DE202009007023U1 - Signalübertragung mittels Zwischensteckern - Google Patents

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DE202009007023U1
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    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C17/00Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link
    • G08C17/02Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link using a radio link

Abstract

Signalübertragungs-Vorrichtung für die Signalübertragung zwischen wenigstens zwei elektrischen Geräten, mit
– wenigstens einem Signalgeber (50a1, ...) und
– wenigstens einem Signalempfänger (50b),
dadurch gekennzeichnet, dass
Signalgeber (50a1 ...) und Signalempfänger (50b) drahtlos, insbesondere mittels Funksignalen, miteinander verbunden sind.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Signalübertragungsvorrichtung um Signale zwischen zwei elektrischen Geräten zu übertragen.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Signalübertragungsvorrichtungen zwischen zwei elektrischen Geräten sind häufig dann notwendig, wenn diese beiden elektrischen Geräte im Zusammenhang betrieben werden sollen, also Funktion oder Funktionsumfang des einen elektrischen Gerätes vom z. B. Funktionszustand des anderen elektrischen Gerätes abhängt.
  • Dies wird vor allem dann zu einem Problem, wenn diese beiden elektrischen Geräte räumlich voneinander entfernt sind und es einen hohen Aufwand bedeutet, sie durch ein zum Zwecke der Signalverbindung zwischen beiden Geräten neu zu verlegendes Kabel zu koppeln.
  • Typische Anwendungsfälle sind beispielsweise elektrische Maschinen in der verarbeitenden Industrie, bei deren Ingangsetzung gleichzeitig hiervon weit entfernt liegende Heiz-, Kühl-, Überwachungs-, oder Reinigungs-Aggregate eingeschaltet werden müssen. Ein solches Beispiel ist eine Entstaubungsanlage.
  • Entstaubungsanlagen sind in der Industrie in großer Anzahl notwendig, um an Maschinen und Anlagen anfallende und durch Chemikalien oder Staub verunreinigte Luft am Entstehungsort abzusaugen, damit eine Gesundheitsgefährdung der dort arbeitenden Mitarbeiter vermieden wird. Solcherart verunreinigte Luft wird über Zufuhr-Kanäle, die an jeder Maschine oder Arbeitsstation beginnen, einer oder mehreren Absang-Hauptkanälen zugeführt, durch die hindurch mittels eines Absaugventilators die Luft durch einen oder mehrere Filter gesaugt wird, um danach wieder im gereinigten Zustand den Betriebsräumen zugeführt zu werden, was aus Gründen der Energieeffizienz notwendig ist, da sonst die Raumheizung in den abgesaugten Räumen extrem teuer wäre.
  • Dabei ist zwischen festinstallierten und mobilen Absauganlagen zu unterscheiden. Bei mobilen Absauganlagen sind der Absaugventilator und häufig auch der Filter sowie der Auffangbehälter und zum Teil auch die Steuerung der Entstaubungsanlage in einem fahrbaren Gehäuse untergebracht, um bei Bedarf in die Nähe der abzusaugenden Maschine geschoben zu werden.
  • In der Praxis werden jedoch auch die mobilen Entstaubungsanlagen häufig nicht von der Stelle bewegt, sondern ihre Beweglichkeit dient nur als Alibi dafür, um diese Entstaubungsanlage innerhalb der Betriebsräume aufstellen zu dürfen, während festmontierte Entstaubungsanlagen – abhängig von der lokalen Gesetzgebungslage – häufig außerhalb des Gebäudes errichtet werden müssen, was eine Vielzahl von technischen und bürokratischen Nachteilen mit sich bringt.
  • Da die Leistung des bzw. der Absaugventilatoren gesteuert werden muss in Abhängigkeit der Summe aller derzeit offenen Querschnitte von Zufuhrkanälen von den einzelnen abzusaugenden Maschinen – deren Sperrschieber nur geöffnet sind, wenn die entsprechenden Maschinen eingeschaltet sind und ansonsten zur Vermeidung von Undichtigkeiten des Kanalsystems geschlossen sind – muss eine Signalverbindung zwischen dem Antrieb jeder der angeschlossenen Maschinen und der Steuerung der Absauganlage, also ins besondere den Absaugventilatoren, bestehen, damit diese die Leistung der Absauganlage nachregeln kann.
  • Bei festinstallierten Absauganlagen werden hierfür Signalgeber für jede einzelne angeschlossene Maschine meist fest in den entsprechenden elektrischen Schaltschränken montiert und verklemmt, in denen die – in der Regel fest an das Stromnetz angeklemmten – Maschinen elektrisch angeschlossen sind.
  • Von dort führen Signalleitungen, die wie die Elektroleitungen entlang der vorhanden Kabelkanäle gezogen werden müssen, zu der Anlagensteuerung der Entstaubungsanlage, was einen hohen Aufwand für diese Elektromontagetätigkeiten und deren Abnahme hinsichtlich z. B. der Brandschutzvorschriften bedeutet angesichts der Vielzahl der angeschlossenen Maschinen und der nicht selten großen Entfernungen zwischen den einzelnen Maschinen und der Steuerung der Entstaubungsanlage, wobei sich Anzahl und Art der Maschinen in einer Produktion auch häufig ändern, und damit auch die Steuerung angepasst werden muss.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine sehr einfach zu installierende und auch die zu deinstallierende Informationsübertragungs-Vorrichtung zu schaffen, möglichst universell für die Kopplung von elektrisch betriebenen Geräten benutzt werden kann.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 3, 4 und 6 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Montageaufwand kann durch unterschiedliche Maßnahmen reduziert werden, die auch kombiniert werden können:
    Zum einen, indem der Aufwand für die Signalweiterleitung vom Signalgeber zum Signalempfänger minimiert wird:
    Eine Möglichkeit besteht darin, dass Signalgeber und Signalempfänger drahtlos, beispielsweise mittels Funk, miteinander in Verbindung stehen, sodass überhaupt keine körperliche Verbindung zum Zwecke der Signalübertragung zwischen den beiden bestehen muss.
  • Sofern der Abstand zwischen den beiden für die Reichweite des Signalgebers zu groß ist, kann dazwischen ein Verstärker an einer geeigneten Position angeordnet werden, vorzugsweise ein Verstärker, der zum Zwecke der Stromversorgung einfach in eine vorhandene Strom-Steckdose an einer geeigneten Position eingesteckt wird.
  • Eine andere Möglichkeit der Signalweiterleitung besteht über Kabel, wobei diese Kabel jedoch am Signalgeber und/oder Signalempfänger nicht fest verklemmt, sondern lediglich in dort vorhandene Steckbuchsen eingesteckt werden, was von jedem Laien und nicht nur von einem Elektriker durchgeführt werden darf.
