DE202009003526U1 - Stoßstange aus Metall - Google Patents

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Abstract

Stoßstange aus Metall für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem im Querschnitt rinnenförmigen Bauteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil aus ebenen Blechstreifen zusammengesetzt ist, wobei ein erster, die Frontfläche bildender Blechstreifen (1) vorgesehen ist sowie ein zweiter und ein dritter ebener Blechstreifen (2, 3), der jeweils einen Schenkel der Rinnenform bildet, und dass die zweiten und dritten Blechstreifen (2, 3) mit dem ersten Blechstreifen (1) steckverbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stoßstange aus Metall für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem im Querschnitt rinnenförmigen Bauteil.
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, Stoßstangen einstückig aus einem Blechzuschnitt umzuformen, um auf diese Weise ein entsprechendes rinnenförmiges Bauteil zu bilden. Die Herstellung solcher Stoßstangen ist relativ aufwändig, da komplizierte Formwerkzeuge erforderlich sind. Zudem ist es nicht oder nur mit großem Aufwand möglich, Stoßstangen mit unterschiedlichem Verformungsverhalten zu erzeugen, da das Blech, aus welchem die Stoßstange gefertigt ist, durchgängig gleiche Dicke und gleiche Materialqualität hat.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stoßstange gattungsgemäßer Art zu schaffen, die kostengünstig, sehr genau und mit geringem Werkzeugaufwand gefertigt werden kann, wobei der Anwender in einfacher Weise unterschiedliche Materialqualitäten und unterschiedliche Materialquerschnitte an ein und derselben Stoßstange verwirklichen kann.
  • Zu einer ersten Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass das Bauteil aus ebenen Blechstreifen zusammengesetzt ist, wobei ein erster, die Frontfläche bildender Blechstreifen vorgesehen ist sowie ein zweiter und ein dritter ebener Blechstreifen, der jeweils einen Schenkel der Rinnenform bildet, und dass die zweiten und dritten Blechstreifen mit dem ersten Blechstreifen steckverbunden sind.
  • Eine solche Stoßstange ist demzufolge aus drei einfachen ebenen Blechstreifen zusammengesetzt, die in ihrer vorbestimmten Form in einfacher Weise mit einem Stanzwerkzeug aus einem Blech gestanzt werden können. Der erforderliche Werkzeugaufwand ist gering, da es nur eines Stanzwerkzeuges bedarf. Eine solche Ausbildung ermöglicht eine genaue Fertigung und benötigt nur eine geringe Nacharbeit, wenn überhaupt. Die durch Stanzung erzeugten ebenen Blechstreifen können in einfacher Weise zu einer Rinnenform zusammengesetzt werden, indem sie in geeigneter Weise miteinander steckverbunden werden. Um den Zusammenhalt der zusammengesteckten Blechstreifen sicherzustellen, kann vorgesehen sein, dass die Blechstreifen im Steckverbindungsbereich gestaucht oder in sonstiger Weise verformt werden, um die Steckverbindung zu sichern.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die zweiten und dritten Blechstreifen im Steckverbindungsbereich mit dem ersten Blechstreifen verschweißt sind.
  • Bevorzugt sind solche Schweißverbindungen in Form einer Laserschweißung vorgesehen. Hierdurch wird im Bereich der Schweißverbindungsstelle nur eine geringe Aufwärmung des Grundmaterials bewirkt, so dass die Qualität des Ausgangswerkstoffes durch die Schweißung nicht oder kaum beeinträchtigt ist.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass der erste Blechstreifen entlang seiner Längsrandkanten eine Vielzahl von Steckschlitzen aufweist, der zweite und dritte Blechstreifen jeweils an einem seiner Längsränder Steckvorsprünge aufweist und die Steckvorsprünge in die Steckschlitze eingesteckt sind.
  • Gemäß dieser Ausbildung weist der erste Blechstreifen entlang seiner Längsrandkanten und zwar eng den Längsrandkanten benachbart eine Vielzahl von in Reihe zueinander und mit Abstand voneinander angeordneten Steckschlitzen auf. Der zweite und dritte Blechstreifen weist jeweils an seinem seiner Längsränder Steckvorsprünge auf. Die Steckvorsprünge sind in der Weise angeordnet und ausgebildet, dass sie einfach in die Steckschlitze des ersten Blechstreifens eingesteckt werden können, wodurch die zumindest vorläufige Lagesicherung der Teile zueinander gewährleistet ist. Die Schlitze werden vorzugsweise durch einen Laserschnitt erzeugt, wodurch eine hohe Genauigkeit bei hoher Fertigungsqualität erreicht wird. Die Steckvorsprünge an den zweiten und dritten Blechstreifen sind gegenüber dem Material der Blechstreifen nicht abgewinkelt, sondern ragen lediglich von der Randkante des Blechstreifens in der Ebene des Blechstreifens ab. Auf diese Weise sind diese zweiten und dritten Blechstreifen in einfacher Weise durch Stanzen herzustellen. Weitere Umformoperationen sind nicht erforderlich. Vorzugsweise sind die Steckvorsprünge so lang ausgebildet, dass sie mindestens geringfügig über das Material des ersten Blechstreifens vorragen, wenn sie in die Steckschlitze des ersten Blechstreifens eingesteckt sind. Diese Vorsprünge können im Wege einer Umformoperation umgeformt werden, um den endgültigen Zusammenhalt der drei Teile aneinander zu gewährleisten, oder aber sie werden vorzugsweise im Wege des Schweißens mit dem ersten Blechstreifen verbunden, wobei der überstehende Bereich beim Verschweißen abgeschmolzen wird. Das auf solche Weise hergestellte Bauteil ist äußerst formhaltig, da es anders als bei einstückig umgeformten rinnenförmigen Teilen kein Aufspringverhalten besitzt. Die Formhaltigkeit und Maßgenauigkeit ist allein durch den Stanzschnitt bestimmt, durch den die Teile als Einzelteile gefertigt werden.
  • Sofern die Stoßstange nicht als grades Element, sondern als geringfügig in Längsrichtung gebogenes Element hergestellt werden soll, so ist vorzugsweise vorgesehen, dass der zweite und dritte Blechstreifen runde Längsrandkanten aufweist und dass der erste Blechstreifen in Stecklage der Rundung folgend gebogen ist.
  • Der zweite und dritte Blechstreifen weist also zumindest an seiner dem ersten Blechstreifen zugewandten Randkante eine über die Länge der Randkante verlaufende Rundung auf. Eine solche Form kann einfach im Wege des Stanzens hergestellt werden. Bei der Komplettierung der Teile wird der erste Blechstreifen auf die entsprechenden runden Längsrandkanten des zweiten und dritten Blechstreifens aufgesteckt, wobei er hierdurch der Rundung folgend geformt ist. Die Sicherung dieser Lage wird durch die Steckverbindung und die anschließende Verschweißung erreicht.
  • Um die Stabilität der Stoßstange noch zu verbessern ist vorgesehen, dass zwischen dem zweiten und dritten Blechstreifen mindestens ein Stützblech angeordnet ist, welches mit den zweiten und/oder dritten Blechstreifen und/oder mit dem ersten Blechstreifen steckverbunden ist.
