DE202009010451U1

DE202009010451U1 - Flexible Wärmespeicher mit Kohlenfasern als Infrarotquelle

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Publication number: DE202009010451U1
Application number: DE200920010451
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2009-08-01
Filing date: 2009-08-01
Publication date: 2009-10-15
Anticipated expiration: 2019-08-02

Abstract

Flexibles Infrarotstrahlsystem, der in jeder Form und Gehäuse angewendet werden kann, wobei die Wärmequelle aus Kohlefaserleitungen oder Kohlenstofffolien besteht, die in Sandwichbau mit Wärmeleitenden-, Wärmereflex-, Wärmespeicher- und Wärmedämmenden schichten verbunden sind.

Description

Der Erfinder präsentiert eine erfindungsgemäße verbesserte Technologie zur Konstruktion eines Heizungssystems, die in dem Patent DE 10 2007 052 561 des Erfinders als „Mobile, nicht metallische Energiesparheizung” veröffentlicht wurde.
Weitgehende Studien über die Thermodynamik und Anwendung in Bereich, wo eine Flexibilität erwartet wird, haben den Entwickler bewegt, die Technologie weitgehend zu modifizieren.
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Produktionstechnologie von Heizelementen, wo alle Komponenten streng der Effektivität der Infrarotstrahlung angepasst sind. Die Eigenschaften der Wärmespeicherung, Reflexion und Transmission der magnetischen Welle sind hier mit neusten Technologien zu Herstellung von Silikonmassen noch mehr ausgeprägt.
Das Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Technologie bezieht sich allgemein auf die Erwärmung von Oberflächen, Inventar und des menschlichen- und tierischen Körpers. Von besonderem Interesse ist dabei die Wirkung der ausgestrahlten Energie im Bereich von 3.5 μm bis 18 μm.
Stand der Technik
Bisher werden im Stand der Technik zahlreiche Ausführungen von Heizelementen mit Anwendung von Kohlenfasern in verschiedenen Form bekannt. Es sind Kohlefaserleitungen, Folien mit Kohlefasergewebe, Folien mit Kohlestoff-Grafit, Kohlestoffpasta.
Die Wärmequellen sind so in Objekten angewendet, dass sie schnellstens die Wärme an die Oberfläche ermitteln.
Die Anwendungen zeigen deutlich, dass die Folien ohne Anwendung von richtigen Wärmespeicherschichten und Reflexionsschichten die gesamte Energie nicht in eine Richtung abstrahlen und die Energie nicht ausreichend speichern. Das führt zu großen Verlusten der Energie.
Aufgabenstellung
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, die Herstellungstechnologie von IR Heizsystemen so zu modifizieren, dass die Infrarot Mineralstrahl-Platte zu einem flexiblen Heizsystem wird. Die bisherige Anwendung von Massen, die eine harte Struktur bilden, sind in manchen Nutzungsbereichen nicht akzeptabel. Das betrifft besonders die Landwirtschaft, wo die Infrarotmineralstrahlplatte als Bodenplatte angewendet ist. Desweiteren die Entwicklung erlaubt die hocheffiziente Thermospeichermasse in Heizobjekten anzuwenden, die runde oder mehreckige Formen bilden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe, hinsichtlich des Verfahren zur Aufbringen von Kohlefaserleitungen, Kohlestofffolien, Mischtechnologie von Silikonen und Mineralien, und besonders dem Sandwichbau der Platte gelöst, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:

1. Die Kohlefaserleitungen sowie auch die Kohlestofffolien sind nach Effizienz der Strahlung zu jedem Produkt genau angepasst,
2. Aufbringen der Silikonschicht als Verbund- und Klebermasse auf Innenseite des Gehäuses
3. Aufbringen von Kohlestoffleitungen oder Kohlestofffolie auf die Silikonmasse
4. Die Kohlestofffolien werden mit Silikonmassen (keine Bitumen) und Aluminiumfolien so präpariert, dass die Konstruktion die Strahlung sich in eine Richtung orientiert.
5. Fertigung der Wärmeleit- und Speicherschicht aus ausgewählten Mineralien, (Al₂O₃, SiO₂, Fe₂O₃, CaO, MgO, C), die mit Silikonkomponenten gebündelt sind.
6. Festigung des Reflexionsspiegels aus Aluminiumfolie
7. Anbringung der Isolationsschicht
8. Stabilisierung und Abdichtung der gesamten Konstruktion.

