DE202009009327U1 - Verpackungsvorrichtung sowie Spritzgussanlage - Google Patents

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Abstract

Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Kunststoffspritzgussteilen (9), vorzugsweise von Medizinprodukten, insbesondere von Pipettenspitzen oder medizinischen Reaktionsgefäßen, umfassend:
– zum gleichzeitigen Entnehmen von K Kunststoffspritzgussteilen (9) aus K Kavitäten (3) und zum Ablegen der Kunststoffspritzgussteile (9) in einem Zwischenspeicher (5) ausgebildete Entnahmemittel (4), und
– einen Zwischenspeicher (5), und
– zum Beladen von V Verpackungseinheiten (8) jeweils mit A Kunststoffspritzgussteilen (9) aus dem Zwischenspeicher (5) ausgebildete Belademittel (12), und
– zum Ansteuern der Entnahmemittel (4) und/oder der Belademittel (12) ausgebildete Steuermittel (10),
dadurch gekennzeichnet,
– dass der Zwischenspeicher (5) eine Vielzahl von in einer Ablageebene (7) nebeneinander angeordnete Ablagepositionen (6) aufweist, und
– dass die Steuermittel (10) die Entnahmemittel (4) und/oder die Belademittel (12) derart ansteuernd ausgebildet sind,
– dass die K Kunststoffspritzgussteile (9) gleichmäßig auf U Untergruppen (11) verteilt in dem Zwischenspeicher (5) abgelegt werden, und derart
– dass solange K Kunststoffspritzgussteile...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Kunststoffspritzgussteilen, umfassend:
    • – zum gleichzeitigen Entnehmen von K Kunststoffspritzgussteilen aus K Kavitäten und zum Ablegen der Kunststoffspritzgussteile in einem Zwischenspeicher ausgebildete Entnahmemittel, und
    • – einen Zwischenspeicher, und
    • – zum Beladen von V Verpackungseinheiten jeweils mit A Kunststoffspritzgussteilen aus dem Zwischenspeicher ausgebildete Belademittel, und
    • – zum Ansteuern der Entnahmemittel und/oder der Belademittel ausgebildete Steuermittel.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Spritzgussanlage mit einer derartigen Verpackungsvorrichtung.
  • Bei bekannten Verpackungsverfahren zum Verpacken von als Pipettenspitzen oder medizinische Reaktionsgefäße, insbesondere zur Blutanalyse, ausgebildeten Kunststoffspritzgussteilen werden gleichzeitig K Kunststoffspritzgussteile aus K Kavitäten einer Spritzgussvorrichtung entnommen und, in der Regel als Schüttgut, zwischengespeichert. Aus diesem Zwischenspeicher werden dann V Verpackungseinheiten jeweils mit A Kunststoffspritzgussteilen beladen. Nachteilig bei dem bekannten Verfahren ist, dass keine Zuordnung der abgepackten Kunststoffspritzgussteile zu bestimmten Kavitäten möglich ist. Es ist also nicht mehr nachvollziehbar, aus welcher Kavität bzw. aus welchen Kavitäten die Kunststoffspritzgussteile einer bestimmten Verpackungseinheit stammen. Dies führt bei nur einem einzigen fehlerhaften Kunststoffspritzgussteil in einer Verpackungseinheit dazu, dass die gesamte Produktion zurückgerufen werden muss und nicht nur die mit Kunststoffspritzgussteilen aus einer bestimmten Kavität bzw. aus bestimmten Kavitäten bestückten Verpackungseinheiten.
