DE202013100642U1 - Vitrine mit Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Vitrine mit einem Vitrinengehäuse (2), das zumindest abschnittweise durchsichtig ausgebildet ist, wobei in dem Vitrinengehäuse (2) eine Präsentationsfläche (9) für ein Ausstellungsstück vorgesehen ist, wobei eine Beleuchtungseinrichtung (10) für ein auf der Präsentationsfläche (9) anzuordnendes Ausstellungsstück vorgesehen ist, wobei die Beleuchtungseinrichtung (10) eine Vielzahl von Punktlichtquellen (11) umfasst, die an einem Beleuchtungsträger (12) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vitrine mit einem Vitrinengehäuse, das zumindest abschnittweise durchsichtig ausgebildet ist. In dem Vitrinengehäuse ist eine Präsentationsfläche für ein Ausstellungsstück vorgesehen.
  • Derartige Vitrinen sind bekannt. Anwendung finden Sie nicht nur in Museen, sondern auch zur Präsentation von Waren. In der Vitrine können die Waren nicht nur vorteilhaft präsentiert und beleuchtet werden. Hochwertige Waren können gleichzeitig gegen unbefugten Zugriff sowie Verschmutzungen geschützt werden.
  • Die Erfindung befasst sich mit Vitrinen, die insbesondere für die Präsentation von Schmuck und Juwelierwaren eingesetzt werden können, wobei die Verwendung nicht hierauf beschränkt ist. Schmuckwaren, die geschliffene Steine aufweisen, erscheinen dann besonders attraktiv funkelnd, wenn sie aus wechselnden Richtungen beleuchtet werden.
  • In der WO 2010/150069 A1 ist daher bereits eine Vitrine mit einem Beleuchtungssystem für Juwelierwaren beschrieben worden. Um eine wechselnde Beleuchtung zu realisieren, weist die Vitrine Lichtquellen auf, die beweglich angeordnet sind. Eine solche Vitrine ist aber aufwendig in der Herstellung und bringt einen hohen Wartungsaufwand mit sich.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Vitrine anzugeben, die es ermöglicht, Ausstellungsstücke, insbesondere solche mit geschliffenen Steinen, vorteilhaft auszuleuchten.
  • Die Erfindung wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Demnach ist bei der eingangs genannten Vitrine vorgesehen, dass eine Beleuchtungseinrichtung für ein auf der Präsentationsfläche anzuordnendes Ausstellungsstück vorgesehen ist, wobei die Beleuchtungseinrichtung eine Vielzahl von Punktlichtquellen umfasst, die an einem Beleuchtungsträger angeordnet sind.
  • Aufgrund der Vielzahl von Punklichtquellen kann eine vorteilhafte Beleuchtung realisiert werden. Da jede der Punklichtquellen das Ausstellungstück aus einem etwas anderen Winkel beleuchtet, ergeben sich aus Sicht eines Betrachters wechselnde Reflexionen in einem Ausstellungsstück, sobald sich der Betrachter relativ zu dem Ausstellungsstück bewegt. Bei dem Ausstellungsstück kann es sich insbesondere um einen geschliffenen Stein, wie einen geschliffenen Diamanten, z.B. einen Brillanten handeln oder um ein Schmuckstück mit einem solchen Stein. Je nach der Position des Betrachters zu dem geschliffenen Stein ergeben sich aufgrund der Vielzahl von Punklichtquellen an den geschliffenen Flächen unterschiedliche Reflexionen. Auf diese Weise lassen sich ohne eine Bewegung der Punktlichtquellen gleichwohl wechselnde Reflexionen erzeugen. Aufgrund der Vielzahl von Punktlichtquellen genügt es, wenn der Benutzer seine Position nur wenig verändert. Auf diese Weise werden auch die Herstellungskosten der Vitrine gering gehalten, da keine Vorrichtung montiert werden muss, die eine Bewegung der Lichtquellen ermöglicht. Darüber hinaus kann eine zuverlässige Funktion der Vitrine bei geringem Wartungsaufwand erreicht werden. Die Vitrine kann eine oder mehrere Glasflächen aufweisen, durch die das Ausstellungsstück betrachtet werden kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Punktlichtquellen eine Vielzahl von LEDs umfassen, wobei zwischen den LEDs Abstände vorgesehen sind. Auf diese Weise kann in der Vitrine eine große Anzahl an Punktlichtquellen angeordnet werden. Indem zwischen den LEDs Abstände vorgesehen sind, wird das Ausstellungstück aus vielen unterschiedlichen Richtungen beleuchtet. Erfindungsgemäß ist dabei bevorzugt, wenn die Abstände zwischen den LEDs zwischen 10 und 40mm betragen, vorzugsweise zwischen 20 und 30mm. Für die LEDs werden zudem Leuchtmittel mit einer hohen Lichtechtheit bevorzugt.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, wenn wenigstens 10 LEDs, insbesondere mehr als 50 LEDs auf dem Beleuchtungsträger angeordnet sind. Eine noch bessere Ausleuchtung und weiter verbesserte funkelnde Effekte werden erreicht, wenn mehr als 70 LEDs vorgesehen sind. Die LEDs können dabei in einem Raster, z.B. in mehreren Reihen angeordnet sein, wobei jede Reihe mehrere LEDs umfasst.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass an dem Beleuchtungsträger auf einer Fläche von 100 cm2 mehr als fünf LEDs angeordnet sind, insbesondere mehr als 10 LED’S. Hierbei sind bevorzugt weniger als 20 LEDs auf einer Fläche von 100 cm2 vorgesehen. Bei einer solchen Anordnung ergibt sich nicht nur eine gute Ausleuchtung, sondern der Effekt des Funkelns bei Brillanten wird optimiert.
  • Weiterhin ist bevorzugt, wenn die Leistungsaufnahme einer einzelnen der LEDs weniger als 1 W, insbesondere weniger als 0,5 W beträgt. Vorzugsweise beträgt die Leistungsaufnahme einer einzelnen der LEDs jedoch mehr als 0,1W, besonders bevorzugt zwischen 0,2 W–0,3 W. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Leistungsaufnahme der LEDs nicht mehr als 5 W pro 100 cm2 Fläche des Beleuchtungsträgers beträgt, insbesondere nicht mehr als 3 W pro 100 cm2 Fläche des Beleuchtungsträgers. Hierbei hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Leistungsaufnahme mehr als 1W pro 100 cm2 Fläche des Beleuchtungsträgers beträgt, vorzugsweise mehr als 2W pro 100 cm2 Fläche des Beleuchtungsträgers. Diese Maßnahmen ermöglichen eine ansprechende Ausleuchtung. Darüber hinaus wird erreicht, dass die Wärmeentwicklung über den Beleuchtungsträger so verteilt wird, dass die Wärme problemlos abgeführt werden kann. Hierzu ist zumeist keine aktive Kühlung mit Flüssigkeit oder Ventilator erforderlich.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Beleuchtungsträger eine elektrische Leiterplatte aufweist, an der die LEDs befestigt sind, wobei die Leiterplatte Leiterbahnen zur Versorgung der LEDs mit Strom aufweist. Hierdurch werden die Herstellungskosten gering gehalten. Zudem ergibt sich eine besonders kompakte Bauform. Die LEDs können an die Leiterbahnen z.B. durch Löten oder andere Kontaktierungsverfahren angeschlossen sein. Die elektrische Leiterplatte kann als PCB ausgestaltet sein und beidseitig mit Leiterbahnen bedruckt sein.
  • Eine weitere Verbesserung wird erreicht, wenn dem Beleuchtungsträger ein Kühlelement zugeordnet ist und zwischen Kühlelement und Vitrinengehäuse zumindest abschnittweise ein Abstand vorgesehen ist. Auf diese Weise kann eine effektive Kühlung im Inneren der Vitrine erreicht werden. Wenn das Kühlelement aus Metall besteht, kann die Wärme besonders effektiv aufgenommen und abgeführt werden. Das Kühlelement kann an dem Beleuchtungsträger, insbesondere an der Leiterplatte anliegen. Hierbei kann das Kühlelement insbesondere auf der einen Seite der Leiterplatte angeordnet werden, während die LEDS auf der anderen Seite der Leitplatte angeordnet sind. Vorteilhafter Weise besteht dabei ein Flächenkontakt zwischen Kühlelement und Leiterplatte.
