DE202009000090U1 - Klappanordnung für den Sitz eines motorisierten Personentransportmittels - Google Patents

Klappanordnung für den Sitz eines motorisierten Personentransportmittels Download PDF

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    • B62K15/006Collapsible or foldable cycles the frame being foldable
    • B62K15/008Collapsible or foldable cycles the frame being foldable foldable about 2 or more axes

Abstract

Klappanordnung für den Sitz eines motorisierten Personentransportmittels, das ein Hauptgestell (1) und einen dem Hauptgestell (1) entsprechenden Fußhalter (2) umfasst, wobei am Vorderende des Fußhalters (2) ein zusammenklappbarer Lenker (4) und über dem Hauptgestell (1) eine zusammenklappbare Sitzbaugruppe (3) angeordnet sind, wobei bei Nichtgebrauch des Personentransportmittels (A) die Sitzbaugruppe (3) mittels der Klappanordnung (B), die an den das Hauptgestell (1) und die Sitzbaugruppe (3) verbindenden Gestängen (31) angeordnet ist, zusammengeklappt werden und dann flach auf das Hauptgestell (1) gelegt werden kann, wobei die Klappanordnung (B) folgendes aufweist: an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Hauptgestells (1) ist jeweils eine Verbindungsplatte (11) angeordnet, die mit dem Gestänge (31) der Sitzbaugruppe (3) drehbar verbunden ist, wobei zwischen den beiden Verbindungsplatten (11) eine Druck-Betätigungsbaugruppe (5) angeordnet ist, wobei der Einsteckschaft (51) ausgestreckt bzw. zusammengezogen und sodann in den an einer Seite des Gestänges (31) angeordneten Anschlag (32) eingeschoben wird, bei dem an der dem...

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die Erfindung betrifft eine Klappanordnung für den Sitz eines motorisierten Personentransportmittels, insbesondere eine Klappanordnung, mittels derer das ganze motorisierte Personentransportmittel in Form eines ziehbaren Koffers zusammengefaltet oder als ein Transportmittel für Personen und Gegenstände ausgeklappt wird, so dass das Volumen des gesamten Personentransportmittels reduzierbar ist, und das Personentransportmittel dadurch leicht getragen, aufbewahrt, gelagert und transportiert werden kann.
  • [Stand der Technik]
  • Für Leute mit Gehschwierigkeiten, bei denen die untere Körperhälfte aufgrund einer schweren Erkrankung oder Verletzung, wie eines Verkehrsunfalls oder eines Schlaganfalls, gelähmt ist, oder die Muskeln der beiden Beine aufgrund langzeitigen Liegens im Bett zusammengeschrumpft sind, oder die beiden Beine aufgrund physischer Alterung sich nur langsam bewegen können, werden Hilfsmittel wie Gehstöcke oder Rollstühle benutzt, damit sie sich bewegen können. Jedoch sind diese Hilfsmittel kraftaufwendig und ermöglichen nur langsame Bewegungen.
