DE202008016969U1 - Chirurgieinstrument - Google Patents
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- A61B17/00234—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for minimally invasive surgery
- A61B2017/00238—Type of minimally invasive operation
- A61B2017/00261—Discectomy
Abstract
Chirurgieinstrument
(1), insbesondere für chirurgische Eingriffe an einer Lendenwirbelsäulen (6),
welches
eine, mittels einem Bedienungsabschnitt (3) durch einen Betätigungsstab (31) betätigbare und in einem schaftartigen Zuführteil (4) gelagerte Schneidvorrichtung (5) umfasst, welche
einen Klingenteil (50) mit einer ersten Schneide (51) und einer zweiten Schneide (52) und einen Befestigungsteil (53) aufweist, wobei die Schneidvorrichtung (5) um eine Schwenkachse (W), gebildet von einem Lager- und Schwenkbolzen (55), um einen Schwenkwinkel (α) aus einem Schutzrohr (40) des Zuführteils (4) heraus in eine Einführposition mit α = 0° und eine Schnittposition mit α annähernd gleich 90° verschwenkbar ist, wobei die Schneidvorrichtung (5) im Zuführteil (4) mindestens teilweise versenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Schutzrohr (40) des Zuführteils (4) mindestens ein Stabilisierungsschlitz (41) ausgespart ist, in welchen der Befestigungsteil (53) und/oder der Klingenteil (50) der Schneidvorrichtung (5) teilweise oder vollständig einschwenkbar ist, womit die Schneidvorrichtung (5) verdrehgesichert im Zuführteil...
eine, mittels einem Bedienungsabschnitt (3) durch einen Betätigungsstab (31) betätigbare und in einem schaftartigen Zuführteil (4) gelagerte Schneidvorrichtung (5) umfasst, welche
einen Klingenteil (50) mit einer ersten Schneide (51) und einer zweiten Schneide (52) und einen Befestigungsteil (53) aufweist, wobei die Schneidvorrichtung (5) um eine Schwenkachse (W), gebildet von einem Lager- und Schwenkbolzen (55), um einen Schwenkwinkel (α) aus einem Schutzrohr (40) des Zuführteils (4) heraus in eine Einführposition mit α = 0° und eine Schnittposition mit α annähernd gleich 90° verschwenkbar ist, wobei die Schneidvorrichtung (5) im Zuführteil (4) mindestens teilweise versenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Schutzrohr (40) des Zuführteils (4) mindestens ein Stabilisierungsschlitz (41) ausgespart ist, in welchen der Befestigungsteil (53) und/oder der Klingenteil (50) der Schneidvorrichtung (5) teilweise oder vollständig einschwenkbar ist, womit die Schneidvorrichtung (5) verdrehgesichert im Zuführteil...
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Chirurgieinstrument, insbesondere für chirurgische Eingriffe an einer Lendenwirbelsäulen, welches eine, mittels einem Bedienungsabschnitt durch einen Betätigungsstab betätigbare und in einem schaftartigen Zuführteil gelagerte Schneidvorrichtung umfasst, welche einen Klingenteil mit einer ersten Schneide und einer zweiten Schneide und einen Befestigungsteil aufweist, wobei die Schneidvorrichtung um eine Schwenkachse, gebildet von einem Lager- und Schwenkbolzen, um einen Schwenkwinkel α aus einem Schutzrohr des Zuführteils heraus in eine Einführposition mit α = 0° und eine Schnittposition mit α annähernd gleich 90° verschwenkbar ist, wobei die Schneidvorrichtung im Zuführteil mindestens teilweise versenkbar ist.
- Stand der Technik
- Für den Einsatz in der Chirurgie der Wirbelsäule, insbesondere der Lendenwirbelsäule werden ständig neue und verbesserte Chirurgieinstrumente benötigt, welche möglichst multifunktional sind und einen minimalinvasiven Einsatz des Chirurgieinstrumentes erlauben.
- Die
WO01/60262 - Die Schneidvorrichtung ist mittels eines Betätigungsstabes um einen definierten Schwenkwinkel relativ zur Längsachse des Zuführteiles verschwenkbar gelagert. Im ausgeschwenktem Zustand ist die Schneidvorrichtung etwa senkrecht zur Längsachse des Zuführteiles ausgerichtet, während die Schneide etwa parallel zur Längsachse ausgerichtet ist. Mit einer derartigen Schneidvorrichtung kann bei einem axialen Vortrieb des Chirurgieinstrumentes und einer Drehbewegung um die Längsachse des Zuführteiles Wirbelkörper- und Bandscheibenmaterial im Bereich der rotierenden Schneide ausgeräumt werden, wodurch eine Zugangsbohrung für ein einzusetzendes Implantat erreicht wird.
- Mit dem beschriebenen Chirurgieinstrument ist eine kanalartige, die Lendenwirbelsäule querende Ausfräsung zur Schaffung einer Zugangsbohrung für den Einsatz eines Implantates erreichbar. Soll aber später lediglich eine krankhafte Bandscheibe teilweise oder vollständig aus einem Zwischenwirbelraum entfernt werden, so ist dieses Chirurgieinstrument ungeeignet, da Gewebe nur grossflächig an dem Aussenumfang der rotierenden Schneidvorrichtung mit der parallel zur Längsachse angeordneten Schneide wegfräsbar ist.
- Die Schneide müsste schmal genug ausgeführt sein, so dass die Schneide in den Zwischenwirbelraum zwischen zwei benachbarten Wirbelkörpern einführbar ist. Eine solche Aushöhlung der Bandscheibe mit ganz oder teilweisen Entfernung des Anulus fibrosus wird Diskektomie genannt.
- Die
WO01/60262 - Die offenbarte Schneide ist mechanisch nur unzureichend gegen Seitenkräfte, welche bei der Rotation der Schneidvorrichtung um die eigene Achse während der Benutzung auftreten. Da die Schneide vollständig aus dem Schutzrohr beim Ausfräsvorgang austritt, während sie nur durch den Betätigungsstab und eine Schwenkmechanik gehalten wird, scheint keine ausreichende Stabilität für die Diskektomie erreichbar.