  • Diese Kabelführung kann von der entsprechenden Buchse des Signalgebers zu der entsprechenden Buchse des Signalempfängers als separates Kabel führen, oder es kann hierfür auch eine bereits im Gebäude verlegte Stromleitung benutzt werden, indem die Signalleitung von der entsprechenden Buch se des Signalgebers in einen entsprechenden, in die zum Signalgeber nächstgelegene Steckdose des Stromnetzes eingesteckten Adapter führt, der das Signal von dort auf die Stromleitung aufmoduliert, und/oder von der es über einen analogen Adapter von einer Stromsteckdose in der Nähe des Signalempfängers abgenommen und über ein Kabel zu der dortigen Buchse im Signalempfänger geleitet wird.
  • Eine dritte Möglichkeit – die allerdings nur in Betracht kommt, wenn das steuernde Gerät und das gesteuerte Gerät so nahe beisammen stehen, dass sie an der gleichen Stromsteckdose eingesteckt werden können – besteht darin, dass der Signalgeber und der Signalempfänger in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht werden und innerhalb des Gehäuses über nicht nur gesteckte, sondern geklemmte Leitungen miteinander verbunden sind und an diesem gemeinsamen Gehäuse Steckbuchsen zum Anstecken der Stromleitungen sowohl des steuernden Gerätes als auch des gesteuerten Gerätes vorhanden sind.
  • Dabei können natürlich auch Stromsteckdosen für mehr als ein steuerndes Gerät an einem solchen gemeinsamen Gehäuse vorhanden sein und insbesondere pro steuerndes oder zu steuerndes Gerät auch verschiedene Stromsteckdosen für verschiedene Betriebsspannungen, beispielsweise 230 V und 400 V.
  • Eine grundsätzlich andere Möglichkeit der Reduzierung des Montageaufwandes besteht darin, den Aufwand für das Montieren von Signalgeber und/oder Signalempfänger zu reduzieren, wobei beide grundsätzlichen Möglichkeiten auch kombiniert werden können:
    Durch die Ausbildung von Signalgeber und/oder Signalempfänger als Zwischenstecker in der Stromzuleitung des jeweiligen elektrischen Gerätes wird der Installationsaufwand für die Ingangsetzung der Signalübertragungsvorrichtung darauf minimiert, diese Zwischenstecker zwischen das Stromkabel des entsprechenden Gerätes und die Steckdose zu setzen, was von jedem Laien durchgeführt werden kann.
  • Nach welcher der oben beschriebenen Möglichkeiten Signalgeber und Signalempfänger miteinander in Verbindung treten, ist davon zunächst unberührt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform detektiert der Signalgeber über einen Stromsensor, ob, bzw. wieviel Strom durch die Stromleitung fließt, in welche der Signalgeber zwischengesetzt wurde.
  • Der Signalempfänger dagegen enthält vorzugsweise zusätzlich eine Steuerung, die den Stromfluss in der Stromleitung, in die er zwischengesetzt ist, steuert, also freigibt oder sperrt oder auch der Höhe nach begrenzt freigibt.
  • Auf diese Weise kann ein dem Signalempfänger zugeordnetes elektrisches Gerät in Abhängigkeit vom Funktionszustand eines oder mehrerer der den Signalgebern zugeordneten elektrischen Geräten gesteuert werden.
  • Dabei kann das dem Signalempfänger zugeordnete Gerät beispielsweise der eine oder die mehreren Ventilatoren beim Einsatz an einer Entstaubungsanlage sein und die den Signalgebern jeweils zugeordneten elektrischen Geräte Produktions-, oder Verarbeitungsmaschinen, von deren Bearbeitungsstelle aus die verunreinigte Luft mittels der Entstaubungsanlage gerade abgesaugt werden soll.
  • Vor allem sind keinerlei spezifische Anpassungen der Signalgeber/-empfänger an die vielen unterschiedlichen in Frage kommenden Maschinen notwendig, die in der Regel von völlig verschiedenen Herstellern stammen, jedoch alle gleich genormte Stromanschlussstecker besitzen, in der Regel einen Drehstromanschluss.
  • Gerade bei mobilen Entstaubungsanlagen lässt sich der Aufwand bis zur Inbetriebnahme der Entstaubungsanlage drastisch reduzieren, indem die Signalverbindung zwischen der oder den abzusaugenden Maschinen und der insbesondere mobilen Entstaubungsanlage drahtlos, mittels Funksignalen, durchgeführt wird.
  • Somit ist bei Anschluss der mobilen, in der Regel fahrbaren, Entstaubungsanlage an eine bestimmte Maschine lediglich das Anschließen des entsprechenden Zufuhrkanals für die abzusaugende Luft von der Maschine an die Entstaubungsanlage notwendig, und darüber hinaus das Montieren des Signalgebers auf der Seite der Maschine, der anzeigt, ob die Maschine in Betrieb ist und eine Absaugung notwendig ist, und der entsprechende Signalempfänger auf der Seite der Entstaubungsanlage, der diese dann in Betrieb setzt, indem er den Stromfluss freigibt.
  • Das Ziehen einer Datenleitung zwischen Maschine und Entstaubungsanlage und deren Verklemmen in Schaltschränken etc. entfällt vollständig.
  • Alternativ dazu kann der Signalgeber und/oder der Signalempfänger auch als elektrisch zu verklemmendes Zwischenmodul ausgeführt werden, was zwar zum Einbauen einen Elektriker erfordert, jedoch wird dessen Zeitaufwand dadurch minimiert, dass dieses Zwischenmodul an das Gehäuse der vorhandenen Maschinen-Steuerung, beispielsweise der dem Signalgeber zugeordneten Maschine, direkt angebaut werden kann:
    Häufig sind, z. B. bei einer Schreinerei-Maschine, der Ein- und Ausschalter auf der Außenseite eines separaten Gehäuses untergebracht, welches die elektrische Steuerung der Maschine enthält und auf der Außenseite der Maschine befestigt ist. Da als Gehäuse für die Steuerung der Maschine häufig und von vielen Maschinenherstellern das gleiche Gehäuse, ggf. in nur wenigen Größenabstufungen, verwendet wird, kann auch der Signalgeber und/oder Signalempfänger als Zwischenmodul in einem Gehäuse untergebracht werden, welches denselben Querschnitt besitzt und somit auf einfa che Art und Weise zwischen das Gehäuse der Maschinensteuerung und die Maschine gesetzt werden kann. Im Inneren müssen natürlich der Signalgeber bzw. Signalempfänger elektrisch mit der Maschinensteuerung und der Maschine verbunden werden. Das Gehäuse für das Zwischenmodul ist dann eine i. d. R. an beiden gegenüberliegenden Stirnflächen offene Hülse.
  • Falls dieses Zwischenmodul nicht im separaten Gehäuse der Maschinensteuerung angebaut werden soll, sondern direkt in einem Schaltschrank der Maschine untergebracht werden soll, wird es i. d. R. ein auf allen Seiten geschlossenes Gehäuse – bis auf die Kabeldurchlässe – aufweisen.