  • Zur Lösung der o. g. Probleme sind motorisierte Transportmittel wie motorisierte Personentransportmittel und motorisierte Rollstühle hervorgebracht worden, bei denen elektrische Energie in Antriebskraft umgewandelt wird, um die Leute mit Gehschwierigkeiten beim Fortbewegen zu unterstützen. Solche Personentransportmittel stellen zwar eine Unterstützung des Benutzers bei mittleren und langen Strecken dar, doch sind sie nicht zusammenklappbar und nehmen beim Nichtgebrauch viel Platz ein, z. B. beim Lager, Transportieren, Tragen und Aufbewahren. Dies ist für Hersteller und Benutzer sehr unpraktisch. Gegenwärtig sind zwar abbaubare motorisierte Personentransportmittel auf dem Markt zu finden, jedoch ist der Abbau zeit- und kraftaufwendig, so dass eine Lösung dafür erwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klappanordnung für den Sitz eines motorisierten Personentransportmittels zu schaffen, mittels derer das ganze motorisierte Personentransportmittel in Form eines ziehbaren Koffers zusammengefaltet oder als ein Transportmittel für Personen und Gegenstände ausgeklappt wird, wobei das Personentransportmittel unter Lagerung und Aufbewahrung oder beim Tragen und Transportieren stabil und zuverlässig fixiert bleibt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Klappanordnung für den Sitz eines motorisierten Personentransportmittels gelöst, das ein Hauptgestell und einen dem Hauptgestell entsprechenden Fußhalter umfasst, wobei bei Nichtgebrauch des Personentransportmittels die Sitzbaugruppe über dem Hauptgestell mittels der Klappanordnung zusammengeklappt werden und dann flach auf das Hauptgestell gelegt werden kann; zudem kann der im vorderen Bereich des Fußhalters drehbar gelagerte Lenker zusammengeklappt und dann auf den Fußhalter gelegt werden; schließlich werden das Hauptgestell und der Fußhalter weiter zusammengefaltet, so dass das ganze motorisierte Personentransportmittel zusammengefaltet wird. Die Klappanordnung ist an den Gestängen angeordnet, mit denen das Hauptgestell und die Sitzbaugruppe verbunden sind, wobei das Hauptgestell eine Verbindungsplatte aufweist, die mit dem Gestänge der Sitzbaugruppe entsprechend drehbar verbunden ist und von ihm festgehalten wird. An der Verbindungsplatte ist eine Druck-Betätigungsbaugruppe angeordnet, wobei ein in der Druck-Betätigungsbaugruppe angeordneter Einsteckschaft zum Ausstrecken und Zusammenziehen gebracht werden und so entsprechend in den Anschlag des Gestänges eingeschoben werden kann, wobei die Sitzbaugruppe dadurch aus-, zusammengefaltet oder in der Höhe verstellt werden kann, dass der Einsteckschaft durch ein entsprechendes der an verschiedenen Stellen am Anschlag ausgebildeten Löcher durchgeführt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Klappanordnung für den Sitz eines motorisierten Personentransportmittels ist die Sitzbaugruppe derart ausgebildet, dass die Rücklehne mit dem Sitz entsprechend drehbar gelagert ist, wobei an der Drehverbindungsstelle eine Schnelldemontagestruktur entsprechend angeordnet ist, so dass sich der Sitz und die Rücklehne zweckmäßig gegenseitig positionieren.
  • Bei der erfindungsgemäßen Klappanordnung für den Sitz eines motorisierten Personentransportmittels ist an der Rücklehne links und rechts jeweils ein Ansatz angeordnet, der jeweils mit dem Drehverbindungshalter des Sitzes drehbar verbunden ist, wobei im Drehverbindungshalter ein Stützrand angeordnet ist, wobei sich dieser Stützrand und der Stützrand am Ansatz gegenseitig stützen, um eine lückenlose Sperrung zu erzielen.
  • [Zeichnungen]
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Erfindung im ausgeklappten Zustand;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Erfindung im ausgeklappten Zustand;
  • 3 eine erste schematische Darstellung des Zusammenklappens der Erfindung in perspektivischer Ansicht;
  • 4 eine zweite schematische Darstellung des Zusammenklappens der Erfindung in perspektivischer Ansicht;
  • 5 eine dritte schematische Darstellung des Zusammenklappens der Erfindung in perspektivischer Ansicht;
  • 6 eine Schnittansicht der Erfindung;
  • 7 eine Schnittansicht der Betätigung der Erfindung;
  • 8 eine Schnittansicht der Erfindung;
  • 9 eine vierte schematische Darstellung des Zusammenklappens der Erfindung in perspektivischer Ansicht; und
  • 10 eine vergrößerte schematische Darstellung der Betätigung der Sitzbaugruppe der Erfindung.