- Aufgrund der Ausgestaltung der Schneide und seiner Bewegungsrichtung ist kein gezieltes und erwünschtes Anfrischen der Wirbelkörperflächen möglich.
- Die
WO2007/100914 - Das offenbarte Chirurgieinstrument erlaubt eine Diskektomie, wobei das Klingenteil in den Zwischenwirbelraum bei gleichzeitiger teilweiser Entfernung des Anulus fibrosus durch Rotation des Klingenteils zwischen den Wirbelkörpern einführbar ist. Die uneben geformten Wirbelkörperflächen werden überstrichen, wobei ein Anfrischen der Wirbelkörperflächen erreichbar ist.
- Ein Schutz gegen einen zu starken Druck der Schneiden auf die Wirbelkörperflächen ist nur durch den bedingt flexibel ausgeführten Klingenteil erreichbar. Damit sich die Schlaufenteile bewegen lassen, darf der Klingenteil nicht starr ausgeführt sein. Die Flexibilität hat aber negative Auswirkungen auf die Stabilität des Klingenteils und damit auf die erreichbare reproduzierbare Ausnehmung innerhalb der Bandscheibe. Durch die Schlaufenform des Klingenteils kann nicht verhindert werden, dass einige Stellen auf den Wirbelkörperflächen unter stärkerem Druck mit den Schneiden in Berührung kommen, wodurch die hyalinknorpeligen Wirbelkörperflächen stark inhomogen abgetragen und angefrischt werden. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass ein exaktes Anfrischen der Wirbelkörperflächen zu einem verbesserten Einwachsen eines Implantates führt, weshalb eine optimale Vorbereitung der Wirbelkörperflächen erwünscht ist.
- Untersuchungen haben immer wieder bestätigt, dass die unterschiedlichen kommerziell erhältlichen Implantate heute sehr gut sind, aber gesteigerter Wert auf die Diskektomie und das anschliessende Anfrischen benachbarter Wirbelkörperflächen gelegt werden muss, damit die Implantate stabil in der Wirbelsäule verankert werden können.
- Darstellung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt ein Chirurgieinstrument, insbesondere für den minimalinvasiven Einsatz zu schaffen, welches ein kontrollierbares und sicheres Entfernen von Bandscheibenmaterial (Anulus fibrosus) aus einem Zwischenwirbelraum unter Belassung des Bandscheibenkerns (Nucleus pulposus) mit gezieltem Anfrischen der kaudalen und kranialen Wirbelkörperflächen benachbarter Wirbelkörper mit einer gegen Seitekräfte stabilisierten Schneidvorrichtung erlaubt. Diese Aufgabe erfüllt eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen des erfindungsgemässen Chirurgieinstrumentes lösen die Aufgabe einen grösstmöglichen Schutz der Wirbelkörperflächen und von intaktem Gewebe während des Anfrischens mit dem Chirurgieinstrument zu gewährleisten, wodurch unbeabsichtigte Verletzungen vermieden werden können.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen beschrieben.
-
1a zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht eines Chirurgieinstrumentes in einer neutralen Schnittposition, während -
1b eine teilweise geschnittene detaillierte Ansicht des Zuführteils und des Bedienungsabschnittes des Chirurgieinstrumts gemäss1a zeigt. -
1c zeigt eine teilweise geschnitten dargestellte detaillierte Ansicht des Griffteils und des Bedienungsabschnittes mit Führungsteil, während -
1d eine Ansicht eines etwa ringförmigen Führungsteils, auf welchem der Schieber linear bewegbar lagerbar ist, zeigt. -
2a zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemässen Chirurgieinstrumentes in einer Einführposition, während -
2b einen teilweisen Schnitt durch den Zuführteil und den Bedienungsabschnitt des Chirurgieinstrumentes in der Einführposition gemäss2a zeigt. -
3a zeigt einen teilweisen Schnitt eines Chirurgieinstruments, mit der Schneidvorrichtung in die Schnittposition geschwenkt, wobei ein Druck auf eine zweite Schneide annähernd parallel zur Längsachse A vom Griffteil weggerichtet angedeutet und ausgeübt wird, während -
3b einen teilweisen Schnitt eines Chirurgieinstruments mit der Schneidvorrichtung in einer Schnittposition zeigt, wobei ein Druck auf eine erste Schneide annähernd parallel zur Längsachse A zum Griffteil hin gerichtet ausgeübt wird. -
3c zeigt einen, mit einer Feder einer Federkapsel wirkverbunden aufgesteckten Betätigungsstab in einer Ansicht. -
4 zeigt eine links-laterale Ansicht eines Ausschnittes einer Lendenwirbelsäule mit einer teilweisen Ansicht eines eingeführten Chirurgieinstrumentes bei der Entfernung von Bandscheibenmaterial. -
5a zeigt eine Ansicht eines Chirurgieinstrumentes in einer Spülposition eingeführt in einen Spülständer, während -
5b eine Aufsicht auf einen Spülständer mit gestrichelt angedeutetem Chirurgieinstrument. -
6a zeigt eine Seitenansicht einer Schneidvorrichtung mit einem Klingenteil und einem Befestigungsteil, während -
6b eine Aufsicht auf die Schneidvorrichtung gemäss6a zeigt. -
6d zeigt eine weitere Ausführungsform einer Schneidvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht, während -
6e eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A der6d zeigt. - Beschreibung
- Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Chirurgieinstrumentes
