DE202009008058U1 - Getränkeflaschenverschluss mit integrierten elektrischen/elektronischen Elementen zur Erzeugung akustischer Effekte - Google Patents

Getränkeflaschenverschluss mit integrierten elektrischen/elektronischen Elementen zur Erzeugung akustischer Effekte Download PDF

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Abstract

Getränkeflaschen-Verschluß mit integrierten elektrischen/elektronischen Elementen zur Erzeugung akustischer Effekte,
bestehend aus einem im wesentlichen bekannten Schraubverschluss mit einem oben außen am Flaschenhals angeordneten Gewinde und einer mit einem Innengegengewinde versehenen Verschlusskappe, wobei die Dicht- bzw. Verschließwirkung durch Aufeinanderpressen der kreisringförmigen Stirnfläche des Flaschenhalses und einer inneren mit einem Dichtungsbelag versehenen Ringflächenpartie der Verschlusskappe bewirkt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
– in einer volumenmäßig vergrößerten Schraubverschlusskappe (5),
– alternativ in einer herkömmlichen Schraubverschlusskappen (15) angepassten, diesen überstülpbare Kappe (18)
elektrische/elektronische Elemente (8–13) untergebracht sind mit Funktionsfähigkeiten und mit schaltungstechnischen Verknüpfungen derart, dass in einer vorbestimmten bzw. programmierbaren Weise bei verschiedenen Aktionen am Schraubverschluss oder bzw. und durch manuelles Betätigen eines daran angeordneten Schaltsignalgebers (12) vorbestimmte akustische Tonfolgen abgegeben werden, wie z. B. programmierte bzw. gespeicherte Texte, Gesänge und Musik.

Description

  • Stand der Technik
  • Schraubverschlüsse und Kronkorkenverschlüsse für Getränkebehältnisse gehören zum Stand der Technik und des Getränkemarktes.
  • Getränke verschiedenster Art haben sich im Laufe der Menschheitsgeschichte und -Entwicklung als zunächst elementarer lebenswichtiger Ernährungsbestandteil bei gemeinschaftlichem Genuss mit z. T. ritualem Charakter und Ablauf zu einem Artikel zur Förderung des gesellschaftlichen Miteinanders erhoben. Dies gilt nicht nur für den gemeinsamen Konsum alkoholischer Getränke, auch Mixgetränke und auf Grund eines gesteigerten Gesundheitsbewusstseins sind insbesondere Mineralwässer diesbezüglich einbezogen.
  • Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Schraubverschlüsse und Kronkorkenverschlüsse für Flaschen zu schaffen, die beim Öffnen der Flasche eine die Stimmulanz des Konsumentenkreises steigende Atmosphäre bewirken, in dem sie eine vorbestimmte, dem gesellschaftlichen Anlass angepasste Tonfolge wiedergeben. So könnten z. B. Gratulationswünsche, geschäftliche Aspekte und Erwartungen, evtl. musikalisch untermauert, vermittelt werden.
  • Auch die Imitation des bei vielen Weinfreunden mit einer gewissen Wehmut vermisste legendäre „Plopp” beim Weinflaschenöffnen wird angestrebt, der auch für andere Getränke in manchen Kreisen begehrt ist.
  • Ein wesentliches Kriterium der Aufgabenstellung besteht darin, dass die die akustischen Wiedergaben bewirkenden Elemente direkt im Flaschenverschluss – nach Möglichkeit in einer unauffälligen Weise – integriert bzw. untergebracht sind.
  • Die Lösung wird durch die in den Ansprüchen und Ausführungsbeispielen angeführten erfindungsgemäßen Ausführungsmerkmale erzielt.
  • Bekannt sind bereits verschiedene Einrichtungen an Getränkebehältnissen zur Wiedergabe akustischer Abläufe mit ähnlichen Funktionsmerkmalen, die jedoch weitgehend als Zusatzeinrichtungen ausgeführt sind.
  • Hierfür werden in Betracht gezogen:
    DE 29912744 U1 beschreibt und beansprucht die Anordnung eines Akustik-Moduls unter dem Boden einer Getränkeflasche. Tangiert nicht die Aufgabenstellung vorliegenden Erfindungsgedankens, die Integration solcher Einrichtungen in den Flaschenverschluss.
  • DE 29613250 U1 betrifft ein als ein als Behälteraufsatz ausgeführtes Akustikmodul, das weitgehend Handhabungsvorgänge am Behältnis akustisch signalisiert, z. B. aktiviert von Neigungs,- Druck- oder Erschütterungssensoren, womit für einen Vorgang oder Verfahren auf eine angestrebte zeitliche Begrenzung hingewiesen werden soll. Sie betrifft nicht die Zielsetzung vorliegenden Erfindungsgedankens, auch sind keine konkreten Merkmale einer Integration in einen Flaschenverschluss beansprucht.