  • [Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform]
  • Wie aus 1, 2 und 6 ersichtlich, umfasst das motorisierte Personentransportmittel A ein Hauptgestell 1 und einen dem Hauptgestell 1 entsprechenden Fußhalter 2, wobei bei Nichtgebrauch des Personentransportmittels A die Sitzbaugruppe 3 über dem Hauptgestell 1 mittels der Klappanordnung B zusammengeklappt werden und dann flach auf das Hauptgestell 1 gelegt werden kann; zudem kann der im vorderen Bereich des Fußhalters 2 drehbar gelagerte Lenker 4 zusammengeklappt und dann auf den Fußhalter 2 gelegt werden; schließlich werden das Hauptgestell 1 und der Fußhalter 2 weiter zusammengefaltet, so dass das ganze motorisierte Personentransportmittel A zusammengefaltet wird. Die Klappanordnung B ist an den Gestängen 31 angeordnet, mit denen das Hauptgestell 1 und die Sitzbaugruppe 3 verbunden sind.
  • An den beiden gegenüberliegenden Seiten des Hauptgestells 1 ist jeweils eine Verbindungsplatte 11 angeordnet, die mit dem Gestänge 31 der Sitzbaugruppe 3 drehbar verbunden ist. Zwischen den beiden Verbindungsplatten 11 ist eine Druck-Betätigungsbaugruppe 5 angeordnet, an deren beiden Enden jeweils ein Ausgangsrand 50 und ein Sperrkörper 501 zur Aufnahme eines Einsteckschafts 51 angeordnet sind, der sich zwischen dem Ausgangsrand 50 und dem Sperrkörper 501 befindet und ein Federelement 511 aufweist, mit dem der Einsteckschaft 51 ausgestreckt und zusammengezogen werden kann. Das andere Ende des Einsteckschafts 51 ist mit einem angekoppelten Körper 52 verbunden, an dem ein Nippel 521 vorgesehen ist, mit dem der angekoppelte Körper 52 mit dem eine Führungsnut 531 aufweisenden beweglichen Körper 53 verbunden ist, so dass der bewegliche Körper 53 den angekoppelten Körper 52 zum Verschieben bringt. Dadurch wird der Einsteckschaft 51 ausgestreckt bzw. zusammengezogen und sodann in den an einer Seite des Gestänges 31 angeordneten Anschlag 32 eingeschoben, bei dem an der dem Einsteckschaft 51 entsprechenden Seite eine Gleitnut 321 ausgebildet ist, an deren anderer Seitenfläche, gegenüber der Gleitnut 321, ein Ausklapploch 322 und ein Zusammenklapploch 323 ausgebildet sind.
  • Die Sitzbaugruppe 3 kann dadurch aus-, zusammengefaltet oder in der Position verstellt werden, indem der Einsteckschaft 51 durch ein entsprechendes der an verschiedenen Stellen am Anschlag 32 ausgebildeten Löcher durchgeführt wird.
  • Für das Ausklappen des motorisierten Personentransportmittels wird auf 1, 2 und 6 verwiesen. Zunächst werden der Fußhalter 2 und das Hauptgestell 1 von der Drehverbindungsstelle ausgehend ausgeklappt und positionieren sich gegenseitig. Am Vorderende des Fußhalters 2 ist ein Lenker 4 drehbar gelagert, der zum Zusammenfalten zusammengeklappt und auf den Fußhalter 2 gelegt wird. An den beiden gegenüberliegenden Seiten des Hauptgestells 1 ist jeweils eine Verbindungsplatte 11 angeordnet, die mit dem Gestänge 31 der Sitzbaugruppe 3 drehbar verbunden ist. Hierbei befindet sich der Nippel 521 des angekoppelten Körpers 52 in der zwischen den beiden Verbindungsplatten 11 angeordneten Druck-Betätigungsbaugruppe 5 über der Führungsnut 531 des beweglichen Körpers 53, so dass sich der Einsteckschaft 51 aus dem Ausgangsrand 50 erstreckt und in die Ausklapplöcher 322 in den Gleitnuten 321 in den Verbindungsplatten 32 der Gestänge 31 eingeschoben wird. Auf diese Weise halten die Gestänge 31 die Sitzbaugruppe 3 in einem ausgeklappten Zustand.