1 beschrieben, welches manuell bedienbar ist, einen Griffteil2 , einen betätigbaren Bedienungsabschnitt3 und einen schaftartigen Zuführteil4 , umfassend eine Schneidvorrichtung5 aufweist. Die Schneidvorrichtung5 ist relativ zur Längsachse A des Zuführteiles4 um eine Schwenkachse W um einen Schwenkwinkel α verschwenkbar gelagert. - Mittels Bedienungsabschnitt
3 ist die Schneidvorrichtung5 aktiv von einer Schnittposition gemäss1a in eine Einführposition gemäss2a durch einen Benutzer bringbar. In der Schnittposition ist die Schneidvorrichtung5 etwa um α = 90° relativ zur Längsachse A des hohlzylindrisch ausgebildeten Zuführteils4 verschwenkt, während die Schneidvorrichtung5 in der Einführungsposition in etwa in Richtung der Längsachse A des hohlzylindrisch ausgebildeten Zuführteils4 ausgerichtet ist. Der Zuführteil4 umfasst ein Schutzrohr, welches von einem kopfseitigen Ende bis zu einem griffseitigen Ende verläuft. - In der Praxis wird das Chirurgieinstrument
1 bzw. die Schneidvorrichtung5 in der Einführposition in eine Bohrung eingeführt und danach in die Schnittposition verschwenkt. Zur Entfernung von Bandscheibenmaterial ist der Zuführteil4 bzw. das komplette Chirurgieinstrument1 um die Längsachse A in eine erste Richtung und eine zweite Richtung rotierbar. - Durch das in Kontaktbringen der Schneidvorrichtung
5 mit einer kaudalen Wirbelkörperfläche610 eines ersten Wirbelkörpers61 und der Rotation in einer ersten Richtung ist die Bodenplatte610 mit der Schneidvorrichtung5 anfrischbar. - Durch das in Kontaktbringen der Schneidvorrichtung
5 mit einer kranialen Wirbelkörperfläche620 eines zweiten Wirbelkörpers61 und der Rotation in einer zweiten Richtung ist die Deckelplatte620 mit der Schneidvorrichtung5 anfrischbar. - Der Griffteil
2 ist hohl mit einer in Richtung der Längsachse A vollständig querenden Bohrung ausgestaltet. Der Bedienungsabschnitt3 weist einen hohlzylindrischen etwa ringartige ausgeführten Führungsteil34 auf, welcher lösbar oder unlösbar mit dem Griffteil2 verbunden ist. Auf der, dem griffseitigen Ende des Zuführteils4 zugewandten Seite des Bedienungsabschnittes3 ist der Führungsteil34 lösbar oder unlösbar mit dem Zuführteil4 verbunden. Es ist auch möglich das griffseitige Ende des schaftartigen Zuführteils4 an den Führungsteil34 angeformt zu gestalten. - Ein Betätigungsstab
31 ist den schaftartigen Zuführteil4 und den Griffteil2 querend linear in Richtung der Längsachse A bewegbar gelagert. Innerhalb des Führungsteils34 ist der Betätigungsstab31 mit einem Schieber30 verbunden, wobei der Schieber30 auf dem Führungsteil34 lagernd linear von einem Griffteilanschlag23 am Griff2 bis zu einer Führungsteilschulter35 bzw. einem Führungsteilanschlag36 bewegbar ist. Der Schieber30 ist mittels Befestigungsmitteln, welche durch mindestens eine Führungsteilaussparung37 , den Führungsteil34 querend, mit dem Betätigungsstab31 wirkverbunden. Der Betätigungsstab31 ist im Bereich des kopfseitigen Endes des Zuführteils4 mit der Schneidvorrichtung5 mittels Stabbefestigungsmitteln56 wirkverbunden. Durch eine Linearverschiebung des Schiebers30 ist der Betätigungsstab31 linear bewegbar, wobei der Betätigungsstab31 die Schneidvorrichtung5 um die Schwenkachse W verschwenkt. - Im Griff
2 ragt das griffseitige Ende des Betätigungsstabs31 in eine Griffteilaussparung22 hinein, wo der Betätigungsstab31 mit einer Hauptfeder24 zusammenwirkt. Die Hauptfeder24 ist derart vorgespannt, dass der Betätigungsstab31 und der damit wirkverbundene Schieber30 vom Griff2 weggerichtet ausgelenkt wird. Der Schieber30 wird maximal bis zum Führungsteilanschlag36 in Richtung des Zuführteils4 ausgelenkt. Durch diese Auslenkung befindet sich die Schneidvorrichtung5 in der Schnittposition gemäss1a und wird durch die Vorspannung der Hauptfeder24 in dieser Schnittposition gehalten. - Die Hauptfeder drückt den Betätigungsstab
31 aufgrund der Federspannung in Richtung des kopfseitigen Endes des Zuführteils4 , sodass der Schieber30 bei unbetätigtem Schieber30 in Richtung des kopfseitigen Endes des Zuführteils4 bis zu einem Kopfteilanschlag47 ausgelenkt ist und damit die Schneidvorrichtung5 in etwa 90° zur Längsachse A geschwenkt ist. - Wird der Schieber
30 linear in Richtung des Griffteils2 gegen die Vorspannung der Hauptfeder bis zu einem Griffteilanschlag23 bewegt, ist die Schneidvorrichtung5 in den schaftartigen Zuführteil4 einschwenkbar. Bei maximal möglicher Auslenkung des Schiebers30 bis zum Griffteilanschlag23 , ist die Schneidvorrichtung5 in die Einführposition verschwenkt. Die Schneidvorrichtung5 ist dann annähernd parallel zur Längsachse A geschwenkt und wie in2a ersichtlich teilweise von dem Schutzrohr40 umgeben. In diesem eingeschwenkten Zustand ist das Chirurgieinstrument1 in eine präparierte Bohrung minimalinvasiv einführbar. - Am kopfseitigen Ende des Zuführteils
