DE202009007599U1 - Akkubetriebenes Elektrohandwerkzeuggerät - Google Patents

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Abstract

Akkubetriebenes Elektrohandwerkzeuggerät (1) mit einem Maschinengehäuseteil (5) und einem Akkugehäuseteil (9), wobei der Akkugehäuseteil (9) über eine Schiebesitzaufnahme (10) in eine Betriebsposition auf das Maschinengehäuseteil (5) aufschiebbar und über eine Verriegelungseinrichtung (11) in dieser Betriebsposition arretierbar ist, wobei die Verriegelungseinrichtung (11) ein manuelles Betätigungsorgan (27) zum Lösen der Verriegelungseinrichtung (11) und ein Rastelement (13) umfasst, wobei dem Rastelement (13) ein Federelement (50) zugeordnet ist, welches das Rastelement (13) in Verriegelungsrichtung vorspannt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (11) ein einziges Federelement (50) umfasst und das Rastelement (13) über eine Keilfläche (36) gegen das manuelle Betätigungsorgan (27) anliegt und das manuelle Betätigungsorgan (27) in eine unbetätigte Endstellung drückt, und dass das manuelle Betätigungsorgan (27) und das Rastelement (13) im Handgriff (3) angeordnet sind und dass das Maschinengehäuseteil (5) eine Durchbrechung (30) aufweist durch welche das manuelle Betätigungsorgan (27) nach Außen geführt ist und dass eine der Verriegelungseinrichtung (11) in der Betriebsposition des...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein akkubetriebenes Elektrohandwerkzeuggerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Gerät ist bekannt aus EP 1683608 A .
  • Akkubetriebene Elektrohandwerkzeuggeräte sind bekannt. Sie umfassen in der Regel ein Maschinengehäuseteil und ein Akkugehäuseteil. Dazu wird das Akkugehäuseteil häufig über eine Schiebesitzaufnahme auf das Maschinengehäuseteil aufgeschoben und in einer Betriebsposition an dem Maschinengehäuseteil arretiert. Die Arretierung des Akkugehäuseteils mit dem Maschinengehäuseteil wird über eine Verriegelungseinrichtung gewährleistet. Dabei greift beispielsweise ein Rastelement des Akkugehäuseteils in eine Aufnahme des Maschinengehäuseteils so ein, dass das Akkugehäuseteil gegen ein Herausrutschen aus der Schiebesitzaufnahme gesichert ist. Es hat sich jedoch als nachteilig herausgestellt, dass bei derartigen Verriegelungen aufgrund von Fertigungstoleranzen ein Spiel zwischen den Teilen der Verriegelungseinrichtung nie ganz zu vermeiden ist und das Akkugehäuseteil in der Schiebsitzaufnahme „wackelt”, was zu Geräuschen führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein akkubetriebenes Elektrohandwerkzeuggerät vorzuschlagen, bei dem die Probleme nicht vorliegen und das wirtschaftlich herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird zur Lösung dieser Aufgabe ein akkubetriebenes Elektrohandwerkzeuggerät vorgeschlagen, das sich dadurch auszeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung ein einziges Federelement umfasst und das Rastelement über eine Keilfläche gegen das manuelle Betätigungsorgan anliegt und das manuelle Betätigungsorgan in eine unbetätigte Endstellung drückt, und dass das manuelle Betätigungsorgan und das Rastelement im Handgriff angeordnet sind und dass das Maschinengehäuseteil eine Durchbrechung aufweist durch welche das manuelle Betätigungsorgan nach Außen geführt ist und dass eine der Verriegelungseinrichtung in der Betriebsposition des Akkugehäuseteils zugewandte Seite des Akkugehäuseteils wenigstens eine Ausnehmung aufweist, in welche das Rastelement im Verriegelungszustand eingreift und dass diese Ausnehmung eine geneigte erste Seitenfläche aufweist, gegen die das in die Ausnehmung eingreifende Rastelement unter Federkraft anliegt und so die Federkraft des Federelements (51) auf das Akkugehäuseteil übertragen wird, so dass dieses in Aufschieberichtung 12 in die Schiebesitzaufnahme gedrückt wird.
