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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Revisionsvorrichtung, mit einem Revisionsrahmen
mit Rahmenprofil und einem in diesen einsetzbaren Revisionsdeckel
mit Deckelprofil, wobei an dem Rahmenprofil und dem Deckelprofil
jeweils wenigstens ein Distanzhalter zur Überbrückung
eines freien Raumes zwischen Konstruktionsplatte und einem Rahmenschenkel
lösbar festgelegt werden kann, wobei das Rahmenprofil bzw.
Deckelprofil jeweils wenigstens eine erste Positioniereinrichtung
aufweisen. Die Erfindung betrifft auch einen Distanzhalter zur Überbrückung
eines Abstandes zwischen einem Rahmenprofil oder Deckelprofil und
einer an das Rahmenprofil oder Deckelprofil anzubringenden Konstruktionsplatte,
mit einer Auflageseite für eine Konstruktionsplatte.
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Eine
solche Revisionsvorrichtung mit einem lösbar festlegbaren
Distanzhalter und ein solcher Distanzhalter für eine solche
Revisionsvorrichtung sind zum Beispiel aus
DE 20 2007 001 538.0 bekannt.
Der darin beschriebene Distanzhalter ist als Befestigungseinrichtung
bezeichnet und als Leiste ausgebildet. Die Leiste ist im Querschnitt
Z-förmig ausgebildet, wobei sich ein Anschlagschenkel und ein
Fixierschenkel gegenüberliegen. Die Leiste liegt mit dem
Anschlagschenkel an einer Konstruktionsplatte an. Mit dem Fixierschenkel
liegt die Leiste an der Außenseite eines Rahmenschenkels
an. Dies wird dadurch ermöglicht, dass in dem Rahmenschenkel
eine Fixieraufnahme vorgesehen ist, durch die der Fixierschenkel
der Befestigungseinrichtung zuerst hindurchgefädelt werden
muss, bevor dieser an der Außenseite des Rahmenschenkels
anliegen kann. Die in die Fixieraufnahme eingehängte Leiste ist
in der Fixieraufnahme nicht fixiert, sondern kann sich darin in
mehreren Richtungen bewegen. In einem ungünstigen Fall
könnte die Leiste sogar vor ihrer Befestigung an einer
Konstruktionsplatte wieder aus der Fixieraufnahme herausrutschen.
Eine lagegenaue Positionierung und Lagefixierung ist mit der ersten
Positioniereinrichtung der Leiste vor ihrer eigentlichen Befestigung
nicht möglich. Es gehört daher einiges handwerkliches
Geschick dazu, eine Konstruktionsplatte an der zwar positionierten
aber losen Leiste zu befestigen.
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Darüber
hinaus hat die Leiste aus dem vorgenannten Stand der Technik den
Nachteil, dass diese beim Anschrauben einer Konstruktionsplatte
an den Fixierschenkel dem dabei ausgeübten Druck nachgeben
kann, wenn der freie Raum zwischen dem Fixierschenkel und dem Rahmenschenkel
frei ist oder mit einem nachgiebigen Material gefüllt ist. Die
Leiste hängt nur lose in der Fixieraufnahme und verschiebt
sich bei einem auf den Anschlagschenkel ausgeübten Druck.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Revisionsvorrichtung
und einen Distanzhalter der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
dass eine lagestabile Positionierung eines Distanzhalters auf einfache
Weise erfolgen kann und die Lage des positionierten Distanzhalters
in der Revisionsvorrichtung auch während der Montage einer Konstruktionsplatten
lagestabil ist.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass der Distanzhalter eine zweite Positioniereinrichtung aufweist,
die auf einer ersten Außenfläche des Distanzhalters
angeordnet ist und mit der ersten Positioniereinrichtung eine Steckverbindung herstellt.
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Mit
der erfindungsgemäßen Revisionsvorrichtung und
dem erfindungsgemäßen Distanzhalter ist es möglich,
eine lagestabile Positionierung des Distanzhalters an einem Rahmenschenkel
herzustellen, bevor die Konstruktionsplatte an dem Distanzhalter
befestigt wird. Zudem führt die Bereitstellung einer Positioniereinrichtung
am Distanzhalter dazu, dass die Lage des Distanzhalters auch während
der Montage der Konstruktionsplatte druckstabil ist. Mit dem Begriff
der Steckverbindung ist auch ein Einrasten, -klicken, -klemmen o.
dgl. umfasst.
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Ein
weiterer Vorteil gemäß vorliegender Erfindung
ist, dass die Positioniereinrichtung des Rahmenprofils bzw. Deckelprofils
wenigstens ein Positionierloch aufweist, das mit wenigstens einem
Positionieransatz am Distanzhalter reibschlüssig zusammenpasst.