  • Beispielsweise kann ein solches Stützblech oder auch über den Verlauf der Stoßstange die Anordnung mehrfach solcher Stützbleche vorgesehen sein. Die Stützbleche sind vorzugsweise wiederum mit dem zweiten und dritten Blechstreifen steckverbunden oder auch noch zusätzlich oder alternativ mit dem ersten Blechstreifen. Im Steckverbindungsbereich erfolgt wiederum vorzugsweise eine Verschweißung. Auch die Stützbleche sind einfache Stanzteile, wobei an den Randkanten der Stützbleche zu den zweiten und dritten Blechstreifen vorragend wiederum Steckvorsprünge angeformt sind. Die zweiten und dritten Blechstreifen weisen wiederum Steckschlitze auf, in die die Steckvorsprünge eingreifen können. Ebenso kann eine solche Ausbildung an dem ersten Blechstreifen vorgesehen sein und an der Stirnrandkante des Stützbleches, um auch diesbezüglich eine entsprechende Steckverbindung und anschließende Verschweißung zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass das Stützblech im Steckverbindungsbereich mit dem ersten, zweiten und/oder dritten Blechstreifen verschweißt ist.
  • Die Stützbleche müssen nicht als ebene Bleche ausgebildet sein, sondern sie können auch mehrfach abgewinkelt oder gewellt ausgebildet sein. Solche Formen sind auch dann in einfacher Weise zu realisieren, wenn das Stützteil zunächst aus einem ebenen Blechstreifen gestanzt wird und nachfolgend beispielsweise in einem Rollwerkzeug jedes Stützblech zu einer Wellenform oder dergleichen umgeformt wird, um die Stabilität des Stützbleches noch zu verbessern.
  • Um die Montage beim Zusammenbau der Teile zu erleichtern kann vorgesehen sein, dass der zweite und/oder dritte Blechstreifen Querschlitze aufweist, die aus dem dem ersten Blechstreifen abgewandten Rand offen ausmünden, und dass das Stützblech an seinen dem zweiten und/oder dritten Blechstreifen zugewandten Rändern Steckvorsprünge aufweist, die in die Querschlitze eingreifen.
  • Bei einer solchen Ausbildung kann zunächst die Stoßstange aus dem ersten, zweiten und dritten Blechstreifen zusammengesetzt werden, bevor dann nachfolgend die Stützbleche eingesetzt werden, wobei die Stützbleche mit ihren Steckvorsprüngen in die offen ausmündenden Querschlitze eingesteckt werden, bis sie die durch die Länge der Querschlitze bestimmte Sollposition erreichen, in der sie endgültig fixiert werden. Alternativ oder zusätzlich kann dabei vorgesehen sein, dass der erste Blechstreifen Querschlitze aufweist und das Stützblech an seiner dem ersten Blechstreifen zugewandten Rand mindestens einen Steckvorsprung aufweist, der in einen Querschlitz eingreift.
  • Die Stützbleche sind bei der Montage in der Sollposition soweit zwischen die zweiten und dritten Blechstreifen eingesteckt, bis der an der Stirnkante des Stützbleches vorgesehene Steckvorsprung in den Querschlitz des ersten Blechstreifens eingreift. Dies ist die Sollposition, die gegebenenfalls wieder durch Scheißung oder durch Umformung gesichert werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Stoßstange aus Metall für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem ebenen Blechteil. Bei einer solchen Ausgestaltung ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das ebene Blechteil ein erster Blechstreifen ist, das ein wellenartiger oder mäanderartiger vierter Blechstreifen vorgesehen ist, der mit einer Randkante dem ersten Blechstreifen zugewandt und an diesen angelegt ist, und dass der vierte Blechstreifen mit dem ersten Blechstreifen steckverbunden ist.
  • Eine solche Stoßstange kann im einfachsten Fall lediglich aus dem ersten Blechstreifen und dem wellenartigen oder mäanderartigen vierten Blechstreifen bestehen. Dieser vierte Blechstreifen weist an einer Längsrandkante, die dem ersten Blechstreifen zugewandt ist und in der Sollposition an diesen angelegt ist Steckverbindungsmittel auf, die mit Steckverbindungsmitteln des ersten Blechstreifens zusammenwirken, so dass beide Teile miteinander steckverbindbar sind. Vorzugsweise ist zur Lagesicherung der beiden Teile vorgesehen, dass die beiden Blechstreifen im Steckverbindungsbereich miteinander verschweißt sind.
  • Anstelle der Verschweißung, vorzugsweise Laserverschweißung, könnte auch eine Umformung oder Verquetschung im Bereich der Steckverbindung erfolgen, um die Lage der Teile zueinander zu sichern.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass der erste Blechstreifen entlang der Anlagekontur des vierten Blechstreifen Längs- und/oder Querschlitze aufweist und der vierte Blechstreifen an der am ersten Blechstreifen anliegenden Randkante Steckvorsprünge aufweist, die in die Längs- und/oder Querschlitze eingesteckt sind.
  • Die Längs- und/oder Querschlitze im ersten Blechstreifen sind entsprechend dem Verlauf der Anlagekontur des vierten Blechstreifens angeordnet, so dass die am vierten Blechstreifen, an dessen Randkante angeschnittenen Steckvorsprünge in die entsprechenden Längs- und/oder Querschlitze eingreifen können.
  • Die endgültige Lagesicherung kann wieder durch Verschweißung oder auch durch Verquetschung erfolgen.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass am ersten Blechstreifen zusätzlich zweite und dritte Blechstreifen steckverbunden mit dem ersten und/oder vierten Blechstreifen vorgesehen sind.
  • Auf diese Weise wird eine rinnenförmige Stoßstange erzeugt, bei der zusätzlich der vierte Blechstreifen eingefügt ist, wobei der vierte Blechstreifen quasi einen Ersatz der oben beschriebenen Stützbleche bildet. Insgesamt kann bei einer solchen Konfiguration eine Anordnung vorgesehen sein, wie sie in Anspruch 1 bis 8 beschrieben ist.
  • Sowohl bei der Ausführungsform, bei der die Stoßstange aus dem ersten, zweiten und dritten Blechstreifen besteht, als auch bei einer Anordnung, bei der die Stoßstange nur aus dem ersten und dem vierten Blechstreifen besteht, kann vorgesehen sein, dass ein fünfter ebener Blechstreifen vorgesehen ist, der etwa parallel zum ersten Blechstreifen angeordnet und auf die dem ersten Blechstreifen abgewandten Randkanten der zweiten Blechstreifen und/oder dritten Blechstreifen und/oder der Stützbleche und/oder des vierten Blechstreifens aufgesteckt und steckverbunden ist.
