DE202009007722U1 - Reinigungsanlage für Photovoltaik- und Solaranlagen - Google Patents

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Abstract

Reinigungsanlage für Photovoltaik- und Solaranlagen, dadurch gekennzeichnet, dass sie in ein Kraftfahrzeug (1) eingebaut ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsanlage für Photovoltaik- und Solaranlagen.
  • Photovoltaikanlagen und Solaranlagen sind in den meisten Fällen auf der Oberseite des Daches eines Gebäudes oder auf Ständern in einem freien Gelände befestigt und deshalb dem Einfluss der Umwelt ausgesetzt. Zu diesen Umwelteinflüssen gehören Verschmutzungen der jeweiligen Anlage beispielsweise durch Staub, Pollen, Vogelkot, Grünbelägen, usw.. Diese Verschmutzungen sind mit einer Reduktion des Wirkungsgrades der jeweiligen Anlage, einer Reduktion der mittels der Anlage produzierbaren Energie und einer Verkürzung der Lebensdauer der Anlage verbunden. Des Weiteren führen die genannten Verschmutzungen dazu, dass die Anlage auf Grund der durch die Verschmutzung bedingten Verdunkelung der Kollektoren zum einen morgens später einschaltet und zum anderen abends früher abschaltet. In gleichem Maße reagiert die Anlage auch auf Tageslichtschwankungen, die beispielsweise durch vorbeiziehende Wolken verursacht werden.
  • Folglich besteht die Notwendigkeit, derartige Photovoltaik- und Solaranlagen zu reinigen.
  • Aus der DE 20 2007 006 491 U1 ist eine Waschanlage zum Reinigen von nicht horizontalen Flächen, insbesondere Solarzellen, bekannt. Diese Waschanlage weist wenigstens ein querverlaufendes Sprührohr auf. Dieses ist mit Austrittsöffnungen für eine Waschflüssigkeit versehen. Das Sprührohr ist entlang der Flächen, insbesondere in gleichbleibendem Abstand zu den Flächen, verfahrbar. Des Weiteren ist das Sprührohr an seinen beiden Enden an synchron angetriebenen Zugelementen, insbesondere einem Seil, Zahnriemen oder einer Kette, die insbesondere über zwei Umlenkritzel endlich umlaufen, geführt. Des Weiteren ist das Sprührohr beidseitig in einer Führungsschiene geführt. Als Waschflüssigkeit wird kalkfreies Wasser verwendet, bei welchem es sich entweder um Regenwasser oder entkalktes Leitungswasser handelt. Des Weiteren erfolgt die Reinigung unter Verwendung eines Besens und einem nachfolgenden Aufsprühen und einem darauffolgenden Trockenwischen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Reinigungsanlage für Photovoltaik- und Solaranlagen anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Reinigungsanlage mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Erfindungsgemäß ist eine derartige Reinigungsanlage in ein Kraftfahrzeug eingebaut. In Folge dessen ist die Reinigungsanlage mobil ausgebildet. Sie ist mittels des Kraftfahrzeuges, in welches sie eingebaut ist, ohne Probleme an einen gewünschten Einsatzort transportierbar und kann dort in einfacher Weise zur Reinigung der am Einsatzort vorhandenen Photovoltaik- oder Solaranlage verwendet werden. Der Vorteil einer derartigen Reinigungsanlage besteht insbesondere darin, dass nicht jede einzelne Photovoltaikanlage und auch nicht jede einzelne Solaranlage mit einer individuellen Reinigungsvorrichtung ausgestattet werden muss. Es bedarf auch keiner Nachrüstung von bereits installierten Photovoltaikanlagen und bereits installierten Solaranlagen mit einer Reinigungsvorrichtung. Die Reinigung der Photovoltaik- bzw. Solaranlage kann in vorteilhafter Weise von einem Dienstleister vorgenommen werden, der eine in ein Kraftfahrzeug eingebaute Reinigungsanlage besitzt und mit der Reinigung der jeweiligen Anlage beauftragt wird.
  • Vorzugsweise weist das Kraftfahrzeug, in welches die Reinigungsanlage eingebaut ist, einen ausfahrbaren Personentragkorb auf. Mittels dieses Personentragkorbes kann beispielsweise ein Mitarbeiter einer Reinigungsfirma in die unmittelbare Nähe der zu reinigenden Anlage gehoben werden. Dort kann er – ohne dass es eines direkten Kontaktes mit der Anlage bedarf und ohne dass er das Haus, auf dessen Dach die Anlage installiert ist, betreten muss – die Reinigung der Photovoltaik- oder Solaranlage vornehmen.