  • Eine Ausbildung als Zwischenmodul eignet sich daher besonders zur Lieferung direkt an die einzelnen Maschinenhersteller, die dieses bei der Herstellung der Maschine ohne Zusatzaufwand direkt mit einbauen und zwischensetzen können.
  • Falls eine mobile Entstaubungsanlage über mehrere Ventilatoren verfügt oder z. B. aus separaten Industriesaugern besteht, können diese auch über jeweils einzelne Stromanschlüsse verfügen, so dass jeder einzelne Stromanschluss jeder Entstaubungsanlage separat mit einem Signalempfänger, insbesondere in Form eines Zwischensteckers, ausgestattet werden kann.
  • Die Signalgeber sind dann hinsichtlich ihrer Signalform immer auf einen spezifischen der Signalempfänger abgestimmt, so dass beispielsweise ein, zwei oder drei erste Signalgeber den ersten Signalempfänger der ersten Entstaubungsanlage in Gang setzen und ein, zwei oder drei weitere Signalgeber nur den zweiten Signalempfänger beaufschlagen und die zweite Entstaubungsanlage in Gang setzen etc.
  • Dies kann durch entsprechende Festlegung der Sende- und Empfangsfrequenzen von Signalgeber und Signalempfänger leicht realisiert werden, wobei die entsprechenden Frequenzen (Kanäle) an Signalgeber und Signal empfänger auch mittels Umschalten einstellbar sein können, so dass ein und dasselbe Gerät universell eingesetzt werden kann.
  • Da in aller Regel auf der Maschinenseite im Zufuhrkanal nahe an der Maschine ein Sperrschieber vorhanden ist, der sich i. d. R. automatisch schließt, wenn die Maschine nicht in Betrieb ist – um den von Absaugventilator erzeugten Unterdruck für die abzusaugenden Maschinen aufrechtzuerhalten – ist der jeweilige Sperrschieber meist mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet, der zusammen mit dem Antrieb der Maschine Strom erhält und dann, also beim Einschalten der Maschine, den Sperrschieber in die geöffnete Position fährt und dort hält, bis die Stromzufuhr zum Antrieb der Maschine wieder abgeschaltet wird.
  • Trotz dieses Automatismus kann vorgesehen werden, die Stellung des Sperrschiebers separat und unabhängig von der Strombeaufschlagung des Antriebs der Maschine zu detektieren, weshalb die Signalgeber einen Datenanschluss zum Anstecken eines Datenkabels von dem Sperrschieber aufweisen können, um dessen Offenstellung separat zu detektieren und zusammen mit oder ersatzweise für das Signal der im Betrieb befindlichen Maschine an den Signalempfänger weiterzuleiten.
  • Hierbei ist eine kabelgebundene Steckverbindung zwischen Signalgeber und Sperrschieber ausreichend, da sich dieser nahe an der Maschine und somit auch nahe am maschinenseitigen Signalgeber befindet.
  • Sollte der Antrieb des Sperrschiebers nicht mit dem Antrieb der Maschine verschaltet sein, so kann der Antrieb des Sperrschiebers auch von dem Signalgeber aus über diese Datenleitung angesteuert und dadurch das Öffnen des Sperrschiebers veranlasst werden, sobald der Signalgeber das Inbetriebsetzen des Maschinenantriebes feststellt, und zeitversetzt nach dem Abschalten der Maschine das Schließen, wobei der Signalgeber den Sperrschieber für den Sperrschieber sogar eine Stromanschlussbuchse aufweisen können.
  • Sofern über die gesteckte Kabelverbindung zwischen Signalgeber und Sperrschieber nicht nur Daten, sondern auch Betriebsstrom übertragen wird, benötigt der Antrieb des Sperrschiebers darüber hinaus nicht einmal einen zusätzlichen Stromanschluss, was dessen Montage und damit die Montage des Zufuhrkanals von der Maschine zur Absauganlage wesentlich vereinfacht.
  • Auch der Signalempfänger kann zusätzlich eine Abschaltverzögerung aufweisen, um beim Wegfall des Betriebssignals vom Signalgeber, insbesondere dem Signalgeber der letzten noch laufenden Maschine, die z. B. Entstaubungsanlage nicht sofort stillzusetzen und – sofern vorhanden – den z. B. Sperrschieber nicht sofort zu schließen, sondern zeitversetzt um einige Sekunden, um den noch im Absaugsystem vorhanden Staub zuverlässig abzusaugen und Ablagerungen im Absaugsystem zu vermeiden.
  • Die Signalgeber können darüber hinaus weitere Details aufweisen:
    • – Zum einen einen Schalter, um manuell ausgelöst an den Signalempfänger ein Signal, z. B. das Signal ”Maschine in Betrieb” zu senden, obwohl der Antrieb der Maschine sich nicht in Betrieb befindet. Dies ist notwendig, um z. B. beim Reinigen der Maschine eine Absaugung des entstehenden Schmutzes zu gewährleisten.
    • – Der Signalgeber kann zusätzlich an den Signalempfänger ein Signal für die gemessene Strömungsgeschwindigkeit der Luft im Zufuhrkanal von der Maschine zur Absauganlage übermitteln, wenn er hierfür über einen entsprechenden Signalanschluss verfügt, der mit einem entsprechenden Sensor in Verbindung steht.
    • – Darüber hinaus kann der Signalgeber eine Eingabe-Einheit, beispielsweise Tasten, zum Eingeben bestimmter Angaben, beispielsweise der Leistung der angeschlossenen Maschine, des Querschnittes oder des Durchmessers des an die Maschine angeschlossenen Zufuhrkanals oder ähnliches, aufweisen, wobei für das Vereinfachen der Eingabe auch die Anordnung eines Displays auf dem Signalgeber sinnvoll ist.
    • – Darüber hinaus empfiehlt sich eine optische Betriebs- und/oder Störungsanzeige für den ordnungsgemäßen Betrieb oder eine Störung des Signalgebers, beispielsweise in Form einer dort z. B. grün leuchtenden Leuchtdiode, wobei die Art der auslösenden Störung frei einstellbar ist.
    • – Auch die Anordnung einer Warnanzeige am Signalgeber für Fehlzustände, insbesondere einen zu hohen Reststaubgehalt in der Rückluft, ist sinnvoll, obwohl der zu hohe Reststaubgehalt erst an der Entstaubungsanlage festgestellt werden kann. Da der entsprechende Bediener sich jedoch in der Regel nicht nahe an der Entstaubungsanlage, sondern eben an der im Betrieb befindlichen, von ihm eingeschalteten Maschine, befindet und dort arbeitet, muss er dort diese Information erhalten. Dies erfordert jedoch einen Datenrückfluss z. B. von der Entstaubungsanlage zur Maschine, vorzugsweise von dem Signalempfänger auf Seiten der Entstaubungsanlage zum Signalgeber auf Seiten der Maschine, wofür für die Datenübermittlung in dieser Gegenrichtung der Signalempfänger einen Zusatzsender und der Signalgeber einen Zusatzempfänger aufweisen muss, die vorzugsweise ebenfalls wiederum auf den beschriebenen Wegen miteinander kommunizieren.