  • Ein solcher ebener Blechstreifen ist wieder im Wege des Stanzens herstellbar. Er kann auf die rückwärtigen Ränder des zweiten und dritten Blechstreifens und/oder der Stützbleche und/oder des vierten Blechstreifens aufgesteckt sein, wozu auch der fünfte Blechstreifen Querschlitze und/oder vorzugsweise nahe seiner Längsrandkante Längsschlitze aufweist, die beispielsweise durch Laserschnitt gebildet sind. Die dem fünften Blechstreifen zugewandte Randkante des zweiten Blechstreifens und/oder des dritten Blechstreifens und/oder der Stützbleche und/oder des vierten Blechstreifens kann wiederum durch Stanzen erzeugte Steckvorsprünge aufweisen, die in die Steckschlitze des fünften Blechstreifens einsteckbar sind. Die Lagesicherung der Teile aneinander kann wiederum durch Verschweißung im Steckbereich oder auch durch Verquetschung erfolgen. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass der fünfte Blechstreifen im Steckbereich mit mindestens einem der weiteren Blechstreifen verschweißt ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein stoßabsorbierendes Bauteil aus Metall für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Crash-Box mit vier Seitenwandungen.
  • Solche Crash-Boxen sind im Stand der Technik bekannt. Sie werden üblicherweise zwischen der Stoßstange und dem Stirnende eines Längsträgers des Kraftfahrzeuges angeordnet. Sie dienen dazu, bei einem Crash des Fahrzeuges Stoßkräfte aufzunehmen und durch Verformung abzubauen. Üblicherweis sind solche stoßabsorbierenden Bauteile beispielsweise in Form von Pyramidenstümpfen oder dergleichen ausgebildet.
  • Um auch hier eine einfache Fertigung mit geringem Werkzeugaufwand zu erreichen, ist vorgesehen, dass die Seitenwandungen der Crash-Box aus einem ersten und einem zweiten ebenen Blechstreifen bestehen, die einander gegenüber mit Abstand voneinander angeordnet sind, sowie aus einem dritten und vierten Blechstreifen, die vorzugsweise über ihre Länge zickzack-förmig oder wellenartig geformt sind und einander gegenüber mit Abstand voneinander angeordnet sind, und dass die dritten und vierten Blechstreifen mit den ersten und zweiten Blechstreifen steckverbunden sind.
  • Alle Bestandteile der Crash-Box, also die ersten und zweiten Blechstreifen sowie die dritten und vierten Blechstreifen sind einfache Stanzteile, die aus einem ebenen Blech gestanzt werden können. Sofern die dritten und vierten Blechstreifen oder auch die ersten und zweiten Blechstreifen über ihre Länge zickzack-förmig oder wellenartig geformt sein sollen, so kann eine entsprechende Formgebung in einfacher Weise in einem Rollformwerkzeug erfolgen. Auch hierbei ist der Werkzeugaufwand gering.
  • Diese Teile können ebenso wie die Teile der vorbeschriebenen Stoßstange unter hoher Materialausnutzung des Grundmaterials, beispielsweise einer Blechtafel oder eines Blechbandes, hergestellt werden, wobei nur ein geringer Verschnitt anfällt.
  • Die vorzugsweise zickzack-förmige oder wellenartige Ausbildung dient dazu, ein bestimmtes Verformungsverhalten der Crash-Box zu fördern.
  • Auch hierbei sind die dritten und vierten Blechstreifen mit den ersten und zweiten Blechstreifen steckverbunden. Zur Lagesicherung der Teile aneinander ist zudem vorgesehen, dass die dritten und vierten Blechstreifen im Steckverbindungsbereich mit dem ersten und zweiten Blechstreifen verschweißt sind.
  • Eine bevorzugte Ausbildung der Steckverbindung wird dadurch erreicht, dass der erste und der zweite Blechstreifen entlang seiner Längsrandkante eine Vielzahl von Steckschlitzen aufweist, der dritte und vierte Blechstreifen jeweils an beiden Längsrändern Steckvorsprünge aufweisen und die Steckvorsprünge in die Steckschlitze eingesteckt sind.
  • Hierbei ist ähnlich wie bei der Ausbildung der Stoßstange an den Längsrandkanten der ersten und zweiten Blechstreifen eine Vielzahl von Steckschlitzen vorgesehen, die wiederum mittels Laserschnitt erzeugt werden können. Die dritten und vierten Blechstreifen weisen jeweils an ihren Längsrändern beim Stanzen hergestellte Steckvorsprünge auf, die in die Steckschlitze eingesteckt werden können. Zur Lagesicherung erfolgt im Steckverbindungsbereich wiederum eine Verschweißung oder Umformung.
  • Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, dass das Bauteil in eine Stoßstange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 integriert ist, wobei die ersten Stirnkanten des ersten bis vierten Blechstreifens des Bauteiles Steckvorsprünge aufweisen, die in passende Steckschlitze des ersten Blechstreifens der Stoßstange eingesteckt und im Steckverbindungsbereich verschweißt sind.
  • Hierbei ist vorzugsweise vorgesehen, dass alle Stirnrandkanten der ersten bis vierten Blechstreifen Steckvorsprünge aufweisen, die in entsprechend ausgebildete Steckschlitze des ersten Blechstreifens der Stoßstange eingesteckt und im Steckverbindungsbereich verschweißt sind. Je nach Belastungsfall kann es auch ausreichen, wenn nur einige der Stirnkanten mit Steckvorsprüngen versehen sind, die in entsprechende Steckschlitze des ersten Blechstreifens der Stoßstange eingesteckt werden. Um die Stoßstange samt stoßabsorbierendem Bauteil an der entsprechenden Struktur des Fahrzeugrahmens oder dergleichen befestigen zu können, ist vorgesehen, dass die zweiten Stirnenden des Bauteils mit einer Montageplatte verbunden sind.
  • Entsprechend der gewünschten Form des stoßabsorbierendem Bauteils können die ersten bis vierten Blechstreifen, die dieses Bauteil bilden, jeweils als rechteckige ebene Blechausschnitte ausgebildet sein, oder aber sie können zumindest teilweise als sich trapezförmig zur Stoßstange hin verjüngende Bauteile ausgebildet sein, so dass die Sollform des Bauteiles beispielsweise nach Art eines Pyramidenstumpfes oder ähnlich ausgebildet ist.
  • Eine weitere alternative Lösung der eingangs gestellten Aufgabe wird darin gesehen, dass das Bauteil aus ebenen Blechstreifen zusammengesetzt ist, wobei ein erster, die Frontfläche bildender Blechstreifen vorgesehen ist sowie ein zweiter und ein dritter ebener Blechstreifen, der jeweils einen Schenkel der Rinnenform bildet, und dass die zweiten und dritten Blechstreifen mit dem ersten Blechstreifen schweißverbunden sind.
  • Auch hierbei ist die Stoßstange aus drei einfachen ebenen Blechstreifen zusammengesetzt, die in ihrer vorbestimmten Form in einfacher Weise beispielsweise mit einem Stanzwerkzeug aus einem Blech gestanzt werden können. Der erforderliche Werkzeugaufwand ist gering, da es nur eines Stanzwerkzeuges bedarf. Auch hierbei ist eine einfache und genaue Fertigung ermöglicht. Die durch Stanzung erzeugten ebenen Blechstreifen können in einfacher Weise zu einer Rinnenform zusammengesetzt werden, wobei die Blechstreifen mit einer Vorrichtung geklemmt und positioniert werden, so dass beispielsweise an den die Frontbleche bildenden Blechstreifen rückseitig der zweite und der dritte ebene Blechstreifen mit ihrer Randkante auf Anlage gehalten werden. Im Anlagebereich können die Blechstreifen miteinander verschweißt werden, so dass die Positionierung endgültig gesichert und aufrechterhalten ist. Auf diese Weise wird beispielsweise ein etwa u-förmiges Bauteil aus ebenen Blechstreifen zusammengefügt.