  • WO 2004/067402 liegt im Wesentlichen eine an einer Kronkorkenverschlusskappe angeordneten, auch in den Flaschenhals ragenden Dichtbasis zu Grunde, mit einer für den „Plopp-Effekt”-Bildung günstigen Ausbildung. Jedoch steht sie mit der Aufgabenstellung vorliegenden Erfindungsgegenstandes, der totalen Integration elektrisch/elektronischer Elemente in die Kronkorkenverschlusskappe in keiner Beziehung. Außerdem ist dieser Verschluss weitgehend Druck unterliegenden Flaschenfüllungen zugeordnet, die ohnehin solche Geräusche beim Öffnen verursachen und dafür keiner Unterdruckbildung beim Öffnen bedürfen.
  • DE 202007010347 U1 beansprucht die Anordnung eines Akustikmoduls an einem Getränkebehälter mit einen Ringpull-Verschluss, einem Flaschenschraubverschluss oder einem Kronkorkenverschluss, wobei die Auslösung akustischer Wiedergaben mit mehrartigen Betätigungs- bzw. Aktivierungsweisen bewirkt werden kann. Beansprucht wird jedoch nicht die direkte Unterbringung der elektrischen/elektronischen Komponenten in einem Flaschenschraubverschluss selbst.
  • Ausführungsbeispiele
  • Es zeigen
  • 1 eine schematisch dargestellte Version eines erfindungsgemäßen Getränkeflaschenschraubverschlusses in Schnittbilddarstellung mit in ihm untergebrachten elektrischen/elektronischen Elementen zur synthetischen Erzeugung akustischen Effekte in Text-Gesangs- oder Musikform.
  • 2 eine schematische Draufsicht-Schnitt-Darstellung von 1.
  • 3 in schematischer Schnittdarstellung eines herkömmlichen Getränkeflaschen-Schraub-Verschlusskappen überstülpbaren Aufsatz mit elektrischen/elektronischen Elementen gemäß der 1 und 2.
  • 4 eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen Kronkorkenverschlusses mit einer auf der Oberseite der Kronkorkenkappe angebrachten Verdickung mit eingegossenen elektrischen/elektronischen Elementen.
  • 5 eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen Kronkorkenverschlusses mit einer auf der Unterseite der Kronkorkenkappe angebrachten Verdickung für die eingegossenen elektrischen/elektronischen Komponenten.
  • 6 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Kronkorkenverschlusses bestehend aus einer herkömmlichen Kronkorkenverschlusskappe mit einer über einen lösbaren Schraubanschluß verbundenen Oberteil mit den elektrischen/elektronischen Elementen.
  • 7 die Draufsicht eines, den erfindungsgemäß modifizierten Kronkorkenverschlüssen der 4, 5 und 6 zugeordneten und darauf abgestimmten Kronkorkenflaschenöffner mit einer offenen dem Flaschenhals zugänglichen Seite.
  • 8 die Draufsicht eines, den erfindungsgemäß modifizierten Kronkorkenverschlüssen der 4, 5 und 6 zugeordneten und darauf abgestimmten Kronkorkenflaschenöffner mit aufklappbarer Vorderpartie.
  • 9 die Seitenansicht im Schnitt von 8
  • Beschreibungen zu den Ausführungsbeispielen:
  • Zu 1 und 2
  • Auf einer herkömmlichen handelsüblichen Getränkeflasche 1 mit Schraubverschluss, bestehend aus dem am Flaschenhals 2 mit den Außengewindegängen 3 sitzt an Stelle einer handelsüblichen Schraubverschlusskappe eine im Volumen vergrößerte Schraubverschlusskappe 5 mit ihrem Innengewinde 6 und auf ihrer inneren Stirnseite aufgebrachten Dichtbelag 7. Vorzugsweise in der oberen Schraubverschlusskappenpartie sind elektrische/elektronische Bauelemente mit Funktions-fähigkeiten derart und schaltungstechnisch so verknüpft untergebracht, dass sie die angestrebten akustischen Effekte bewirken. Sie bestehen mindestens aus einem elektronischer Chip 8, einem Drucksensor 9 zur Erkennung von Aktionen und Zustände am Verschluss vorzugsweise als Piezoelement ausgebildet, einem Minilautsprecher 10 und einer Stromspeicher- bzw. Versorgungs-einrichtung 11. Des Weiteren sind zu ihrer Aktivierung Signalgeber angeordnet bzw. in den Funktionsablauf integriert. Zur Aktivierung eines automatisch einsetzenden Wiedergabeablaufes beim Öffnen der Getränkeflasche ist ein Drucksensor 9 integriert, der auf die beim Öffnen des Drehverschlusses veränderten Druck- bzw. Pressungsverhältnisse reagiert. Vorzugsweise ist er als Piezoelement ausgebildet. Zur individuellen Kommandogabe für verschiedene Aktionen bzw. akustische Wiedergaben ist ein von außen zugänglicher Signalgeber 12 – hier ausgeführt als Druckschalter – angeordnet. Über entsprechend programmierte Verfahrensabläufe lassen sich mit verschiedenen Schaltimpulskodierungen (durch Anzahl und Länge der Impulse) vielfältige Abläufe und Funktionen auswählen und bewirken.
