DE202008016686U1 - Vorrichtung zur Trockenabscheidung von Aerosolen aus einem Gasstrom - Google Patents

Vorrichtung zur Trockenabscheidung von Aerosolen aus einem Gasstrom Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Trockenabscheidung von festen und/oder flüssigen Aerosolen aus einem Gasstrom, umfassend wenigstens ein Filteraggregat mit einem abreinigbaren filternden Abscheider und mit einem Behälter, aus welchem Filtrationshilfsstoffe dem filternden Abscheider zugeführt werden und welchem bei Abreinigen des Abscheiders Aerosole enthaltende Filtrationshilfsstoffe zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wägeeinheit (12) vorgesehen ist, mittels derer das Gewicht des Inhalts des Behälters (5) fortlaufend erfassbar ist, und dass in Abhängigkeit des ermittelten Gewichts der Inhalt des Behälters (5) zumindest teilweise entleert und dann mit reinen Filtrationshilfsstoffen aus einem Reservoir befüllt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Trockenabscheidung von Aerosolen aus einem Gasstrom.
  • Vorrichtungen der in Rede stehenden Art weisen wenigstens ein Filteraggregat auf, mit welchem Aerosole in fester und/oder flüssiger Form aus einem Gasstrom abgeschieden werden. In dem Filter erfolgt eine Trockenabscheidung der Aerosole, wobei zur Verbesserung der Abscheideeigenschaften und zum Schutz der Filteroberfläche dem Filter Filtrationshilfsstoffe aus einem Behälter, der Bestandteil des Filteraggregats ist, zugeführt werden. Der Filter wird, vorzugsweise zu vorgegebenen Zeiten, abgereinigt. Hierbei werden die im Filter angelagerten, abgeschiedene Aerosole enthaltenen Filtrationshilfsstoffe beispielsweise durch Druckluft vom Filter abgelöst, wobei dann diese verunreinigten Filtrationshilfsstoffe in den Behälter geführt werden und sich mit den dort ursprünglich enthaltenen reinen, das heißt nicht verunreinigten Filtrationshilfsstoffen vermischen.
  • Im Laufe der Zeit steigt der Anteil der verunreinigten Filtrationshilfsstoffe im Behälter an, was dazu führt, dass dem filternden Abscheider aus dem Behälter auch nur noch verunreinigte Filtrationshilfsstoffe zugeführt werden, wodurch die Regenerierbarkeit der Trockenabscheidung immer mehr abnimmt.
  • Um diesem Effekt entgegen zu wirken, müssen von Zeit zu Zeit die im Behälter enthaltenen verunreinigten Filtrationshilfsstoffe durch nicht verunreinigte Filtrationshilfsstoffe ersetzt werden. Hierfür ist eine manuell gesteuerte oder gar manuell durchgeführte Entleerung beziehungsweise Befüllung des oder der Behälter häufig nicht möglich, da derartige Vorrichtungen zur Trockenabscheidung typischerweise als Anlagen in Industriebetrieben ausgebildet sind, die fortlaufend, vorzugsweise im Mehrschichtbetrieb, betrieben werden. Weiterhin kommt hinzu, dass komplexe Anlagen Mehrfachanordnungen von Filteraggregaten aufweisen, so dass eine entsprechend große Anzahl von Behältern vorgesehen ist, bei welchen jeweils die Filtrationshilfsstoffe ausgetauscht werden müssen.
  • Prinzipiell kann für derartige Anlagen eine Zeitsteuerung vorgesehen werden, mittels derer zu bestimmten Zeiten die verunreinigten Filtrationshilfsstoffe aus den Behältern entfernt und durch neue ersetzt werden. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass die Zeiten, innerhalb derer sich hinreichend verunreinigte Filtrationshilfsstoffe in den Behältern ansammeln, prozessbedingt variieren können. Dadurch ist eine reine Zeitsteuerung des Entleerens und anschließenden Befüllens der Behälter mit nicht verunreinigten Filtrationshilfsstoffen mit erheblichen Ungenauigkeiten behaftet, was zu einer mangelhaften Prozessqualität führt.