    • – Ferner können die Signalgeber eine Umschaltmöglichkeit für unterschiedliche Stromstärkenbereiche bzw. Leistungsbereiche aufweisen, entsprechend der Nenn-Stromstärke bzw. Nennleistung der zu detektierenden Maschine.
    • – Des Weiteren können die Signalgeber die momentane Leistung der detektierten Maschine messen und an den Signalempfänger melden, so dass von dem Signalempfänger zum einen der aktuelle Energieverbrauch z. B. der Entstaubungsanlage einschließlich der daran angeschlossenen Maschinen berechnet, angezeigt und auch archiviert werden kann, als auch davon ausgehend eine Minimierung des Energieverbrauches automatisch durchgeführt werden kann, indem beispielsweise ein maximaler Leistungswert vorgegeben wird, der nicht überschritten werden soll, was durch Abschalten einzelner Maschinen oder Reduzieren deren Leistung und/oder der Absauganlage erreicht werden kann, bewirkt durch die jeweiligen Signalgeber bzw. Signalempfänger. Dadurch können Verbrauchsspitzen vermieden werden, die über die Grundlast hinaus besonders teuer beim Energieversorger bezahlt werden müssen. Ebenso lässt sich daraus der tatsächliche Energieverbrauch auch z. B. in einer Produktionshalle erkennen und in Abstimmung hierauf vom Betreiber der Kostengünstigste Stromtarif gewählt werden.
    • – Ferner kann der Signalgeber einen Einsteller, also einen Wählschalter, aufweisen, um den Schwellenwert der Stromstärke vorzuwählen, ab der ein Signal ausgelöst wird.
    • – Ferner können die Signalgeber einen oder mehrere zusätzlichen Eingang, beispielsweise ausgeführt als Steckerbuchse, für wahlfrei festzulegende Signale von Überwachungssensoren, wie beispielsweise betreffend den Füllstand des Staubbehälters der Absauganlage, in potentialfreien Kontakt von der steuernden Maschine, die Funkendetektion oder ähnliches aufweisen.
  • Daneben können derartige Überwachungssensoren, wie beispielsweise Endschalter, ihre Signale auch per Funk und nicht per Kabel an den Signalgeber übermitteln, wenn dieser ein entsprechendes Empfangsmodul besitzt.
  • Die auf diesen Wegen erhaltenen Signale von Überwachungssensoren können auch unmittelbar das Abschalten des vom z. B. Signalempfänger gesteuerten elektrischen Gerätes bewirken.
  • Ebenso kann einer der Signalgeber statt an einer produzierenden Maschine als Zentrale für die Funkenlöschung in der Entstaubungsanlage eingesetzt werden, indem der Signalgeber beispielsweise in die Stromzuführung zur Löschdüse oder Pumpe für das Löschmittel eingesetzt wird und die Signaleingänge des Signalgebers mit z. B. dem Funkendetektor oder den Ventilen der Funkenlöschanlage verbunden werden.
  • In einer anderen Variante können auch an dem die Absaugventilatoren der Entstaubungsanlage steuernden Signalempfänger die dortigen Signaleingänge mit den Funkensensoren, Löschdüsen oder anderen Bestandteilen der Funkenlöschanlage verbunden werden, und auf diesem Wege bei Auftreten einer zu großen Funkenanzahl die Entstaubungsanlage stillgesetzt werden.
  • Darüber hinaus können auch die Signalempfänger weitere Details aufweisen:
    • – Beispielsweise einen zusätzlichen Signaleingang per Funk oder Kabel, also insbesondere dann in Form einer Steckerbuchse, um beispielsweise den Reststaubsensor, einen Geschwindigkeitssensor für die Strömungsgeschwindigkeit der Luft im Absaugkanal oder einen Drucksensor für den Druck im Hauptkanal wahlweise oder auch bei ausreichender Anzahl von Signaleingängen parallel anschließen zu können.
    • – Des Weiteren sollte der Signalempfänger eine Zähleinheit umfassen, die automatische beim Zuschalten einzelner Maschinen entweder die Anzahl der Maschinen aufsummiert, oder deren Querschnitte der Absaugkanäle, und beim Abschalten der Maschinen diese wieder entsprechend subtrahiert, um entsprechend der Summe der momentan laufenden Maschinen den bzw. die Absaugventilatoren in Betrieb zu setzen. Dabei sollte die Zählschaltung in der Lage sein, bei einer zu geringen Anzahl laufender Maschinen zusätzliche Sperrschieber nicht laufender Maschinen zu öffnen, um den Aufbau eines zu starken Unterdruckes in den Absaugkanälen zu vermeiden.
    • – Ferner sollten die Signalempfänger wenigstens einen zusätzlichen Signalausgang aufweisen, von dem aus Aggregate wie die Staubaustragung aus dem Sammelbehälter, die Filterreinigung oder Ähnliches angesteuert werden können, wobei dieser Signalausgang vorzugsweise auch eine zusätzliche Zeitverzögerungs-Schaltung umfassen sollte.
    • – Ferner sollte – im Signalgeber und/oder Signalempfänger – eine Lernschaltung enthalten sein, die mittels eines entsprechenden Schalters am Geber oder Empfänger in Gang gesetzt werden kann, die einen Einlernprozess zwischen den Signalempfängern und den zugeordneten Signalgebern in Gang setzt. Auch ein Wählschalter zum Auswählen der unterschiedlichen Empfangskanäle – sofern der Signalempfänger über mehrere Kanäle vertilgt – sollte dann vorhanden sein.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1a: eine Entstaubungsanlage gemäß der Erfindung,
  • 1b: eine Detaildarstellung aus 1a,
  • 2: eine Detaildarstellung eines Zwischenmoduls, und
  • 3: eine Darstellung von Signalgeber und Signalempfänger im gemeinsamen Gehäuse.
  • 1 zeigt die Signalübertragungs-Vorrichtung im Rahmen einer schematischen Darstellung einer mobilen Entstaubungsanlage, mit deren Hilfe staubbeladene Abluft z. B. aus einer Produktionshalle 52, abgesaugt, gefiltert und danach in der Regel im gereinigten Zustand dem selben Gebäude wieder zugeführt wird, um die darin enthaltene Wärmeenergie nicht durch Abgabe der erwärmten Luft an die Umgebung zu verschwenden.
