DE202008018619U1 - Anzeige und etikettierter Gegenstand - Google Patents

Anzeige und etikettierter Gegenstand Download PDF

Info

Publication number
DE202008018619U1
DE202008018619U1 DE202008018619.6U DE202008018619U DE202008018619U1 DE 202008018619 U1 DE202008018619 U1 DE 202008018619U1 DE 202008018619 U DE202008018619 U DE 202008018619U DE 202008018619 U1 DE202008018619 U1 DE 202008018619U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light scattering
light
display
area
diffraction grating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202008018619.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toppan Inc
Original Assignee
Toppan Printing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toppan Printing Co Ltd filed Critical Toppan Printing Co Ltd
Priority to DE202008018619.6U priority Critical patent/DE202008018619U1/de
Publication of DE202008018619U1 publication Critical patent/DE202008018619U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/18Diffraction gratings
    • G02B5/1842Gratings for image generation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D25/00Information-bearing cards or sheet-like structures characterised by identification or security features; Manufacture thereof
    • B42D25/30Identification or security features, e.g. for preventing forgery
    • B42D25/324Reliefs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D25/00Information-bearing cards or sheet-like structures characterised by identification or security features; Manufacture thereof
    • B42D25/30Identification or security features, e.g. for preventing forgery
    • B42D25/328Diffraction gratings; Holograms
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/02Diffusing elements; Afocal elements
    • G02B5/0205Diffusing elements; Afocal elements characterised by the diffusing properties
    • G02B5/0236Diffusing elements; Afocal elements characterised by the diffusing properties the diffusion taking place within the volume of the element
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/02Diffusing elements; Afocal elements
    • G02B5/0205Diffusing elements; Afocal elements characterised by the diffusing properties
    • G02B5/0263Diffusing elements; Afocal elements characterised by the diffusing properties with positional variation of the diffusing properties, e.g. gradient or patterned diffuser

Abstract

Anzeige, mit ersten Lichtstreubereichen, von denen jeder mit linearen Erhebungen und/oder Vertiefungen mit derselben Längsrichtung versehen ist, wobei die ersten Lichtstreubereiche bezüglich der Längsrichtung voneinander verschieden sind, einem Beugungsgitterbereich, der mit einer Reliefstruktur versehen ist, die ein Beugungsgitter ausbildet, und einem zweiten Lichtstreubereich, der mit Erhebungen und/oder Vertiefungen versehen ist, von denen jede eine von einer linearen Form verschiedene Form aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Anzeige und einen etikettierten Gegenstand. Diese Erfindung bezieht sich beispielsweise auf eine Anzeige, die zur Fälschungsvermeidung von Gegenständen wie Karten, Sicherheiten bzw. Wertpapieren, und Markennamenprodukten verwendet werden kann, und die ein Bild durch Anwendung von Lichtstreuung anzeigt, und bezieht sich auf einen diese aufweisenden etikettierten Gegenstand.
  • Technischer Hintergrund
  • Gewöhnlich wird ein Muster zur Anzeige eines Bilds mittels Lichtstreuung (hiernach als Lichtstreumuster bezeichnet) ausgebildet, indem eine Oberfläche eines Substrats einer Reliefverarbeitung unterzogen wird. Das Reliefverarbeitungsverfahren umfasst beispielsweise ein Verfahren eines Ätzens eines Substrats, ein Verfahren eines Aufrauens einer Oberfläche eines Substrats mittels einer Chemikalie, ein Verfahren eines Ausbildens eines Reliefs an einer Oberfläche eines Substrats unter Verwendung einer EB-Schreibeinrichtung oder dergleichen.
  • Aus diesen Verfahren ist es gemäß dem Verfahren, das ein Ätzen verwendet, und dem Verfahren, das eine Chemikalie verwendet, schwierig, eine Dichte von Vertiefungen und/oder Erhebungen in einem bestimmten feinen Bereich verschieden von jener in einem anderen feinen Bereich an einer Oberfläche zu machen, an der die Vertiefungen und/oder Erhebungen auszubilden sind. Es ist daher schwierig, die Ausmaße eines Streuens in diesen Bereichen durch Steuern der Dichten der Vertiefungen und/oder Erhebungen voneinander verschieden zu machen.
  • Andererseits können, wenn die EB-Schreibeinrichtung verwendet wird, die Dichten und Formen von auszubildenden Vertiefungen und/oder Erhebungen in den feinen Bereichen beliebig gesteuert werden.
  • Die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nummer 5-273500 beschreibt eine Anzeige, bei der ein Beugungsgittermuster und ein Lichtstreumuster in derselben Oberfläche unter Verwendung einer EB-Schreibeinrichtung ausgebildet sind. Diese Anzeige hat die folgenden Effekte.
    • (a) Da ein Anzeigen nicht allein auf gebeugtes Licht setzt, sind Einschränkungen bezüglich Beobachtungsbedingungen gering.
    • (b) Da das gestreute Licht auch für die Anzeige verwendet wird, ist ein schimmerndes Erscheinungsbild nicht der einzige Eindruck, den das Bild bietet.
    • (c) Da sowohl das Beugungsgittermuster als auch das Lichtstreumuster durch die Vertiefungen und/oder Erhebungen ausgebildet sind, können diese Muster durch Prägung gebildet werden, und ist die Ausrichtung zwischen diesen Mustern nicht notwendig.
  • Jedoch kann ein reliefartiges Beugungsgitter relativ einfach mittels Lasereinrichtungen etc. ausgebildet werden. Zudem kann ein visueller Effekt des bei der vorstehenden Anzeige enthaltenen Lichtstreumusters beispielsweise von einer gedruckten Schicht erlangt werden, die transparente Partikel und transparentes Harz mit einem Brechungsindex verschieden von jenem der transparenten Partikel aufweist. Aus diesem Grund wird der Fälschungsvermeidungseffekt dieser Anzeige nicht immer als geeignet betrachtet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fälschungsvermeidungstechnik bzw. Fälschungsverhinderungstechnik zur Erlangung eines hohen Fälschungsvermeidungseffekts bzw. Fälschungsverhinderungseffekts zu realisieren.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Anzeige bereitgestellt, die Lichtstreubereiche umfasst, wobei jeder mit linearen Erhebungen und/oder Vertiefungen mit derselben Längsrichtung versehen ist, wobei die Lichtstreubereiche bezüglich der Längsrichtung voneinander verschieden sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein etikettierter Gegenstand bereitgestellt, der die Anzeige gemäß dem ersten Aspekt und einen die Anzeige tragenden Gegenstand aufweist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Anzeige gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht, die entlang der Linie II-II der in 1 gezeigten Anzeige erstellt ist,
  • 3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Beziehung zwischen Beleuchtungslicht, das auf ein Beugungsgitter einfällt, und gebeugtem Licht, das von dem Beugungsgitter abgegeben wird, zeigt,
  • 4 ist eine Draufsicht, die schematisch ein Beispiel eines Lichtstreubereichs zeigt,
  • 5 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel einer Struktur zeigt, die in dem Lichtstreubereich eingesetzt werden kann,
  • 6 ist eine Draufsicht, die ein anderes Beispiel einer Struktur zeigt, die in dem Lichtstreubereich eingesetzt werden kann,
  • 7 ist eine Draufsicht, die ein anderes Beispiel einer Struktur zeigt, die in dem Lichtstreubereich eingesetzt werden kann,
  • 8 ist eine Draufsicht, die ein anderes Beispiel einer Struktur zeigt, die in dem Lichtstreubereich eingesetzt werden kann,
  • 9 ist eine Draufsicht, die ein anderes Beispiel einer Struktur zeigt, die in dem Lichtstreubereich eingesetzt werden kann,
  • 10 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Anzeige gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 11 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Abwandlung der in 10 gezeigten Anzeige zeigt,
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein Beispiel eines Lichtstreubereichs einschließlich Erhebungen und/oder Vertiefungen mit einer von einer linearen Form verschiedenen Form zeigt,
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein anderes Beispiel eines Lichtstreubereichs einschließlich Erhebungen und/oder Vertiefungen mit einer von einer linearen Form verschiedenen Form zeigt, und
  • 14 ist eine Draufsicht, die schematisch ein Beispiel eines Gegenstands zeigt, der eine Anzeige trägt.
  • Bevorzugte Form zur Ausführung der Erfindung
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben. Dieselben Bezugszeichen bezeichnen Komponenten mit denselben oder ähnlichen Funktionen über alle der Zeichnungen hinweg, und deren doppelten Beschreibungen werden weggelassen.
  • 1 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Anzeige gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine schematische Schnittansicht, die entlang der Linie II-II der in 1 gezeigten Anzeige erstellt ist.
  • Eine Anzeige 1 umfasst eine Schicht 2. Die Schicht 2 umfasst beispielsweise eine Schicht 50 lichtübertragenden Materials und eine Schicht 51 reflektierenden Materials. Wie in 2 gezeigt, kann eine Adhäsivschicht 52 an einer Oberfläche der Schicht 51 reflektierenden Materials vorgesehen sein, die an einer gegenüberliegenden Seite bezüglich der Schicht 50 lichtübertragenden Materials ist. Bei einem in 2 gezeigten Beispiel ist eine Seite an der Schicht 50 lichtübertragenden Materials eine Vorderseite und ist eine Seite an der Adhäsivschicht 52 eine Rückseite.
  • Die Schicht 51 reflektierenden Materials bedeckt eine Rückseite der Schicht 50 lichtübertragenden Materials. Eine Reliefstruktur ist an einer Grenzfläche zwischen der Schicht 50 lichtübertragenden Materials und der Schicht 51 reflektierenden Materials vorgesehen. Die Reliefstruktur wird nachstehend beschrieben. Es ist hinreichend, dass die Schicht 51 reflektierenden Materials zumindest einen Bereich der Grenzfläche der Schicht 50 lichtübertragenden Materials bedeckt, der für ein Anzeigen eines Bildes durch die Reliefstruktur verwendet wird. Die Adhäsivschicht 52 ist an der Schicht 51 reflektierenden Materials vorgesehen.