  • Weiterhin ist es bekannt, in den einzelnen Behältern Füllstandssensoren zu integrieren, um den Grad der Befüllung der Behälter mit Filtrationshilfsstoffen zu bestimmen und in Abhängigkeit hiervon den Austausch von verunreinigten Filtrationshilfsstoffen gegen reine Filtrationshilfsstoffe vorzunehmen. Nachteilig hierbei ist, dass bedingt durch verwendete Druckluft zur Zuführung von Filtrationshilfsstoffen zum Abscheider aus dem Behälter sowie zur Abreinigung des Abscheiders und die dadurch bewirkte Zufuhr von Filtrationshilfsstoffen vom Abscheider in den Behälter der Pegel der Filtrationshilfsstoffe nicht reproduzierbar messbar ist, so dass die Messung mit den Füllstandssensoren mit Ungenauigkeiten behaftet ist. Ein noch gravierenderer Nachteil besteht darin, dass der gemessene Pegel der Filtrationshilfsstoffe nur eine äußerst unzureichende Information über das Verhältnis von verunreinigten Filtrationshilfsstoffen zu nicht verunreinigten, das heißt reinen Filtrationshilfsstoffen, liefert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche mit geringem konstruktivem Aufwand eine Trockenabscheidung von Aerosolen bei gleichbleibend hoher Prozessqualität ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Trockenabscheidung von festen und/oder flüssigen Aerosolen aus einem Gasstrom und umfasst wenigstens ein Filteraggregat mit einem abreinigbaren filternden Abscheider und mit einem Behälter, aus welchem Filtrationshilfsstoffe dem filternden Abscheider zugeführt und welchem bei Abreinigen des Abscheiders Aerosole enthaltende Filtrationshilfsstoffe zugeführt werden. Mittels einer Wägeeinheit wird das Gewicht des Inhalts des Behälters fortlaufend erfasst. In Abhängigkeit des ermittelten Gewichts wird der Inhalt des Behälters zumindest teilweise entleert und dann mit reinen Filtrationshilfsstoffen aus einem Reservoir befüllt.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass die Messsignale der Wägeeinheit ein genaues, reproduzierbares Maß für den Anteil an mit Aerosolen verunreinigten Filtrationshilfsstoffen und reinen, nicht verunreinigten Filtrationshilfsstoffen liefern. In Abhängigkeit der Messsignale können somit genau die Zeitpunkte bestimmt werden, wann im Behälter der Anteil an mit Aerosolen verunreinigten Filtrationshilfsstoffen so groß ist, dass eine zumindest teilweise Entleerung des Behälters vorgenommnen werden muss, um dann den Behälter wieder mit reinen Filtrationshilfsstoffen nachzufüllen.
  • Dabei liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, dass mit Aerosolen verunreinigte Filtrationshilfsstoffe schwerer sind als nicht verunreinigte Filtrationshilfsstoffe. Damit kann, vorzugsweise ausgehend vom Anfangszustand eines komplett mit nicht verunreinigten Filtrationshilfsstoffen befüllten Behälter, die Gewichtszunahme der Behälterfüllung mit der Wägeeinheit fortlaufend erfasst werden, wobei die Entleerung des Behälters dann ausgelöst wird, wenn die Gewichtszunahme ein bestimmtes Maß überschritten hat.
  • Die Steuerung der Entleerung und Befüllung erfolgt dabei bevorzugt über eine Rechnereinheit, die entsprechende Betätigungsmittel zur Entleerung und Befüllung des Behälters automatisch steuert.
  • Besonders vorteilhaft ist in der Rechnereinheit ein Schwellwert vorgesehen, mit welchem das aktuell mit der Wägeeinheit ermittelte Gewicht verglichen wird. Über die Rechnereinheit wird dann die Entleerung des Behälters durch Aktivierung der Betätigungsmittel ausgelöst, wenn das aktuell ermittelte Gewicht den Schwellwert überschreitet. Unmittelbar danach wird über die Rechnereinheit die Befüllung des Behälters mit reinen Filtrationshilfsstoffen durch Aktivierung der weiteren Betätigungsmittel ausgelöst.
