DE202009007219U1 - Auf den Untergrund wirkende Skateboardbremse - Google Patents

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Abstract

Skateboardbremse, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zu ihrer Aktivierung ein beweglich mit dem Skateboard verbundener, vorzugsweise lösbarer und auswechselbarer Bremsklotz (11) auf den Untergrund (7) gedrückt wird.
Siehe Zeichnung No. 2/11, 2.

Description

  • Terminologie:
  • Ein Skateboard setzt sich zusammen aus einem Deck (1), neigungsaktivierten Lenkachsen (2), Kugellagern (3), Rädern (4) bestehend aus Kern (5) und Radreifen (6), welche sich auf dem Untergrund (7) abrollen. Der Abstand zwischen dem tiefsten Punkt der Deckunterseite und dem Untergrund wird im folgenden als Bodenfreiheit (8a) bezeichnet. In einem Skateboard gängiger Bauweise sind noch weitere Teile, wie z. B. Distanzhülsen, Distanzplatten, Befestigungsschrauben, Antirutschbelag, u. s. w. verbaut, die hier aber nicht eingezeichnet, bzw. gekennzeichnet sind, da sie für die Funktionsbeschreibung nicht von Belang sind.
  • Ein herkömmliches Skateboard mit den hier beschriebenen Bestandteilen ist dargestellt in Zeichnung No. 1/11, 1.
  • Der im Text für die Funktionsbeschreibung von Bauteilen verwendete Terminus „beweglich/unbeweglich” bezieht sich immer auf das Deck als Fixpunkt.
  • Stand der Technik:
  • Gegenwärtig gibt es verschiedene Bremssysteme für Skateboards auf dem Markt, welche die Geschwindigkeitsverzögerung dadurch erreichen, dass ihr Bremsmechanismus eine Reibung erzeugt, die direkt oder indirekt auf eines oder mehrere Räder wirkt. Die Räder wiederum übertragen ihrerseits die Bremswirkung durch Reibung auf den Untergrund. Manche dieser Bremssysteme haben eine Handbedienung über Handhebel und Baudenzug, andere eine Handbedienung über Handhebel mit Funksignalübertragung.
  • Problematik der bisherigen Lösungen:
  • Die bisherigen Lösungen wirken auf die Räder der Skateboards.
  • Bei der Übertragung der Bremswirkung über die Räder erhöht sich der Verschleiß der Radreifen. Oft werden sie dabei konisch.
  • Bei starkem Bremsen kann das Skateboard durch ein Blockieren der Räder ins Schleudern kommen, was eine unmittelbare Unfallgefahr für den Fahrer bedeuten kann. Außerdem bekommen die Radreifen bei einem Blockieren der Räder Flachstellen (sogenannte Flatspots) an der Oberfläche der Radreifen, welche bei hohen Geschwindigkeiten ein gefährliches Aufschaukeln des Skateboards (sogenannte Speedwobbles) verursachen können, was wiederum die Unfallgefahr erhöht.
  • Durch die Reibung beim Bremsen entsteht Hitze welche sich auf die Radlager und die Räder überträgt, was die Unfallgefahr erhöht, weil dies folgende negative Auswirkungen verursachen kann:
    • – Beeinträchtigung der Laufeigenschaft der Radlager, von Schwergängigkeit bis hin zu Festfressen.
    • – Bildung von Blasen im Radreifen durch Expansion der Luft, welche beim Fertigungsprozess in Lunkern innerhalb des Reifenmaterials eingebunden wurde.
    • – Ablösen des Radkerns vom Lager durch Erweichen oder Schmelzen des Lagersitzes im Radkern.
    • – Ablösen des Radreifens vom Radkern durch Erweichen oder Schmelzen der Materialien von Radreifen und/oder Radkern.
  • Mechanische Handhebel mit Baudenzügen können zur Gefahr werden, wenn sie beim Fahren an oder unter die Räder kommen, was die Unfallgefahr erhöht.
  • Bei den Fernbedienungen mit Funksignalübertragung kann die Bremsfunktion aussetzen, wenn die Speicherkapazitäten von Akkus oder Batterien im Handhebelsender oder im Bremssignalempfänger am Deck aufgebraucht sind, was die Unfallgefahr erhöht.
  • Funktionsweise und Beschreibung der Bremse:
  • Die Aktivierung der Bremse wird erreicht, indem Bremsklotz 11 auf den Untergrund 7 gedrückt wird. Die Bremswirkung entsteht in gebremster Position durch Reibung zwischen Bremsklotz und Untergrund. Je stärker der Bremsdruck auf den Bremsklotz ist, desto stärker ist die Bremswirkung.
  • Der Werkstoff des Bremsklotzes kann vorzugsweise aus einem Material mit hohem Reibungswert, wie Gummi oder Ähnlichem bestehen, was die Bremswirkung erhöht. Der Bremsklotz gehört zu den beweglichen Teilen der Bremse.
