DE102013003155A1 - Wavebreaker zum Einbau in Infrarotheizungen zur Reduzierung der Oberflächentemperatur der Strahlungsfläche. Verbesserung der Wärmeverteilung in dem zu beheizendem Raum, so wie Erhöhung der Strahlungsreichweite - Google Patents
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Abstract
Bezeichnung Wavebreaker zum Einbau in Infrarotheizungen zur Reduzierung der Oberflächentemperatur der Strahlungsfläche. Verbesserung der Wärmeverteilung in dem zu beheizendem Raum, so wie Erhöhung der Strahlungsreichweite. Kurzfassung Die in Wohngebäuden zur Erwärmung der Räume eingesetzten Infrarot-Heizmodule sind in Ihrer Strahlungsweite begrenzt. Der Wirkungsradius liegt bei 3,00–3,50 Meter. Dies hat zur Folge, dass Räume mit Wandlängen über den Wirkungsradius hinaus, nicht gleichmäßig erwärmt werden und es dadurch zu höherem Heizenergieverbrauch kommt. Lösung des Problems Bei den prohellschen Infrarot-Heizmodulen werden sogenannte Wavebreaker eingebaut, die die Wärmewellen verlängern. Dadurch wird der Wirkungsradius von 3,50 Meter auf bis zu 5,50 Meter erhöht. Die Energie des Wärmewellen-Umwandlungsprozess wird der Oberflächentemperatur der Strahlfläche entnommen, was zur Folge hat, dass die Oberflächentemperatur gemindert und dadurch der Strahlungsanteil erhöht wird. Anwendungsgebiet Somit können nun auch Räume mit langen und hohen Wänden mit Infrarot-Heizmodulen beheizt werden. Durch die Minderung der Oberflächentemperatur ist es nun auch möglich, Infrarot-Heizmodule an Wänden in Kinderzimmern zu positionieren. Es besteht keine Verbrennungsgefahr.
Description
- Technische Beschreibung
- Wavebreaker zum Einbau in Infrarotheizungen zur Reduzierung der Oberflächentemperatur der Strahlungsfläche. Verbesserung der Wärmeverteilung in dem zu beheizendem Raum, so wie Erhöhung der Strahlungsreichweite.
- Infrarot-Heizpaneelen, im folgendem IR-HP genannt, bestehen in der Regel aus einem allseits umschlossenem Metallgehäuse mit einem im Inneren an der Abstrahlfläche (
5 ) angebrachten Heizmedium (8 ) und einer innenliegenden rückseitigen Dämmung. Reflektoren in Form von Spiegelfolie oder ähnlichen hitzebeständigen Materialien vor oder/und nach der Dämmung sind üblich. - Beim Betrieb der handelsüblichen IR-HP erreicht die Frontseite eine Oberflächentemperatur von über 90°C. Temperaturen von bis zu 110°C sind keine Seltenheit. Verbrennungen durch das Berühren sind daher nicht auszuschließen.
- Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Konstruktion zu schaffen, die die Temperatur der Vorderfront reduziert, aber gleichzeitig die Heizleistung stabil hält.
- Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
- Mit der Erfindung wird erreicht, dass die Oberflächentemperatur sinkt und gleichzeitig die Heizleistung erhöht wird.
- Die vorteilhafte Konstruktion der Erfindung ist in den Schutzansprüchen 1 bis 6 dargestellt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung 1 erläutert.
- Es zeigen:
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Grundmaße
- 2
- Arbeitsenergie
- 3
- Plattenstärke
- 4
- Schaumglas
- 5
- Abstrahlfläche
- 6
- Strahlung
- 7
- Konvektionswärme
- 8
- Heizmedium
- 9
- Rückseitige Abdeckplatte
- Wavebreaker zum Einbau in Infrarotheizungen zur Reduzierung der Oberflächentemperatur der Strahlungsfläche. Verbesserung der Wärmeverteilung in dem zu beheizendem Raum, so wie Erhöhung der Strahlungsreichweite.
- 1. Infrarotheizung in der Steinzeit
- Eine Infrarotheizung, auch Strahlungsheizung genannt, war ein ganz normales Lagerfeuer. Es brachte Geborgenheit und Sicherheit und eine angenehme Wärme. Brennbares Material, in der Regel Holz, war zu genüge da und ein jeder konnte sich bedienen. Gewohnt wurde in Höhlen oder unter entsprechenden natürlichen Vorsprüngen und das Feuer brachte neben der Wärme auch Licht. Es hatte eine lebensnotwendige Aufgabe. Wärme zu erzeugen um nicht zu erfrieren, wilde Tiere abzuhalten und zur Nahrungsmittelzubereitung. Eine solche Feuerstätte war der Mittelpunkt und sozialer Brennpunkt der Bewohner und sorgte somit für eine Zusammengehörigkeit.
