DE202009010626U1 - Werkzeughalterung mit der Möglichkeit zur Vibrationsdämpfung - Google Patents

Werkzeughalterung mit der Möglichkeit zur Vibrationsdämpfung Download PDF

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Abstract

Werkzeughalterung zur Vibrationsdämpfung, die zwischen einem Werkzeughalter und einer mechanischen Hauptwelle (30) vorgesehen ist, wobei sich eine Montagenut (31) in der mechanischen Hauptwelle (30) befindet, und wobei der Werkzeughalter mit einem in der Montagenut (31) untergebrachten Arretierzapfen (21) versehen ist, sodass der Werkzeughalter durch den Arretierzapfen (21) und die dementsprechende Montagenut (31) im Inneren der mechanischen Hauptwelle (30) arretierbar ist, und wobei ein flexibler Vibrationsdämpfungsring auf den Werkzeughalter sitzt und somit um den Arretierzapfen (21) herum angeordnet ist, und wobei ein Spalt zwischen dem Werkzeughalter und der mechanischen Hauptwelle (30) mit dem Vibrationsdämpfungsring ausgeglichen wird, wenn der Werkzeughalter in die mechanische Hauptwelle (30) eingreift, und wobei der Vibrationsdämpfungsring dicht bzw. eng mit dem Werkzeughalter und der mechanischen Hauptwelle (30) in Berührung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeughalterung, insbesondere eine Werkzeughalterung, die eine erhöhte Vibrationsdämpfung gewährleistet, wobei ein zuverlässiger Schutz gegen die im Betrieb eines Werkzeughalters erzeugte Vibration sichergestellt ist, was zu einer erhöhten Verarbeitungspräzision führen kann.
  • In 1 wird eine Konstruktion zur Stabilisierung der mechanischen Hauptwelle 6 und des Werkzeughalters 7 gezeigt. Dabei sind ein flexibler Einlegering 8 und eine ringförmige Einlage 9 zwischen der mechanischen Hauptwelle 6 und dem Werkzeughalter 7 vorgesehen und mit Gewindeelementen 10 befestigt. Durch die Unterstützung des flexiblen Einlegerings 8 und der ringförmigen Einlage 9 ergibt sich eine feste Anbringung des Werkzeughalters 7 an der mechanischen Hauptwelle 6.
  • Bei der oben erwähnten Konstruktion kommt die ringförmige Einlage 9 mit der mechanischen Hauptwelle 6 in Berührung. Die ringförmige Einlage 9 ist aus Eisenblech hergestellt. Wird die ringförmige Einlage 9 so schlecht verarbeitet, dass sich Unebenheiten an der Oberfläche ergeben, führt dieses dazu, dass die ringförmige Einlage 9 und die mechanische Hauptwelle 6 nicht dicht miteinander verbunden sind. Dadurch entstehen geringe Spalte zwischen der ringförmigen Einlage 9 und der mechanischen Hauptwelle 6. Da die ringförmige Einlage 9 aus Eisenblech hergestellt ist, kann der Werkzeughalter 3 bei seiner Rotation nicht gegen Vibration geschützt werden, was zur Verringerung der Verarbeitungsgenauigkeit führt.
  • Darüber hinaus treten Spalte unterschiedlicher Größe auf, wenn die mechanische Hauptwelle 6 mit dem unterschiedlichen Werkzeughalter 3 verrastet ist. Die aus Eisenmaterial hergestellte, ringförmige Einlage 9 weist jedoch keinen Zusammendrückraum auf. Daher können die Spalte nur durch mehrere ringförmige Einlagen 9 unterschiedlicher Dicke ausgeglichen werden, was aber zur Erhöhung der Herstellungskosten führen kann. Ferner ist der Einsatz dieser Konstruktion auf nur eine mechanische Hauptwelle 6 beschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeughalterung zu schaffen, die für den Einsatz in Spalten zwischen einem Werkzeughalter und einer mechanischen Hauptwelle geeignet ist, eine optimale Vibrationsdämpfung bewirkt sowie einen zuverlässigen Schutz gegen im Betrieb des Werkzeughalters auftretende Vibrationen bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Werkzeughalterung mit der Möglichkeit zur Vibrationsdämpfung, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Werkzeughalterung mit der Möglichkeit zur Vibrationsdämpfung bereitgestellt, die zwischen einem Werkzeughalter und einer mechanischen Hauptwelle vorgesehen ist, wobei sich eine Montagenut in der mechanischen Hauptwelle befindet. Der Werkzeughalter ist mit einem in der Montagenut untergebrachten Arretierzapfen versehen. Ein flexibler Vibrationsdämpfungsring ist um den Arretierzapfen herum angeordnet. Außerdem ist der flexible Vibrationsdämpfungsring dicht mit der mechanischen Hauptwelle und dem Werkzeughalter verbunden.