  • Bevorzugt kann dabei vorgesehen sein, dass die zweiten und dritten Blechstreifen mit dem ersten Blechstreifen laserverschweißt sind.
  • Die Laserverschweißung kann beispielsweise in der Weise erfolgen, dass nach der Positionierung der Blechstreifen im Anlagebereich mittels Laserverschweißung durch das Material des ersten Blechstreifens geschweißt wird und das auf der Rückseite des ersten Blechstreifens befindliche Blech mit seiner Randkante an der Rückseite des ersten Blechstreifens angeschweißt wird. Die beim Durchschweißen gebildete Durchbrechung des ersten Blechstreifens wird durch das aufgeschmolzene Material wieder geschlossen, so dass beim Schweißen quasi ein Schlitz gebildet wird, durch den hindurchgeschweißt wird, der aber durch das schmelzflüssige Material wieder geschlossen wird. Alternativ kann auch die Verschweißung in der Weise erfolgen, dass die Randkante des Blechstreifens, die an der Rückseite des anderen Blechstreifens liegt, von der Rückseite her mittels Laserschweißung angeschweißt wird.
  • Durch die Laserschweißung wird im Bereich der Verbindungsstelle nur eine geringe Aufwärmung des Grundmaterials bewirkt, so dass die Qualität des Ausgangswerkstoffes durch die Schweißung nicht oder kaum beeinträchtig ist.
  • Bevorzugt ist ferner vorgesehen, dass der erste Blechstreifen an oder neben seinen Längsrandkanten Anlagebereiche aufweist, an die der zweite und dritte Blechstreifen mit seiner Längsrandkante angelegt ist und im Anlagebereich verschweißt ist.
  • Gemäß dieser Ausbildung hat der erste Blechstreifen quasi nahe seiner seitlichen Längsrandkanten Anlagebereiche, an die die zweiten und dritten Blechstreifen mit ihrer Stirnkante angelegt werden und im Anlagebereich verschweißt werden.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildeten Bauteile sind äußerst formhaltig, da anders als bei einstückig umgeformten rinnenförmigen Teilen kein Aufspringverhalten des Materials auftritt. Die Formhaltigkeit und Maßgenauigkeit ist allein durch den Stanzschnitt und die Schweißung sichergestellt.
  • Sofern die Stoßstange nicht als gerades Element, sondern als geringfügig in Längsrichtung gebogenes Element hergestellt werden soll, so ist vorzugsweise vorgesehen, dass der zweite und dritte Blechstreifen runde Längsrandkanten aufweist und dass der erste Blechstreifen in Schweißverbindungslage der Rundung folgend gebogen ist.
  • Hierbei wird der erste Blechstreifen auf die gerundeten Längsrandkanten der zweiten und dritten Blechstreifen aufgelegt und in dem Auflagebereich erfolgt die Verschweißung, vorzugsweise mittels Laserverschweißung.
  • Um die Stabilität der Stoßstange noch zu verbessern, ist vorgesehen, dass zwischen dem zweiten und dritten Blechstreifen mindestens ein Stützblech angeordnet ist, welches mit den zweiten und/oder dritten Blechstreifen und/oder mit dem ersten Blechstreifen verschweißt ist.
  • Beispielsweise kann ein solches Stützblech oder auch über den Verlauf der Stoßstange die Anordnung von mehrfach solcher Stützbleche vorgesehen sein. Die Stützbleche sind vorzugsweise wiederum mit dem zweiten und dritten Blechstreifen verschweißt oder auch noch zusätzlich oder alternativ mit dem ersten Blechstreifen. Jeweils in dem Bereich, in welchem die Bleche aneinander anliegen, erfolgt die Verschweißung. Auch die Stützteile sind einfache Stanzteile.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass das Stützblech mit seinen Randkanten an Flächenbereichen des ersten, zweiten und/oder dritten Blechstreifen angeschweißt ist.
  • Eine alternative Lösung der Aufgabe wird darin gesehen, dass das ebene Blechteil ein erster Blechstreifen ist, dass ein wellenartiger oder mäanderartiger vierter Blechstreifen vorgesehen ist, der mit einer Randkante dem ersten Blechstreifen zugewandt und an diesen angelegt ist, und dass der vierte Blechstreifen mit dem ersten Blechstreifen im Anlagebereich verschweißt ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das ebene Blechteil ein erster Blechstreifen ist. Zusätzlich ist ein wellenartiger oder mäanderartiger vierter Blechstreifen vorgesehen, der mit einer Randkante dem ersten Blechstreifen zugewandt und an diesen angelegt ist. Im Anlagebereich sind die Blechstreifen miteinander verschweißt, insbesondere mittels Laserverschweißung. Eine solche Stoßstange kann im einfachsten Fall lediglich aus dem ersten Blechstreifen oder mäanderartigen vierten Blechstreifen bestehen.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass am ersten Blechstreifen zusätzlich zweite und dritte Blechstreifen schweißverbunden mit dem ersten und/oder vierten Blechstreifen vorgesehen sind.
  • Auf diese Weise wird eine rinnenförmige Stoßstange erzeugt, bei der zusätzlich der vierte Blechstreifen eingefügt ist, wobei der vierte Blechstreifen quasi einen Ersatz für die oben beschriebenen Stützbleche bildet. Insgesamt kann bei einer solchen Konfiguration eine Anordnung vorgesehen sein, wie sie ähnlich in Anspruch 1 bis 8 beschrieben ist.
  • Sowohl bei der Ausführungsform, bei der die Stoßstange aus dem ersten, zweiten und dritten Blechstreifen besteht, als auch bei einer Anordnung, bei der die Stoßstange nur aus dem ersten und vierten Blechstreifen besteht, kann vorgesehen sein, dass ein fünfter ebener Blechstreifen vorgesehen ist, der etwa parallel zum ersten Blechstreifen angeordnet und auf die dem ersten Blechstreifen abgewandten Randkanten der zweiten Blechstreifen und/oder dritten Blechstreifen und/oder der Stützbleche und/oder des vierten Blechstreifens aufgelegt und im Auflagebereich schweißverbunden ist.
  • Auch ein solcher Blechstreifen ist wieder im Wege des Stanzens herstellbar. Er kann auf die rückwärtigen Ränder des zweiten und dritten Blechstreifens und/oder des vierten Blechstreifens aufgelegt werden, wobei im Anlagebereich wiederum eine Verschweißung der Teile miteinander erfolgt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein stoßabsorbierendes Bauteil aus Metall für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Crash-Box mit vier Seitenwandungen.
