DE202009010945U1 - Sammelschienenanschlussklemme - Google Patents

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Abstract

Sammelschienenanschlussklemme (10, 10') mit einem U-förmigen Klemmenkörper (20), der ein Basisteil (22) und zwei daran rechtwinklig angeordnete Seitenteile (23a, 23b) aufweist, wobei in jedem der Seitenteile (23a, 23b) eine Einschubausnehmung (26a, 26b) für eine Sammelschiene (40) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenteilen (23a, 23b) eine Blattfeder (30) mit einem ersten Ende (31) angeordnet ist und um das erste Ende (31) verschwenkbar ist derart, dass zwischen der Blattfeder (30) und der in die Einschubausnehmungen (26a, 26b) eingeschobenen Sammelschiene (40) ein elektrischer Leiter klemmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sammelschienenanschlussklemme gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Bekannt sind Sammelschienenanschlussklemmen mit einem U-förmigen Klemmenkörper, der ein Basisteil und zwei daran rechtwinklig angeordnete Seitenteile aufweist, wobei in jedem der Seitenteile eine Einschubausnehmung für eine Sammelschiene angeordnet ist. Derartige Sammelschienenanschlussklemmen werden seitlich auf die Sammelschiene aufgeschoben, so dass die Sammelschiene in den Einschubausnehmungen zu liegen kommt.
  • Bei den bekannten Sammelschienenanschlussklemmen ist in dem Basisteil eine Klemmschraube angeordnet, mit Hilfe derer ein elektrischer Leiter zwischen der Klemmschraube und der Sammelschiene geklemmt werden kann, um den elektrischen Kontakt zwischen dem elektrischen Leiter und der Leiterschiene herzustellen. Eine derartige Sammelschienenanschlussklemme zeigt beispielsweise die DE 10 2007 058 495 B3 .
  • Es sind weiterhin auch Sammelschienenanschlussklemmen bekannt, die einen U-förmigen Klemmenkörper aufweisen, mit Hilfe dessen die Sammelschienenanschlussklemmen von oben auf die Sammelschiene aufgesetzt werden kann. Eine derartige Sammelschienenanschlussklemme zeigt beispielsweise die DE 197 16 762 A1 . Auch bei dieser Sammelschienenanschlussklemme ist in dem Basisteil eine Klemmschraube angeordnet, mit Hilfe derer ein elektrischer Leiter klemmend zwischen der Sammelschiene und der Klemmschraube gehalten werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Sammelschienenanschlussklemme weiterzubilden. Insbesondere soll eine Sammelschienenanschlussklemme bereitgestellt werden, welche kostengünstiger herzustellen ist und einfach zu bedienen ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Sammelschienenanschlussklemme mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Sammelschienenanschlussklemme mit einem U-förmigen Klemmenkörper, der ein Basisteil und zwei daran rechtwinklig angeordnete Seitenteile aufweist, wobei in jedem der Seitenteile eine Einschubausnehmung für eine Sammelschiene angeordnet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen den Seitenteilen eine Blattfeder mit einem ersten Ende angeordnet ist und um das erste Ende verschwenkbar ist derart, dass zwischen der Blattfeder und der in die Einschubausnehmungen eingeschobenen Sammelschiene ein elektrischer Leiter klemmbar ist. Die erfindungsgemäße Sammelschienenanschlussklemme ermöglicht damit ein schraubloses Klemmen, was in der Regel benutzerfreundlicher ist als das Eindrehen einer Klemmschraube. Zudem ist eine Sammelschienenanschlussklemme mit einer Blattfeder kostengünstiger herzustellen als eine Sammelschienenanschlussklemme mit einer Klemmschraube.
  • Besonders bevorzugt ist die Blattfeder in wenigstens einer Position fixierbar, insbesondere verrastbar, um insbesondere den elektrischen Leiter zuverlässig dauerhaft zwischen der Blattfeder und der Sammelschiene klemmen zu können.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an einer den Einschubausnehmungen gegenüberliegenden Seitenkante der Seitenteile ein, vorzugsweise mehrere Rastzähne angeordnet, wobei die Blattfeder an ihren Seitenkanten jeweils einen Vorsprung aufweist, welcher mit den Rastzähnen in Eingriff bringbar ist. Auf diese Art und Weise wird eine zuverlässige Fixierung der Blattfeder durch einen Rastmechanismus erreicht, welcher zudem kostengünstig gefertigt werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind an der Blattfeder Mittel zum Lösen der Fixierung angeordnet, damit gegebenenfalls der elektrische Leiter aus der Sammelschienenanschlussklemme abgezogen und ausgewechselt werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist an der Blattfeder eine Durchgangsöffnung zum Lösen der Verrastung angeordnet, mit Hilfe derer die Fixierung auf besonders einfache Art und Weise gelöst werden kann, da lediglich ein Schraubendreher oder ein ähnliches Werkzeug durch die Durchgangsöffnung geführt werden muss, um nach Art eines Hebels die Blattfeder aus der Verrastung, insbesondere die Vorsprünge der Blattfeder aus dem Eingriff mit den Rastzähnen, heraus zu lösen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass auf der der Sammelschiene zugewandten Seite der Blattfeder wenigstens eine Spitze angeordnet ist, welche als Widerhaken fungiert und ein Herausziehen des elektrischen Leiters aus der Sammelschienenanschlussklemme erschwert.