  • Durch die ausgezeichnete Zusammendrückbarkeit des Vibrationsdämpfungsrings ergibt sich ein dichter Kontakt zwischen dem Werkzeughalter und der mechanischen Hauptwelle. Da die erfindungsgemäße Anordnung beim Gebrauch des Werkzeughalters eine sehr gute Vibrationsdämpfung bewirkt, einen zuverlässigen Schutz gegen im Betrieb des Werkzeughalters auftretende Vibrationen gewährleistet sowie ein geringes Gewicht (wodurch das dynamische Gleichgewicht im Betrieb nicht beeinträchtigt wird) aufweist, werden daher die Verarbeitungsgenauigkeit und der Verarbeitungswirkungsgrad erhöht, die Standzeit des Werkzeugs verlängert sowie die Werkzeugkosten verringert.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Werkzeughalters in Verbindung mit einer mechanischen Hauptwelle;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Vibrationsdämpfungsrings;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Vibrationsdämpfungsrings vor dem Aufsetzen auf den Werkzeughalter;
  • 4 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Werkzeughalters, der in eine mechanische Hauptwelle einrastet;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Vibrationsdämpfungsrings;
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Vibrationsdämpfungsrings;
  • 7 eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Vibrationsdämpfungsrings vor dem Aufsetzen auf den Werkzeughalter;
  • 8A eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Vibrationsdämpfungsrings nach dem Aufsetzen auf den Werkzeughalter;
  • 8B in Schnittdarstellung einen vergrößerten Ausschnitt aus 8A;
  • 9A eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Werkzeughalters gemäß 8A, der in eine mechanische Hauptwelle einrastet; und
  • 9B in Schnittdarstellung einen vergrößerten Ausschnitt aus 9A;
  • 10 eine perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Vibrationsdämpfungsrings vor dem Aufsetzen auf den Werkzeughalter;
  • 11A eine perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Vibrationsdämpfungsrings nach dem Aufsetzen auf den Werkzeughalter;
  • 11B in Schnittdarstellung einen vergrößerten Ausschnitt aus 11A;
  • 12A eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Werkzeughalters gemäß 11A, der in eine mechanische Hauptwelle einrastet; und
  • 12B in Schnittdarstellung einen vergrößerten Ausschnitt aus 12A;
  • 13A eine perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Vibrationsdämpfungsrings vor dem Aufsetzen auf den Werkzeughalter;
  • 13B in Schnittdarstellung einen vergrößerten Ausschnitt aus der Zusammenbaukonstruktion, bei welcher der erfindungsgemäße Vibrationsdämpfungsring (gemäß 13A) auf den Werkzeughalter aufgesetzt ist;
  • 14A eine perspektivische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Vibrationsdämpfungsrings vor dem Aufsetzen auf den Werkzeughalter; und
  • 14B in Schnittdarstellung einen vergrößerten Ausschnitt aus der Zusammenbaukonstruktion, bei welcher der erfindungsgemäße Vibrationsdämpfungsring (gemäß 14A) auf den Werkzeughalter aufgesetzt ist.