  • Die gebremste Position ist ersichtlich in Zeichnung No. 2/11, 2.
  • Die ungebremste Position (Ruheposition) ist ersichtlich in Zeichnung No. 3/11, 3.
  • Auch alle folgenden Zeichnungen zeigen die jeweiligen Varianten in ungebremstem Zustand, also bei Bremskraft FB gleich Null, beziehungsweise FB kleiner als FR, mit den beweglichen Teilen der Bremse in Ruheposition.
  • Das Druckelement 9 gehört ebenfalls zu den beweglichen Teilen der Bremse und überträgt die Bremskraft FB auf den Bremsklotzhalter 10 und somit auch auf den Bremsklotz. Je stärker die eingeleitete Bremskraft ist, desto höher ist die Bremswirkung.
  • Eine Längenverstellbarkeit des Druckelements wie z. B. in Zeichnung No. 4/11, 4 dargestellt, bietet den Vorteil, dass sich der Verfahrweg der beweglichen Teile der Skateboardbremse auf die unterschiedlichen Bodenfreiheiten 8a verschiedener Skateboardtypen einstellen lässt, welche zusätzlich durch den Abrieb des Bremsklotzes, bzw. der Radreifen, oder das Montieren von Rädern mit größerem oder kleinerem Durchmesser variieren können. Auch die Höhe des Angriffspunkts für die Einleitung der Bremskraft kann hierdurch eingestellt werden.
  • Das Druckelement kann so ausgebildet sein, dass es durch eine Aussparung im Deck hindurchgeht – siehe Zeichnung No. 2/11, 2, Zeichnung No. 3/11, 3, Zeichnung No. 4/11, 4 und Zeichnung No. 10/11, 10
  • Sie kann aber auch so ausgebildet sein, dass es seitlich am Deck vorbeigeht wie in Zeichnung No. 5/11, 5, Zeichnung No. 6/11, 6 und Zeichnung No. 9/11, 9 dargestellt.
  • Das Druckelement kann frei oder in einer Führung (9c) laufen, siehe Zeichnung No. 4/11, 4 und Zeichnung No. 11/11, 11. Die Führung kann auch als Schiene ausgebildet sein, in der ein Druckelement, welches als komplettes Vorder- oder Heckteil des Decks ausgebildet ist nach demselben Prinzip ab- und auffahren kann. In diesem Fall ist die Bremse nicht mehr innerhalb des Standbereichs zwischen den Achsen angebracht, was der Bewegungsfreiheit zu Gute kommt. Dies wäre eine Kombination aus den Varianten der Zeichnungen No. 4/11, 4 und 7/11, 7. Auf eine gesonderte zeichnerische Darstellung wurde deshalb verzichtet.
  • Das Druckelement kann z. B. als Druckstange (9a) – siehe Zeichnung No. 2/11, 2, Zeichnung No. 3/11, 3, Zeichnung No. 4/11, 4 und Zeichnung No. 10/11, 10 –, als Druckrahmen (9b) Zeichnung No. 5/11, 5, Zeichnung No. 6/11, 6 und Zeichnung No. 9/11, 9, als elastisch bewegliches Teil des Skateboarddecks (16a) – siehe Zeichnung No. 8/11, 8 –, oder als an einem Gelenk beweglichen Teil des Skateboarddecks (16b) – siehe Zeichnung No. 7/11, 7 – ausgebildet sein.
  • Eine Druckstange bietet den Vorteil einer kompakten, leichten Bauweise. Sie läuft in einer Aussparung im Deck, wie z. B. in Zeichnung No. 2/11, 2 dargestellt, oder seitlich am Deck vorbei.
  • Ein Druckrahmen bietet den Vorteil einer breiteren Druckeinleitungsfläche sowie die Möglichkeit einer zentralen Druckeinleitung vorzugsweise ohne Durchführung durch das Deck, indem er beidseitig am Deck vorbeiführt. Somit ist für die Montage keine Aussparung im Deck nötig, welche bei nachträglicher Montage in ein vorhandenes Skateboard zunächst gefertigt werden müsste und auch eine Schwächung an dieser Stelle des Decks zur Folge haben könnte.
  • Die Druckeinleitungsplatte 17 hat die Aufgabe, die Fläche für die Druckeinleitung zu vergrößern und bietet dadurch den ergonomischen Vorteil, dass der Druck am Angriffspunkts für die Einleitung der Bremskraft weniger punktuell wirkt und auch weniger punktgenau vom Benutzer eingeleitet werden muss. Sie ist am Druckelement befestigt, vorzugsweise lösbar, am Besten auch in ihrer Position veränderbar und wieder fixierbar. Sie gehört zu den beweglichen Teilen der Bremse.