  • Zu diesem Zweck wird die staubbeladene Luft über einzelne Zufuhrkanäle 2a, b möglichst direkt an den einzelnen Staub-Entstehungsstellen, meist produzierenden Maschinen 12a, b ..., wie etwa Schweißstationen, meist über flexible Schlauchkanäle, abgesaugt und zunächst meist einem der Absaughauptkanäle 1a, b, c zugeführt, die sich in der Regel noch vor dem zentralen Staubfilter 3 zu einem einzigen Hauptkanal 1 vereinigen oder einzeln den Staubfilter 3 erreichen.
  • Mit Hilfe der stromabwärts des Filters 3 angeordneten Absaugventilatoren 6a, b – wobei in mobilen Anlagen meist nur ein einziger Absaugventilator 6a vorhanden ist – wird die abgesaugte Luft durch die Filterkartuschen 4a, b, c, die im Filter 3 eingebaut sind, hindurchgesaugt, wobei der in der Luft enthaltene Staub die Filterkartuschen 4a, b, c nicht durchdringen kann, sondern sich auf deren Oberfläche ansammelt.
  • Die so gereinigte Luft wird über einen Rückluftkanal 5, der sich gegebenenfalls in mehrere Teilkanäle aufteilen kann – was jedoch ein mobilen Anlagen ebenfalls selten ist – über darin angeordnete Auslassöffnungen 15a, b wieder als Raumluft der Halle zugeführt.
  • Dabei sind die Absaugventilatoren 6a, b ..., die Filter 4a, b ... und der Auffangbehälter 14 gemeinsam in einem fahrbaren Gehäuse 19 untergebracht, an welches sowohl die Hauptkanäle 1a, b, c oder direkt die Zufuhrkanäle 22a, b ... als auch der Rückluftkanal 5 – meist mittels flexibler Schlauchkanäle – anschließbar sind, nach dem dieses Gehäuse 19 der mobilen Entstaubungsanlage 51 an die optimale Stelle innerhalb des Gebäudes bzw. der Halle positioniert wurde.
  • Die Filterkartuschen werden von Zeit zu Zeit automatisch gereinigt durch Beaufschlagen der darin angeordneten Druckluftdüsen 9a, b ... von einer Druckluftquelle 8 aus.
  • Wenn der Füllstand im Auffangbehälter 14 eine bestimmte Höhe erreicht oder überschritten hat, wird der dort angesammelte Staub über eine Austragsleitung 23 entleert.
  • Dabei ist jeder einzelne Zufuhrkanal 22a, b mit einem eigenen Sperrschieber 22a, b verschließbar, der geschlossen ist, wenn die entsprechende Maschine 12a, b nicht arbeitet, um den von den Ventilatoren 6a, b zu bewältigenden Volumenstrom möglichst gering zu halten.
  • Ferner sind in den Zufuhrkanälen 22a, b meist kurz vor den Mündungen der einzelnen Absaug-Hauptkanäle 1a, b in den Hauptkanal 1 Brandschutzklappen 33a, b, c vorhanden, die bei Bedarf automatisch oder manuell geschlossen werden, falls in einem Teil der Absauganlage ein Feuer ausbricht.
  • An diesem prinzipiell bekannten Grundaufbau einer mobilen Entstaubungsanlage 51 finden sich noch folgende Details: Zum einen ist im Rückluftkanal 5 stromabwärts des Filters 3 – in diesem Fall noch vor den Abluftventilatoren 6a, b, – eine Partikelmessung 11 eingebaut.
  • In 1a sind ferner mehrere Absaugventilatoren 6a, b nebeneinander vorhanden, die je nach Leistungsbedarf einzeln oder in beliebiger Gruppenbildung bis hin zur Gesamtanzahl gleichzeitig im Einsatz sein können.
  • Der Bedarf richtet sich danach, welche der einzelnen Sperrschieber 22a, b sich in der offenen Stellung befinden, also welche Maschinen 12a, b in Betrieb sind, was über entsprechende Sensoren der Steuerung 20 gemeldet ist, die daraufhin eine entsprechende Anzahl von Absaugventilatoren 6a, b ... in Betrieb nimmt.
  • Da an eine mobile Absauganlage 51 meist nur eine begrenzte Anzahl von Maschinen, beispielsweise acht Maschinen 13a, b ..., angeschlossen werden können, sind deren Zufuhrkanäle 2a, b teilweise auch vorher, also vor Erreichen des Gehäuses 19, nicht mehr zu Absang-Hauptkanälen 1a, b zusammengefasst, sondern die Zufuhrkanäle 2a, b werden direkt und einzeln an entsprechenden Anschlüssen des Gehäuses 19 angesetzt.
  • Die Anlagensteuerung 20 umfasst dabei auch einen Frequenzumrichter 7, um den einen oder die mehreren Absaugventilatoren 6a, b ... hochzufahren sowie gegebenenfalls eine Eingabeeinheit 35, um in die Steuerung 20 Vorgaben einzugeben, und ebenso eine Hupe 32 als akustisches Warnsignal.
  • Damit die Steuerung 20 die Absaugleistung bedarfsgerecht steuern kann, muss die Steuerung 20 den momentanen Bedarf an Absaugleistung kennen, indem sie Eingangssignale erhält, welche der Maschinen 12a, b ... in Betrieb sind und abgesaugt werden müssen und dementsprechend welche Sperrschieber 22a ... geöffnet sind.
  • In der dargestellten Form ist zwischen jedem Stromanschlussstecker einer Maschine 12a ... und der entsprechenden Netzsteckdose ein Zwischenstecker 63 zwischengesteckt, welches einen Signalgeber 50a1, 50a2 ... umfasst, wie er beispielhaft an den Maschinen 12a, b und b eingezeichnet ist, in der Praxis jedoch an jeder abzusaugenden Maschine vorhanden ist.
  • Jeder dieser Signalgeber 50a1, 50a2 ... enthält einen Stromindikator, der feststellt, ob Strom in der Stromzuführung 21' fließt, also die Maschine 12a, b ... in Betrieb ist, und sendet diese Tatsache in Form eines Signals an einen Signalempfänger 50b, der in der dargestellten Form ebenfalls als Zwischenstecker 63 zwischen dem Stromanschlusskabel 21 der Entstaubungsanlage 51 und der Netzsteckdose zwischengesetzt ist.
  • Die Signalverbindung dazwischen erfolgt vorzugsweise drahtlos, also mittels Funk oder Infrarot, indem jeder der Signalgeber 50a1, 50a2 ... einen entsprechenden Sender und der Signalempfänger 50b einen entsprechenden Empfänger aufweist.
  • Alternativ kann statt der Funkverbindung auch eine Kabelverbindung als Signalleitung erstellt werden, wofür entweder sowohl der Signalgeber 50a1, 50a2 ... als auch der Signalempfänger 50b über eine entsprechende Stecker-Anschlussbuchse verfügen, um dort ein Signalkabel anzustecken oder das Stromnetz dazwischen als Signalleitung mitbenutzt wird, auf welches der Zwischenstecker 63 seine Signale aufmoduliert.