  • Ein bezüglich des vorgehend geschilderten Problems verbessertes Verpackungsverfahren sieht vor, die als Pipettenspitzen oder medizinische Reaktionsgefäße ausgebildeten Kunststoffspritzgussteile ohne Ablage in einem Zwischenspeicher unmittelbar, d. h. ohne Zwischenspeicherung aus den Kavitäten in die Verpackungseinheiten zu überführen. Nachteilig hierbei ist, dass die Anzahl A von in eine Verpackungseinheit zu befördernden Kunststoffspritzgussteilen der Anzahl K Kavitäten entsprechen muss oder dass die Anzahl A von in einer Verpackungseinheit zu überführenden Kunststoffspritzgussteilen ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl K Kavitäten sein muss. So ist es beispielsweise in der Praxis nicht möglich, mit den bekannten Verpackungsverfahren bei einer fixen Anzahl von K = 32 Kavitäten Verpackungseinheiten mit A = 105 Kunststoffspritzgussteilen zu beladen. Dies wäre nur möglich, wenn 105 mal gleichzeitig 32 Verpackungseinheiten bei jedem Schuss mit jeweils einem Kunststoffspritzgussteil beladen würden. Dies scheitert jedoch in der Regel an dem enormen Platzbedarf für die gleichzeitige Beladung von 32 Verpackungseinheiten.
  • Der Erfindung liegt daher der Gedanke zugrunde, eine optimierte Verpackungsvorrichtung für Kunststoffspritzgussteile zur Durchführung eines verbesserten Verpackungsverfahrens anzugeben, mit dem zum einen nachvollziehbar ist, aus welcher Kavität bzw. aus welchen Kavitäten die Kunststoffspritzgussteile einer Verpackungseinheit entstammen und bei dem zudem die Anzahl A der Kunststoffspritzgussteile einer Verpackungseinheit unabhängig wählbar ist von der fixen Anzahl K an Kavitäten eines Spritzgusswerkzeugs. Bevorzugt soll unabhängig von der Anzahl A der in einer Verpackungseinheit aufzunehmenden Kunststoffspritzgussteile nicht die Notwendigkeit bestehen, dass die Anzahl V Verpackungseinheiten der Anzahl K Kavitäten des Spritzgusswerkzeuges entspricht. Darüber hinaus besteht die Aufgabe darin, eine Spritzgussanlage mit einer entsprechend optimierten Verpackungsvorrichtung anzugeben.
  • Hinsichtlich der Verpackungsvorrichtung wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich der Spritzgussanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen. Zur Vermeidung von Wiederholungen sollen vorrichtungsgemäß offenbarte Merkmale als verfahrensgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein. Ebenso sollen verfahrensgemäß offenbarte Merkmale als vorrichtungsgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Verpackungsvorrichtung derart auszubilden, dass die aus den K Kavitäten entnommenen K Kunststoffspritzgussteile durch eine entsprechende Ansteuerung der Entnahmemittel durch die Steuermittel geordnet in Untergruppen in einem Zwischenspeicher abgeladen werden, d. h. gleichmäßig auf U Untergruppen verteilt werden. Dabei ist es möglich, dass bei jedem Schuss, d. h. bei jedem Entnahmezyklus mittels der Entnahmemittel immer nur ein Kunststoffspritzgussteil pro Untergruppe abgelegt wird, oder aber mehrere Kunststoffspritzgussteile pro Untergruppe und zwar jeweils in jeder Untergruppe gleich viele Spritzgussteile. Das Entnehmen der K Kunststoffspritzgussteile und Ablegen in den Untergruppen wird auf Basis einer entsprechenden Ansteuerung der Entnahmemittel durch die Steuermittel so lange wiederholt, bis in jeder Untergruppe eine Anzahl L Kunststoffspritzgussteile vorhanden ist, wobei die Anzahl L der Kunststoffteile einer Untergruppe der Anzahl A von in eine der Verpackungseinheiten zu ladenden Kunststoffspritzgussteilen oder einem ganzzahligen Teiler von A entspricht. Mit einer nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Verpackungsvorrichtung ist es erstmals möglich, unabhängig von der fixen Anzahl K an Kavitäten des Spritzgusswerkzeuges Verpackungseinheiten mit einer beliebigen Anzahl A von Kunststoffspritzgussteilen ohne überbleibenden Überschuss zu befüllen. Es können in einer Spritzgussanlage mit 32 Kavitäten beispielsweise Verpackungseinheiten mit 105 Kunststoffspritzgussteilen bestückt werden, ohne dass die Notwendigkeit besteht, gleichzeitig 32 Verpackungseinheiten zu befüllen. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass in 105 Entnahmezyklen insgesamt 32 Untergruppen mit jeweils 105 Kunststoffspritzgussteilen auf dem Zwischen speicher gebildet werden, und dass nach dem Fertigstellen der 32 Untergruppen beispielsweise 1, 2, 4, 8, 16 oder 32 Verpackungseinheiten gleichzeitig jeweils mit 105 Kunststoffspritzgussteilen bestückt werden. Ebenso ist es möglich, 32 Untergruppen mit jeweils 21 Kunststoffspritzgussteilen zu bilden, wobei dann immer 5 Untergruppen zu einer Verpackungseinheit zusammengefasst werden können. Die Herstellungswegnachvollziehbarkeit ist insofern gegeben, als dass für jede Verpackungseinheit eine definierte Aussage getroffen werden kann, aus welchen 5 Kavitäten genau die Kunststoffspritzgussteile entstammen. Analog ist es möglich, 32 Untergruppen mit jeweils 7 Kunststoffspritzgussteilen zu bilden und jeweils 15 Untergruppen zu einer Verpackungseinheit zusammenzufassen. Ebenso können 32 Untergruppen mit jeweils 3 Kunststoffspritzgussteilen gebildet und jeweils 35 Untergruppen pro Verpackungseinheit zusammengefasst werden. Bevorzugt entspricht die Anzahl V der gleichzeitig zu beladenen Verpackungseinheiten nicht der Anzahl K Kavitäten. Ganz besonders bevorzugt entspricht die Anzahl V der gleichzeitig zu beladenen Verpackungseinheiten einem ganzzahligen Teiler von A. Es ist also auch möglich, gleichzeitig immer nur eine Verpackungseinheit aus dem Zwischenspeicher zu bestücken oder mehrere Verpackungseinheiten gleichzeitig. Anders ausgedrückt kann die Anzahl V den Wert 1 haben.
  • Sollen mit 32 Kavitäten beispielsweise 96 Kunststoffspritzgussteile pro Verpackungseinheit realisiert werden, so gibt es hierzu mit einer nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Verpackungsvorrichtung eine Vielzahl von Möglichkeiten. So können beispielsweise durch eine entsprechende Ansteuerung der Entnahmemittel durch die Steuermittel 32 Untergruppen mit jeweils 96 Kunststoffspritzgussteilen auf dem Zwischenspeicher erstellt werden. Auch ist es möglich, 16 Untergruppen mit jeweils 96 Kunststoffteilen zu bilden, wobei bei jedem Entnahmezyklus jede der 16 Untergruppen mit jeweils zwei Kunststoffspritzgussteilen bestückt wird. Ebenso ist es möglich und bevorzugter beispielsweise 16 Untergruppen mit jeweils 16 Kunststoffspritzgussteilen zu bilden und immer vier der Untergruppen zu einer Verpackungseinheit zusammenzufassen, wobei gleichzeitig bevorzugt nur 1 Verpackungseinheit oder nur 2 Verpackungseinheiten oder nur 4 Verpackungseinheiten beladen werden können, also weniger Verpackungseinheiten gleichzeitig, als Kavitäten vorhanden sind. Jedenfalls ist es nicht notwendig, gleichzeitig 32 Verpackungseinheiten mit jeweils 96 Kunststoffspritzgussteilen in 96 Entnahmezyklen ohne Zwischenspeicherung zu beladen.
  • Selbst für den Fall, dass 32 Untergruppen mit jeweils 96 Kunststoffspritzgussteilen auf dem Zwischenspeicher gebildet werden, ist der Flächenbedarf einer entsprechend ausgebildeten Verpackungsvorrichtung im Vergleich zu bekannten Verpackungsvorrichtungen enorm, da selbst für de Fall identischer Rastermaße im Zwischenspeicher und den Verpackungseinheiten auf dem Zwischenspeicher bevorzugt eine größere Anzahl von Kunststoffspritzgussteilen pro Flächeneinheit abgelegt werden kann, da nicht zur Aufnahme von Kunststoffspritzgussteilen dienende, meist randseitige Verpackungseinheitsflächen auf dem Zwischenspeicher nicht dargestellt werden müssen.
