DE202009005030U1 - Struktur eines Schreibstifts - Google Patents
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Abstract
Struktur eines Schreibstifts, die einen oberen Stiftschaft (10), einen unteren Stiftschaft (20), einen Stiftkopf (30), eine Mine (40) oder einen Tintenleiter (41) und ein Magnetelement (50) umfasst,
dadurch gekennzeichnet,
dass der obere Stiftschaft (10) an einem Ende mit einer ersten Schräge (12) versehen ist, an der ein Durchgang (13) vorgesehen ist;
dass der untere Stiftschaft (20) an einem Ende mit einer zweiten Schräge (21) versehen ist, die eine Kammer (22) aufweist;
dass der Stiftkopf (30) nach der Montage der Mine (40) oder des Tintenleiters (41) mit dem Gewinde (23) des unteren Stiftschafts (20) verschraubt wird, wobei an der Außenwand des Stiftkopfs (30) eine Haltehülse (31) angeordnet ist, die von einem Magnetteil angezogen werden kann; und
dass das Magnetelement (50) ein Magnetteil ist und im Wesentlichen im Durchgang (13) im oberen Stiftschaft (10) befestigt ist.
dadurch gekennzeichnet,
dass der obere Stiftschaft (10) an einem Ende mit einer ersten Schräge (12) versehen ist, an der ein Durchgang (13) vorgesehen ist;
dass der untere Stiftschaft (20) an einem Ende mit einer zweiten Schräge (21) versehen ist, die eine Kammer (22) aufweist;
dass der Stiftkopf (30) nach der Montage der Mine (40) oder des Tintenleiters (41) mit dem Gewinde (23) des unteren Stiftschafts (20) verschraubt wird, wobei an der Außenwand des Stiftkopfs (30) eine Haltehülse (31) angeordnet ist, die von einem Magnetteil angezogen werden kann; und
dass das Magnetelement (50) ein Magnetteil ist und im Wesentlichen im Durchgang (13) im oberen Stiftschaft (10) befestigt ist.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Struktur eines Schreibstifts, die für Stiftkörper mit verschiedenen Querschnittsformen geeignet ist, wobei nach dem Zusammensetzen des Stiftkopfs und des unteren Stiftschafts der obere und der untere Stiftschaft innerhalb eines angemessenen Abstands aufgrund des Magnetismus sich automatisch zueinander anziehen und somit sich automatisch in einem richtigen relativen Winkel positioniern.
- Stand der Technik
- Herkömmliche Schreibstifte mit Stiftkörper und Verschlusskappe haben gewöhnlich einen kreisrunden Querschnitt, der deshalb gerne beim Konzipieren eines Schreibstifts angewendet wird, weil die Kreisform beim Zusammensetzen des oberen und des unteren Stiftschafts kein Problem mit dem relativen Winkel hervorruft und so für die Herstellung günstig ist. Bei jedem relativen Winkel können der obere und der untere Stiftschaft zusammengesetzt werden, so dass der Schreibstift in seiner Gesamtheit einheitlich aussieht.