  • Die Schicht 50 lichtübertragenden Materials spielt eine Rolle beispielsweise als eine Unterschicht der Schicht 51 reflektierenden Materials. Die Schicht 50 lichtübertragenden Materials spielt auch eine Rolle eines Schützens der Reliefstruktur vor Kontamination, Beschädigung, etc. der Oberfläche, und daher eines Bewahrens des visuellen Effekts der Anzeige 1 für einen langen Zeitabschnitt. Ferner verhindert die Schicht 50 lichtübertragenden Materials, dass die Reliefstruktur freigelegt ist, und macht dessen Vervielfältigung schwierig. Eine aus der Schicht 50 lichtübertragenden Materials und der Schicht 51 reflektierenden Materials kann weggelassen werden. In einem Fall, in dem die Schicht 51 reflektierenden Materials weggelassen ist, ist es, damit Licht an der Grenzfläche zwischen der Schicht 50 lichtübertragenden Materials und der Adhäsivschicht 52 reflektiert wird, gut, die Differenz bezüglich einem Brechungsindex zwischen der Schicht 50 lichtübertragenden Materials und der Adhäsivschicht 52 größer zu machen, oder die Adhäsivschicht 52 aus einem Material auszubilden, das das Reflexionsvermögen aufweist.
  • Als das Material der Schicht 50 lichtübertragenden Materials sind thermoplastisches Harz, mittels ultravioletter Bestrahlung härtendes Harz, etc. geeignet, um eine Reliefstruktur mittels einer Übertragung unter Verwendung einer Vorlage auszubilden. Im Falle einer Verwendung von Prägen können, wenn die Reliefstruktur entsprechend eines Beugungsgitterbereichs 10 und Lichtstreubereichen 20a und 20b, die nachstehend zu beschreiben sind, mit hoher Genauigkeit auf der Vorlage ausgebildet sind, präzise massenproduzierte Kopien einfach erhalten werden.
  • Eine Struktur von zwei oder mehr Schichten kann für die Schicht 50 lichtübertragenden Materials eingesetzt werden unter Berücksichtigung der Oberflächenstärke und der Einfachheit einer Ausbildung der Reliefstruktur. Zusätzlich ist es in einem Fall, in dem Metall als das Material der Schicht 51 reflektierenden Materials verwendet wird, auch möglich, Farbstoff etc. mit der Schicht 50 lichtübertragenden Materials zu mischen und Licht einer spezifischen Wellenlänge durch den Farbstoff absorbieren zu lassen, um eine von dem Metall abgeleitete Metallglanzfarbe in eine davon verschiedene Farbe zu ändern.
  • Die Schicht 51 reflektierenden Materials spielt eine Rolle eines Erhöhens des Reflexionsvermögens der Grenzfläche, an der die Reliefstruktur vorgesehen ist. Als das Material der Schicht 51 reflektierenden Materials können beispielsweise Metallmaterialien wie Al, Ag, etc. verwendet werden. Zudem kann das Material der Schicht 51 reflektierenden Materials ein transparentes Material wie ein dielektrisches Material etc. sein, das einen Brechungsindex verschieden von jenem der Schicht 50 lichtübertragenden Materials ist. Die Schicht 51 reflektierenden Materials kann nicht nur eine einzelne Schicht sondern auch ein mehrschichtiger Film sein.
  • Die Adhäsivschicht 52 ist vorgesehen, um die Anzeige 1 an einen Gegenstand anzufügen, dessen Fälschung vermieden bzw. verhindert werden sollte. Die Adhäsivschicht 52 kann aus zwei oder mehr Schichten ausgebildet sein unter Berücksichtigung der Adhäsivstärke zwischen der Anzeige 1 und dem Gegenstand, dessen Fälschung vermieden bzw. verhindert werden sollte, Glattheit der Adhäsivoberfläche, etc..
  • 2 zeigt die Struktur der von der Seite an der Schicht 50 lichtübertragenden Materials zu betrachtenden Anzeige 1, jedoch kann die Struktur der von der Seite an der Schicht 51 reflektierenden Materials zu beobachtenden bzw. zu betrachtenden Anzeige 1 auch eingesetzt werden.
  • Als Nächstes wird die an der Schicht 2 vorgesehene Struktur beschrieben.
  • Die Schicht 2 umfasst den Beugungsgitterbereich 10, den ersten Lichtstreubereich 20a, den zweiten Lichtstreubereich 20b, und einen Bereich 30.
  • Bei dem Beugungsgitterbereich 10 ist ein mittels reliefartigem Beugungsgitter errichtetes Beugungsgittermuster an der Grenzfläche zwischen der Schicht 50 lichtübertragenden Materials und der Schicht 51 reflektierenden Materials ausgebildet. Das Beugungsgitter ist beispielsweise mittels anordnenden Kerben bzw. Furchen ausgebildet bzw. errichtet. Der Begriff ”Beugungsgitter” bedeutet eine Struktur, bei der eine gebeugte Welle durch Strahlen von Beleuchtungslicht erzeugt wird, und umfasst nicht nur ein grundsätzliches Beugungsgitter, bei dem beispielsweise Kerben mit regelmäßigen Intervallen parallel angeordnet sind, sondern auch in einem Hologramm aufgezeichnete Interferenzfransen (Interference Fringes). Zudem wird die Furche oder ein zwischen den Furchen aufgenommener Abschnitt ”Gitterlinie” genannt.
  • Eine Tiefe der das Beugungsgitter ausbildenden Furchen bzw. Kerben ist eingestellt, um innerhalb einer Spanne von beispielsweise 0,1 bis 1 μm zu liegen. Zudem ist eine Gitterkonstante des Beugungsgitters eingestellt, um innerhalb einer Spanne von beispielsweise 0,5 bis 2 μm zu liegen.
  • In jedem der Lichtstreubereiche 20a und 20b sind in gleiche Richtungen ausgerichtete lineare Erhebungen und/oder Vertiefungen an der Grenzfläche zwischen der Schicht 50 lichtübertragenden Materials und der Schicht 51 reflektierenden Materials vorgesehen. Die Richtungen der linearen Erhebungen und/oder Vertiefungen in dem Bereich 20a sind verschieden von jenen in dem Bereich 20b.
  • Wenn der Bereich 20a oder 20b von einer Normalenrichtung bezüglich dem Bereich beleuchtet ist, gibt der Bereich das gestreute Licht mit der breitesten Abgabewinkelspanne, das heißt, mit der breitesten Spanne eines Divergenzwinkels, in einer Ebene senkrecht zu der Längsrichtung der linearen Erhebungen und/oder Vertiefungen ab, und gibt das gestreute Licht mit der engsten Abgabewinkelspanne in einer Ebene ab, die parallel zu der Längsrichtung der linearen Erhebungen und/oder Vertiefungen und senkrecht zu einer Hauptoberfläche des Bereichs ist, ab. Die Winkelspanne, innerhalb derer der Lichtstreubereich das gestreute Licht bei einer bestimmten Intensität oder höher abgibt, wird hiernach mittels des Begriffs ”Lichtstreuvermögen” bezeichnet. In einem Fall, in dem beispielsweise der Begriff ”Lichtstreuvermögen” verwendet ist, kann die vorstehende optische Charakteristik beschrieben werden als ”jeder der Bereiche 20a und 20b zeigt das Minimallichtstreuvermögen in der Längsrichtung der linearen Erhebungen und/oder Vertiefungen und zeigt das Maximallichtstreuvermögen in der Richtung senkrecht dazu”. Zudem wird eine Charakteristik bzw. Eigenschaft, dass eine Differenz zwischen dem Maximallichtstreuvermögen und dem Minimallichtstreuvermögen geeignet groß ist, als ”anisotropisches Lichtstreuvermögen” bezeichnet.
  • Die Länge der linearen Erhebungen und/oder Vertiefungen ist derart eingestellt, um beispielsweise 10 μm oder größer zu sein. Die Breite der Erhebungen und/oder Vertiefungen ist derart eingestellt, um beispielsweise innerhalb einer Spanne von 0,1 bis 10 μm zu liegen. Die Höhe oder Tiefe der Erhebungen und/oder Vertiefungen ist derart eingestellt, um beispielsweise innerhalb einer Spanne von 0,1 bis 10 μm zu liegen.
  • In dem Bereich 30 ist die Reliefstruktur nicht an der Grenzfläche zwischen der Schicht 50 lichtübertragenden Materials und der Schicht 51 reflektierenden Materials vorgesehen. Mit anderen Worten ist die Grenzfläche zwischen der Schicht 50 lichtübertragenden Materials und der Schicht 51 reflektierenden Materials in dem Bereich 30 flach.
  • Die Schicht 2 kann beispielsweise aus Segmenten jeweils entsprechend den Bereichen 10, 20a, 20b und 30 ausgebildet sein. Alternativ kann die Schicht 2 durch Zellen ausgebildet sein, die matrixförmig angeordnet sind, kann der Beugungsgitterbereich 10 durch einige dieser Zellen ausgebildet sein, kann der Bereich 20a durch einige der anderen Zellen ausgebildet sein, kann der Bereich 20b durch einige der anderen Zellen ausgebildet sein, und kann der Bereich 20b durch die verbleibenden Zellen ausgebildet sein. In einem Fall, in dem die Schicht 2 durch Zellen ausgebildet ist, kann ein Bild durch Verwenden jeder dieser Zellen als ein Pixel angezeigt werden. Die Zellen, die den Beugungsgitterbereich 10 ausbilden, werden nachstehend ”Beugungsgitterzellen” genannt, und die Zellen, die die Bereiche 20a und 20b ausbilden, werden nachstehend ”Lichtstreuzellen” genannt.