4 befindet sich im Bereich der Schneidvorrichtung5 mindestens ein Stabilisierungsschlitz41 , welcher in dem Schutzrohr40 ausgespart ist. Bei dem Verschwenken der Schneidvorrichtung5 in die Schnittposition wird ein Befestigungsteil53 der Schneidvorrichtung5 in den Stabilisierungsschlitz41 eingreifend teilweise im Schutzrohr40 versenkt. Der Klingenteil50 ragt in der Schnittposition vollständig in etwa in einem Winkel α = 90° aus dem Schutzrohr40 heraus, während der Befestigungsteil53 durch den Stabilisierungsschlitz41 ragend von den Seitenwänden des Stabilisierungsschlitzes41 mehrseitig stabilisiert innerhalb des Schutzrohres40 verbleibt. Durch das teilweise oder vollständige Eingreifen des Befestigungsteils53 in den Stabilisierungsschlitz41 im Schutzrohr40 ist eine verdrehgesicherte Lagerung der Schneidvorrichtung5 im Zuführteil4 erreichbar, sodass Seitenkräfte während der Rotation des Zuführteils4 um die Längsachse A vom Schutzrohr40 aufgefangen werden können. - Die Schneidvorrichtung
- Die Schneidvorrichtung
5 umfasst neben dem Klingenteil50 das Befestigungsteil53 . Der Klingenteil50 kann blattförmig ausgebildet sein und weist eine erste Schneide51 und eine zweite Schneide52 auf. Der Klingenteil50 mündet in den Befestigungsteil53 , wobei der Befestigungsteil53 jederzeit teilweise oder vollständig innerhalb des Schutzrohres40 gelagert ist. - Im Befestigungsteil
53 ist eine Bolzenaussparung54 zur Aufnahme eines Lager- und Schwenkbolzens55 , welcher am kopfseitigen Ende des Zuführteils4 befestigt ist, vorgesehen. Die Schwenkachse W verläuft durch den Lager- und Schwenkbolzen55 , sodass die gesamte Schneidvorrichtung5 um die Schwenkachse W um den α von annähernd 90° um einen Schwenkbereich9 verschwenkbar gelagert ist. An dem Befestigungsteil53 befindet sich ein Stabbefestigungsmittel56 , welches den Befestigungsteil53 schwenkbewegbar mit dem Betätigungsstab31 verbindet. - Auf einer ersten Seite, vom Griffteil
2 abgewandt, ist die erste Schneide51 entgegengesetzt der zweiten Schneide52 auf einer zweiten Seite, dem Griffteil2 zugewandt, angeordnet. Die Geometrie eines solchen Klingenteils50 ermöglicht es, das bei angewinkelt verschwenkter Schneidvorrichtung5 die erste Schneide51 Material oberhalb der ersten Schneide51 , auf der dem Griffteil2 abgewandten Seite, abtragen kann, während mit der zweiten Schneide52 unterhalb der zweiten Schneide abtragbar ist. Die erste und die zweite Schneide51 ,52 können wahlweise geriffelt oder glatt ausgeführt sein. - Wenn die erste Schneide
51 zusätzlich wie in6a) gezeigt aus der Blattebene nach oben hinausragend und die zweite Schneide52 in die Blattebene hineinragend ausgestaltet ist, dann wird der Ausräumvorgang bzw. das Anfrischen zusätzlich verbessert. In diesem Fall trägt die erste Schneide51 bei Rotation des Zuführteils4 in der ersten Richtung Material ab, während die zweite Schneide52 bei Rotation des Zuführteils in der zweiten Richtung Material abträgt. Die Geometrie des Befestigungsteils53 ist derart ausgebildet, dass der Befestigungsteil53 vom Stabilisierungsschlitz41 im Zuführteil4 umgebend aufnehmbar ist, damit eine optimale Stabilisierung der Schneidvorrichtung5 bei Rotationsbewegungen erreichbar ist. Dadurch ist die Schneidvorrichtung5 gegen Seitenkräfte beim Schaben oder Schneiden bzw. Anfrischen mit der ersten und zweiten Schneide51 ,52 bei Rotation der Schneidvorrichtung5 gesichert. - Der Befestigungsteil
53 ist gabelartig ausgebildet und umfasst einen Spalt57 , welcher annähernd in Richtung der Längsachse des Befestigungsteils53 verläuft. Die Bolzenaussparung54 und eine Bohrung für Stabbefestigungsmittel56 queren den Spalt57 . Bei einer Verschwenkung der Schneidvorrichtung5 senkrecht zur Längsachse A greift der Befestigungsteil53 in den Stabilisierungsschlitz41 des Zuführteils4 ein. Dadurch werden seitliche Kräfte auf die Schneidvorrichtung5 durch die Lagerung innerhalb des Stabilisierungsschlitzes41 aufgenommen und somit ein unbeabsichtigtes seitliches Verkippen der Schneidvorrichtung5 unterbunden. - Damit Bandscheibenmaterial
71 und/oder ein Bandscheibenkern70 aus dem Zwischenwirbelraum8 optimal entfernbar sind, ohne, dass anderes Gewebe zerstört wird, sind die erste Schneide51 und/oder die zweite Schneide52 abgerundet ausgeführt. - Überlastschutz:
- Ist das Chirurgieinstrument
1 an der Operationsstelle positioniert und die Schneidvorrichtung5 in die Schnittposition gebracht wurde, ist Material aus dem Zwischenwirbelraum8 durch Rotation um die Längsachse A des Chirurgieinstrumentes1 bzw. des Zuführteils4 abschabbar oder ausräumbar. Da die Hauptfeder24 im Griffteil2 den Betätigungsstab31 in Richtung des Zuführteils4 maximal auslenkt, wobei der Schieber30 gegen den Führungsteilanschlag36 ausgelenkt ist, muss der Operateur das Chirurgieinstrument1 nur halten und mit der Schneidvorrichtung5 in Schnittposition in die erste bzw. zweite Richtung rotieren. Die Schneidvorrichtung5 wird dadurch zum Anfrischen schabend schneidend über die Wirbelkörperflächen geführt. Bei dieser Materialabtragung treten wie in den3a und3b angedeutet Druckkräfte vom Griffteil2 weg gerichtet auf die zweite Schneide52 und auf die erste Schneide51 auf. - Es ist für den Operateur oftmals nicht einfach zu spüren wie stark der Auspressdruck der Schneidvorrichtung
5 auf die Wirbelkörperflächen sein darf, ohne dass diese Wirbelkörperflächen unbeabsichtigt und unnötig beschädigt werden. Um dies zu vermeiden, umfasst das Chirurgieinstrument1 mindestens einen Überlastschutz. - Wird die Schneidvorrichtung