  • Außer der Wiedergabe von grundsätzlichen vom Hersteller gespeicherten weist die Einrichtung auch Fähigkeiten zum individuellen Speichern von wiederzugebenden akustischen Inhalten auf. Hierfür ist zur Programmierung und Laden des elektronischen Speicher- und Wiedergabesystems eine mit handelsüblichen PC compatible USB-Steckverbindungseinrichtung 13 unter einem normalerweise verschlossenen Klappdeckels 14, der eine unauffällige Oberflächenstruktur aufweist, angeordnet. Die elektrischen/elektronischen Komponenten 8 bis 13 sind vorzugsweise in der aus Kunststoff bestehenden Verschlusskappe eingegossen. Dies gilt auch bei den nachstehend beschriebenen weiteren Versionen – in denen auf 1 bis 3 Bezug genommen wird – für den auf Verschlusskappen aufgesetzten Körper.
  • Selbstverständlich sind alle überdeckten Lautsprecherpartien mit einer schalldurchlässigen Perforation versehen oder mit einer schalldurchlässigen Beschichtung ausgestattet.
  • Dem Erfindungsgegenstand zugeordnet ist ein dem Getränkehersteller oder Konsumenten zugedachter Datenträger z. B. in Form einer PC-dialogfähigen CD, der Programmierungsanleitungen, Mustertexte, Gesangs- und Musikvorlagen zur Auswahl, Übernahme und Speicherung anbietet.
  • Außer auf den Anlass des Flaschenöffnens abgestimmten Texte, wie z. B. mit Glückwunschbekundungen mit Gesang und Musik lassen sich auch die Stimmung des Kosumentenkreis hebende Einlagen speichern und abspielen.
  • Aber auch Ermahnungen bzw. Gesundheitshinweise können z. B. bei häufig wiederkehrenden Flaschenöffnungsvorgängen angebracht sein (was insbesondere für zum Wiederverschließen geeignete Versionen gilt).
  • zu 3
  • Eine für den Getränkekonsumenten und Nutzer solcher Einrichtungen wirtschaftliche Lösung besteht darin, dass die unter 1 und 2 beschriebenen elektrischen/elektronischen Bauelemente 8 bis 13 mit ihren vorstehend definierten im Zusammenspiel bewirkbaren Funktionsmerkmalen in einer auf herkömmliche Drehverschlusskappen 15 aufsetzbaren, vielfach verwendbaren Überstülpkappe 18 untergebracht sind. Ihre Seitenpartien 19 sind in ihrem Inneren auf die Abmessungen herkömmlicher Schraubverschlusskappen 15 abgestimmt, wobei sich am unteren Ende eine Innenfeinverzahnung 20 befindet, die mit der üblichen Riffelung 17 herkömmlicher Flaschenschraubverschlusskappen 15 eine drehschlüssige Verbindung bildet. Natürlich können auch andere Drehverbindungseinrichtungen zum Einsatz kommen. Zur axialen Fixierung beider Kappen zueinander ist in einer Seitenpartie 19a ein Arretierungsmechanismus untergebracht. Dieser besteht aus einem an einem Schwenkhebel 22 angeordneten, in eine Gewindegangmulde 16 der überstülpten Flaschenverschlusskappe 15 einrastbaren Arretiernoppen 21, ein auf ihn einwirkendes Anpresselement 24 und einen zum Entriegeln dienender, auf den Schwenkhebel 22 einwirkender nach außen geführter Betätigungszapfen 25. Auf diese Weise wird ein beliebiges Umsetzen dieser „Überstülpeinrichtung 18” leicht ermöglicht, womit beliebig an jeder Getränkeflasche – abgestimmte geometrische Konturen des Schraubverschlusses natürlich vorausgesetzt – der angestrebte Effekt nach Belieben praktiziert werden kann.
  • Zu 4 und 5
  • Auf herkömmlichen Flaschen 26, 27 mit Kronkorkenverschluss mit ihren oben am Flaschenhals ausgeprägten Noppen 28, 29 sitzen die erfindungsgemäß modifizierten Kronkorkenverschlusskappen 20, 31 mit ihren, nach herkömmlicher Art der der Befestigung dienenden umlaufenden Krempelung 32, 33 mit den die Verschlusskraft bewirkenden muldenhaften Einprägungen 34, 35. Auf der Ober- und alternativ auf der Unterseite der im Wesentlichen serienüblichen Kronkorkenverschlusskappen 30, 31 sind die mit den elektrischen/elektronischen unter 1 und 2 beschriebenen Komponenten 8 bis 13 bestückten Körper 36, 37 angebracht.