Die Technologie hat in vielen Tests bewiesen, dass sie die energetische Effektivität gegenüber herkömmlichen Wärmequellen um vielfache übersteigt.
Die entwicklungsgemäße Mischung aus verschiedenen organischen Verbindungen führt zur Abstrahlung der Infrarotwellen mit hohem Wirkungsgrad.
Die alle Komponenten sind hier als multiplizierbarer Faktor der Strahlung eingesetzt. Die „Symbiose” aller Elemente gewährleistet sowohl eine optimale Erzeugung als auch eine optimale Verteilung der Wärme und der Strahlung. Die gemeinsam geforderte Aufgabe aller Elemente mit unterschiedlichen physikalischen und chemischen Strukturen hat hier die optimalen Eigenschaften bewiesen.
Die verschiedenen Anwendungen, wo die Erfindung stattfinden kann, lässt erkennen, dass die erfindungsgemäßen Heizungssysteme auch für den Medizinischen- und Wellnessbereich geeignet sind. Die Anwendung bei Tierzucht sowie Tierkliniken ist auch möglich.
Die erforderliche elektrische Energie, die für die Erwärmung eines Hauses oder eines Stalles mit unseren Heizsystemen benötigt wird, kann im vollen Umfang mit eingebauten Solaranlagen abgedeckt werden, was zu schneller Amortisation beider Anlagen führt.
Die Verwendung von erfindungsgemäßen Heizsystemen erbringt gegenüber heutigen Methoden eine drastische Reduktion, der für diesen Zweck aufzuwendenden Kosten. Bei der vorgeschlagenen Methode fallen im Wesentlichen ausschließlich nur Einmalkosten für die Beschaffung an. Diese Aufwendungen amortisieren sich jedoch bereits nach wenigen Jahren. Die anfallenden Kosten beschränken sich auf die Stromkosten und die sind ungleich niedriger als bei Heizsystemen nach dem heutigen Stand der Technik.
Auch aus Sicht des Umweltschutzes bringt die Technologie des Systems wesentliche Vorteile. Sie ermöglicht eine enorme Reduktion von CO, CO₂, S und anderen Schadstoffen die Heizsysteme und Kraftwerke mit Nutzung von fossilen Stoffen emittieren.
Die vorgestellte genaue und detaillierte Beschreibung der Erfindung zeigt den Weg zur effizienten Nutzung der Energie. Viele mögliche Modifikationen sind daher möglich ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

1

1: Gehäuse Oberteil
1.1: Gehäuse Unterteil
2: Klebermasse
3: Thermomasse
4: Klebermasse
5: Aluminiumfolie
6: Kohlefasern oder Kohlestofffolie
7: SI-Masse mit Aluminium beschichtet
8: Klebermasse
9: Modifizierte Klebermasse
10: Thermodämmstoffe

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- DE 102007052561 [0001]

Claims

Flexibles Infrarotstrahlsystem, der in jeder Form und Gehäuse angewendet werden kann, wobei die Wärmequelle aus Kohlefaserleitungen oder Kohlenstofffolien besteht, die in Sandwichbau mit Wärmeleitenden-, Wärmereflex-, Wärmespeicher- und Wärmedämmenden schichten verbunden sind.
Flexibles Infrarotstrahlsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlestofffolien oder Kohlestoffleitungen mit wärmeleitenden Massen und Aluminiumbeschichtung so präpariert sind, dass die erzeugte Strahlung sich in eine Richtung konzentriert.
Flexibles Infrarotstrahlsystem nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass mit Klebermasse das IR Strahlsystem an das Gehäuse aus C-Stahlblech, Aluminiumblech oder Kunststoff befestigt wird.
Flexibles Infrarotstrahlsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitende- und Wärmespeichermasse sich durch besondere Wärmeleitfähigkeiten, wie auch selektive Filter für bestimmte Wellenlänge auszeichnet. Die ausgewählten Materialien: Al₂O₃, SiO₂, Fe₂O₃, CaO, MgO, C sind so prozentual angepasst worden, dass sie allen chemischen und thermodynamischen Werten entsprechen.
Flexibles Infrarotstrahlsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das System eine Einheit bildet, die aus den einzelnen Schichten besteht.
Flexibles Infrarotstrahlsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Thermoisolationsschicht aus Polymer- oder anderen Mischstoffen als letzte Schicht in dem Sandwichbau angewendet ist.
Flexibles Infrarotstrahlsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Systems zwischen etwa 3 mm und 20 mm beträgt.
Flexibles Infrarotstrahlsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur auf der Gehäuse-Oberfläche durch einen externen Regler und eingebauten Thermofühler in dem System ist, und eine eingebaute Thermosicherung vor der Überhitzung das System schützt.
Flexibles Infrarotstrahlsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die angewandte Polymermassen zum Verkleben und Abdichten solche physikalischen Werte beweisen, dass die das System komplett wasserdicht machen.