreibung zu1 verwiesen und im Folgenden nur noch auf Unterschiede und Besonderheiten eingegangen wird. Bezugszeichen, die sich auf den Stand der Technik beziehen, sind zur besseren Unterscheidung mit einem Strich versehen; ansonsten weisen einander entsprechende Bauelemente identische Bezugszeichen auf. - Im Vergleich zum bekannten Synchronring
10' gemäß1 sind im Synchronring10 gemäß2 zusätzliche Aussparungen38 ausgebildet. Diese Aussparungen38 werden auch als zweite Mitnehmergeometrie40 bezeichnet und befinden sich im Betrieb des Schaltgetriebes12 mit einem optionalen weiteren Synchronring42 in Eingriff (vgl.5 ). - Auch die zweite Mitnehmergeometrie
40 ist an einem axialen Umfangsrand des Synchronrings10 vorgesehen, und zwar am selben Umfangsrand wie die erste Mitnehmergeometrie14 . - Gemäß
2 weist die erste Mitnehmergeometrie14 erste Mitnehmerelemente (Vorsprünge18 ,20 ,22 ) und die zweite Mitnehmergeometrie40 zweite Mitnehmerelemente (Aussparungen38 ) auf, wobei die ersten Mitnehmerelemente relativ zu den zweiten Mitnehmerelementen in Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind. Alternativ sind natürlich auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die zweiten Mitnehmerelemente in den ersten Mitnehmerelementen ausgebildet sind. - Die
3 zeigt einen Ausschnitt aus dem Schaltgetriebe12 ,12' im Bereich der ersten Mitnehmergeometrie14 ,14' . Da die zweite Mitnehmergeometrie40 in diesem Ausschnitt nicht sichtbar ist, kann es sich bei dieser Darstellung sowohl um ein herkömmliches Schalgetriebe12' als auch um ein erfindungsgemäßes Schaltgetriebe12 handeln. - Das Schaltgetriebe
12 ,12 für Fahrzeuge umfasst den bereits beschriebenen Synchronring10 ,10' , den Synchronkörper16 ,16' , der auf einer Welle (nicht gezeigt) des Schaltgetriebes12 ,12' drehfest angebracht ist, eine Schaltmuffe44 ,44' , die relativ zum Synchronkörper16 ,16' drehfest, aber axial verschieblich angeordnet ist, sowie ferner das Gangrad36 ,36' , welches über die Schaltmuffe44 ,44' drehfest mit dem Synchronkörper16 ,16' verbunden werden kann, und die Sperrkeilsynchronisationseinheit30 ,30' , die am Synchronkörper16 ,16' montiert ist und eine axiale Verschiebung der Schaltmuffe44 ,44' zum Gangrad36 ,36' hin sperren oder freigeben kann. Anhand dieses perspektivischen Detailausschnitts lässt sich die Funktionsweise des Schaltgetriebes12 ,12' mit Sperrkeilsynchronisation für den Fachmann gut nachvollziehen. Maßgebend für die Sperrung oder Freigabe der Axialverschiebung der Schaltmuffe44 ,44' ist ein Sperrstein46 ,46' der Sperrkeilsynchronisationseinheit30 ,30' , der relativ zum Synchronkörper16 ,16' radial beweglich ist. - Da Schaltgetriebe
12 ,12' mit Sperrkeilsynchronisation bereits allgemein aus dem Stand der Technik bekannt sind, wird auf eine detaillierte Erläuterung verzichtet. Es wird in diesem Zusammenhang jedoch explizit Bezug genommen auf dieDE 10 2007 010 307 B3 , in der die Funktionsweise derartiger Schaltgetriebe ausführlich beschrieben ist. - Die
4 zeigt einen Detailschnitt durch das Schaltgetriebe12 im Bereich der zweiten Mitnehmergeometrie40 . Der Synchronkörper16 und der Synchronring10 bilden dabei eine Baugruppe für das Schaltgetriebe12 mit Sperrkeilsynchronisation, wobei der Synchronring10 über seine erste Mitnehmergeometrie14 in Umfangsrichtung mit dem Synchronkörper16 gekoppelt ist. Die Aussparung38 als Teil der zweiten Mitnehmergeometrie40 ist bei einem Einfachkegelsystem gemäß4 ohne Funktion. Wird auf die Schaltmuffe44 eine axiale Schaltkraft F in Richtung zum Gangrad36 aufgebracht, so kommt der Synchronring10 , genauer der Reibabschnitt34 des Synchronrings10 , mit einer Reibfläche48 des Gangrads36 in Reibkontakt. Durch diesen Reibkontakt werden die Drehzahlen des Synchronkörpers16 und des Gangrads36 aneinander angeglichen. Bei etwa gleicher Drehzahl erlaubt die Sperrkeilsynchronisationseinheit30 (3 ) eine Axialverschiebung der Schaltmuffe44 in eine Schaltverzahnung50 des Gangrads36 , sodass der Synchronkörper16 und das Gangrad36 über die Schaltmuffe44 drehfest gekoppelt sind. - Die