  • Weiter wird für das Zusammenklappen des motorisierten Personentransportmittels auf 3 bis 8 verwiesen. Zunächst wird der Lenker 4 zusammengeklappt und auf den Fußhalter 2 gelegt; gleichzeitig wird die Sitzbaugruppe 3 zusammengeklappt und auf das Hauptgestell 1 gelegt, wobei das Zusammenklappen der Sitzbaugruppe 3 auf folgende Weise erfolgt: es wird auf den beweglichen Körper 53 in der Druck-Betätigungsbaugruppe 5 derart gedrückt, dass sich der Nippel 521 des angekoppelten Körpers 52 in der Führungsnut 531 des beweglichen Körpers 53 (nach unten) verschiebt, wodurch der angekoppelte Körper 52 dazu gebracht wird, sich nach innen zu verschieben und gleichzeitig den Einsteckschaft 51 nach innen zu verschieben, so dass das zwischen dem Ausgangsrand 50 und dem Sperrkörper 501 befindliche Federelement 511 zusammengedrückt wird, was dafür sorgt, dass der Einsteckschaft 51 sich vom Ausgangsrand 50 nach innen zusammenzieht und von dem Ausklapploch 322 des Anschlags 32 trennt. Nun wird das Gestänge 31 der Sitzbaugruppe 3 gedruckt und so zusammengeklappt, dass das Zusammenklapploch 323 am Anschlag 32 des Gestänges 31 dem Einsteckschaft 51 entspricht, wobei der bewegliche Körper 53 in der Druck-Betätigungsbaugruppe 5 freigelassen, durch die Federkraft des Federelements 511 am Einsteckschaft 51 zurückgestellt wird und so sich aus dem Ausgangsrand 50 erstreckt, um dem Zusammenklapploch 323 in der Führungsnut 321 am Anschlag 32 des Gestänges 31 zu entsprechen. Auf diese Weise wird die Sitzbaugruppe 3 zusammengeklappt.
  • Ferner ist an der Druck-Betätigungsbaugruppe 5 eine sichere Bedienungsvorrichtung angeordnet, wobei am Gehäuse der Druck-Betätigungsbaugruppe 5 eine Fensteröffnung 502 dem Einsteckschaft 51 entsprechend ausgebildet ist, der einen ersten und einen zweiten Farbblock 512, 513 trägt. In der Fensteröffnung 502 wird dann der erste Farbblock 512 gezeigt, wenn sich der Einsteckschaft 51 erstreckt und genau in ein Loch am Anschlag 32 entsprechend eingeschoben wird; wenn der Einsteckschaft 51 sich nach innen zusammenzieht, wird in der Fensteröffnung 502 der zweite Farbblock 513 gezeigt. An den Farbblöcken lässt sich erkennen, ob der Einsteckschaft 51 zuverlässig in das Loch eingeschoben ist, um die Sicherheit des Sitzenden zu gewährleisten.
  • Wie aus 9 ersichtlich, können zwischen dem Ausklapploch 322 und dem Zusammenklapploch 323 des Anschlags 32 mehrere Verstelllöcher 324 vorgesehen sein, um durch das Drücken und Freilassen der Druck-Betätigungsbaugruppe 5 den Einsteckschaft 51 in ein entsprechendes Verstellloch 324 einzuschieben und somit die Höhe der Sitzbaugruppe 3 zu verstellen.