  • Wie aus den 2 bis 4 ersichtlich, ist eine erfindungsgemäße Werkzeughalterung zwischen einem Werkzeughalter 20A und einer mechanischen Hauptwelle 30 vorgesehen. Der Werkzeughalter 20A kann in verschiedener Art ausgebildet sein. Die mechanische Hauptwelle 30 weist eine Montagenut 31 auf. Der Werkzeughalter 20A ist mit einem in der Montagenut 31 untergebrachten Arretierzapfen 21 versehen, sodass der Werkzeughalter 20A durch den Arretierzapfen 21 und die dementsprechende Montagenut 31 im Inneren der mechanischen Hauptwelle 30 arretierbar ist. Der Werkzeughalter 20A kann mit einem Spannfutter 40A zum Einspannen von unterschiedlichen Werkzeugen [nicht gezeigt] versehen sein.
  • Gemäß der Erfindung ist ein flexibler Vibrationsdämpfungsring 50A vorgesehen, der aus einem flexiblen Material wie z. B. Gummi, Teflon, Kunststoff, Harz, usw. hergestellt ist. Der Vibrationsdämpfungsring sitzt auf den Werkzeughalter 20A und ist somit um den Arretierzapfen 21 herum angeordnet. Ein Spalt zwischen dem Werkzeughalter und der mechanischen Hauptwelle 30 wird mit dem Vibrationsdämpfungsring ausgeglichen, wenn der Werkzeughalter 20A in die mechanische Hauptwelle 30 eingreift. Außerdem kommt der Vibrationsdämpfungsring dicht mit dem Werkzeughalter 20A und der mechanischen Hauptwelle 30 in Berührung.
  • Der Vibrationsdämpfungsring weist in der Mitte einen Spannring 51 auf, dessen Durchmesser geringer ist als derjenige des unteren Endes des Arretierzapfens 21, derart, dass der Spannring 51 auf dem Arretierzapfen 21 festsitzen kann. Außerdem weist der Vibrationsdämpfungsring wenigstens einen Rastvorsprung 52 auf, wobei der Werkzeughalter eine Rastnut 23 besitzt, in die der Rastvorsprung 52 eingreift, um den Vibrationsdämpfungsring in seiner Lage zu halten.
  • Wie in 5 gezeigt, ist der Vibrationsdämpfungsring mit einer Mehrzahl von Durchgangsbohrungen 55 versehen, durch die mehrere Befestigungselemente 56 durchgeführt sind [siehe 10], um den Vibrationsdämpfungsring am Werkzeughalter zu befestigen.
  • Gemäß den 6, 7, 8A und 8B ist der erfindungsgemäße Vibrationsdämpfungsring an seiner Oberfläche mit flexiblen Ansätzen 53 versehen, die kreisförmig angeordnet sind. Vorzugsweise sind diese in konzentrischer Weise versetzt angeordnet, um eine optimale Vibrationsdämpfungswirkung zu erzielen. Darüber hinaus sind mehrere elastische Löcher 53A an der Oberfläche des Vibrationsdämpfungsrings ausgebildet, wobei sich jeweils eine Durchgangsbohrung 53B im Inneren der elastischen Löcher 53A befindet. Befestigungselemente 56 sind durch die Durchgangsbohrungen 53B hindurchgeführt und greifen in Befestigungslöcher 22 des Werkzeughalters 20A ein.
  • Nachfolgend wird auf 9A und 9B Bezug genommen. Beim Zusammenfügen des Werkzeughalters 20A und der mechanischen Hauptwelle 30 wird der Spalt 60 zwischen dem Werkzeughalter 20A und der mechanischen Hauptwelle 30 mit dem Vibrationsdämpfungsring 50B ausgeglichen. Außerdem werden die elastischen Löcher 53A solange zusammengedrückt, bis der Werkzeughalter 20A und die mechanische Hauptwelle 30 dicht miteinander verbunden sind. Durch die Eigenschaft der Vibrationsdämpfung des flexiblen Materials, aus dem der Vibrationsdämpfungsring 50B hergestellt ist, wird dem Werkzeughalter 20A eine erhöhte Vibrationsdämpfung verliehen. Damit ist ein zuverlässiger Schutz gegen die im Betrieb des Werkzeughalters 20A erzeugte Vibration gewährleistet, was zu einer erhöhten Verarbeitungspräzision führen kann.