  • Der Bremsklotzhalter 10 ist das Verbindungsglied zwischen Druckelement und Bremsklotz. Er gehört zu den beweglichen Teilen der Bremse und ist so ausgebildet, dass der Bremsklotz in gebremster Stellung möglichst parallel zum Untergrund ist. Siehe Zeichnung No. 2/11, 2.
  • Der Rückholmechanismus 12 hat die Aufgabe, das System wieder in den ungebremsten Ausgangszustand zurückzubringen, wenn die Bremskraft FB zurückgenommen wird, wie beim Vergleich von Zeichnung No. 2/11, 2 und Zeichnung No. 3/11, 3 zu sehen ist. Der Rückholmechanismus übt eine Rückholkraft (FR) auf die beweglichen Teile der Bremse aus.
  • Der Rückholmechanismus ist an einer Seite unlösbar oder vorzugsweise lösbar mit dem Deck oder einem fest mit dem Deck verbundenen Bauteil verbunden. An seiner anderen Seite ist er unlösbar oder vorzugsweise lösbar mit einem der beweglichen Teile der Bremse verbunden, um auf diese eine Rückholkraft auszuüben, die nicht unbedingt, aber vorzugsweise auch dann noch wirkt, wenn die Bremse in den ungebremsten Ausgangszustand zurückgeholt ist.
  • Eine ständig wirkende Rückholkraft des Rückholmechanismus hat den Vorteil, dass sie den Bremsmechanismus bei ungebremstem Fahren in der Ruheposition hält. Je stärker die Rückholkraft in dieser Position noch wirkt, desto mehr beugt sie einerseits einem Klappern der beweglichen Teile beim Fahren über rauen Untergrund vor, umso stärker muss aber andererseits die Bremskraft sein um ein Ausfahren der beweglichen Teile in die gebremste Position zu bewirken.
  • In den Zeichnungen No.: 2/11, 2, 5/11, 5, 6/11, 6, 9/11 9 und 10/11 10 ist der Rückholmechanismus als Zugfeder dargestellt.
  • In den Zeichnungen No.: 4/11, 4, 7/11, 7 und 11/11 11 ist der Rückholmechanismus als Druckfeder dargestellt.
  • In den Zeichnungen No.: 3/11, 3, 6/11, 6 und 8/11, 8 ist der Rückholmechanismus als elastisches Element dargestellt.
  • Dieses elastische Element muss nicht zwangsläufig nur an einer einzelnen Stelle elastisch verformbar sein, sondern kann auch als Ganzes, ähnlich einer Blattfeder elastisch sein.
  • Der Rückholanschlag 13 hat die Aufgabe, den Rückholweg der beweglichen Teile der Bremse zu begrenzen und so die Ruheposition der Bremse festzulegen – siehe Zeichnung No. 3/11, 3 –.
  • Der Rückholanschlag kann entweder am Deck – siehe Zeichnung No. 2/11 2, 3/11, 3, 5/11 5, 9/11 9 –, bzw. an einem fest mit dem Deck verbundenen Teil – siehe Zeichnung No. 7/11, 7 sowie Zeichnung No. 8/11, 8 – befestigt sein, oder an einem der beweglichen Teile der Bremse wie z. B. dem Bremsklotzhalter – siehe Zeichnung No. 6/11, 6 –, oder dem Druckelement, wie in Zeichnung No. 4/11, 4 und 10/11 10 dargestellt.
  • Er kann unverstellbar sein, vorzugsweise sollte er aber verstellbar sein.
  • Eine Verstellbarkeit des Rückholanschlags bietet den Vorteil, dass sich die Länge des Verfahrwegs der beweglichen Teile der Bremse und somit die Bodenfreiheit 8b zwischen Bremsklotz und Untergrund auf den Skateboardtyp, bzw. auf die unterschiedlichen Bodenfreiheiten 8a verschiedener Skateboardtypen zwischen Deckunterseite und Untergrund einstellen lässt, welche auch durch den Abrieb des Bremsklotzes, bzw. der Radreifen, oder das Montieren von Rädern mit größerem oder kleinerem Durchmesser variieren können.
  • Auch die Position der Druckeinleitungsplatte als Angriffspunkts für die Einleitung der Bremskraft kann hierdurch indirekt eingestellt werden.
  • Eine Verstellbarkeit kann z. B. erreicht werden, indem der Kontaktpunkt des Anschlags über ein Gewinde eingestellt werden kann. Siehe Zeichnung No. 4/11, 4.
  • Die Wahl eines weichen Werkstoffs wie Gummi oder Ähnlichem für den Rückholanschlag wirkt einem Klappern des Bremsmechanismus beim Fahren auf rauem Untergrund entgegen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch die Fläche, auf welcher der Anschlag in der Ruheposition zu liegen kommt, mit einer Auflage aus weichem Werkstoff versehen werden.