  • Um auch hier eine einfache Fertigung mit geringem Werkzeugaufwand zu erreichen, ist vorgesehen, dass die Seitenwandungen der Crash-Box aus einem ersten und einem zweiten ebenen Blechstreifen bestehen, die einander gegenüber mit Abstand voneinander angeordnet sind, sowie aus einem dritten und vierten Blechstreifen, die vorzugsweise über ihre Länge zickzack-förmig oder wellenartig geformt sind und einander gegenüber mit Abstand voneinander angeordnet sind, und dass die dritten und vierten Blechstreifen mit den ersten und zweiten Blechstreifen schweißverbunden sind.
  • Auch hierbei sind alle Bestandteile der Crash-Box, also die ersten und zweiten Blechstreifen sowie die dritten und vierten Blechstreifen einfache Stanzteile, die aus ebenen Blechen gestanzt werden können. Sofern die dritten und vierten Blechstreifen oder auch die ersten und zweiten Blechstreifen über ihre Länge zickzack-förmig oder wellenartig geformt sein sollen, so kann eine entsprechende Formgebung in einfacher Weise in einem Rollformwerkzeug erfolgen. Auch hierbei ist der Werkzeugaufwand gering. Diese Teile können ebenso wie die Teile der vorbeschriebenen Stoßstange unter hoher Materialausnutzung des Grundmaterials, beispielsweise einer Blechtafel oder eines Blechbandes, hergestellt werden, wobei nur ein geringer Verschnitt anfällt. Die vorzugsweise zickzack-förmige oder wellenartige Ausbildung dient dazu, ein bestimmtes Verformungsverhalten der Crash-Box zu fördern.
  • Auch hierbei sind die dritten und vierten Blechstreifen mit den ersten und zweiten Blechstreifen schweißverbunden, jeweils im Bereich der entsprechenden Anlagekanten. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass der erste und der zweite Blechstreifen entlang seiner Längsrandkante Anlagebereiche aufweist, an die der dritte und vierte Blechstreifen jeweils mit beiden Längsrändern angelegt ist und im Anlagebereich verschweißt ist.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass es in eine Stoßstange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 integriert ist, wobei die ersten Stirnkanten des ersten bis vierten Blechstreifens des Bauteiles an den ersten Blechstreifen der Stoßstange angelegt und im Anlagebereich verschweißt sind.
  • Hierbei ist vorzugsweise vorgesehen, dass alle Stirnrandkanten der ersten bis vierten Blechstreifen an den ersten Blechstreifen angelegt sind und im Anlagebereich die Verschweißung mittels Laserstrahl erfolgt.
  • Bevorzugt kann des Weiteren vorgesehen sein, dass die Blechstreifen aus Stahlblech bestehen.
  • Um Korrosionen zu vermeiden kann vorgesehen sein, dass die Blechstreifen nach der Stanzformung und gegebenenfalls nach Anordnung der Steckschlitze mit Korrosionsschutzmaterial beschichtet werden. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass nur die Schnittrandkanten mit Korrosionsschutzmaterial beschichtet werden und die Schlitzränder, sofern das Grundmaterial schon aus korrosionsgeschütztem Stahlblech besteht. Alternativ ist auch vorgesehen, dass die Blechstreifen aus Aluminiumblech bestehen.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Blechstreifen unterschiedliche oder gleiche Dicke aufweisen.
  • Aufgrund der modulartigen Bauweise der entsprechenden Bauteile beziehungsweise Stoßstangen ist es möglich, Blechstreifen unterschiedlicher Dicke miteinander zu kombinieren oder auch Blechstreifen gleicher Dicke miteinander zu kombinieren, um die entsprechenden Bauteile beziehungsweise Stoßstangen herzustellen.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Blechstreifen eine Materialstärke von 0,8 mm bis 3 mm aufweisen.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass der erste Blechstreifen der Stoßstange eine Materialstärke von 1,5 mm bis 2,5 mm aufweist, der zweite und dritte Blechstreifen der Stoßstange eine Materialstärke von 0,8 mm bis 1,5 mm aufweist, die Stützbleche und/oder der vierte Blechstreifen eine Materialstärke von 0,8 mm bis 1,2 mm aufweisen, der fünfte Blechstreifen eine Materialstärke von 2,5 mm bis 3 mm aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, unterschiedliche Materialien und unterschiedliche Materialstärken miteinander zu kombinieren, die dann das fertige Bauteil oder die fertige Stoßstange bilden. Die Materialauswahl und die Materialstärkenauswahl kann entsprechend den gewünschten Belastungszuständen vorgenommen werden.
  • Hinsichtlich des Bauteiles kann zusätzlich noch vorgesehen sein, dass die ersten und zweiten Blechstreifen über ihre Länge verteilt mehrere Querschlitze aufweisen.
  • Durch diese Querschlitze können zusätzliche Sollverformungsbereiche gebildet werden, die das Verformungsverhalten des Bauteiles im vom Konstrukteur gewünschten Sinne beeinflussen.
  • In an sich bekannter Weise kann vorgesehen sein, dass auf die Stoßstange ein Außenformteil, zum Beispiel ein Kunststoffkörper aufgeclipst oder aufgeschraubt oder aufgeklebt ist.
  • Es ist bisher im Stand der Technik auch üblich, auf eine herkömmlich aus Stahlblech hergestellte Stoßstange ein Außenformteil zum Beispiel einen Kunststoffkörper aufzubringen und an der Stoßstange zu befestigen, beispielsweise im Wege der Verclipsung, des Anschraubens oder des Anklebens.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer Stoßstange sowie stoßabsorbierende Bauteile in einer Explosionsdarstellung;
  • 2 bis 4 das zusammengesetzte Bauteil gemäß 1 in unterschiedlichen Ansichten;
  • 5 eine zweite Ausführungsform einer Stoßstange samt stoßabsorbierenden Bauteilen in Explosionsdarstellung;
  • 6 bis 8 eine Variante dieser Ausbildung in unterschiedlichen Ansichten;
  • 9 eine weitere Variante einer Stoßstange samt stoßabsorbierenden Bauteilen in Explosionsdarstellung;
  • 10 bis 12 die Variante in unterschiedlichen Ansichten im Zusammenbau;
  • 13 ein stoßabsorbierendes Bauteil in explosionsartiger Darstellung;
  • 14 das Bauteil zusammen mit einer entsprechenden Stoßstange in einer Vormontagesituation;
  • 15 bis 17 desgleichen im Montageendzustand.
