DE202009004821U1 - Schleifwerkzeug zum manuellen Gleitschleifen - Google Patents

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Abstract

Schleifwerkzeug (5) zum manuellen Gleitschleifen von mit einem Profil aus parallelen Rillen (2) ausgebildeten Oberflächen von Werkstücken oder Bauteilen, insbesondere zum Schleifen von mit einem Rillenprofil ausgebildeten, im Außenbereich eingesetzten Holzdielen (1), gekennzeichnet durch einen manuell handhabbaren Schleifblock (6), der an mindestens einer Seitenfläche in Form, Größe und Abstand an die Rillenstruktur der zu behandelnden Oberfläche angepasste Rippen (7) aufweist und die mindestens eine so geformte Seitenfläche mit einer Schleifmittelbeschichtung (8) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schleifwerkzeug zum manuellen Gleitschleifen von mit einem Rillenprofil ausgebildeten Oberflächen, insbesondere für im Außenbereich eingesetzte Dielenbretter.
  • Das manuelle Glätten von ebenen Oberflächen durch Gleitschleifen erfolgt unter Anderem bekanntermaßen mit einem auf ein Trägermaterial wie Papier oder Gewebe aufgebrachten Schleifmittel. Durch die Korngröße des aufgebrachten Schleifmittels kann – abgesehen vom manuell erzeugten Druck – der Grad der Rauhigkeit und des Materialabtrags bestimmt werden. Zur besseren manuellen Handhabung derartiger – flexibler – Schleifpapiere oder Schleifgewebe und zur Erzielung einer ebenen Schleiffläche ist es weiterhin bekannt, das flexible Schleifmittel auf einem dreidimensional ausgebildeten Schleifkörper mit mindestens einer ebenen Fläche zu verspannen oder zu verkleben. Beispielsweise wurde bereits ein Schleifwerkzeug zum manuellen Gleitschleifen vorgeschlagen, das einen flachen, an der Oberfläche mit einem Schleifmittelträger verbundenen Quader aus Schaumstoff umfasst.
  • Zur Verringerung des Arbeitsaufwandes beim manuellen Gleitschleifen von Oberflächen werden des Weiteren Schwingschleifer verwendet. Schwingschleifer sind handgeführte Elektrowerkzeuge mit einer exzentrisch angeordneten, in eine schwingende Bewegung versetzten Schwingplatte, auf der durch eine Klemmverbindung oder eine Klettverbindung ein Schleifpapier befestigt ist.
  • Neben Werkstücken mit ebenen Oberflächen werden auch Werkstoffe mit einer als Rillen- oder Rippenprofil ausgeführten Oberfläche eingesetzt. Ein bei der Herstellung von Terrassen vielfach verwendetes Baumaterial mit so profilierter Oberfläche sind beispielsweise Dielenbretter, die auf der begehbaren Fläche in Längsrichtung verlaufende, beispielsweise trapezförmige Rillen bzw. etwa trapezförmige Rippen aufweisen, um das schnelle Ablaufen von Regenwasser zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die begehbare Fläche auch bei Regen weitgehend wasserfrei bleibt. Insbesondere bei mit einem Rippenprofil versehenen und gegenüber äußeren Einflüssen besonders empfindlichen Terrassendielen aus weniger hartem Holz ist bei einer nach längerer Zeit auftretenden Verwitterung eine Nachbehandlung durch Gleitschleifen zum Glätten der Oberfläche und zur Vorbehandlung für nachfolgende Anstriche wünschenswert.