5 mit der zweiten Schneide52 zu stark annähernd parallel zur Längsachse A in Richtung des Griffteils2 auf eine Wirbelkörperfläche aufgedrückt, wird die Schneidvorrichtung5 durch den Druck auf den Betätigungsstab31 gegen die Hauptfeder24 in Richtung des Griffteils2 bewegt. Da der Schieber30 mit dem Betätigungsstab31 wirkverbunden ist, erfolgt eine Auslenkung des Betätigungsstabs31 gegen die Hauptfeder24 in Richtung des Griffteils2 . Der Schieber30 wird dadurch um einen Abstand S beabstandet. Maximal möglich ist ein Verschwenken der Schneidvorrichtung5 entlang des gesamten Federweges der Hauptfeder24 , was in der Praxis aber nicht vorkommt. Auf einen übermässigen Druck auf die zweite Schneide52 erfolgt eine Überlastverschwenkung der Schneidvorrichtung5 , welche gegen die Hauptfeder24 ausgeführt wird und theoretisch bis in die Einführposition auf α = 0° durchführbar ist. In der Praxis sind aber etwa 10° bis 20° Überlastverschwenkung gegen die Schnittposition der Schneidvorrichtung5 nötig. Die Federkraft der Hauptfeder24 ist derart einzustellen, dass in der Schnittposition ein ausreichender Anpressdruck der Schneidvorrichtung5 auf die Wirbelkörperfläche zum Anfrischen erreichbar ist. Dank dem Überlastschutz vermag die jeweilige Schneide den Unebenheiten zu folgen ohne zuviel abzutragen bzw. den Wirbelkörper zu schädigen. - Auch bei einem übermässigen Druck auf die erste Schneide
51 ist ein weiterer Überlastschutz möglich. - In
3c ist eine Federkapsel32 , umfassend ein Federkapselgehäuse320 dargestellt. Der Betätigungsstab31 ist mit der Federkapsel32 durch das Federkapselgehäuse320 hindurchragend verbunden. Im Federkapselgehäuse320 ist eine Feder33 ausgelenkt gelagert. Der Schieber30 greift an der Federkapsel32 an, wodurch der Betätigungsstab31 samt Federkapsel32 mit unbewegter Feder33 linear in Richtung des Griffteils2 und des Zuführteils4 bewegbar ist. Durch die Vorspannung der oben beschriebenen Hauptfeder24 wird der Betätigungsstab31 samt der Federkapsel32 gegen die Führungsteilschulter35 gepresst ausgelenkt. - Ist die Schneidvorrichtung
5 in der Schneidposition positioniert und wird ein Druck auf die erste Schneide51 , wie in3b dargestellt, ausgeübt, so wird der Betätigungsstab31 aufgrund der Wirkverbindung des Betätigungsstabs31 mit der Federkapsel32 aus der Schnittposition ausgelenkt. Die Auslenkung des Betätigungsstabs31 erfolgt in Richtung der Schneidvorrichtung5 annähernd parallel zum Zuführteil4 . Diese Auslenkung kann stattfinden, da der Betätigungsstab31 bei unbewegter Federkapsel32 , die Federkapsel32 querend durch die Komprimierung der Feder33 in Richtung der Schneidvorrichtung5 auslenkbar ist. Durch geeignete Wahl der Feder bzw. Justierung der Feder33 ist ein weiterer Überlastfederbereich von bis zu 20° aus der Schnittposition einstellbar. In der Praxis ist in der Regel eine maximale Auslenkung von 10° aus der Schnittposition bei Druck auf die erste Schneide51 nötig, um unbeabsichtigte Verletzungen zu vermeiden. - Es sind noch andere Federmechanismen denkbar, welche einen Überlastschutz mit einer stossdämpfenden Wirkung bei Druck auf die erste Schneide
51 aufweisen. Möglich wäre auch die Federkapsel32 und die Feder33 derart auszugestalten, dass bei einem Druck auf die erste Schneide51 der Betätigungsstab31 die Feder33 auslenkt, so dass der weitere Überlastschutz gegen den Auslenkwiderstand der Feder33 in Richtung der Schneidvorrichtung5 wirkt. - Spezielle Schneidvorrichtung:
- In
6d und6e ist eine vorteilhafte Ausgestaltungsform einer Schneidvorrichtung5 dargestellt. Die Schneidvorrichtung5 ist verschwenkt, wobei der Befestigungsteil53 teilweise in zwei Stabilisierungsschlitzen41 im Schutzrohr40 eingeschwenkt ist. Der Klingenteil50 ist als dreidimensionaler Körper59 mit einer parallelogrammartigen Querschnittfläche ausgebildet, wie in der Schnittansicht6e entlang der Linie A-A erkennbar. Jede der einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Schneide51 ,52 geht in jeweils eine Abspanfläche58 über, welche das abgeschabte Material von der ersten und zweiten Schneide51 ,52 entfernt. - Wie in
6e erkennbar, ist die Schneidvorrichtung5 aus dem Vollen gefräst und weist eine körperliche Dicke auf, wodurch eine hohe Stabilität erreichbar ist. Um während des Schab- und Anfrischvorganges eine ausreichend hohe Stabilität zu erreichen, entspricht die körperliche Dicke des Körpers59 mindestens annähernd der Breite des Stabilisierungsschlitzes41 . - Eine Krümmung der ersten Schneide
51 im Bereich des vom Befestigungsteils53 abgewandten Bereich des Klingenteils50 bildet eine schaufelartig gerundetes Ende des Klingenteils50 , welches die Abtragung von Material verbessert. - Die Ausführung der ersten und zweiten Schneide
51 ,52 kann, wie dargestellt, gezahnt oder gerade ausgeführt sein. - Neben dem, im mindestens einen Stabilisierungsschlitz
41 versenkbaren Befestigungsteil53 , kann auch der Klingenteil50 teilweise oder vollständig in den mindestens einen Stabilisierungsschlitz41 eingreifend ausgeführt sein. - Beschreibung der Anwendung:
- Eine konkrete Anwendung des erfindungsgemässen Chirurgieinstrumentes
1 bei einer Operation der Wirbelsäule im Bereich der Lendenwirbelsäule6 ist in4 gezeigt und wird im Folgenden beschrieben. - Das Chirurgieinstrument
