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Die
vorliegende Erfindung betrifft Beleuchtungskörper mit versteckten Befestigungselementen.
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Bekannte
Methoden zur Befestigung von Beleuchtungskörpern schließen z. B.
die folgenden Methoden ein:
- – Befestigungsschrauben
werden durch Bohrungen im Beleuchtungskörper in eine Wand, an der der
Beleuchtungskörper
angebracht werden soll, geschraubt. Diese Methode ist sehr einfach durchzuführen. Der
Nachteil ist, dass die Schraubenköpfe nach der Montage sichtbar
sind. Das kann zwar durch spezielle Abdeckungen verhindert werden,
solche Abdeckungen stechen aber meist wiederum unschön aus dem
Design des Beleuchtungskörpers
heraus; gegebenenfalls ist auch die Entfernung der Abdeckung im
Falle einer Demontage des Beleuchtungskörpers aufwändig.
- – Befestigungsschrauben
werden von der anderen Seite jener Wand, an der der Beleuchtungskörper angebracht
werden soll, durch Bohrungen durch die Wand in den Beleuchtungskörper geschraubt.
Durch diese Methode sind die Schraubenköpfe an jener Seite der Wand,
an der der Beleuchtungskörper
angebracht ist, zwar nicht sichtbar, allerdings sind sie auf der
anderen Seite der Wand sichtbar. Eine solche Montage ist überdies in
vielen Fällen
aufgrund schlechter Zugänglichkeit
aufwändiger
und für
viele Anwendungsfälle überhaupt
nicht durchführbar,
oder zumindest nicht praktikabel.
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Es
wurde nun überraschend
ein Beleuchtungskörper
gefunden, bei dem die Befestigungsmittel praktisch unsichtbar sind,
wenn der Beleuchtungskörper
montiert ist.
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In
einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Beleuchtungskörper zur
Verfügung,
der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Befestigungsmittel, mit
denen der Beleuchtungskörper
am Montageort befestigt wird, praktisch unsichtbar sind, wenn der
Beleuchtungskörper
montiert ist.
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Ein
Beleuchtungskörper,
bei dem Befestigungsmittel, (oder Teile von Befestigungsmitteln,
wie z. B. Schraubenköpfe),
mit denen der Beleuchtungskörper
am Montageort befestigt wird, durch spezielle Abdeckungen verdeckt
sind, wenn der Beleuchtungskörper
montiert ist, ist kein Beleuchtungskörper gemäß vorliegender Erfindung.
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Ein
Beleuchtungskörper
gemäß vorliegender Erfindung
umfasst einen Beleuchtungskörper,
bei dem aus dem Großteil
der möglichen
Blickrichtungen die Befestigungsmittel nicht sichtbar sind, wenn
der Beleuchtungskörper
am Montageort montiert ist.
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Ein
Beleuchtungskörper
gemäß vorliegender Erfindung
umfasst elektrische oder elektronische Geräte, die, automatisch oder manuell
gesteuert, Licht zum Zweck der Beleuchtung abgeben können und die
zur bestimmungsgemäßen Verwendung
ortsfest befestigt werden. Ein Beleuchtungskörper gemäß vorliegender Erfindung kann
in allen Bereichen, in denen Beleuchtung gewünscht wird, bzw. erforderlich
ist, verwendet werden. Insbesondere wird ein Beleuchtungskörper gemäß vorliegender
Erfindung im Wohnbereich, Firmenbereich oder Freizeitbereich verwendet,
beispielsweise zur Beleuchtung von und in Wohnräumen, Firmenräumen, wie
Büros,
Geschäftsräumen, in
denen Waren zum Verkauf angeboten werden, in Freizeiträumen, beispielsweise
im Bäder-
oder Wellness-Bereich, oder zur Eventbeleuchtung, beispielsweise
bei Messen oder in Ausstellungen; beispielsweise zur Beleuchtung
in Möbel- oder
Raumausstattungsstücken.
Bevorzugt wird ein Beleuchtungskörper
gemäß vorliegender
Erfindung in Wohnräumen,
Geschäftsräumen, beispielsweise Geschäftsräumen im
Gaststättengewerbe,
beispielsweise zur Ausstattung einer Bar, oder, noch mehr bevorzugt,
im Bäder-
und Wellness-Bereiches, beispielsweise in Produkten des Bäder- oder
Wellness-Bereiches, eingesetzt; wobei als Bäder- und Wellness-Bereich jener Geschäftsbereich
eingeschlossen ist, in den die Herstellung und der Vertrieb von
Produkten fällt,
die der Erhöhung
des Wohlbefindens von Personen durch Einsatz nicht klassischer medizinischer
Mittel dienen. Produkte des Bäder- und
Wellness-Bereiches umfassen beispielsweise Saunas, Infrarotkabinen,
Dampfduschen.