  • Nach einer Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass das Kühlelement aus Metall besteht und zumindest auf der dem Beleuchtungsträger zugewandten Seite mit einer elektrisch nicht leitenden Beschichtung versehen ist. Eine solche Beschichtung kann beispielsweise als Eloxal ausgebildet sein. Die nichtleitende Beschichtung ist dabei insbesondere in den Bereichen vorgesehen, in denen das Kühlelement mit Leiterbahnen in Kontakt kommt. Auf diese Weise kann eine besonders kompakte Bauform realisiert werden, die es ermöglicht, die Beleuchtungseinrichtung in der Vitrine anzuordnen. Zudem wird es auf diese Weise ermöglicht, die Vitrine ansprechend zu gestalten.
  • Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Beleuchtungsträger einen Wechselrahmen zum Befestigen einer Beleuchtungsabdeckung aufweist. Der Wechselrahmen ermöglicht es insbesondere dem Verwender, die Beleuchtungsabdeckung problemlos anzupassen. Hierbei kann die Beleuchtungsabdeckung aus einem durchsichtigen Material bestehen. Auf diese Weise werden die auf die Punklichtquellen zurückgehenden funkelnden Effekte in vollem Umfang erhalten. Es ist aber auch möglich, in den Wechselrahmen einen durchscheinenden Filter einzusetzen. Dieser kann zwischen den Punktlichtquellen und der Präsentationsfläche angeordnet sein. Wenn der durchscheinende Filter ein diffus streuendes Material enthält, kann trotz der Verwendung von Punktlichtquellen eine diffuse Beleuchtung realisiert werden. Der Filter kann z.B. milchig weiß oder auch farbig ausgebildet sein. Auf diese Weise kann die Beleuchtung einfach angepasst werden. Mit einem durchscheinenden Filter können beispielsweise auch Ausstellungsstücke mit Glasflächen, wie Armbanduhren und andere Uhren, optimal beleuchtet werden. Störende Reflexionen werden hierbei vermieden.
  • Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, dass der Wechselrahmen zusätzliche Beleuchtungskörper enthält. Diese zusätzlichen Beleuchtungskörper können z.B. als Glühlampe, z.B. Halogenspot, oder als LED-Spot ausgebildet sein. Auf diese Weise kann die Beleuchtung durch die Punktlichtquellen sinnvoll ergänzt werden. Indem der Wechselrahmen aufgesetzt oder abgenommen wird, können die zusätzlichen Beleuchtungskörper entfernt bzw. eingesetzt werden.
  • Eine besonders ansprechende Gestaltung kann dann erreicht werden, wenn die Beleuchtungseinrichtung an einer oberen Platte des Vitrinengehäuses angeordnet und die obere Platte undurchsichtig ausgebildet ist.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann zudem vorgesehen sein, dass die Präsentationsfläche eine Oberfläche aufweist, deren Glanzgrad gemessen nach DIN EN 13300 bei einem Messwinkel von 85° weniger als 50, insbesondere weniger als 30 beträgt. Vorzugsweise beträgt der Glanzgrad bei einem Messwinkel von 85° weniger als 10. Ein solcher Glanzgrad kann z.B. erreicht werden, indem die Oberfläche der Präsentationsfläche seidenmatt oder matt ausgestaltet ist. Dies kann durch eine Oberflächenbehandlung, wie z.B. satinieren erreicht werden. Darüber hinaus kann der Glanzgrad erreicht werden, indem die Oberfläche der Präsentationsfläche mit einem Lack beschichtet wird, der den entsprechenden Glanzgrad aufweist.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vitrine nach einer ersten Ausführungsform in einer perspektivischen Darstellung;
  • 2 die Beleuchtungseinrichtung der Vitrine aus 1;
  • 3 eine Explosionsdarstellung der Beleuchtungseinrichtung aus 2;
  • 4 einen Querschnitt durch die Beleuchtungseinrichtung aus 2;
  • 5 eine weitere Ausführungsform einer Beleuchtungseinrichtung;
  • 6 eine Explosionsdarstellung der Beleuchtungseinrichtung aus 5;
  • 7 einen Querschnitt durch die Beleuchtungseinrichtung aus 5.