  • In vorteilhafter Weise weist die Reinigungsanlage einen Hauswasseranschluss, Entmineralisierungsmittel, einen Wassertank, eine erste Druckaufbaueinrichtung und eine zweite Druckaufbaueinrichtung auf. Dies ermöglicht eine Reinigung der Photovoltaik- oder Solaranlage unter Verwendung von Leitungswasser, welches einer Wasserleitung des jeweiligen Gebäudes, auf dessen Dach die zu reinigende Anlage vorgesehen ist, entnommen wird. Dieses Leitungswasser wird entmineralisiert, insbesondere enteisent und entkalkt und dann in den Wassertank befördert.
  • Dort wird es vorzugsweise mit einem Reinigungszusatz vermischt und dann über die erste Druckaufbauvorrichtung, einen mit dieser verbundenen Schlauch und eine mit dem Schlauch verbundene Auftragslanze mit vergleichsweise geringem Druck auf die zu reinigende Fläche aufgetragen. Anschließend erfolgt nach dem Abwarten einer Einwirkungszeit ein Abspritzen der zu reinigenden Fläche mit Wasser hohen Druckes. Dieses wird von der zweiten Druckaufbaueinrichtung bereitgestellt, die beispielsweise an den Ausgang der Entmineralisierungsmittel angeschlossen ist und folglich mit entmineralisiertem Wasser versorgt wird. Dieses wird mittels der zweiten Druckaufbaueinrichtung auf einen hohen Druck gebracht und dann über einen Schlauch einer Abspritzlanze zugeführt, mittels welcher die zu reinigende Fläche abgespritzt wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass eine Reinigung der Photovoltaik- bzw. Solaranlage unter Verwendung von entmineralisiertem Leitungswasser erfolgt. Dies führt in vorteilhafter Weise dazu, dass sich auf der Oberfläche der zu reinigenden Anlage keine unerwünschten Kalkbeläge und auch keine Eisenoxidschichten bilden können.
  • In vorteilhafter Weise weist eine Reinigungsanlage gemäß der Erfindung einen weiteren Wasseranschluss auf. Über diesen weiteren Wasseranschluss kann die Reinigung der jeweiligen Photovoltaik- bzw. Solaranlage auch unter Verwendung von Wasser erfolgen, das von einem Tankwagen oder aus einem Brunnen bezogen wird. Dieses vom Tankwagen oder aus dem Brunnen bezogene Wasser wird auf die gleiche Weise, wie sie oben im Zusammenhang mit Leitungswasser beschrieben wurde, über die Entmineralisierungsmittel in den Wassertank geleitet und dann in gleicher Weise zur Reinigung der jeweiligen Photovoltaik- bzw. Solaranlage verwendet, wie es oben im Zusammenhang mit Leitungswasser beschrieben wurde.
  • Über den genannten weiteren Wasseranschluss kann die Reinigung der jeweiligen Photovoltaik- oder Solaranlage auch unter Verwendung von Wasser erfolgen, das einer Zisterne entnommen wird. Dieses der Zisterne entnommene Wasser bedarf keiner Entmineralisierung. Es wird über eine dritte Druckaufbaueinrichtung, ein Filter und ein Ventil in den Wassertank befördert und dann zur Reinigung verwendet.
  • Um den innerhalb der Reinigungsanlage notwendigen Fluss von Wasser bzw. mit einem Reinigungszusatz versehenen Wassers sicherzustellen, ist eine Vielzahl von Ventilen vorgesehen, die in jeweils notwendiger Weise geöffnet oder geschlossen werden.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine Skizze einer in ein Kraftfahrzeug eingebauten Reinigungsanlage und
  • 2 eine Blockdarstellung der wesentlichen Bestandteile der in das Kraftfahrzeug eingebauten Reinigungsanlage.
  • Die 1 zeigt eine Skizze einer in ein Kraftfahrzeug eingebauten Reinigungsanlage für Photovoltaik- und Solaranlagen. Bei diesem Kraftfahrzeug 1 handelt es sich vorzugsweise um einen Transporter oder um einen kleinen Lastkraftwagen, in dessen Laderaum die Reinigungsanlage 2 eingebaut ist. Das Kraftfahrzeug 1 weist des Weiteren einen Personentragkorb 3 auf, der ausfahrbar ausgebildet ist. Dieser Personentragkorb kann auch auf einem Hubsteiger befestigt sein, d. h. auf einem Anhänger, der mit einem Personentragkorb ausgestattet ist. Dies ermöglicht es, eine im Personentragkorb befindliche Person in unmittelbare Nähe einer auf dem Dach beispielsweise eines Wohnhauses befestigten Photovoltaik- oder Solaranlage zu heben. Dort kann diese Person unter Verwendung einer Auftragslanze mit einem Reinigungszusatz gemischtes Wasser auf die zu reinigende Fläche auftragen und nach dem Abwarten einer Einwirkungszeit unter Verwendung einer Abspritzlanze die zu reinigende Fläche mit Wasser abspritzen. Die Auftragslanze und die Abspritzlanze sind jeweils über einen Wasserschlauch mit den weiteren Bestandteilen der im Kraftfahrzeug befindlichen Reinigungsanlage verbunden, wie noch anhand der 2 erläutert wird.
