DE202009009556U1 - Ventilstopfen - Google Patents

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Abstract

Ventilstopfen (1) zum Abdichten einer Behälteröffnung mit einem auf die Behälteröffnung aufsetzbaren Ventilkörper (2) aus einem ersten, steifen Kunststoffmaterial, einem auf eine die Behälteröffnung begrenzende Anlagekante dicht aufsetzbaren Dichtflächenabschnitt (6) und einem Verbindungsteil (8), das sich vom Dichtflächenabschnitt (6) zu einer zur Behälteröffnung gerichteten Anlagefläche des Ventilkörpers (2) erstreckt, wobei der Dichtflächenabschnitt (6) und das Verbindungsteil (8) aus einem zweiten, elastischen Kunststoffmaterial, das elastischer als das erste Kunststoffmaterial ist, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtflächenabschnitt über seinen gesamten Umfang über das Verbindungsteil hinausragt, das Verbindungsteil (8) mindestens eine an einen vorgesehenen Ventilöffnungsbereich des Dichtflächenabschnitts (6) angrenzende Aussparung (13) derart hat, dass im Bereich der Aussparung der radiale Abstand des Verbindungsteils (8) zur benachbarten Außenkante des Dichtflächenabschnitts größer als im übrigen Bereich ist und das Verbindungsteil (8) im Bereich der Aussparung keine Auflage für den Dichtflächenabschnitt (6) bildet, und der Dichtflächenabschnitt auf seiner zur Anlage an die Anlagekante vorgesehenen Oberfläche einen...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ventilstopfen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Ventilstopfen werden insbesondere zum Verschließen von Füll- und Kontrollöffnungen von Akkumulatoren, insbesondere von Blei-Säure-Batterien für Kraftfahrzeuge genutzt. Mit Hilfe der in den Ventilstopfen eingebauten Ventilelemente soll ein Gasaustritt ermöglicht werden, falls ein Überdruck in dem Batteriegehäuse entsteht.
  • Beispielsweise aus EP 1 194 962 B1 ist bekannt, eine elastische Kappe auf einen Rohrstutzen aufzusetzen, der eine Behälteröffnung einer Batteriezelle begrenzt. Oberhalb der elastischen Kappe ist ein den Batteriedeckel abschließender separater Verschlussdeckel aufgesetzt. Bei einem Überdruck kann Gas durch den Zwischenraum zwischen Rohrstutzen und elastischer Kappe aufgrund der elastischen Verformbarkeit der elastischen Kappe vom Zelleninneren nach Außen gelangen.
  • EP 1 001 905 B1 offenbart ein Dichtungsventil aus gummielastischem Material mit einem Stopfenteil, das in eine Behälteröffnung bis zu einem das Stopfenteil in radialer Richtung überragenden Stopfenkragen einführbar ist. An dem Stopfenteil ist mindestens ein Steuerkanal durch eine Ausnehmung im Stopfenteil ausgebildet, der sich von einer Unterseite des Stopfenteils in Richtung der Längsachse des Dichtungsventils bis zum Stopfenkragen erstreckt. An dem Stopfenkragen ist ein Dichtungswulst angeformt, der auf einen die Behälteröffnung umschließenden Behälter rand dichtend auflegbar ist. Zudem wird der Steuerkanal im Stopfenteil bis zum Dichtungswulst fortgeführt.
  • DE 103 49 395 B3 zeigt einen Ventilstopfen, bei dem ein Ventil aus einem elastischen Material einstückig an einem Grundkörper angeformt ist, so dass das Ventil und der Grundkörper ein Mehrkomponenten-Spritzgussteil bilden. Das als Formteil einstückige elastische Ventil hat einen Ventilkörper und einen daran angeformten Dichtungslappen, der im Querschnitt dünner als der Ventilkörper ausgebildet ist. Der Dichtungslappen ist am unteren Außenrandbereich des Ventilkörpers angeformt und besitzt die Form einer halbkreisförmigen Scheibe, die zum Abdichten an der Innenkante einer Hülse im Ventilkörper anliegt.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Ventilstopfen zum Abdichten einer Behälteröffnung mit einem Ventilelement zu schaffen, dass bei einem definierten Druck zuverlässig anspricht.
  • Die Aufgabe wird mit dem Ventilstopfen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Dichtflächenabschnitt über seinen gesamten Umfang über das Verbindungsteil hinausragt das Verbindungsteil mindestens eine an einen vorgesehenen Ventilöffnungsbereich des Dichtungsflächenabschnitts angrenzende Aussparung derart hat, dass im Bereich der mindestens einen Aussparung der radiale Abstand des Verbindungsteils zur benachbarten Außenkante des Dichfflächenabschnitts größer als im übrigen Bereich ist und das Verbindungsteil im Bereich der Aussparung kein Auflager für den Dichtflächeabschnitt bildet und dass der Dichtflächenabschnitt auf seiner zur Auflage an die Anlagekante an der Behälteröffnung vorgesehenen Oberfläche einen umlaufenden Wulst hat.