5 zeigt ein Mehrfachkegelsystem mit drei Synchronringen10 ,42 ,54 . Die Baugruppe aus dem Synchronkörper16 und dem (ersten) Synchronring10 gemäß4 ist dabei erweitert um einen zweiten Synchronring42 , der mit der zweiten Mitnehmergeometrie40 des ersten Synchronrings10 drehfest gekoppelt ist. Dies bedeutet konkret, dass der zweite Synchronring42 Vorsprünge56 aufweist, welche im wesentlichen radial abgebogen sind und in die Aussparungen38 des ersten Synchronrings10 eingreifen. Die Geometrie der Vorsprünge56 und der Aussparungen38 ist dabei so aufeinander abgestimmt, dass die beiden Synchronringe10 ,42 in Umfangsrichtung weitgehend drehfest verbunden sind. - Gemäß
5 umfasst die beschriebene Baugruppe noch einen dritten Synchronring54 , der in Umfangsrichtung mit dem Gangrad36 gekoppelt ist und radial zwischen dem ersten Synchronring10 und dem zweiten Synchronring42 liegt. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der dritte Synchronring
54 an einem dem Gangrad36 zugewandten, axialen Umfangsrand Vorsprünge58 auf, die in Öffnungen60 des Gangrads36 eingreifen, wodurch der dritte Synchronring54 in Umfangsrichtung drehfest mit dem Gangrad36 verbunden ist. - Wird in diesem Fall eine axiale Schaltkraft F auf die Schaltmuffe
44 aufgebracht, so bildet sich zwischen dem ersten Synchronring10 und dem dritten Synchronring54 , zwischen dem dritten Synchronring54 und dem zweiten Synchronring42 sowie zwischen dem zweiten Synchronring42 und der Reibfläche48 des Gangrads36 jeweils ein Reibkontakt aus. Somit können zwischen dem Synchronkörper16 und dem Gangrad36 höhere Kräfte übertragen werden, was zu einer schnelleren Drehzahlsynchronisation führt. Dies ist besonders bei anfänglich großen Drehzahldifferenzen vorteilhaft, wie sie beispielsweise in niedrigen Gängen bei Personenkraftwagen auftreten. - Die drei Synchronringe
10 ,42 ,54 gemäß5 sind koaxial angeordnet und weisen zur Ausbildung der Reibkontakte jeweils wenigstens einen Reibabschnitt auf, der zumindest abschnittsweise mit einem geeigneten Reibbelag versehen sein kann. - Ein Vergleich der
4 und5 zeigt, dass der erste Synchronring10 als Gleichteil sowohl bei Einfachkegelsystemen als auch bei Mehrfachkegelsystemen, insbesondere Dreifachkegelsystemen eingesetzt werden kann. Bei Mehrfachkegelsystemen müssen lediglich weitere Synchronringe42 ,54 ergänzt und unter Umständen einfache Anpassungen, wie zum Beispiel Öffnungen60 am Gangrad36 vorgenommen werden. - Da der zweite Synchronring
42 lediglich indirekt, nämlich nur über den ersten Synchronring10 , mit dem Synchronkörper16 verbunden ist, sind am Synchronkörper16 keinerlei Anpassungen notwendig. - Zusammenfassend ist festzustellen, dass sich die Anzahl unterschiedlicher Bauteile für Einfach- und Mehrfachkegelsysteme von Schaltgetrieben
12 durch die besondere Konstruktion des Synchronrings10 verringern lässt, was zu Vorteilen bei der Fertigung, der Montage und der Lagerhaltung führt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102007010307 B3 [0028]
Claims (16)
- Synchronring eines Schaltgetriebes (
12 ), mit einem Reibabschnitt (34 ), über den der Synchronring (10 ) im eingebauten Zustand mit einem Gangrad (36 ) des Schaltgetriebes (12 ) koppelbar ist, einer ersten Mitnehmergeometrie (14 ), die sich im Betrieb des Schaltgetriebes (12 ) mit einem Synchronkörper (16 ) des Schaltgetriebes (12 ) in Eingriff befindet, und einer zweiten Mitnehmergeometrie (40 ), die sich im eingebauten Zustand mit einem optionalen weiteren Synchronring (42 ) in Eingriff befindet. - Synchronring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Mitnehmergeometrie (
40 ) wenigstens eine Aussparung (38 ) umfasst. - Synchronring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Reibabschnitt (
34 ) auf einer radialen Innenseite des Synchronrings (10 ) befindet und zumindest abschnittsweise einen Reibbelag aufweist. - Synchronring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Mitnehmergeometrie (
14 ) an einem Umfangsrand befindet. - Synchronring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mitnehmergeometrie (