- 2. Infrarotheizung vor 100 Jahren
- Auch hier verwendete man ein Feuer und auch hier wiederum Holz als hauptsächliches Brennmaterial. Aber nun wurde bereits eine Hülle um das Feuer gebaut. Der beliebte Kachelofen nahm Einzug in unsere Wohnstätten und erfreute die Menschen mit seiner angenehmen Tiefenwärme. Es war eine intensivere und gezielte Wärmeerzeugung. Und so wurde auch der Kachelofen zum Mittelpunkt eines jeden Hauses. Mit vielerlei Materialien verschönert bis hin zu goldenen Prunköfen für die hoch angesehenen Bürger.
- 3. Infrarotheizung vor 60 Jahren
- Die Strahlungswärme wurde nun nicht nur mit Holz, sondern auch mit Kohle, Öl oder Gas erzeugt. Der eigentliche Wärmeerzeuger war nicht mehr Mittelpunkt im Wohnbereich, sondern wurde gesondert in einem anderen Raum platziert. Sauberkeit war angesagt und es war schick und edel, keinen Verbrennungsgeruch in den Wohnräumen vorzufinden. Im Gegenteil, es signalisierte Wohlstand und oftmals auch Erstaunen, woher denn die Wärme kam.
- Denn von ganzen Bauteilen aus, wie etwa der Zimmerdecke strahlte spürbar Wärmeenergie in den Raum. Dazu wurden Metallrohre in die Decke einbetoniert durch die warmes Wasser floss. Dieses Wasser diente als Trägermedium für die im Wärmeerzeuger entstandene Energie. Das Wasser wurde auf eine bestimmte Temperatur erwärmt und durch die Metallrohre gepumpt, so dass die erzeugte Wärme in die zu beheizenden Räume transportiert werden konnte.
- 4. Infrarotheizung heute
- Infrarotheizungen werden heute vielfältig Angeboten. Ein ganz besonderer Trend sind Großflächenheizungen wie etwa Fußbodenheizungen oder komplette Innenwände mit niedrigen Temperaturen. Auch Türzargen oder Fußbodenleisten dienen als Strahlungsheizung. Zur Wärmeerzeugung bedient man sich unterschiedlicher Materialien. So ist Gas, Öl, Holz und Kohle als auch Strom die am häufigsten verwendeten Ressourcen zur Wärmeerzeugung. Öl und Gas sind jedoch nicht unendlich vorhanden und daher wertvolle Naturalien. Sie werden dringend in anderen Industriezweigen wie etwa der Autoindustrie oder bei der Kunststoffherstellung benötigt. Die Medizin wäre ohne Öl aufgeschmissen.
- Ein ganz besonderer Trend erfährt die Strahlungsheizung mit den Infrarot-Heizpaneelen (IR-HP), die derzeit in aller Munde sind. Das hat seine Gründe, denn IR-HP sind sparsam im Verbrauch, es entstehen keine Wartungskosten, es sind keine Vorarbeiten zu leisten daher sehr schnell installiert und platzsparend.
- Diese IR-HP gibt es in verschiedenen Varianten. Da wären wohl die bekanntesten, die Marmor oder Granit IR-HP sowie die Glas oder Spiegel-IR-HP und die Metall IR-HP. Letztere können auch als Bild IR-HP erworben werden.
- Die Leistungen dieser IR-HP sind unterschiedlich und variieren je nach Hersteller beliebig. Die typischen Leistungsstärken sind jedoch 300 Watt, 450 Watt, 600 Watt, 750 Watt, 900 Watt. Je höher die Leistung umso größer wird die Abstrahlfläche der IR-HP.
- Die Temperaturen dieser IR-HP liegen in der Regel zwischen 90°C bis 115°C, wobei vom TÜV 110°C als oberste Grenze angesehen wird. Dabei werden die IR-HP extremen Test unterworfen, wie z. B. das Abdecken der Paneele mit einem Handtuch um das Auslösen des Überhitzungsschutzes zu testen. Oberflächentemperaturen von mehr als 105°C bestehen in der Regel die Prüfungen nicht.