  • 1 zeigt eine Vitrine 1 mit einem Vitrinengehäuse 2. Bei der dargestellten Ausführungsform weist das Vitrinengehäuse 2 vier Seitenwände 3 aus durchsichtigem Glas auf. Weiterhin hat das Vitrinengehäuse 2 eine obere Platte 4 und eine untere Platte 5. Die untere Platte 5 ist auf einem Sockel 6 angeordnet. Darüber hinaus weist das Vitrinengehäuse 2 ein Scharnier 7 auf, das es erlaubt, die vordere Seitenwand 3 durch eine Schwenkbewegung zu öffnen und zu schließen. An der vorderen Seitenwand 3 ist darüber hinaus ein Schloss 8 vorgesehen. Die untere Platte 5 des Vitrinengehäuses 2 bildet eine Präsentationsfläche 9 für ein nicht dargestelltes Ausstellungsstück.
  • Die Vitrine 1 weist darüber hinaus eine Beleuchtungseinrichtung 10 auf. Diese ist in dem Vitrinengehäuse 2 angeordnet. Die Beleuchtungseinrichtung 10 ist an der Unterseite der oberen Platte 4 befestigt. Einzelheiten der Beleuchtungseinrichtung 10 sind in den 2 bis 4 dargestellt.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Beleuchtungseinrichtung 10 von schräg unten, während 3 eine Explosionsdarstellung enthält. Gut erkennbar ist in beiden Figuren, dass die Beleuchtungseinrichtung 10 eine Vielzahl von Punktlichtquellen 11 umfasst. Die Punktlichtquellen sind dabei als LEDs ausgebildet. Diese sind rasterartig in mehreren nebeneinander liegenden Reihen angeordnet. Wie man besonders gut 3 entnehmen kann, sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 8 Reihen mit jeweils 12 LEDs vorgesehen.
  • Die als LEDs ausgebildeten Punktlichtquellen 11 sind auf einem Beleuchtungsträger 12 angeordnet. Der Beleuchtungsträger 12 ist dabei als eine elektrische Leiterplatte ausgebildet. Die elektrische Leiterplatte weist nicht dargestellte Leiterbahnen zum Anschluss der Punktlichtquellen (LEDs) mit Strom auf.
  • Zwischen den einzelnen Punktlichtquellen 11 ist jeweils ein Abstand A ausgebildet. Auf diese Weise nimmt jede einzelne LED eine abweichende Position zu dem Ausstellungsstück ein. Der Abstand A beträgt vorzugsweise zwischen 10 und 40 mm, besonders bevorzugt zwischen 20 und 30 mm.
  • Auf einer Fläche von 100 cm2 des Beleuchtungsträgers 12 sind bei der dargestellten Ausführungsform mehr als fünf LEDs angeordnet. Vorzugsweise sind dabei zwischen 10 und 20 LEDs pro 100 cm2 Fläche des Beleuchtungsträgers 12 vorgesehen.
  • Jede einzelne der LEDs weist eine Leistungsaufnahme von weniger als 1 Watt auf. Hierbei ist bevorzugt, wenn die Leistungsaufnahme der einzelnen LED zwischen 0,1 und 0,5 Watt, besonders bevorzugt zwischen 0,2 und 0,3 Watt beträgt. Weiterhin sind die LEDs derart ausgewählt, dass die Leistungsaufnahme der LEDs nicht mehr als 5 Watt pro 100 cm2 Fläche des Beleuchtungsträgers 12 beträgt. Bevorzugt beträgt die Leistungsaufnahme zwischen 2 und 3 Watt pro 100 cm2 Fläche des Beleuchtungsträgers 12.