  • Wie aus 9 und 10 ersichtlich, ist die Sitzbaugruppe 3 derart ausgebildet, dass die Rücklehne 34 mit dem Sitz 33 entsprechend drehbar gelagert ist, wobei an der Drehverbindungsstelle eine Schnelldemontagestruktur 35 entsprechend angeordnet ist, so dass der Sitz 33 und die Rücklehne 34 sich zweckmäßigerweise gegenseitig positionieren. Ferner ist beispielsweise an der Rücklehne 34 links und rechts jeweils ein Ansatz 341 angeordnet, der jeweils mit dem Drehverbindungshalter 331 des Sitzes 33 drehbar verbunden ist, wobei im Drehverbindungshalter 331 ein Stützrand 332 angeordnet ist, wobei sich dieser Stützrand 32 und der Stützrand 342 am Ansatz 341 gegenseitig stützen, um eine lückenlose Sperrung zu erzielen.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Klappanordnung (B) für den Sitz eines motorisierten Personentransportmittels (A), das ein Hauptgestell (1) und einen dem Hauptgestell (1) entsprechenden Fußhalter (2) umfasst, wobei bei Nichtgebrauch des Personentransportmittels (A) die Sitzbaugruppe (3) über dem Hauptgestell (1) mittels der Klappanordnung (B) zusammengeklappt werden und dann flach auf das Hauptgestell (1) gelegt werden kann; zudem kann der im vorderen Bereich des Fußhalters (2) drehbar gelagerte Lenker (4) zusammengeklappt und dann auf den Fußhalter (2) gelegt werden; schließlich werden das Hauptgestell (1) und der Fußhalter (2) weiter zusammengefaltet, so dass das ganze motorisierte Personentransportmittel (A) zusammengefaltet wird: Die Klappanordnung (B) ist an den Gestängen (31) angeordnet, mit denen das Hauptgestell (1) und die Sitzbaugruppe (3) verbunden sind, wobei das Hauptgestell (1) eine Verbindungsplatte (11) aufweist, die mit dem Gestänge (31) der Sitzbaugruppe (3) entsprechend drehbar verbunden ist und von ihm festgehalten wird. An der Verbindungsplatte (11) ist eine Druck-Betätigungsbaugruppe (5) angeordnet, wobei ein in der Druck-Betätigungsbaugruppe (5) angeordneter Einsteckschaft (51) zum Ausstrecken und Zusammenziehen gebracht wird und so entsprechend in den Anschlag (32) des Gestänges (31) eingeschoben werden kann, wobei die Sitzbaugruppe (3) dadurch aus-, zusammengefaltet oder in der Höhe verstellt werden kann, dass der Einsteckschaft durch ein entsprechendes Loch der an verschiedenen Stellen am Anschlag (32) ausgebildeten Löcher durchgeführt wird.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik lassen sich folgende Vorteile durch die Erfindung realisieren:
    • 1. Erfindungsgemäß wird das Personentransportmittel durch die Klappanordnung in einem ausgeklappten bzw. zusammengeklappten Zustand der Sitzbaugruppe und des Hauptgestells stabil positioniert, indem der Einsteckschaft in der Druck-Betätigungsbaugruppe der Klappanordnung ausgestreckt bzw. zusammengezogen wird, um entsprechend in den Anschlag des Gestänges eingeschoben zu werden; außerdem wird die Sitzbaugruppe dadurch ausgeklappt, zusammengeklappt oder in der Höhe verstellt, indem der Einsteckschaft durch ein entsprechendes der an verschiedenen Stellen am Anschlag ausgebildeten Löcher durchgeführt wird;
    • 2. Erfindungsgemäß ist aufgrund der Klappanordnung möglich, dass der Einsteckschaft durch Drücken bzw. Freilassen der Druck-Betätigungsbaugruppe von dem Ausklapp-, Zusammenklapp- und Verstellloch am Anschlag entfernt oder in das genannte Loch eingeschoben wird, um zweckgemäß die Sitzbaugruppe auszuklappen, zusammenzuklappen oder in der Höhe zu verstellen;
    • 3. Erfindungsgemäß werden der Sitz und die Rücklehne der Sitzbaugruppe mittels einer Schnelldemontagestruktur schnell und stabil positioniert; und
    • 4. Erfindungsgemäß sind die Ansätze an der Rücklehne mit den Drehverbindungshaltern des Sitzes drehbar verbunden, wobei im Drehverbindungshalter ein Stützrand angeordnet ist, wobei dieser Stützrand 32 und der Stützrand 342 sich am Ansatz 341 gegenseitig stützen, um eine lückenlose Sperrung zu erzielen.
  • Das vorstehende Ausführungsbeispiel und die Zeichnungen der Erfindung beschränken nicht die Ausgestaltung oder Maße der Erfindung. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.