- Aufgrund dessen werden bisher die herkömmlichen Schreibstifte meistens mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet. Um auf dem Markt mit starker Konkurrenz Aufmerksamkeit für seine Schreibstifte zu gewinnen, haben einige Hersteller Schreibstifte mit anderen Formen des Querschnitts hervorgebracht, wobei der obere und der untere Stiftschaft zum Zwecke der Abstimmung auf ihre Relativstellung mittels Gewinde miteinander verschraubt warden. Unter Rücksichtnahme auf den Bedarf an Abstimmung auf die Relativstellung der beiden Schreibschäfte muss im Vorgang der Fertigung sehr genau auf den Winkel des Vorschubs geachtet werden, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden. Eine derartige Ausführungsform ist insofern nachteilig, als bei der Herstellung eine höhere Fehlerrate sich ergibt, und beim Zusammensetzen der obere und der untere Schaft mehrmals relativ zueinander gedreht werden müssen, was für den Benutzer unpraktisch ist.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Struktur eines Schreibstifts zu schaffen, die für Stiftkörper mit verschiedenen Querschnittsformen geeignet ist, wobei nach dem Zusammensetzen des Stiftkopfs und des unteren Stiftschafts der obere und der untere Stiftschaft innerhalb eines angemessenen Abstands aufgrund des Magnetismus sich automatisch zueinander anziehen und somit sich automatisch in einem richtigen relativen Winkel positionieren.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
1 zeigt eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Struktur, die bei einem Füllfederhalter oder einem Kugelschreiber angewendet ist. -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Erfindung im zusammengesetzten Zustand. -
3 zeigt eine Schnittansicht der Erfindung im zusammengesetzten Zustand. -
4 zeigt eine schematische Darstellung des Zusammensetzens des Gegenstandes der Erfindung. -
5 zeigt eine weitere schematische Darstellung des Zusammensetzens des Gegenstandes der Erfindung. -
6 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Struktur, die bei einem Füllfederhalter angewendet ist. - Wege der Ausführung der Erfindung
- Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
- Wie aus
1 bis3 ersichtlich, besteht die erfindungsgemäße Struktur eines Schreibstifts aus einem oberen Stiftschaft10 , einem unteren Stiftschaft20 , einem Stiftkopf30 , einer Mine40 oder einem Tintenleiter41 und einem Magnetelement50 . - Der obere Stiftschaft
10 ist an einem Ende mit einem Clip11 verbunden und am anderen Ende mit einer ersten Schräge12 versehen, an der ein Durchgang13 vorgesehen ist. - Der untere Stiftschaft
20 ist an einem Ende mit einer zweiten Schräge21 versehen, die eine Kammer22 aufweist, an deren Endöffnung ein Gewinde23 angeordnet ist. - Der Stiftkopf
30 weist an einem Ende ein Gewindeteil32 auf und wird nach der Montage der Mine40 (siehe1 ) oder des Tintenleiters41 (siehe6 ) mit dem Gewinde23 des unteren Stiftschafts20 verschraubt, wobei an der Außenwand des Stiftkopfs30 eine Haltehülse31 angeordnet ist, die von einem Magnetteil angezogen werden kann. - Das Magnetelement
50 ist ein Magnetteil und kann Eisen oder Magnete anziehen, wobei das Magnetelement50 im Wesentlichen im Durchgang13 im oberen Stiftschaft10 befestigt ist. - Wie aus
3 ersichtlich, werden nach dem Zusammensetzen der o. g. Bauteile der obere und der untere Stiftschaft10 ,20 aufgrund der Anziehungskraft zwischen dem Magnetelement50 und der Haltehülse31 am Stiftkopf30 einheitlich zusammengesetzt. Während des Zusammensetzens werden der obere und der untere Stiftschaft10 ,20 im Falle eines nicht abgestimmten relativen Winkels des oberen und des unteren Stiftschafts10 ,20 (siehe4 ) durch die Führung der ersten und der zweiten Schräge12 ,21 mit Hilfe der magnetischen Kraft des Magnetelements50 und der Haltehülse31 automatisch den Winkel relativ zueinander so richtig regulieren, dass sie beide miteinander einheitlich zusammengesetzt werden (siehe5 ). - In
1 sind der Stiftkopf30 und die Haltehülse31 einstückig ausgebildet und können jedoch zum Zwecke der Oberflächenverarbeitung oder des Gewichts als getrennte Einzelteile ausgebildet werden, wie in6 gezeigt. - In der vorherigen Beschreibung wird der Schreibstift mit rechteckigem Querschnitt als Beispiel dargestellt, wobei selbstverständlich die erfindungsgemäße Struktur sich durch die automatische Abstimmung der Relativstellung für Stiftkörper mit verschiedenen Querschnittsformen eignet.
