DE202009003717U1 - Modulares Schneidwerkzeug - Google Patents

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Abstract

Schneidwerkzeug (2) für ein handgeführtes Gerät, insbesondere für einen Winkelschleifer, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerkzeug (2) modular aus einem Schneidkörper (1), einem Stützteller (7) und einer Spannmutter aufgebaut ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug für ein handgeführtes Gerät, insbesondere für einen Winkelschleifer.
  • Handelsübliche Handgeräte wie beispielsweise Winkelschleifer werden nach dem Stand der Technik zum Schleifen oder zum Durchtrennen von Gegenständen eingesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Schneidwerkzeug für ein handgeführtes Gerät, insbesondere für einen Winkelschleifer anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Schneidwerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Schneidwerkzeug für ein handgeführtes Gerät, insbesondere für einen Winkelschleifer, ist erfindungsgemäß modular aus einem Schneidkörper, einem Stützteller und einer Spannmutter aufgebaut.
  • Das erfindungsgemäße Schneidwerkzeug ist beispielsweise an einem handelsüblichen Winkelschleifer einsetzbar, wodurch dessen Einsatzmöglichkeiten erweitert sind. Der mit dem Schneidwerkzeug ausgerüstete Winkelschleifer ist zum Beispiel zu einer Oberflächenbearbeitung einsetzbar, beispielsweise um Material von einer Oberfläche eines Gegenstandes abzufräsen.
  • Der Stützteller ist auf eine Spindel des Winkelschleifers aufsetzbar. Der Schneidkörper ist auf den Stützteller zentrisch auflegbar. Die Spannmutter ist auf die Spindel aufsetzbar und mit einem Schlüssel anziehbar, wobei der Schneidkörper konisch auf den Stützteller anziehbar ist.
  • Der Schneidkörper besteht zweckmäßigerweise aus Stahlblech, vorzugsweise in einer Dicke zwischen 1,2 und 1,8 mm, wodurch er kostengünstig zu fertigen ist und eine dem Einsatzzweck entsprechende Verschleißfestigkeit aufweist.
  • Zweckmäßigerweise weist der Schneidkörper eine Mehrzahl von Schneidenelementen auf, welche erhaben zu einer Oberfläche des Schneidkörpers ausgebildet sind und vorzugsweise eine Höhe von 0,5 mm bis 2,5 mm aufweisen. Diese Schneidenelemente sind auf dem Schneidkörper bevorzugt derart angeordnet, dass bei einer Rotation des Schneidkörpers eine Überdeckung von Schneidbereichen der Schneidenelemente gegeben ist, so dass ein gleichmäßiger Materialabtrag sichergestellt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Schneidenelemente in einem Winkel von 10° bis 30° zur Oberfläche des Schneidkörpers angeordnet, so dass auf einer zu bearbeitenden Oberfläche ein guter Anschnitt und ein leichtes Eindringen der Schneidenelemente in ein abzutragendes Material ermöglicht sind.
  • Zweckmäßigerweise weist der Schneidkörper Durchtrittsöffnungen auf. Diese Durchtrittsöffnungen sind vorzugsweise vor den Schneidenelementen im Schneidkörper angeordnet. Die Durchtrittsöffnungen dienen einer Kühlung und/oder einer Schneidgutabfuhr.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind auf einer Rückseite des Schneidkörpers im Bereich der Durchtrittsöffnungen Luftleitelemente angeordnet. Mittels dieser Luftleitelemente ist während der Rotation des Schneidkörpers durch die Durchtrittsöffnungen hindurch der zu bearbeitenden Oberfläche und einem die Schneidenelemente umfassenden Arbeitsbereich des Schneidkörpers Kühlluft zuführbar.
  • Die Schneidenelemente sind vorzugsweise partiell gehärtet, so dass eine ausreichende Verschleißfestigkeit und somit eine lange Nutzungsdauer des Schneidkörpers sichergestellt ist.
  • Die Schneidenelemente sind vorzugsweise derart ausgebildet und angeordnet, dass während eines Schneidvorgangs ein Selbstschärfen der Schneidenelemente ermöglicht ist, wodurch eine Nutzungsdauer bis zu einer notwendigen Wartung des Schneidkörpers verlängert ist.
  • Die Schneidenelemente sind zweckmäßigerweise nachschleifbar, so dass eine Lebensdauer des Schneidkörpers deutlich verlängerbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Schneidenelemente als auf der Oberfläche des Schneidkörpers angeordnete Hartmetallsplitter ausgeführt.
  • In vorteilhafter Weise sind im Schneidkörper Aussparungen angeordnet, um die Kühlung und Schneidgutabfuhr zu optimieren.