  • In einem Fall, in dem die Schicht 2 durch verschiedene Arten von Zellen ausgebildet ist, kann ein durch Neuanordnen der Zellen zu erlangendes Bild leicht erwartet werden, wenn der visuelle Effekt jeder der Zellen verstanden ist. Aus diesem Grund kann die in jedem Pixel zu verwendende Zelle leicht aus den digitalen Bilddaten bestimmt werden. In diesem Fall kann die Anzeige 1 leicht dafür entworfen werden.
  • Um die visuellen Effekte der Segmente oder der Pixel verschieden voneinander zu machen, können nachstehend beschriebene Ansätze bzw. Gegenstände angewendet werden.
  • Zunächst wird der durch den Beugungsgitterbereich 10 ermöglichte visuelle Effekt unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Beziehung zwischen dem Beleuchtungslicht, das auf ein Beugungsgitter einfällt und dem Beugungslicht, das von dem Beugungsgitter abgegeben wird, zeigt.
  • Wenn Beleuchtungslicht 71 auf ein Beugungsgitter 11 mit einem Einfallswinkel α' in einer Richtung senkrecht zu den Gitterlinien einfallen gelassen wird, gibt das Beugungsgitter 11 gebeugtes Licht erster Ordnung 73, das typisches gebeugtes Licht ist, mit einem Abgangswinkel bzw. Austrittswinkel β ab. Ein Reflexionswinkel oder ein Abgangswinkel α von Licht, das mittels des Beugungsgitters 11 regulär reflektiert ist (gebeugtes Licht 0-ter Ordnung) 72, ist gleich dem Einfallswinkel α' bezüglich eines Absolutwerts, und symmetrisch dazu bezüglich der Normallinie (für α, β ist die Uhrzeigerrichtung die positive Richtung). Der Winkel α und der Winkel β erfüllen eine Beziehung, die mittels der folgenden Gleichung (1) wiedergegeben ist, wobei die Gitterkonstante des Beugungsgitters 11 d (nm) ist und die Wellenlänge des Beleuchtungslichts 71 λ (nm) ist. d = λ/(sinα – sinβ) (1)
  • Wie aus der vorstehenden Gleichung (1) ersichtlich ist, variiert, wenn weißes Licht einfallen gelassen wird, der Abgangswinkel des gebeugten Lichts erster Ordnung gemäß der Wellenlänge. Mit anderen Worten hat das Beugungsgitter 11 eine Funktion eines Spektroskops, und eine Farbe des Beugungsgitterbereichs 10 wird schimmernd geändert, wenn die Position einer Betrachtung geändert wird.
  • Zudem wird die von einem Betrachter unter einer bestimmten Betrachtungsbedingung gesehene Farbe gemäß der Gitterkonstante d geändert.
  • Beispielsweise wird angenommen, dass das Beugungsgitter 11 das gebeugte Licht erster Ordnung 73 in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene des Gitters abgibt. Mit anderen Worten wird angenommen, dass der Abgangswinkel β des gebeugten Lichts erster Ordnung 73 0° beträgt. In diesem Fall wird, wenn die Absolutwerte des Einfallswinkels des Beleuchtungslichts 71 und des Abgangswinkels des gebeugten Lichts 0-ter Ordnung 72 αN sind, die Gleichung (1) wie folgt vereinfacht. d = λ/sinαN (2)
  • Wie aus der Gleichung (2) ersichtlich, können, um dem Betrachter eine bestimmte Farbe sehen zu lassen, die Wellenlänge λ entsprechend der Farbe, der Absolutwert αN des Einfallswinkels des Beleuchtungslichts 71, und die Gitterkonstante d eingestellt werden, um die durch die Gleichung (2) wiedergegebene Beziehung zu erfüllen. Beispielsweise wird, wenn das weiße Licht einschließlich Strahlen mit Wellenlängen von 400 bis 700 nm das Bestrahlungslicht 71 ist, der Absolutwert αN des Einfallswinkels des Bestrahlungslichts 71 45° beträgt, und ein Beugungsgitter, bei dem eine Raumfrequenz eines Beugungsgitters, das heißt, eine Inverse der Gitterkonstante, von 1800 bis 1000/mm reicht, verwendet wird, der Abschnitt, bei dem die Raumfrequenz ungefähr 1600/mm ist, blaufarbig gesehen, und der Abschnitt, bei dem die Raumfrequenz ungefähr 1100/mm ist, rotfarbig gesehen. Daher können durch Erstellen der Raumfrequenzen der Beugungsgitter verschieden zwischen den Segmenten oder den Zellen deren Anzeigefarben voneinander verschieden gemacht werden.
  • Je kleiner die Raumfrequenz des Beugungsgitters ist, desto leichter ist die Ausbildung des Beugungsgitters. Aus diesem Grund wird bei vielen der für die Anzeige verwendeten gewöhnlichen Beugungsgittern die Raumfrequenz auf 500 bis 1600/mm eingestellt.
  • Bei den vorstehenden Beschreibungen wird angenommen, dass das Bestrahlungslicht 71 auf das Beugungsgitter 11 in der Richtung senkrecht zu den Gitterlinien einfallen gelassen wird. In einer solchen Situation wird, wenn das Beugungsgitter 11 bei unveränderter Richtung einer Betrachtung um dessen Normallinie rotiert wird, ein Effektivwert der Gitterkonstante d gemäß dem Rotationswinkel geändert. Als ein Ergebnis wird die von dem Betrachter gesehene Farbe geändert. Wenn der Rotationswinkel geeignet groß ist, kann der Betrachter das gebeugte Licht in der vorstehenden Richtung einer Betrachtung nicht sehen. Aus diesem Grund können dadurch, dass die Segmente oder die Zellen verschiedene Orientierungen der Gitterlinien haben gelassen werden, deren Anzeigefarben verschieden voneinander gemacht werden, und die Richtung, in der die Zellen aufgrund des gebeugten Lichts hell gesehen werden, kann geändert werden.
  • Zudem wird die Beugungseffizienz dadurch geändert, dass die Tiefen der Kerben bzw. Furchen, die das Beugungsgitter 11 ausbilden, groß gemacht werden. Und je größer das Flächenverhältnis des Beugungsgitters bezüglich der Segmente oder Zellen gemacht wird, desto größer ist die Intensität des gebeugten Lichts.
  • Daher können, wenn die Segmente oder Zellen derart erstellt sind, um verschiedene Raumfrequenzen und/oder Orientierungen des Beugungsgitters zu haben, die bei den Segmenten oder Zellen angezeigten Farben voneinander verschieden gemacht werden, und die die Betrachtung zulassenden Bedingungen können angepasst werden. Ferner können, wenn die Segmente oder Zellen derart erstellt werden, um verschieden bezüglich zumindest einem aus den Tiefen der das Beugungsgitter 11 ausbildenden Kerben und den Flächenverhältnissen des Beugungsgitters 11 bezüglich der Segmente oder Zellen zu sein, die Segmente oder Zellen verschieden bezüglich einer Helligkeit gemacht werden. Aus diesem Grund kann durch Anwendung bzw. Einsatz dieser ein Bild wie ein Vollfarbbild, ein stereoskopisches Bild, etc., angezeigt werden.
  • Als Nächstes werden visuelle Effekte, die durch die Lichtstreubereiche 20a und 20b ermöglicht werden, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 4 ist eine Draufsicht, die schematisch ein Beispiel eines Lichtstreubereichs zeigt.
  • Ein in 4 gezeigter Lichtstreubereich 20 umfasst Lichtstreustrukturen 25. Die Lichtstreustrukturen 25 sind Erhebungen und/oder Vertiefungen, von denen jede eine lineare Form aufweist, und sind in jedem Lichtstreubereich 20 in gleiche Richtungen ausgerichtet. Mit anderen Worten sind die Lichtstreustrukturen 25 in jedem Lichtstreubereich 20 im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet.
  • Es ist nicht notwendig, dass die Lichtstreustrukturen 25 in jedem Lichtstreubereich 20 vollständig parallel zueinander ausgerichtet sind. Solange der Lichtstreubereich 20 ein geeignetes anisotropisches Lichtstreuvermögen aufweist, kann beispielsweise die Längsrichtung einiger der Lichtstreustrukturen 25 die Längsrichtung der anderen Lichtstreustrukturen 25 in diesem Lichtstreubereich 20 kreuzen. Unter Richtungen parallel zu der Hauptoberfläche des Lichtstreubereichs 20 ist eine Richtung, bei der der Lichtstreubereich 20 ein Minimallichtstreuvermögen zeigt, hiernach als ”eine Orientierungsrichtung” bezeichnet, und eine Richtung, bei der der Lichtstreubereich 20 ein Maximallichtstreuvermögen zeigt, wird hiernach als ”eine Lichtstreuachse” bezeichnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, da die Basisstruktur die lineare Struktur ist, die Orientierungsrichtung orthogonal zu der Lichtstreuachse.
  • In dem in 4 gezeigtem Lichtstreubereich 20 ist eine mittels eines Pfeils 26 bezeichnete Richtung die Orientierungsrichtung und eine mittels eines Pfeils 27 bezeichnete Richtung die Lichtstreuachse. Beispielsweise wird, wenn der Lichtstreubereich 20 in einer schrägen Richtung senkrecht zu der Orientierungsrichtung 26 beleuchtet wird und dieser Lichtstreubereich 20 von vorn mit einem bloßen Auge betrachtet wird, der Lichtstreubereich 20 aufgrund dessen hohem Lichtstreuvermögen vergleichsweise hell gesehen. Andererseits wird, wenn der Lichtstreubereich 20 in einer schrägen Richtung senkrecht zu der Lichtstreuachse 27 beleuchtet wird und dieser Lichtstreubereich 20 von vorn mit einem bloßen Auge betrachtet wird, der Lichtstreubereich 20 aufgrund dessen geringem Lichtstreuvermögen vergleichsweise dunkel gesehen.