- Die Erfindung betrifft somit eine Struktur eines Schreibstifts, die aus einem oberen Stiftschaft (
10 ), einem unteren Stiftschaft (20 ), einem Stiftkopf (30 ), einer Mine (40 ) und einem Magnetelement (50 ) besteht. Das Magnetelement (50 ) ist im Inneren des oberen Stiftschafts (10 ) befestigt; eine Haltehülse (31 ) des Stiftkopfs (30 ) kann vom Magnetelement (30 ) angezogen werden, wobei die Haltehülse (31 ) am Stiftschaft (20 ) befestigt ist, und an der Verbindungsstelle des oberen und des unteren Stiftschafts (10 ,20 ) entsprechende Schrägen (12 ,21 ) vorgesehen sind. Nach dem Zusammensetzen des Stiftkopfs (30 ) und des unteren Stiftschafts (20 ) ziehen sich der obere und der untere Stiftschaft (10 ,20 ) innerhalb eines angemessenen Abstands aufgrund des Magnetismus automatisch zueinander an und positionieren sich somit automatisch in einem richtigen relativen Winkel. Die Struktur eignet sich durch die automatische Abstimmung der Relativstellung für Stiftschaftkörper mit verschiedenen Querschnittsformen. -
- 10
- oberer Stiftschaft
- 11
- Clip
- 12
- erste Schräge
- 13
- Durchgang
- 20
- unterer Stiftschaft
- 21
- zweite Schräge
- 22
- Kammer
- 23
- Gewinde
- 30
- Stiftkopf
- 31
- Haltehülse
- 32
- Gewindeteil
- 40
- Mine
- 41
- Tintenleiter
- 50
- Magnetelement
Claims (2)
- Struktur eines Schreibstifts, die einen oberen Stiftschaft (
10 ), einen unteren Stiftschaft (20 ), einen Stiftkopf (30 ), eine Mine (40 ) oder einen Tintenleiter (41 ) und ein Magnetelement (50 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Stiftschaft (10 ) an einem Ende mit einer ersten Schräge (12 ) versehen ist, an der ein Durchgang (13 ) vorgesehen ist; dass der untere Stiftschaft (20 ) an einem Ende mit einer zweiten Schräge (21 ) versehen ist, die eine Kammer (22 ) aufweist; dass der Stiftkopf (30 ) nach der Montage der Mine (40 ) oder des Tintenleiters (41 ) mit dem Gewinde (23 ) des unteren Stiftschafts (20 ) verschraubt wird, wobei an der Außenwand des Stiftkopfs (30 ) eine Haltehülse (31 ) angeordnet ist, die von einem Magnetteil angezogen werden kann; und dass das Magnetelement (50 ) ein Magnetteil ist und im Wesentlichen im Durchgang (13 ) im oberen Stiftschaft (10 ) befestigt ist. - Struktur eines Schreibstifts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiftkopf (
30 ) und die Haltehülse (31 ) als zwei getrennte Einzelteile ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200920005030 DE202009005030U1 (de) | 2009-07-16 | 2009-07-16 | Struktur eines Schreibstifts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200920005030 DE202009005030U1 (de) | 2009-07-16 | 2009-07-16 | Struktur eines Schreibstifts |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202009005030U1 true DE202009005030U1 (de) | 2009-12-03 |
Family
ID=41397061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200920005030 Expired - Lifetime DE202009005030U1 (de) | 2009-07-16 | 2009-07-16 | Struktur eines Schreibstifts |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202009005030U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013087488A1 (de) * | 2011-12-15 | 2013-06-20 | Pelikan Pbs-Produktionsgesellschaft Mbh & Co. Kg | Steckverbindung mit führungselementen, insbesondere für behälterverschlüsse |
-
2009
- 2009-07-16 DE DE200920005030 patent/DE202009005030U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013087488A1 (de) * | 2011-12-15 | 2013-06-20 | Pelikan Pbs-Produktionsgesellschaft Mbh & Co. Kg | Steckverbindung mit führungselementen, insbesondere für behälterverschlüsse |
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