  • Idealerweise wird die nach dem Konzept der Erfindung ausgebildete Vorrichtung eingesetzt, wenn die Anzahl der pro Verpackungseinheit vorzusehenden Kunststoffspritzgussteile nicht der Anzahl der Kavitäten oder nicht einem ganzzahligen Vielfachen der Anzahl an Kavitäten entspricht.
  • Wesentlicher Kern der Erfindung ist es zudem, dass die Untergruppen mittels der Entnahmemittel in einer gemeinsamen Ablageebene angeordnet werden, also vorzugsweise auf einem plattenartigen Zwischenspeicher nebeneinander und nicht übereinander, wodurch eine zur Ausbildung des Verpackungsverfahrens ausgebildete Verpackungsvorrichtung vergleichsweise einfach aufgebaut werden kann. Wesentlich ist also, dass ein flächiger Zwischenspeicher eingesetzt wird, der eine Vielzahl von in einer Ablageebene nebeneinander angeordnete Ablagepositionen aufweist, um nebeneinander mehrere Untergruppen auf dem Zwischenspeicher schaffen zu können. Ganz besonders bevorzugt ist die Ablageebene horizontal orientiert.
  • Bevorzugt handelt es sich bei den Kunststoffspritzgussteilen um Medizinprodukte, insbesondere um Pipettenspitzen oder medizinische Reaktionsgefäße, vorzugsweise für die Blutanalyse.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die K Kunststoffspritzgussteile durch eine entsprechende Ansteuerung der Entnahmemittel mittels der Steuermittel derart zu Untergruppen zusammengefasst werden, dass die Anzahl U der Untergruppen auf dem Zwischenspeicher der Anzahl V der Verpackungseinheiten oder einem ganzzahligen Vielfachen von V entspricht, um zu ermöglichen, dass bei jedem Verpackungszyklus der gesamte Zwischenspeicher geleert werden kann. Dies ist jedoch keine zwingende Voraussetzung zur Realisierung der zuvor beschriebenen, wesentlichen Vorteile der Vorrichtung bzw. des mit der Vorrichtung durchführbaren Verfahrens. So können bei Bedarf bei jedem Verpackungszyklus Untergruppen auf dem Zwischenspeicher verbleiben, die bei einem späteren Verpackungszyklus verpackt werden.
  • Bei einer möglichen Ausführungsvariante sind die Kunststoffspritzgussteile auf dem Zwischenspeicher derart ablegbar, dass diese einen geringeren Flächenbedarf benötigen als in der Verpackungseinheit. Anders ausgedrückt ist die Anzahl der Kunststoffspritzgussteile pro Flächeneinheit im Zwischenspeicher höher, vorzugsweise mindestens doppelt so hoch, ganz besonders bevorzugt mindestens drei mal so hoch wie bei einer Verpackungseinheit. Besonders vorteilhaft ist es also, wenn die Verpackungsvorrichtung einen als Platte ausgebildeten, flächigen Zwischenspeicher umfasst, bei dem die Ablagepositionen als Vertiefungen oder Fortsätze (Aufsteckelemente) realisiert sind, wobei der Abstand von benachbarten Vertiefungen bzw. Aufsteckelementen geringer ist als der Abstand von in eine Verpackungseinheit überführten Kunststoffspritzgussteilen. Alternativ und bevorzugt entspricht das Rastermaß auf dem Zwischenspeicher dem Rastermaß in den Verpackungseinheiten, d. h. der Abstand der Vertiefungen oder Fortsätze des Zwischenspeichers entspricht dem Abstand der Vertiefungen oder Fortsätze in den Verpackungseinheiten.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Steuermittel die Entnahmemittel derart ansteuernd ausgebildet sind, dass die Kunststoffspritzgussteile einer bestimmten Kavität immer einer bestimmten Untergruppe zugeordnet werden, um den Herstellungsweg optimal nachvollziehen zu können. Für den Fall, dass eine Untergruppe aus mehreren Kavitäten bestückt wird, ist es von Vorteil, wenn dieser Zusammenhang gleich bleibt, um zumindest eine Aussage darüber treffen zu können, aus welchen Kavitäten die Kunststoffspritzgussteile einer Verpackungseinheit entstammen, um somit im Fehlerfall die Suche eingrenzen zu können und nur bestimmte, entsprechend gekennzeichnete Verpackungseinheiten rückrufen zu müssen.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Steuermittel die Entnahmemittel derart ansteuernd ausgebildet sind, dass jede Untergruppe nach jedem Entnahmezyklus immer um die gleiche Anzahl von Kunststoffteilen, vorzugsweise um ein einziges Kunststoffspritzgussteil, erweitert wird, wobei auch eine Ausführungsform realisierbar ist, bei der die Anzahl der in eine Untergruppe zu überführenden Kunststoffspritzgussteile von Entnahmezyklus zu Entnahmezyklus schwankt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Steuermittel die Entnahmemittel derart ansteuernd ausgebildet sind, dass die Untergruppen als zusammengehörige Einheit auf dem Zwischenspeicher abgebildet bzw. abgelegt werden, dass also die Kunststoffspritzgussteile einer Untergruppe in einer festen Relativposition zueinander angeordnet sind. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn die Untergruppen auf dem Zwischenspeicher erkennbar sind, was dadurch realisiert werden kann, dass die Untergruppen mit Abstand zueinander angeordnet werden, was jedoch nicht zwingend ist.