  • In der 4 – gemäßen Version der erfindungsgemäßen Einrichtung bei der die mit elektrischen/elektronischen Komponenten 8 bis 13 bestückte Vergussmasse 36 auf der Oberseite angeordnet ist und für den Einsatz herkömmlicher Kronkorken-Flaschenöffner die Auflagebasis versperrt, ist zu deren direkten Auflage auf der Verschlusskappe (36) die aufsitzende Vergussmasse 30 an einer Stelle ihres Umfanges mit einer Aussparung 38 (als Freiraum) versehen. Alternativist ist dafür ein Kreissegment in voller Höhe der Vergussmasse (36) freigehalten. Da der erhöhte Aufsatz (36) beim Gebrauch herkömmlicher Kronkorkenflaschenöffner dennoch stört, sind unter 7, 8 und 9 und besondere darauf abgestimmte in den Erfindungsgedanken einbezogene Kronkorkenöffner-Ausführungen vorgeschlagen. Zur Signalgabe des „Öffnens” befindet sich gegenüber der Aussparung 38 knapp oberhalb der Verschlusskappe 30 im Körper 36 wiederum ein Drucksensor 9. Dieser wird durch die beim Öffnen des Verschlusses auf die darunter liegende Stelle der Krempelung 32 ausgeübten Hebekraft – die sich als Spannungsänderung bzw. Druck-Spannungsfluss in den Körper 36 fortpflanzt – aktiviert. Natürlich müssen relativ starre Basis im Körper 36 als Reaktionsbasis herangezogen werden, was ebenso für die Einsätze solcher Drucksensoren in 1 und 6 gilt. In 5 ist ebenso ein Drucksensor 9 vorgesehen, der allerdings auf eine Spannungsreduzierung beim Flaschenöffnen anspricht. Falls sich nicht ein ringsum erstreckender Sensor realisieren lässt, ist die nur örtlich begrenzte Ansatzstelle für den Flaschenöffner zu kennzeichnen.
  • 6
  • Auf der Kronkorkenverschlusskappe 41 mit ihrer Krempelung 42 und den darin angebrachten Einprägungen 43 sitzt auf der Oberseite der Körper 44 mit den elektrischen/elektronischen Bauelementen – hierzu sei auf deren Beschreibungen unter 2 verwiesen. Auf einer Seite weist er zum dirkten Auflegen des Flaschenöffners auf die Kronkorkenverschlusskappe eine Aussparung 47 auf. Seine Verbindung mit der Kronkorkenverschlusskappe 42 bewirkt eine Schraubverbindung, bestehend aus einem im Aufsatzkörper 44 eingegossenen Gewindestift 45 und eine in der Verschlusskappe 41 eingenieteten Innengewindehohlnippels 46. Natürlich können die Verbindungsbasen auch andersartig gestaltet sein.
  • Auf dieser Weise lässt sich der Aufsatzkörper 44 nach einem ersten Gebrauch von der verbrauchten Verschlusskappe lösen und wiederverwenden. Eine für den Verbraucher bzw. Konsumenten ökonomische wiederholbare Einsatzmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass Serien-Kronkorkenverschlusskappen – auch für beliebige Füllungen – mit einem Gewindeanschluss versehen werden. Einem evtl. störenden Anblick einer solchen Anschlussstelle kann durch Überkleben mit einer anderweitig nützlichen z. B. Werbezwecke dienlichen Banderole oder durch Überdecken mit einer Kappe vorgebeugt werden.
  • Zu 7
  • Bei dem im wesentlichen in seiner Ausführungsart bekannten Kronkorkenflaschenöffner bestehend aus dem Flaschenöffnergrundblech 48 mit seiner Griffpartie 49, der Hebepartie 56, den herkömmlicherweise zwei zur Auflagepartie 52 führenden Verbindungspartien 51, ist auf einer Seite diese ausgespart. Dadurch kann er, von der Seite her, auch bei den in Durchmesser und Höhe vergrößerten modifizierten Verschlusskappen an die beim Flaschenöffnen erforderlichen Partien der metallenen Verschlusskappen 30, 41 gelangen und aufgelegt werden. Zur Verstärkung gegen Biegebeanspruchung weist an der diesbezüglich geschwächten Konzeption das Grundblech 48 am äußeren Rand in den auf Biegebeanspruchung kritischen Bereichen eine Umbördelung 53 auf. Vorteilhafterweise ist ihre regionale Höhe und somit das (Biege-)Widerstandsmoment der jeweiligen Partie auf die auf sie einwirkenden Biegebelastungen beim Abheben der Kronkorkenkappe abgestimmt.