  • Die Spitze kann in einer ersten Ausführungsform der Erfindung senkrecht zu der Oberfläche der Blattfeder angeordnet sein, um grundsätzlich ein Herausziehen eines elektrischen Leiters aus zwei entgegen gesetzten Richtungen aus der Sammelschienenanschlussklemme zu erschweren. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Spitze in einem Winkel zur Oberfläche der Blattfeder angeordnet, um die Funktion des Widerhakens bei Einführen bzw. Herausziehen eines elektrischen Leiters in die bzw. aus der Sammelschienenanschlussklemme aus einer vorgegebenen Richtung zu verstärken. Die Funktion des Widerhakens wird insbesondere weiter verstärkt, wenn mehrere Spitzen an der Blattfeder angeordnet werden.
  • Vorzugsweise sind an einer Seitenkante der Einschubausnehmungen, welche an der Sammelschiene anliegt, wenigstens ein Zahn, vorzugsweise mehrere Zähne, angeordnet, welche die Sammelschiene gegen versehentliches Herausschieben aus den Einschubausnehmungen sichern.
  • Vorzugsweise weist das freie Ende der Blattfeder eine Isolierung auf, damit der Benutzer die Sammelschienenanschlussklemme gefahrlos betätigen kann.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren ausführlich erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Sammelschienenanschlussklemme gemäß der Erfindung,
  • 2 eine Rückansicht der Sammelschienenanschlussklemme gemäß 1,
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus 2,
  • 4 eine Vorderansicht der Sammelschienenanschlussklemme gemäß 1,
  • 5 eine Draufsicht auf die Sammelschienenanschlussklemme gemäß 1,
  • 6 eine perspektivische Ansicht einschließlich verdeckter Kanten der Sammelschienenanschlussklemme gemäß 1,
  • 7 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Sammelschienenanschlussklemme gemäß der Erfindung,
  • 8 eine Rückansicht der Sammelschienenanschlussklemme gemäß 7,
  • 9 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus 8,
  • 10 eine Vorderansicht der Sammelschienenanschlussklemme gemäß 7,
  • 11 eine Draufsicht auf die Sammelschienenanschlussklemme gemäß 7 und
  • 12 eine perspektivische Ansicht einschließlich verdeckter Kanten der Sammelschienenanschlussklemme gemäß 7.
  • Die 1 bis 6 zeigen verschiedene Ansichten einer Sammelschienenanschlussklemme 10, wobei gleiche Bezugszeichen stets gleiche Teile bezeichnen und zur besseren Übersicht nicht sämtliche Bezugsziffern in sämtlichen Figuren angegeben sind.
  • Die Sammelschienenanschlussklemme 10 weist einen Klemmenkörper 20 auf, der U-förmig ausgebildet ist und ein Basisteil 22 sowie zwei im Wesentlichen senkrecht zu dem Basisteil 22 stehende, sich einander gegenüberliegende Seitenteile 23a, 23b aufweist. Die Seitenteile 23a, 23b weisen jeweils eine vordere Seitenkante 24a, 24b und eine hintere Seitenkante 25a, 25b auf. In der vorderen Seitenkante 24a, 24b ist in jedem Seitenteil 23a, 23b eine Einschubausnehmung 26a, 26b angeordnet, die im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und zusätzlich eine Fase oder, wie dargestellt (vgl. insbesondere 1), zwei Fasen aufweisen kann. Die Sammelschienenanschlussklemme 10 wird derart auf eine Sammelschiene 40 aufgeschoben, dass die Sammelschiene 40 in den Einschubausnehmungen 26a, 26b zu liegen kommt und somit im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenteilen 23a, 23b verläuft. Um zu verhindern, dass die Sammelschienenanschlussklemme 10 von der Sammelschiene 40 rutscht, kann an einer Seitenkante der Einschubausnehmung 26a, 26b, welche an der Sammelschiene 40 anliegt, ein Zahn 28a, 28b angeordnet sein.