  • Durch die Aussparung im integral mit dem Dichtflächenabschnitt geformten Verbindungsteil wird erreicht, dass der federnde Bereich dort weicher als im übrigen Umfangsbereich des den Dichtflächenabschnitt auf die Anlagekante pressenden Verbindungsteils ist. Damit wird ein definiertes Ansprechen der Ventilfunktion in diesem Bereich ermöglicht. Das definierte Ansprechen wird zudem durch den Wulst gewährleistet, durch den die Gefahr des Verklebens des Dichtungsflächenabschnitts mit der Anlagekante der Behälteröffnung reduziert wird.
  • Das Verbindungsteil ist vorzugsweise zylinderförmig. Das Verbindungsteil bildet somit einen Stamm des kreisförmigen Dichtflächenabschnitts. Das Verbindungsteil kann z. B. konzentrisch zum kreisförmigen Dichtflächenabschnitt angeordnet sein. Denkbar ist aber auch, dass das Verbindungsteil mehreckig ist, wie z. B. dreieckig, viereckig, fünfeckig etc. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Verbindungsteil eine im Querschnitt teilkreisförmige Aussparung oder eine im Querschnitt eckige Aussparung hat. Durch die auf die Form des Verbindungsteils abgestimmte Form der Aussparung kann ein bedarfsgerechter Ventilöffnungsbereich geschaffen werden.
  • Entscheidend ist, dass das Verbindungsteil den Dichtflächenabschnitt fest am Ventilkörper hält, so dass der Dichtflächenabschnitt im Bereich des Verbindungsteils nicht elastisch nachgibt, während durch die definierten Aussparungen, in denen der Dichtflächenabschnitt nicht durch das Verbindungsteil gehalten wird, die gewünschte Elastizität des Dichfflächenabschnitts sichergestellt wird, wobei die Form des Verbindungsteils und der Aussparung den gewünschten Ansprechdruck des Ventilelements wesentlich bestimmt.
  • Um ein in Massenfertigung preiswert herstellbares und zuverlässiges Mehrkomponenten-Ventilstopfenteil zu erhalten, geht das Verbindungsteil des Ventilelementes vorzugsweise in einen in einer ringförmigen Einsenkung in dem die Anlagefläche des Ventilkörpers tragenden Deckelteils aufgenommenen breiteren Abschnitt über. Damit wird erreicht, dass das Verbindungsteil fest in das Deckelteil eingebaut ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der breitere Abschnitt durch eine Öffnung im Ventilkörper radial nach außen geführt ist und integral mit einer an der Außenseite des Ventilkörpers angeformten Ringdichtung verbunden ist. Damit wird eine einteilige Ausführungsform des Ventilelementes der Ringdichtung erreicht, die bereits aufgrund ihrer Anordnung stabil im Ventilkörper getragen sind. Zudem wird die Ferti- Anordnung stabil im Ventilkörper getragen sind. Zudem wird die Fertigung durch die reduzierte Anzahl der Einspritzpunkte für die zwei unterschiedlichen Materialkomponenten vereinfacht.
  • Der Ventilstopfen ist vorzugsweise zum Einsatz in eine Füll- und Kontrollöffnung eines Akkumulators, insbesondere einer Bleistarterbatterie ausgestaltet und besitzt hierzu beispielsweise ein an geeigneter Stelle angeordnetes Außengewinde zum Einschrauben des Ventilstopfens in die Füll- und Kontrollöffnung sowie eine oder zwei im Abstand voneinander benachbarte Ringdichtungen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – Querschnittsansicht eines Ventilstopfens zum Einschrauben in einen Doppeldeckel einer Bleibatterie im abgewinkelten Schnitt A-A (3);
  • 2 – Draufsicht auf einen Schnitt B-B des elastischen Ventilelementes;
  • 3 – Draufsicht auf den Ventilstopfen aus 1;
  • 4 – Querschnittsansicht eines weiteren Ventilstopfens im abgewinkelten Schnitt A-A (6);
  • 5 – Draufsicht auf einen Schnitt B-B des elastischen Ventilelementes;
  • 6 – Draufsicht auf den Ventilstopfen aus 4.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Ventilstopfens 1 der zum Einschrauben in einen Doppeldeckel einer Bleibatterie vorgesehen ist. Ein Doppeldeckel hat in an sich bekannter Weise einen an den Zellenraum angrenzenden Unterdeckel, einen mit Stegen abgegrenzten Hohlraum und einen den Deckel oben abschließenden Oberdeckel. Durch die sich zwischen dem Unter- und Oberdeckel erstreckenden Stege werden Labyrinthe bereitgestellt, durch die ein Gasstrom zu einer Entgasungsöffnung geleitet werden kann und in dem Elektrolyt gesammelt und in die Zellen zurückgeleitet werden kann.