  • Wesentlich ist lediglich, dass eine Steuereinheit die Position der zu einer bestimmten Untergruppe gehörigen Kunststoffspritzgussteile kennt. Daher können grundsätzlich mehrere Kunststoffspritzgussteile unterschiedlicher Untergruppen unmittelbar nebeneinander angeordnet werden. Vorteilhaft ist eine Ausgestaltungsform des Verfahrens, bei der die Relativposition, d. h. der Abstand der Kunststoffspritzgussteile beim Entnahmezyklus nicht verändert wird, dass die entnommenen Kunststoffspritzgussteile also auf dem Zwischenspeicher den gleichen Abstand zueinander aufweisen, wie in den Kavitäten. Selbstverständlich ist es auch denkbar, jedoch technisch aufwändiger, ein Relativverstellen der Kunststoffspritzgussteile beim Entnahmevorgang zu realisieren, um somit eine noch größere Raumersparnis bei der Ablage im Zwischenspeicher realisieren zu können.
  • Besonders bevorzugt ist als Zwischenspeicher eine Platte vorgesehen, die eine Vielzahl von Ablagepositionen aufweist, wobei die Ablagepositionen bevorzugt durch Vertiefungen oder Fortsätze definiert sind.
  • Wie zuvor bereits mehrfach angedeutet, ist es möglich, dass die Steuermittel die Belademittel derart ansteuernd ausgebildet sind, dass jede Verpackungseinheit mit einer einzigen und alternativ mit mehreren Untergruppen bestückt wird.
  • Die Erfindung führt auch auf eine Spritzgussanlage mit einer K Kavitäten zum gleichzeitigen Herstellen von K Kunststoffspritzgussteilen aufweisenden Spritzgussvorrichtung, wobei die Spritzgussanlage zur Herstellung von als Pipettenspitzen oder medizinische Reaktionsgefäße ausgebildeten Kunststoffspritzgussteilen ausgebildet ist. Die Spritzgussanlage umfasst mindestens eine, vorzugsweise ausschließlich eine, wie zuvor beschrieben ausgebildete Verpackungsvorrichtung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1: eine Spritzgussvorrichtung mit einer Spritzgussform, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine fixe Anzahl von K = 16 Kavitäten zum gleichzeitigen Herstellen von K, als Pipettenspitzen oder medizinische Reaktionsbehälter ausgebildeten Kunststoffspritzgussteilen aufweist,
  • 2a bis 2e: einen Zwischenspeicher nach jeweils einer unterschiedlichen Anzahl von Entnahmezyklen, wobei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf dem Zwischenspeicher Untergruppen entstehen, die bei jedem Entnahmezyklus, d. h. nach jedem Schuss, jeweils um ein Kunststoffspritzgussteil erweitert werden,
  • 3: ein vergrößertes Detail aus 2c,
  • 4: eine Verpackungseinheit mit in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einer Anzahl A = 15 Kunststoffspritzgussteilen, und
  • 5: eine alternative Verpackungseinheit A = 30 Verpackungseinheiten.