  • Der Schneidkörper ist vorzugsweise mit radial verlaufenden Schlitzen versehen, die es ermöglichen, ihn beim Aufspannvorgang durch die Spannmutter konisch auf den Stützteller zu ziehen. Die Schlitze laufen vorteilhafterweise in kreisförmige Löcher aus, die eine Rissbildung verhindern. Der Radius dieser Löcher hat vorzugsweise eine Größe von 2 bis 4 mm.
  • Der Stützteller ist bevorzugt aus Metall und hat zweckmäßigerweise einen konischen Einzugsbereich gerippter Struktur, auf den der Schneidkörper anziehbar ist. Durch die Rippung ist bei der Fertigung des Stütztellers Material einsparbar.
  • Der Stützteller überdeckt vorzugsweise auf der Rückseite des Schneidkörpers nur einen Innenbereich, d. h. der Arbeitsbereich des Schneidkörpers ist auf der Rückseite nicht von dem Stützteller überdeckt. Dadurch ist abgetragenes Schneidgut beispielsweise durch die Durchtrittsöffnungen hindurch optimal zur Rückseite des Schneidkörpers hin abführbar und eine optimale Kühlung des Arbeitsbereichs und der zu bearbeitenden Oberfläche mittels der Durchtrittsöffnungen, der Luftleitelemente und/oder der Aussparungen, welche nicht vom Stützteller bedeckt sind, ist sichergestellt.
  • Der Stützteller ist optional mit einer Elastomerauflage versehen, deren Stärke und Dämpfungseigenschaften auf den Schneidprozess abzustimmen sind. Die Elastomerauflage weist vorzugsweise eine hohe Shore-Härte auf, zwischen 75 Shore und 98 Shore, um eine Stützfunktion des Stütztellers nicht zu beeinträchtigen und dennoch eine ausreichende Dämpfung sicherzustellen. Die Elastomerauflage ist auf den Stützteller entweder durch Klebung oder auswechselbar als Klettverschlusssystem aufgebracht. Sie dient einer Vibrations- und Geräuschreduktion bei einem Schneidprozess.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Schneidkörpers in Draufsicht,
  • 2 eine Schnittdarstellung eines Schneidenelementes entsprechend der in 1 dargestellten Schnittlinie II-II,
  • 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Schneidkörpers in Draufsicht,
  • 4 eine Schnittdarstellung einer Durchtrittsöffnung entsprechend der in 3 dargestellten Schnittlinie IV-IV, und
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung eines Schneidwerkzeugs.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Schneidkörpers 1 eines Schneidwerkzeuges 2 für ein handgeführtes Gerät, insbesondere für einen Winkelschleifer, in Draufsicht. Ein solches Schneidwerkzeug 2 ist an einem handelsüblichen Winkelschleifer einsetzbar, wodurch dessen Einsatzmöglichkeiten erweitert sind. Der mit dem Schneidwerkzeug 2 ausgerüstete Winkelschleifer ist zum Beispiel zu einer Oberflächenbearbeitung einsetzbar, beispielsweise um Material von einer Oberfläche eines Gegenstandes abzufräsen.
  • Der Schneidkörper 1 ist aus Stahlblech mit einer Dicke von 1,2 mm bis 1,8 mm gebildet. Der Schneidköper 1 weist einen Innenbereich 3 und einen Arbeitsbereich 4 auf. Der Innenbereich 3 ist in Richtung eines Zentrums des Schneidkörpers 1 konisch ausgeformt und weist eine Mehrzahl radial verlaufender gleichmäßig verteilter Schlitze 5 auf, welche in kreisförmige Löcher 6 auslaufen. Dadurch ist der Schneidkörper 1 bei einem Aufspannvorgang auf einen Winkelschleifer mittels einer Spannmutter konisch auf einen Stützteller 7 aufziehbar. Die kreisförmigen Löcher 6 verhindern eine Rissbildung im Schneidkörper 1. Der Radius dieser Löcher 6 hat vorzugsweise eine Größe von 2 mm bis 4 mm. Im Zentrum des Schneidkörpers 1 ist eine Bohrung 8 angeordnet, so dass der Schneidkörper 1 auf eine Welle des Winkelschleifers aufsetzbar und mit der Spannmutter zu befestigen ist.
  • Der Arbeitsbereich 4 des Schneidkörpers 1 ist von einem Begrenzungsrand des Innenbereichs 3 in Richtung eines Außenumfangs des Schneidkörpers 1 konisch ausgeformt. Am Außenumfang ist der Schneidkörper 1 zur Stabilisierung in Richtung des Stütztellers 7 abgewinkelt und dadurch zylinderförmig ausgeformt. Ein dadurch zylinderförmig gebildeter Rand 9 am Außenumfang des Schneidkörpers 1, welcher vorzugsweise etwa eine 1,5 fache Dicke des Stahlblechs des übrigen Schneidkörpers 1 aufweist, stabilisiert den Arbeitsbereich 4 auch bei einer auf diesen einwirkenden Druckbelastung während des Schneidens. Dadurch verformt sich der Arbeitsbereich 4 nicht und liegt stets optimal an einer zu bearbeitenden Oberfläche an.