  • Die elektrischen/elektronischen Komponenten 8 bis 13 sind in einer vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden einseitig aufgetragenen Verdickung der Griffpartie 49 untergebracht. Ihre Funktionen entsprechen den unter 1 Beschriebenen. Vorgeschlagen wird, das Abspielen gespeicherter Audio-Inhalte über einen leicht zugänglichen Betätigungsknopf auslösen zu lasen.
  • Vorteilhaft für den Gebrauch ist die Ausrüstung eines solchen Flaschenöffners mit einer Flaschenverschließeinrichtung in Form von auf der anderen Seite der Griffpartie angeordneten Dichtprofilen, die sowohl seitlich innerhalb oder bzw. und außen am Flaschenhals dichtend anliegen.
  • Zu 8 und 9
  • Die herkömmlicherweise vom Grundlech 54 ausgehenden, zur Abstützbasis (61) führenden Bügel 56a und 56b erstrecken sich bei vorliegender Modifikation nur etwa bis zur Hälfte des Freiraumes 62. An ihren Endpartien werden sie von einem einseitig anliegenden u-förmigen Führungsblech 57 umschlossen, das verschweißt mit den Bügelenden eine biegesteife Fixierung der Enden des äußeren Bügels 60 sicherstellt. Der äußere Bügel kann um die Gelenkniete 59 ausgeschwenkt werden, so, dass sich die fordere Partie 62 des Flaschenöffners um den Verschluss der Getränkeflasche schwenken und direkt auf die Kronkorkenkappe 30, 41 auflegen lässt.
  • Sowie vorstehende Konzeption gemäß 7 ist somit diese Kronkorkenöffnerkonzeption – im Zusammenspiel mit den Ausnehmungen 38 und 47 oder segmenthaften Aussparungen – für überdeckte bzw. überhöhte Kronkorkenverschlusskappen funktionstüchtig.
  • 1
    Getränkeflasche
    2
    Flaschenhals
    3
    Außengewinde an 1
    4
    Stirnfläche von 1
    5
    Schraubverschlusskappe
    6
    Innengewinde in 5
    7
    Dichtbelag in 5
    8
    Chip
    9a–d
    Drucksensor
    10
    Lautsprecher
    11
    Stromversorgungseinrichtung
    12a–c
    manuell betätigbarer Signalgeber
    13
    PC-compatible USB-Steckeinrichtung
    14
    Deckel über 13
    15
    marktübliche Flaschenschraubverschlusskappe
    16
    Gewindegang an 15 (äußere Mulde)
    17
    Riffelung an 15
    18
    Aufsteckkappe mit elektrischen/elektronischen Elementen
    19a, b
    seitliche Aufsteckkappenpartie
    20
    Innenverzahnung an 18 (auf 17 abgestimmt)
    21
    Arretiernoppen an 22
    22
    Schwenkhebel
    23
    Schwenkgelenk
    24
    Anpresselement
    25
    Entriegelungstaste
    26, 27
    Flasche für Kronkorkenverschluss
    28, 29
    Noppen an 26, 27
    30, 31
    Kronkorkenverschlusskappe
    32, 33
    Krempelung an 30, 31
    34, 35
    muldenhafte Einprägungen in 32, 33
    36, 37
    Verdickung an 30, 31 mit elektrischen/elektronischen Bauelementen 813
    38
    Aussparung in 36, 37
    39
    Getränkeflasche
    40
    umlaufender Noppen an 39
    41
    Kronkorkenverschlusskappe
    42
    Krempelung an 41
    43
    muldenhafte Einprägungen in 42
    44
    Aufsatzkörper
    45
    Gewindebolzen an 44
    46
    Innengewindehohlnippel
    47
    Aussparung in 41
    48
    Flaschenöffnergrundblech
    49
    Griffpartie
    50
    Hebepartie
    51
    Verbindungspartie
    52
    Abstütz- bzw. Auflagepartie
    53
    Umbördelung an 48
    54
    Grundblech
    55
    Hebebasis an 54
    56a, b
    Bügel an 54
    57
    u-förmige Führungsbleche um 56a, b
    58
    Schweißstelle 5756a, b
    59
    Gelenkniete
    60
    äußerer Bügel
    61
    Abstützbasis an 60
    62
    Freiraum in 54
    63
    Freiraum in 48
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29912744 U1 [0008]
    • - DE 29613250 U1 [0009]
    • - WO 2004/067402 [0010]
    • - DE 202007010347 U1 [0011]

Claims (20)

  1. Getränkeflaschen-Verschluß mit integrierten elektrischen/elektronischen Elementen zur Erzeugung akustischer Effekte, bestehend aus einem im wesentlichen bekannten Schraubverschluss mit einem oben außen am Flaschenhals angeordneten Gewinde und einer mit einem Innengegengewinde versehenen Verschlusskappe, wobei die Dicht- bzw. Verschließwirkung durch Aufeinanderpressen der kreisringförmigen Stirnfläche des Flaschenhalses und einer inneren mit einem Dichtungsbelag versehenen Ringflächenpartie der Verschlusskappe bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – in einer volumenmäßig vergrößerten Schraubverschlusskappe (5), – alternativ in einer herkömmlichen Schraubverschlusskappen (15) angepassten, diesen überstülpbare Kappe (18) elektrische/elektronische Elemente (813) untergebracht sind mit Funktionsfähigkeiten und mit schaltungstechnischen Verknüpfungen derart, dass in einer vorbestimmten bzw. programmierbaren Weise bei verschiedenen Aktionen am Schraubverschluss oder bzw. und durch manuelles Betätigen eines daran angeordneten Schaltsignalgebers (12) vorbestimmte akustische Tonfolgen abgegeben werden, wie z. B. programmierte bzw. gespeicherte Texte, Gesänge und Musik.