  • In den Figuren sind gleiche Elemente und Elemente mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 1 ist als Teil einer Spritzgussanlage eine Spritzgussvorrichtung 1, umfassend ein Spritzgusswerkzeug 2, mit K = 16 Kavitäten 3 zum gleichzeitigen Herstellen von K = 16 als Pipettenspitzen oder medizinische Reaktionsgefäße ausgebildeten Kunststoffspritzgussteilen gezeigt. Der Spritzgussvorrichtung 1 sind beispielsweise als Sauggreifer, vorzugsweise mit einer der Anzahl der Kavitäten 3 entsprechenden Anzahl an Saugelementen, ausgebildete Entnahmemittel 4, die lediglich stilisiert als Pfeil angedeutet sind, zugeordnet, wobei die Entnahmemittel 4 Teil einer nicht mit einem Bezugszeichen versehenen Verpackungsvorrichtung sind. Die Entnahmemittel 4 dienen zur Entnahme der Kunststoffspritzgussteile aus den Kavitäten 3 und zur Überführung der Kunststoffspritzgussteile in einen in 2a gezeigten Zwischenspeicher 5. Der Zwischenspeicher 5 weist eine Vielzahl von als Ausnehmungen ausgebildeten Ablagepositionen 6 auf, wobei die Ablagepositionen 6 in einer gemeinsamen, hier horizontal angeordneten, Ablageebene 7 angeordnet sind.
  • Aufgabe ist es, mit der vorhandenen Spritzgussmaschine 1, aufweisend ein Spritzgusswerkzeug 2, mit K = 16 Kavitäten 3 eine in 4 dargestellte Verpackungseinheit 8 mit A = 15 Kunststoffspritzgussteilen 9 zu bestücken oder alternativ eine in 5 gezeigte Verpackungseinheit 8 mit A = 30 Kunststoffspritzgussteilen 9.
  • Hierzu steuern in 1 angedeutete, als Steuergerät ausgebildete Steuermittel 10 die Entnahmemittel 4 derart an, dass auf dem Zwischenspeicher 5 in der Ablageebene 7 insgesamt 16 Untergruppen 11 gebildet werden, wobei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jede Untergruppe 11 bei jedem Entnahmezyklus, d. h. nach jedem Schuss um ein Kunststoffspritzgussteil 9 erweitert wird. Der Entnahmezyklus (inklusive Abladen auf dem Zwischenspeicher) wird insgesamt 15 mal wiederholt, bis der in 2e gezeigte Zustand erreicht wird, bei dem jede Untergruppe 11 insgesamt 15 Kunststoffspritzgussteile 9 umfasst, die in jeder Untergruppe in drei Reihen und fünf Spalten angeordnet sind. Bemerkenswert ist, dass, vergleicht man 1a mit 2a, die Relativposition der Kavitäten 3 der Relativposition der bei einem Entnahmezyklus auf dem Zwischenspeicher 5 abgelegten Kunststoffspritzgussteile 9 entspricht. Nach jedem Entnahmezyklus wird pro Untergruppe 11 in einer zu der vorhergehenden Ablageposition versetzten Ablageposition ein Kunststoffspritzgussteil 9 auf dem Zwischenspeicher 5 abgelegt, wie sich aus einem Vergleich der Figuren zu 2a bis 2e ergibt, wobei 2a den Zwischenspeicher 5 nach einem ersten Entnahmezyklus, 2b den Zwischenspeicher 5 nach einem zweiten Entnahmezyklus, 2c den Zwischenspeicher 5 nach einem fünften Entnahmezyklus, 2d den Zwischenspeicher 5 nach einem achten Entnahmezyklus und 2e den Zwischenspeicher 5 nach fünfzehn Entnahmezyklen zeigt.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Teils der vollständig bestückten Untergruppen 11 auf dem Zwischenspeicher 5. Insgesamt wurden U = 16 Untergruppen geschaffen.