Durch diese Maßnahme ist es möglich, das Rahmenprofil
und das Deckelprofil an vorbestimmten Stellen mit Positionierlöchern
zu versehen, in die dann zur Montage Distanzhalter eingesteckt werden
können. Ausdrücklich umfasst sind auch Ausführungsformen,
in denen die Positionierlöcher im Distanzhalter und die
Positionieransätze in dem Rahmenprofil ausgebildet sind.
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Die
Distanzhalter können je nach Bedarf unterschiedlich ausgebildet
sein, so dass sie unterschiedliche Abstände überbrücken.
So könnten zum Beispiel im Deckelprofil andere Distanzhalter
eingesetzt werden, als im Rahmenprofil. Die Wahl des geeigneten
Distanzhalters liegt also in der Entscheidung des Fachmanns während
der Montage der Revisionsvorrichtung.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Positionierseite
die Auflageseite teilweise überspannt. Durch diese Maßnahme
ist der Distanzhalter nicht mehr Z-förmig ausgebildet,
sondern bildet einen im Querschnitt offenen eckigen Ring. Diese
Form erhöht die Lagestabilität des Distanzhalters
bei einem während der Montage des Distanzhalters ausgeübten
Druck. Der Distanzhalter wird zugleich besser handhabbar. So kann
der Distanzhalter zum Beispiel würfelförmig ausgebildet sein,
mit zwei gegenüberliegenden offenen Seiten und einer teilweise
offenen Seite und dann besonders gut in der Hand liegen. Dadurch
wird das Anbringen des Distanzhalters am Rahmenprofil oder Deckelprofil
erleichtert.
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Ein
weiterer Vorteil ist auch die Ausbildung eines Kegeltrichters in
der Auflageseite. Dadurch kann eine „ungefähr"
positionierte Schraubenspitze ohne weiteres in den Kegelkanal einfädeln,
wenn eine Konstruktionsplatte angeschraubt wird.
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Die
vorgenannten Vorteile gelten auch für den Distanzhalter
als solchen. Sein Einsatz in Verbindung mit einer Revisionsvorrichtung
ist einfach und sicher.
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Eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden
anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Distanzhalters gemäß vorliegender
Erfindung in einer ersten Version;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Distanzhalters gemäß vorliegender
Erfindung in einer zweiten Version;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Rahmenprofils mit dem Distanzhalter
aus 1; und
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4 eine
perspektivische Ansicht eines in das Rahmenprofil eingesetzten Deckelprofils
mit zwei Distanzhaltern aus 1.
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5 eine
Schnittdarstellung einer Revisionsvorrichtung gemäß vorliegender
Erfindung mit dem Distanzhalter aus 1, mit einer
Bohrschablone und mit einer angelegten Konstruktionsplatte;
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In 1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Distanzhalters 1 gemäß vorliegender
Erfindung dargestellt. Der Distanzhalter 1 weist eine Auflageseite 3,
eine Positionierseite 5, eine erste Abstandsseite 7.1 und
eine zweite Abstandsseite 7.2 auf. In der vorliegenden
Ausführungsform sind die Auflageseite 3 und die
Positionierseite 5 im Wesentlichen parallel zueinander
angeordnet, derart, dass die Positionierseite 5 die Auflageseite 3 teilweise überspannt. In
der in 1 dargestellten Version überspannt die Positionierseite 5 etwa
die Hälfte der Auflageseite 3. In der in 1 dargestellten
Version sind auch die erste und die zweite Ab standsseite 7.1 bzw. 7.2 parallel
zueinander angeordnet. Wesentlich für die vorliegende Erfindung
ist die parallele Ausrichtung der Auflageseite 3 und der
Positionierseite. Die weiteren vorgenannten Ausrichtungsmerkmale
können variiert werden. So könnten in anderen
Ausführungsformen auch nicht parallele Abstandsseiten 7.1 und 7.2 vorgesehen
sein. Es wäre auch möglich, nur eine erste Abstandsseite 7.1 vorzusehen.
Auch die teilweise Überspannung der Positionierseite 5 in
Bezug zur Auflagenseite 3 ist in anderen Ausführungsformen nicht
zwingend erforderlich. Die Parallelität der Auflagenseite 3 und
der Positionierseite 5 kann auch ohne eine wechselseitige Überspannung
erreicht werden.