  2. Getränkeflaschen-Verschluß mit integrierten elektrischen/elektronischen Elementen zur Erzeugung akustischer Effekte, bestehend aus einem im wesentlichen bekannten Kronkorkenverschluss mit einem oben am Flaschenhals ausgeprägten Wulst und einer meist metallenen Verschlusskappe die seitlich ringsherum eine den Flaschenwulst umschließende Krempelung aufweist mit wellenförmigen umlaufenden Einprägungen die an der unteren Partie des Flaschenwulstes unter Vorspannung anliegen und zwischen der Verschlusskappe mit dem daran befindlichen Dichtungsbelag und der Flaschenstirnseite eine den Dichteffekt bewirkende Pressung ausüben, dadurch gekennzeichnet, dass die Kronkorkenverschlusskappe (30, 31) eine Verdickung (36, 37) aufweist in der elektrische/elektronische Elemente (813) untergebracht sind mit Funktionsfähigkeiten und mit schaltungstechnischen Verknüpfungen derart, dass in einer vorbestimmten bzw. programmierbaren Weise beim Öffnen des Kronkorkenverschlusses oder bei manueller Betätigung eines daran bzw. darin angeordneten Schaltsignalgebers (12) vorbestimmte akustische Tonfolgen abgegeben werden, wie z. B. programmierte bzw. gespeicherte Texte, Gesänge und Musik.
  3. Getränkeflaschen-Verschluß mit integrierten elektrischen/elektronischen Elementen zur Erzeugung akustischer Effekte, bestehend aus einem im wesentlichen bekannten Kronkorkenverschluss mit einem oben am Flaschenhals ausgeprägten Wulst und einer meist metallenen Verschlusskappe die seitlich ringsherum eine den Flaschenwulst umschließende Krempelung aufweist mit wellenförmigen umlaufenden Einprägungen die an der unteren Partie des Flaschenwulstes unter Vorspannung anliegen und zwischen der Versshlusskappe mit dem daran befindlichen Dichtungsbelag und der Flaschenstirnseite eine den Dichteffekt bewirkende Pressung ausüben, dadurch gekennzeichnet, dass die Kronkorkenverschlusskappe (41) weitgehend in ihrer Mitte eine zum Flascheninneren abgedichtete Gewindebasis (50) aufweist die mit einem auf ihrer Oberseite sitzenden, mit einer Gewindebasis behafteten Körper verschraubt ist, in dem elektrische/elektronische Elemente (813) untergebracht, vorzugsweise eingegossen sind mit Funktionsfähigkeiten und in einer schaltungstechnischen Verknüpfungen derart, dass in einer vorbestimmten bzw. programmierbaren Weise beim Öffnen des Kronkorkenverschlusses oder bei manueller Betätigung eines daran bzw. darin angeordneten Schaltsignalgebers (12) vorbestimmte akustische Tonfolgen abgegeben werden, wie z. B. programmierte bzw. gespeicherte Texte, Gesänge und Musik.
  4. Getränkeflaschen-Verschluß nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in ihm untergebrachten elektrischen/elektronischen Komponenten (813) die das Speicher- und Wiedergabesystem bilden, mindestens aus drei der nachstehenden elektrischen/elektronischen Bauelemente bestehen: ein Chip (8), ein auf Druckänderungen ansprechenden Sensor (9) zur Erfassung von Aktionen an der Verschlusskappe (5, 36, 44) beim Flaschenöffnen, vorzugsweise angeordnet im Nahbereich von Spannungen bzw. Deformationen unterliegenden Wandpartien, vorzugsweise bestehend aus einem Piezoelement, ein Lautsprecher (10), eine Stromversorgungseinrichtung (11), ein manuell betätigbarer Signalgeber (12), und eine PC-kompatible USB-Steckeinrichtung (13).