  • Die 2 zeigt eine Blockdarstellung der wesentlichen Bestandteile der in das Kraftfahrzeug eingebauten Reinigungsanlage 2. Diese Reinigungsanlage weist einen Hauswasser- bzw. Wasserleitungsanschluss 4, Entmineralisierungsmittel 5, einen Wassertank 6, eine erste Druckaufbaueinrichtung 7 und eine zweite Druckaufbaueinrichtung 8 auf. Der Hauswasseranschluss 4 ist über einen Schlauch 9, ein erstes Ventil 10, die Entmineralisierungsmittel 5, eine Wasseruhr 12 und ein zweites Ventil 11 mit einem Eingangsanschluss 6a des Wassertanks 6 verbunden. Die Entmineralisierungsmittel 5 enthalten beim gezeigten Ausführungsbeispiel eine Enteisenungseinheit 5a und eine Entkalkungseinheit 5b. Die Enteisenungseinheit 5a ist vorzugsweise mit drei Filtern ausgestattet, wobei das erste Filter und das zweite Filter Vorfilter sind, die mit unterschiedlichen Durchlässigkeiten arbeiten (20 μm bzw. 5 μm) und das dritte Filter ein Aktivkohlefilter ist. Die Entkalkungseinheit 5b arbeitet elektronisch auf Salzbasis und mit Harz.
  • Des Weiteren enthält die in der 2 dargestellte Reinigungsanlage 2 einen weiteren Wasseranschluss 25, der zum Empfang von von einem Tankwagen bereitgestelltem Wasser oder von aus einem Brunnen bezogenen Wasser oder von aus einer Zisterne erhaltenem Wasser vorgesehen ist. Dieser weitere Wasseranschluss 25 ist über einen Schlauch 22, eine dritte Druckaufbaueinrichtung 26, ein Filter 27 und ein Ventil 29 mit dem zweiten Eingang 6b des Wassertanks 6 verbunden. Des Weiteren ist der zweite Wasseranschluss 25 über den Schlauch 22, die dritte Druckaufbaueinrichtung 26, das Filter 27 und ein Ventil 30 mit der zweiten Druckaufbaueinrichtung 8 verbunden. Ferner ist der weitere Wasseranschluss 25 über den Schlauch 22, die dritte Druckaufbaueinrichtung 26, das Filter 27 und ein Ventil 28 mit dem Eingang der Entmineralisierungsmittel 5 verbunden.
  • Das Filter 27 ist dazu vorgesehen, im zugeführten Wasser enthaltene Verschmutzungspartikel jeglicher Art auszufiltern, so dass von Verschmutzungspartikeln befreites Wasser in den Wassertank 6, die zweite Druckaufbaueinrichtung 8 oder die Entmineralisierungsmittel 5 transportiert werden kann.
  • Die erste Druckaufbaueinrichtung 7 ist über ein drittes Ventil 14 an den Ausgang 6c des Wassertanks angeschlossen. Die Druckaufbaueinrichtung 7 ist über ein viertes Ventil 16 und einen Schlauch 15 mit der Auftragslanze 17 verbunden. Die erste Druckaufbaueinrichtung 7 ist dazu vorgesehen, den Druck der aus dem Wassertank 6 bezogenen Flüssigkeit auf einen Druckwert zu erhöhen, der im Bereich zwischen 3 bar und 10 bar liegt. Bei der aus dem Wassertank 6 bezogenen Flüssigkeit handelt es sich vorzugsweise um mit einem Reinigungszusatz gemischtes Wasser. Der genannte Reinigungszusatz wird dem Wassertank 6 über einen Füllstutzen 21 zugeführt. Das mit dem Reinigungszusatz versehene Wasser, dessen Druck in der ersten Druckaufbaueinrichtung 7 erhöht wurde, wird über das Ventil 16 und den Schlauch 15 der Auftragslanze 17 zugeführt und mittels dieser Auftragslanze auf die zu reinigende Fläche aufgetragen. Ist dieses Auftragen beendet, dann werden die Ventile 14 und 16 geschlossen.