  • Wie aus Vorstehendem ersichtlich wird beispielsweise in einem Fall, in dem der Lichtstreubereich 20 in der schrägen Richtung beleuchtet ist und dies von vorn mit einem bloßen Auge betrachtet wird, die Helligkeit davon geändert, wenn der Lichtstreubereich 20 um dessen Normallinie rotiert wird. Aus diesem Grund wird beispielsweise, wenn dieselben Strukturen in dem in 1 gezeigten Lichtstreubereich 20a und dem in 1 gezeigten Lichtstreubereich 20b angewandt werden und nur eine Richtung der Lichtstreuachse in dem Bereich 20a verschieden von jener der Lichtstreuachse in dem Bereich 20b gemacht ist, der Bereich 20b vergleichsweise dunkel gesehen, wenn der Bereich 20a am hellsten gesehen wird, und wird der Bereich 20b vergleichsweise hell gesehen, wenn der Bereich 20a am dunkelsten gesehen wird. Zudem wird der Bereich 20a vergleichsweise dunkel gesehen, wenn der Bereich 20b am hellsten gesehen wird, und wird der Bereich 20a vergleichsweise hell gesehen, wenn der Bereich 20b am dunkelsten gesehen wird.
  • Mit anderen Worten kann dadurch, dass die Lichtstreuachse 27 in dem Bereich 20a verschieden von jener des Bereichs 20b gemacht wird, ein Unterschied bezüglich einer Helligkeit zwischen diesen erzeugt bzw. verursacht werden. Daher kann dadurch ein Bild angezeigt werden. Insbesondere können dadurch, dass ein durch die Lichtstreuachse 27 in dem Bereich 20a und die des Bereichs 20b ausgebildeter Winkel geeignet groß gemacht wird (beispielsweise 30° oder größer in einem typischen Raum, in dem Beleuchtungslichtquellen an einer Decke angeordnet sind, was von der Größe der Beleuchtungslichtquellen abhängt) oder dadurch, dass jedes anisotropische Lichtstreuvermögen geeignet groß gemacht wird, die bei den jeweiligen Bereichen angezeigten Bilder mit einem bloßen Auge unter verschiedenen Betrachtungsbedingungen betrachtet werden. Durch Einsetzen der Lichtstreustrukturen, bei denen die Lichtstreuachsen orthogonal zueinander sind, vergleichbar mit den Lichtstreubereichen 20a und 20b, werden die Bedingungen für ein Betrachten der bei den jeweiligen Bereichen angezeigten Bilder komplett voneinander verschieden gemacht, und die Bilder können gewiss separat betrachtet werden.
  • Die Helligkeit des Lichtstreubereichs 20 kann auch auf andere Weisen gesteuert werden.
  • Beispielsweise ist, je größer die Breite der Lichtstreustrukturen 25 ist, umso kleiner das Lichtstreuvermögen in der Richtung der Lichtstreuachse 27. Andererseits ist, je länger die Lichtstreustrukturen 25 sind, desto kleiner das Lichtstreuvermögen in der Orientierungsrichtung 26.
  • Alle Lichtstreustrukturen 25 in einem einzelnen Lichtstreubereich 20 können dieselbe Form aufweisen. Alternativ können Erhebungen und/oder Vertiefungen 25 mit verschiedenen Formen in einem einzelnen Lichtstreubereich 20 vorhanden sein.
  • Wenn der Lichtstreubereich 20 nur die Lichtstreustrukturen 25 in derselben Form aufweist, kann das Lichtstreuvermögen leicht entworfen werden. Zudem kann ein solcher Lichtstreubereich 20 mit hoher Genauigkeit und Einfachheit durch Verwenden eines Feinverarbeitungsgeräts wie einer EB-Schreibeinrichtung, einer Schritteinrichtung, etc. ausgebildet werden. Andererseits kann, wenn der Lichtstreubereich 20 die Lichtstreustrukturen 25 mit verschiedenen Formen aufweist, gestreutes Licht mit einer leichten Verteilung von Lichtintensität über eine breite Winkelspanne erlangt werden. Aus diesem Grund kann weiße Farbe stabil mit reduzierten Variationen von Licht und Schatten entsprechend der Betrachtungsposition angezeigt werden.
  • Zudem ist, je höher der Grad einer Orientierungsordnung der Lichtstreustrukturen 25 ist, umso größer das anisotropische Lichtstreuvermögen des Lichtstreubereichs 20.
  • Bei dem Lichtstreubereich 20 können die Lichtstreustrukturen 25 in gewissem Maße regelmäßig oder zufällig angeordnet sein. Beispielsweise ist, wenn Intervalle der Lichtstreustrukturen 25 in einer Richtung parallel zu der Lichtstreuachse 27 zufällig eingestellt sind, die Lichtintensitätsverteilung des gestreuten Lichts in einer Richtung senkrecht zu der Orientierungsrichtung 26 leicht. Daher ist eine Variation einer Weißheit und einer Helligkeit gemäß dem Betrachtungswinkel beschränkt.
  • Wenn die Intervalle unter bzw. zwischen den Lichtstreustrukturen 25 in den Richtungen parallel zu der Lichtstreuachse 27 kleiner gemacht werden, kann viel mehr einfallendes Licht gestreut werden, und die Intensität des gestreuten Lichts kann daher größer gemacht werden, ohne das anisotropische Lichtstreuvermögen zu verschlechtern. Beispielsweise ist es möglich, wenn das Durchschnittsintervall unter den Lichtstreustrukturen 25 in der Richtung parallel zu der Lichtstreuachse 27 10 μm oder kleiner ist, die Lichtstreuintensität zu erlangen, die ausreichend ist, um ein Bild mit einer guten Sichtbarkeit anzuzeigen.
  • In einem Fall, in dem der Lichtstreubereich 20 durch Lichtstreuzellen ausgebildet wird, ist es geeignet bzw. ausreichend möglich, wenn dieses Durchschnittsintervall geeignet klein gemacht ist, die Größe der Lichtstreuzellen auf etwa 100 μm einzustellen. In diesem Fall können Bilder mit einer Auflösung gleich oder größer als der eines menschlichen Auges unter normalen Betrachtungsbedingungen angezeigt werden. Mit anderen Worten können Bilder mit einer geeigneten hohen Auflösung angezeigt werden.
  • Obwohl zwei Lichtstreubereiche 20a und 20b mit den Lichtstreuachsen etwa orthogonal zueinander in 1 angeordnet sind, können drei oder mehr Lichtstreubereiche mit voneinander verschiedenen Lichtstreuachsen angeordnet sein.
  • 5 bis 7 sind Draufsichten, die Beispiele von Strukturen zeigen, die in den Lichtstreubereichen eingesetzt werden können. In 5 bis 7 entspricht jeder weiße Abschnitt einer Erhebung oder einer Vertiefung.
  • In dem in 5 gezeigten Lichtstreubereich 20 sind die Lichtstreustrukturen 25 in der y-Richtung orientiert. In dem in 6 gezeigten Lichtstreubereich 20 sind die Lichtstreustrukturen 25 in einer Richtung orientiert, die einen Winkel von 45° entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich der y-Richtung ausbilden. In dem in 7 gezeigten Lichtstreubereich 20 sind die Lichtstreustrukturen 25 in x-Richtung orthogonal zu der y-Richtung orientiert bzw. ausgerichtet.
  • Daher kann, wenn drei oder mehr Lichtstreubereiche mit Lichtstreuachsen verschieden voneinander angeordnet sind, beispielsweise eine Abstufung angezeigt werden, und die Bildänderung aufgrund der Änderung der Orientierung der Anzeige 1 kann komplizierter gemacht werden. Beispielsweise ist es auch möglich, das Bild als Animation durch Ändern der Orientierung der Anzeige 1 zu ändern.
  • 8 und 9 sind Draufsichten, die andere Beispiele der Struktur zeigen, die in dem Lichtstreubereich eingesetzt werden können.
  • In dem in 8 gezeigten Lichtstreubereich 20 sind die Lichtstreustrukturen 25 in y-Richtung orientiert bzw. ausgerichtet. In dem in 9 gezeigten Lichtstreubereich 20 sind die Lichtstreustrukturen 25 in x-Richtung orientiert.
  • Die in 8 und 9 gezeigten Lichtstreustrukturen 25 sind breiter als die in 5 bis 7 gezeigten Lichtstreustrukturen 25. Daher ist der Grad einer Divergenz des gestreuten Lichts, das von dem in 8 und 9 gezeigten Lichtstreubereich 20 in der Richtung senkrecht zu der Orientierungsrichtung 26 abgegeben wird, kleiner als der des von dem in 5 bis 7 gezeigten Lichtstreubereich 20 abgegebenen gestreuten Lichts.
  • In einem Fall, in dem der Grad der Divergenz des gestreuten Lichts niedrig ist, ist die Intensität des an einer bestimmten Position beobachteten gestreuten Lichts hoch. Daher wird ein Bild, das durch Bereiche ausgebildet ist, die dieselben Richtungen der Lichtstreuachsen 26 aufweisen und Breiten der Lichtstreustrukturen 25 aufweisen, die verschieden voneinander sind, beispielsweise durch den in 5 gezeigten Lichtstreubereich 20 und den in 8 gezeigten Lichtstreubereich 20, als ein Bild mit Licht und Schatten gesehen, wenn es bei einer vorbestimmten Position betrachtet wird.
  • Die in 1 und 2 gezeigten Lichtstreubereiche 20a und 20b sind nicht auf die in 5 bis 7 und 8 und 9 gezeigten Lichtstreubereiche 20 begrenzt, sondern können verschiedene Strukturen einsetzen.