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In
der in 1 dargestellten Ausführungsform ist der
Distanzhalter in etwa so breit wie tief, wobei auch diese Maße
in anderen Ausführungsformen anders gewählt werden
können. Auf einer Außenfläche 5.1 des
Distanzhalters 1 ist eine (zweite) Positioniereinrichtung 9 angeordnet.
Eine erste Positioniereinrichtung wird im Folgenden in Verbindung
mit dem Rahmenprofil und dem Deckelprofil beschrieben.
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Die
zweite Positioniereinrichtung 9 umfasst einen ersten Positionieransatz 9.1 und
einen zweiten Positionieransatz 9.2. Die beiden Positionieransätze 9.1 und 9.2 sind
in der vorliegenden Ausführungsform gleich ausgebildet
und erstrecken sich von der Außenfläche 5.1 zylindrisch
nach oben. Die Außenfläche 5.1 ist demnach
in der vorliegenden Ausführungsform die Außenfläche
der Positionierseite 5. In anderen Ausführungsformen
können die Positionieransätze 9.1 und 9.2 auch
eine andere Geometrie haben. Es ist zudem möglich, eine
andere Anzahl als zwei Positionieransätze vorzusehen. So
können zum Beispiel auch nur ein Positionieransatz oder
drei Positionieransätze vorgesehen sein.
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Die
beiden Positionieransätze 9.1 und 9.2 liegen
in einem Abstand zueinander und symmetrisch zu den Mittelachsen
der „halben" Positionierseite 5. In der in 1 dargestellten
Ausführungsform ist in der Mitte zwischen den beiden Positionieransätzen 9.1 und 9.2 ein
Befestigungsloch 5.2 ausgebildet. Das Befestigungsloch 5.2 hat
einen kleineren Radius als die beiden Positionieransätze 9.1 und 9.2 der
vorliegenden Ausführungsform. Der Mittelpunkt des Befestigungsloches 5.2 fällt
mit dem Zentrum der beiden Mittelachsen der „halben" Positionierseite 5 zusammen.
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In
der Auflageseite 3 ist ein Kegeltrichter 11 ausgebildet,
dessen Kegelwand 11.1 sich nach innen verjüngt.
Der Kegeltrichter 11 ist in der in 1 dargestellten
Ausführungsform in etwa mittig in der Hälfte der
Auflageseite 3 ausgebildet, die von der Positionierseite 5 nicht überspannt
wird. Der Kegeltrichter 11 öffnet sich zu der
in 1 nicht zu sehenden Außenfläche 3.1 der
Auflageseite 3 (siehe auch 5) und führt
eine Befestigungsschraube in den soge nannten Kegelkanal. In 1 ist
durch die Abstandsseite 7.1 ein mit dem Befestigungsloch 5.2 in
der Positionierseite 5 fluchtendes Durchgangsloch 3.2 verdeckt.
Dieses Durchgangsloch 3.2 ist in 5 zu sehen.
Das Durchgangsloch 3.2 dient dazu, bei Verwendung „kleiner"
Distanzhalter (z. B. in einer Ausführung für 25,0
mm Konstruktionsplatten), zu verhindern, dass eine Befestigungsschraube
auf die Auflagenseite 3 stößt und dadurch
Spannungen entstehen.
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Die
erste Abstandsseite 7.1 verbindet die Auflageseite 3 mit
der Positionierseite 5. Die Übergangsbereiche
sind abgerundet, so dass eine Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten
nicht besteht. Die zweite Abstandsseite 7.2 ist mit der
Positionierseite 5 nicht verbunden und endet mit ihrer
freien Kante 7.3 in einer Ebene der Positionierseite 5 und
vorzugsweise in der Ebene der Außenfläche 5.1.
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In 2 ist
im Grunde das gleiche Distanzstück 1 aus 1 dargestellt,
nur dass in der in 2 dargestellten Version die
beiden Abstandsseiten 7.1 und 7.2 eine geringere
Länge haben und somit nur eine geringere Abstandsweite
zwischen der Auflageseite 3 und der Positionierseite 5 überbrücken.
Die beiden in 1 und 2 dargestellten Versionen
stellen nur Beispiele für unterschiedlich lange Abstandsseiten 7.1 und 7.2 dar.
Es können unterschiedliche Distanzhalter 1 mit
an den jeweiligen Abstandsseiten 7.1 und 7.2 bezeichneten
Bestimmungshöhen hergestellt werden, die dann wahlfrei verwendet
werden können. In den 3 bis 5 ist der
in 1 dargestellte Distanzhalter 1 mit einer
Bestimmungshöhe von 12,5 mm beispielhaft dargestellt.
