DE202008018402U1 - Befestigungselement zur vertieften Montage einer Dämmstoffplatte - Google Patents
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Abstract
Befestigungselement (1) zur vertieften Montage einer Dämmstoffplatte (2) an einer Unterkonstruktion (3), wobei das Befestigungselement (1) einen Druckteller (4) und eine daran anschließende Dübelhülse (5) zur Aufnahme eines Spreizelements (6) mit einem Spreizelementkopf (7) umfasst, wobei die Dübelhülse (5) eine Spreizzone (8) aufweist, und wobei an der in Einführrichtung unteren Seite des Drucktellers (4) Fräsvorrichtungen (9) zum Ausfräsen der Dämmstoffplatte (2) und Ausnehmungen (10) zum Hindurchtreten des ausgefrästen Dämmstoffmaterials angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgefräste Dämmstoffmaterial in einer Auffangvorrichtung gesammelt wird, wobei die Auffangvorrichtung als Kappe (11) ausgebildet ist, welche mit dem Druckteller (4) verbunden bzw. verbindbar ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungselement zur vertieften Montage einer Dämmstoffplatte an einer Unterkonstruktion. Das Befestigungselement umfasst einen Druckteller und eine daran anschließende Dübelhülse zur Aufnahme eines Spreizelements mit einem Spreizelementkopf, wobei die Dübelhülse eine Spreizzone aufweist und wobei eine Vertiefung in die Dämmstoffplatte eingefräst wird.
- Ein Verfahren, bei dem gleichzeitig mit dem Bohren des Bohrlochs für den Dübel eine Vertiefung in der Dämmstoffplatte zur Aufnahme des Dübels erzeugt wird, ist aus
EP 0 086 452 bekannt. In diesem Fall wird mittels eines Senkbohrers, der einen Fräskopf und einen scheibenförmigen Anschlag umfasst, beim Bohren des Bohrlochs im gleichen Arbeitsgang eine dem Durchmesser des Drucktellers entsprechende Vertiefung in die Dämmstoffplatte eingefräst und anschließend durch eine bereits auf den Druckteller aufgebrachte Abdeckung ausgefüllt. Dadurch, dass die Abdeckung werkseitig auf dem Druckteller bzw. Dübelkopf angebracht ist, wird bei der Montage ein zusätzlicher Arbeitsgang vermieden. Das Fräsen führt allerdings zu einem erheblichen Abtrag von Dämmstoff. Bei der großen Anzahl von Dübeln, die regelmäßig zur Befestigung von Dämmstoffplatten beim Bau eines Hauses zum Einsatz kommen, stellt der entstehende Frässtaub jedoch eine erhebliche Verschmutzung der Umwelt dar und kann in größeren Mengen auch beim Baupersonal zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Zur Durchführung des bekannten Verfahrens ist außerdem noch ein spezieller, kostenaufwendig herzustellender, Senkbohrer notwendig. - Aus der
DE 101 59 632 A1 ist ein Dübel zur Montage einer Dämmstoffplatte an einer Unterkonstruktion mit einem Druckteller und einer daran anschließenden Dübelhülse zur Aufnahme eines Spreizelements mit einem Spreizelementkopf bekannt. Die Dübelhülse weist dabei eine Spreizzone auf. Des Weiteren umfasst der Dübel Schneidvorrichtungen, welche an der Unterseite des Drucktellers angeordnet sind, und zwar an dessen Umfang. Die Schneidvorrichtungen dienen zum Einschneiden der Dämmstoffplatte, wenn der Druckteller in die Dämmstoffplatte einzieht und diese komprimiert. Mit diesem Dübel kann die Verschmutzung der Umwelt durch das Fräsen des Dämmstoffs weitestgehend vermieden werden, indem eine sauber ausgeformte Stirnfläche in den Dämmstoff eingeschnitten wird, wobei nur sehr wenig Frässtaub entsteht, und anschließend der unter dem Druckteller liegende Dämmstoff zusammengedrückt wird. Dieser Dübel hat sich als sehr zweckmäßig erwiesen, allerdings ist die Bereitstellung der umfänglichen Schneidvorrichtungen am Druckteller mit einigem Aufwand in der Herstellung verbunden. Zudem kann der Kraftaufwand zum Komprimieren des Dämmstoffs, je nach Art des verwendeten Dämmstoffmaterials, relativ hoch sein. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement zu schaffen, welches einerseits die durch den Frässtaub bedingte Umweltverschmutzung nahezu vollständig unterbindet und andererseits in der Herstellung wenig aufwendig ist und mit dem der für die Montage benötigte Kraftaufwand reduziert wird.