  • Wie vorstehend beschrieben, haben die bei den in 1 gezeigten Lichtstreubereichen 20a und 20b angezeigten Bilder einen klaren Umschalteffekt. Mit anderen Worten werden zwei durch zwei Lichtstreubereiche 20a und 20b mit voneinander verschiedenen Lichtstreuachsen 27 angezeigte Bilder nicht als ein einzelnes Bild gesehen, sondern können mit bloßem Auge klar separat betrachtet werden. Zudem kann durch Vorsehen der Lichtstreubereiche 20 mit Lichtstreuachsen 27 verschieden voneinander dieselbe Anzahl von Bildern auf der Anzeige 1 angezeigt werden, wie jene der vorgesehenen Lichtstreuachsen 27. Daher kann ähnlich wie eine Animation ein Bild auch gemäß der Änderung der Betrachtungsposition geändert werden.
  • Die Lichtstreustrukturen 25 können binäre Strukturen aufweisen, oder können kontinuierlich variierende Strukturen in der Tiefen- oder Höhenrichtung aufweisen.
  • Der Lichtstreubereich 20 mit den Lichtstreustrukturen 25 mit den binären Strukturen kann relativ einfach hergestellt werden mittels eines Geräts, das eine Feinverarbeitungsfähigkeit aufweist, und eine Form davon etc. kann ebenso leicht eingestellt werden. Der Lichtstreubereich 20 mit den Lichtstreustrukturen 25 der kontinuierlich variierenden Strukturen kann leicht mittels Aufzeichnung eines Tupfens bei einem photosensitiven Material, beispielsweise Fotolack, durch Verwenden der Interferenz des Laserstrahls hergestellt werden. Wenn in dem Fall der Binärstruktur die Fläche des Abschnitts, der mit den Lichtstreustrukturen 25 versehen ist, 50% der Fläche des Lichtstreubereichs 20 ist, oder alternativ, wenn in dem Fall der kontinuierlich variierenden Struktur die Fläche des Abschnitts, der mit der Lichtstreustruktur 25 versehen ist, 100% der Fläche des Lichtstreubereichs 20 ist, das heißt, keine flache Oberfläche vorhanden ist, weist die Lichtstreustruktur in dem Lichtstreubereich 20 die höchste Streueffizienz auf.
  • Die Schicht 2 der in 1 und 2 gezeigten Anzeige 1 umfasst zwei Lichtstreubereiche 20a und 20b mit voneinander verschiedenen Lichtstreuachsen. Der Lichtstreubereich 20a zeigt ein Zeichen ”9” als ein Bild an, während der Lichtstreubereich 20b einen Randteil des Zeichens ”9” als ein Bild anzeigt.
  • Bei der in 1 gezeigten Anzeige 1 ist die Lichtstreuachse des Bereichs 20a orthogonal zu jener des Bereichs 20b. Wie vorstehend beschrieben kann, wenn der Lichtstreubereich 20a oder 20b von einer Richtung senkrecht zu der Orientierungsrichtung 26 betrachtet wird, unabhängig von dem Betrachtungswinkel ein helles Bild gesehen werden, da das Anzeigelicht divergent ist. Daher wird, wenn die Anzeige 1 von der Richtung senkrecht zu der Orientierungsrichtung 26 des Lichtstreubereichs 20a betrachtet wird, das Zeichen ”9” allein weißlich gesehen, und der Randteil davon wird dunkel gesehen. Andererseits wird, wenn die Anzeige 1 von der Richtung senkrecht zu der Orientierungsrichtung 26 des Lichtstreubereichs 20b betrachtet wird, der Randteil des Zeichens ”9” allein weißlich gesehen. Mit anderen Worten werden Licht und Schatten der Lichtstreubereiche 20a und 20b gemäß der Orientierung einer Anzeige 1 umgekehrt (bzw. invertiert), da die in 1 gezeigte Anzeige 1 zwei Lichtstreubereiche 20a und 20b mit voneinander verschiedenen Lichtstreuachsen aufweist.
  • Da die in 1 und 2 gezeigte Anzeige 1 zwei Lichtstreubereiche 20a und 20b mit Lichtstreuachsen 27 aufweist, deren Richtungen verschieden voneinander sind, können vorbestimmte Bilder von verschiedenen Richtungen jeweils entsprechend den Streuachsen betrachtet werden. Obwohl dieselbe Änderung des betrachteten Bildes gemäß der Betrachtungspositionen durch den Beugungsgitterbereich 10 erlangt werden kann, kann anders als das schimmernde Erscheinungsbild des Beugungsgitterbereichs 10 im Wesentlichen einheitliches Weiß in einer vergleichsweise breiten Spanne der Betrachtungspositionen gesehen werden.
  • Bei der vorstehenden Beschreibung wird das weiße gestreute Licht durch Erläutern eines Falls beschrieben, in dem die in 2 gezeigte Schicht 50 übertragenden Materials kein bestimmtes Absorptionsband in dem sichtbaren Bereich aufweist. Wenn die Schicht 50 übertragenden Materials Farbstoff etc. enthält, ist das von dem Lichtstreubereich 20 gestreute Licht das gestreute Licht von Wellenlängenkomponenten, die durch die Schicht 50 übertragenden Materials durchgelassen werden.
  • Die in 1 und 2 gezeigte Anzeige 1 umfasst neben dem Beugungsgitterbereich 10 und den Lichtstreubereichen 20a und 20b ferner den Bereich 30, in dem Reliefstrukturen nicht vorgesehen sind. Das in dem Bereich 30 betrachtete Bild wird nicht geändert, selbst wenn die Betrachtungsposition geändert wird, ausgenommen der Position, an dem das regulär reflektierte Licht betrachtet bzw. gesehen wird. Wenn die Schicht 2 durch die Schicht 50 übertragenden Materials und die Schicht 51 reflektierenden Materials, die in 2 gezeigt sind, ausgebildet ist, weist der Bereich 30 ein metallisches Erscheinungsbild der Schicht 51 reflektierenden Materials auf.
  • Mit anderen Worten hat die in 1 und 2 gezeigte Anzeige 1 die komplizierten visuellen Effekte, da die Anzeige 1 den Beugungsgitterbereich 10, der einen visuellen Effekt eines starken Änderns des Erscheinungsbildes der Bilder gemäß der Betrachtungsposition hat, zwei Lichtstreubereiche 20a und 20b, die die Lichtstreuachse 27 orthogonal zueinander haben und den Bildumschalteffekt und den stabilen Betrachtungseffekt haben, und den Bereich 30 kombiniert, dessen Erscheinungsbild sich nicht gemäß dem Betrachtungspunkt ändert. Ferner hat die in 1 und 2 gezeigte Anzeige 1 weitere komplizierte visuelle Effekte verglichen mit einer Anzeige, die ein Bild unter Verwendung von entweder dem Beugungsgitterbereich 10 oder den Lichtstreubereichen 20a und 20b anzeigt, da die Bilder getrennt in den jeweiligen Bereichen angezeigt werden. Daher kann eine Unterscheidung von einer Imitation extrem leicht und mit Bestimmtheit durchgeführt werden, und der Fälschungsvermeidungseffekt wird daher verbessert.
  • Die in 1 und 2 gezeigte Anzeige 1 kann verschiedene Bilder verschieden in Farbe, Helligkeit etc. durch beliebiges Gestalten jedes aus dem Beugungsgitterbereich 10 und den Lichtstreubereichen 20a und 20b anzeigen. Daher können der Beugungsgitterbereich 10 und die Lichtstreubereiche 20a und 20b gemäß den Farben und der Helligkeit der anzuzeigenden Bilder gestaltet werden. Zudem kann, da das Beugungsgitter 11 und die Lichtstreustrukturen 25 durch Erhebungen und Vertiefungen in der in 1 und 2 gezeigten Anzeige 1 ausgebildet sind, die Anzeige 1 präzise und leicht produziert werden durch reines Duplizieren der Erhebungen und Vertiefungen, während die Strukturen, die Positionsbeziehung und Funktionen davon beibehalten werden. Die Anzeige 1, die mit hoher Genauigkeit hergestellt ist, hat die verbesserte Zuverlässigkeit bezüglich der Anzeige als ein echter Gegenstand, und die Bestimmtheit deren Authentizitätsprüfung ist verbessert.
  • Da die in 1 und 2 gezeigte Anzeige 1 den Beugungsgitterbereich 10 und die Lichtstreubereiche 20a und 20b umfasst, wird das Erscheinungsbild der Bilder gemäß der Betrachtungsposition geändert. Dieser visuelle Effekt kann nicht durch Farbkopieren der Anzeige 1 reproduziert werden. Zudem kann, selbst wenn die in 1 und 2 gezeigte Anzeige 1 zu fälschen oder zu imitieren ist, die präzise Reliefstruktur mit zwei verschiedenen Arten von Effekten kaum exakt reproduziert werden. Zudem kann die Lichtstreustruktur der in 1 und 2 gezeigten Anzeige 1 nicht durch ein optisches Duplizierungsverfahren unter Verwendung des gebeugten Lichts von dem Beugungsgitter 11 dupliziert werden.
  • Daher kann aufgrund der charakteristischen visuellen Effekte und der Schwierigkeit bezüglich Fälschung und Imitation die in 1 und 2 gezeigte Anzeige 1 beispielsweise auf Sicherheiten bzw. Wertpapiere, Karten, Pässe, etc. als ein Hochsicherheitsoptikmedium (Hochsicherheitsmedium optischer Art) angewendet werden, dessen Authentizitätsprüfung leicht durchgeführt werden kann.
  • Bei der in 1 und 2 gezeigten Anzeige 1 kann der Beugungsgitterbereich 10 weggelassen werden. Die Anzeige, bei der der Beugungsgitterbereich 10 weggelassen ist, weist komplizierte visuelle Effekte auf, da die Anzeige zwei Lichtstreubereiche 20a und 20b, die den Bildumschalteffekt und den stabilen Betrachtungseffekt haben, und den Bereich 30 kombiniert, dessen Erscheinungsbild nicht gemäß dem Betrachtungspunkt geändert wird. Diese Anzeige hat kompliziertere visuelle Effekte als eine Anzeige, die ein Bild unter Verwendung eines Lichtstreubereichs 20a oder 20b anzeigt, da die Bilder separat in den jeweiligen Bereichen angezeigt werden. Daher kann eine Unterscheidung von einem Imitat extrem leicht und genau durchgeführt werden, und der Fälschungsvermeidungseffekt ist dadurch erhöht bzw. verbessert.