  • Von besonderem Vorteil ist, dass durch die Anordnung der geneigten ersten Seitenfläche ein Klappern des Akkugehäuseteils vermieden wird.
  • Weiter vorteilhaft ist, dass das einzige Federelement durch seine Federkraft sowohl das Rastelement als auch das Betätigungsorgan vorspannt.
  • Dadurch wird ein Wackeln der Teile der Verriegelungseinrichtung vermieden. Durch das Vorspannen des Rastelements in Verriegelungsrichtung des Akkugehäuseteils durch das erste Federelement wird das Rastelement kraftbeaufschlagt gegen das Akkugehäuseteil gedrückt. Dadurch wird das Akkugehäuseteil kraftbeaufschlagt in die Schiebsitzaufnahme gedrückt und einem Wackeln somit vorgebeugt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Schiebesitzaufnahme an einem Handgriff des Maschinengehäuseteils ausgebildet ist. Die Anordnung der Schiebesitzaufnahme an dem Handgriff ermöglicht es, dass das Akkugehäuseteil für den Benutzer einfach in die Betriebsposition aufschiebbar ist.
  • Ein weiterführendes Ausführungsbeispiel des akkubetriebenen Elektrohandwerkzeuggeräts sieht vor, dass die Schiebesitzaufnahme am unteren Ende des Handgriffs und im Wesentlichen quer zu seiner Griffachse verläuft. Vorteilhaft bei dieser Anordnung der Schiebesitzaufnahme ist, dass das Akkugehäuseteil auf den Handgriff aufschiebbar ist, während der Benutzer das Elektrohandwerkzeuggerät am Handgriff hält. Durch die Anordnung am unteren Ende des Handgriffs wird ein gemeinsamer Massenschwerpunkt von Maschinengehäuseteil und Akkugehäuseteil nach unten verlagert. Dadurch ist es einem Benutzer wesentlich leichter, das akkubetriebene Elektrohandwerkzeuggerät zu führen.
  • Es kann sich aber auch als vorteilhaft erweisen, wenn die Schiebesitzaufnahme im Wesentlichen parallel zur Griffachse verläuft, so dass das Akkugehäuse parallel zur Griffachse aufgeschoben werden kann. Es kann dabei so geformt sein, dass es in seiner Haptik die Funktion des Handgriffs unterstützt.
  • Vorteilhaft bei diesem Ausführungsbeispiel ist, dass das akkubetriebene Elektrohandwerkzeuggerät bei dieser Kombination von Maschinengehäuseteil und Akkugehäuseteil besonders kompakt ist.
  • Die erwähnte Ausnehmung in dem Akkugehäuseteil kann bei einer Herstellung des Akkugehäuseteils als Spritzgussteil auf einfache Weise hergestellt werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Ausnehmung eine geneigte erste Seitenfläche aufweist. Von besonderem Vorteil ist dabei, dass das in die Ausnehmung eingreifende Rastelement durch Druck auf die geneigte Fläche dadurch das Akkugehäuseteil in die Schiebesitzaufnahme drückt. Damit ist gewährleistet, dass die Federkraft auf das Akkugehäuseteil so übertragen wird, dass dieses in Aufschieberichtung in die Schiebsitzaufnahme gedrückt wird und dadurch ein Wackeln verhindert.
  • Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass das Rastelement und/oder das manuelle Betätigungsorgan eine Kontaktfläche aufweist, über die das Rastelement und das manuelle Betätigungsorgan einander berühren, wobei wenigstens eine Kontaktfläche als Keilfläche ausgebildet ist. Es ist beispielsweise denkbar das nur die Kontaktfläche des manuellen Betätigungsorgans oder nur die Kontaktfläche des Rastelements geneigt ist und auf jeweils nur einer Seitenkante des anderen aufliegt. Darüber hinaus können auch beide Kontaktflächen geneigt sein und zwar voraussichtlich derart, dass sich Betätigungsorgan und Rastelement flächig berühren.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, dass beim Drücken des Betätigungselements eine Umlenkung der Kraft auf das Rastelement stattfindet. Durch diese Kraftumlenkung ist eine Bewegung des Rastelements quer zur Stellrichtung des Betätigungsorgans und damit entgegen der Federkraft des Federelements möglich.
  • Darüber hinaus wird ein Ausführungsbeispiel des akkubetriebenen Elektrohandwerkzeuggeräts vorgeschlagen, das sich dadurch auszeichnet, dass das Rastelement einen untergreifbaren Bereich oder eine Öffnung aufweist, welchen das manuelle Betätigungsorgan zumindest beim Entriegeln untergreift bzw. in welchen es eingreift. Bei Betätigung des manuellen Betätigungsorgans kann das Rastelement in Entriegelungsrichtung bewegt werden.
  • Des Weiteren erweist es sich als vorteilhaft, wenn ein Eingriffsbereich des Rastelements eine zweite geneigte aufweist, die mit der ersten geneigten Seitenfläche der Ausnehmung des Akkugehäuseteils zusammenwirkt.
  • Des Weiteren erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Rastelement zwei quer zur Aufschieberichtung voneinander beabstandete Eingriffsbereiche aufweist. Entsprechend können dann in dem Akkugehäuseteil auch zwei Ausnehmungen vorgesehen sein. Diese können beispielsweise in einer oberen Wandung des Akkugehäuseteils ausgebildet sein. Sie können insbesondere als randoffene Ausnehmungen in einer Wandungsplatte des Akkugehäuseteils ausgebildet sein.
  • Ferner wird ein Ausführungsbeispiel des akkubetriebenen Elektrohandwerkzeuggeräts vorgeschlagen, welches sich dadurch auszeichnet, dass das manuelle Betätigungsorgan im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet ist, was eine einfache Herstellung bedeutet.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des akkubetriebenen Elektrohandwerkzeuggeräts sieht vor, dass das Federelement eine Druckfeder und/oder eine Schenkelfeder ist.
  • Ferner wird ein Ausführungsbeispiel des akkubetriebenen Elektrohandwerkzeuggeräts vorgeschlagen, das sich dadurch auszeichnet, dass die Bewegungsrichtung des manuellen Betätigungsorgans im Wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung des Rastelements verläuft.
  • Ferner wird ein Ausführungsbeispiel des akkubetriebenen Elektrohandwerkzeuggeräts vorgeschlagen, welches sich dadurch auszeichnet, dass das Betätigungsorgan einen ersten im Wesentlichen ebenen Abschnitt aufweist, der in einen zweiten im Bezug auf den ersten Abschnitt geneigten Abschnitt übergeht. Vorteilhaft dabei ist, dass der geneigte zweite Abschnitt eine Keilfläche bildet, die mit dem Rastelement zusammenwirken kann. Insbesondere durch diese Ausbildung lässt sich erreichen, dass bei Entriegelung das Rastelement entgegen der Federvorspannung und damit in Entriegelungsrichtung bewegt wird.
  • Schließlich wird ein Ausführungsbeispiel des akkubetriebenen Elektrohandwerkzeuggeräts vorgeschlagen, welches sich dadurch auszeichnet, dass das Betätigungsorgan und/oder das Rastelement über Führungsmittel längsverschieblich angeordnet sind, beispielsweise über nut- und federartige Führungsmittel.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Schutzansprüchen und aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen akkubetriebenen Elektrohandwerkzeuggeräts. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische schematische aufgebrochene Darstellung eines Handgriffs eines Maschinengehäuseteils und eines aufgeschobenen Akkugehäuseteils;
  • 2 eine Seitenansicht der Darstellung nach 1;
  • 3a, b, c perspektivische Ansichten des Handgriffs und des Akkugehäuseteils zur Verdeutlichung der Schiebesitzaufnahme; und
  • 4a, b, c Ansichten des Betätigungselements und des Rastelements und der einzigen Feder der Verriegelungseinrichtung.