  • Durch die applikationsspezifische Vorgabe des Schwellwerts kann auf einfache Weise eine Anpassung an spezifische Behältergrößen, unterschiedliche Filtrationshilfsstoffe und dergleichen erfolgen.
  • Die Steuerung über die Rechnereinheit kann generell auch dahingehend eingestellt werden, dass ein spezifischer Anteil der Behälterfüllung vorgegeben wird, der bei einer Entleerung des Behälters entnommen wird. Besonders vorteilhaft erfolgt eine komplette Entleerung des Behälters und anschließend eine komplette Befüllung des Behälters mit reinen Filtrationshilfsstoffen.
  • Die Vorrichtung umfasst bevorzugt ein Reservoir, aus welchem reine Filtrationshilfsstoffe dem Behälter zugeführt werden können, sowie einen Entsorgungsbehälter, welchem verunreinigte, aus dem Behälter ausgeleitete, mit Aerosolen verunreinigte Filtrationshilfsstoffe zugeführt werden können.
  • Die so ausgebildete Vorrichtung kann besonders vorteilhaft dahingehend erweitert sein, dass mehrere Filteraggregate vorgesehen sind, wobei die Entleerung und Befüllung der Behälter dieser Filteraggregate zentral über die Rechnereinheit gesteuert wird.
  • Die bei der Entleerung der Behälter ausgeführten, verunreinigten Filtrationshilfsstoffe werden dabei dem Entsorgungsbehälter als zentraler Auffangstation zugeführt. Besonders vorteilhaft ist hierzu an jedem Behälter ein Absperrventil vorgesehen, das von der Rechnereinheit gesteuert wird. Die Entleerung der Behälter wird dann selektiv von der Rechnereinheit dadurch gesteuert, dass das Absperrventil eines zu entleerenden Behälters geöffnet wird und dass durch ein ebenfalls von der Rechnereinheit gesteuertes Gebläse am Entsorgungsbehälter die Filtrationshilfsstoffe aus dem Behälter in den Entsorgungsbehälter abgesaugt werden.
  • Zur Befüllung der Behälter mit reinem Filtrationshilfsstoff ist jedem Behälter eines Filteraggregats ein pneumatisches oder mechanisches Fördersystem zugeordnet, wobei auch dieses zentral von der Rechnereinheit gesteuert ist. Mittels des Fördersystems können reine Filtrationshilfsstoffe selektiv einem Behälter aus dem Reservoir zugeführt werden.
  • Durch diese Betätigungsmittel, die von der Rechnereinheit gesteuert werden, können die einzelnen Behälter der Filteraggregate zu vorgegebenen Zeiten entleert und danach mit reinen Filtrationshilfsstoffen aus dem Reservoir befüllt werden. Dabei ist jeder Behälter mit einer Wägeeinheit versehen, um das Gewicht der Befüllung des jeweiligen Behälters zu messen. Zur Vorgabe der Entleerungszeitpunkte ist für jeden Behälter in der Rechnereinheit ein Schwellwert hinterlegt, mit welchem das aktuelle Gewicht im Behälter verglichen wird. Sind in der Vorrichtung identische Behälter vorgesehen, können für diese identische Schwellwerte hinterlegt sein. Für unterschiedlich ausgebildete Filteraggregate mit unterschiedlichen Behältern können in der Rechnereinheit unterschiedliche Schwellwerte hinterlegt sein. In jedem Fall erfolgt die Entleerung eines Behälters, wenn das Gewicht in diesem Behälter dem Schwellwert entspricht, beziehungsweise diesen überschreitet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden nicht nur die Gewichte der Inhalte der Behälter der Filteraggregate, sondern auch die Gewichte der Inhalte des Entsorgungsbehälters und des Reservoirs mit jeweils einer Wägeeinheit bestimmt. Durch diese Zusatzfunktion kann eine Kontrolle des Reservoirs und des Entsorgungsbehälters durchgeführt werden. So kann einerseits erfasst werden, wann der Entsorgungsbehälter mit verunreinigten Filtrationshilfsstoffen gefüllt ist und entfernt werden muss. Andererseits kann kontrolliert werden, wann das Reservoir leer ist und nachbefüllt werden muss.