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In 3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Rahmenprofils mit Distanzhalter
aus 1 dargestellt. Der Distanzhalter 1 sitzt
an einem Rahmenprofil 101. Das Rahmenprofil 101 ist
in der vorliegenden Ausführungsform aus Metall und insbesondere aus
Aluminium hergestellt. Die Herstellung des Rahmenprofils 101 kann
durch Rollen, Walzen oder Strangpressen erfolgen. Die vorliegende
Erfindung ist allerdings nicht auf die Ausbildung des Rahmenprofils 101 aus
Metall beschränkt.
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Das
Rahmenprofil 101 umfasst einen Auflageschenkel 103 und
einen Sichtschenkel 105, die in einem im Wesentlichen rechten
Winkel zueinander ausgerichtet sind. Der Übergang zwischen
dem Auflageschenkel 103 und dem Sichtschenkel 105 ist
in der vorliegenden Ausführungsform abgerundet. In dem
Auflageschenkel 103 sind an vorbestimmten Positionen erste
Löcher 107 vorgesehen, die zur Befestigung von
Verschlussteilen vorgesehen sind und für die vorliegende
Erfindung nicht relevant sind.
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In
dem Auflageschenkel 103 sind auch zweite Löcher 109.1, 109.2 an
vorbestimmten Positionen ausgebildet. Die zweiten Löcher 109.1, 109.2 bilden die
erste Positioniereinrichtung 109 des Rahmenprofils 101,
die mit der zweiten Positioniereinrichtung 9 des Distanzhalters 1 zusammenwirkt.
Die zweiten Löcher 109.1, 109.2 sind
in ihrer Geometrie und relativen Lage zueinander genau an die beiden
Positionieransätze 9.1 und 9.2 des Distanzhalters 1 angepasst,
so dass die Positionieransätze 9.1 und 9.2 des Distanzhalters 1 lösbar
aber fest in die beiden Löcher 109.1, 109.2 der
zweiten Positioniereinrichtung 109 eingesteckt werden können.
Das zwischen den beiden Löchern 109.1, 109.2 angeordnete
Befestigungsloch 107 fluchtet dann genau mit dem Befestigungsloch 5.2 und
dem Durchgangsloch 3.2 des Distanzhalters 1. Über
der „freien" Hälfte der Positionierseite 5 des
Distanzhalters 1 befindet sich in dem Auflageschenkel 103 des
Rahmenprofils 101 eine größere Flächenöffnung 111,
die im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist. Die
Flächenöffnung 111 hat den Zweck, eine
Kollision zwischen Befestigungsschrauben und Rahmen zu verhindern,
wenn die Befestigungsschrauben eine Überlänge
haben sollten. Auch dadurch werden ungewollte Spannungen und Verformungen
bei der Montage vermieden. In 3 ist auch
eine Bohrschablone 113 in einem eingesetzten Zustand zu
erkennen.
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In 4 ist
in perspektivischer Ansicht das Rahmenprofil aus 3 mit
einem eingesetzten Deckelprofil 115 und zwei Distanzhaltern 1 dargestellt. Das
Deckelprofil 115 weist gegenüber dem Rahmenprofil 101 nur
wenige Unterschiede auf. Die Unterschiede, die in 4 sichtbar
sind, ergeben sich aus konstruktiven Gründen, die für
die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung sind. Ebenso wie in dem
Rahmenprofil 101 sind auch im Deckelprofil 115 ein
Auflageschenkel 117 und ein Sichtschenkel 119 ausgebildet,
die in einem im Wesentlichen rechten Winkel zueinander ausgerichtet
sind. Auch im Deckelprofil 115 ist der Übergang
zwischen Auflageschenkel 117 und Sichtschenkel 119 abgerundet
ausgebildet.
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Das
Deckelprofil 115 umfasst ebenfalls erste Löcher 121 zur
Befestigung von Verschlussteilen, die wie die Löcher 107 hier
nicht weiter relevant sind, und zwei Löcher 123.1, 123.2 als
zweite Positioniereinrichtung 123, die mit der ersten Positioniereinrichtung 9 des
Distanzhalters 1 zusammenwirkt. Auch die zwei Löcher 123.1, 123.2 passen
in ihren Abmessungen und in ihrer Zuordnung zueinander genau mit den
Positionieransätzen 9.1 und 9.2 des Distanzhalters 1 zusammen,
so dass der Distanzhalter 1 lösbar aber fest an
das Deckelprofil 115 gesteckt werden kann. Auch im Deckelprofil 115 fluchtet
das zwischen den Löchern 123.1, 123.2 liegende
Befestigungsloch 121 mit dem Befestigungsloch 5.2 und
dem Durchgangsloch 3.2 im Distanzhalter 1. Auch
im Auflageschenkel 117 des Deckelprofils 115 befindet
sich über der „freien" Hälfte der Positionierseite 5 eine große
Flächenöffnung 125, deren Abmessungen
der großen Flächenöffnung 111 im
Rahmenprofil 101 entspricht und die auch den gleichen Zweck
wie die große Flächenöffnung 111 hat.