  • Die Rastvorrichtung 14, in welcher der Bremsmechanismus beim ungebremsten Fahren zu liegen kommt – siehe Zeichnung No. 3/11, 3 – bietet den Vorteil, dass die Bremse beim ungebremsten Fahren über rauen Untergrund weniger vibrationsanfällig ist. Wenn die Bremse mit einer Rastvorrichtung ausgestattet ist, muss die Bremskraft FB erst einen bestimmten, entweder unveränderlichen, oder vorzugsweise einstellbaren Wert überschreiten, bevor der Ausrastwiderstand überwunden wird und sich der bewegliche Teil der Bremse aus der Rastvorrichtung löst.
  • Entsprechend hoch muss dann auch die Rückholkraft FR sein, um den Einrastwiderstand zu überwinden und das System bei der Zurücknahme des Bremsdrucks wieder in die ungebremste, eingerastete Ruheposition zu bringen.
  • Ein Übersetzungsmechanismus 15, der z. B. zwischen Druckelement 9 und Bremsklotzhalter 10 angebracht sein kann, bewirkt einen verhältnismäßigen Unterschied der Wegstrecken zwischen Druckelement und Bremsklotzhalter. Die Übersetzung sollte sinnvoller Weise so gewählt werden, dass der Bremsklotzhalter einen größeren Weg zurücklegt, als das Druckelement. Hierdurch können große Bodenfreiheiten 8b zwischen Bremsklotz und Untergrund erreicht werden, ohne große Wege für das Druckelement zu bedingen. Dies ist z. B. realisierbar in Form einer reinen Hebel-Übersetzung, – siehe Zeichnung No. 9/11, 9 –, in Form einer Mehrhebel-Übersetzung, – siehe Zeichnung No. 10/11, 10 –, in Form einer Zahnrad- und/oder Zahnstangen-Übersetzung, – siehe Zeichnung No. 11/11, 11, in Form einer Zahnrad/Zahnriemen-Übersetzung, in Form einer Kette/Zahnkranz Übersetzung, in Form eines Zahn-Schneckenvortriebs, in Form einer Seilzug-Übersetzungen nach dem Flaschenzugprinzip, in Form eines hydraulischen Vortriebs oder in Form von Kombinationen mehrerer dieser Übersetzungsmechanismen.
  • Bei den meisten hier dargestellten Varianten ist es auch möglich den Bremsklotzhalter unter der hinteren Lenkachse hindurchzuführen.
  • Bei den Bremsklotzhalter-Varianten 10c, 10d und 10e ergibt sich auch die Möglichkeit, den Bremsklotz ständig parallel zum Untergrund zu führen, wodurch der Bremsklotz gleichmäßiger abgenutzt wird, als bei einer radialen Bewegung um einen Drehpunkt.
  • Erläuterung der Zeichnungen:
  • In Zeichnung No. 1/11, 1 ist eine herkömmliches Skateboard dargestellt, um die Terminologie festzulegen.
  • Manche Skateboards, sogenannte Twin Tip Boards haben keine bestimmte Fahrtrichtung. Sie können in beide Richtungen bei gleichen Fahreigenschaften gefahren werden, das heißt, es gibt kein vorgegebenes Vorne oder Hinten.
  • Für Skateboards, bei denen es eine bestimmte Fahrtrichtung gibt, geht diese in allen Zeichnungen vom Betrachter aus nach links. Die Vorderseite befindet sich also immer links, das Heck rechts.
  • Zeichnung No. 2/11, 2 zeigt als einzige Zeichnung die gebremste Stellung. Sie zeigt eine Variante mit einseitig gelenkig gelagertem Bremsklotzhalter 10b, am Deck befestigtem Rückholanschlag 13, ausgerasteter Rastvorrichtung 14, einem Rückholmechanismus 12 in Form einer Zugfeder und einem durch das Deck hindurchgehenden Druckelement 9, welches in diesem Fall als Druckstange ausgebildet ist und auf dem eine Druckeinleitungsplatte 17 befestigt ist. Das Deck hat im Bereich, wo die Druckstange verläuft eine Aussparung. Der Bremsklotzhalter besteht aus einem unbeweglichen und einem beweglichen Teil. Der unbewegliche Teil des Bremsklotzhalters links des Gelenks ist am Deck befestigt während der Teil rechts des Gelenks beweglich ist. Der bewegliche Teil des Bremsklotzhalters ist so angewinkelt, dass der Bremsklotz in gebremster Stellung parallel zum Untergrund ist. Unter dem beweglichen Teil des Bremsklotzhalters ist der Bremsklotz 11 befestigt.
  • In allen folgenden Zeichnungen sind die jeweiligen Varianten in der ungebremsten Stellung gezeichnet. Die Bremskraft FB ist in dieser Stellung also kleiner als die Rückholkraft FR oder gleich Null.
  • In Zeichnung No. 3/11, 3 ist eine Variante mit einem zumindest an einer Stelle elastischen Bremsklotzhalter 10a dargestellt.