  • Der Schneidkörper 1 weist im Arbeitsbereich 4 eine Mehrzahl von Schneidenelementen 10 auf, welche erhaben zu einer Oberfläche des Schneidkörpers 1 ausgebildet sind, vorzugsweise mit einer Höhe von 0,5 mm bis 2,5 mm. Ein solches Schneidenelement 10 ist in 2 in einer Schnittdarstellung entlang einer in 1 eingezeichneten Schnittlinie II-II näher dargestellt. Die Schneidenelemente 10 sind auf dem Schneidkörper 1 im Arbeitsbereich 4 derart angeordnet, dass bei einer Rotation des Schneidkörpers 1 eine Überdeckung von Schneidbereichen der Schneidenelemente 10 gegeben ist. Dadurch ist ein gleichmäßiger Materialabtrag sichergestellt. Um auf einer zu bearbeitenden Oberfläche einen guten Anschnitt und ein leichtes Eindringen der Schneidenelemente 10 in ein abzutragendes Material zu ermöglichen, sind die Schneidenelemente 10 in einem Winkel von 10° bis 30° zur Oberfläche des Schneidkörpers 1 angeordnet.
  • In Rotationsrichtung 11 vor den Schneidenelementen 10 sind im Schneidkörper 1 Durchtrittsöffnungen 12 angeordnet, welche einer Kühlung und einer Abfuhr von mittels der Schneidenelemente 10 abgetragenem Schneidgut dienen.
  • Die Schneidenelemente 10 sind partiell gehärtet und derart angeordnet, dass während eines Betriebes des Schneidwerkzeuges 2 ein Selbstschärfen der Schneidenelemente 10 ermöglicht ist. Dadurch sind eine erhöhte Verschleißfestigkeit und eine lange Nutzungsdauer bis zu einer erforderlichen Wartung sichergestellt. Durch ein Nachschleifen der Schneidenelemente 10 ist eine Lebensdauer des Schneidkörpers 1 verlängerbar.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Schneidkörpers 1 in Draufsicht. In dieser Ausführungsform sind im Schneidkörper 1 zusätzliche Aussparungen 13 angeordnet, um die Kühlung und die Abfuhr des mittels der Schneidenelemente 10 abgetragenen Schneidgutes zu optimieren. Die Schneidelemente 10 sind in der hier dargestellten Ausführungsform als auf der Oberfläche des Schneidkörpers 1 angeordnete Hartmetallsplitter ausgeführt.
  • Diese Ausführungsform des Schneidkörpers 1 weist des Weiteren auf einer Rückseite 14 des Schneidkörpers 1 im Bereich der Durchtrittsöffnungen 12 angeordnete Luftleitelemente 15 auf, wie in 4 in einer Schnittdarstellung der Durchtrittsöffnung 12 entsprechend der in 3 dargestellten Schnittlinie IV-IV dargestellt. Mittels dieser Luftleitelemente 15 ist bei der Rotation des Schneidkörpers 1 durch die Durchtrittsöffnungen 12 hindurch der zu bearbeitenden Oberfläche und dem die Schneidenelemente 10 umfassenden Arbeitsbereich 4 des Schneidkörpers 1 Kühlluft zuführbar. Auf diese Weise ist durch einen dadurch erzeugten Luftstrom abgetragenes Schneidgut zwischen der Oberfläche des Schneidkörpers 1 und der zu bearbeitenden Oberfläche entfernbar.
  • 5 zeigt eine schematische Schnittdarstellung des Schneidwerkzeugs 2. Der Stützteller 7, welcher bevorzugt aus Metall ist, ist optional mit einer nicht näher dargestellten Elastomerauflage versehen, deren Stärke und Dämpfungseigenschaften auf den Schneidprozess abzustimmen sind. Die Elastomerauflage ist auf den Stützteller 7 entweder durch Klebung oder auswechselbar als Klettverschlusssystem aufgebracht und dient einer Vibrations- und Geräuschreduktion bei einem Schneidprozess. Die Elastomerauflage weist vorzugsweise eine hohe Shore-Härte auf, zwischen 75 Shore und 98 Shore, um eine Stützfunktion des Stütztellers 7 nicht zu beeinträchtigen und dennoch eine ausreichende Dämpfung sicherzustellen.