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Die
Ausbildung im Bereich der zweiten Positioniereinrichtung 109, 123 des
Deckelprofils 115 bzw. des Rahmenprofils 101,
das heißt, die jeweils zweiten Löcher 109.1, 109.2 bzw. 123.1, 123.2 mit dem
zwischen den Löchern vorgesehenen Befestigungsloch 107 bzw. 121 und
der großflächigen Öffnung 111 bzw. 125 wiederholt
sich mehrfach im Auflageschenkel 103 des Rahmenprofils 101 und
im Auflageschenkel 117 des Deckelprofils 115.
In der vorliegenden Ausführungsform befindet sich in jedem
Eckbereich des Rahmenprofils 101 und des Deckelprofils 115 wenigstens
eine solche Ausbildung und vorzugsweise unmittelbar anschließend
an den Eckbereich beidseitig eweils eine solche Ausbildung. In 4 ist
auch die Bohrschablone 113 zu sehen.
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In 5 ist
eine Schnittdarstellung einer Revisionsvorrichtung gemäß vorliegender
Erfindung mit dem Distanzhalter 1 aus 1,
mit der Bohrschablone 113 und mit einer angelegten Konstruktionsplatte 127 dargestellt.
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Der
Schnitt erfolgt durch den Eckbereich des Rahmenprofils 101 aus 4.
Der Distanzhalter 1 ist mit der Außenfläche 5.1 der
Positionierseite 5 und mit den Positionieransätzen 9.1 und 9.2 in
die Positionierlöcher 109 des Auflageschenkels 103 gesteckt. Rahmeninnenseitig
ist von außen die Bohrschablone 113 über
den Sichtschenkel 105 gesteckt. Die Bohrschablone 113 und
der Sichtschenkel 105 sind so ausgebildet, dass die Position
der Bohrschablone 113 in Bezug zu dem eingesetzten Distanzhalter 1 genau
vorbestimmt ist. Eine Konstruktionsplatte 127 ist an die
Außenfläche 3.1 der Auflageseite 3 des
Distanzhalters 1 angelegt und erstreckt sich zwischen einem
Bodenschenkel 113.1 und der Außenfläche 3.1. Die
Bohrschablone 113 weist in dem Bodenschenkel 113.1 eine
sichtbare Positionsöffnung 113.2 auf, die als
Positionshilfe für den Handwerker dient und durch die eine
Befestigungsschraube durch die Konstruktionsplatte 127 hindurch
geschraubt werden kann. Eine Schraubenspitze gelangt dann in den
vom Kegelmantel 11.1 umschlossenen Kegelraum des Distanzhalters 1 und
wird durch die konische Innenfläche in den Kegelkanal geführt.
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- 1
- Distanzhalter
- 3
- Auflageseite
- 3.1
- Außenfläche
- 3.2
- Durchgangsloch
- 5
- Positionierseite
- 5.1
- Außenfläche
- 5.2
- Befestigungsloch
- 7.1
- erste
Abstandsseite
- 7.2
- zweite
Abstandsseite
- 7.3
- freie
Kante
- 9
- zweite
Positioniereinrichtung
- 9.1
- erster
Positionieransatz
- 9.2
- zweiter
Positionieransatz
- 11
- Kegeltrichter
- 11.1
- Kegelwand
- 100
- Revisionsvorrichtung
- 101
- Rahmenprofil
- 103
- Auflageschenkel
- 105
- Sichtschenkel,
Rahmenschenkel
- 107
- erstes
Loch, Befestigungsloch Verschlussteil
- 109
- erste
Positioniereinrichtung
- 109.1
- zweites
Loch, Positionierloch
- 109.2
- zweites
Loch, Positionierloch
- 111
- Flächenöffnung
- 113
- Bohrschablone
- 113.1
- Bodenschenkel
- 113.2
- Positionsöffnung
- 115
- Deckelprofil
- 117
- Auflageschenkel,
Rahmenschenkel
- 119
- Sichtschenkel
- 121
- erstes
Loch, Befestigungsloch
- 123
- erste
Positioniereinrichtung
- 123.1
- zweites
Loch, Positionierloch
- 123.2
- zweites
Loch, Positionierloch
- 125
- Flächenöffnung
- 127
- Konstruktionsplatte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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