  • Zum manuellen Gleitschleifen und Glätten von als Rillenprofil ausgebildeten Oberflächen sind die bekannten Schleifwerkzeuge bzw. Schleifmittel der oben erwähnten Art nicht geeignet. Trotz erheblichem Kraft- und Zeitaufwand gelingt es auch mit einem aus einem mit Schleifmittel beschichteten Schaumstoffquader bestehenden Schleifwerkzeug nicht, die Rillen gleichmäßig und vollständig zu. glätten und anzuschleifen, so dass sich der ästhetische Gesamteindruck und der Benutzungskomfort verschlechtern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schleifwerkzeug anzugeben, das mit vergleichsweise geringem Arbeitsaufwand in allen Oberflächenbereichen ein gleichmäßiges und vollständiges manuelles Gleitschleifen von als Rillenprofil ausgeführten Oberflächen ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem gemäß den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 ausgebildeten Schleif werkzeug gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht mit anderen Worten darin, dass ein manuell handhabbarer Schleifblock an mindestens einer Seitenfläche in Form, Größe und Abstand an die Rillenstruktur der zu behandelnden Oberfläche angepasste Rippen aufweist und die mindestens eine so geformte Seitenfläche mit einer Schleifmittelbeschichtung versehen ist. Entsprechend dem ebenen Verlauf der zu behandelnden Oberfläche sind auch die mit der Rippenstruktur ausgebildeten Seitenflächen des Schleifblocks eben ausgebildet. Mit einem so ausgebildeten Schleifwerkzeug können mit einem Rillenprofil ausgebildete Werkstücke mit geringem Arbeitsaufwand und vor allem in allen Oberflächenbereichen in einem Arbeitsgang geschliffen werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht der Schleifblock mit den Rippen aus einem festen oder elastisch verformbaren Material, wobei die Rippen integral an den Schleifblock angeformt sind. Vorzugsweise besteht der Schleifblock aus Schaumstoff oder Gummi bzw. aus Holz, Kunststoff oder Metall.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Schleifmittelbeschichtung unmittelbar oder unter Verwendung eines aufgeklebten Schleifpapiers oder Schleifgewebes auf die Oberfläche(n) des mit den Rippen versehenen Schleifblocks aufgebracht.
  • Vorzugsweise ist der Schleifblock quaderförmig ausgebildet und so dimensioniert, dass an mehreren Seitenflächen mehrere parallel angeordnete Rippen ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die Rippen an zwei gegenüberliegenden großen Seitenflächen des Schleifblockes vorgesehen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Körnung der Schleifmittelbeschichtung zwischen verschiedenen Schleifblöcken oder unterschiedlichen Seitenflächen desselben Schleifblocks variieren. Gleichermaßen ist es möglich, dass die Form, die Größe, der Abstand und die Anzahl der Rippen auf unterschiedlichen Seiten desselben Schleifblocks unterschiedlich ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können an einer oberen, nicht mit Rippen versehenen Seitenfläche ein Griff vorgesehen oder eine Verlängerungsstange starr oder beweglich und lösbar befestigt sein, um so die Handhabung des Schleifwerkzeugs wesentlich zu erleichtern.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der quaderförmige Schleifblock in ein Aufnahmegehäuse einsteckbar, aus dem eine Schleiffläche des Schleifblocks herausragt. Nach Abnutzung der Schleiffläche kann der Schleifblock umgesteckt werden und mit einer noch unbenutzten Schleiffläche des Schleifblocks kann das Werkstück weiterbearbeitet werden. Der Griff oder die Verlängerungsstange können in dieser Ausführungsvariante an dem Aufnahmegehäuse angebracht sein.
  • Gemäß einem noch anderen wichtigen Merkmale der Erfindung ist das Aufnahmegehäuse so ausgebildet, dass es mit einem handelsüblichen Schwingschleifer verbunden werden kann. Eine am Boden des Aufnahmegehäuses integral angeformte Befestigungsplatte kann über Verbindungselemente lösbar an dem Schwingschleifer befestigt werden Vorzugsweise erfolgt die Befestigung über eine Klettverbindung, wobei ein an der Befestigungsplatte angebrachtes, vorzugsweise verklebtes Klettverbindungsband an einem anderen, am Schwingschleifer vorgesehenen Klettverbindungsband gehalten wird.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist eine ebene, von Rippen freie Fläche des Schleifblockes Befestigungsmittel zur lösbaren Verbindung mit der Arbeitsfläche eines Schwingschleifers auf.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Holzdiele mit in deren Oberfläche eingeformten, parallel verlaufenden Rillen;
  • 2 ein Schleifwerkzeug zum manuellen Gleitschleifen von Werkstücken mit als Rillenprofil ausgebildeter Oberfläche;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines zur Befestigung an einem Schwingschleifer vorgesehenen Aufnahmegehäuses mit eingestecktem Schleifblock; und
  • 4 eine Schnittansicht des Aufnahmegehäuses nach 3.