- In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Befestigungselement mit einer Auffangvorrichtung gemäß Anspruch 1 und durch ein System bestehend aus einem Befestigungselement und einer Vorrichtung zum Eintreiben mit einer Auffangvorrichtung gemäß Anspruch 7.
- Erfindungsgemäß ist die Auffangvorrichtung als Kappe ausgebildet. Gemäß dem erfindungsgemäßen Befestigungselement ist die Kappe mit dem Druckteller verbunden bzw. verbindbar. Die Kappe ist besonders einfach aus Kunststoff herstellbar. Sie kann bereits von Anfang an mit dem Befestigungselement verbunden sein, es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Kappe erst während der Montage mit dem Druckteller des Befestigungselements verbunden wird. Gemäß dem erfindungsgemäßen System wird die Kappe mit der Vorrichtung zum Eintreiben über dem Druckteller des Befestigungselements gehalten. Die Kappe nimmt den beim Fräsen anfallenden Staub auf, und wird flächenbündig mit der Oberfläche der Dämmstoffplatte in derselben versenkt. Mit anderen Worten, die Kappe fungiert als Rondelle die mitsamt dem ausgefrästen Dämmstoffmaterial in der Dämmstoffplatte verbleibt. Auf diese Weise werden keinerlei Abfälle erzeugt und die Umwelt nicht belastet.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Kappe an ihrer Oberseite eine Schicht aus Dämmstoffmaterial auf. Diese Maßnahme bewirkt, dass die Isolierung verbessert bzw. die Bildung von Wärmebrücken weiter unterbunden werden kann. Außerdem ist dies für die spätere Aufbringung einer Putzschicht von Vorteil. Es besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, dass die Kappe ganz aus Dämmstoffmaterial gebildet wird.
- In einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Kappe Kammern zur geordneten Aufnahme des ausgefrästen Dämmstoffmaterials auf. Hierdurch kann eine gleichmäßige Ansammlung des ausgefrästen Dämmstoffmaterials in den Kammern gewährleistet werden.
- In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kappe über Rastvorrichtungen in ihrer Höhe gegenüber dem Druckteller verstellbar. Auf diese Weise kann das Volumen, welches zur Aufnahme des ausgefrästen Dämmstoffmaterials zur Verfügung steht, in Abhängigkeit von der Art und Dicke des verwendeten Dämmstoffs angepasst werden. Es ist dadurch auch möglich, dass der Druckteller verschieden tief im Dämmstoff montiert werden kann.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Kappe eine Öffnung zur Aufnahme einer Einschraubvorrichtung auf. Diese Öffnung wird vorzugsweise durch flexible Lamellen gebildet, damit nach dem Herausziehen des Eintreibgeräts aus dem Bohrloch kein Loch in der Kappe verbleibt, was später zu Dellen in der Putzschicht führt.
- In einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Auffangvorrichtung durch eine Abdeckung gebildet, die beispielsweise als Tiefenanschlag ausgebildet sein kann. Wird ein Befestigungselement mittels einer solchen Vorrichtung montiert, kann der durch die Ausnehmungen des Drucktellers hindurch tretende Frässtaub aufgefangen und gesammelt werden. Die Vorrichtung kann weiterhin so gestaltet sein, dass sie an ihrer Oberseite einen Deckel oder einen Beutel oder ähnliches aufweisen kann, um so den Frässtaub – bei entsprechender Größe auch den Frässtaub mehrerer montierter Befestigungselemente – auffangen zu können. Der so gesammelte Fräsabfall, der bei der Menge der Dübel welche im Baubereich zur Befestigung von Dämmstoffplatten zum Einsatz kommen, einen nicht unwesentlichen Faktor darstellt, kann etwa über entsprechende Sammelstellen dem Recycling zugeführt werden.