  • 3 entspricht im Wesentlichen 2. und soll die ungebremste Position einer sehr ähnlichen Version verdeutlichen. Im Gegensatz zu 2 ist jedoch beim Bremsklotzhalter an der Stelle des Gelenks eine Verjüngung gezeichnet, welche die elastische Stelle hervorheben soll. Da die Rückholkraft FR in der Ruhestellung noch zu einem bestimmten Maß vorhanden ist, deutet dies darauf hin, dass der Bremsklotzhalter mit einer gewissen Vorspannung eingebaut wurde. Der Bremsklotzhalter fungiert somit gleichzeitig als ständig wirkender Rückholmechanismus. Der bewegliche Teil des Bremsklotzhalters ist auch hier so angewinkelt, dass der Bremsklotz in gebremster Stellung parallel zum Untergrund ist. Ferner ist im Gegensatz zu 2 die Rastvorrichtung 14 in eingerastetem Zustand dargestellt und es wurde auf die Druckeinleitungsplatte verzichtet.
  • In Zeichnung No. 4/11, 4 ist eine Variante dargestellt, bei der das Druckelement 9c in den Bremsklotzhalter 10e eingeschraubt ist und in einer am Deck befestigten Führung 14 läuft. Auf dem Druckelement ist die Druckeinleitungsplatte 17 befestigt. Unter dem Bremsklotzhalter ist der Bremsklotz 11 befestigt. In dieser Darstellung ist die Länge des Druckelements über das Gewinde zwischen Druckelement und Bremsklotzhalter einstellbar, der Rückholmechanismus 12a ist hier als Druckfeder ausgebildet und der Rückholanschlag 13 ist als unverstellbares Ringelement ausgebildet. Er kann wahlweise an der Führung oder am Bremsklotzhalter befestigt sein. Er kann aber auch vollkommen lose dazwischen angebracht sein. Eine Einstellung des Rückholanschlags ist in dieser Variante zum Beispiel möglich, indem man bei der Montage ein bestimmtes Ringelemente in der gewünschten Dicke auswählt, oder mehrere Ringelemente gleicher oder verschiedener Dicken so übereinander anordnet, dass die gewünschte Anschlagposition und somit die gewünschte Bodenfreiheit 8b zwischen Bremsklotz und Untergrund 7 erreicht wird.
  • In Zeichnung No. 5/11, 5 ist eine Variante dargestellt, bei welcher der Bremsklotzhalter 10d derart ausgebildet ist, dass er über eine mehrfach gelenkig gelagerte Aufhängung zu Boden geführt wird. Vorzugsweise sollte seine Aufhängung so gestaltet sein, dass er dabei ständig parallel zum Boden geführt wird, da auf diese Weise der an ihm befestigte Bremsklotz 11 am gleichmäßigsten abgerieben wird. Das Druckelement ist hier als Druckrahmen 9b dargestellt, welcher nicht durch das Deck hindurch geht, sondern seitlich am Deck vorbeiführt. Der Druckrahmen ist seitlich am Bremsklotzhalter befestigt. In dieser Variante beinhaltet der Druckrahmen die Druckeinleitungsplatte, bzw. kommt ohne eine zusätzliche Druckeinleitungsplatte aus. Der Rückholanschlag 13 ist hier wieder unverstellbarer und als deckseitig befestigte Version dargestellt und die Rückholmechanismus 12b ist als Zugfeder dargestellt. Die Bremskraft FB ist gleich Null und deshalb nicht eingezeichnet, während die eingezeichnete Rückholkraft FR auch in der Ruhestellung wirkt.
  • In Zeichnung No. 6/11, 6 ist im Unterschied zu Zeichnung No. 5/11, 5 die Aufhängung des Bremsklotzhalters 10c nicht mehrfach gelenkig gelagert, sondern an mehreren Stellen oder auch als Ganzes elastisch ausgeführt. Der vordere Teil der Aufhängungsarme links der Verjüngungen ist am Deck befestigt und unbeweglich, ähnlich des in Zeichnung No. 3/11, 3 abgebildeten Bremsklotzhalters. Allerdings sind im Gegensatz zu 3 die Aufhängungsarme zwar möglicherweise, aber nicht zwingend mit Vorspannung eingebaut, denn die Rückholkraft FR wird hier zumindest teilweise von einem zusätzlichen, als Zugfeder dargestellten Rückholmechanismus 12b erzeugt, der die Rückholkraft auch aufrecht erhalten würde, wenn die elastischen Teile der Aufhängungsarme ermüden würden. Im Gegensatz zu Zeichnung No. 5/11, 5 ist diesmal eine separate Druckeinleitungsplatte 17 auf dem Druckrahmen 9b befestigt. Der Rückholanschlag ist unverstellbar dargestellt, diesmal aber nicht am Deck, sondern am Bremsklotzhalter befestigt. Ansonsten entspricht diese Variante der in 5 dargestellten Variante.
