DE202009001043U1 - Dampferzeuger - Google Patents

Abstract

Dampferzeuger, umfassend ein Gehäuse (1) und eine mit dem Gehäuse (1) verbundene Heizplatte (2), wobei am Gehäuse (1) ein Wassereinlass (3) und ein Dampfauslass (4) angeordnet sind, und eine Heizschlange (5) in die Heizplatte (2) eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, dass über der Heizschlange (5) der Heizplatte (2) ein Dampfkanal (6) angeordnet ist, der durch einen Schlauch (7) mit dem Dampfauslass (4) verbunden ist.

Description

• GEBIET DER ERFINDUNG
• Diese Erfindung betrifft einen Dampferzeuger für Bügeleisen oder jegliches anderes Gerät.
• HINTERGRUNG DER ERFINDUNG
• 4 zeigt den bis heute bekannten Dampferzeuger, der einen aus Metallplatten geschweißten Wasserbehälter 12 und eine in Kontakt mit dem Boden des Wasserbehälters 12 befindliche Heizplatte 2 umfasst. Beim Betrieb wird das Wasser im Wasserbehälter 12 durch die in die Heizplatte 2 eingebettete Heizschlange 5 erhitzt, um das Wasser zu verdampfen. Ein Problem bei dieser Art des Dampferzeugens jedoch ist, dass die Verdampffähigkeit des Wassers durch die Leistung der Heizplatte begrenzt ist. Wenn der erzeugte Dampf bei Öffnung des Ventils 13 abgeführt wird, entsteht Kondensation über Dampf aufgrund der Temperaturverringerung des Dampfes und damit Wassertropfen, so dass die Bügelwirkung reduziert wird.
• AUFGABE DER ERFINDUNG
• Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Dampferzeuger zu schaffen, bei welchen der Wasserdampf ausreichend verdampfen kann, und Wassertropfen reduziert werden.
• ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
• Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Dampferzeuger ein Gehäuse und eine mit dem Gehäuse verbundene Heizplatte umfasst, wobei am Gehäuse ein Wassereinlass und ein Dampfauslass angeordnet sind, und eine Heizschlange in die Heizplatte eingebettet ist, und dass über der Heizschlange der Heizplatte ein Dampfkanal angeordnet ist, der durch einen Schlauch mit dem Dampfauslass verbunden ist.
• Vorzugsweise ist die Heizschlange ringförmig.
• Bei einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist über die Heizschlange der Heizplatte die Nut ausgebildet, in der der Dampfkanal montiert ist.
• Vorzugsweise sind der Dampfkanal und die Nut jeweils ringförmig.
• Vorzugsweise weist der Dampfauslass ein Rückschlagventil auf.
• Bei eine vorteilhaften Variante der Erfindung ist an der Heizplatte eine Temperatursensoröffnung ausgebildet, in die ein Temperatursensor montiert ist, der mit der Außenfläche des Gehäuses in Kontakt stehen kann, um Temperatur genau zu steuern.
• Vorzugsweise ist das Gehäuse durch eine Mittel-Schrauben-/Mutter-Anordnung mit der Heizplatte fest verbunden, um die Zuverlässigkeit der Verbindung zu erhöhen.
• BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
• Es zeigt
• 1 eine schematische Gesamtansicht des Dampferzeugers dieser Erfindung,
• 2 eine schematische Gesamtansicht der Heizplatte dieser Erfindung,
• 3 eine Schnittansicht dieser Erfindung,
• 4 eine schematische Gesamtansicht des bekannten Dampferzeugers.
• BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
• Wie aus 1, 2 und 3 ersichtlich, ist ein Dampferzeuger vorgesehen, der ein Gehäuse 1 und eine mit dem Gehäuse 1 verbundene Heizplatte 2 umfasst. Am Gehäuse 1 sind ein Wassereinlass 3 und ein Dampfauslass 4 angeordnet. Eine Heizschlange 5 ist in die Heizplatte 2 eingebettet. Über die Heizschlange 5 der Heizplatte 2 ist ein Dampfkanal 6 angeordnet, der durch den Schlauch 7 mit dem Dampfauslass 4 verbunden ist. Die Heizschlange 5 ist ringförmig. Über der Heizschlange 5 der Heizplatte 2 ist die Nut 8 ausgebildet. Der Dampfkanal 6 ist in der Nut 8 montiert. Der Dampfkanal 6 und die Nut 8 sind jeweils ringförmig. Der Dampfauslass 4 weist ein Rückschlagventil 9 auf. An der Heizplatte 2 ist eine Temperatursensoröffnung 14 ausgebildet, in der ein Temperatursensor 10 s 1 in Kontakt stehen, um die Temperatur genau zu steuern. Die Temperatursensoröffnung 14 ist ein durchgehendes Loch. Der Temperatursensor 10 mit dem Wirkungskreis ist anschließend an der Außenfläche des Gehäuses 1 befestigt, um die Empfindlichkeit des Temperatursensors 10 zu erhöhen. Das Gehäuse 1 ist durch die Mittel-Schrauben-/Mutter-Anordnung 11 mit der Heizplatte 2 fest verbunden, um die Zuverlässigkeit der Verbindung zu erhöhen.
• Beim Betrieb fließt das Wasser durch den Wassereinlass 3 in das Gehäuse 1, wird mittels der Heizplatte 2 erhitzt und damit zu Wasserdampf verdampft. Der Wasserdampf strömt bis zum Dampfauslass 4 und wird dann durch das Rückschlagventil 9 abgeführt. Der Dampf fließt durch den Schlauch 7 in den Dampfkanal 6. Ein weiteres Ende des Dampfkanals 6 ist mit der Leitung für das Bügeleisen oder jeglichem anderen Gerät verbunden. Auf diese Weise wird der Dampf aus dem Dampfauslass 4 weiter durch den Dampfkanal 6 erhitzt, so dass der Dampf ausreichend verdampfen kann, und Wassertropfenbildung reduziert wird.

Claims (7)

1. Dampferzeuger, umfassend ein Gehäuse (1) und eine mit dem Gehäuse (1) verbundene Heizplatte (2), wobei am Gehäuse (1) ein Wassereinlass (3) und ein Dampfauslass (4) angeordnet sind, und eine Heizschlange (5) in die Heizplatte (2) eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, dass über der Heizschlange (5) der Heizplatte (2) ein Dampfkanal (6) angeordnet ist, der durch einen Schlauch (7) mit dem Dampfauslass (4) verbunden ist.
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizschlange (5) ringförmig ist.
3. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über der Heizschlange (5) der Heizplatte (2) eine Nut (8) ausgebildet ist, in der der Dampfkanal (6) montiert ist.
4. Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfkanal (6) und die Nut (8) jeweils ringförmig sind.
5. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfauslass (4) ein Rückschlagventil (9) aufweist.
6. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Heizplatte (2) eine Temperatursensoröffnung (14) ausgebildet ist, in der ein Temperatursensor (10) montiert ist, der mit der Außenfläche des Gehäuse (1) in Kontakt stehen kann.
7. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) durch eine Mittel-Schrauben-/Mutter-Anordnung (11) mit der Heizplatte (2) fest verbunden ist.