- Diese Temperaturen stellen jedoch eine Gefahr dar. Verbrennungen sind durch die hohe Oberflächentemperatur nicht ausgeschlossen, so dass sich bereits vielerorts und dass auch im angrenzenden EU-Land, Stimmen gegen die hohen Oberflächentemperaturen erheben.
- Würde man das Problem lösen wollen, so müsste die Abstrahlfläche vergrößert werden. Dann jedoch sind wir wieder bei den Großflächenheizungen mit entsprechender niedriger Temperatur.
- Problem:
- Strahlungsverhältnis (Energieverbrauch zur Strahlungswärme) ist nicht effizient genug. Hohe Temperaturen führen zu Verbrennungen und sind daher unzulässig.
- Problemlösung
- Um die Problematik etwas verständlicher darzustellen, folgt eine kurze Einführung in die physikalischen Eigenschaften der Strahlungswärme im Vergleich zur Konvektionswärme.
- Der Unterschied zwischen Strahlungswärme und Konvektionswärme liegt im Transport. Denn die Konvektionswärme benötigt um von A nach B zu kommen ein Transportmittel, was auch als Trägermedium bezeichnet wird. Ein Trägermedium kann aus flüssigen Stoffen, wie etwa Wasser oder festen Stoffen, wie z. B. ein Draht bestehen. Aber auch Luft transportiert Wärme und ist bei Konvektionsheizungen der Haupttransporter.
- Die Konvektionswärme ist abhängig vom Trägermedium und muss eine entsprechende Transportenergie aufbringen. Die größte Transportenergie benötigt eine Zentralheizung. Angenommen der Kessel (
1 ) einer Zentralheizung steht im Keller und im Dachgeschoß befinden sich die zu beheizenden Räume. So muss die erzeugte Wärme dem „Transporter Wasser” (2 ) übergeben werden, welches durch Rohrleitungen (3 ) in die entsprechenden Räume gelangt. Dort angekommen verteilt sich das erwärmte Wasser in einem Heizkörper, erwärmt das Gehäuse (4 ) und übergibt dem unmittelbar am Heizkörper vorbeifliesenden „Transporter Luft” (5 ), die Wärmeenergie. Die erwärmte Luft steigt nach oben und fällt durch die Wärmeabgabe an die Umfassungsfläche (6 ) (Wand, Decke), wieder ab. Der Boden, bzw. der untere Teil der Wände wird hierbei vernachlässigt. - Dieser Transportweg besteht aus 6 Energieumwandlungen. Die erste Energieumwandlung beginnt am Kessel, wodurch, aufgrund der Verbrennung von Gas, Öl, Holz oder Kohle, der „Transporter Wasser” die Wärme aufnimmt und diese an das wärmeabgebende Gehäuse weiterleitet und dieses dem „Transporter Luft” übergibt. Die letzte Umwandlung erfolgt über die Erwärmung der Umfassungsfläche. Die Erwärmung der Räume benötigt viel Zeit und ist daher als sehr träge einzustufen.
- Die Strahlungswärme ist von keinem Trägermedium abhängig und benötigt keine Transportenergie. Bei Inbetriebnahme einer Infrarotheizung folgt lediglich die Energieumwandlung von Strom zur Strahlungswärme (
1 ) und resultierend vom Gehäuse (2 ) zur Umfassungsfläche (3 ). Der Zeitfaktor bei Strahlungswärme ist nicht relevant, da sich die Wärmestrahlen in Lichtgeschwindigkeit fortbewegen. Alle Umfassungsflächen des Raumes, die auch durch einen Lichtstrahl erreicht werden können, werden erwärmt. Somit ist auch der untere Teil einer Wand oder der Fußboden im Wirkungsradius einer Strahlungsheizung. - Es ist eindeutig zu erkennen, dass Konvektionsheizungen häufiger Wärmeenergie umwandeln als Strahlungsheizungen und dadurch kostbare Energie verloren geht. Wenn ein Raum direkt durch eine Konvektionsheizung (elektrische Heizlüfter oder Radiatoren) beheizt wird, so wie es bei den heutigen Infrarot-Heizpaneelen (Strahlungsheizungen) der Fall ist, so ist besonders eine Energieumwandlung gefragt, nämlich der „Transporter Luft”. Denn ohne Luft kann keine Konvektionswärme durch den Raum transportiert werden! Strahlungswärme hingegen bewegt sich mühelos durch den Raum und findet daher auch in der Weltraumforschung seine Anwendung.
- Somit sind zwei wichtige Faktoren zu berücksichtigen.