Claims (6)

  1. Klappanordnung für den Sitz eines motorisierten Personentransportmittels, das ein Hauptgestell (1) und einen dem Hauptgestell (1) entsprechenden Fußhalter (2) umfasst, wobei am Vorderende des Fußhalters (2) ein zusammenklappbarer Lenker (4) und über dem Hauptgestell (1) eine zusammenklappbare Sitzbaugruppe (3) angeordnet sind, wobei bei Nichtgebrauch des Personentransportmittels (A) die Sitzbaugruppe (3) mittels der Klappanordnung (B), die an den das Hauptgestell (1) und die Sitzbaugruppe (3) verbindenden Gestängen (31) angeordnet ist, zusammengeklappt werden und dann flach auf das Hauptgestell (1) gelegt werden kann, wobei die Klappanordnung (B) folgendes aufweist: an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Hauptgestells (1) ist jeweils eine Verbindungsplatte (11) angeordnet, die mit dem Gestänge (31) der Sitzbaugruppe (3) drehbar verbunden ist, wobei zwischen den beiden Verbindungsplatten (11) eine Druck-Betätigungsbaugruppe (5) angeordnet ist, wobei der Einsteckschaft (51) ausgestreckt bzw. zusammengezogen und sodann in den an einer Seite des Gestänges (31) angeordneten Anschlag (32) eingeschoben wird, bei dem an der dem Einsteckschaft (51) entsprechenden Stelle eine Gleitnut (321) ausgebildet ist, an deren anderer Endfläche ein Ausklapploch (322) und ein Zusammenklapploch (323) ausgebildet sind.
  2. Klappanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Enden der Druck-Betätigungsbaugruppe (5) jeweils ein Ausgangsrand (50) und ein Sperrkörper (501) zur Aufnahme eines Einsteckschafts (51) angeordnet sind, der sich zwischen dem Ausgangsrand (50) und dem Sperrkörper (501) befindet und ein Federelement (511) aufweist, mit dem der Einsteckschaft (51) ausgestreckt und zusammengezogen werden kann, wobei das andere Ende des Einsteckschafts (51) mit einem angekoppelten Körper (52) verbunden ist, an dem ein Nippel (521) vorgesehen ist, mit dem der angekoppelte Körper (52) an dem eine Führungsnut (531) aufweisenden beweglichen Körper (53) angebracht ist, so dass der bewegliche Körper (53) den angekoppelten Körper (52) zum Verschieben bringt, wodurch der Einsteckschaft (51) ausgestreckt bzw. zusammengezogen und sodann in den an einer Seite des Gestänges (31) angeordneten Anschlag (32) eingeschoben wird.
  3. Klappanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckschaft (51) einen ersten und einen zweiten Farbblock (512, 513) trägt, wobei die Druck-Betätigungsbaugruppe (5) eine Fensteröffnung (502) aufweist, in der einer der beiden Farbblöcke (512, 513) gezeigt wird.
  4. Klappanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzbaugruppe (3) einen Sitz (33) und eine Rücklehne (34) umfasst, die miteinander drehbar verbunden sind, wobei an der Drehverbindungsstelle eine Schnelldemontagestruktur (35) entsprechend angeordnet ist, so dass sich der Sitz (33) und die Rücklehne (34) zweckmäßig gegenseitig positionieren.
  5. Klappanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzbaugruppe (3) einen Sitz (33) und eine Rücklehne (34) umfasst, die miteinander drehbar verbunden sind, wobei an der Rücklehne (34) links und rechts jeweils ein Ansatz (341) angeordnet ist, der jeweils mit dem Drehverbindungshalter (331) des Sitzes (33) drehbar verbunden ist, wobei im Drehverbindungshalter (331) ein Stützrand (332) angeordnet ist, wobei sich dieser Stützrand (332) und der Stützrand (342) am Ansatz (341) gegenseitig stützen.
  6. Klappanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ausklapploch (322) und dem Zusammenklapploch (323) des Anschlags (32) mehrere Verstelllöcher (324) vorgesehen sind.
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