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung werden in der Rechnereinheit die Messsignale der Wägeeinheiten für die Behälter der Filteraggregate, den Entsorgungsbehälter sowie das Reservoir zur Fehlerüberwachung der in der Vorrichtung transportierten Filtrationshilfsstoffe verwendet. Durch die gleichzeitige Kontrolle der Messsignale aller Wägeeinheiten kann nämlich kontrolliert werden, ob Filtrationshilfsstoffe, die aus dem Reservoir einem Behälter eines Filteraggregats zugeführt werden, tatsächlich in diesem Behälter ankommen oder nicht. Weiterhin kann überprüft werden, ob aus einem Behälter eines Filteraggregats ausgeleitete Filtrationshilfsstoffe tatsächlich ordnungsgemäß dem Entsorgungsbehälter zugeführt werden. Auf diese Weise kann der Transport der Filtrationshilfsstoffe zwischen diesen Einheiten der Vorrichtung vollständig kontrolliert werden. Eventuelle Störungen werden dabei sofort erkannt und können zudem genau lokalisiert werden. Durch Ausgabe entsprechender Warn- oder Fehlermeldungen über die Rechnereinheit kann das Bedienpersonal bei Auftreten eines Fehlers sofort geeignete Gegenmaßnahmen einleiten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich generell zur Trockenabscheidung von festen und/oder flüssigen Aerosolen aus einem Gasstrom. Prinzipiell kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zur Abscheidung von gasförmigen Schadstoffen aus einem Gasstrom eingesetzt werden. Voraussetzung hier für ist, dass die in den Filtrationshilfsstoffen abgelagerten Schadstoffe eine Gewichtszunahme der Filtrationshilfsstoffe bewirken, so dass durch die Gewichtsmessung der Behälterinhalte in den Behältern der Filteraggregate reine Filtrationshilfsstoffe von mit Schadstoffen verunreinigten Filtrationshilfsstoffen unterschieden werden können.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Trockenabscheidung von festen und/oder flüssigen Aerosolen aus einem Gasstrom.
  • 2: Blockschaltbild der Vorrichtung gemäß 1.
  • 1 zeigt den Aufbau einer Vorrichtung 1 zur Trockenabscheidung von festen und/oder flüssigen Aerosolen aus einem Gasstrom. Im vorliegenden Fall dient die Vorrichtung 1 zur Beseitigung von Luftverunreinigungen in einer Nasslackieranlage, in welcher beispielsweise Kraftfahrzeuge oder Teile von diesen in einzelnen Kabinen lackiert werden. Die Luftverunreinigungen sind von sogenanntem Lack-Querspray gebildet, das heißt bei Lackieren anfallende feste oder flüssige Lackpartikel, die nicht auf den Kraftfahrzeugen aufgetragen werden und so als Schadstoffpartikel in der Umgebungsluft einer Kabine verbleiben. Die so verunreinigte Luft wird aus den Kabinen abgesaugt und über nicht dargestellte Rohrsysteme der Vorrichtung 1 gemäß 1 zugeführt.
  • Zur Trockenabscheidung der von den Lackpartikeln gebildeten Aerosole aus dem Luft- das heißt Gasstrom weist die Vorrichtung 1 drei identisch ausgebildete Filteraggregate 2 auf. Prinzipiell kann auch eine andere Anzahl von Filteraggregaten 2 vorgesehen sein, wobei die Filteraggregate 2 auch unterschiedlich ausgebildet sein können.
  • Jedes Filteraggregat 2 ist in einem Gehäuse 3 integriert. Im oberen Teil des Gehäuses 3, welches durch Türen 3a geöffnet werden kann, sind als abreinigba re, filternde Abscheider Filter 4 vorgesehen, die im vorliegenden Fall von Starrkörperfiltern gebildet sind. Beispielswiese können die Starrkörperfilter von PE (Polyethylen-)Röhren gebildet sein, auf welche Filtermembranen auflaminiert sind, die beispielsweise aus PTFE (Polytetrafluorethylen) bestehen.