- Anhand der Zeichnungen wird die Montage eines erfindungsgemäßen Befestigungselements veranschaulicht. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Schnittansicht eines Drucktellers eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems mit aufgesetzter Kappe und eingebrachtem Einschraubwerkzeug; -
1a eine perspektivische Unteransicht eines Drucktellers eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems mit Ausnehmungen und Fräsvorrichtungen; -
2 eine Querschnittsansicht eines montierten erfindungsgemäßen Befestigungselements mit aufgesetzter Kappe; -
3 eine Querschnittsansicht eines durch die Dämmstoffplatte und in das Bohrloch eingesteckten erfindungsgemäßen Befestigungselements vor der Montage durch ein Eintreibwerkzeug; -
4 ein erfindungsgemäßes Befestigungselement in derselben Position wie in3 , welches von einer Vorrichtung mit einer Abdeckung eingetrieben wird; -
5 eine alternative Form des erfindungsgemäßen Befestigungselements im montierten Zustand, welches auf der Kappe eine Schicht aus Dämmstoffmaterial aufweist. - Die
1 und1a zeigen jeweils Ansichten eines Drucktellers4 eines erfindungsgemäßen Befestigungselements1 mit einer aufgesetzten Kappe11 als Auffangvorrichtung zum Sammeln von Dämmstoffmaterial. Wie zu sehen, sind an der in Einführrichtung unteren Seite des Drucktellers4 Fräsvorrichtungen9 zum Ausfräsen der Dämmstoffplatte2 angeordnet sowie Ausnehmungen10 durch welche das ausgefräste Dämmstoffmaterial hindurch treten kann; d. h. die Ausnehmungen10 gehen durch den Druckteller4 hindurch. Die Fräsvorrichtungen9 sind regelmäßig als Kanten ausgebildet, die unmittelbar unterhalb der Ausnehmungen10 angeordnet sind, um ein möglichst effizientes Abführen des ausgefrästen Dämmstoffmaterials zu erreichen. Es ist allerdings auch denkbar, dass die Ausnehmungen10 und die Fräsvorrichtungen9 räumlich getrennt voneinander angeordnet sind. Die Fräsvorrichtungen können dabei auch als Stege oder rauflächige Bereiche ausgebildet sein. Die Ausnehmungen10 können statt der dargestellten schlitzartigen Ausbildung, vor allem wenn sie räumlich von den Fräsvorrichtungen getrennt sind, auch größere runde oder ovale Formen annehmen. Die als Auffangvorrichtung dienende Kappe11 kann entweder fest mit dem Druckteller4 verbunden sein, indem sie etwa einstückig mit demselben hergestellt wird oder sie kann über (nicht gezeigte) Rastverbindungen lösbar mit dem Druckteller verbunden werden, so dass sie in ihrer Höhe gegenüber dem Druckteller4 verstellbar ist. Die Kappe11 ist weiterhin mit einer Öffnung13 zur Aufnahme einer Einschraubvorrichtung14 ausgestattet. Die Kappe weist an ihrem unteren Rand zudem eine umfängliche Schneidkante22 auf, die das Eindringen in die Dämmstoffplatte2 erleichtert. Die Kappe11 bildet des Weiteren eine oder mehrer Kammern12 in der bzw. denen das ausgefräste Dämmstoffmaterial aufgenommen wird. Wie insbesondere in1 zu sehen, wird das Spreizelement6 mit dem Spreizelementkopf7 in eine tiefe Ausnehmung im Schaft des Drucktellers4 eingebracht, um so selber tief im Dämmstoff versenkt werden zu können. Auf diese Weise kann die Bildung von Wärmebrücken unterbunden werden. -
2 zeigt das erfindungsgemäße Befestigungselement1 im montierten Zustand. Der Druckteller4 ist in der Dämmstoffplatte2 versenkt und die Dübelhülse5 ist im Bereich der Spreizzone8 durch das von dem Einschraubwerkzeug14 eingeschraubte Spreizelement6 in dem Bohrloch16 bzw. der Unterkonstruktion3 verankert worden. Man erkennt, dass das von den Fräsvorrichtungen9 ausgefräste Dämmstoffmaterial durch die Ausnehmungen10 hindurch in die Kappe11 gelangt ist, wo es weiterhin als Isolierung gegenüber der Außenseite fungiert. Die Kappe11 schließt im Endmontagezustand bündig mit der Oberfläche der Dämmstoffplatte2 ab, um keine Unebenheiten in der Putzschicht zu erzeugen. Wenn nun das Einschraubwerkzeug zurückgezogen wird, können flexible Lamellen die die Öffnung13 der Kappe11 bilden, diese umgehend wieder verdecken, damit kein Loch in der Kappe11 verbleibt. Hierdurch werden Dellen in der Putzschicht vermieden. - Die