  • In Zeichnung No. 7/11, 7 ist eine Variante dargestellt, bei der die Heckaufbiegung 16a als Druckelement und gleichzeitig als Druckeinleitungsplatte dient. Die Heckaufbiegung ist hier einseitig gelenkig gelagert. Unter der Heckaufbiegung ist der Bremsklotzhalter 10f befestigt, vorzugsweise lösbar und austauschbar. Unter dem Bremsklotzhalter ist der Bremsklotz 11 befestigt, vorzugsweise lösbar und austauschbar. Der Anschlag 13a ist in diesem Beispiel an der fest mit dem Deck verbundenen Basisplatte der Lenkachse angebracht und gehört somit zu den nicht beweglichen Teilen. Zwischen Bremsklotzhalter und Anschlag ist eine Druckfeder als Rückholmechanismus 12a eingebaut.
  • In Zeichnung No. 8/11, 8 ist die Heckaufbiegung 16b im Gegensatz zu Zeichnung No. 7/11, 7 elastisch. Sie ist in diesem Fall Druckelement, Druckeinleitungsplatte und Rückholmechanismus in Einem. In dieser Darstellung ist der Anschlag 13 direkt am Deck befestigt. Die Wahl eines von Hand mit etwas höherer Gewalt plastisch verformbaren Werkstoffs würde eine Justierung des Anschlags und somit das Einstellen der Bodenfreiheit 8b möglich machen. Ein Einstellen ist auch möglich, wenn der Kontaktpunkt des Anschlags einen über Gewinde justierbar ist, also wenn er z. B. als selbsthemmende Schraube oder Schraube mit Kontermutter ausgebildet ist, auf dem der Bremsklotzhalter zu liegen kommt.
  • In Zeichnung No. 9/11, 9 ist eine Variante dargestellt, bei der das Druckelement 9 als Druckrahmen ausgebildet ist. Dieser Druckrahmen ist fest mit dem Bremsklotzhalter 10g verbunden und ähnlich einer Wippe durch eine gelenkig gelagerte Aufhängung am Deck befestigt. Wählt man wie in 9 verschieden langen Wirkungslängen von druckeinleitungsseitigem Hebel zu bremsklotzseitigem Hebel ergibt sich eine Übersetzung des zurückgelegten Weges zwischen Druckelement und Bremsklotz und erzeugt so einen Übersetzungsmechanismus 15. Somit legt das Hebelende der Wippe an dem der Bremsklotz befestigt ist, bei Betätigung der Bremse einen längeren Weg zurück, als das Hebelende des Druckeinleitungselements der Wippe.
  • In Zeichnung No. 10/11, 10. ist eine Variante dargestellt, bei der ein Hebelgestänge als Übersetzungsmechanismus 15a zwischen Druckelement 9b und Bremsklotzhalter 10b angebracht ist, wodurch ein relativ kleiner Weg des Druckelements einen relativ großen Weg des Bremsklotzes 11 bewirkt. Die Achsaufnahmen des Hebelgestänges sind von unten am Deck befestigt. Der Rückholanschlag ist in diesem Beispiel als Nase an der Unterseite der Druckstange ausgebildet, welche direkt an der Unterkante des Decks zu liegen kommt. Der Anschlag verhindert gleichzeitig, dass die Druckstange nach oben aus der Führung wandern kann.
  • In Zeichnung No. 11/11, 11. ist eine Variante dargestellt, bei der ein Getriebe aus Zahnrädern und Zahnstangen als Übersetzungsmechanismus 15b zwischen Druckelement 9d und Bremsklotzhalter 10h angebracht ist, wodurch ein relativ kleiner Weg des Druckelements einen relativ großen Weg des Bremsklotzes bewirkt. In dieser Variante übernimmt die Führung 14 auch die Funktion des Rückholanschlags. Die darin dargestellten aneinanderliegenden Zahnräder sind fest miteinander verbunden. So ergibt sich für die Zahnstange mit der größeren Verzahnung ein längerer Weg, als für die Zahnstange mit der kleineren Verzahnung. Natürlich würde auch schon ein Zahnrad/Zahnstangen-Paar auf nur einer Seite des Druckelements ausreichen, eine doppelseitige Ausführung, wie hier dargestellt bietet jedoch den Vorteil, dass höhere Bremskräfte übertragen werden können womit einem Verrutschen der Zahnstangen auf den Zahnrädern bei hohen Bremskräften entgegengewirkt wird. Die Rückholung erfolgt über die Druckfeder 12a. Die Führung ist zweiteilig und besteht aus einem Untergehäuse und einer Abdeckplatte. In der Mitte des Untergehäuses ist die eigentliche Führung ausgebildet in der die rohrförmige Mittelführung des Bremsklotzhalters läuft, in dem seinerseits wieder der mittlere Führungsstift der Druckeinleitungsplatte 17 läuft. Zudem wird der Bremsklotzhalter in den Aussparungen des Untergehäuses durch welche die am Bremsklotzhalter befestigten oder inkorporierten Zahnstangen mit der großen Verzahnung austreten geführt. Die innere Führung des Untergehäuses ist an ihrer Außenseite gleichzeitig die innere Halterung für die Druckfeder. Eine Führung, die ebenfalls in den unteren Teil des Gehäuses eingearbeitet ist, führt das Druckelement mit den kleiner verzahnten Zahnstangen, die ebenfalls bei Betätigung der Bremse nach unten aus dem Untergehäuse austreten. Die Innenseite des rohrförmig ausgebildeten Druckelements ist gleichzeitig die äußere Halterung für die Druckfeder.