  5. Getränkeflaschen-Verschluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass – der in einer erhöhten Schraubverschlusskappe (5) – in einer erhöhten Kronkorkenverschlusskappe (30, 31, 44) angeordnete Kommandogeber (13) aus einem in den Kappen weitgehend unauffällig untergebrachten Druckschalter besteht, wobei seine Schaltimpulse bzw. -Signale derart in die Funktion bzw. des Steueralgorithmus des akustischen Wiedergabesystems eingebunden sind, dass abhängig von der Anzahl, der Dauer und der Abstände der Schalimpulse vorbestimmte programmierte bzw. gespeicherte akustische Abläufe aktiviert, sowie auch verschiedene Parameter wie Lautstärke, Zeitversätze in der Wiedergabe einzelner Passagen, Wiederholungsfolgen u. dglch. vorbestimmt werden.
  6. Getränkeflaschen-Verschluß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Verschlusskappe (5, 30/36, 31/37, 44) und in der überstülpbaren Kappe (18) untergebrachte elektronische Wiedergabesystem so geartet ist und Speicherfähigkeiten derart besitzt, dass es mit herkömmlichen handelsüblichen PC's dialogfähig ist und von ihnen programmiert werden kann, wobei die USB-Steckverbindung unterhalb eines unauffällig ausgebildeten auf- und zuklappbaren Deckels (14) mit weitgehend gleicher Oberflächenstruktur untergebracht ist.
  7. Getränkeflaschen-Verschluß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass – die Stromversorgung für das elektronische Wiedergabesystem aus einer Batterie besteht, – die Stromversorgung aus einem Akku besteht, wobei dieser auf das Spannungsangebot üblicher PC-USB-Systeme abgestimmt ist, so, dass er und über eine USB-Buchse eines PC geladen werden kann.
  8. Getränkeflaschen-Verschluß nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen/elektronischen Bauelemente (813) – in den Schraubverschlusskappen (5, 44) und – in herkömmlichen Schraubverschlusskappen (15) aufsteckbaren Kappen (18), – sowie in verdickten Kronkorkenverschlusskappen (30/36, 31/37, 41/44) die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, eingegossen sind.
  9. Getränkeflaschen-Verschluß nach Anspruch 1, und beliebiger weiterer vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf herkömmliche Schraubverschlusskappen (15) aufsetzbare Aufsteckkappe (18) maßlich auf diese Schraubschlusskappen (15) angestimmt ist und eine – auf Verdrehung – und Längszug wirkende Arretierungseinrichtung (20, 21 bis 25) aufweist.
  10. Getränkeflaschen-Verschluß nach Anspruch 1, 9 und beliebiger weiterer vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Arretierungseinrichtung zur Drehmomentenübertragung aus einer innen am unteren Kappenende der überstülpbaren Kappe (18) ein auf die übliche Verzahnung bzw. Riffelung (17) herkömmlicher Drehverschlusskappen (15) abgestimmte und mit ihr in Eingriff zu versetzende Feinverzahnung (20) besteht, – die Arretiereinrichtung zur axialen bzw. vertikalen Fixiereinrichtung beider Kappen (15 und 18) aus einem in einer Seitenpartie (19b) der Aufsteckkappe (18) untergebrachten an einem Schwenkhebel (22) sitzenden, in eine Gewinderille (16) der Verschlusskappe (18) einrastbaren Noppen (21) besteht, wobei der Schwenkhebel mit dem Noppen von einem Anpresselement (24) nach innen vorgespannt wird und durch eine von außen zugängliche Entriegelungstaste (25) manuell entsperrt werden kann.
  11. Getränkeflaschen-Verschluss nach Anspruch 2 und beliebiger weiterer vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den elektrischen/elektronischen Komponenten (813) bestückte Verdickung (36) der Kronkorkenkappe (30) auf ihrer Oberseite ausgebildet ist.
  12. Getränkeflaschen-Verschluss nach Anspruch 2 und beliebiger weiterer vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den elektrischen/elektronischen Komponenten (813) bestückte Verdickung (37) auf der Unterseite der Kronkorkenkappe (31) in den Flaschenhals (27 ragend, ausgebildet ist, wobei der in ihr integrierte Lautssprecher (10) unter einer perforierten Partie der Kronkorkenverschlusskappe (31) in seiner Abstrahlrichtung nach außen gerichtet, angeordnet ist.
  13. Getränkeflaschen-Verschluss nach Anspruch 3 und beliebiger weiterer vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den elektrischen/elektronischen Komponenten (813) bestückte Verdickung (44) auf der Oberseite der Kronkorkenkappe (41) angeordnet und über einem in ihm fest steckenden Gewindenippel (45) mit der metallenen Kronkorkenverschlusskappe (41) lösbar (ab- und anschraubbar) verbunden ist.