  • Bereits mit der Verwendung von weißen LEDs kann erfindungsgemäß eine sehr gute Ausleuchtung erreicht werden. Es ist aber auch möglich, RGB-LEDs zu verwenden, um Farbeffekte zu erreichen.
  • Dem Beleuchtungsträger 12 ist ein Kühlelement 13 zugeordnet. Das Kühlelement 13 ist auf der den LEDs abgewandten Seite des Beleuchtungsträgers 12 angeordnet. Das Kühlelement 13 besteht aus Metall und weist einen umgebogenen Rand auf. Das Kühlelement 13 kann insbesondere aus Aluminium angefertigt sein. Das Kühlelement 13 liegt flächig an dem Beleuchtungsträger 12 an und erlaubt daher, die Wärme der LEDs aufzunehmen und abzuführen. Das Kühlelement 13 ist dabei mit einer nicht leitenden Beschichtung versehen. Diese kann in dem Eloxal-Verfahren hergestellt sein. Mit dem Eloxal-Verfahren wird eine oxidische Schutzschicht auf Aluminium durch anodische Oxidation erzeugt.
  • Darüber hinaus weist die Beleuchtungseinrichtung eine Stromversorgung (nicht dargestellt) auf. Diese kann beispielsweise in den Sockel 6 untergebracht sein. Die Stromversorgung kann über eine nicht dargestellte elektrische Leitung mit dem Beleuchtungsträger 12 verbunden sein.
  • 4 lässt besonders gut den Aufbau der Beleuchtungseinrichtung 10 im Querschnitt erkennen. Die Darstellung ist schematisch und aus Gründen der besseren Darstellbarkeit wurden keine Schraffuren angebracht.
  • Die Beleuchtungseinrichtung weist darüber hinaus einen Wechselrahmen 14 auf. Dieser ist abnehmbar mit dem Kühlelement 13 verbunden. Der Wechselrahmen 14 weist dabei eine Beleuchtungsabdeckung 15 aus durchsichtigem Material aus. In den Wechselrahmen 14 kann darüber hinaus ein nicht dargestellter durchscheinender Filter eingesetzt werden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass ein diffus streuendes Material, wie beispielsweise eine milchige Scheibe aus Glas oder Kunststoff in den Wechselrahmen 14 eingelegt wird, so dass der Filter zwischen Beleuchtungsträger 12 und der Beleuchtungsabdeckung 15 zu liegen kommt.
  • Der Wechselrahmen 14 weist darüber hinaus zusätzliche Beleuchtungskörper 16 auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier zusätzliche Beleuchtungskörper vorgesehen, die als LED-Spots ausgebildet sind.
  • Die obere Platte 4 des Vitrinengehäuses 2 ist undurchsichtig ausgebildet. Auf diese Weise entsteht ein ansprechender Gesamteindruck und die Rückseite der Beleuchtungseinrichtung 10 ist verdeckt.
  • Die Präsentationsfläche 9 weist eine Oberfläche auf, deren Glanzgrad gemessen nach DIN EN 13300 bei einem Messwinkel von 85° weniger als 50, insbesondere weniger als 30 beträgt. Besonders bevorzugt ist dabei, wenn der Glanzgrad bei einem Messwinkel von 85° weniger als 10 beträgt. Eine entsprechende Oberfläche kann dadurch erhalten werden, dass die untere Platte 5 einer Oberflächenbearbeitung, wie beispielsweise Satinieren unterzogen wird. Auf diese Weise ergibt sich eine matte Oberflächengestaltung. Hierdurch werden störende Reflektionen der Punktlichtquellen 11 vermieden. Der gewünschte Glanzgrad der Präsentationsfläche kann aber auch durch eine Beschichtung, beispielsweise mit einem Lack erreicht werden.
  • Die 5 bis 7 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Beleuchtungseinrichtung 10‘. Diese kann anstelle der in 1 gezeigten Beleuchtungseinrichtung 10 in der Vitrine 1 eingesetzt werden.
  • Beleuchtungseinrichtung 10‘ weist wiederum einen Beleuchtungsträger 12 mit Punktlichtquellen 11 auf, die wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform als LEDs ausgebildet sind. Die diesbezügliche Beschreibung gilt entsprechend. Darüber hinaus ist wiederum zwischen Beleuchtungsträger 12 und der oberen Platte 4 ein Kühlelement 13 vorgesehen.