  • Folgende Teile zählen zu den unbeweglichen Teilen weil sie am Deck oder an lösbar aber unbeweglichen, mit dem Deck verbundenen Teilen befestigt sind:
    • – der vordere Teil des Bremsklotzhalters 10a, b, c in 2, 3, 6, 10.
    • – der am Deck oder anderen fest mit dem Deck verbundenen Teilen befestigte Rückholanschlag 13, dargestellt in 2, 3, 5, 7, 8, 9.
    • – die am Deck befestigten Aufhängungspunkte für den parallel geführten Bremsklotzhalter 10d in 5.
    • – die am Deck befestigten Aufhängungspunkte des Rückholelements 122, 5, 6, 9, 10.
    • – die am Deck befestigten Führungen der in 4, 10, 11 dargestellten Varianten.
  • Alle anderen Teile der Bremse sind beweglich.
  • Kombinierbarkeit von Varianten:
  • Verschiedene Varianten der Druckelemente, der Bremsklotzführung, der Rückholung und des Rückholanschlags sind untereinander kombinierbar.
  • Bauteilintegration:
  • Verschiedene der voran aufgeführten Bauteile können z. B. spanend oder gusstechnisch gefertigt, ineinander integriert sein. So könnten etwa das Druckelement, der Bremsklotzhalter und der Rückholanschlag aus einem einzigen Teil bestehen. Genauso ist auch das Vereinigen anderer Bauteilkombinationen in verschiedenen Bauteilen der Bremse möglich.
  • Anordnung der Bremse im Skateboard: Die Bremse und/oder ihr Kraftübertragungsmechanismus kann an jeder beliebigen Stelle des Skateboards eingebaut werden, z. B. in Fahrtrichtung gesehen hinter der Vorderachse, mittig zwischen den Achsen, vor der Hinterachse oder auch hinter der Hinterachse oder vor der Vorderachse.
  • In den Beispielzeichnungen ist die Bremse in Fahrtrichtung vor oder hinter der Hinterachse 2 eingezeichnet. Bei dem gezeichneten Rad 4 handelt es sich um das Hinterrad, da sich die Fahrtrichtung des gezeichneten Skateboards wie bereits erwähnt vom Betrachter gesehen nach links richtet.
  • Eine Anordnung des Druckelements Richtung Heck des Skateboards hat den Vorteil, dass beim Bremsen das Gewicht des Fahrers nicht auf das Druckelement geschoben wird. Dadurch wird ein besseres Dosieren der Bremswirkung ermöglicht. Bei Skateboards, die in beide Richtungen gefahren werden können, kann eine Anordnung des Druckelements in der Mitte, also zwischen den Füßen des Fahrers von Vorteil sein.
  • Es ist grundsätzlich auch möglich den Bremsklotzhalter unter der hinteren Lenkachse hindurch zu führen, so dass der Bremsklotz unter oder hinter der hinteren Lenkachse auf den Boden geführt wird.
  • Vorteile der neuen Bremse:
  • Das Eingangs angeführte Problem des Blockieren der Räder durch das Betätigen der Bremse ist bei der hier beschriebenen Bremse schon rein systembedingt nicht möglich, da sie ein von Achsen und Rädern unabhängiger Mechanismus im Skateboard ist.
  • Alle Eingangs angeführten Hitzeprobleme der auf oder über die Räder wirkenden bisherigen Lösungen sind umgangen, da die hier beschriebene Bremse ein von Achsen und Rädern unabhängiger Mechanismus im Skateboard ist.
  • Alle Eingangs angeführten Abriebprobleme der auf oder über die Räder wirkenden bisherigen Lösungen sind umgangen, da die hier beschriebene Bremse ein von Achsen und Rädern unabhängiger Mechanismus im Skateboard ist.
  • Bei der hier beschriebenen Bremse genügt es bei Bedarf einen neuen Bremsklotz zu montieren, statt wie bisher wegen Bremsverschleiß abgenutzte Räder ersetzen zu müssen, die verhältnismäßig teuer sind.
  • Die hier beschriebene Bremse kommt ohne mechanische Handhebel und Baudenzug aus, was die Unfallgefahr vermindert.