  14. Getränkeflaschen-Verschluss nach Anspruch 2, 3 und beliebiger weiterer vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den elektrischen/elektronischen Komponenten (813) bestückte Verdickung (36, 44) der Kronkorkenkappe (30, 41) an einer Stelle direkt über der metallenen Kronkorkenverschlusskappe (30, 41) eine Aussparung (38, 47) aufweist, in Gestalt und Ausmaß derart, dass dieser Freiraum als Abstützbasis für Kronkorken-Flaschenöffner zugänglich ist, wobei auf der Gegenseite ein Druckänderungen erkennender Sensor (9b, 9d) in der Verdickung (36, 44) untergebracht ist.
  15. Getränkeflaschen-Verschluss nach Anspruch 2, 3 und beliebiger weiterer vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei den modifizierten Kronkorkenverschlusskappen (30/36, 31/37, 41/44) die Verdickungen (36, 37, 44) mit den eingegossenen elektrischen/elektronischen Elementen (813) im Übergangsbereich zur metallenen Verschlusskappe (30, 31, 41) eine relativ weiche, elastische Schicht aufweisen, in einer Konsistenz und Anordnung derart, dass durch das Öffnen des Kronkorkenverschlusses verursachten Deformationen an der metallenen Kronkorkenverschlusskappe (30, 31, 41) keine druckbelastenden oder gar deformierenden Einwirkungen und somit Schäden auf die elektrischen/elektronischen Elemente (813) und deren Verdrahtung ausgeübt werden.
  16. Getränkeflaschen-Verschluss nach Anspruch 3 und beliebiger weiterer vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die über eine Schraubverbindung (45, 46) mit der metallenen Kronkorkenverschlusskappe (41) lösbar verbundene die elektrischen/elektronischen Komponenten beinhaltende Verdickung (44) als autark zu handhabendes Teil mit den erfindungsgemäßen Funktionen ausgebildet ist, – Getränkeflaschen (39) für eine beliebige spätere Anbringung des Aufsatzes (44) mit seinen elektrischen/elektronischen Elementen (813) durch den Getränkekonsumenten mit mit einer Gewindeverbindung (46) ausgestatteten Kronkorkenverschlusskappen (41) bestückt werden, wobei die Verbindungseinrichtungen vorzugsweise als ein Hohlgewindestutzen (46) ausgebildet ist.
  17. Getränkeflaschen-Verschluss nach Anspruch 2 bis 8 und 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zum Öffnen der verdickten mit elektrischen/elektronischen Elementen (813) bestückten Kronkorkenflaschenverschlüsse (30/36, 41/44) diesen ein derart modifizierter Flaschenöffner zugeordnet ist, der abgestimmt auf die durch die vergrößerte Höhenerstreckung der Kronkorkenverschlusskappen bedinge erschwerte Zugänglichkeit zu einer Abstütz- bzw. Auflagebasis auf der metallenen Kronkorkenverschlusskappe (30, 41) eine der Zugänglichkeit dienende Ausgestaltung aufweist.
  18. Getränkeflaschen-Verschluss nach Anspruch 2, 3 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass – der Freiraum (63) eines Flaschenöffners nach im wesentlichen herkömmlicher bekannter Art an einer Seite offen ist, – seine Kontur derart ausgeführt ist, dass seine Abstützpartie (52) von einer Seite her in die dafür bestimmte Aussparung (38, 47) in der Verschluskappenverdickung (38, 44) eingeführt und auf die metallene Kronkorkenverschlusskappe (30, 41) aufgelegt, sowie seine Hebepartie (50) gegenüberliegend unter den Rand der Kronkorkenkappenkrempelung (34, 43) geschoben werden kann, wobei sein äußerer Rand im Bereich erhöhter Biegebeanspruchungen eine Umbördelung (53) aufweist deren örtliche Höhe zur Erzielung gleichmäßiger Materialbeanspruchungen den jeweiligen örtlichen Biegebeanspruchungen beim Verschlussöffnen angepasst ist.
  19. Getränkeflaschen-Verschluss nach Anspruch 2, 3 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass – an einem den erfindungsgemäß modifizierten Kronkorkenverschluss Flaschenöffner im wesentlichen herkömmlicher Art die den Freiraum (62) einschließende vordere Partie (60) mit seiner Auflage- bzw. Abstützbasis (61) in seiner flachen Ebene um einen Gelenkbolzen (50) aufklappbar ausgeführt ist, – die Gelenkpartie und die gegenseitige Verschlusspartie des geteilten Öffners Versteifungen gegen Biegebeanspruchungen aufweist, – die Versteifung aus einen auf einer Seite befestigten u-förmigen Blechbügel (57) besteht, wobei er vorzugsweise auf der einen Seite mittels Punktschweißung (58) befestigt ist.
  20. Getränkeflaschen-Verschluß nach Anspruch 1, 2, 3 Anspruch 3 und beliebiger weiterer vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ihm eine PC-geeigneter Datenträger für den Getränkekonsumenten zugeordnet ist, mit Programmier- und Bedienungsanleitungen, Textvorlagen, Musikvorschlägen u. dglch.
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