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Ein
Beleuchtungskörper
gemäß vorliegender Erfindung
kann an einem beliebigen Montageort montiert werden, beispielsweise
an einer Wand, wie einer Außenwand
oder Innenwand, z. B. umfassend die Decke, eines Raumes oder eines
Möbel-
oder Raumausstattungsstückes,
oder z. B. an einer Außenwand
einer Wandverkleidung, z. B. einer Wandvertäfelung angebracht werden, oder
der Beleuchtungskörper
kann in eine Wand eines Raumes, eines Möbelstückes, oder einer Vertäfelung,
integriert, beispielsweise in die Wand versenkt sein, z. B. in einer Sauna
(Saunakabine), Infrarotkabine, oder Dampfdusche.
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Für die Integration
bzw. Versenkung empfiehlt sich ein flacher Rahmen, der das Leuchtelement
in Position hält
und gleichzeitig die Schnittkanten des Wandausschnitts verdeckt.
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Ein
Befestigungsmittel in einem Beleuchtungskörper gemäß vorliegender Erfindung umfasst Befestigungsmittel,
mit denen der Beleuchtungskörper
am Montageort befestigt werden kann, die lösbar sind, vorzugsweise ohne
dass der Beleuchtungskörper
gemäß vorliegender
Erfindung, oder Teile davon zerstört werden.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Beleuchtungskörper gemäß vorliegender
Erfindung zur Verfügung,
in dem die Befestigungsmittel derart ausgestaltet sind, dass der
Beleuchtungskörper
zerstörungsfrei
vom Montageort demontiert werden kann.
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In
einem weiteren Aspekt umfasst ein Beleuchtungskörper gemäß vorliegender Erfindung zumindest
eine lösbare
Verbindung.
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Eine
lösbare
Verbindung in einem Beleuchtungskörper gemäß vorliegender Erfindung umfasst eine
Verbindung zwischen Elementen des Beleuchtungskörpers die wieder gelöst werden
kann, vorzugsweise ohne dass der Beleuchtungskörper dabei zerstört wird,
wobei die lösbare
Verbindung zumindest zwei Teile umfasst.
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Als
lösbare
Verbindung werden hierin Systeme bezeichnet, deren Zweck die mechanische
Verbindung zweier oder mehrerer Elemente ist, wobei die Verbindung
wieder gelöst
werden kann, vorzugsweise ohne die Elemente oder Systeme zu zerstören, und
danach eine neuerliche Verbindung möglich ist. Die zwei Teile in
einer lösbaren
Verbindung in einem Beleuchtungskörper gemäß vorliegender Erfindung sind
jeweils entweder auf verschiedenen Elementen des Beleuchtungskörpers angebracht,
z. B. ist der eine Teil der lösbaren
Verbindung auf dem Leuchtelement und der andere Teil auf einem Abdeckelement angebracht,
oder ein Teil ist am Montageort und der zweite Teil am Beleuchtungskörper angebracht.
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Eine
lösbare
Verbindung in einem Beleuchtungskörper gemäß vorliegender Erfindung, der
aus zumindest zwei Teilen besteht, umfasst beispielsweise eine Steckverbindung,
Magnetverbindung oder einen Klettverschluss, wobei eine Steckverbindung insbesondere
eine Clip-Verbindung, z. B. gemäß 1,
eine Kugelkopf-Schnappverbindung, z. B. gemäß 2, oder
Noppen auf einem Element und dazu passende Vertiefungen auf einem
anderen Element umfasst.
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Eine
bevorzugte lösbare
Verbindung in einem Beleuchtungskörper gemäß vorliegender Erfindung umfasst
eine Steckverbindung, insbesondere eine Clip-Verbindung oder Kugelkopfverbindung.