  • Als Nächstes wird ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 10 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Anzeige gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die in 10 gezeigte Anzeige 1 ist dieselbe wie die unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschriebene Anzeige 1 abgesehen von der Anwendung bzw. dem Einsatz der folgenden Struktur. Bei der in 10 gezeigten Anzeige 1 ist jeder aus dem Beugungsgitterbereich 10 und den Lichtstreubereichen 20a und 20 durch in einer Matrix angeordnete Zellen ausgebildet. Mit anderen Worten zeigen bei der in 10 gezeigten Anzeige 1 Zellen als Pixel Bilder in jedem der Bereiche an.
  • Bei der in 10 gezeigten Anzeige 1 umfasst der Beugungsgitterbereich 10 Beugungsgitterzellen 12a bis 12f mit voneinander verschiedene Orientierungen.
  • Da die in 10 mit denselben Bezugszeichen bezeichneten Beugungsgitterzellen im Wesentlichen dieselben bezüglich Orientierung des Beugungsgitters sind, geben die Beugungsgitterzellen gebeugtes Licht gemäß der jeweiligen Orientierung ab. Daher zeigen die Beugungsgitterzellen, die mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, ein Bild als Pixel mit demselben visuellen Effekt an. Im Gegensatz dazu haben, da die Beugungsgitterzellen 12a bis 12f bezüglich Orientierung des Beugungsgitters verschieden voneinander sind, die Beugungsgitterzellen 12a bis 12f voneinander verschiedene visuelle Effekte. Mit anderen Worten umfasst die in 10 gezeigte Anzeige 1 sechs Arten von Beugungsgitterbereichen mit verschiedenen visuellen Effekten. Daher ändern die Beugungsgitterbereiche der in 10 gezeigten Anzeige deren Erscheinungsbild verschiedenartig gemäß den Betrachtungsbedingungen.
  • Bei der in 10 gezeigten Anzeige 1 wird der Lichtstreubereich 20a durch Lichtstreuzellen 21a ausgebildet, bei denen die Orientierungsrichtung der Lichtstreustruktur parallel zu der Richtung ist, die einen Winkel von 45° entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich der x-Richtung ausbildet. Der Lichtstreubereich 20a bildet das Bild von ”9” durch Verwenden von Lichtstreuzellen 21a als Pixel aus. Andererseits ist der Lichtstreubereich 20b durch Lichtstreuzellen 21b ausgebildet, in denen die Orientierungsrichtung der Lichtstreustruktur orthogonal zu der Orientierungsrichtung der in den Lichtstreuzellen 21a enthaltenen Lichtstreustruktur ist. Der Lichtstreubereich 20b bildet einen Randteil des in dem Lichtstreubereich 20a angezeigten Bilds ”9” durch Verwenden von Lichtstreuzellen 21b als Pixel aus.
  • Da bei den Lichtstreubereichen 20a und 20b der in 10 gezeigten Anzeige 1 die Orientierungsrichtungen der Lichtstreustrukturen in den die Bereiche ausbildenden Lichtstreuzellen 21a und 21b, orthogonal zueinander sind, sind die Lichtstreuachsen orthogonal zueinander. Daher wird, wenn die in 10 gezeigte Anzeige 1 von der Richtung beleuchtet ist, die einen Winkel von 45° entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich der x-Richtung ausbildet, und von dessen Vorderseite betrachtet wird, das gestreute Licht bei dem Lichtstreubereich 20b intensiv wahrgenommen, wobei das gestreute Licht bei dem Lichtstreubereich 20a nicht wahrgenommen oder extrem schwach wahrgenommen wird. Daher wird das Bild „9” dunkel gesehen. Wenn die in 10 gezeigte Anzeige 1 von der Richtung beleuchtet wird, die einen Winkel von 45° im Uhrzeigersinn bezüglich der x-Richtung ausbildet, und von dessen Vorderseite betrachtet wird, wird das gestreute Licht intensiv bei dem Lichtstreubereich 20a wahrgenommen und das gestreute Licht wird bei dem Lichtstreubereich 20b nicht wahrgenommen oder extrem schwach wahrgenommen. Daher wird ein Bild, bei dem das Bild ”9” weißlich gesehen wird und der Randteil davon dunkel gesehen wird, angezeigt. Mit anderen Worten werden Licht und Schatten des Bildes ”9” und des Randteils davon jedes Mal umgekehrt bzw. invertiert, wenn der Winkel einer Beleuchtung um 90° gedreht wird.
  • Die Größen der Beugungsgitterzellen 12a bis 12f und der Lichtstreuzellen 21a und 21b sind bevorzugt 300 μm oder kleiner. Insbesondere sind, wenn die Anzeige 1 klein ist, die Größen bevorzugt 100 μm oder kleiner unter Berücksichtigung einer Situation, in der die Anzeige von sehr nah betrachtet werden kann. Wenn die Größe jeder der Zellen gleich oder kleiner dieser numerischen Werte ist, können die Zellen nicht unter normalen Betrachtungsbedingungen mit einem bloßen voneinander Auge unterschieden werden, und eine Verbesserung des Fälschungsvermeidungseffekts und eine Verbesserung von Gestaltung bzw. Design und Dekoration kann erlangt werden.
  • Die Größen der Beugungsgitterzellen 12a bis 12f und der Lichtstreuzellen 21 und 21b sind bevorzugt dieselben. Durch Verwenden der Zellen mit denselben Größen als Pixel können die Bilder der Anzeige 1 leicht aus den Bilddaten ausgebildet werden.
  • Wie vorstehend beschrieben hat die in 10 gezeigte Anzeige 1 kompliziertere visuelle Effekte als eine Anzeige, die ein Bild mit einem oder zweien aus dem Beugungsgitterbereich 10 und den Lichtstreubereichen 20a und 20b anzeigt, da der Beugungsgitterbereich 10, der durch die Beugungsgitterzellen 12a bis 12f mit den Orientierungen verschieden voneinander ausgebildet ist, und die zwei Lichtstreubereiche 20a und 20b, die dkurch die jeweiligen Lichtstreuzellen 21a und 21b mit den Lichtstreuachsen 27 orthogonal zueinander ausgebildet sind, Bilder separat anzeigen. Daher kann eine Unterscheidung von einem Imitat dadurch mit extremer Leichtigkeit und Bestimmtheit durchgeführt werden.
  • Zudem können, da die in 10 gezeigte Anzeige 1 die Bilder durch Verwenden der Beugungsgitterzellen 12a bis 12f und der Lichtstreuzellen 21a und 21b als Pixel ausbildet, das Beugungsgitter und die Lichtstreustruktur für jedes Pixel leicht aus den digitalen Bilddaten angeordnet werden, und die Bilder der Anzeige 1 können leicht kompliziert und hochgradig fein gemacht werden. Daher kann der visuelle Effekt verbessert werden, und der Fälschungsvermeidungseffekt wird weiter verbessert.
  • Zudem kann, da sowohl das Beugungsgitter 11 als auch die Lichtstreustruktur 25 durch Erhebungen und Vertiefungen bei der in 10 gezeigten Anzeige 1 ausgebildet sind, dieses präzise und leicht durch einfaches Duplizieren der Erhebungen und Vertiefungen produziert werden, während die Strukturen, Positionsbeziehung und deren Funktionen beibehalten werden. Wie vorstehend beschrieben, hat die mit hoher Genauigkeit produzierte Anzeige 1 die verbesserte Zuverlässigkeit bezüglich der Anzeige als ein echter (bzw. ungefälschter) Gegenstand, und die Bestimmtheit bezüglich der Authentizitätsprüfung wird verbessert.
  • Ferner können, selbst wenn die in 10 gezeigte Anzeige 1 zu fälschen oder zu imitieren ist, die präzise Struktur mit diesen visuellen Effekten kaum exakt reproduziert werden. Zudem kann die Lichtstreustruktur der in 10 gezeigten Anzeige 1 nicht durch ein optisches Duplizierungsverfahren unter Verwendung des gebeugten Lichts von dem Beugungsgitter 11 dupliziert werden.
  • Daher kann aufgrund der charakteristischen visuellen Effekte und der Schwierigkeit bezüglich Fälschung und Imitation die in 10 gezeigte Anzeige 1 daher beispielsweise auf Sicherheiten bzw. Wertpapiere, Karten, Pässe etc. als ein Hochsicherheitsoptikmedium angewendet werden, dessen Authentizitätsprüfung leicht durchgeführt werden kann.
  • Ein modifiziertes Beispiel der in 10 gezeigten Anzeige 1 wird beschrieben.
  • 11 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Modifikation der in 10 gezeigten Anzeige zeigt.
  • Die in 11 gezeigte Anzeige 1 ist dieselbe wie die unter Bezugnahme auf 10 beschriebene Anzeige 1 abgesehen von dem Einsatz der folgenden Struktur. Mit anderen Worten umfasst die Schicht 2 der in 11 gezeigten Anzeige zwei Beugungsgitterbereiche 10a und 10b mit voneinander verschiedenen Orientierungen, zwei Lichtstreubereiche 20a und 20b mit Lichtstreuachsen orthogonal zueinander, und dem Bereich 30, in dem keine Reliefstruktur vorgesehen ist.