  • In der Zeichnung ist eine Stoßstange aus Metall für Kraftfahrzeuge gezeigt, die aus einem im Querschnitt rinnenförmigen Bauteil besteht, wie beispielsweise in 2 bis 4 verdeutlicht ist. Dazu ist das Bauteil aus ebenen Blechstreifen zusammengesetzt, wobei ein erster, die Frontfläche bildender Blechstreifen 1 vorgesehen ist, sowie ein zweiter und ein dritter ebener Blechstreifen 2, 3, der jeweils einen Schenkel der Rinnenform bildet. Die zweiten und dritten Blechstreifen 2, 3 sind mit dem ersten Blechstreifen 1 steckverbindbar beziehungsweise verbunden. Zusätzlich sind die zweiten und dritten Blechstreifen 2, 3 im Steckverbindungsbereich mit dem ersten Blechstreifen 1 verschweißt, beispielsweise mittels Laserschweißung. Vorzugsweise weist der erste Blechstreifen 1 entlang seiner beiden Längsrandkanten eng benachbart und den Längsrandkanten eng benachbart eine Vielzahl von parallel zur jeweiligen Längsrandkante gerichtete Steckschlitze 4 auf. Der zweite und dritte Blechstreifen 2, 3 weist jeweils an einem seiner Längsränder Steckvorsprünge 5 auf. In Montagesolllage sind die Steckvorsprünge 5 in die Steckschlitze 4 eingesteckt und durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise Schweißung oder Umformung endgültig lagegesichert.
  • Beispielsweise beim Ausführungsbeispiel gemäß 1 weisen der zweite und dritte Blechstreifen 2, 3 runde zum ersten Blechstreifen 1 hin vorgewölbte Längsrandkanten auf. Der erste Blechstreifen 1 ist in der Stecklage der Rundung folgend gebogen, wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist. Dazu muss der erste Blechstreifen 1 nicht vorgebogen sein, sondern er kann allein bei der Montage entsprechend gebogen werden, um die entsprechende Kontur zu bilden, wobei die gebogene Form durch die Verschweißung oder Umformung im Steckverbindungsbereich festgelegt wird.
  • Zusätzlich können zwischen dem zweiten und dritten Blechstreifen 2, 3 noch Stützbleche 6 angeordnet sein, die ebenfalls aus ebenen Blechstreifen bestehen. Alternativ können diese Stützbleche 6 auch wellenförmig oder ähnlich geformt sein. Diese Stützbleche 6 sind im Ausführungsbeispiel mit dem zweiten und dritten Blechstreifen 2, 3 und mit dem ersten Blechstreifen 1 steckverbunden. Zudem sind die Stützbleche 6 im Steckbereich mit dem ersten, zweiten und dritten Blechstreifen 1, 2, 3 verschweißt. Zur Bildung der Steckverbindung weist im Ausführungsbeispiel der zweite und der dritte Blechstreifen 2, 3 Querschlitze 7, 8 auf, die aus dem dem ersten Blechstreifen 1 abgewandten Rand offen ausmünden. Das Stützblech 6 weist an seinen dem zweiten und dritten Blechstreifen 2, 3 zugewandten Rändern Steckvorsprünge 9, 10 auf, die in die Querschlitze 7, 8 in der Montagesollposition eingreifen und im Eingriffsbereich verschweißt sind. Zusätzlich weist der erste Blechstreifen 1 Querschlitze 11 auf und die Stützbleche weisen an ihrem dem ersten Blechstreifen 1 zugewandten Rand Steckvorsprünge 12 auf, die in Montagesollposition in die Querschlitze 11 eingreifen und dort verschweißt sind.
  • In 5 bis 8 ist eine Variante einer Stoßstange gezeigt, die aus einem ersten ebenen Blechstreifen 1 und einem wellenartigen oder mäanderartigen vierten Blechstreifen 13 besteht. Dieser vierte Blechstreifen 13 ist mit einer Randkante dem ersten Blechstreifen 1 zugewandt und in Montagesolllage an diesen angelegt, wobei wiederum der vierte Blechstreifen 13 mit dem ersten Blechstreifen 1 steckverbunden ist. Die beiden Blechstreifen sind im Steckverbindungsbereich miteinander vorzugsweise verschweißt. Zur Bildung der Steckverbindungsmittel weist der erste Blechstreifen 1 entlang der Anlagekontur des vierten Blechstreifens 13 Querschlitze 14 auf, während der vierte Blechstreifen 13 an der in Montagesolllage am ersten Blechstreifen 1 anliegenden Randkante Steckvorsprünge 15 aufweist, die in die Querschlitze 14 eingesteckt sind. Vorzugsweise sind wiederum die Steckverbindungsbereiche der Teile miteinander verschweißt.
  • Hierbei kann das Teil zu einer Stoßstange analog 1 komplettiert werden, die aus einem ersten, zweiten und dritten Blechstreifen 1, 2, 3 besteht. Dabei sind keine Stützbleche 6 vorgesehen, sondern es ist ein entsprechender vierter Blechstreifen 13 vorgesehen, der sowohl mit dem ersten Blechstreifen 1 als auch mit dem zweiten und dritten Blechstreifen 2, 3 in entsprechender Weise steckverbunden ist. Die ersten bis dritten Blechstreifen sind dabei in der Weise miteinander steckverbunden, wie dies am Beispiel der 1 erläutert ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 9 bis 12 ist eine Stoßstange gezeigt, die aus dem ersten, zweiten und dritten Blechstreifen 1, 2, 3 besteht sowie aus einem fünften Blechstreifen 16, der etwa parallel zum ersten Blechstreifen 1 angeordnet ist. Dieser fünfte Blechstreifen 16 ist auf die dem ersten Blechstreifen 1 abgewandten Randkanten der zweiten und dritten Blechstreifen 2, 3 aufgesteckt und steckverbunden. Zusätzlich können auch wiederum entsprechende Stützbleche 6 oder ein viertes Blechteil 13 vorgesehen sein. Der fünfte Blechstreifen 16 weist wiederum entlang seiner Längsrandkanten Längsschlitze 17, 18 auf, in die Steckvorsprünge 19 beziehungsweise 20 des zweiten und dritten Blechstreifens 2, 3 eingesteckt werden können und im Steckbereich verschweißt werden können. Bei dieser Ausführungsform weist der zweite Blechstreifen 2 und der dritte Blechstreifen 3 auf an seiner dem fünften Blechstreifen 16 zugewandten Randkante eine Rundung entsprechend der Vorderkante auf, so dass beim Aufstecken des fünften Blechstreifens 16 dieser in eine entsprechende Form gebogen wird, die durch Verschweißung der Steckverbindungselemente endgültig lagegesichert wird. Durch eine solche Ausbildung wird die Stoßstange zu einem kastenförmigen Element ergänzt, was deren Formhaltigkeit und Formstabilität noch verbessert.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein stoßabsorbierendes Bauteil aus Metall für Kraftfahrzeuge, welches aus einer Crash-Box mit vier Seitenwandungen besteht, wie insbesondere in 3 in Einzeldarstellung gezeigt. Hierbei bestehen die Seitenwandungen der Crash-Box aus einem ersten und zweiten ebenen Blechstreifen 21, 22, die einander gegenüber mit Abstand voneinander angeordnet sind sowie aus einem dritten und vierten Blechstreifen 23, 24, die vorzugsweise, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, wellenartig oder zickzack-förmig über den Längsverlauf geformt sind (mit quer gerichteten Rinnen). Auch diese sind einander gegenüber mit Abstand voneinander angeordnet. Hierbei sind die dritten und vierten Blechstreifen 23, 24 mit den ersten und zweiten Blechstreifen 21, 22 steckverbunden, wobei die Teile im Steckverbindungsbereich miteinander verschweißt sind, beispielsweise durch Laserschweißung. Als Steckverbindungsmittel weist der erste und zweite Blechstreifen 21, 22 entlang seiner beiden Längsrandkanten eine Vielzahl von Steckschlitzen 25, 26, 27 auf. Analog weist der dritte und vierte Blechstreifen 23, 24 jeweils an beiden Längsrändern Steckvorsprünge 28, 29 30, 31 auf, die in Montagesolllage in die Schlitze 25, 26, 27 eingesteckt und im Steckbereich verschweißt sind.