  • Der dargestellte Querschnitt A-A ist ein Eckschnitt, wobei die linke Hälfte von dem in der 3 dargestellten oberen Punkt A bis zum Zentrum und die rechte Hälfte um 90°C versetzt vom Zentrum bis zum Punkt A auf der rechten Seite der Draufsicht verläuft.
  • Der Ventilstopfen 1 hat einen Ventilkörper 2, der aus einem ersten, steifen Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Polypropylen PP, gebildet ist. An dem Ventilkörper 2 ist ein Ventilelement 3 aus einem zweiten, elastischen Kunststoffmaterial integral angeformt. Das zweite, elastische Kunststoffmaterial kann beispielsweise ein gummielastischer Werkstoff sein. Geeignet sind Fluorelastomere, Silikonkautschukmaterialien oder sonstige thermoelastische Elastomere.
  • An dem Ventilkörper 2 ist ein Außengewinde 4 angeformt, um den Ventilstopfen 1 in eine Behälteröffnung einzuschrauben.
  • Weiterhin ist in dem Ventilkörper 2 ein Stopfenteil 5 eingesetzt, das nach dem Ausformen des Ventilkörpers 2 und des integral damit verbundenen Ventilelementes 3 in dem Ventilkörper 2 eingeführt wird. Das Stopfenteil 5 kann im unteren Bereich durch Verschweißen oder thermoplastischer Verformung fest mit dem Ventilkörper 2 verbunden werden. Der Ventilstopfen 1 wird hergestellt, indem zunächst der Ventilkörper 2 im Spritzgussverfahren ausgeformt wird. Anschließend wird das zweite elastische Material mit Hilfe einer geeigneten Form in den Ventilkörper 2 eingespritzt, um das Ventilelement 3 zu bilden. Das Ventilelement 3 hat im Wesentlichen einen scheibenförmigen Dichtflächenabschnitt 6, der an seiner, dem Stopfenteil 5 zugewandten Außenkante einen umlaufenden ringförmigen Wulst 7 trägt. Der Dichfflächenabschnitt 6 wird an einem Verbindungsteil 8 getragen, das an dem Dichtflächenabschnitt 6 gegenüberliegendes Ende mit einem Deckelteil 9 des Ventilkörpers 2 verbunden ist. Hierzu ist in dem Deckelteil 9 eine ringförmige Einsenkung 10 zur Aufnahme des sich an das Verbindungsteil 8 anschließenden zweiten, elastischen Kunststoffmaterials vorgesehen ist. Die Einsenkung 10 ist vorzugsweise derart, dass sich das Deckelteil 9 zur Mittelachse des Ventilstopfens 1 konisch zuläuft und so das Verbindungsteil 8 im Zentrum durch das erste, steifere Kunststoffmaterial des Ventilkörpers 2 abstützt.
  • Das zweite, elastische Kunststoffmaterial wird nach außen über eine Einspritzbohrung geführt, um am oberen Umfang des Ventilkörpers 2 eine erste Ringdichtung 11 und im Abstand davon nach unten angrenzend an das Gewinde 4 eine zweite Ringdichtung 12 für den Unterdeckel zu bilden. Die erste Ringdichtung 11 ist für den Oberdeckel vorgesehen.
  • Der Dichtflächenabschnitt 6 ragt über seinen gesamten Umfang über das Verbindungsteil 8 hinaus, um so elastisch mit auf dem Stopfenteil 5 aufzuliegen. Weiterhin ist in dem Verbindungsteil 8 mindestens eine Aussparung 13 vorgesehen, in dessen Bereich der Dichtflächenabschnitt 6 nicht auf dem Verbindungsteil 8 aufliegt. Durch die Aussparung 13 wird der federnde Bereich weicher ausgestaltet, als im umliegenden Bereich des Dichtflächenabschnitts um so ein definiertes Ansprechen der Ventilfunktion in diesem Bereich ermöglicht. Im Bereich der Aussparung 13 ist ein Entgasungskanal 14 im Ventilstopfen 1 vorgesehen, der an einen Entgasungskanal im Doppeldeckel (nicht dargestellt) angrenzt.
  • 2 lässt eine Schnittansicht durch das Verbindungsteil 8 mit dem daran angeschlossenen Dichtflächenabschnitt 6 erkennen. Es wird deutlich, dass das Verbindungsteil 8 zylinderförmig ist und eine teilkreisförmige Aussparung 13 derart hat, dass das Verbindungsteil 8 im Bereich der Aussparung von einer Ebene zurückgesetzt ist, die durch die sich gegenüberliegenden Außenkanten der Aussparung 13 im Übergang zu dem Verbindungsteil 8 definiert ist.