  • Bei der in 11 gezeigten Anzeige 1 bildet der Beugungsgitterbereich 10a, der durch die Beugungsgitterzellen 12a ausgebildet ist, ein Bild ”0” aus, bildet der Beugungsgitterbereich 10b, der durch die Beugungsgitterzellen 12b ausgebildet ist, ein Bild ”:” aus, bildet der Lichtstreubereich 20a, der durch die Lichtstreuzellen 21a ausgebildet ist, ein Bild ”1” aus, und bildet der Lichtstreubereich 20b, der durch die Lichtstreuzellen 21b ausgebildet ist, ein Bild ”9” aus.
  • Bei der in 11 gezeigten Anzeige 1 ist die Lichtstreuachse des Lichtstreubereichs 20a ungefähr orthogonal zu jener des Lichtstreubereichs 20b. Daher wird an einer bestimmten Betrachtungsposition nur eines der Bilder wahrgenommen und das andere Bild allein wird an den anderen Betrachtungspositionen wahrgenommen. Mit anderen Worten ist es unmöglich, beide der Bilder des Lichtstreubereichs 20a und des Lichtstreubereichs 20b zu betrachten bzw. wahrzunehmen.
  • Zudem ist bei der in 11 gezeigten Anzeige 1 eine Orientierung von Beugungsgittern des Beugungsgitterbereichs 10a verschieden von jener des Beugungsgitterbereichs 10b. Daher ist eine Betrachtungsposition, bei der der Beugungsgitterbereich 10a schimmernd gesehen wird, verschieden von einer Betrachtungsposition, an der der Beugungsgitterbereich 10b schimmernd gesehen wird.
  • Ferner werden, da bei der in 11 gezeigten Anzeige 1 Reliefstrukturen in dem Beugungsgitterbereich 10b und dem Lichtstreubereich 20b in im Wesentlichen gleichen Richtungen ausgerichtet bzw. orientiert sind, gemäß der Betrachtungsposition beide Bilder der Bereiche wahrgenommen bzw. betrachtet oder nur eines von den Bildern wahrgenommen.
  • Die in 11 gezeigte Anzeige 1 umfasst den Bereich 30, in dem das Beugungsgitter oder die Lichtstreustruktur nicht vorgesehen ist. Das Erscheinungsbild des Bereichs 30 wird nicht gemäß der Betrachtungsposition geändert.
  • Wie vorstehend geschrieben hat die in 11 gezeigte Anzeige 1 kompliziertere visuelle Effekte als eine Anzeige, bei der einer oder mehrere dieser Bereiche weggelassen ist, da die zwei Beugungsgitterbereiche 10a und 10b, die durch die jeweiligen Beugungsgitterzellen 12a und 12b mit den Orientierungen verschieden voneinander ausgebildet sind, und zwei Lichtstreubereiche 20a und 20b, die durch die jeweiligen Lichtstreuzellen 21a und 21b mit den Lichtstreuachsen 27 orthogonal zueinander ausgebildet sind, Bilder separat anzeigen. Eine Unterscheidung von einer Imitation kann daher extrem leicht und bestimmt durchgeführt werden.
  • Zudem kann, da sowohl das Beugungsgitter 11 als auch die Lichtstreustruktur 25 bei der in 10 gezeigten Anzeige 1 durch Erhebungen und Vertiefungen ausgebildet sind, die Anzeige 1 mit Genauigkeit und Leichtigkeit lediglich durch Duplizieren von Erhebungen und Vertiefungen hergestellt werden, während die Strukturen, Positionsbeziehung und deren Funktionen beibehalten werden. Die mit Stabilität und hoher Genauigkeit hergestellte Anzeige 1 hat die erhöhte bzw. verbesserte Zuverlässigkeit bezüglich der Anzeige als ein echter (bzw. ungefälschter, originaler) Gegenstand, und die Bestimmtheit bei der Authentizitätsprüfung wird verbessert.
  • Ferner kann, selbst wenn die in 11 gezeigte Anzeige 1 zu fälschen und zu imitieren ist, die präzise Struktur mit diesen visuellen Effekten kaum exakt reproduziert werden. Zudem kann die Lichtstreustruktur der in 11 gezeigten Anzeige 1 nicht mittels eines optischen Duplizierungsverfahrens unter Verwendung des gebeugten Lichts von dem Beugungsgitter 11 dupliziert werden.
  • Daher kann aufgrund der charakteristischen visuellen Effekte und der Schwierigkeit bezüglich Fälschung und Imitation die in 11 gezeigte Anzeige 1 daher beispielsweise auf Sicherheiten bzw. Wertpapiere, Karten, Pässe, etc. als ein Hochsicherheitsoptikmedium angewendet werden, dessen Authentizitätsprüfung leicht durchgeführt werden kann.
  • Neben den Lichtstreubereichen 20a und 20b einschließlich der linearen Lichtstreustrukturen kann die vorstehend beschriebene Anzeige 1 ferner einen Lichtstreubereich einschließlich Erhebungen und/oder Vertiefungen mit anderen Formen aufweisen.
  • 12 und 13 sind perspektivische Ansichten, die schematisch ein Beispiel eines Lichtstreubereichs einschließlich Erhebungen und/oder Vertiefungen mit Formen anders als der linearen Form zeigen.
  • Ein in 12 gezeigter Lichtstreubereich 20' umfasst Erhebungen 25a, von denen jede eine Form eines rechtwinkligen Parallelepiped aufweist. Eine Orientierungsrichtung 26' der Erhebungen 25a ist ungefähr parallel zu der x-Richtung. Ein in 13 gezeigter Lichtstreubereich 20' umfasst Erhebungen 25b, von denen jede eine Form einer Ellipse aufweist. Eine Orientierungsrichtung 26' der Erhebungen 25b ist etwa parallel zu der x-Richtung.
  • Bei den in 12 und 13 gezeigten Lichtstreubereichen 20' ist eine Lichtstreuachse 27' ungefähr parallel zu der y-Richtung. Jedoch haben die in dem in 12 und 13 gezeigten Lichtstreubereich 20' enthaltenen Erhebungen 25a und 25b ein geringeres anisotropisches Lichtstreuvermögen verglichen mit den vorstehend beschriebenen linearen Erhebungen und/oder Vertiefungen 25, da das Verhältnis des Ausmaßes in der x-Richtung bezüglich des Ausmaßes in der y-Richtung klein ist, beispielsweise innerhalb einer Spanne von 1 bis 5. Daher wird in den in 12 und 13 gezeigten Lichtstreubereichen 20' das gestreute Licht wahrgenommen bzw. betrachtet, aber die Änderung im Erscheinungsbild gemäß der Betrachtungsposition ist klein.
  • Daher können die visuellen Effekte der Anzeige 1 durch Hinzufügen des Lichtstreubereichs 20' weiter kompliziert gemacht werden.
  • Die vorstehend beschriebene Anzeige 1 kann auch an einem Gegenstand wie einem gedruckten Gegenstand etc. angebracht werden und als ein Fälschungsvermeidungsmedium verwendet werden.
  • 14 ist eine Draufsicht, die schematisch ein Beispiel eines etikettierten Gegenstands zeigt, der die Anzeige stützt bzw. trägt.
  • Ein in 14 gezeigter etikettierter Gegenstand 100 ist eine Magnetkarte. Der etikettierte Gegenstand 100 umfasst ein gedrucktes Substrat 90, und eine durch das Substrat 90 gestützte bzw. getragene Anzeige 1. Die von dem etikettierten Gegenstand 100 umfasste Anzeige 1 ist die vorstehend beschriebene Anzeige 1.
  • Der in 14 gezeigte etikettierte Gegenstand 100 kann leicht von einem nicht echten (bzw. nicht originalen) Gegenstand unterschieden werden, da Bilder der Anzeige 1 mit den visuellen Effekten des Beugungsgitterbereichs und dem visuellen Effekt der Lichtstreubereiche, und Bilder, die durch das Drucken auf der Karte 90 ausgebildet sind, das heißt, die durch eine Vielzahl von Elementen mit verschiedenen optischen Charakteristiken ausgebildeten angezeigten Bilder, visuell bestätigt werden können. Da die Fälschung und Imitation der Anzeige 1 wie vorstehend beschrieben schwierig sind, kann der Fälschungsvermeidungseffekt des etikettierten Gegenstands 100 erwartet werden.
  • Der in 14 gezeigte etikettierte Gegenstand ist eines von Beispielen einer Anwendung der Anzeige 1, und die Anwendung der Anzeige 1 ist nicht auf das Beispiel der 14 beschränkt. Beispielsweise kann, wenn die Anzeige 1 auf einen Gegenstand wie einen gedruckten Gegenstand angewendet ist, diese in Papier in der Form eines Fadens (auch Streifen, Faser, fadenartiges Objekt, Sicherheitsband, etc. genannt) eingebettet sein. Zudem kann es, da die Anzeige 1 wie in 2 gezeigt eine Adhäsivschicht 52 umfassen kann, diese leicht auf verschiedene Gegenstände durch Aufkleben derselben auf die verschiedenen Gegenstände angewendet werden.
  • Zudem ist es nicht notwendig, dass der etikettierte Gegenstand ein gedruckter Gegenstand ist. Mit anderen Worten kann die Anzeige 1 durch hochwertige Gegenstände wie Kunstobjekte etc. gestützt bzw. getragen werden.
  • Die Anzeige 1 kann für den Zweck verschieden von der Fälschungsvermeidung verwendet werden. Beispielsweise kann sie auch als ein Spielzeug, als ein Lehrmaterial, ein dekorativer Gegenstand etc. verwendet werden.
  • Zusätzliche Vorteile und Modifizierungen erscheinen dem Fachmann sogleich.
  • Daher ist die Erfindung in deren breiteren Aspekten nicht auf die spezifischen Details und repräsentativen Ausführungsbeispiele beschränkt, die hierin gezeigt und beschrieben sind. Entsprechend können verschiedene Modifizierungen gemacht werden, ohne von dem Geist oder dem Bereich des grundsätzlichen erfinderischen Konzepts abzuweichen, wie durch die angehängten Ansprüche und deren Äquivalente definiert.