1 wird in Einführposition gemäss2a und2b in einen Bereich der Lendenwirbelsäule6 , meist durch eine vorher angelegte Zugangsausnehmung eingebracht, in welchem Bandscheibenmaterial71 und/oder ein Bandscheibenkern70 , aus einem Zwischenwirbelraum8 zwischen dem ersten Wirbelkörper61 und dem zweiten Wirbelkörper62 entfernt werden soll. Die Lendenwirbelsäule6 umfasst fünft Lendenwirbel L1 bis L5 welche jeweils von einer korrespondierenden Bandscheibe D1 bis D5 beabstandet sind. - Wenn das Chirurgieinstrument
1 die Operationsstelle auf Höhe der entsprechenden Bandscheibe erreicht hat, wird die Schneidvorrichtung5 in die Schnittposition gebracht. Durch eine Rotation des Zuführteils4 wird die relativ zum Zuführteil4 verschwenkte Schneidvorrichtung5 mitgeführt, wodurch Bandscheibenmaterial71 schabend entfernt wird. Durch Ausgestaltung der Schneidvorrichtung5 mit der ersten und der zweiten Schneide51 ,52 , welche auf gegenüberliegenden Seiten der Schneidvorrichtung5 angeordnet sind, ist ein Schneiden bzw. Schaben in einer ersten Richtung und in einer entgegengesetzten zweiten Richtung erst möglich. - Nach der Entfernung eines Teiles des Bandscheibenmaterials wird die kaudale Wirbelkörperfläche
610 des ersten Wirbelkörpers61 durch das herüberführen der ersten Schneide51 in einer ersten Rotationsrichtung angefrischt. Durch die Aufnahme des Befestigungsteils53 innerhalb des Stabilisierungsschlitzes41 in der Schnittposition der Schneidvorrichtung5 sind neben einem reproduzierbaren und stabilisierten Entfernen von Bandscheibenmaterial71 ein reproduzierbares und stabilisiertes Anfrischen der Wirbelkörperfläche610 möglich. Das Chirurgieinstrument1 ermöglicht es, dass die hyanlinknorpelige Bodenplatte610 angefrischt wird, wodurch eine leichte Blutung der Blutgefässe im Bereich der Bodenplatte610 erreicht wird, was das Einwachsen eines Implantates erleichtert. - Entsprechend ist ein Anfrischen einer kranialen Wirbelkörperfläche
620 (Deckplatte620 ) des ersten Wirbelkörpers61 benachbart angeordneten zweiten Wirbelkörpers62 möglich. Dabei wird das Chirurgieinstrument1 linear in Richtung des zweiten Wirbelkörpers62 bewegt, bis die zweite Schneide52 auf der kranialen Wirbelkörperfläche620 zu liegen kommt. Anschliessend wird durch Rotation der Schneidvorrichtung5 bzw. des Chirurgieinstrumentes1 in einer zweiten Rotationsrichtung ein Anfrischen mit der zweiten Schneide52 durch ein Herüberführen über die hyanlinknorpelige Deckplatte620 erreicht. - Durch den beschriebenen Überlastschutz mit einer gefederten Lagerung der Schneidvorrichtung
5 ist ein wirbelkörperflächenschonendes und gewebeschonendes Anfrischen erreichbar. Bei zu hohem Druck oder Zug auf die entsprechenden Wirbelkörperflächen610 ,620 federt die Schneidvorrichtung5 von der Wirbelkörperfläche610 ,620 weg, wodurch eine unbeabsichtigte Zerstörung der Wirbelkörperfläche610 ,620 vermieden wird. - In
4 ist der Federbereich10 des Überlastfederbereiches und des weiteren Überlastfederbereiches, welcher die mögliche Auslenkung der Schneidvorrichtung5 durch den gefederten Überlastschutz mittels Hauptfeder24 und den weiteren Überlastschutz mittels Feder33 verdeutlicht. Der maximal mögliche Federbereich10 beträgt etwa 40°. Dabei ist jeweils etwa eine Auslenkung von 20° der Schneidvorrichtung5 aus der Schnittposition in beide Richtungen aufgrund der Hauptfeder24 bzw. der Feder33 in der Federkapsel32 möglich. - Die vorliegende Erfindung fördert durch gezieltes Anfrischen die Arthrodese zwischen zwei benachbarten Wirbelkörpern
61 ,62 , wodurch die Chancen für eine erfolgreiche Implantation eines Implantates nach Entfernung einer Bandscheibe steigerbar ist. - Spülposition:
- Zur Reinigung des erfindungsgemässen Chirurgieinstrumentes
1 ist ein Spülständer11 gemäss5a vorgesehen. Zwischen dem Führungsteilanschlag36 und dem Schieber30 ist das Chirurgieinstrument1 im Bereich des Bedienungsabschnittes3 in den Spülständer11 einlegbar. Durch die Vorspannung der Hauptfeder24 wird der Bedienungsabschnitt3 im Spülständer11 gehalten. Durch Auslenkung des Schiebers30 in Richtung des Griffteils2 wird der wirkverbundene Betätigungsstab31 gegen die Hauptfeder24 ausgelenkt, wobei die Schneidvorrichtung5 aus der Schnittposition in eine Spülposition ausgelenkt wird. Durch die gewinkelte Ausführung des Spülständers11 ist das Chirurgieinstrument1 auf einer Fläche abstellbar. Der Betätigungsstab31 ist minimal in Richtung des Griffteils2 mittels linear verschobenem Schieber30 ausgelenkt, sodass der Befestigungsteil53 der Schneidvorrichtung5 aus dem Stabilisierungsschlitz41 des Schutzrohres40 des Zuführteils4 befreit ist. - Das Chirurgieinstrument
1 ist durch die Griffteilaussparung22 mit Reinigungsflüssigkeit versorgbar und ausspülbar. In der Spülposition verbleiben keine Kontaktflächen, sodass alle Komponenten gründlich mit Reinigungsflüssigkeit umspülbar sind. - Optionen:
- Wie in den Figuren dargestellt kann der Zuführteil