  • Nach Fertigstellung der Untergruppen 11 auf dem Zwischenspeicher 5 können nun Verpackungseinheiten 8 beladen werden. Sollen beispielsweise die in 4 am Beispiel einer einzigen Verpackungseinheit 8 dargestellten Verpackungseinheiten 8 mit jeweils A = 15 Kunststoffspritzgussteilen 9 beladen werden, so können aus dem Zwischenspeicher 5 beispielsweise nacheinander jeweils eine Verpackungseinheit 8 mit jeweils einer Untergruppe 11 an Kunststoffspritzgussteilen 9 beladen werden. Alternativ können gleichzeitig beispielsweise zwei, vier oder acht (wenn gewünscht auch sechzehn) Verpackungseinheiten 8 mit jeweils einer Untergruppe 11 beladen werden, wobei jede Untergruppe 11 ausschließlich Kunststoffspritzgussteile 9 aus einer definierten, d. h. bestimmten Kavität 3 aufweist, so dass eine vollständige Rückverfolgbarkeit gegeben ist. Zum Beladen der Verpackungseinheit/einheiten 8 aus dem Zwischenspeicher 5 sind lediglich über einen Pfeil angedeutete, beispielsweise als Sauggreifer ausgebildete Belademittel 12 vorgesehen, die unmittelbar von den Steuermitteln 10 angesteuert werden. Bei Bedarf können den Entnahmemitteln 4 und den Belademitteln 12 unterschiedliche Logikeinheiten zugeordnet werden – bevorzugt ist es jedoch, wenn eine gemeinsame Steuereinheit für die Entnahmemittel 4 und die Belademittel 12 vorgesehen sind.
  • Sollten alternativ die in 5 gezeigten Verpackungseinheiten 8 mit jeweils A = 15 Kunststoffspritzgussteilen 9 beladen werden, so müssen hierzu zwei der Untergruppen 11 aus dem in 2e gezeigten Zwischenspeicher 5 zusammengefasst werden. In der Verpackungseinheit 8 gemäß 5 befinden sich dann ausschließlich Kunststoffspritzgussteile 9 aus zwei bestimmten Kavitäten. Es lassen sich gleichzeitig eine einzige Verpackungseinheit, zwei, vier oder acht Verpackungseinheiten mit Kunststoffspritzgussteilen 9 bzw. jeweils mit zwei Untergruppen 11 aus dem Zwischenspeicher 5 beladen. Hierzu müssen lediglich die Belademittel 12 entsprechend ausgebildet sein bzw. eine entsprechende Kapazität aufweisen.
  • Allgemein beschrieben sind die Steuermittel 10 derart ausgebildet, dass diese die Entnahmemittel 4 und/oder die Belademittel 12 derart ansteuern, dass die nicht mit einem Bezugszeichen versehene Verpackungsvorrichtung das zuvor beschriebene Verpackungsverfahren ausführen kann. Anders ausgedrückt werden die Entnahmemittel 4 derart angesteuert, dass K Kunststoffspritzgussteile 9 gleichmäßig auf U Untergruppen 11 verteilt in dem Zwischenspeicher 5 abgelegt werden und dass so viele Entnahmezyklen durchgeführt werden, bis in jeder Untergruppe 11 L Kunststoffspritzgussteile 9 vorhanden sind, wobei die Anzahl L der Kunststoffspritzgussteile 9 jeder Untergruppe 11 der Anzahl A von in eine Verpackungseinheit 8 zu ladenden Kunststoffspritzgussteilen 9 oder einem ganzzahligen Teiler von A entspricht. Mit einer nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Verpackungsvorrichtung können unabhängig von der fixen Anzahl von K Kavitäten 3 pro Verpackungseinheit 8 eine beliebige Anzahl von A Kunststoffspritzgussteilen 9 vorgesehen werden, ohne dass die Notwendigkeit besteht, dass die Anzahl K an Kavitäten der Anzahl A von Kunststoffspritzgussteilen 9 pro Verpackungseinheit 8 oder einem ganzzahligen Teiler von A entspricht.