  • Ist nach dem Auftragen des mit einem Reinigungszusatz gemischten Wassers eine Einwirkzeit verstrichen, dann wird das fünfte Ventil 18 geöffnet, so dass das von den Entmineralisierungsmitteln 5 bereitgestellte Wasser über das fünfte Ventil 18 der zweiten Druckaufbaueinrichtung 8 zugeführt wird. Die zweite Druckaufbaueinrichtung 8 ist dazu vorgesehen, das ihr zugeführte Wasser auf einen Druckwert zu erhöhen, der im Bereich zwischen 100 bar und 200 bar liegt. Das von der zweiten Druckaufbaueinrichtung 8 bereitgestellte Wasser hohen Druckes wird über den Schlauch 19 der Abspritzlanze 20 zugeführt und mittels dieser zum Abspritzen der auf der zu reinigenden Fläche befindlichen Reinigungsflüssigkeit verwendet.
  • Die in der 2 gezeigte Reinigungsanlage ist in vorteilhafter Weise in mehreren verschiedenen Betriebsarten betreibbar.
  • In einer ersten Betriebsart erfolgt die Versorgung der Reinigungsanlage mit Wasser aus einer Hauswasserleitung über den Hauswasseranschluss 4. Das über den Hauswasseranschluss 4 erhaltene Wasser wird über den Schlauch 9 und das geöffnete erste Ventil 10 in der Enteisenungseinheit 5a enteisent und dann in der Entkalkungseinheit 5b entkalkt. Das derart entmineralisierte Leitungswasser wird über die Wasseruhr 12, mittels welcher der Wasserverbrauch gemessen wird, die Abzweigstelle 13 und das geöffnete zweite Ventil 11 über den ersten Eingangsanschluss 6a in den Wassertank 6 befördert. Das Ventil 18 ist dabei im geschlossenen Zustand. Im Wassertank 6 wird das Wasser mit einem Reinigungszusatz gemischt, welcher über den Füllstutzen 21 in den Wassertank eingebracht wird.
  • Das mit dem Reinigungszusatz vermischte Wasser, bei dem es sich um eine Reinigungsflüssigkeit handelt, wird über das geöffnete dritte Ventil 14 der ersten Druckaufbaueinrichtung 7 zugeführt. Dort wird der Druck der Reinigungsflüssigkeit auf einen Wert zwischen 3 bar und 10 bar erhöht. Die von der ersten Druckaufbaueinrichtung 7 bereitgestellte Reinigungsflüssigkeit wird über das geöffnete vierte Ventil 16 und den Schlauch 15 der Auftragslanze 17 zugeführt und mittels dieser auf die zu reinigende Fläche aufgetragen. Der Wasserschlauch 15 hat beispielsweise eine Gesamtlänge von 40 Metern, ist im Transportzustand aufgerollt gelagert und kann im Betrieb so weit abgerollt werden, wie es zur Reinigung der jeweiligen Photovoltaik- oder Solaranlage notwendig ist. Die Auftragslanze 17 ist vorzugsweise teleskopförmig ausgebildet und kann beispielsweise eine Arbeitslänge aufweisen, die zwischen einem Meter und fünf Metern liegt.
  • Ist der Auftrag der Reinigungsflüssigkeit beendet, dann werden die Ventile 10, 11, 14 und 16 geschlossen. Danach wird eine vorgegebene Einwirkzeit abgewartet. Ist diese Einwirkzeit verstrichen, dann werden die Ventile 10 und 18 geöffnet. Dies hat zur Folge, dass entmineralisiertes Leitungswasser von der Abzweigstelle 13 über das geöffnete Ventil 18 der zweiten Druckaufbaueinrichtung 8 zugeführt wird. Dort wird der Druck des entmineralisierten Wassers auf einen Wert zwischen 100 bar und 200 bar erhöht. Das von der zweiten Druckaufbaueinrichtung 8 bereitgestellte Wasser wird über den Schlauch 19 der Abspritzlanze 20 zugeführt. Das von der Abspritzlanze 20 ausgegebene Wasser wird zum Abspritzen der zu reinigenden Fläche verwendet. Der Wasserschlauch 19 hat beispielsweise eine Gesamtlänge von 40 Metern, ist im Transportzustand aufgerollt gelagert und kann im Betrieb so weit abgerollt werden, wie es zur Reinigung der jeweiligen Photovoltaik- bzw. Solaranlage notwendig ist. Die Abspritzlanze 20 ist vorzugsweise ebenfalls teleskopförmig ausgebildet und kann beispielsweise eine Arbeitslänge aufweisen, die zwischen einem Meter und fünf Metern liegt.