  • Das in 1 dargestellte Werkstück ist ein aus Holz bestehendes Dielenbrett 1 für begehbare Flächen im Außenbereich wie beispielsweise Terrassen. In die Oberfläche des Dielenbrettes 1 sind in regelmäßigem Abstand parallel zueinander verlaufende Rillen 2 eingeformt. Eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Dielenbretter 1 bildet eine Terrasse, deren eigentlich begehbarer Teil von der oberen Lauffläche 3 der zwischen den Rillen 2 verbleibenden Stege 4 gebildet wird. Während die Oberfläche der etwa trapezförmigen Rillen 2 im Wesentlichen durch Umwelteinflüsse wie Wasser, Schmutz, Luftverschmutzung und Sonneneinstrahlung einer Veränderung unterworfen ist, wird die obere Fläche 3 der Stege 4 zusätzlich mechanisch be lastet. Um die dadurch bedingten Oberflächenschäden durch Gleitschleifen beseitigen zu können und gegebenenfalls ein Oberflächenschutzmittel haltbar aufbringen zu können, ist das in 2 dargestellte Schleifwerkzeug 5 vorgesehen, das einen quaderförmigen Schleifblock (Quader 6) mit auf dessen gegenüberliegenden großen Seitenflächen ausgebildeten, im Abstand parallel zueinander verlaufenden Rippen 7 sowie eine Schleifmittelbeschichtung 8 umfasst. Die Schleifmittelbeschichtung 8 kann unmittelbar und vollflächig oder zumindest auf den mit den Rippen 7 versehenen Seiten auf den Quader 6 aufgebracht sein oder in Form eines mit der Oberfläche des Quaders 6 durch Kleben verbundenen Schleifpapiers oder Schleifgewebes ausgeführt sein. Die Körnung des Schleifmittels kann auf den verschiedenen Seiten desselben Schleifwerkzeugs 5 oder auch bei anderen Schleifwerkzeugen 5 unterschiedlich sein, so dass ein Grob- und Feinschleifen möglich ist. Die Form und die Größe und der Abstand der Rippen 7 ist an die Abmessungen des Rillenprofils des betreffenden Werkstücks, hier des Dielenbretts 1, angepasst, so dass beim Gleitschleifen der Dielenbretter 1 deren gesamte als Rillenprofil ausgebildete Oberfläche gleichmäßig bearbeitet werden kann und – ohne Verklemmen – ein leichtes Gleiten des Schleifwerkzeugs auf dem Werkstück gewährleistet ist. Der Quader 6 kann aus einem festen Material, beispielsweise Holz oder Kunststoff, oder einem elastischen Material wie Schaumstoff oder auch Gummi, bestehen. Das elastische Material passt sich besonders gut an die profilierte Oberfläche an und kann auch bezüglich des Rillenabstands und des Rillenprofils kleinere Unterschiede in der Werkstückstruktur ausgleichen, während mit einem aus festem Material bestehenden Schleifwerkzeug ein höherer Druck ausgeübt werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf das zuvor erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann der Quader so dimensioniert sein, dass auch an den übrigen Seitenflächen Platz für die Anordnung von Rippen 7 ist. Es ist auch denkbar, dass die Rippen nur an einer Seitenfläche ausgebildet sind und an der gegenüberliegenden Seite ein Griff oder ein gelenkig gehaltener Stiel befestigt ist. In diesem Fall kann das Schleifwerkzeug größer ausgebildet werden oder es kann in einer stehenden Position des Benutzers angewendet werden. Vorzugsweise kann das Schleifwerkzeug 5, das heißt der Schleifblock oder Quader 6 auch austauschbar in einem Aufnahmegehäuse angeordnet sein, und zwar derart, dass ein für das Gleitschleifen notwendiger oberer Teil des Schleifblocks aus dem Aufnahmegehäuse herausragt und ein fester Sitz des Schleifblocks im Aufnahmegehäuse gewährleistet ist. Dieser feste Sitz wird bereits durch die Ausbildung des Schleifblocks aus elastischem Material gewährleistet. Das Aufnahmegehäuse kann zudem so ausgebildet sein, dass es vom Benutzer bequem gefasst werden kann oder dass daran – zur Vereinfachung der Handhabung – ein Griff oder eine Verlängerungsstange befestigt werden kann.
  • In den 3 und 4 ist noch eine wichtige Ausführungsvariante des Aufnahmegehäuses 9 wiedergegeben, das an der geschlossenen Seite eine integral angeformte Befestigungsplatte 10 aufweist. An der freien Fläche der Befestigungsplatte 10 ist – vorzugsweise durch Kleben – ein Klettverbindungsband 11 (Velours-, Flausch- oder Pilzband) angebracht. Über ein an einem Schwingschleifer vorgesehenes passendes Klettverbindungsband (jeweils nicht dargestellt) kann das Aufnahmegehäuse 9 somit schnell und sicher mit einem zum Oberflächenschleifen vorgesehenen Schwingschleifer verbunden werden und damit das Schleifen mit dem erfindungsgemäßen Schleifwerkzeug (Schleifblock) wesentlich erleichtert werden. Die Befestigungsplatte 10, deren Größe an die des Schwingschlei fers angepasst ist, kann selbstverständlich auch über Klemmelemente am Schwingschleifer befestigt werden.