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Eine
lösbare
Verbindung in einem Beleuchtungskörper gemäß vorliegender Erfindung ist
praktisch unsichtbar, wenn der Beleuchtungskörper montiert ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß vorliegender
Erfindung, wie beispielhaft in 4 gezeigt,
kann ein Teil der lösbaren
Verbindung direkt am Beleuchtungskörper angebracht sein und der
zweite Teil der lösbaren
Verbindung kann am Montageort befestigt sein, z. B. mit Hilfe eines
Befestigungsmittels, z. B. Schrauben, wie Gewinde- oder Steckschrauben.
Durch Schließen
der lösbaren
Verbindung wird der Beleuchtungskörper am Montageort befestigt,
wobei die lösbaren
Verbindungen praktisch unsichtbar sind.
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In
einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Beleuchtungskörper gemäß vorliegender
Erfindung zur Verfügung,
in dem ein Teil der lösbare
Verbindung an einem Beleuchtungskörper gemäß vorliegender Erfindung und
der zweite Teil der lösbaren
Verbindung am Montageort angebracht ist.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
gemäß vorliegender
Erfindung kann ein Beleuchtungskörper
gemäß vorliegender
Erfindung physisch in zumindestens zwei Teile unterteilt sein, beispielsweise
in einen Rahmen, der als Designelement für den Beleuchtungskörper dienen
kann, und ein Leuchtelement, wobei das Leuchtelement mindestens
ein Leuchtmittel, z. B. eine oder mehrere LED (light-emitting diode),
Glühbirne,
Halogenlampe, Leuchtstoffröhre,
z. B. LEDs, und eine Ansteuervorrichtung, z. B. mit Energiezuleitungen
zur Versorgung der(s) Leuchtmittel(s) mit Energie, und gegebenenfalls
Ansteuerelektronik, beispielsweise zur Einstellung der Lichtintensität eines
Leuchtmittels, und eine Abdeckung, umfasst. Wenn LEDs als Leuchtmittel verwendet
werden, umfasst ein Leuchtelement in einem Beleuchtungskörper gemäß vorliegender
Erfindung vorzugsweise mehrere Leuchtmittel, z. B. 2 bis 300, wie
10 bis 150 LEDs. Vorteilshafterweise umfasst das Leuchtelement einen
Träger,
z. B. eine Leiterplatte (auch Leiterkarte, Platine), bestehend aus isolierendem
Material mit, beispielsweise festhaftenden, leitenden Verbindungen,
auf dem das (die) Leuchtmittel angebracht und mit den Zuleitungen verbunden
ist (sind). Der Träger
dient der mechanischen Befestigung und elektrischen Verbindung.
Die Verbindungsleitungen (Leiterbahnen) können durch Masken-Ätzen (geätzte Leiterplatte,
engl. etched wiring board = EWB) aus einer dünnen Schicht leitfähigen Materials
auf einem isolierenden Substrat (dem sogenannten Basismaterial)
hergestellt sein.
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Eine
Abdeckung in einem Leuchtelement in einem Beleuchtungskörper gemäß vorliegender
Erfindung umfasst vorzugsweise eine Vorrichtung zum Schutz der (des)
Leuchtmittel(s) und der Ansteuervorrichtung, beispielsweise eine
Abdeckplatte, oder Abdeckhaube, die an den Stellen, aus denen Licht austreten
soll, durchsichtig oder durchscheinend, insbesondere durchscheinend,
gestaltet ist, z. B. durch Verwendung von durchsichtigem oder durchscheinendem,
insbesondere durchscheinendem, lichtstreuendem Glas, wie Milchglas,
und/oder Kunststoff, z. B. Kunststoff.
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Eine
Abdeckplatte oder Abdeckhaube in einem Beleuchtungskörper gemäß vorliegender
Erfindung ist vorwiegend aus durchsichtigem oder durchscheinendem
Material gefertigt, z. B. aus durchsichtigem oder durchscheinendem,
insbesondere durchscheinendem, lichtstreuendem Glas, wie Milchglas, und/oder
Kunststoff, z. B. Kunststoff, und bildet einen Schutz des Beleuchtungskörpers vor,
insbesondere schädlichen, äußeren Einflüssen, wie
das Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz, Staub. Wenn eine Abdeckplatte
verwendet wird, kann diese in das Designelement, z. B. in einen
Rahmen, integriert, beispielsweise geklebt sein, sie kann gegebenenfalls
aber auch das Designelement darstellen. Die Form der Abdeckplatte
oder der Abdeckhaube in einem Beleuchtungskörper gemäß vorliegender Erfindung ist dabei
nicht von Belang und umfasst alle möglichen Formen und deren Grundfläche umfasst
alle möglichen
Grundflächen.