  • Die Ventile 23, 28, 29 und 30 sind in der ersten Betriebsart der Reinigungsanlage stets geschlossen.
  • In einer zweiten Betriebsart erfolgt die Versorgung der Reinigungsanlage mit Wasser, welches aus einem Tankwagen bezogen und der Reinigungsanlage über den weiteren Wasseranschluss 25 zugeführt wird. Das über den weiteren Wasseranschluss 25 erhaltene Wasser wird über den Schlauch 22, die dritte Druckaufbaueinrichtung 26, das Filter 27 und das geöffnete Ventil 28 den Entmineralisierungsmitteln 5 zugeführt und in deren Enteisenungseinheit 5a enteisent und danach in deren Entkalkungseinheit 5b entkalkt. Das derart entmineralisierte Wasser wird über die Wasseruhr 12, mittels welcher der Wasserverbrauch gemessen wird, die Abzweigstelle 13 und das geöffnete zweite Ventil 11 über den ersten Eingangsanschluss 6a in den Wassertank 6 befördert. Die Ventile 10 und 18 sind dabei im geschlossenen Zustand. Im Wassertank 6 wird das Wasser mit einem Reinigungszusatz gemischt, welcher über den Füllstutzen 21 in den Wassertank eingebracht wird.
  • Das mit dem Reinigungszusatz vermischte Wasser, bei dem es sich um eine Reinigungsflüssigkeit handelt, wird über das geöffnete dritte Ventil 14 der ersten Druckaufbaueinrichtung 7 zugeführt. Dort wird der Druck der Reinigungsflüssigkeit auf einen Wert zwischen 3 bar und 10 bar erhöht. Die von der ersten Druckaufbaueinrichtung 7 bereitgestellte Reinigungsflüssigkeit wird über das geöffnete vierte Ventil 16 und den Schlauch 15 der Auftragslanze 17 zugeführt und mittels dieser auf die zu reinigende Fläche aufgetragen.
  • Ist der Auftrag der Reinigungsflüssigkeit beendet, dann werden die Ventile 28, 11, 14 und 16 geschlossen. Danach wird eine vorgegebene Einwirkzeit abgewartet. Ist diese Einwirkzeit verstrichen, dann werden die Ventile 28 und 18 geöffnet. Dies hat zur Folge, dass aus dem Tankwagen bezogenes und entmineralisiertes Wasser von der Abzweigstelle 13 über das geöffnete Ventil 18 der zweiten Druckaufbaueinrichtung 8 zugeführt wird. Dort wird der Druck des entmineralisierten Wassers auf einen Wert zwischen 100 bar und 200 bar erhöht. Das von der zweiten Druckaufbaueinrichtung 8 bereitgestellte Wasser wird über den Schlauch 19 der Abspritzlanze 20 zugeführt. Das von der Abspritzlanze 20 ausgegebene Wasser wird zum Abspritzen der zu reinigenden Fläche verwendet.
  • Die Ventile 10, 23, 29 und 30 sind in der zweiten Betriebsart der Reinigungsanlage stets geschlossen. Die zweite Betriebsart wird insbesondere dann verwendet, wenn eine Photovoltaik- oder Solaranlage gereinigt werden soll, die auf Ständern in einem freien Gelände befestigt ist, da dort in vielen Fällen kein Hauswasseranschluss, keine Zisterne und auch kein Brunnen zur Verfügung steht.
  • In einer dritten Betriebsart erfolgt die Versorgung der Reinigungsanlage mit Wasser, welches aus einer Zisterne bezogen und der Reinigungsanlage über den weiteren Was seranschluss 25 zugeführt wird. Das über den weiteren Wasseranschluss 25 erhaltene Wasser wird in diesem Fall über den Schlauch 22, die dritte Druckaufbaueinrichtung 26, das Filter 27 und das geöffnete Ventil 29 über den zweiten Eingangsanschluss 6b des Wassertanks 6 in den Wassertank befördert. Im Wassertank 6 wird das Wasser mit einem Reinigungszusatz gemischt, welcher über den Füllstutzen 21 in den Wassertank eingebracht wird.
  • Das mit dem Reinigungszusatz gemischte Wasser, bei dem es sich um eine Reinigungsflüssigkeit handelt, wird über das geöffnete dritte Ventil 14 der ersten Druckaufbaueinrichtung 7 zugeführt. Dort wird der Druck der Reinigungsflüssigkeit auf einen Wert zwischen 3 bar und 10 bar erhöht. Die von der ersten Druckaufbaueinrichtung 7 bereitgestellte Reinigungsflüssigkeit wird über das geöffnete vierte Ventil 16 und den Schlauch 15 der Auftragslanze 17 zugeführt und mittels dieser auf die zu reinigende Fläche aufgetragen.