  • Wie insbesondere anhand der 14 bis 17 verdeutlicht, ist das in 13 als Einzelelement gezeigte Bauteil in eine Stoßstange integriert. Dabei weisen die ersten Stirnkanten des ersten bis vierten Blechstreifens 21, 22, 23, 24 des Bauteiles Steckvorsprünge 3235 auf, die in passende Steckschlitze 36, 37, 38, 39 des ersten Blechstreifens 1 eingesteckt und im Steckverbindungsbereich verschweißt sind.
  • Des Weiteren sind die zweiten Stirnenden des aus den Teilen 2124 gebildeten Bauteils mit einer Montageplatte 40 in geeigneter Weise verbunden.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es möglich, sämtliche Elemente der Stoßstange und/oder des Bauteiles aus Blechstreifen unterschiedlicher Stahlqualität oder unterschiedlicher Qualität von Aluminiumblechen herzustellen oder auch Bleche unterschiedlicher Dicke für unterschiedliche Bestandteile einzusetzen, so dass der Anwender diese Bauteile in einfacher Weise an eine gewünschte Verhaltensweise des Bauteiles anpassen kann. Es sei noch anzumerken, dass die ersten und zweiten Blechstreifen 21, 22 über ihre Länge verteilt mehrere Querschlitze 41, 42 aufweisen können, wie beispielsweise in 13 gezeigt, um auch hierdurch das Verformungsverhalten des Bauteiles zu beeinflussen.
  • Mit den Bauteilen gemäß 13 kombinierte Stoßstangen sind im Montageendzustand in den Zeichnungsfiguren 2 bis 4, 6 bis 8, 10 bis 12 und 15 bis 17 gezeigt. Je nach Anwenderwunsch kann auf die so gebildete Stoßstange ein Außenformteil, zum Beispiel ein Kunststoffkörper aufgebracht werden, der in geeigneter Weise mit der Stoßstange verbunden wird, beispielsweise verrastet, geschraubt oder geklebt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (40)

  1. Stoßstange aus Metall für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem im Querschnitt rinnenförmigen Bauteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil aus ebenen Blechstreifen zusammengesetzt ist, wobei ein erster, die Frontfläche bildender Blechstreifen (1) vorgesehen ist sowie ein zweiter und ein dritter ebener Blechstreifen (2, 3), der jeweils einen Schenkel der Rinnenform bildet, und dass die zweiten und dritten Blechstreifen (2, 3) mit dem ersten Blechstreifen (1) steckverbunden sind.
  2. Stoßstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten und dritten Blechstreifen (2, 3) im Steckverbindungsbereich mit dem ersten Blechstreifen (1) verschweißt sind.
  3. Stoßstange nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Blechstreifen (1) entlang seiner Längsrandkanten eine Vielzahl von Steckschlitzen (4) aufweist, der zweite und dritte Blechstreifen (2, 3) jeweils an einem seiner Längsränder Steckvorsprünge (5) aufweist und die Steckvorsprünge (5) in die Steckschlitze (4) eingesteckt sind.
  4. Stoßstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und dritte Blechstreifen (2, 3) runde Längsrandkanten aufweist und dass der erste Blechstreifen (1) in Stecklage der Rundung folgend gebogen ist.
  5. Stoßstange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zweiten und dritten Blechstreifen (2, 3) mindestens ein Stützblech (6) angeordnet ist, welches mit den zweiten und/oder dritten Blechstreifen (2, 3) und/oder mit dem ersten Blechstreifen (1) steckverbunden ist.
  6. Stoßstange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützblech (6) im Steckverbindungsbereich mit dem ersten, zweiten und/oder dritten Blechstreifen (1, 2, 3) verschweißt ist.
  7. Stoßstange nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und/oder dritte Blechstreifen (2, 3) Querschlitze (7, 8) aufweist, die aus dem dem ersten Blechstreifen (1) abgewandten Rand offen ausmünden, und dass das Stützblech (6) an seinen dem zweiten und/oder dritten Blechstreifen (2, 3) zugewandten Rändern Steckvorsprünge (9, 10) aufweist, die in die Querschlitze (7, 8) eingreifen.
  8. Stoßstange nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Blechstreifen (1) Querschlitze (11) aufweist und das Stützblech (6) an seiner dem ersten Blechstreifen (1) zugewandten Rand mindestens einen Steckvorsprung (12) aufweist, der in einen Querschlitz (11) eingreift.
  9. Stoßstange aus Metall für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem ebenen Blechteil, dadurch gekennzeichnet, dass das ebene Blechteil ein erster Blechstreifen (1) ist, dass ein wellenartiger oder mäanderartiger vierter Blechstreifen (13) vorgesehen ist, der mit einer Randkante dem ersten Blechstreifen (1) zugewandt und an diesen angelegt ist, und dass der vierte Blechstreifen (13) mit dem ersten Blechstreifen (1) steckverbunden ist.
  10. Stoßstange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Blechstreifen (1, 13) im Steckverbindungsbereich miteinander verschweißt sind.
  11. Stoßstange nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Blechstreifen (1) entlang der Anlagekontur des vierten Blechstreifen (13) Längs- und/oder Querschlitze (14) aufweist und der vierte Blechstreifen (13) an der am ersten Blechstreifen (1) anliegenden Randkante Steckvorsprünge (15) aufweist, die in de Längs- und/oder Querschlitze (14) eingesteckt sind.
  12. Stoßstange nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Blechstreifen (1) zusätzlich zweite und dritte Blechstreifen (2, 3) steckverbunden mit dem ersten und/oder vierten Blechstreifen (13) vorgesehen sind.
  13. Stoßstange nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung analog Anspruch 1 bis 8 vorgesehen ist.
  14. Stoßstange nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein fünfter ebener Blechstreifen (16) vorgesehen ist, der etwa parallel zum ersten Blechstreifen (1) angeordnet und auf die dem ersten Blechstreifen (1) abgewandten Randkanten der zweiten Blechstreifen (2) und/oder dritten Blechstreifen (3) und/oder der Stützbleche (6) und/oder des vierten Blechstreifens (13) aufgesteckt und steckverbunden ist.
  15. Stoßstange nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der fünfte Blechstreifen (16) im Steckbereich mit mindestens einem der weiteren Blechstreifen verschweißt ist.