  • Die folgenden zusätzlichen Aspekte bilden ebenso Teil des Inhalts dieser Anmeldung.
    • 1. Anzeige mit Lichtstreubereichen, von denen jeder mit linearen Erhebungen und/oder Vertiefungen mit denselben Längsrichtungen versehen ist, wobei die Lichtstreubereiche bezüglich der Längsrichtung voneinander verschieden sind.
    • 2. Anzeige nach Aspekt 1, wobei diese die Lichtstreubereiche in derselben Ebene aufweist.
    • 3. Anzeige nach Aspekt 1, wobei die Lichtstreubereiche jeweils Bilder anzeigen, und wobei die Bilder mit bloßem Auge voneinander unterscheidbar sind.
    • 4. Anzeige nach Aspekt 1, wobei jeder der Lichtstreubereiche eine Anordnung von Zellen umfasst, von denen jede mit den Erhebungen und/oder Vertiefungen versehen ist.
    • 5. Anzeige nach Aspekt 4, wobei bei zumindest einer der Lichtstreubereiche die in dem Lichtstreubereich enthaltenen Zellen Zellen aufweisen, die voneinander verschieden bezüglich Länge und/oder Breite der Erhebungen und/oder Vertiefungen sind.
    • 6. Anzeige nach Aspekt 1, wobei bei zumindest einem der Lichtstreubereiche die linearen Erhebungen und/oder Vertiefungen zufällig angeordnet sind.
    • 7. Anzeige nach Aspekt 1, wobei bei zumindest einem der Lichtstreubereiche die linearen Erhebungen und/oder Vertiefungen dieselbe Länge und Breite aufweisen.
    • 8. Anzeige nach Aspekt 1, wobei bei zumindest einem der Lichtstreubereiche ein Durchschnittsintervall zwischen den Vertiefungen und/oder Erhebungen gleich oder kleiner als 10 μm ist.
    • 9. Anzeige nach Aspekt 1, wobei die Lichtstreubereiche zwei Lichtstreubereiche mit den Längsrichtungen orthogonal zueinander aufweisen.
    • 10. Anzeige nach Aspekt 1, ferner mit einem Beugungsgitterbereich, der mit einer Reliefstruktur versehen ist, die ein Beugungsgitter ausbildet.
    • 11. Anzeige nach Aspekt 10, wobei jeder der Lichtstreubereiche eine Anordnung von Zellen umfasst, von denen jede mit den Erhebungen und/oder Vertiefungen versehen ist, und wobei der Beugungsgitterbereich eine Anordnung von Zellen umfasst, von denen jede mit der Reliefstruktur versehen ist.
    • 12. Anzeige nach Aspekt 11, wobei bei zumindest einem der Lichtstreubereiche die in dem Lichtstreubereich enthaltenen Zellen Zellen umfassen, die verschieden bezüglich zumindest einem aus Dichte, Größe, Form und Tiefe oder Höhe der Erhebungen und/oder Vertiefungen und einem Flächenverhältnis eines mit den Erhebungen und/oder Vertiefungen versehenen Abschnitts bezüglich der Zelle sind, und wobei die in dem Beugungsgitterbereich enthaltenen Zellen Zellen umfassen, die verschieden bezüglich zumindest einem aus Raumfrequenz, Orientierung, und Tiefe oder Höhe von das Beugungsgitter ausbildenden Kerben, und einem Flächenverhältnis des Beugungsgitters bezüglich der Zelle sind.
    • 13. Anzeige nach Aspekt 1, ferner mit einem Lichtstreubereich, der mit Erhebungen und/oder Vertiefungen mit flachen Formen von Kreisen, Ellipsen oder Polygonen versehen ist.
    • 14. Anzeige nach Aspekt 1, wobei die Lichtreflexionsbereiche Bereiche sind, die in einer Hauptoberfläche einer Schicht enthalten sind, die aus einem lichtübertragenden Material ausgebildet ist, und wobei die Anzeige ferner eine reflektierende Schicht oder eine halbtransparente reflektierende Schicht umfasst, die die Hauptoberfläche bedeckt.
    • 15. Etikettierter Gegenstand, mit der Anzeige nach einem der Aspekte 1 bis 14, und einem die Anzeige tragenden Gegenstand.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5-273500 [0005]

Claims (12)

  1. Anzeige, mit ersten Lichtstreubereichen, von denen jeder mit linearen Erhebungen und/oder Vertiefungen mit derselben Längsrichtung versehen ist, wobei die ersten Lichtstreubereiche bezüglich der Längsrichtung voneinander verschieden sind, einem Beugungsgitterbereich, der mit einer Reliefstruktur versehen ist, die ein Beugungsgitter ausbildet, und einem zweiten Lichtstreubereich, der mit Erhebungen und/oder Vertiefungen versehen ist, von denen jede eine von einer linearen Form verschiedene Form aufweist.
  2. Anzeige nach Anspruch 1, wobei die Anzeige drei oder mehr erste Lichtstreubereiche mit voneinander verschiedenen Lichtstreuachsen aufweist.
  3. Anzeige nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit einem Bereich mit einer flachen Grenzfläche.
  4. Anzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei diese die ersten Lichtstreubereiche in derselben Ebene aufweist.
  5. Anzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die ersten Lichtstreubereiche jeweils Bilder anzeigen, und wobei die Bilder mit bloßem Auge voneinander unterscheidbar sind.
  6. Anzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei bei zumindest einem der ersten Lichtstreubereiche die linearen Erhebungen und/oder Vertiefungen zufällig angeordnet sind.
  7. Anzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei bei zumindest einem der ersten Lichtstreubereiche die linearen Erhebungen und/oder Vertiefungen dieselbe Länge und Breite aufweisen.
  8. Anzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei bei zumindest einem der ersten Lichtstreubereiche ein Durchschnittsintervall zwischen den Erhebungen und/oder Vertiefungen gleich oder kleiner als 10 μm ist.
  9. Anzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die ersten Lichtstreubereiche zwei Lichtstreubereiche mit zueinander orthogonalen Längsrichtungen aufweisen.
  10. Anzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Erhebungen und/oder Vertiefungen des zweiten Lichtstreubereichs Formen von Kreisen, Ellipsen oder Polygonen aufweisen.
  11. Anzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die ersten Lichtstreubereiche Bereiche sind, die in einer Hauptoberfläche einer aus einem lichtübertragenden Material ausgebildeten Schicht enthalten sind, und wobei die Anzeige ferner eine reflektierende Schicht oder eine halbtransparente reflektierende Schicht umfasst, die die Hauptoberfläche bedeckt.
  12. Etikettierter Gegenstand, mit der Anzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 11, und einem die Anzeige tragenden Gegenstand.
DE202008018619.6U 2008-04-18 2008-04-18 Anzeige und etikettierter Gegenstand Expired - Lifetime DE202008018619U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202008018619.6U DE202008018619U1 (de) 2008-04-18 2008-04-18 Anzeige und etikettierter Gegenstand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202008018619.6U DE202008018619U1 (de) 2008-04-18 2008-04-18 Anzeige und etikettierter Gegenstand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008018619U1 true DE202008018619U1 (de) 2016-10-10

Family

ID=57208413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202008018619.6U Expired - Lifetime DE202008018619U1 (de) 2008-04-18 2008-04-18 Anzeige und etikettierter Gegenstand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202008018619U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH05273500A (ja) 1992-03-26 1993-10-22 Toppan Printing Co Ltd 回折格子パターンを有するディスプレイ

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH05273500A (ja) 1992-03-26 1993-10-22 Toppan Printing Co Ltd 回折格子パターンを有するディスプレイ

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US10473831B2 (en) Display having light-scattering property
EP1434695B1 (de) Sicherheitselement
JP5157121B2 (ja) 表示体および印刷物
DE102008046128B4 (de) Optisch variables Sicherheitselement mit Mattbereich
DE102008006072B4 (de) Optisches Element und Verfahren zum Herstellen desselben
DE10216562C1 (de) Sicherheitselement mit Mikro- und Makrostrukturen
DE10129939A1 (de) Optisch variables Flächenmuster
EP1392521B1 (de) Diffraktives sicherheitselement
EP0779863B1 (de) Visuell identifizierbares optisches element
DE112018001975T5 (de) Optische Sicherheitsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung
DE112010003249T5 (de) Optisch variable Vorrichtungen und Verfahren zur Herstellung
EP1187728A1 (de) Informationsträger mit hologramm
DE112016001961T5 (de) Hervorhebung, gegenstand, vorlageplatte und verfahren zum erzeugen der vorlageplatte
DE112016001989T5 (de) Hervorhebung, Gegenstand, Vorlageplatte und Verfahren zum Erzeugen der Vorlageplatte
EP2029371B1 (de) Refraktives durchsichtssicherheitselement
EP1197350A2 (de) Optisches Merkmal, insbesondere für Wertdokumente, und Herstellungsverfahren zur nachträglichen Individualisierung oder Datenspeicherung
DE202008018616U1 (de) Anzeige und etikettierter Gegenstand
DE202008018619U1 (de) Anzeige und etikettierter Gegenstand
DE202008018618U1 (de) Anzeige und etikettierter Gegenstand
DE10055429B4 (de) Optisches Merkmal, insbesondere für Wertdokumente, und Herstellungsverfahren zur nachträglichen Individualisierung oder Datenspeicherung
DE102009005773B4 (de) Verfahren zum Herstellen von Hologrammen und hergestellte Hologramme
EP0762238A1 (de) Informationsträger mit Beugungsstrukturen
DE10100836A1 (de) Optisches Merkmal, insbesondere für Wertdokumente, und Verfahren zu dessen Herstellung
DE10046950A1 (de) Sicherheitssiegel und Verfahren zu dessen Herstellung
AT521455A2 (de) Optische Sicherheitsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R152 Term of protection extended to 10 years
R071 Expiry of right