- – Die Energieumwandlung
- – Der Zeitfaktor
- Wann spricht man von Infrarot-Heizplatte (IR-Heizplatte)
- Eine IR-Heizplatte deren Strahlungsanteil mehr als 50% der Wärmeenergie ausmacht, kann als IR-Heizplatte bezeichnet werden, da der konvektive Teil der Wärmeenergie den geringeren Anteil darstellt. Die Hauptaufgabe einer IR-Heizplatte liegt in der Erwärmung der Umfassungsfläche.
- Nach dem Stefan-Boltzmann Naturgesetzt, strahlt jeder temperierte Körper. Erst bei einer Temperatur von –273°C (absoluter Nullpunkt) strahlt ein Körper nicht mehr.
- So ist eine Konvektionsheizung auch eine strahlende Heizung, jedoch mit einem sehr geringen Anteil. Die Hauptaufgabe der Konvektionsheizung liegt hierbei in der Erwärmung der Luft.
- Das Stefan-Boltzmann Naturgesetz besagt auch, das der Strahlungsanteil sich mit steigender Oberflächentemperatur erhöht. Dies heißt aber nicht, dass eine IR-Heizplatte mit höherer Oberflächentemperatur auch effizienter ist. Ganz im Gegenteil, sie benötigt mehr Energie. Denn niedrige Oberflächentemperaturen erzeugen wesentlich mehr Strahlungsanteile.
- Um bei den IR-Heizmodulen das Möglichste herauszuholen, werden Sie entsprechend hoch temperiert. Die am häufig verwendeten Temperaturen liegen zwischen 90°C bis 110°C +/– 5°C. Bei diesen Temperaturen sind Verbrennungen nicht auszuschließen und führen nicht nur bei Kunden zu berechtigten Zweifel, sondern auch die EU ist daran diese Temperaturen an Heizoberflächen zu verbieten. Das wäre fatal, denn dann müssten Hersteller ihre IR-Heizplatten größer dimensionieren um diesen Energie-Einspareffekt, der eine Infrarotheizung ausmacht, zu gewährleisten.
- Lösung
- Das Gehäuse der prohellschen IR-Strahlungsplatte ist aus Stahl und nach vorne hin beschichtet (Abstrahlfläche). Der innere Aufbau ist wie folgt: Rückseitig der Abstrahlfläche ist eine in Silikon verschweißte Heizfolie verklebt. An der rückseitigen Abdeckung befindet sich das Herzstück dieser IR-Heizplatte. Ein sogenannter „Wavebreaker”. Eine genaue Bezeichnung steht noch nicht fest. Der Wavebreaker besteht aus amorphen Materialien, hier im Test ein Schaumglas. Das Gehäuse ist allseitig umschlossen und bildet somit ein Hohlraum.
- Durch die Erhitzung im Inneren entsteht nun ein sogenannter Hohlraumstrahler. Zur Steigerung der Strahlungsintensität kommt nun der Wavebreaker zum Einsatz. Dieser absorbiert und reflektiert die Strahlung. Dabei kommt es zu sogenannten Superpositionen, in denen Wellen mit gleicher Amplitude sich überlagern und dadurch größere Mengen an Energie in den zu beheizenden Raum transportieren, was zur Folge hat, dass die Erwärmung der zu beheizenden Umfassungsfläche schneller durchgeführt wird. Die Temperatur der Abstrahlfläche hingegen verringert sich. Im Vergleich wurde eine identische IR-Heizung aufgestellt, die jedoch keinen Wavebreaker sondern nur eine Glaswolle als Rückdämmung besaß. Beobachtet wurde auch, dass die Strahlungsweite mit dem Wavebreaker zunahm. Dies ist auch ein Hinweis, dass es zu energiereichen Quantenpakete kommt aufgrund der Interferenzen (Superposition).
- Welche Mechanismen sind hier am Werke?
- – Strahlungstransport
- – Konstruktive Interferenz nach dem Superpositionsprinzip
- – Kohärenz
- – Doppelspaltversuch
- „Schrödingers Katze” ein Gedankenexperiment, erklärt, dass gleichzeitig die Katze tot aber auch lebendig ist. Erst wenn der Kasten indem die Katze sitzt und ein Atomkern kurz vor dem Verfall ist, geöffnet wird, beobachtet man den tatsächlichen Zustand. Vorher ist alles noch beim Überlagerungszustand.