  • Im unteren Bereich eines Filteraggregats 2 befindet sich ein mit Filtrationshilfsstoffen befüllter Behälter 5. Als Filtrationshilfsstoffe können beispielsweise Lehmstaub oder Kalksteinmehl verwendet werden. Durch eine Düseneinheit werden Filtrationshilfsstoffe im Behälter 5 aufgewirbelt und dem darüber angeordneten Filter 4 zugeführt, wo sich die Filtrationshilfsstoffe ablagern können. Mit den Filtrationshilfsstoffen wird die Abscheidung der Aerosole im Gasstrom an den jeweiligen Filtern 4 verbessert. Im Verlauf des Betriebs eines Filteraggregats 2 lagern sich immer mehr Aerosole an den Filtrationshilfsstoffen an, wodurch die Regenerierbarkeit und die Luftdurchlässigkeit des Filters 4 abnehmen. Daher werden in vorgegebenen Zeitintervallen die Filter 4 mit einer nicht dargestellten Druckluftabreinigungseinheit abgereinigt. Die bei der Abreinigung von den Filtern 4 abgelösten Filtrationshilfsstoffe werden in den Behälter 5 geleitet. Während anfangs nur reine Filtrationshilfsstoffe ohne Aerosole im Behälter 5 vorhanden sind, nimmt während des Betriebs des Filteraggregats 2 der Anteil an verunreinigten Filtrationshilfsstoffen im Lauf der Zeit immer mehr zu.
  • Wenn der Anteil an Verunreinigungen der Filtrationshilfsstoffe im Behälter 5 ein gewisses Maß überschreitet, wird der Betrieb der Filter 4 des Filteraggregats 2 stark eingeschränkt, da diesem aus dem Behälter 5 zu wenig reine Filtrationshilfsstoffe zugeführt werden. Um einen kontinuierlichen Betrieb der Vorrichtung 1 bei hoher Abscheidequalität der Filter 4 zu gewährleisten, werden, wenn die Anteile an verunreinigten Filtrationshilfsstoffen in den Behältern 5 der Filteraggregate 2 zu groß geworden sind, die Behälter 5 entleert und anschließend mit frischen, das heißt nicht verunreinigten Filtrationshilfsstoffen wieder befüllt.
  • Die aus den Behältern 5 ausgeführten Filtrationshilfsstoffe werden einem zentralen Entsorgungsbehälter 6 zugeführt und dort gesammelt. Zur Zufuhr der Filtrationshilfsstoffe aus den Behältern 5 zu dem Entsorgungsbehälter 6 ist an den einzelnen Behältern 5 jeweils ein Absperrventil 7 und an dem Entsorgungsbehälter 6 eine Gebläseeinheit 6a, die im einfachsten Fall ein Gebläse aufweist, vorgesehen. An der Gebläseeinheit 6a ist ein Anschluss 6b vorgesehen, an welchem eine Sammelleitung 6c ausmündet. An den Absperrventilen 7 der einzelnen Behälter 5 ausmündende Leitungen 6d münden in die Sammelleitung 6c ein. Soll ein Behälter 5 entleert werden, wird das entsprechende Absperrventil 7 geöffnet, dann werden über die Gebläseeinheit 6a die Filtrationshilfsstoffe aus dem Behälter 5 abgesaugt und werden über die entsprechende Leitung 6d und die Sammelleitung 6c dem Entsorgungsbehälter 6 zugeführt.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß 1 umfasst weiterhin ein Reservoir in Form eines Silos 8, in welchem reine Filtrationshilfsstoffe gelagert sind. Als Puffer zur Zwischenspeicherung der reinen Filtrationshilfsstoffe ist ein Zwischenbehälter 9 vorgesehen, der über eine Zuleitung 9a aus dem Silo 8 befüllbar ist. Nach Entleerung eines Behälters 5 wird dieser mit reinen Filtrationshilfsstoffen aus dem Silo 8 beziehungsweise aus dem Zwischenspeicher 9 wieder befüllt. Zur Zufuhr der reinen Filtrationshilfsstoffe zu den Behältern 5 ist ein mechanisches oder pneumatisches Fördersystem vorgesehen. Im vorliegenden Fall sind als pneumatisches Fördersystem dem Zwischenspeicher 9 mehrere pneumatische Schubspender 10, das heißt Dosierpumpen nachgeordnet. Dabei ist jedem Behälter 5 ein Schubspender 10 zugeordnet. Durch Aktivierung eines Schubspenders 10 wird der zugeordnete Behälter 5 mit reinen Filtrationshilfsstoffen aus dem Zwischenspeicher 9 befüllt. Alternativ kann auch nur ein Schubspender 10 mit zu den Behältern 5 führenden Weichen vorgesehen sein.