4 zweiteilig, in weiteren Ausführungsformen allgemein mehrteilig ausgeführt sein, um die Gesamtlänge des Chirurgieinstrumentes1 auf den gewünschten Anwendungsbereich anzupassen, wobei die Mehrzahl an Einzelteilen form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar ist, In der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist der Stabilisierungsschlitz41 und entsprechend der Lager- und Schwenkbolzen55 im Bereich des Randes des kopfseitigen Endes des Zuführteiles4 angeordnet. Es ist weiterhin möglich den Stabilisierungsschlitz41 vom Rand des Zuführteils4 entfernt in Richtung des Griffteils2 anzuordnen, wodurch die Schneidvorrichtung5 sogar vollständig in das Schutzrohr40 einschwenkbar lagerbar ist. -
- 1
- Chirurgieinstrument
- 2
- Griffteil
- 22
- Griffteilaussparung
- 23
- Griffteilanschlag
- 24
- Hauptfeder
- 3
- Bedienungsabschnitt
- 30
- Schieber
- 31
- Betätigungsstab
- 310
- Betätigungsstab im Griffteil
- 32
- Federkapsel
- 320
- Federkapselgehäuse
- 33
- Feder
- 34
- Führungsteil
- 35
- Führungsteilschulter
- 36
- Führungsteilanschlag
- 37
- Führungsteilaussparung
- 38
- Befestigungsmittel
- 4
- Zuführteil (schaftartig)
- 40
- Schutzrohr
- 41
- Stabilisierungsschlitz
- 5
- Schneidvorrichtung (Anfrisch-, Ausschab- und Schneidvorrichtung)
- 50
- Klingenteil
- 51
- erste Schneide
- 52
- zweite Schneide
- W
- Schwenkachse
- α
- Schwenkwinkel (mindestens annähernd 90°)
- 53
- Befestigungsteil
- 54
- Bolzenaussparung
- 55
- Lager- und Schwenkbolzen
- 56
- Stabbefestigungsmittel
- 57
- Spalt
- 58
- Abspanfläche
- 59
- Körper
- 6
- Lendenwirbelsäule
- 61
- erster Wirbelkörper
- 610
- Kaudale Wirbelkörperfläche (steisswärts gerichtet)/Bodenplatte
- 62
- zweiter Wirbelkörper
- 620
- Kraniale Wirbelkörperfläche (kopfwärts gerichtet)
- L1 bis L5 1. bis 5.
- Lendenwirbel
- D1 bis D5 1. bis 5.
- korrespondierende Bandscheibe
- 70
- Bandscheibenkern (Nucleus pulposus)
- 71
- Bandscheibenmaterial (Anulus fibrosus)
- 8
- Zwischenwirbelraum
- 10
- Überlastfederbereich
- 11
- Spülständer
- A
- Längsachse
- S
- Abstand
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 01/60262 [0003, 0007]
- - WO 2007/100914 [0010]
Claims (14)
- Chirurgieinstrument (
1 ), insbesondere für chirurgische Eingriffe an einer Lendenwirbelsäulen (6 ), welches eine, mittels einem Bedienungsabschnitt (3 ) durch einen Betätigungsstab (31 ) betätigbare und in einem schaftartigen Zuführteil (4 ) gelagerte Schneidvorrichtung (5 ) umfasst, welche einen Klingenteil (50 ) mit einer ersten Schneide (51 ) und einer zweiten Schneide (52 ) und einen Befestigungsteil (53 ) aufweist, wobei die Schneidvorrichtung (5 ) um eine Schwenkachse (W), gebildet von einem Lager- und Schwenkbolzen (55 ), um einen Schwenkwinkel (α) aus einem Schutzrohr (40 ) des Zuführteils (4 ) heraus in eine Einführposition mit α = 0° und eine Schnittposition mit α annähernd gleich 90° verschwenkbar ist, wobei die Schneidvorrichtung (5 ) im Zuführteil (4 ) mindestens teilweise versenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schutzrohr (40 ) des Zuführteils (4 ) mindestens ein Stabilisierungsschlitz (41 ) ausgespart ist, in welchen der Befestigungsteil (53 ) und/oder der Klingenteil (50 ) der Schneidvorrichtung (5 ) teilweise oder vollständig einschwenkbar ist, womit die Schneidvorrichtung (5 ) verdrehgesichert im Zuführteil (4 ) auf dem Lager- und Schwenkbolzen (55 ) gelagert ist und gegen Seitenkräfte auf die Schneidvorrichtung (5 ) bei Rotation des Zuführteils (4 ) um die Längsachse (A) in einer ersten Richtung und in einer zweiten Richtung stabilisiert ist. - Chirurgieinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Stabilisierungsschlitz (
41 ) und der Lager- und Schwenkbolzen (55 ) im Bereich des Randes des Zuführteiles (4 ) am kopfseitigen Ende, auf der vom Griffteil (2 ) abgewandten Seite im Schutzrohr (40 ) angeordnet ist, wodurch die Schneidvorrichtung (5 ) teilweise in den Zuführteil (4 ) einschwenkbar versenkbar ist. - Chirurgieinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Stabilisierungsschlitz (
41 ) und der Lager- und Schwenkbolzen (55 ) im Schutzrohr (40 ) vom Rand des Zuführteiles (4 ) am kopfseitigen Ende beabstandet angeordnet ist, wodurch die Schneidvorrichtung (5 ) vollständig in den Zuführteil (4 ) einschwenkbar versenkbar ist. - Chirurgieinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsstab (
31 ) gegen eine vorgespannte Hauptfeder (24 ) im Griffteil (2 ) federnd wirkverbunden mit der Schneidvorrichtung (5 ) derart gelagert ist, dass die Schneidvorrichtung (5 ) durch die Vorspannung der Hauptfeder (24 ) in die Schnittposition schwenkbar ist. - Chirurgieinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Chirurgieinstrument (
1 ) mindestens einen Überlastschutz umfasst, welcher bei Druck auf die zweite Schneide (52 ) eine Überlastverschwenkung der Schneidvorrichtung (5 ) und des damit wirkverbundenen Betätigungsstabs (31 ) gegen die Vorspannung der Hauptfeder (24 ) erlaubt, wodurch die Schneidvorrichtung (5 ) von einer kranialen Wirbelkörperfläche (620 ) in Richtung der Einführposition verschwenkt entfernbar ist. - Chirurgieinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die maximal mögliche Überlastverschwenkung des Überlastschutzes maximal den gesamten Federweg der Hauptfeder (
24 ) umfasst. - Chirurgieinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlastverschwenkung der Schneidvorrichtung (
5 ) mindestens annähernd 20° aus der Schnittposition in Richtung Einführposition der Schneidvorrichtung (5 ) beträgt. - Chirurgieinstrument (