  • Wie aus den 10, 11A, 11B, 12A und 12B ersichtlich, ist ein weiterer erfindungsgemäßer Vibrationsdämpfungsring 50B am Werkzeughalter 20A befestigt. Der Vibrationsdämpfungsring 50B ist mit einer Mehrzahl von Durchgangsbohrungen 55 versehen, durch die mehrere Befestigungselemente 56 durchgeführt sind und dann in die Befestigungslöcher 22 des Werkzeughalters 20A eingreifen.
  • Beim Zusammenfügen des Werkzeughalters 20A und der mechanischen Hauptwelle 30 wird der Spalt 60 zwischen dem Werkzeughalter 20A und der mechanischen Hauptwelle 30 mit dem Vibrationsdämpfungsring 50B ausgeglichen. Außerdem wird der Vibrationsdämpfungsring 50B solange zusammengedrückt, bis der Werkzeughalter 20A und die mechanische Hauptwelle 30 dicht miteinander verbunden sind. Durch die Eigenschaft der Vibrationsdämpfung des flexiblen Materials, aus dem der Vibrationsdämpfungsring 50B hergestellt ist, wird dem Werkzeughalter 20A eine erhöhte Vibrationsdämpfung verliehen. Damit ist ein zuverlässiger Schutz gegen die im Betrieb des Werkzeughalters 20A erzeugte Vibration gewährleistet, was zu einer erhöhten Verarbeitungspräzision führen kann.
  • Gemäß 13A und 13B weist der Werkzeughalter eine um den Arretierzapfen 21 herum angeordnete Rastrille 22A auf, die einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist, wobei der Vibrationsdämpfungsring 50C aus zwei bogenförmigen Ringhälften 57 besteht, von denen jede eine an die Rastrille 22A angepasste Bogenrippe 54A aufweist. Die Bogenrippe 54A rastet in die Rastrille 22A ein, um den Vibrationsdämpfungsring 50C am Werkzeughalter 20B zu befestigen.
  • Gemäß den 14A und 14B ist die Rastrille 22B im Querschnitt I-förmig ausgebildet, wobei die Bogenrippe 54B ebenfalls I-förmig ausgebildet ist. Daher ist der Vibrationsdämpfungsring 50D am Werkzeughalter 20C befestigt, indem die Bogenrippe 54A in die Rastrille 22A einrastet.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion ist für Werkzeughalter in verschiedener Art geeignet. Der aus flexiblem Material hergestellte Vibrationsdämpfungsring kann zwischen dem Werkzeughalter und der mechanischen Hauptwelle montiert werden. Außerdem weist dieser einen ausgezeichneten federnden Zusammendrückraum auf, mit dem sich unterschiedliche Spalte zwischen dem Werkzeughalter und der mechanischen Hauptwelle ausgleichen lassen, ohne von der einzigen mechanischen Hauptwelle beschränkt zu werden. Durch die ausgezeichnete Zusammendrückbarkeit des Vibrationsdämpfungsrings ergibt sich ein enger/dichter Kontakt zwischen dem Werkzeughalter und der mechanischen Hauptwelle. Damit wird die Verarbeitungsungenauigkeit kompensiert. Da die erfindungsgemäße Anordnung eine sehr gute Vibrationsdämpfung bewirkt und ein geringes Gewicht [wodurch das dynamische Gleichgewicht im Betrieb nicht beeinträchtigt wird] aufweist, wird daher die Vibration des Werkzeughalters in erheblichem Maße verringert, was zur Erhöhung der Standzeit des Werkzeugs sowie zur Herabsetzung von Werkzeugkosten führt.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Werkzeughalterung mit der Möglichkeit zur Vibrationsdämpfung, die zwischen einem Werkzeughalter und einer mechanischen Hauptwelle 30 vorgesehen ist, wobei sich eine Montagenut 31 in der mechanischen Hauptwelle 30 befindet. Der Werkzeughalter ist mit einem in der Montagenut 31 untergebrachten Arretierzapfen 21 versehen. Ein flexibler Vibrationsdämpfungsring ist um den Arretierzapfen 21 herum angeordnet und füllt den Spalt zwischen dem Werkzeughalter und der mechanischen Hauptwelle 30. Damit ist eine erhöhte Vibrationsdämpfung gewährleistet, wobei ein zuverlässiger Schutz gegen im Betrieb des Werkzeughalters auftretende Vibrationen erzielt wird. Außerdem werden die Verarbeitungsgenauigkeit und der Verarbeitungswirkungsgrad erhöht, die Standzeit des Werkzeugs verlängert sowie die Werkzeugkosten verringert.