- Hier im Versuch mit einer Infrarotheizung muss nicht erst das Gehäuse geöffnet werden um zu erkennen ob bereits eine Überlagerung stattfand. Sie ist es bereits, sonst würde es nicht zur Temperaturerhöhung der Umfassungsfläche kommen. Ganz gleich wann die Messung stattfindet. Und es dürfte für einen Mathematiker ein Leichtes sein, auch die Menge der Interferenzen nachzuweisen.
- Siehe hier auch Kopenhagener Deutung.
- Mit dieser Erfindung verringern wir die Oberflächentemperatur bei gleichzeitiger Leistungssteigerung und weniger Arbeitsenergie.
- Hinsichtlich dieses Phänomens, das trotz gleicher Arbeitsenergie, höhere Temperaturen an den Umfassungsflächen entstehen, ist mir diese Erklärung am logischsten. Das liegt auch in der Wechselwirkung mit der Oberflächentemperatur der Strahlplatte, wie sich in den Messergebnissen zeigt. IR-HP ohne Wavebreaker haben eine Temperatur von ca. 90°C. Infrarot Wavebreaker-Heizpaneelen erlangen nur 80°C.
- Diese Erfindung soll als Kombination wie nachfolgend nochmals kurz beschrieben, europaweit patentiert werden, sowie eine eventuelle Erkenntnis im Bereich der Quantenphysik.
- Das Infrarot-Wavebreaker-Heizpaneel besteht aus einem geschlossenen Stahlgehäuse, an dem im Inneren, vorderseitig das Heizmedium und rückseitig an der Abdeckung der Wavebreaker angebracht ist. Der Wavebreaker besteht aus einem amorphen Material. Hier in der Testphase wurde ein 2 cm starkes Schaumglas verwendet. Es sind aber auch andere, natürliche wie etwa Vulkangestein (Bims) oder künstliche, wie etwa entsprechendes gebrochenes Glas möglich.
- Eine wichtige nicht zu unterschätzende Eigenschaft dieses Wavebreakers ist die Temperaturabsenkung an der Abstrahlfläche. Denn es wird in Kürze entschieden, und das auf europäischer Ebene, dass IR-Heizpaneelen keine hohen Temperaturen aufweisen dürfen.
- In der Regel haben alle Hersteller eine Oberflächentemperatur von 95°C–115°C. Eine gesetzlich vorgeschriebene Temperatur wird bei 70°C–80°C erwartet.
- Dies erreichen Hersteller nur durch die Vergrößerung der Abstrahlfläche oder die Herabsetzung der Leistung des Heizmediums, was wiederum enorme Mehrkosten verursacht.
- Mit dem Wavebreaker können die Dimensionen der IR-Heizplatten beibehalten werden. Dem Hersteller entstehen lediglich die Mehrkosten des Wavebraekers und deren Verbau. Hinzu kommt eine Leistungssteigerung der Heizpaneele, was wiederum für den Endkunden Einsparung bedeutet. Ein Verkaufsargument das jeder gerne hört.
- Der Wavebreaker ist umweltfreundlich da er aus Altglas hergestellt wird.
Claims (7)
- Wavebreaker zum Einbau in Infrarot-Heizmodulen zur Reduzierung der Oberflächentemperatur der Strahlungsfläche. Verbesserung der Wärmeverteilung in dem zu beheizenden Raum, so wie Erhöhung der Strahlungsreichweite. dadurch gekennzeichnet, dass die Infrarot-Heizmodulen ein eingebautes amorphes Material, hier vorzugsweise Schaumglas (
4 ) im nachfolgendem „Wavebreaker” genannt, besitzt. 1.1 Umweltbewusstsein Das Schaumglas besteht zu 66% aus recycelten Flachglas, wodurch eine energieaufwendige Vorstufe zur Glasherstellung aus Quarzsand entfällt. 1.2 Minderung der Wärmeleitfähigkeit Bei der Herstellung von Schaumglas entsteht im Produkt eine hermetisch geschlossene Zellstruktur mit dünnen Zellglaswänden. Im Zellinneren entsteht ein dauerhafter Unterdruck von ca. 0,5 bar, wodurch die Wärmeleitfähigkeit herabgesetzt wird. 1.3 Interferenz Schaumglas ist ein sogenanntes amorphes Material. Ein Stoff, bei dem die Atome keine geordnete Strukturen, sondern ein unregelmäßiges Muster bilden. Denn genau das führt zu Interferenzen und die dadurch resultierenden Energieüberlagerungen. 1.4 Amorphe Materialien Der Schutzanspruch bezieht sich daher nicht nur auf die Verwendung von Schaumglas in Infrarot-Heizmodulen, sondern übergeordnet auf amorphe Materialien, die zu einer erhöhten Reflektion beitragen und den Transmissionsgrad der Strahlungsenergie zur besseren Durchdringung der Abstrahlfläche (5 ) verändern. - Infrarot-Heizmodule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Infrarot-Heizmodul sich in der Plattenstärke (