1 ), insbesondere für chirurgische Eingriffe an einer Lendenwirbelsäulen (6 ), welches eine, mittels einem Bedienungsabschnitt (3 ) durch einen Betätigungsstab (31 ) betätigbare und in einem schaftartigen Zuführteil (4 ) gelagerte Schneidvorrichtung (5 ) umfasst, welche einen Klingenteil (50 ) mit einer ersten Schneide (51 ) und einer zweiten Schneide (52 ) und einen Befestigungsteil (53 ) aufweist, wobei die Schneidvorrichtung (5 ) um eine Schwenkachse (W) um einen Schwenkwinkel (α) aus einem Schutzrohr (40 ) des Zuführteils (4 ) heraus in eine Einführposition mit α = 0° und eine Schnittposition mit α annähernd gleich 90° verschwenkbar ist, wobei die Schneidvorrichtung (5 ) im Zuführteil (4 ) mindestens teilweise versenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsstab (31 ) ein Federkapselgehäuse (32 ) einer Federkapsel (32 ), umfassend eine Feder (33 ) quert und mit der komprimierbar gelagerten Feder (33 ) derart wirkverbunden ist, dass durch die Feder (33 ) eine Überlastschutz bei Druck auf eine erste Schneide (51 ) in Richtung des Griffteils (2 ) durch Komprimierung der Feder (33 ) erreichbar ist, welcher eine Auslenkung des Betätigungsstabs (31 ) in Richtung der Schneidvorrichtung (5 ) und damit eine zusätzliche Verschwenkung der Schneidvorrichtung (5 ) aus der Schnittposition heraus erlaubt. - Chirurgieinstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Feder (
33 ) erreichbare Verschwenkbarkeit der Schneidvorrichtung (5 ) bis zu 20° aus der Schnittposition beträgt. - Chirurgieinstrument nach Anspruch 1 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein maximal möglicher Federbereich (
10 ) von etwa 40° der Schneidvorrichtung (5 ) aus der Schnittposition in beide Schwenkrichtungen der Schneidvorrichtung (5 ) aufgrund der mit der Hauptfeder (24 ) und der Feder (33 ) wirkverbunden gefederten Lagerung des Betätigungsstabs (31 ) aufweist. - An einem Zuführteil (
4 ) eines Chirurgieinstruments (1 ), insbesondere für chirurgische Eingriffe an einer Lendenwirbelsäulen (6 ), um eine Schwenkachse (W) schwenkbar gelagerte Schneidvorrichtung (5 ), umfassend einen Befestigungsteil (53 ) und einen Klingenteil (50 ) mit einer ersten Schneide (51 ) und einer der ersten Schneide (51 ) gegenüberliegend angeordneten zweiten Schneide (52 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Klingenteil (50 ) und/oder der Befestigungsteil (53 ) teilweise oder vollständig in mindestens einen Stabilisierungsschlitz (41 ) in einem Schutzrohr (40 ) am Zuführteil (4 ) einschwenkbar ist, wobei die körperliche Dicke der Schneidvorrichtung (5 ) mindestens annähernd der Dicke des mindestens einem Stabilisierungsschlitz (41 ) entspricht. - Schneidvorrichtung (
5 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Klingenteil (50 ) einen dreidimensionalen Körper (59 ) mit einer parallelogrammartigen Querschnittfläche aufweist, wobei die erste und die zweite Schneide (51 ,52 ) in einander in einer Ebene benachbart gegenüberliegende Abspanflächen (58 ) übergehen, durch welche das abgeschabte Material von der ersten und zweiten Schneide (51 ,52 ) abtragbar ist. - Schneidvorrichtung (
5 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Klingenteil (50 ) im Bereich des vom Befestigungsteils (53 ) abgewandten Bereiches ein schaufelartig gerundetes Ende des Klingenteils (50 ), welches die Abtragung von Material verbessert. - Schneidvorrichtung (
5 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil (53 ) und/oder der Klingenteil (50 ) aus dem Vollen gefräst hergestellt sind.
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010000911A1 (de) | 2010-01-14 | 2011-07-21 | Med-Titan Spine GmbH, 91052 | Instrumentarium zur Herstellung einer Versteifung einer menschlichen Wirbelsäule |
WO2012068917A1 (zh) * | 2010-11-26 | 2012-05-31 | 重庆润泽医疗器械有限公司 | 一种手术铣刀 |
WO2022174560A1 (zh) * | 2021-02-20 | 2022-08-25 | 山东冠龙医疗用品有限公司 | 一种可撑开的椎间盘终板单侧刮削处理器 |
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WO2001060262A1 (en) | 2000-02-16 | 2001-08-23 | Axiamed, Inc. | Apparatus for forming shaped axial bores through spinal vertebrae |
WO2007100914A2 (en) | 2006-02-28 | 2007-09-07 | Trans1 Inc. | Cutter for preparing intervertebral disc space |
-
2008
- 2008-12-12 CH CH19562008A patent/CH700056B1/de not_active IP Right Cessation
- 2008-12-20 DE DE200820016969 patent/DE202008016969U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH700056B1 (de) | 2012-04-13 |
CH700056A2 (de) | 2010-06-15 |
DE202008016969U8 (de) | 2012-01-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20090409 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: JECK . FLECK . HERRMANN PATENTANWAELTE, 71665 VAIH Representative=s name: RAU, SCHNECK & HUEBNER PATENT- UND RECHTSANWAELTE, Representative=s name: JECK . FLECK . HERRMANN PATENTANWAELTE, DE Representative=s name: RAU, SCHNECK & HUEBNER PATENT- UND RECHTSANWAE, DE Representative=s name: RAU, SCHNECK & HUEBNER PATENTANWAELTE RECHTSAN, DE |
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R150 | Term of protection extended to 6 years |
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