  • Die Befüllung und Entleerung der Behälter 5 erfolgt automatisch und wird über eine zentrale Rechnereinheit 11 gesteuert. Die Steuerung ist in dem Blockschaltbild gemäß 2 veranschaulicht.
  • Die Steuerung erfolgt in der Rechnereinheit 11 in Abhängigkeit der Messsignale von Wägeeinheiten 12. Dabei ist im Bodenbereich jedes Behälters 5 eine Wägeeinheit 12 in Form von Wägezellen vorgesehen, mittels derer das Gewicht der Behälterbefüllung fortlaufend gemessen wird. Um das Gewicht der Befüllung eines Behälters 5 ermitteln zu können, wird in einem Einlernvorgang bevorzugt mit der jeweiligen Wägeeinheit 12 das Gewicht des leeren Behälters 5 ermittelt, um dann während des Betriebs der Vorrichtung 1 aus den Messsignalen der Wägeeinheit 12 das aktuelle Gewicht der Behälterbefüllung ermitteln zu können.
  • Damit mit einer Wägeeinheit 12 nur das Gewicht eines Behälters 5 und dessen Befüllung gemessen wird, ist der Behälter 5 eines Filteraggregats 2 durch einen Kompensator 13 gewichtsmäßig von den darüber liegenden Einheiten des Filteraggregats 2 entkoppelt.
  • Zur Bestimmung des Gewichts der Befüllung des Entsorgungsbehälters 6 ist in dem Bodenbereich des Entsorgungsbehälters 6 eine weitere Wägeeinheit 14 in Form von Wägezellen vorgesehen. Durch Auswertung der Messsignale dieser Wägeeinheit 14 in der Rechnereinheit 11 kann der Befüllungsgrad des Entsorgungsbehälters 6 bestimmt werden. Ist der Entsorgungsbehälter 6 vollgelaufen, wird in der Rechnereinheit 11 ein entsprechendes Signal generiert, so dass der Entsorgungsbehälter 6 entleert werden kann. Die Entleerung des Entsorgungsbehälters 6 erfolgt vorzugsweise automatisch und während des Betriebs der Vorrichtung 1.
  • Zur Bestimmung des Gewichts der Befüllung des Silos 8 ist in dessen Bodenbereich eine weitere Wägeeinheit 15 in Form von Wägezellen vorgesehen. Durch Auswertung der Messergebnisse dieser Wägeeinheit 15 in der Rechnereinheit 11 kann ermittelt werden, warm das Silo 8 entleert ist. Dazu wird in der Rechnereinheit 11 ein Signal generiert, durch welches ein Nachfüllen des Silos 8 veranlasst wird. Die Nachfüllung kann während des Betriebs der Vorrichtung 1 vorzugsweise automatisch erfolgen, wobei durch den Zwischenspeicher auch bei leerem Silo 8 noch eine Versorgung der Behälter 5 mit reinen Filtrationshilfsstoffen gewährleistet ist.
  • Zur Steuerung der Entleerung und Befüllung der Behälter 5 werden die aktuellen Messwerte der Wägeeinheiten 12, das heißt die aktuellen Gewichte der Befüllung der Behälter 5 mit einem Schwellwert verglichen, der einem Gewicht G0 entspricht, welches um einen vorbestimmten Betrag größer ist, als das Gewicht einer Behälterbefüllung mit reinem Filtrationshilfsstoff.