  16. Stoßabsorbierendes Bauteil aus Metall für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Crash-Box mit vier Seitenwandungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen der Crash-Box aus einem ersten und einem zweiten ebenen Blechstreifen (21, 22) bestehen, die einander gegenüber mit Abstand voneinander angeordnet sind, sowie aus einem dritten und vierten Blechstreifen (23, 24), die vorzugsweise über ihre Länge zickzack-förmig oder wellenartig geformt sind und einander gegenüber mit Abstand voneinander angeordnet sind, und dass die dritten und vierten Blechstreifen (23, 24) mit den ersten und zweiten Blechstreifen (21, 22) steckverbunden sind.
  17. Bauteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten und vierten Blechstreifen (23, 24) im Steckverbindungsbereich mit dem ersten und zweiten Blechstreifen (21, 22) verschweißt sind.
  18. Bauteil nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Blechstreifen (21, 22) entlang seiner Längsrandkante (25, 26, 27) eine Vielzahl von Steckschlitzen aufweist, der dritte und vierte Blechstreifen (23, 24) jeweils an beiden Längsrändern Steckvorsprünge (2831) aufweisen und die Steckvorsprünge (2831) in die Steckschlitze (2527) eingesteckt sind.
  19. Bauteil nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass es in eine Stoßstange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 integriert ist, wobei die ersten Stirnkanten des ersten bis vierten Blechstreifens (2124) des Bauteiles Steckvorsprünge (3235) aufweisen, die in passende Steckschlitze (3639) des ersten Blechstreifens (1) der Stoßstange eingesteckt und im Steckverbindungsbereich verschweißt sind.
  20. Bauteil nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Stirnenden des Bauteils mit einer Montageplatte (40) verbunden sind.
  21. Stoßstange aus Metall für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem im Querschnitt rinnenförmigen Bauteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil aus ebenen Blechstreifen zusammengesetzt ist, wobei ein erster, die Frontfläche bildender Blechstreifen (1) vorgesehen ist sowie ein zweiter und ein dritter ebener Blechstreifen (2, 3), der jeweils einen Schenkel der Rinnenform bildet, und dass die zweiten und dritten Blechstreifen (2, 3) mit dem ersten Blechstreifen (1) schweißverbunden sind.
  22. Stoßstange nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten und dritten Blechstreifen (2, 3) mit dem ersten Blechstreifen (1) laserverschweißt sind.
  23. Stoßstange nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Blechstreifen (1) an oder neben seinen Längsrandkanten Anlagebereiche aufweist, an die der zweite und dritte Blechstreifen (2, 3) mit seiner Längsrandkante angelegt ist und im Anlagebereich verschweißt ist.
  24. Stoßstange nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und dritte Blechstreifen (2, 3) runde Längsrandkanten aufweist und dass der erste Blechstreifen (1) in Schweißverbindungslage der Rundung folgend gebogen ist.
  25. Stoßstange nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zweiten und dritten Blechstreifen (2, 3) mindestens ein Stützblech (6) angeordnet ist, welches mit den zweiten und/oder dritten Blechstreifen (2, 3) und/oder mit dem ersten Blechstreifen (1) verschweißt ist.
  26. Stoßstange nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützblech (6) mit seinen Randkanten an Flächenbereichen des ersten, zweiten und/oder dritten Blechstreifen (1, 2, 3) angeschweißt ist.
  27. Stoßstange aus Metall für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem ebenen Blechteil, dadurch gekennzeichnet, dass das ebene Blechteil ein erster Blechstreifen (1) ist, dass ein wellenartiger oder mäanderartiger vierter Blechstreifen (13) vorgesehen ist, der mit einer Randkante dem ersten Blechstreifen (1) zugewandt und an diesen angelegt ist, und dass der vierte Blechstreifen (13) mit dem ersten Blechstreifen (1) im Anlagebereich verschweißt ist.
  28. Stoßstange nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Blechstreifen (1) zusätzlich zweite und dritte Blechstreifen (2, 3) schweißverbunden mit dem ersten und/oder vierten Blechstreifen (13) vorgesehen sind.
  29. Stoßstange nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein fünfter ebener Blechstreifen (16) vorgesehen ist, der etwa parallel zum ersten Blechstreifen (1) angeordnet und auf die dem ersten Blechstreifen (1) abgewandten Randkanten der zweiten Blechstreifen (2) und/oder dritten Blechstreifen (3) und/oder der Stützbleche (6) und/oder des vierten Blechstreifens (13) aufgelegt und im Auflagebereich schweißverbunden ist.
  30. Stoßabsorbierendes Bauteil aus Metall für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Crash-Box mit vier Seitenwandungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen der Crash-Box aus einem ersten und einem zweiten ebenen Blechstreifen (21, 22) bestehen, die einander gegenüber mit Abstand voneinander angeordnet sind, sowie aus einem dritten und vierten Blechstreifen (23, 24), die vorzugsweise über ihre Länge zickzack-förmig oder wellenartig geformt sind und einander gegenüber mit Abstand voneinander angeordnet sind, und dass die dritten und vierten Blechstreifen (23, 24) mit den ersten und zweiten Blechstreifen (21, 22) schweißverbunden sind.
  31. Bauteil nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Blechstreifen (21, 22) entlang seiner Längsrandkante (25, 26, 27) Anlagebereiche aufweist, an die der dritte und vierte Blechstreifen (23, 24) jeweils mit beiden Längsrändern angelegt ist und im Anlagebereich verschweißt ist.
  32. Bauteil nach einem der Ansprüche 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass es in eine Stoßstange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 integriert ist, wobei die ersten Stirnkanten des ersten bis vierten Blechstreifens (2124) des Bauteiles an den ersten Blechstreifen (1) der Stoßstange angelegt und im Anlagebereich verschweißt sind.
  33. Bauteil nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Stirnenden des Bauteils mit einer Montageplatte (40) verbunden sind.
  34. Stoßstange oder Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechstreifen (1, 2, 3, 6, 13, 16, 2124) aus Stahlblech bestehen.
  35. Stoßstange oder Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechstreifen (1, 2, 3, 6, 13, 16, 2124) aus Aluminiumblech bestehen.
  36. Stoßstange oder Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechstreifen unterschiedliche oder gleiche Dicke aufweisen.
  37. Stoßstange oder Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechstreifen eine Materialstärke von 0,8 mm bis 3 mm aufweisen.
  38. Stoßstange nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Blechstreifen (1) der Stoßstange eine Materialstärke von 1,5 mm bis 2,5 mm aufweist, der zweite und dritte Blechstreifen (2, 3) der Stoßstange eine Materialstärke von 0,8 mm bis 1,5 mm aufweist, die Stützbleche (6) und/oder der vierte Blechstreifen (13) eine Materialstärke von 0,8 mm bis 1,2 mm aufweisen, der fünfte Blechstreifen (16) eine Materialstärke von 2,5 mm bis 3 mm aufweist.
  39. Bauteil nach einem der Ansprüche 16 bis 19 oder 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Blechstreifen (21, 22) über ihre Länge verteilt mehrere Querschlitze (41, 42) aufweisen.
  40. Stoßstange nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Stoßstange ein Außenformteil, zum Beispiel ein Kunststoffkörper aufgeclipst oder aufgeschraubt oder aufgeklebt ist.
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