3 und4 zeigen das erfindungsgemäße Befestigungselement1 am Beginn der Montage. Im Vorfeld wurde bereits ein Bohrloch16 durch die Dämmstoffplatte2 in die Unterkonstruktion3 gebohrt und die Dübelhülse5 und das Spreizelement6 in das Bohrloch16 eingesetzt. Der Druckteller4 liegt nun auf der Oberfläche der Dämmstoffplatte2 auf. Die Dübelhülse5 steckt im Bohrloch16 und das Spreizelement6 ist bis zur Spreizzone8 in die Dübelhülse eingesteckt. Das Einschraubwerkzeug, welches alle gängigen Arten von Schraubinstrumenten umfassen kann (wie etwa einen Bohrer, ein Antriebsbit etc.) ist in Eingriff mit einer korrespondierenden Werkzeugaufnahme im Spreizelementkopf7 , so dass nun das Eintreiben des Spreizelements6 beginnt. Dabei wird die Dämmstoffplatte2 durch die in Einführrichtung an der unteren Seite des Drucktellers4 angeordneten Fräsvorrichtungen9 eingefräst, wobei gleichzeitig das durch die Ausnehmungen10 im Druckteller4 hindurch tretende ausgefräste Dämmstoffmaterial in der jeweiligen Auffangvorrichtung gesammelt wird. Die Drehbewegung des Einschraubwerkzeugs14 wird regelmäßig mittels einer Sechskantaussparung21 , welche im Schaft des Drucktellers4 angeordnet ist und mit dem Spreizelementkopf7 korrespondiert, auf den Druckteller4 übertragen (es sind, je nach Ausgestaltung des Spreizelementkopfs7 , natürlich auch andere Formen für die Aussparung21 denkbar). In3 wird die Auffangvorrichtung durch eine Kappe11 gebildet. In4 wird die Auffangvorrichtung der Vorrichtung17 durch eine Kappe11 und eine zusätzliche Abdeckung15 in Form eines Beutels gebildet. Es ist auch denkbar, dass die in4 gezeigte Kappe11 weggelassen wird und nur ein Beutel oder eine andere adäquate Art von Abdeckung15 vorgesehen ist, wie z. B. ein nach oben hin geschlossener Tiefenanschlag (nicht gezeigt). Mittels eines solchen Beutels oder Tiefenanschlags kann das ausgefräste Dämmstoffmaterial gesammelt und umweltschonend dem Recycling zugeführt werden. Im Übrigen erkennt man aus den2 ,3 und4 , dass der Druckteller4 und die Dübelhülse5 zweiteilig ausgebildet sind. In4 sind keilförmige Vorsprünge am Ende des Schafts des Drucktellers4 mit19 bezeichnet, welche mit einer entsprechenden Aufnahme20 am oberen Ende der Dübelhülse5 zusammenwirken, wobei die Aufnahme20 von dem Kragen der Dübelhülse und einer etwas unterhalb angeordneten umlaufenden Nase gebildet wird. Die umlaufende Nase ist dabei so ausgestaltet, dass wenn bei der Montage des Befestigungselements1 Druck auf den Druckteller4 ausgeübt wird, die keilförmigen Vorsprünge19 über die Nase der Aufnahme20 hinwegrutschen können, so dass Druckteller4 und Dübelhülse5 axial gegeneinander verschiebbar sind. Die Verbindung von Dübelhülse5 und Druckteller4 kann aber auch über eine Sollbruchstelle oder eine Verklebung realisiert werden. Im Hinblick auf die Längenverkürzung des Befestigungselements kann alternativ eine Knautschzone zwischen Druckteller4 und Dübelhülse5 (oder nur in der Dübelhülse5 ) vorgesehen sein. -
5 zeigt eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements1 im montierten Zustand. Die Kappe11 mit der umfänglichen Schneidkante22 steht etwas über den Rand des Drucktellers4 hervor (dies kann schon bei der Herstellung so vorgesehen werden oder später über die zuvor erwähnten Rastverbindungen erreicht werden), was das eindringen in den Dämmstoff erleichtert. Auf der Oberseite der Kappe11 ist eine Schicht18 aus Dämmstoffmaterial angeordnet, was eine, im Vergleich zu der Kunststoffkappe11 , noch homogenere Außenfläche erzeugt. Dies kann für den Auftrag der Putzschicht vorteilhaft sein. Allerdings ist hier das Volumen zur Aufnahme des ausgefrästen Dämmstoffmaterials etwas kleiner, was zur Folge hat, dass dieses in der Kammer bzw. den Kammern12 der Kappe11 stärker komprimiert wird Man erkennt auch, dass der in der Sechskant-Aussparung21 aufgenommene Spreizelementkopf7 am Kragen der Dübelhülse5 anschlägt, was bedeutet, dass der Endmontagezustand erreicht ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 0086452 [0002]