  • Zwischen den Seitenteilen 23a, 23b ist eine Blattfeder 30 angeordnet. Die Blattfeder 30 weist eine Oberseite 30a und eine Unterseite 30b, zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Seitenkanten 33a, 33b sowie ein erstes Ende 31 und ein zweites Ende 32 auf. Die Blattfeder 30 ist mit ihrem ersten Ende 31 zwischen den beiden Seitenteilen 23a, 23b befestigt. Dies kann beispielsweise derart erfolgen, dass das erste Ende 31 um einen zwischen den beiden Seitenteilen 23a, 23b verlaufenden Stift gerollt ist. Die Unterseite 30b ist dabei der Sammelschiene 40 zugewandt. Die Blattfeder 30 weist im An schluss an das erste Ende 31 einen gekrümmten Abschnitt 37 und im Anschluss daran einen im Wesentlichen flachen Abschnitt 38 auf. Das zweite Ende 32 der Blattfeder 30, welches nicht in der Sammelschienenanschlussklemme 10 befestigt ist und somit als freies Ende ausgebildet ist, kann als Grifflasche 39 ausgebildet sein und kann isoliert ausgeführt sein, um den Benutzer gegen unbeabsichtigte Stromschläge zu schützen.
  • In die Sammelschienenanschlussklemme 10 kann zwischen die beiden Seitenteile 23a, 23b insbesondere entweder von vorne, d. h. in 3 aus Richtung x, oder von hinten, d. h. in 3 aus Richtung y, ein elektrischer Leiter eingeschoben werden. Nach Einschieben des elektrischen Leiters wird die Blattfeder 30 an ihrem zweiten Ende 23 nach unten bewegt, um den elektrischen Leiter zwischen dem gekrümmten Abschnitt 37 der Blattfeder 30 und der Sammelschiene 40 zu klemmen.
  • Um den elektrischen Leiter klemmend zu fixieren, sind Mittel vorgesehen, die die Blattfeder 30 in der Klemmenposition fixieren. Insbesondere ist dazu ein Rastmechanismus vorgesehen. Dazu sind an den hinteren Seitenkanten 25a, 25b der Seitenteile 23a, 23b mehrere Rastzähne 27a, 27b angeordnet, während an den Seitenkanten 33a, 33b der Blattfeder 30 jeweils ein Vorsprung 36a, 36b angeordnet ist, der mit den Rastzähnen 27a, 27b in Eingriff bringbar ist. Falls in der Sammelschienenanschlussklemme 10 lediglich elektrische Leiter einer vorgegebenen Dicke festzuklemmen sind, genügt die Anordnung von jeweils einem Rastzahn 27a, 27b an dem Klemmenkörper 20. Der Vorteil mehrerer Rastzähne 27a, 27b liegt darin, dass elektrische Leiter verschiedener Dicke in der Sammelschienenanschlussklemme 10 festgeklemmt werden können.
  • Damit ein elektrischer Leiter aus der Sammelschienenanschlussklemme 10 auch wieder gelöst werden kann, sind an der Blattfeder 30 Mittel zum Lösen der Rastverbindung vorgesehen. Dazu weist die Blattfeder 30 im Bereich des flachen Abschnitts 38 eine Durchgangsöffnung 34 auf, in welche beispielsweise mit einem Schraubendreher oder einem ähnlichen Werkzeug eingegriffen werden kann, um nach Art eines Hebels die Vorsprünge 36a, 36b außer Eingriff mit den Rastzähnen 27a, 27b zu bringen und es zu ermöglichen, das zweite Ende 32 der Blattfeder 30 wieder nach oben zu schwenken, um den elektrischen Leiter aus der Sammelschienenanschlussklemme 10 herausziehen zu können.