  • Ist der Auftrag der Reinigungsflüssigkeit beendet, dann werden die Ventile 29, 14 und 16 geschlossen. Danach wird eine vorgegebene Einwirkzeit abgewartet. Ist diese Einwirkzeit verstrichen, dann wird das Ventil 30 geöffnet. Dies hat zur Folge, dass das am Ausgang des Filters 27 bereitgestellte Wasser über das geöffnete Ventil 30 der zweiten Druckaufbaueinrichtung 8 zugeführt wird. Dort wird der Druck des Wassers auf einen Wert zwischen 100 bar und 200 bar erhöht. Das von der zweiten Druckaufbaueinrichtung 8 bereitgestellte Wasser wird über den Schlauch 19 der Abspritzlanze 20 zugeführt. Das von der Abspritzlanze 20 ausgegebene Wasser wird zum Abspritzen der zu reinigenden Fläche verwendet.
  • Die Ventile 10, 11, 18, 23 und 28 sind in der dritten Betriebsart der Reinigungsanlage stets geschlossen.
  • Gemäß einer vierten Betriebsart erfolgt die Versorgung der Reinigungsanlage mit Wasser, welches aus einem Brunnen bezogen und der Reinigungsanlage über den weiteren Wasseranschluss 25 zugeführt wird. Das über den weiteren Wasseranschluss 25 erhaltene Wasser wird in diesem Fall über den Schlauch 22, die dritte Druckaufbaueinrichtung 26, das Filter 27 und das geöffnete Ventil 28 den Entmineralisierungsmitteln 5 zugeführt und in deren Enteisenungseinheit 5a enteisent und danach in deren Entkalkungseinheit 5b entkalkt. Das derart entmineralisierte Wasser wird über die Wasseruhr 12, mittels welcher der Wasserverbrauch gemessen wird, die Abzweigstelle 13 und das geöffnete zweite Ventil 11 über den ersten Eingangsanschluss 6a in den Wassertank 6 befördert. Die Ventile 10 und 18 sind dabei im geschlossenen Zustand. Im Wassertank 6 wird das Wasser mit einem Reinigungszusatz gemischt, welcher über den Füllstutzen 21 in den Wassertank eingebracht wird.
  • Das mit dem Reinigungszusatz vermischte Wasser, bei dem es sich um eine Reinigungsflüssigkeit handelt, wird über das geöffnete dritte Ventil 14 der ersten Druckaufbaueinrichtung 7 zugeführt. Dort wird der Druck der Reinigungsflüssigkeit auf einen Wert zwischen 3 bar und 10 bar erhöht. Die von der ersten Druckaufbaueinrichtung 7 bereitgestellte Reinigungsflüssigkeit wird über das geöffnete vierte Ventil 16 und den Schlauch 15 der Auftragslanze 17 zugeführt und mittels dieser auf die zu reinigende Fläche aufgetragen.
  • Ist der Auftrag der Reinigungsflüssigkeit beendet, dann werden die Ventile 28, 11, 14 und 16 geschlossen. Danach wird eine vorgegebene Einwirkzeit abgewartet. Ist diese Einwirkzeit verstrichen, dann werden die Ventile 28 und 18 geöffnet. Dies hat zur Folge, dass aus dem Brunnen bezogenes und entmineralisiertes Wasser von der Abzweigstelle 13 über das geöffnete Ventil 18 der zweiten Druckaufbaueinrichtung 8 zugeführt wird. Dort wird der Druck des entmineralisierten Wassers auf einen Wert zwischen 100 bar und 200 bar erhöht. Das von der zweiten Druckaufbaueinrichtung 8 bereitgestellte Wasser wird über den Schlauch 19 der Abspritzlanze 20 zugeführt. Das von der Abspritzlanze 20 ausgegebene Wasser wird zum Abspritzen der zu reinigenden Fläche verwendet.
  • Die Ventile 10, 23, 29 und 30 sind in der vierten Betriebsart der Reinigungsanlage stets geschlossen.