  • Die 1b zeigt in einer vergrößerten Detaildarstellung aus 1a drei Zwischenstecker 63, von denen zwei einen Signalgeber 50a1, 50a2 enthalten und einer einen Signalempfänger 50b, sowie ein weiteres in eine Stromsteckdose einzusteckendes Steckerteil, welches einen Verstärker 59 enthält.
  • Ein solcher Verstärker 59 empfängt die Signale von zumindest einem der Signalgeber 50a1 ... und gibt sie seinerseits wiederum mit voller Leistung ab, wodurch Entfernungen zwischen Signalgeber 50a1 und Signalempfänger 50b – bei entsprechender räumlicher Positionierung des Verstärkers 59 – überbrückt werden können, die ohne Verstärker 59 außerhalb der Reichweite des Signalgebers 50a1 liegen würden.
  • In der Detaildarstellung der 1b sind weitere Details an den einzelnen Komponenten zu erkennen:
    Ein Schalter 53, um manuell das Signal ”Maschine läuft” an die Absauganlagensteuerung, also an den Signalempfänger 50b, zu senden, woraufhin mindestens ein Absaugventilator 6a eingeschaltet wird, obwohl die entsprechende Maschine 12a gar nicht läuft, beispielsweise wenn diese Maschine 12a im Stillstand gereinigt werden soll und der dabei anfallende Staub abgesaugt werden soll (so genannte Kehrlochschaltung),
    eine optische Funktionsanzeige z. B. in Form einer Leuchtdiode 55, die nur dann grün leuchtet, wenn der Signalgeber 50a1 korrekt arbeitet,
    eine Warnanzeige 56 in Form einer z. B. roten Lampe, die anzeigt, dass beispielsweise der Reststaubgehalt in der Rückluft zu hoch ist. Diese Anzeige erfordert eine Rückführung eines Signals, vorzugsweise ebenfalls per Funk, vom Signalempfänger 50b zu den einzelnen Signalgebern 50a1, 50a2 ..., was mithin in dem Signalgeber 50b einen Zusatzsender und in den einzelnen Signalgebern 50a1, 2 Zusatzempfänger voraussetzt.
  • Eine Eingabeeinheit 54, beispielsweise in Form von zwei Up-/Down-Tasten, um Werte oder Wertebereiche, beispielsweise den für die zu überwachende Maschine passenden Stromstärkenbereich, einzustellen, wofür vorzugsweise auch für die Anzeige ein entsprechendes Display 58 auf dem Signalgeber 50a1, 2 vorhanden ist.
  • Der Signalempfänger 50b benötigt derartige Elemente in aller Regel nicht, da er sich zum einen schlecht zugänglich z. B. hinter der Entstaubungsanlage 51 befindet und vor allem an dieser in der Entstaubungsanlage 51 eine sehr viel besser einsehbare Anzeigeeinheit 35, zugeordnet zur Steuerung 20, vorhanden ist, an der sich relevante Ein- und Ausgaben vornehmen lassen.
  • Deshalb weist der Signalempfänger 50b vorzugsweise lediglich zwei Signaleingänge 57a, b in Form von Steckkontakten für Signalleitungen auf, von denen die eine für die Reststaubmessung und die andere für einen Sensor, der die Strömungsgeschwindigkeit der Luft im Hauptkanal 1 oder Rückluftkanal 5 misst, vorgesehen sind, um hieraus die Partikelbeladung pro Volumeneinheit der Luft zu ermitteln. Natürlich können diese Signaleingänge wahlweise auch für andere Signale verwendet werden.
  • Am Signalgeber 50a1, 50a2 ist weiterhin ein Einsteller 36 zu erkennen, mit dem die Zeitverzögerung eingestellt werden kann, um die der Absaugventilator erst nach dem Stillsetzen der letzten zugeordneten Maschine 12a, b abgeschaltet wird.
  • Ferner ist an den Signalgebern 50a1 ... jeweils ein Anschluss 57' als Signalausgang für eine Signalleitung oder auch eine Stromleitung vorhanden, um einen daran angeschlossenen z. B. Antrieb eines Sperrschiebers anzusteuern.
  • Des Weiteren weisen die Signalgeber 50a1 ... jeweils einen Signaleingang 39 auf, der für Signale wie z. B. den Füllstand des Staubbehälters 14 der Entstaubungsanlage 51 oder dem potentialfreien Kontakt der angeschlossenen Maschine 12a ... verwendet werden kann.
  • Am Signalempfänger 50b ist ferner der Schalter 40 zum manuellen Ingangsetzen der Lernschaltung dargestellt, der gleichzeitig auch ein Wählschalter zum Auswählen der unterschiedlichen Empfangskanäle des Signalempfängers 50b sein kann.
  • Während 1b die Signalgeber und Signalempfänger untergebracht in Zwischensteckern 163 zeigt, ist in 2 die Unterbringung in einem Zwischenmodul 63 dargestellt.
  • Mit gestrichelten Linien angedeutet ist das separate Gehäuse 64, welches die Maschinensteuerung für die Maschine 12a enthält und an der Maschine 12a auf deren Außenseite befestigt ist und auf seiner Frontfläche in der Regel einen Einschalter sowie einen Ausschalter zum Ingangsetzen und Abschalten der Maschine 12a besitzt.
  • Hierbei ist ersichtlich, dass das Zwischenmodul 63 mit einem Gehäuse, welches vom Querschnitt her dem Gehäuse 64 entspricht, zwischen dieses Gehäuse 64 der Maschinensteuerung und die Maschine 12a gesetzt ist, und sich in dem Gehäuse des Zwischenmoduls 63 der Signalgeber 50a1 ... befindet, der natürlich mit der Maschinen-Steuerung im Gehäuse 64 elektrisch verbunden ist und ebenso mit der Maschine 12a.
  • Falls das Gehäuse 64 dagegen statt an der Maschine 12a an der Entstaubungsanlage 51 angeordnet ist und diese steuert, ist im Zwischenmodul 63 ein Signalempfänger 50b angeordnet.
  • 3 zeigt eine Lösung, bei der in einem gemeinsamen Gehäuse 60 zwei Signalgeber 50a1, 50a2 sowie ein Signalempfänger 50b gemeinsam untergebracht und im Inneren dieses gemeinsamen Gehäuses 60 auch elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
  • Das gemeinsame Gehäuse 60 ist wiederum als Zwischenstecker 63 ausgebildet, indem es auf seiner Außenseite Steckerbuchsen aufweist und zwar in diesem Fall stirnseitig eine 400 Volt-Steckerbuchse 61 zum Anstecken des zu steuernden Gerätes, beispielsweise einer Entstaubungsanlage 51, und an den Längsseiten Steckerbuchsen für zwei anzusteckende, steuernde Geräte, z. B. Maschinen 12a, b, jeweils wahlweise eine 400 V Steckerbuchse 61 oder eine 230 V Steckerbuchse 62.
  • Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass die an diesem gemeinsamen Gehäuse 60 einzusteckenden Stromkabel der einzelnen elektrischen Geräte lang genug sind bzw. diese nicht allzu weit voneinander entfernt stehen.
  • Dabei können einzelnen der Steckerbuchsen, beispielsweise wenigstens eine der Steckerbuchsen 61 auf der Längsseite, auswechselbar sein:
    Dadurch kann z. B. ein Austausch gegen ein Funkmodul, welches Signale per Funk abgibt und/oder empfängt, erfolgen.
  • Ebenso ist ein Austausch gegen ein Erweiterungsmodul möglich, welches selbst wiederum Steckerbuchsen für den Stromanschluss von mehr als einem elektrischen Gerät aufweist, wodurch das in 3 dargestellte Grundmodul zum Anschluss von zwei steuernden Geräten auch bis auf z. B. acht steuernde Geräte erweitert werden kann.
  • 1a, b
    Absaug-Hauptkanal
    2a, b
    Zufuhrkanal
    3
    Filter
    4a, b
    Filterkartusche
    5
    Rückluftkanal
    6a, b
    Absaugventilator
    7
    Frequenzumrichter
    8
    Druckluftquelle
    9a, b
    Druckluftdüse
    10
    Strömungsrichtung
    11
    Partikelmessung
    12a, b
    Maschine
    13
    Schaltklappe
    14
    Auffangbehälter
    15a, b
    Auslassöffnung
    16
    Kamin
    17
    Austrag
    18
    Ultraschall-Sensor
    19
    Gehäuse
    20, 20'
    Steuerung
    21'
    Stromleitung
    22a, b
    Sperrschieber
    23
    Austragleitung
    24
    Partikelsensor
    24a
    Sensorkopf
    24b
    Sensorstab
    25
    Einschweißmuffe
    26
    Detektionsbereich
    27, 27'
    Funkendetektor
    28
    Löschdüse
    29
    Löschmittelleitung
    30
    Funkenlöschung
    31
    Löschmittelvorrat
    32
    Hupe
    33a, b
    Brandschutzklappe
    34a, b
    Drucksensor
    35
    Eingabeeinheit
    36
    Einsteller Nachlaufzeit
    37
    Signalempfang
    39
    Signal-Eingang
    40
    Schalter
    50
    Einschalt-Steuerungseinheit
    50a1, 2
    Signalgeber
    50b
    Signalempfänger
    51
    Entstaubungsanlage
    52
    Produktionshalle
    53
    Schalter
    54
    Eingabe-Einheit
    55
    Leuchtdiode
    56
    Warnanzeige
    57', 57a, b
    Signaleingang
    58
    Display
    59
    Verstärker
    60
    Gehäuse der Maschinensteuerung
    61
    Steckerbuchse
    62
    Steckerbuchse
    63
    Zwischenstecker
    64
    Gehäuse Maschinensteuerung
    65
    Steckerteil
    163
    Zwischenmodul

Claims (29)

  1. Signalübertragungs-Vorrichtung für die Signalübertragung zwischen wenigstens zwei elektrischen Geräten, mit – wenigstens einem Signalgeber (50a1, ...) und – wenigstens einem Signalempfänger (50b), dadurch gekennzeichnet, dass Signalgeber (50a1 ...) und Signalempfänger (50b) drahtlos, insbesondere mittels Funksignalen, miteinander verbunden sind.
  2. Signalübertragungs-Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Signalgeber (50a1 ...) und Signalempfänger (50b) ein die Reichweite vergrößernder Verstärker (59), ebenfalls drahtlos, zwischengesetzt ist.
  3. Signalübertragungs-Vorrichtung für die Signalübertragung zwischen wenigstens zwei elektrischen Geräten, mit – wenigstens einem Signalgeber (50a1, ...) und – wenigstens einem Signalempfänger (50b), dadurch gekennzeichnet, dass Signalgeber (50a1 ...) und Signalempfänger (50b) mittels lediglich gesteckten Kabeln, insbesondere über das Stromnetz zwischen Signalgeber (50a1, ...) und Signalempfänger (50b), miteinander verbunden sind.
  4. Signalübertragungs-Vorrichtung für die Signalübertragung zwischen wenigstens zwei elektrischen Geräten, mit – wenigstens einem Signalgeber (50a1, ...) und – wenigstens einem Signalempfänger (50b), dadurch gekennzeichnet, dass Signalgeber (50a1 ...) und Signalempfänger (50b) in einem gemeinsamen Gehäuse (60) angeordnet und im Inneren über Kabel elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
  5. Signalübertragungs-Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Signalgeber (50a1 ...) und/oder Signalempfänger (50b) oder dem gemeinsamen Gehäuse (60) Steckbuchsen (61, 62) für unterschiedliche Spannungen, insbesondere 230 V und 400 V, vorhanden sind für den Anschluss der elektrischen Geräte.
  6. Signalübertragungs-Vorrichtung für die Signalübertragung zwischen wenigstens zwei elektrischen Geräten, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit – wenigstens einem Signalgeber (50a1, ...) und – wenigstens einem Signalempfänger (50b), dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (50a1, 2 ...) und/oder der Signalempfänger (50b) und/oder der Verstärker (59) als Zwischenstecker (163) in der Stromleitung (21, 21') des jeweiligen elektrischen Gerätes angeordnet ist.
  7. Signalübertragungs-Vorrichtung für die Signalübertragung zwischen wenigstens zwei elektrischen Geräten, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit – wenigstens einem Signalgeber (50a1, ...) und – wenigstens einem Signalempfänger (50b), dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (50a1, 2 ...) und/oder der Signalempfänger (50b) als Zwischenmodul (163), also Geber-Modul oder Empfänger-Modul, in der angesteckten oder angeklemmten Stromleitung (21, 21') des jeweiligen elektrischen Gerätes angeordnet ist.
  8. Signalübertragungs-Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenmodul (163) in einem Gehäuse angeordnet ist, welches an dem Gehäuse (64) für die Maschinensteuerung fixierbar, insbesondere anschraubbar ist, und insbesondere die gleiche Querschnittsfläche besitzt, und bei einer außen an der Maschine (12a ...) befestigten Maschinensteuerung zwischen das Gehäuse für die Maschinensteuerung und die Maschine (12a...) passt.
  9. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere der Signalgeber (50a1 ...) das Vorhandensein, bzw. die Höhe des Stromflusses in der Stromleitung (21), in der er angeordnet ist, als Eingangsinformation verarbeitet.
  10. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere der Signalempfänger (50b) eine Steuerung enthält und den Stromfluss in der Stromleitung (21), in der er angeordnet ist, steuert auf Basis der vom Signalgeber (50a1 ...) erhaltenen Signale.
  11. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (50a1 ...) einen Einsteller zum Vorwählen des Schwellenwertes der Stromstärke in der detektierten Stromleitung, ab welcher ein Signal ausgelöst wird, aufweist.