14 ) erste Mitnehmerelemente und die zweite Mitnehmergeometrie (40 ) zweite Mitnehmerelemente aufweist, wobei die ersten Mitnehmerelemente relativ zu den zweiten Mitnehmerelementen in Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind. - Synchronring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mitnehmergeometrie (
14 ) erste Mitnehmerelemente und die zweite Mitnehmergeometrie (40 ) zweite Mitnehmerelemente aufweist, wobei die zweiten Mitnehmerelemente in den ersten Mitnehmerelementen ausgebildet sind. - Baugruppe für ein Schaltgetriebe mit Sperrkeilsynchronisierung, umfassend: einen Synchronkörper (
16 ), der auf einer Welle des Schaltgetriebes (12 ) drehfest angebracht ist, einen ersten Synchronring (10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der über seine erste Mitnehmergeometrie (14 ) in Umfangsrichtung mit dem Synchronkörper (16 ) gekoppelt ist. - Baugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Synchronring (
42 ) vorgesehen ist, der mit der zweiten Mitnehmergeometrie (40 ) des ersten Synchronrings (10 ) drehfest gekoppelt ist. - Baugruppe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronkörper (
16 ) eine Ausnehmung (24 ,26 ,28 ) und die erste Mitnehmergeometrie (14 ) des ersten Synchronrings (10 ) einen Vorsprung (18 ,20 ,22 ) aufweist, der in die Ausnehmung (24 ,26 ,28 ) des Synchronkörpers (16 ) eingreift. - Baugruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung der Ausnehmung (
24 ,26 ,28 ) in Umfangsrichtung größer ist als die Abmessung des Vorsprungs (18 ,20 ,22 ), so dass der Synchronkörper (16 ) und der Synchronring (10 ) in Umfangsrichtung begrenzt gegeneinander verdrehbar sind. - Baugruppe nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch den in Umfangsrichtung mit dem Synchronkörper (
16 ) gekoppelten ersten Synchronring (10 ), den in Umfangsrichtung mit dem ersten Synchronring (10 ) gekoppelten zweiten Synchronring (42 ) sowie einen in Umfangsrichtung mit dem Gangrad (36 ) koppelbaren dritten Synchronring (54 ), wobei der dritte Synchronring (54 ) radial zwischen dem ersten Synchronring (10 ) und dem zweiten Synchronring (42 ) angeordnet ist. - Schaltgetriebe für Fahrzeuge, mit einem Synchronring (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, einem Synchronkörper (16 ), der auf einer Welle des Schaltgetriebes (12 ) drehfest angebracht ist, einer Schaltmuffe (44 ), die relativ zum Synchronkörper (16 ) drehfest, aber axial verschieblich angeordnet ist, sowie einem Gangrad (36 ), das über die Schaltmuffe (44 ) drehfest mit dem Synchronkörper (16 ) verbunden werden kann, und einer Sperrkeilsynchronisationseinheit (30 ), die am Synchronkörper (16 ) montiert ist und eine axiale Verschiebung der Schaltmuffe (44 ) zum Gangrad (36 ) hin sperren oder freigeben kann. - Schaltgetriebe für Fahrzeuge, mit einer Baugruppe nach einem der Ansprüche 7 bis 10, einer Schaltmuffe (
44 ), die relativ zum Synchronkörper (16 ) drehfest, aber axial verschieblich angeordnet ist, sowie einem Gangrad (36 ), das über die Schaltmuffe (44 ) drehfest mit dem Synchronkörper (16 ) verbunden werden kann, und einer Sperrkeilsynchronisationseinheit (30 ), die am Synchronkörper (16 ) montiert ist und eine axiale Verschiebung der Schaltmuffe (44 ) zum Gangrad (36 ) hin sperren oder freigeben kann. - Schaltgetriebe nach Anspruch 13 mit einer Baugruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Synchronring (
54 ) in Umfangsrichtung drehfest mit dem Gangrad (36 ) verbunden ist. - Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrkeilsynchronisationseinheit (
30 ) einen relativ zum Synchronkörper (16 ) radial beweglichen Sperrstein (46 ) aufweist. - Baukastensystem für ein Schaltgetriebe (
12 ), mit einem ersten Synchronring (10 ), der wenigstens eine Aussparung (38 ) aufweist und mit einem Synchronkörper (16 ) des Schaltgetriebes (12 ) drehfest gekoppelt werden kann, sowie einem zweiten Synchronring (42 ), der einen Vorsprung (56 ) aufweist und bezüglich der Ringachsen (A) koaxial zum ersten Synchronring (10 ) angeordnet ist, wobei der Vorsprung (56 ) so in die Aussparung (38 ) eingreifen kann, dass die Synchronringe (10 ,42 ) in Umfangsrichtung im Wesentlichen drehfest verbunden sind.
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