  • Gemäß einer fünften Betriebsart kann der Ausgang der ersten Druckaufbaueinrichtung 7 durch ein Öffnen des Ventils 23 mit dem Eingang der zweiten Druckaufbaueinrichtung 8 verbunden werden. In dieser fünften Betriebsart erfolgt das Abspritzen der zu reinigenden Fläche unter Verwendung von Flüssigkeit aus dem Wassertank 6, welcher über das geöffnete Ventil 14 der ersten Druckaufbaueinrichtung 7 zugeführt wird und von deren Ausgang über das Ventil 23 der zweiten Druckaufbaueinrichtung 8 zugeleitet wird. Bei der aus dem Wassertank 6 bezogenen Flüssigkeit handelt es sich vorzugsweise um Wasser ohne Reinigungszusatz. Die Ventile 18, 16 und 30 sind während dieses Abspritzens der zu reinigenden Fläche geschlossen. Die anderen Ventile 10, 11, 28 und 29 können zum Teil geöffnet sein, um eine ausreichende Wasserversorgung des Wassertanks 6 sicherzustellen, wenn dies notwendig ist.
  • Die Erfindung betrifft nach alledem eine Reinigungsanlage für Photovoltaik- und Solaranlagen, welche in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist. Diese Reinigungsanlage ist mobil einsetzbar und ermöglicht überall dort, wo Wasser verfügbar ist, eine kontaktlose Reinigung der jeweiligen Photovoltaik- bzw. Solaranlage. Es kann Leitungswasser, von einem Tankwagen bezogenes Wasser, aus einem Brunnen bezogenes Wasser oder aus einer Zisterne bezogenes Wasser verwendet werden. Vorzugsweise erfolgt in einem ersten Schritt ein Auftragen von mit einem Reinigungszusatz gemischtem Wasser auf die zu reinigende Fläche mittels ei ner Auftragslanze und dann in einem weiteren Schritt ein Abspritzen der zu reinigenden Fläche mit Wasser hohen Druckes mittels einer Abspritzlanze. Auf Grund der kontaktlosen Reinigung ist weitestgehend sichergestellt, dass die jeweils zu reinigende Fläche während des Reinigungsvorgangs nicht zerkratzt wird. Des Weiteren ist die Wahrscheinlichkeit, dass die die Reinigung durchführende Person mit stromführenden Teilen der zu reinigenden Anlage in Berührung kommt, stark reduziert.
  • Die von der Reinigungsanlage benötigte Stromversorgung erfolgt vorzugsweise unter Verwendung einer im Kraftfahrzeug vorgesehenen eigenen Stromversorgung, die beispielsweise eine Leistung von 10 kW bereitstellt. Dies hat den Vorteil, dass die Reinigungsanlage auch dort arbeiten kann, wo kein Stromnetz zur Verfügung steht.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Reinigungsanlage
    3
    Personentragkorb
    4
    Hauswasseranschluss
    5
    Entmineralisierungsmittel
    5a
    Enteisenungseinheit
    5b
    Entkalkungseinheit
    6
    Wassertank
    6a
    erster Eingangsanschluss des Wassertanks
    6b
    zweiter Eingangsanschluss des Wassertanks
    6c
    Ausgangsanschluss des Wassertanks
    7
    erste Druckaufbaueinrichtung
    8
    zweite Druckaufbaueinrichtung
    9
    Schlauch
    10
    erstes Ventil
    11
    zweites Ventil
    12
    Wasseruhr
    13
    Abzweigstelle
    14
    drittes Ventil
    15
    Wasserschlauch
    16
    viertes Ventil
    17
    Auftragslanze
    18
    fünftes Ventil
    19
    Wasserschlauch
    20
    Abspritzlanze
    21
    Füllstutzen
    22
    Wasserschlauch
    23
    sechstes Ventil
    24
    Wasserschlauch
    25
    weiterer Wasseranschluss
    26
    dritte Druckaufbaueinrichtung
    27
    Filter
    28
    siebtes Ventil
    29
    achtes Ventil
    30
    neuntes Ventil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007006491 U1 [0004]

Claims (33)

  1. Reinigungsanlage für Photovoltaik- und Solaranlagen, dadurch gekennzeichnet, dass sie in ein Kraftfahrzeug (1) eingebaut ist.
  2. Reinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) einen ausfahrbaren Personentragkorb (3) aufweist.
  3. Reinigungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Hauswasseranschluss (4), Entmineralisierungsmittel (5), einen Wassertank (6), eine erste Druckaufbaueinrichtung (7) und eine zweite Druckaufbaueinrichtung (8) aufweist.
  4. Reinigungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauswasseranschluss (4) über einen Schlauch (9) und die Entmineralisierungsmittel (5) mit einem Eingangsanschluss (6a) des Wassertanks (6) verbunden ist.
  5. Reinigungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hauswasseranschluss (4) und den Entmineralisierungsmitteln (5) ein Ventil (10) vorgesehen ist.
  6. Reinigungsanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Entmineralisierungsmitteln (5) und dem Eingangsanschluss (6a) des Wassertanks (6) ein Ventil (11) vorgesehen ist.