  12. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Signalgeber (50a1 ...) und Signalempfänger (50b) Bestandteil einer Einschalt-Steuerungseinheit (50) einer Entstaubungsanlage sind, welche umfasst: – wenigstens einen Absaug-Ventilator (6a, b ...) – wenigstens einen Absaug-Hauptkanal (1), ggf. mit mehreren darin mündenden Zufuhrkanälen (2a, b ...) von den angeschlossenen Maschinen (12a, b ...), – wenigstens einen Luftfilter (3) in dem Hauptkanal (1a, b ...) und – wenigstens eine Rückluftöffnung, insbesondere einen Rückluftkanal, – eine Anlagen-Steuerung (20), die die Einschalt-Steuerungseinheit (50) zum Einschalten der Absaugeventilatoren (6a, b) umfasst, wobei die Signalgeber (50a1 ...) jeweils einer an die Einschalt-Steuerungseinheit (50) angeschlossenen Maschine zugeordnet sind und der Signalempfänger (50b) der Entstaubungsanlage, insbesondere dem Absaug-Ventilator (6a ...), zugeordnet ist.
  13. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschalt-Steuerungseinheit (50), insbesondere an jedem Signalgeber (50a), einen Schalter (53), der bevorzugt als Fernsteuerung ausgebildet ist, zum manuellen Ingangsetzen des Absaugventilators (6a, b ...), insbesondere für die Maschinenreinigung, aufweist.
  14. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (50a1) und/oder der Signalempfänger (50b) eine Zeitverzögerungs-Schaltung für den zeitlichen Nachlauf des Absaugventilators (6a, b ...), auch bei Handschaltung, aufweist und insbesondere einen Einsteller (36) für die Nachlauf-Zeit.
  15. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalgeber (50a) außer dem Signal für den Stromfluss in der Stromversorgung der Maschine (12a, b ...) ein Signal für die Strömungsgeschwindigkeit der Luft im Zufuhrkanal von der Maschine (12a ...) abgibt.
  16. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (50a1 ...) eine Eingabe-Einheit (54) zum Eingeben insbesondere des Durchmessers oder der Querschnittsgröße des Zufuhrkanales (2a, b ...) aufweist.
  17. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (50a1 ...) eine insbesondere optische Betriebsanzeige und/oder Störungsanzeige betreffend den Signalgeber (50a1) aufweist, insbesondere in Form wenigstens einer Leuchtdiode (53), deren Funktion frei wählbar ist.
  18. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der der Maschine (12a ...) zugeordnete Signalgeber (50a1 ...) eine Warnanzeige (56) für zu hohen Reststaubgehalt der Rückluft aufweist.
  19. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der der Absauganlage (51) zugeordnete Signalempfänger (50b) und/oder der Signalgeber (51a1 ...) wenigstens einen Signaleingang (57a) per Funk oder Kabel für beliebige Überwachungssensoren, wie einen Reststaubsensor, der im Rückluftkanal (5) angeordnet ist, und/oder für die Strömungsgeschwindigkeit der Luft, insbesondere im Absaughauptkanal (1a ...) oder im Rückluftkanal (5), und/oder für den Druck im Hauptkanal aufweist.
  20. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der absauganlagenseitige Signalempfänger (50b) einen Zusatz-Sender insbesondere zum Übertragen eines Warnsignals an die Signalgeber (50a1 ...) aufweist und diese einen entsprechenden Zusatzempfänger.
  21. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalempfänger (50b) eine Zähl-Einheit zum Summieren und Subtrahieren der Anzahl der momentan laufenden Maschinen oder der Querschnitte der Absagekanäle der momentan laufenden Maschinen umfasst.
  22. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalempfänger (50b) wenigstens einen Signalausgang (37) zum insbesondere wahlweisen Ansteuern anderer Aggregate, z. B. der Staubaustragung (17) aus dem Sammelbehälter (14) der Entstaubungsanlage, die insbesondere eine Verzögerungs-Schaltung umfasst, und/oder zum Ansteuern der Filterreinigung, insbesondere eines Rüttelmotors oder einer Reinigungsdüse aufweist.
  23. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalgeber (50a1, 50a2 ...) in unterschiedlichen Stromstärkenbereichen entsprechend der Versorgungsleistung der anzuschließenden Maschine vorliegen oder zwischen diesen Bereichen umschaltbar sind.
  24. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zufuhrkanälen (2a, b) Sperrschieber (22a, b) angeordnet sind und der Antrieb jedes Sperrschiebers (22a, b) mit dem jeweiligen Signalgeber (50a1 ...) verbunden ist und von diesem angesteuert wird, insbesondere parallel und mit zeitlichem Nachlauf zum Ingangsetzen des Absaugventilators (6a, b).
  25. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalgeber (50a1 ...) einen Anschluss (57'), insbesondere einen Steckanschluss, für eine Signalleitung und/oder eine Stromleitung insbesondere zum Antrieb des Sperrschiebers (22a ...), aufweist, um diesen zum Öffnen oder Schließen anzusteuern.
  26. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalgeber (50a1 ...) wenigstens einen Eingang (20) für Signale von Überwachungssensoren wie beispielsweise den Füllstand im Staubbehälter der Absageanlage oder den potenzialfreien Kontakt von der steuernden Maschine oder einer Funkenlöschanlage aufweisen.
  27. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalempfänger (50b) als den Stromfluss berührungslos abgreifend, nahe an der Stromleitung (21) angeordnet ist, so dass er ohne Demontage der Stromleitung der Entstaubungsanlage (51) montiert werden kann.
  28. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalempfänger (50b) eine Lern-Schaltung aufweist zum automatischen Anpassen an die Signale der angeschlossenen Signalgeber (50a1 ...) sowie einen Schalter (40) zum Ingangsetzen dieser Schaltung und insbesondere einen Wählschalter zum Auswählen der unterschiedlichen Empfangs-Kanäle, falls der Signalempfänger (50b) über mehrere solcher Kanäle verfügt.
  29. Signalübertragungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem gemeinsamen Gehäuse (60) wenigstens eine der Steckerbuchsen (61, 62), insbesondere eine der 400 V Steckerbuchsen (61) austauschbar ist und ersetzt werden kann durch entweder ein Funkmodul zum Senden und/oder Empfangen von Funksignalen oder durch ein Erweiterungsmodul, welches selbst Strom-Steckerbuchsen, insbesondere 400 V Steckerbuchsen (61) und/oder 230 V Steckerbuchsen (62) für mehr als ein anzuschließendes elektrisches Gerät aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010005007A1 (de) * 2010-01-19 2011-07-21 Frieters, Oliver, 86316 Steuerungs-Baukasten
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WO2021121743A1 (de) 2019-12-20 2021-06-24 Seepex Gmbh Vorrichtung zur drahtlosen übermittlung eines signals

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