  • Aus den 14 ist ein Teil eines akkubetriebenen Elektrohandwerkzeuggeräts 1 mit einem Handgriff 3 eines Maschinengehäuseteils 5 und mit einem Akkugehäuseteil 9 ersichtlich. Akkugehäuseteil 9 und Handgriff 3 des Maschinengehäuseteils 5 sind über eine Verriegelungseinrichtung 11 miteinander verbunden. Das Akkugehäuseteil 9 ist über eine Schiebesitzaufnahme 10 in Aufschieberichtung 12 in eine Betriebsposition am unteren Ende des Handgriffs 3 auf den Handgriff 3 aufgeschoben. In dieser Betriebsposition greift ein im Handgriff 3 angeordnetes im einzelnen in 4a–c dargestelltes Rastelement 13 der Verriegelungseinrichtung 11 in eine Ausnehmung 15 in einer Oberseite 16 des Akkugehäuseteils 9 ein. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist beispielhaft beidseits eine Ausnehmung 15 vorgesehen, die zudem randoffen ausgebildet ist. Entsprechend weist das Rastelement beidseits noch im einzelnen zu beschreibende Eingriffsbereiche auf.
  • Auf der dem Handgriff 3 zugewandten Seite des Akkugehäuseteils 9 sind Längsführungsmittel 19 ersichtlich, die mit in Aufschieberichtung 12 erstreckten Längsführungsmitteln 23 am Handgriff 3 die Schiebesitzaufnahme 10 bilden. Die Längsführungsmittel 21, 23 sind nut- und federartig ausgebildet, in Aufschieberichtung 12 erstreckt und greifen ineinander.
  • Die schon erwähnte Ausnehmung 15 in der dem Handgriff 3 zugewandten Oberseite 16 des Akkugehäuseteils 9 ist von einer geneigten ersten Seitenfläche 25 begrenzt. Diese ist zur Aufschieberichtung 12 so geneigt, dass das Rastelement 13 das Akkugehäuseteil 9 in der Schiebesitzaufnahme 10 in Aufschieberichtung 12 drückt, wenn das Akkugehäuseteil 9 in seiner Betriebsposition ist. Das Rastelement 13 liegt dann unter Vorspannung gegen die geneigte Seitenfläche 25 an.
  • Neben dem Rastelement 13 und der Ausnehmung 15 weist die Verriegelungseinrichtung 11 ein Betätigungsorgan 27 auf. Das Betätigungsorgan 27 ragt mit einem Drücker 29 aus einer Durchbrechung 30 des Handgriffs 3 nach außen. An den Drücker 29 des Betätigungsorgans 27 schließt sich ein ebener Abschnitt 31 an, der im Wesentlichen scheibenförmig ist. Daran schließt sich in Richtung auf das Rastelement 13 ein geneigter Abschnitt 33 an, der bezüglich der Aufschieberichtung 12 im Uhrzeigersinn geneigt ist. Dieser geneigte Abschnitt 33 untergreift einen Bereich des Rastelements 13 und bildet eine als Keilfläche 34 ausgebildete Kontaktfläche 35 des Betätigungsorgans 27, die gegen eine ebenfalls als Keilfläche 36 ausgebildete Kontaktfläche 37 des Rastelements 13 anliegt. Das Betätigungsorgan 27 wird im Inneren des Handgriffs 3 in Aufschieberichtung 12 längsverschieblich geführt.
  • Oberhalb des Rastelements 13 ist eine Schenkelfeder 50 vorgesehen, deren einer Schenkel 52 sich gegen das Rastelement 13 abstützt. Die Schenkelfeder 50 spannt das Rastelement 13 in Verriegelungsrichtung vor. Dabei überträgt die als Keilfläche 36 ausgebildete Kontaktfläche 37 des Rastelements 13 eine Kraft auf die als Keilfläche 34 ausgebildete Kontaktfläche 35 des Betätigungsorgans 27 und drückt dieses in eine unbetätigte Endstellung.