  • Die hier beschriebene Bremse funktioniert rein mechanisch und kommt daher ohne elektrische Speicher aus, welche beim Aufbrauchen ihrer Kapazität zu einem gefährlichen und unvorhersehbaren Aussetzen der Bremse führen könnten.
    • Anhang: Zeichnungen No.: 1/11, 2/11, 3/11, 4/11, 5/11, 6/11, 7/11, 8/11, 9/11, 10/11, 11/11.

Claims (17)

  1. Skateboardbremse, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zu ihrer Aktivierung ein beweglich mit dem Skateboard verbundener, vorzugsweise lösbarer und auswechselbarer Bremsklotz (11) auf den Untergrund (7) gedrückt wird. Siehe Zeichnung No. 2/11, 2.
  2. Skateboardbremse nach Anspruch 1, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremskraft (FB) direkt oder indirekt über ein beweglich mit dem Skateboard verbundenes Druckelement (9) eingeleitet werden kann, welches unverstellbar, vorzugsweise aber längenverstellbar sein kann. Siehe Zeichnung No. 2/11, 2.
  3. Skateboardbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Druckelement (9) eine Druckeinleitungsplatte (17) befestigt ist. Siehe Zeichnung No. 2/11, 2.
  4. Skateboardbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass am Skateboard ein Bremsklotzhalter (10) beweglich angebracht ist, der direkt, oder indirekt durch ein Druckelement (9) betätigt wird und an dem ein Bremsklotz (11) befestigt ist, vorzugsweise lösbar und auswechselbar. Siehe Zeichnung No. 2/11, 2
  5. Skateboardbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Rückholmechanismus (12) versehen ist. Siehe Zeichnung No. 2/11, 2.
  6. Skateboardbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückholanschlag (13) den Rückholweg des Systems begrenzt. Siehe Zeichnung No. 3/11, 3.
  7. Skateboardbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Rastvorrichtung (14) versehen ist, in welcher der Bremsmechanismus beim ungebremsten Fahren zu liegen kommt. Siehe Zeichnung No. 3/11, 3.
  8. Skateboardbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass ein Bremsklotz (11) an einem einseitig befestigten, in sich zumindest an einer Stelle elastischen Bremsklotzhalter (10a) auf den Untergrund (7) geführt wird. Siehe Zeichnung No. 3/11, 3.
  9. Skateboardbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass ein Bremsklotz (11) an einem einseitig gelenkig gelagerten Bremsklotzhalter (10b) auf den Untergrund (7) geführt wird. Siehe Zeichnung No. 5/11, 5.
  10. Skateboardbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass ein Bremsklotz (11) an einem an mehreren Punkten befestigten, in sich elastischen Bremsklotzhalter (10c) auf den Untergrund (7) geführt wird. Siehe Zeichnung No. 6/11, 6.
  11. Skateboardbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass ein Bremsklotz (11) an einem an mehreren Punkten gelenkig gelagerten Bremsklotzhalter (10d), auf den Untergrund (7) geführt wird. Siehe Zeichnung No. 5/11, 5.
  12. Skateboardbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass ein Bremsklotz (11), der an einem Bremsklotzhalter (10e) befestigt ist, welcher in einer fest mit dem Skateboard verbundenen Führung (14) läuft, nicht zwingend aber vorzugsweise linear auf den Untergrund (7) geführt wird. Siehe Zeichnung No. 4/11, 4.
  13. Skateboardbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass ein Bremsklotz (11) an einem vorzugsweise aufgebogenen, elastischen Endteil (16b) des Decks auf den Untergrund (7) geführt wird. Siehe Zeichnung No. 8/11, 8.
  14. Skateboardbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass ein Bremsklotz (11) an einem vorzugsweise aufgebogenen, gelenkig gelagerten Endteil (16a) des Decks auf den Untergrund (7) geführt wird. Siehe Zeichnung No. 7/11, 7.
  15. Skateboardbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholung durch ein auf Druck beanspruchtes elastisches Element (12a), wie z. B. ein elastisches Druckelement aus Kunststoff, eine Druckfeder oder Tellerfedern erfolgt. Siehe Zeichnung No. 4/11, 4.
  16. Skateboardbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholung durch ein auf Zug beanspruchtes elastisches Element (12b), wie z. B. ein elastisches Dehnelement aus Kunststoff bzw. Gummi, oder eine Zugfeder erfolgt. Siehe Zeichnung No. 5/11, 5.
  17. Skateboardbremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass eine Übersetzungsmechanik (15) den zurückgelegte Weg des Bremsklotzes (11) im Verhältnis zum ursprünglich über das Druckelement (10e) eingeleiteten Weg vergrößert. Siehe Zeichnung No. 9/11, 9, Zeichnung No. 10/11, 10 und Zeichnung No. 11/11, 11.
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