Claims (9)

  1. Werkzeughalterung zur Vibrationsdämpfung, die zwischen einem Werkzeughalter und einer mechanischen Hauptwelle (30) vorgesehen ist, wobei sich eine Montagenut (31) in der mechanischen Hauptwelle (30) befindet, und wobei der Werkzeughalter mit einem in der Montagenut (31) untergebrachten Arretierzapfen (21) versehen ist, sodass der Werkzeughalter durch den Arretierzapfen (21) und die dementsprechende Montagenut (31) im Inneren der mechanischen Hauptwelle (30) arretierbar ist, und wobei ein flexibler Vibrationsdämpfungsring auf den Werkzeughalter sitzt und somit um den Arretierzapfen (21) herum angeordnet ist, und wobei ein Spalt zwischen dem Werkzeughalter und der mechanischen Hauptwelle (30) mit dem Vibrationsdämpfungsring ausgeglichen wird, wenn der Werkzeughalter in die mechanische Hauptwelle (30) eingreift, und wobei der Vibrationsdämpfungsring dicht bzw. eng mit dem Werkzeughalter und der mechanischen Hauptwelle (30) in Berührung steht.
  2. Werkzeughalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrationsdämpfungsring mit einer Mehrzahl von Durchgangsbohrungen (55) versehen ist, durch die mehrere Befestigungselemente (56) durchgeführt sind, um den Vibrationsdämpfungsring am Werkzeughalter zu befestigen.
  3. Werkzeughalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrationsdämpfungsring in der Mitte einen Spannring (51) aufweist, dessen Durchmesser geringer ist als derjenige des unteren Endes des Arretierzapfens (21), derart, dass der Spannring (51) auf dem Arretierzapfen (21) festsitzen kann.
  4. Werkzeughalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrationsdämpfungsring wenigstens einen Rastvorsprung (52) aufweist, wobei der Werkzeughalter eine Rastnut (23) besitzt, in die der Rastvorsprung (52) eingreift, um den Vibrationsdämpfungsring in seiner Lage zu halten.
  5. Werkzeughalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrationsdämpfungsring an seiner Oberfläche mit flexiblen Ansätzen (53) versehen ist, die mit der mechanischen Hauptwelle (30) in Berührung kommen.
  6. Werkzeughalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (53) in konzentrischer Weise versetzt angeordnet sind.
  7. Werkzeughalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elastische Löcher (53A) an der Oberfläche des Vibrationsdämpfungsrings ausgebildet sind, wobei sich jeweils eine Durchgangsbohrung (53B) im Inneren der elastischen Löcher (53A) befindet, und wobei ein Befestigungselement (56) durch die Durchgangsbohrung (53B) hindurchgeführt ist, um den Vibrationsdämpfungsring am Werkzeughalter zu befestigen.
  8. Werkzeughalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter eine um den Arretierzapfen (21) herum angeordnete Rastrille aufweist, wobei der Vibrationsdämpfungsring aus zwei bogenförmigen Ringhälften (57) besteht, von denen jede eine an die Rastrille angepasste Bogenrippe aufweist, und wobei die Bogenrippe in die Rastrille einrastet, um den Vibrationsdämpfungsring am Werkzeughalter zu befestigen.
  9. Werkzeughalterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastrille einen schwalbenschwanzförmigen oder I-förmigen Querschnitt aufweist.
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