  • Der Stützteller 7 ist auf eine Spindel des Winkelschleifers aufsetzbar. Der Schneidkörper 1 ist auf den Stützteller 7 zentrisch auflegbar. Die nicht dargestellte Spannmutter ist auf die Spindel aufsetzbar und mit einem Schlüssel anziehbar, wobei der Schneidkörper 1 konisch auf den Stützteller 7 anziehbar ist.
  • Der Stützteller 7 überdeckt dabei auf der Rückseite 14 des Schneidkörpers 1 nur den Innenbereich 3, d. h. der Arbeitsbereich 4 des Schneidkörpers 1 ist, wie dargestellt, auf der Rückseite 14 nicht von dem Stützteller 7 überdeckt. Dadurch ist abgetragenes Schneidgut beispielsweise durch die Durchtrittsöffnungen 12 hindurch optimal zur Rückseite 14 des Schneidkörpers 1 hin abführbar und eine optimale Kühlung des Arbeitsbereichs 4 und der zu bearbeitenden Oberfläche mittels der Durchtrittsöffnungen 12, der Luftleitelemente 15 und/oder der Aussparungen 13, welche nicht vom Stützteller 7 bedeckt sind, ist sichergestellt.
  • 1
    Schneidkörper
    2
    Schneidwerkzeug
    3
    Innenbereich
    4
    Arbeitsbereich
    5
    Schlitz
    6
    Loch
    7
    Stützteller
    8
    Bohrung
    9
    Rand
    10
    Schneidenelement
    11
    Rotationsrichtung
    12
    Durchtrittsöffnung
    13
    Aussparung
    14
    Rückseite
    15
    Luftleitelement

Claims (21)

  1. Schneidwerkzeug (2) für ein handgeführtes Gerät, insbesondere für einen Winkelschleifer, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerkzeug (2) modular aus einem Schneidkörper (1), einem Stützteller (7) und einer Spannmutter aufgebaut ist.
  2. Schneidwerkzeug (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkörper (1) aus Stahlblech gebildet ist.
  3. Schneidwerkzeug (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkörper (1) eine Mehrzahl von Schneidenelementen (10) aufweist, welche erhaben zu einer Oberfläche des Schneidkörpers (1) ausgebildet sind.
  4. Schneidwerkzeug (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidenelemente (10) eine Höhe von 0,5 mm bis 2,5 mm aufweisen.
  5. Schneidwerkzeug (2) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidenelemente (10) auf dem Schneidkörper (1) derart angeordnet sind, dass bei einer Rotation des Schneidkörpers (1) eine Überdeckung von Schneidbereichen der Schneidenelemente (10) gegeben ist.
  6. Schneidwerkzeug (2) nach einem der Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidenelemente (10) in einem Winkel von 10° bis 30° zur Oberfläche des Schneidkörpers (1) angeordnet sind.
  7. Schneidwerkzeug (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkörper (1) Durchtrittsöffnungen (12) aufweist.
  8. Schneidwerkzeug (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen (12) vor den Schneidenelementen (10) angeordnet sind.
  9. Schneidwerkzeug (2) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Rückseite (14) des Schneidkörpers (1) im Bereich der Durchtrittsöffnungen (12) Luftleitelemente (15) angeordnet sind.
  10. Schneidwerkzeug (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidenelemente (10) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass während eines Schneidvorgangs ein Selbstschärfen der Schneidenelemente (10) ermöglicht ist.
  11. Schneidwerkzeug (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidenelemente (10) partiell gehärtet sind.
  12. Schneidwerkzeug (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidenelemente (10) nachschleifbar sind.
  13. Schneidwerkzeug (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidenelemente (10) auf der Oberfläche des Scheidkörpers (1) angeordnete Hartmetallsplitter sind.
  14. Schneidwerkzeug (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schneidkörper (1) Aussparungen (13) angeordnet sind.
  15. Schneidwerkzeug (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Schneidkörper (1) gleichförmig angeordnete radial verlaufende Schlitze (5) befinden, die in kreisförmige Löcher (6) auslaufen.
  16. Schneidwerkzeug (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützteller (7) aus Metall ist.
  17. Schneidwerkzeug (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützteller (7) auf der Rückseite (14) des Schneidkörpers (1) einen Innenbereich (3) überdeckt.
  18. Schneidwerkzeug (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützteller (7) einen konischen Einzugsbereich gerippter Struktur aufweist.
  19. Schneidwerkzeug (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützteller (7) mit einer Elastomerauflage versehen ist, welche mit dem Stützteller (7) verklebt ist.
  20. Schneidwerkzeug (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützteller (7) mit einer Elastomerauflage versehen ist, welche mit dem Stützteller (7) durch ein Klettverschlusssystem verbunden und somit auswechselbar ist.
  21. Schneidwerkzeug (2) nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerauflage eine Shore-Härte von 75 Shore bis 98 Shore aufweist.
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