  • 1
    Dielenbrett
    2
    Rillen von 1
    3
    Lauffläche von 1, 4
    4
    Stege von 1
    5
    Schleifwerkzeug
    6
    Quader, Schleifblock
    7
    Rippen von 6, 5
    8
    Schleifmittelbeschichtung
    9
    Aufnahmegehäuse
    10
    Befestigungsplatte
    11
    Klettverbindungsband

Claims (19)

  1. Schleifwerkzeug (5) zum manuellen Gleitschleifen von mit einem Profil aus parallelen Rillen (2) ausgebildeten Oberflächen von Werkstücken oder Bauteilen, insbesondere zum Schleifen von mit einem Rillenprofil ausgebildeten, im Außenbereich eingesetzten Holzdielen (1), gekennzeichnet durch einen manuell handhabbaren Schleifblock (6), der an mindestens einer Seitenfläche in Form, Größe und Abstand an die Rillenstruktur der zu behandelnden Oberfläche angepasste Rippen (7) aufweist und die mindestens eine so geformte Seitenfläche mit einer Schleifmittelbeschichtung (8) versehen ist.
  2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifblock mit den Rippen (7) aus einem festen oder elastisch verformbaren Material besteht, wobei die Rippen integral an den Schleifblock angeformt sind.
  3. Schleifwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifblock aus Schaumstoff oder Gummi besteht.
  4. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifblock aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht.
  5. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifmittelbeschichtung (8) unmittelbar oder unter Verwendung eines aufgeklebten Schleifpapiers oder Schleifgewebes auf die Oberfläche(n) des mit den Rippen versehenen Schleifblocks aufgebracht ist.
  6. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifblock (6) quaderförmig ausgebildet ist
  7. Schleifwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der quaderförmige Schleifblock (6) so dimensioniert ist, dass an mehreren Seitenflächen mehrere parallel angeordnete Rippen (7) ausgebildet sind.
  8. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine ebene, von Rippen freie Fläche des Schleifblockes (6) Befestigungsmittel zur lösbaren Verbindung mit der Arbeitsfläche eines Schwingschleifers aufweist.
  9. Schleifwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Schleifblockes mithilfe einer Klettverbindung erfolgt.
  10. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Körnung der Schleifmittelbeschichtung (8) zwischen verschiedenen Schleifblöcken oder unterschiedlichen Seitenflächen desselben Schleifblocks (6) variiert.
  11. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbildung des Rippenprofils auf verschiedenen Seitenflächen desselben Schleifwerkzeugs unterschiedlich ist.
  12. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7 sowie 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einer oberen, nicht mit Rippen versehenen Seitenfläche des Schleifblocks (6) ein Griff vorgesehen oder eine Verlängerungsstange starr oder beweglich und lösbar befestigt ist.
  13. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der quaderförmige Schleifblock (6) in ein Aufnahmegehäuse (9) einsteckbar ist, aus dem jeweils eine Schleiffläche zur Schleifbearbeitung herausragt, wobei der Schleifblock (6) nach Abnutzung der benutzten Schleiffläche umsteckbar ist.
  14. Schleifwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Griff oder eine Verlängerungsstange an dem Aufnahmegehäuse (9) angebracht ist.
  15. Schleifwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegehäuse (9) über Verbindungsmittel an seiner Bodenfläche lösbar mit der Arbeitsfläche eines elektrischen Schwingschleifers verbindbar ist.
  16. Schleifwerkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche des Aufnahmegehäuses (9) als integral angeformte, auskragende Befestigungsplatte (10) ausgebildet ist.
  17. Schleifwerkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (10) auskragend angeformt ist und in der Größe an die Arbeitsfläche des Schwingschleifers angepasst ist.
  18. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegehäuse (9) über eine Klettverbindung mit dem Schwingschleifer verbindbar ist, wobei an der freien Fläche der Befestigungsplatte (10) ein Klettverbindungsband (11) angebracht ist, das an einem am Schwingschleifer befestigten weiteren Klettverbindungsband gehalten ist.
  19. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegehäuse (9) am Schwingschleifer über Klemm- oder Rastverbindungsmittel befestigbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104476347A (zh) * 2014-11-20 2015-04-01 天津市金万方钢结构有限公司 压型打磨上板块

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