  • An dem in Verriegelungsrichtung gelegenen Ende des Rastelements 13 weist das Rastelement 13 beidseits einen vorstehenden Eingriffsbereich 54 auf, der jeweils eine zweite geneigte Seitenfläche 56 bildet, um mit der geneigten ersten Seitenfläche 25 der jeweiligen Ausnehmung 15 des Akkugehäuseteils 9 zusammen zu wirken.
  • Im Folgenden wird das Zusammenwirken der einzelnen, aus den 14 ersichtlichen Bauteile näher beschrieben.
  • Das Akkugehäuseteil 9 wird in Aufschieberichtung 12 auf den Handgriff 3 aufgeschoben.
  • Unter der Wirkung der Schenkelfeder 50 wird das Rastelement 13 stets in Verriegelungsrichtung belastet. Über das Zusammenwirken der beidseitigen Eingriffsbereiche 54 mit den beidseitigen Ausnehmungen 15 des Akkugehäuseteils 9 wird das Akkugehäuseteil 9 in der Betriebsposition arretiert. Dabei liegt der jeweilige Eingriffsbereich 54 des Rastelements 13 mit einer geneigten Seitenfläche 56 gegen die geneigte Seitenfläche 25 der Ausnehmung 15 unter Vorspannung an, wodurch der Akkugehäuseteil 9 in der Betriebsposition weiter in Aufschieberichtung 12 gedrückt wird, wodurch eine spielfreie Aufnahme realisiert wird.
  • Zum Lösen des Akkugehäuseteils 9 aus der Arretierung wird das Betätigungsorgan 27 entgegen der Aufschieberichtung 12 manuell gedrückt. Bei der Verschiebung des Betätigungsorgans 27 entgegengesetzt zur Aufschieberichtung 12 wird der geneigte Abschnitt 33 des Betätigungsorgans 27 gegen das Rastelement 13 geschoben. Aufgrund der als Keilflächen 34, 36 ausgebildeten Kontaktflächen 35 und 37 wird dabei das Rastelement 13 entgegen der Federkraft in Entriegelungsrichtung verschoben, so dass es aus der Ausnehmung 15 des Akkugehäuseteils freikommt. Sobald das Rastelement 13 außer Eingriff mit der Ausnehmung 15 ist, kann das Akkugehäuseteil 9 entgegen der Aufschieberichtung 12 aus der Schiebesitzaufnahme 10 des Handgriffs 3 abgezogen werden.
  • Sowohl im Entriegelungs- als auch im Verriegelungszustand sind die Elemente der Verriegelungseinrichtung 11 durch die einzige Schenkelfeder 50 mit Kraft beaufschlagt. Sie werden gegen eine Endstellung gedrückt und liegen daher spielfrei an. Dadurch wird einem Wackeln oder Klappern der Elemente vorgebeugt. Das Akkugehäuseteil 9 wird ebenfalls durch die Kraft der Schenkelfeder 50 gegen eine Endstellung/Anschlag in der Schiebesitzaufnahme 10 mit dem Handgriff 3 gehalten. Dies hat zur Folge, dass das Akkugehäuseteil 9 und der Handgriff 3 fest und ohne zu wackeln lösbar miteinander verbunden sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1683608 A [0001]

Claims (12)

  1. Akkubetriebenes Elektrohandwerkzeuggerät (1) mit einem Maschinengehäuseteil (5) und einem Akkugehäuseteil (9), wobei der Akkugehäuseteil (9) über eine Schiebesitzaufnahme (10) in eine Betriebsposition auf das Maschinengehäuseteil (5) aufschiebbar und über eine Verriegelungseinrichtung (11) in dieser Betriebsposition arretierbar ist, wobei die Verriegelungseinrichtung (11) ein manuelles Betätigungsorgan (27) zum Lösen der Verriegelungseinrichtung (11) und ein Rastelement (13) umfasst, wobei dem Rastelement (13) ein Federelement (50) zugeordnet ist, welches das Rastelement (13) in Verriegelungsrichtung vorspannt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (11) ein einziges Federelement (50) umfasst und das Rastelement (13) über eine Keilfläche (36) gegen das manuelle Betätigungsorgan (27) anliegt und das manuelle Betätigungsorgan (27) in eine unbetätigte Endstellung drückt, und