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Zum
Anbringen einer Abdeckplatte in einem Beleuchtungskörper gemäß vorliegender
Erfindung müssen
im allgemeinen Abstandshalter vorhanden sein, an denen die Abdeckplatte
in einem Abstand vom Leuchtelement montiert werden kann, beispielsweise
kann der Abstandshalter ein Rahmen sein, in den die Abdeckplatte
integriert, z. B. geklebt, ist. Eine Abdeckhaube in einem Beleuchtungskörper gemäß vorliegender
Erfindung umfasst eine Abdeckplatte, die Abstandshalter vom Leuchtelement
integriert hat, z. B. eine Abdeckplatte, die an den Grundlinien
der Plattenflächen
gewinkelte, z. B. gerundete oder eckige, Fortsetzungen der Abdeckplatte
nach oben umfasst und stellt eine Schutzvorrichtung dar, die so über dem
Leuchtelement angebracht wird, dass das Leuchtelement von der Abdeckhaube
in einem Abstand umschlossen wird.
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Eine
Abdeckhaube in einem Beleuchtungskörper gemäß vorliegender Erfindung umfasst
Hauben in Zylinderform, in der Form eines Ausschnittes aus einer
Kugel, in der Form einer Kuppel mit rechteckiger oder ovaler Grundfläche und
in der Form eines Pyramidenstumpfes.
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In
welcher Art und Weise der Beleuchtungskörper gemäß vorliegender Erfindung allerdings
physisch zwei- oder mehrgeteilt ist, spielt dabei für die Ausführung der
vorliegenden Erfindung keine Rolle. Im folgenden wird jedoch zur
Vereinfachung der Darlegungen von zwei Teilen ausgegangen, einem „inneren
Teil”,
beispielsweise einem Leuchtelement, und einem „äußeren Teil” beispielsweise einem Rahmen. Der „innere
Teil” ist
derart gestaltet, dass er mit Hilfe eines Befestigungsmittels, beispielsweise
eines Befestigungsmittels, das lösbar
ist, ohne dass der Beleuchtungskörper
zerstört
wird, z. B. Schrauben, wie Steck- oder Gewindeschrauben, am Montageort
befestigt werden kann. Der „innere
Teil” enthält ferner einen
Teil der lösbaren
Verbindung, wie oben beschrieben. Der „äußere Teil” enthält den zweiten Teil der lösbaren Verbindung,
wie oben beschrieben. Der „äußere Teil” wird mittels
der lösbaren
Verbindung am „inneren
Teil” befestigt,
z. B. derart, dass einerseits ein, für die Anwendung ausreichend,
sicherer Halt des „äußeren Teils” am „inneren
Teil” sichergestellt ist,
und andererseits der „äußere Teil” das Befestigungsmittel,
z. B. die Schraubenköpfe
des Befestigungsmittels des „inneren
Teils” und
die lösbare
Verbindung zwischen Elementen des Beleuchtungskörpers verdeckt, sodass alle
Befestigungsmittel mit denen ein Beleuchtungskörper gemäß vorliegender Erfindung am
Montageort befestigt ist, praktisch unsichtbar sind, wenn der Beleuchtungskörper am Montageort
montiert ist.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Beleuchtungskörper gemäß vorliegender
Erfindung zur Verfügung,
der physisch zumindestens in zwei Teile geteilt ist, wobei ein Teil
des Beleuchtungskörpers
einen Teil einer lösbaren
Verbindung enthält
und außerdem
derart gestaltet ist, dass er am Montageort montiert werden kann,
und der zweite Teil des Beleuchtungskörpers den zweiten Teil der
lösbaren
Verbindung enthält.
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In
einem Beleuchtungskörper
gemäß vorliegender
Erfindung kann das Befestigungsmittel zum Befestigen des Beleuchtungskörpers am
Montageort, gleichzeitig auch einen Teil der lösbaren Verbindung darstellen.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Beleuchtungskörper gemäß vorliegender
Erfindung zur Verfügung,
der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Befestigungsmittel zum Befestigen
des Beleuchtungskörpers
am Montageort, gleichzeitig auch einen Teil der lösbaren Verbindung
darstellt.