  • Die 8 bis 12 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer Sammelschienenanschlussklemme 10', wobei gleiche Bezugszeichen stets gleiche Teile bezeichnen und zur besseren Übersicht nicht sämtliche Bezugsziffern in sämtlichen Figuren angegeben sind. Die Sammelschienenanschlussklemme 10' unterscheidet sich von der in den 1 bis 6 dargestellten Sammelschienenanschlussklemme 10 lediglich dadurch, dass auf der Unterseite 30b die Blattfeder 30 zusätzlich eine Spitze 35 angeordnet ist, die, wenn der elektrische Leiter zwischen der Blattfeder 30 und der Sammelschiene 40 klemmend gehalten wird, in den elektrischen Leiter einsticht und ein versehentliches Herausziehen des elektrischen Leiters aus der Sammelschienenanschlussklemme 10' erschwert. Die Spitze 35 kann dabei im Wesentlichen senkrecht auf der der Sammelschiene 40 zugewandten Seite der Blattfeder 30, d. h. der Unterseite 30b der Blattfeder 30, stehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel (vgl. 9) ist die Spitze 35 in einem Winkel α auf der Unterseite 30b der Blattfeder 30 angeordnet, um insbesondere einen aus Richtung x eingeführten elektrischen Leiter zuverlässig gegen Herausziehen aus der Sammelschienanschlussklemme 10' zu schützen. Zusätzlich zu der in 9 dargestellten Spitze 35 kön nen im Bereich des gekrümmten Abschnitts 37 der Blattfeder 30 auch weitere Spitzen angeordnet werden, um die klemmende Wirkung weiter zu verbessern.
  • 10
    Sammelschienenanschlussklemme
    10'
    Sammelschienenanschlussklemme
    20
    Klemmenkörper
    22
    Basisteil
    23a
    Seitenteil
    23b
    Seitenteil
    24a
    vordere Seitenkante
    24b
    vordere Seitenkante
    25a
    hintere Seitenkante
    25b
    hintere Seitenkante
    26a
    Einschubausnehmung
    26b
    Einschubausnehmung
    27a
    Rastzahn
    27b
    Rastzahn
    28a
    Zahn
    28b
    Zahn
    30
    Blattfeder
    30a
    Oberseite
    30b
    Unterseite
    31
    erstes Ende
    32
    zweites Ende
    33a
    Seitenkante
    33b
    Seitenkante
    34
    Durchgangsöffnung
    35
    Spitze
    36a
    Vorsprung
    36b
    Vorsprung
    37
    gekrümmter Abschnitt
    38
    flacher Abschnitt
    39
    Grifflasche
    40
    Sammelschiene
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007058495 B3 [0003]
    • - DE 19716762 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Sammelschienenanschlussklemme (10, 10') mit einem U-förmigen Klemmenkörper (20), der ein Basisteil (22) und zwei daran rechtwinklig angeordnete Seitenteile (23a, 23b) aufweist, wobei in jedem der Seitenteile (23a, 23b) eine Einschubausnehmung (26a, 26b) für eine Sammelschiene (40) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenteilen (23a, 23b) eine Blattfeder (30) mit einem ersten Ende (31) angeordnet ist und um das erste Ende (31) verschwenkbar ist derart, dass zwischen der Blattfeder (30) und der in die Einschubausnehmungen (26a, 26b) eingeschobenen Sammelschiene (40) ein elektrischer Leiter klemmbar ist.
  2. Sammelschienenanschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (30) in wenigstens einer Position fixierbar ist.
  3. Sammelschienenanschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (30) in wenigstens einer Position verrastbar ist.
  4. Sammelschienenanschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer den Einschubausnehmungen (26a, 26b) gegenüberliegenden Seitenkante (25a, 25b) der Seitenteile (23a, 23b) ein, vorzugsweise mehrere Rastzähne (27a, 27b) angeordnet sind und die Blattfeder (30) an ihren Seitenkanten (33a, 33b) jeweils einen Vorsprung (36a, 36b) aufweist, welcher mit den Rastzähnen (27a, 27b) in Eingriff bringbar ist.
  5. Sammelschienenanschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Blattfeder (30) Mittel zum Lösen der Fixierung angeordnet sind.
  6. Sammelschienenanschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Blattfeder (30) eine Durchgangsöffnung (34) zum Lösen der Fixierung, insbesondere der Verrastung, angeordnet ist.
  7. Sammelschienenanschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Sammelschiene (40) zugewandten Seite (30b) der Blattfeder (30) wenigstens eine Spitze (35) angeordnet ist.
  8. Sammelschienenanschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (35) senkrecht zu der der Sammelschiene (40) zugewandten Seite (30b) der Blattfeder (30) angeordnet ist.
  9. Sammelschienenanschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (35) in einem Winkel (α) zu der der Sammelschiene (40) zugewandten Seite (30b) der Blattfeder (30) angeordnet ist.
  10. Sammelschienenanschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenkante der Einschubausnehmung (26a, 26b), welche an der Sammelschiene (40) anliegt, wenigstens ein Zahn (28a, 28b), vorzugsweise mehrere Zähne, angeordnet sind.
  11. Sammelschienenanschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (32) der Blattfeder (30) eine Isolierung aufweist.
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