  • Hierdurch wird berücksichtigt, dass beim Betrieb des Filteraggregats 2 anfangs der Behälter 5 mit reinen Filtrationshilfsstoffen befüllt ist und im Lauf der Zeit der Anteil an verunreinigten Filtrationshilfsstoffen fortlaufend ansteigt. Die Menge der im Filteraggregat 2 im Umlauf befindlichen Filtrationshilfsstoffen bleibt zwar zwischen zwei Entleerungen konstant. Da jedoch die verunreinigten Filtrationshilfsstoffe durch die abgelagerten Aerosole schwerer sind als die reinen Filtrationshilfsstoffe, nimmt das Gewicht der Behälterfüllung mit steigendem Anteil der Filtrationshilfsstoffe im Behälter 5 kontinuierlich zu. Der Schwellwert wird applikationsspezifisch so gewählt, dass das Gewicht der Behälterfüllung dem Schwellwert entspricht, wenn der Anteil der verunreinigten Filtrationshilfsstoffe im Behälter 5 so groß ist, dass diese Filtrationshilfsstoffe zum Schutz der Filteroberfläche nicht mehr geeignet sind.
  • Da die Filteraggregate 2 im vorliegenden Fall identisch sind, wird für jedes Filteraggregat 2 in der Rechnereinheit 11 derselbe Wert vorgegeben.
  • Sobald in einem Filteraggregat 2 die Messwerte der dem Behälter 5 zugeordneten Wägeeinheit 12 den Schwellwert überschreiten, wird in der Rechnereinheit 11 ein Signal generiert, durch welches das Absperrventil 7 des Behälters 5 geöffnet wird, so dass über die Gebläseeinheit 6a der Behälter 5 entleert und die dort enthaltenen Filtrationshilfsstoffe dem Entsorgungsbehälter 6 zugeführt werden. Danach wird über die Rechnereinheit 11 der dem Behälter 5 zugeordnete Schubsender 10 aktiviert, so dass der Behälter 5 mit seinen Filtrations hilfsstoffen aus dem Zwischenbehälter 9 befüllt wird. Dann wird auch der Zwischenbehälter 9 mit reinen Filtrationshilfsstoffen aus dem Silo 8 nachbefüllt.
  • Prinzipiell kann die Steuerung über die Rechnereinheit 11 derart erfolgen, dass bei einer Entleerung der Behälter 5 nur teilweise entleert wird. Besonders vorteilhaft wird jedoch der Behälter 5 vollständig entleert und danach mit reinen Filtrationshilfsstoffen wieder vollständig aufgefüllt.
  • Durch die Auswertung der Messsignale der Wägeeinheit 14 des Entsorgungsbehälters 6 und der Wägeeinheit 15 des Silos 8 zusätzlich zu den Messsignalen der Wägeeinheiten 12 der Behälter 5 kann in der Rechnereinheit 11 der Fluss der Filtrationshilfsstoffe in der gesamten Vorrichtung 1 überwacht werden. Durch die simultane Auswertung der Messsignale aller Wägeeinheiten 12, 14, 15 kann nämlich in der Rechnereinheit 11 überprüft werden, ob aus dem Silo 8 beziehungsweise dem Zwischenbehälter 9 die über die Schubspender geförderten Filtrationshilfsstoffe tatsächlich den Behältern 5 der einzelnen Filteraggregate 2 zugeführt werden. Weiter kann überprüft werden, ob aus den Behältern 5 ausgeleitete Filtrationshilfsstoffe tatsächlich im Entsorgungsbehälter 6 ankommen. Auf diese Weise kann die Förderung der Filtrationshilfsstoffe im Leitungssystem der Vorrichtung 1 vollständig überwacht werden.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Filteraggregat
    3
    Gehäuse
    3a
    Tür
    4
    Filter
    5
    Behälter
    6
    Entsorgungsbehälter
    6a
    Gebläseeinheit
    6b
    Anschluss
    6c
    Sammelleitung
    6d
    Leitung
    7
    Absperrventil
    8
    Silo
    9
    Zwischenbehälter
    9a
    Zuleitung
    10
    Schubspender
    11
    Rechnereinheit
    12
    Wägeeinheit
    13
    Kompensator
    14
    Wägeeinheit
    15
    Wägeeinheit