dass das manuelle Betätigungsorgan (27) und das Rastelement (13) im Handgriff (3) angeordnet sind und dass das Maschinengehäuseteil (5) eine Durchbrechung (30) aufweist durch welche das manuelle Betätigungsorgan (27) nach Außen geführt ist und dass eine der Verriegelungseinrichtung (11) in der Betriebsposition des Akkugehäuseteils (9) zugewandte Seite des Akkugehäuseteils (9) wenigstens eine Ausnehmung (15) aufweist, in welche das Rastelement (13) im Verriegelungszustand eingreift und dass diese Ausnehmung (15) eine geneigte erste Seitenfläche (25) aufweist, gegen die das in die Ausnehmung (15) eingreifende Rastelement (13) unter Federkraft anliegt und so die Federkraft des Federelements (50) auf das Akkugehäuseteil (9) übertragen wird, so dass dieses in Aufschieberichtung (12) in die Schiebesitzaufnahme (10) gedrückt wird.
  2. Akkubetriebenes Elektrohandwerkzeuggerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebesitzaufnahme (10) an einem Handgriff (3) des Maschinengehäuseteils (5) ausgebildet ist.
  3. Akkubetriebenes Elektrohandwerkzeuggerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebesitzaufnahme (10) am unteren Ende des Handgriffs (3) und im Wesentlichen quer zu einer Griffachse verläuft.
  4. Akkubetriebenes Elektrohandwerkzeuggerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebesitzaufnahme (10) im Wesentlichen parallel zur Griffachse der Handgriffs (3) verläuft.
  5. Akkubetriebenes Elektrohandwerkzeuggerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (13) einen untergreifbaren Bereich oder eine Öffnung aufweist, welchen das manuelle Betätigungsorgan (27) zumindest beim Entriegeln untergreift bzw. in welchen es eingreift.
  6. Akkubetriebenes Elektrohandwerkzeuggerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingriffsbereich (54) des Rastelements (13) eine zweite geneigte Seitenfläche (56) aufweist, die mit der ersten geneigten Seitenfläche (25) der Ausnehmung (15) des Akkugehäuseteils (9) zusammenwirkt.
  7. Akkubetriebenes Elektrohandwerkzeuggerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (13) zwei quer zur Aufschieberichtung (12) voneinander beabstandete Eingriffsbereiche (54) aufweist.
  8. Akkubetriebenes Elektrohandwerkzeuggerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das manuelle Betätigungsorgan (27) im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet ist.
  9. Akkubetriebenes Elektrohandwerkzeuggerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (51) eine Druckfeder oder eine Schenkelfeder ist.
  10. Akkubetriebenes Elektrohandwerkzeuggerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung des manuellen Betätigungsorgans (27) im Wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung des Rastelements (13) verläuft.
  11. Akkubetriebenes Elektrohandwerkzeuggerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das manuelle Betätigungsorgan (27) einen ersten im Wesentlichen ebenen Abschnitt (31) aufweist der in einen zweiten in Bezug auf den ebenen Abschnitt (31) geneigten Abschnitt (33) übergeht.
  12. Akkubetriebenes Elektrohandwerkzeuggerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das manuelle Betätigungsorgan (27) und/oder das Rastelement (13) über Führungsmittel längsverschieblich angeordnet sind.
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WO2013026083A1 (en) * 2011-08-25 2013-02-28 Demain Technology Pty Ltd Modular electro-mechanical device
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