  7. Reinigungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Entmineralisierungsmitteln (5) und dem Ventil (11) eine Wasseruhr (12) vorgesehen ist.
  8. Reinigungsanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Entmineralisierungsmitteln (5) und dem Ventil (11) eine Abzweigstelle (13) vorgesehen ist.
  9. Reinigungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasseruhr (12) zwischen den Entmineralisierungsmitteln (5) und der Abzweigstelle (13) angeordnet ist.
  10. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Entmineralisierungsmittel (5) eine Entkalkungseinheit (5b) und/oder eine Enteisenungseinheit (5a) aufweisen.
  11. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckaufbaueinrichtung (7) an einen Ausgangsanschluss (6c) des Wassertanks (6) angeschlossen ist.
  12. Reinigungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckaufbaueinrichtung (7) über ein Ventil (14) an den Ausgangsanschluss (6c) des Wassertanks (6) angeschlossen ist.
  13. Reinigungsanlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckaufbaueinrichtung (7) dazu vorgesehen ist, den Druck der aus dem Wassertank (6) erhaltenen Flüssigkeit auf einen Druckwert zu erhöhen, der im Bereich von 3 bar bis 10 bar liegt.
  14. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckaufbaueinrichtung (7) ausgangsseitig mit einem Wasserschlauch (15) verbunden ist.
  15. Reinigungsanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckaufbaueinrichtung (7) über ein Ventil (16) mit dem Wasserschlauch (15) verbunden ist.
  16. Reinigungsanlage nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserschlauch (15) ausgangsseitig mit einer Auftragslanze (17) verbunden ist.
  17. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Druckaufbaueinrichtung (8) an die Abzweigstelle (13) angeschlossen ist.
  18. Reinigungsanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Druckaufbaueinrichtung (8) über ein Ventil (18) an die Abzweigstelle (13) angeschlossen ist.
  19. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Druckaufbaueinrichtung (8) dazu vorgesehen ist, den Druck des von der Abzweigstelle (13) abgeleiteten Wassers auf einen Druckwert zu erhöhen, der im Bereich von 100 bar bis 200 bar liegt.
  20. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Druckaufbaueinrichtung (8) ausgangsseitig mit einem Wasserschlauch (19) verbunden ist.
  21. Reinigungsanlage nach Anspruch 20, dadurch ge kennzeichnet, dass der Wasserschlauch (19) ausgangsseitig mit einer Abspritzlanze (20) verbunden ist.
  22. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassertank (6) einen Füllstutzen (21) aufweist, über welchen ein Reinigungszusatz in den Wassertank (6) einbringbar ist.
  23. Reinigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen weiteren Wasseranschluss (25) aufweist.
  24. Reinigungsanlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass über den weiteren Wasseranschluss (25) aus einer Zisterne bezogenes Wasser einem Eingang (6b) des Wassertanks (6) zuführbar ist.
  25. Reinigungsanlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Wasseranschluss (25) über eine dritte Druckaufbaueinrichtung (26), ein Filter (27) und ein Ventil (29) mit dem Eingang (6b) des Wassertanks (6) verbunden ist.
  26. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass über den weiteren Wasseranschluss (25) aus einem Brunnen bezogenes Wasser den Entmineralisierungsmitteln (5) zuführbar ist.
  27. Reinigungsanlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Brunnen bezogene Wasser über ein Ventil (28) den Entmineralisierungsmitteln (5) zuführbar ist.
  28. Reinigungsanlage nach Anspruch 27, dadurch ge kennzeichnet, dass der weitere Wasseranschluss (25) über die dritte Druckaufbaueinrichtung (26), das Filter (27) und das Ventil (28) mit den Entmineralisierungsmitteln (5) verbunden ist.
  29. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass über den weiteren Wasseranschluss (25) von einem Tankwagen bezogenes Wasser den Entmineralisierungsmitteln (5) zuführbar ist.
  30. Reinigungsanlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Tankwagen bezogene Wasser über das Ventil (29) den Entmineralisierungsmitteln (5) zuführbar ist.
  31. Reinigungsanlage nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Tankwagen bezogene Wasser über die dritte Druckaufbaueinrichtung (26), das Filter (27) und das Ventil (29) den Entmineralisierungsmitteln (5) zuführbar ist.
  32. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang der ersten Druckaufbaueinrichtung (7) mit dem Eingang der zweiten Druckaufbaueinrichtung (8) über ein Ventil (23) verbunden ist.
  33. Reinigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie über eine im Kraftfahrzeug vorgesehene eigene Stromversorgung mit Energie versorgt wird.
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