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Ein
Beleuchtungskörper
gemäß vorliegender Erfindung
kann neben dem Leuchtelement und einem Abdeckelement noch andere
Bauteile umfassen. Solche Bauteile umfassen externe und interne Bauteile,
die mit dem Beleuchtungskörper
kombiniert werden können
oder müssen,
um eine ordnungsgemäße Funktion
sicherzustellen, z. B. Bauteile zur Stromversorgung der(s) Leuchtmittel(s),
wie Stecker- oder Tischnetzteil, Anschlusskabel für Energiezufuhr; und
Bedienelemente, wie Fernbedienung, oder ein oder mehrere Bedienelemente,
z. B. Tasten, auf dem Leitungsträger,
Steuerkabel, z. B. Steuerkabel zum Anschluss an eine Steuerungsvorrichtung
zur Beleuchtung eines Raumes, z. B. einer Sauna.
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Ein
Beleuchtungskörper
gemäß vorliegender Erfindung
ist vorzugsweise für
ortsfeste Montage direkt auf ebenem Montageuntergrund, z. B. auf
einer ebenen Montagefläche
geeignet.
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Jene
Fläche
die den Montageuntergrund bedeckt, wird hierin als Montagegrundfläche bezeichnet.
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In
einem Beleuchtungskörper
gemäß vorliegender
Erfindung wird jener Teil der Abdeckhaube oder Abdeckplatte, der
vorwiegend aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material gefertigt
ist, und durch den 90% bis 100% des Beleuchtungskörper insgesamt
abgegebenen Lichts austreten, als Lichtaustrittsfläche bezeichnet.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Lichtaustrittsfläche
eines Beleuchtungskörper
gemäß vorliegender
Erfindung 40%–200%,
z. B. 40%–100%,
der Montagegrundfläche.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
umfasst ein Beleuchtungskörper
gemäß vorliegender
Erfindung eine Abdeckhaube oder Abdeckplatte, die vorwiegend aus
durchsichtigem oder durchscheinendem, insbesondere durchscheinendem,
lichtstreuendem Material gefertigt ist; insbesondere weist jener
Teil der Abdeckhaube oder Abdeckplatte, der vorwiegend aus durchsichtigem
oder durchscheinenden Material gefertigt ist, eine ebene oder annähernd ebene
Flächen-,
eine Kuppel-, Pyramidenstumpf-, Zylinder- oder eine Haubenform mit rechteckigem
oder ovalem Grundriss, auf.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
umfasst ein Beleuchtungskörper
gemäß vorliegender
Erfindung eine Lichtaustrittsfläche,
die eine ebene oder annähernd
ebene Flächen-,
eine Kuppel-, Pyramidenstumpf-, Zylinder- oder eine Haubenform mit
rechteckigem oder ovalem Grundriss aufweist, und deren Fläche 40%–200% der
Montagegrundfläche
des Beleuchtungskörpers
umfasst; insbesondere weist der sichtbare Teil des Beleuchtungskörpers, das
ist jener Teil der aus der Hauptblickrichtung, senkrecht zum Montageuntergrund, sichtbar
ist, eine ebene oder annähernd
ebene Flächen-,
eine Kuppel-, Pyramidenstumpf-, Zylinder- oder eine Haubenform mit
rechteckigem oder ovalem Grundriss auf, aus der 90% bis 100% des
Beleuchtungskörper
insgesamt abgegebenen Lichts austreten.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
umfasst die kleinste Abmessung der Lichtaustrittsfläche in einem
Beleuchtungskörper
gemäß vorliegender
Erfindung eine Abmessung, die mindestens 50%, beispielsweise 50%
bis 140%, der kleinsten Abmessung von dessen Montagegrundfläche ist.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
umfasst die kleinste Abmessung der Montagegrundfläche eine
Größe von 8
cm und mehr, beispielsweise 8 cm bis 15 m, wie 10 cm bis 10 m.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung einen Beleuchtungskörper zur
Verfügung,
dessen Höhe,
z. B. die höchste
Erhebung des Beleuchtungskörpers über der
Montagegrundfläche,
z. B. die größte Erhebung über der
aufgespannten Fläche,
die durch die hinteren Kanten (jene Kanten, die an die Montagegrundfläche grenzen)
des Beleuchtungskörpers
gebildet werden, kleiner oder gleich 0,7× der kleinsten Abmessung der
Lichtaustrittsfläche
ist, z. B. 0,001× und größer, wie
0,01× bis
0,7×.