Claims (10)

  1. Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Kunststoffspritzgussteilen (9), vorzugsweise von Medizinprodukten, insbesondere von Pipettenspitzen oder medizinischen Reaktionsgefäßen, umfassend: – zum gleichzeitigen Entnehmen von K Kunststoffspritzgussteilen (9) aus K Kavitäten (3) und zum Ablegen der Kunststoffspritzgussteile (9) in einem Zwischenspeicher (5) ausgebildete Entnahmemittel (4), und – einen Zwischenspeicher (5), und – zum Beladen von V Verpackungseinheiten (8) jeweils mit A Kunststoffspritzgussteilen (9) aus dem Zwischenspeicher (5) ausgebildete Belademittel (12), und – zum Ansteuern der Entnahmemittel (4) und/oder der Belademittel (12) ausgebildete Steuermittel (10), dadurch gekennzeichnet, – dass der Zwischenspeicher (5) eine Vielzahl von in einer Ablageebene (7) nebeneinander angeordnete Ablagepositionen (6) aufweist, und – dass die Steuermittel (10) die Entnahmemittel (4) und/oder die Belademittel (12) derart ansteuernd ausgebildet sind, – dass die K Kunststoffspritzgussteile (9) gleichmäßig auf U Untergruppen (11) verteilt in dem Zwischenspeicher (5) abgelegt werden, und derart – dass solange K Kunststoffspritzgussteile (9) aus den K Kavitäten (3) entnommen und gleichmäßig auf die U Untergruppen (11) verteilt werden, bis jede Untergruppe (11) L Kunststoffspritzgussteile (9) aufweist, – wobei die Anzahl L der Kunststoffspritzgussteile (9) einer Untergruppe (11) der Anzahl A von in eine Verpackungseinheit (8) zu ladenden Kunststoffspritzgussteilen (9) oder einem ganzzahligen Teiler von A entspricht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (10) die Entnahmemittel (4) derart ansteuernd ausgebildet sind, dass die K Kunststoffspritzgussteile (9) derart im Zwischenspeicher (5) abgelegt werden, dass die Anzahl U der Untergruppen (11) der Anzahl V der Verpackungseinheiten (8) oder einem ganzzahligen Vielfachen von V entspricht oder nicht entspricht.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (10) die Entnahmemittel (4) derart ansteuernd ausgebildet sind, dass die Kunststoffspritzgussteile (9) einer bestimmten Kavität (3) oder aus bestimmten Kavitäten (3) immer in einer bestimmten Untergruppe (11) oder in bestimmten Untergruppen (11) abgelegt wird/werden.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenspeicher (5) derart ausgebildet sind, dass dieser mehr Kunststoffspritzgussteile (9) pro Flächeneinheit aufnehmen kann als die Verpackungseinheiten (8), oder derart, dass das Rastermaß für die Kunststoffspritzgussteile (9) auf dem Zwischenspeicher (5) dem Rastermaß in den Verpackungseinheiten (8) entspricht.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (10) die Entnahmemittel (4) derart ansteuernd ausgebildet sind, dass jede Untergruppe (11) nach jedem Entnahmezyklus immer um die gleich Anzahl von Kunststoffspritzgussteilen (9), vorzugsweise einem einzigen Kunststoffspritzgussteil (9), wächst.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (10) die Entnahmemittel (4) derart ansteuernd ausgebildet sind, dass die U Untergruppen (11) als voneinander separate Einheiten nebeneinander, vorzugsweise mit Seitenabstand zueinander, abgelegt werden.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (10) die Entnahmemittel (4) derart ansteuernd ausgebildet sind, dass die bei jedem Entnahmezyklus aus den K Kavitäten (3) entnommenen K Kunststoffspritzgussteile (9) in derselben Relativposition zueinander im Zwischenspeicher (5) abgelegt werden.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenspeicher (5) als Platte mit einer der Ablagepositionen (6) entsprechenden Anzahl von Vertiefungen oder Aufsteckelementen ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (10) die Belademittel (12) derart ansteuernd ausgebildet sind, dass die V Verpackungseinheiten (8) jeweils mit einer einzigen Untergruppe (11) oder jeweils mit mehreren Untergruppen (11) beladen werden.
  10. Spritzgussanlage mit einer K Kavitäten (3) zur gleichzeitigen Herstellung von K als Pipettenspitzen oder medizinische Reaktionsgefäße ausgebildeten Kunststoffspritzgussteilen (9) aufweisenden Spritzgussvorrichtung (1) und mit einer Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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