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Trockenabscheidung von festen und/oder flüssigen Aerosolen aus einem Gasstrom, umfassend wenigstens ein Filteraggregat mit einem abreinigbaren filternden Abscheider und mit einem Behälter, aus welchem Filtrationshilfsstoffe dem filternden Abscheider zugeführt werden und welchem bei Abreinigen des Abscheiders Aerosole enthaltende Filtrationshilfsstoffe zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wägeeinheit (12) vorgesehen ist, mittels derer das Gewicht des Inhalts des Behälters (5) fortlaufend erfassbar ist, und dass in Abhängigkeit des ermittelten Gewichts der Inhalt des Behälters (5) zumindest teilweise entleert und dann mit reinen Filtrationshilfsstoffen aus einem Reservoir befüllt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befüllung und Entleerung des Behälters (5) über eine Rechnereinheit (11) gesteuert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rechnereinheit (11) das mit der Wägeeinheit (12) ermittelte Gewicht mit einem Schwellwert verglichen wird, wobei der Schwellwert einem Gewicht entspricht, welches oberhalb des Gewichts einer Befüllung des Behälters (5) mit reinen Filtrationshilfsstoffen liegt, und dass über die Rechnereinheit (11) die Entleerung des Behälters (5) veranlasst wird, wenn das aktuelle Gewicht im Behälter (5) den Schwellwert erreicht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass über die Rechnereinheit (11) unmittelbar nach Entleerung des Behälters (5) dessen Befüllung mit reinen Filtrationshilfsstoffen veranlasst wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (5) jeweils vollständig entleert und anschließend vollständig mit reinen Filtrationshilfsstoffen befüllt wird.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Entleerung des Behälters (5) die aus diesem ausgeleiteten, Aerosole enthaltenden Filtrationshilfsstoffe einem Entsorgungsbehälter zugeführt werden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Behälter ein Absperrventil (7) vorgesehen ist, wobei bei geöffnetem Absperrventil (7) über ein Gebläse am Entsorgungsbehälter (6) Filtrationshilfsstoffe aus dem Behälter (6) in den Entsorgungsbehälter (6) ausleitbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Behälter (5) reine Filtrationshilfsstoffe über ein pneumatisches oder mechanisches Fördersystem aus dem Reservoir zuführbar sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem, das Absperrventil (7) sowie das Gebläse von der Rechnereinheit (11) gesteuert sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Mehrfachanordnung von Filteraggregaten (2) aufweist, wobei die Entleerung und Befüllung der Behälter (5) der Filteraggregate (2) zentral über die Rechnereinheit (11) gesteuert ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass für Filteraggregate (2) mit identischen Behältern (5) in der Rechnereinheit (11) jeweils derselbe Schwellwert vorgegeben ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass für Filteraggregate (2) mit unterschiedlichen Behältern (5) in der Rechnereinheit (11) unterschiedliche Schwellwerte vorgegeben sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Rechnereinheit (11) eine Fehlerkontrolle der Mengen der aus dem oder den Behältern (5) ausgeführten und diesen zugeführten Filtrationshilfsstoffen durchführbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalt des Entsorgungsbehälters (6) und der Inhalt des Reservoirs jeweils mittels einer Wägeeinheit (14, 15) erfassbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rechnereinheit (11) zur Durchführung der Fehlerkontrolle die Messsignale der Wägeeinheiten (12, 14, 15) der Behälter (5) sowie des Entsorgungsbehälters (6) und des Reservoirs ausgewertet werden.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aerosole von festen und/oder flüssigen Partikeln von Nasslack gebildet sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass als filternder Abscheider in dem oder jedem Behälter (5) ein abreinigbarer Filter (4) vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Filter (4) als Starrkörperfilter ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Filter (4) mittels einer Druckluftabreinigungseinheit abreinigbar ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtrationshilfsstoffe von Lehmstaub oder Kalksteinmehl gebildet sind.
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