- DE 10159632 A1 [0003]
Claims (10)
- Befestigungselement (
1 ) zur vertieften Montage einer Dämmstoffplatte (2 ) an einer Unterkonstruktion (3 ), wobei das Befestigungselement (1 ) einen Druckteller (4 ) und eine daran anschließende Dübelhülse (5 ) zur Aufnahme eines Spreizelements (6 ) mit einem Spreizelementkopf (7 ) umfasst, wobei die Dübelhülse (5 ) eine Spreizzone (8 ) aufweist, und wobei an der in Einführrichtung unteren Seite des Drucktellers (4 ) Fräsvorrichtungen (9 ) zum Ausfräsen der Dämmstoffplatte (2 ) und Ausnehmungen (10 ) zum Hindurchtreten des ausgefrästen Dämmstoffmaterials angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgefräste Dämmstoffmaterial in einer Auffangvorrichtung gesammelt wird, wobei die Auffangvorrichtung als Kappe (11 ) ausgebildet ist, welche mit dem Druckteller (4 ) verbunden bzw. verbindbar ist. - Befestigungselement (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (11 ) an ihrer Oberseite eine Schicht aus Dämmstoffmaterial aufweist. - Befestigungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (11 ) Kammern (12 ) zur geordneten Aufnahme des ausgefrästen Dämmstoffmaterials aufweist. - Befestigungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (11 ) über Rastvorrichtungen in ihrer Höhe gegenüber dem Druckteller (4 ) verstellbar ist. - Befestigungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (11 ) eine Öffnung (13 ) zur Aufnahme einer Einschraubvorrichtung aufweist. - Befestigungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
13 ) durch flexible Lamellen gebildet wird. - System bestehend aus einem Befestigungselement (
1 ) zur vertieften Montage einer Dämmstoffplatte (2 ) an einer Unterkonstruktion (3 ) und einer Vorrichtung (14 ) zum Eintreiben des Befestigungselements (1 ), wobei das Befestigungselement (1 ) einen Druckteller (4 ) und eine daran anschließende Dübelhülse (5 ) zur Aufnahme eines Spreizelements (6 ) mit einem Spreizelementkopf (7 ) umfasst, wobei die Dübelhülse (5 ) eine Spreizzone (8 ) aufweist, wobei an der in Einführrichtung unteren Seite des Drucktellers (4 ) Fräsvorrichtungen (9 ) zum Ausfräsen der Dämmstoffplatte (2 ) und Ausnehmungen (10 ) zum Hindurchtreten des ausgefrästen Dämmstoffmaterials angeordnet sind, wobei die Vorrichtung (14 ) einen Antrieb zum Eingriff in das Spreizelement (6 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgefräste Dämmstoffmaterial durch Ausnehmungen (10 ) im Druckteller (4 ) des Befestigungselements (1 ) hindurch tritt, um in einer Auffangvorrichtung gesammelt zu werden, wobei die Auffangvorrichtung als Kappe (11 ) ausgebildet ist, die mitsamt dem ausgefrästen Dämmstoffmaterial in der Dämmstoffplatte (2 ) verbleibt und die Kappe (11 ) mit der Vorrichtung zum Eintreiben (14 ) über dem Druckteller (4 ) des Befestigungselements (1 ) gehalten wird. - System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (
11 ) an ihrer Oberseite eine Schicht aus Dämmstoffmaterial aufweist. - System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (
11 ) aus Dämmstoffmaterial gebildet ist. - System nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (
11 ) eine Öffnung (13 ) zur Aufnahme der Vorrichtung zum Eintreiben (14 ) aufweist.
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