  • Die in 5 ausgestellte Ausführungsform weist weiterhin einen Wechselrahmen 14 auf, der eine Beleuchtungsabdeckung 15 enthält. In den Wechselrahmen 14 kann wiederum ein nicht dargestellter Filter aus einem diffus streuenden Material eingesetzt werden.
  • Anders als das in den 2 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungseinrichtung weist die in den 5 bis 7 dargestellte Ausführungsform keine zusätzlichen Beleuchtungskörper aus.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2010/150069 A1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 13300 [0019]
    • DIN EN 13300 [0043]

Claims (16)

  1. Vitrine mit einem Vitrinengehäuse (2), das zumindest abschnittweise durchsichtig ausgebildet ist, wobei in dem Vitrinengehäuse (2) eine Präsentationsfläche (9) für ein Ausstellungsstück vorgesehen ist, wobei eine Beleuchtungseinrichtung (10) für ein auf der Präsentationsfläche (9) anzuordnendes Ausstellungsstück vorgesehen ist, wobei die Beleuchtungseinrichtung (10) eine Vielzahl von Punktlichtquellen (11) umfasst, die an einem Beleuchtungsträger (12) angeordnet sind.
  2. Vitrine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Punktlichtquellen (11) eine Vielzahl von LEDs umfassen, wobei zwischen den LEDs Abstände (A) vorgesehen sind.
  3. Vitrine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als 10 LEDs (11), insbesondere mehr als 50 LEDs (11) auf dem Beleuchtungsträger (12) angeordnet sind.
  4. Vitrine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Beleuchtungsträger (12) auf einer Fläche von 100 cm2 mehr als 5 LEDs (11) angeordnet sind, insbesondere mehr als 10 LED’S (11) angeordnet sind.
  5. Vitrine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsaufnahme einer einzelnen der LEDs (11) weniger als 1 W, insbesondere weniger als 0,5 W beträgt.
  6. Vitrine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsaufnahme der LEDs (11) nicht mehr als 5W pro 100 cm2 Fläche des Beleuchtungsträgers (12) beträgt, insbesondere nicht mehr als 3W pro 100 cm2 Fläche des Beleuchtungsträgers (12).
  7. Vitrine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Beleuchtungsträger (12) eine elektrische Leiterplatte aufweist, an der die LEDs (11) befestigt sind, wobei die Leiterplatte Leiterbahnen zur Versorgung der LEDs (11) mit Strom aufweist.
  8. Vitrine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Beleuchtungsträger (12) ein Kühlelement (13) zugeordnet ist und dass zwischen Kühlelement (13) und Vitrinengehäuse (2) zumindest abschnittweise ein Abstand vorgesehen ist.
  9. Vitrine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlelement (13) an dem Beleuchtungsträger (12), insbesondere der Leiterplatte anliegt.
  10. Vitrine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlelement (13) aus Metall besteht und auf einer dem Beleuchtungsträger (12) zugewandten Seite mit einer elektrisch nicht leitenden Beschichtung versehen ist.
  11. Vitrine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (10) einen Wechselrahmen (14) zum Befestigen einer Beleuchtungsabdeckung (15) aufweist.
  12. Vitrine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsabdeckung (15) aus einem durchsichtigen Material besteht.
  13. Vitrine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in den Wechselrahmen (14) ein durchscheinender Filter eingesetzt ist.
  14. Vitrine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselrahmen zusätzliche Beleuchtungskörper (16) enthält.
  15. Vitrine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (10) an einer oberen Platte (4) des Vitrinengehäuses (2) angeordnet ist und dass die obere Platte (4) undurchsichtig ausgebildet ist.
  16. Vitrine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsfläche (9) eine Oberfläche aufweist, deren Glanzgrad gemessen nach DIN EN 13300 bei einem Messwinkel von 85° weniger als 50, insbesondere weniger als 30 beträgt.
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DIN EN 13300

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