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Ein
Beleuchtungskörper
gemäß vorliegender Erfindung
weist gegenüber
bekannten Beleuchtungskörpern
eine Reihe von Vorteilen auf:
- – die Befestigungsmittel
bzw. deren sichtbare Teile (z. B. Schraubenköpfe), die für den Betrachter üblicherweise
als unschön
empfunden werden, sind praktisch unsichtbar;
- – die
Montage eines Beleuchtungskörpers
gemäß vorliegender
Erfindung an einer Wand kann sehr einfach durchgeführt werden,
z. B. ist zur Anbringung des Befestigungsmittels an einer Wand,
z. B. einer Schraube, nur ein geringer Werkzeugaufwand nötig und
günstiges,
leicht beschaff- und bedienbares Werkzeug ist ausreichend;
- – die
Montage an einer Wand erfordert im allgemeinen nur geringe körperliche
Belastung,
- – die
Montage erfordert im allgemeinen nur wenige Anpassungen an der Wand,
wie z. B. Schneid-, Fräs-
oder Bohrarbeiten;
- – die
Montage kann im allgemeinen von einer Person ohne Hilfe durchgeführt werden.
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Beschreibung der Abbildungen
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In 1 und 2 sind
beispielhaft und schematisch lösbare
Verbindungen gezeigt, die in einem Beleuchtungskörper gemäß vorliegender Erfindung Verwendung
finden können.
In 3 und 4 sind beispielhaft und schematisch
zwei verschiedene Beleuchtungskörper
gemäß vorliegender
Erfindung gezeigt.
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1 stellt
eine Clip-Verbindung dar. Der untere Teil (1), der eine
Schraube integriert hat, wird im oberen Teil (2), der eine
eigene Schraube (3) zur Befestigung besitzt, mittels eines
Feder-Drahtringes (4) fixiert, aus dem er durch Zug wieder
entfernt werden kann.
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2 zeigt
schematisch eine lösbare
Verbindung, sowohl in Explosionsdarstellung als auch fertig montiert
in Schnittdarstellung, bei der der kugelförmige Kopf einer Schraube (5)
in einem flexiblen, zylinderförmigen
Element (6) (z. B. aus Gummi) einrastet. Das flexible Element
(6) wird durch eine zusätzliche
Schraube (7) an einem der zu verbindenden Teile (8)
befestigt.
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3 zeigt
schematisch eine Ausführungsform
eines Beleuchtungskörpers
gemäß vorliegender Erfindung,
umfassend einen Beleuchtungskörper (13),
der physisch in zwei Teile unterteilt ist, das Leuchtelement (14),
das den „inneren
Teil” darstellt, und
das Leuchtmittel (9) und Ansteuerungselektronik (10)
enthält,
und den Rahmen (11), der den „äußeren Teil” darstellt. Der „innere
Teil” wird
mittels der Befestigungsmittel (1), z. B. Schrauben, am
Montageort (12), z. B. an der Decke eines Raumes, befestigt.
Der „innere
Teil” und
der „äußere Teil” des Beleuchtungskörpers werden
mittels einer lösbaren
Verbindung, im gezeigten Fall, einer Clip-Verbindung (15)
miteinander verbunden, wobei der eine Teil der Clip-Verbindung (1)
durch die integrierte Schraube gleichzeitig auch das Befestigungsmittel
zur Befestigung am Montageort (12) darstellt und der andere
Teil der Clip-Verbindung (4) mit Hilfe eines Befestigungsmittels
(3) (Schraube) am „äußeren Teil”, dem Rahmen (11),
angebracht ist. Nach dem Befestigen des Leuchtelements (14)
mittels der Befestigungsmittel (1) am Montageort (12)
wird der Rahmen (11) mittels der Clip-Verbindung (15) am Leuchtelement
(14) befestigt.
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4 zeigt
schematisch eine Ausführungsform
eines Beleuchtungskörpers
gemäß vorliegender Erfindung,
umfassend einen Beleuchtungskörper (19),
der mittels lösbarer
Verbindungen, in diesem Fall Kugelkopf-Verbinder (20),
z. B. wie in 2 dargestellt, am Montageort
(12), z. B. an der Decke eines Raumes, befestigt werden
kann, und der eine Leiterplatte (17), umfassend Leuchtmittel
(9) und Ansteuerelektronik (10), und einen Rahmen
(16) umfasst; und Befestigungsmittel (18) zur
Befestigung der Leiterplatte (17) am Rahmen (16).