3 ) um die Stärke des eingebauten Wavebreakers erhöht. 2.1 Plattenstärke Infrarot-Heizmodule haben üblicherweise eine Plattenstärke von bis zu 30 mm. Infrarot-Heizmodule mit in Anspruch 1 beschriebenen Material sind mind. 35 mm stark. Je dicker das amorphe Material, umso stärker ist das Infrarot-Heizmodul und umso größer die Strahlungs-Wärmeenergiepakete. - Infrarot-Heizmodule nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsfläche (
5 ) eine Oberflächentemperatur unter der üblichen Temperatur vorweist. 3.1 Strahlungs-Wärmeenergiepakete Der „Wavebreaker” nimmt die Wärmeenergie des Heizmediums (8 ) infolge von Absorption und Reflektion auf, dabei kommt es zur Interferenz und der hieraus resultierenden Superposition und wandelt es in größere Strahlungs-Wärmeenergiepakete. Man spricht hier auch von Überlagerungszuständen. 3.2 Transmissionsgrad Der Transmissionsgrad der Strahlung ändert sich, so dass die Energiepakete ohne nennenswerte Widerstände in den zu beheizenden Raum transportiert werden können. Hierbei spielt die Summe der Überlagerungen keine Rolle. 3.3 Minderung der Oberflächentemperatur Durch die Vorgänge wie unter 3.1 und 3.2 beschrieben, kann sich die Abstrahlfläche (5 ) nur begrenzt erwärmen. Die Minderung der Oberflächentemperatur wurde bei Testphasen bei bis zu 25% nachgewiesen. - Infrarot-Heizmodule nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsanteil (
6 ) durch das Schaumglas (4 ) sich erhöht und gleichzeitig der Konvektionsanteil (7 ) sich verringert. 4.1 Verringerung des konvektiven Wärmeanteil Durch unter Punkt 3.1 bis 3.3 dargestellten Funktion, erhöht sich der Strahlungsanteil durch Überlagerung mit gleichzeitiger Verringerung des konvektiven Anteiles. Die Oberflächentemperatur der Strahlfläche (5 ) sinkt ab. 4.2 Erhöhung der Strahlungswärme Da nun der konvektive Anteil der Wärmeenergie sinkt, steigt die Strahlungswärme (6 ). Es entsteht eine Verhältnismäßigkeit. - Infrarot-Heizmodule nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass Räume aufgrund des hohen Strahlungsanteiles sich schneller erwärmen. 5.1 Schnellere Aufheizzeit Konvektionswärme benötigt Luft als Transportmittel. Luft ist jedoch träge und daher in der Wärmeübertragung zeitlich eingegrenzt. Strahlungswärme hingegen, transmittiert ohne Zeitverlust in den zu beheizenden Raum. Dadurch wird die Wärmeenergie um ein Vielfaches schneller in den Raum transportiert, wodurch die Raumerwärmung schneller von statten geht.
- Infrarot-Heizmodule nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die aufzuwendende Arbeitsenergie sich verringert. 6.1 Verringerung der Arbeitsenergie Aufgrund der höheren Strahlungsenergie und folglich weniger Transportenergie, verringert sich auch die Arbeitsenergie.
- Infrarot-Heizmodule nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächentemperatur der Umfassungsfläche des zu beheizenden Raumes konstant und gleichmäßig ist. 7.1 Gleichmäßige Wärmeverteilung Durch die hohe Strahlungskraft und Strahlungsreichweite wurde in Testphasen eine konstante und gleichmäßige Wärmeverteilung nachgewiesen. Der Temperaturunterschied zwischen Decke und Wandmitte lag bei 2 K. Marktübliche Infrarotheizpaneele liegen bei 4 K.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202022100337U1 (de) | 2022-01-21 | 2022-03-21 | Faik Llapaj | Heizelement mit einem Infrarot-Heizmodul |
DE202022105205U1 (de) | 2022-01-21 | 2023-01-20 | Faik Llapaj | Heizelement mit einem Infrarot-Heizmodul und einer Wärmepumpe |
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2013
- 2013-02-23 DE DE201310003155 patent/DE102013003155A1/de not_active Withdrawn
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