  • Der Schnitt B-B aus 2 ist in der 1 dargestellt.
  • An Stelle eines zylinderförmigen Verbindungsteils 8 ist es aber auch denkbar, ein eckiges Verbindungsteil zu wählen, beispielsweise sogar ein drei-, vier-, oder mehreckiges Verbindungsteil. Die Aussparung 13 muss nicht teilkreisförmig sein. Sie kann ebenfalls auch eckig sein.
  • 3 lässt eine Draufsicht auf den Ventilstopfen 1 aus 1 erkennen. Dabei wird der über das Eck geführte Schnitt A-A der 1 deutlich. Erkennbar ist weiterhin, dass der Deckelteil 9 im Zentrum eine konisch zulaufende Einsenkung hat, die eine zentrale Stütze für das Verbindungsteil 8 bildet.
  • Die 4 bis 6 zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventilstopfens. Dieser hat im Vergleich zu den Ventilstopfen gemäß den 1 bis 3 eine zweiteilige Ausführungsform des Ventilelementes 3. Gemäß 4 weist das Ventilelement 3 ein Dichtungsteil 3a und ein Ventilteil 3b auf. Vorteilhaft sind das Dichtungsteil 3a und das Ventilteil 3b als separate elastische Kunststoffelemente ausgeführt, die getrennt voneinander hergestellt werden können. Hierdurch ergibt sich insbesondere die vorteilhafte Möglichkeit, den Dichtungsteil 3a aus einem anderen Material herzustellen als das Ventilteil 3b. Hierdurch kann jedes der Teile separat auf jeweiligen zu erfüllenden technischen Anforderungen hin optimiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1194962 B1 [0003]
    • - EP 1001905 B1 [0004]
    • - DE 10349395 B3 [0005]

Claims (9)

  1. Ventilstopfen (1) zum Abdichten einer Behälteröffnung mit einem auf die Behälteröffnung aufsetzbaren Ventilkörper (2) aus einem ersten, steifen Kunststoffmaterial, einem auf eine die Behälteröffnung begrenzende Anlagekante dicht aufsetzbaren Dichtflächenabschnitt (6) und einem Verbindungsteil (8), das sich vom Dichtflächenabschnitt (6) zu einer zur Behälteröffnung gerichteten Anlagefläche des Ventilkörpers (2) erstreckt, wobei der Dichtflächenabschnitt (6) und das Verbindungsteil (8) aus einem zweiten, elastischen Kunststoffmaterial, das elastischer als das erste Kunststoffmaterial ist, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtflächenabschnitt über seinen gesamten Umfang über das Verbindungsteil hinausragt, das Verbindungsteil (8) mindestens eine an einen vorgesehenen Ventilöffnungsbereich des Dichtflächenabschnitts (6) angrenzende Aussparung (13) derart hat, dass im Bereich der Aussparung der radiale Abstand des Verbindungsteils (8) zur benachbarten Außenkante des Dichtflächenabschnitts größer als im übrigen Bereich ist und das Verbindungsteil (8) im Bereich der Aussparung keine Auflage für den Dichtflächenabschnitt (6) bildet, und der Dichtflächenabschnitt auf seiner zur Anlage an die Anlagekante vorgesehenen Oberfläche einen umlaufenden Wulst (7) hat.
  2. Ventilstopfen (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (8) zylinderförmig ist.
  3. Ventilstopfen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (8) mehreckig ist.
  4. Ventilstopfen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil eine im Querschnitt teilkreisförmige Aussparung hat.
  5. Ventilstopfen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (8) eine im Querschnitt eckige Aussparung hat.
  6. Ventilstopfen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (8) in einer in einer ringförmigen Einsenkung in dem die Anlagefläche des Ventilkörpers (2) tragenden Deckelteil (9) aufgenommenen breiteren Abschnitt übergeht.
  7. Ventilstopfen (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der breitere Abschnitt durch eine Öffnung im Ventilkörper (2) radial nach außen geführt ist und integral mit mindestens einer an der Außenseite (2) des Ventilkörpers angeformten Ringdichtung (11, 12) verbunden ist.
  8. Ventilstopfen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilstopfen (1) zum Einsatz in eine Füll- und Kontrollöffnung eines Akkumulators, insbesondere einer Bleibatterie, ausgestaltet ist.
  9. Ventilstopfen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilstopfen (1) ein integral mit dem Ventilkörper (2) verbundenes Ventilelement (3) aus einem zweiten, elastischen Kunststoffmaterial, das elastischer als das erste Kunststoffmaterial ist, aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014195466A1 (de) * 2013-06-06 2014-12-11 Johnson Controls Autobatterie Gmbh & Co. Kgaa Verschlussstopfenanordnung, gehäuse eines akkumulators und akkumulator

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