DE202008015429U1 - Halsband und Geschirr mit Umlenkrollensystem - Google Patents
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Abstract
Halsbänder
und Geschirre mit Umlenkrollensystem
dadurch gekennzeichnet,
dass das Hundehalsband oder Geschirr aus mindestens einem inneren Innenband (a/1) das dem Halsumfang des Tieres umschließt bzw. auch dem Brustumfang angepasst ist besteht und mindestens einer an dessen Rändern damit z. B. vernähten Außenhülle (a/3). Dazwischen ist mindestens ein elastisch ausgebildetes Außenband (a/2) gelagert, bzw. platziert, welches sich in einem Teilbereich des Halsbandes oder Geschirr ohne Außenhülle (a/3) von einer Person mit einer Hand ergreifen und ausziehen lässt. In diesem Bereich ist das Außenband (a/2) mit einem Handgriff (a/4) umgeben durch den sich das Außenband (a/2) frei hindurch bewegbar erstreckt, um ein möglichst großes Maß an wirksamer Länge des Außenbandes (a/2) zu erhalten.
Um das elastische Außenband (a/2) in größtmöglicher Länge in dem Bereich zwischen dem Innenband (a/1) und dem Teilbereich Außenhülle (a/3) unterbringen zu können, ist dieser Teilbereich als z. B. Tunnel ausgebildet, wobei der fest gelegt Teilbereich...
dadurch gekennzeichnet,
dass das Hundehalsband oder Geschirr aus mindestens einem inneren Innenband (a/1) das dem Halsumfang des Tieres umschließt bzw. auch dem Brustumfang angepasst ist besteht und mindestens einer an dessen Rändern damit z. B. vernähten Außenhülle (a/3). Dazwischen ist mindestens ein elastisch ausgebildetes Außenband (a/2) gelagert, bzw. platziert, welches sich in einem Teilbereich des Halsbandes oder Geschirr ohne Außenhülle (a/3) von einer Person mit einer Hand ergreifen und ausziehen lässt. In diesem Bereich ist das Außenband (a/2) mit einem Handgriff (a/4) umgeben durch den sich das Außenband (a/2) frei hindurch bewegbar erstreckt, um ein möglichst großes Maß an wirksamer Länge des Außenbandes (a/2) zu erhalten.
Um das elastische Außenband (a/2) in größtmöglicher Länge in dem Bereich zwischen dem Innenband (a/1) und dem Teilbereich Außenhülle (a/3) unterbringen zu können, ist dieser Teilbereich als z. B. Tunnel ausgebildet, wobei der fest gelegt Teilbereich...
Description
- Problem:
- Weltweit gibt es Millionen von Haustieren die durch Halsbänder und Geschirre geführt und kontrolliert werden. Das Problem der Kontrolle wenn man z. B. einen Hund aus dem Auto mitnehmen will, besteht darin, dass er aus Gründen der Verantwortung und aus gesetzgeberischer Sicht angeleint werden sollte. Jedoch hat man oftmals eine Leine oder ähnliches nicht zur Hand. Andererseits ist es immer eine körperliche Betätigung und teilweise auch Anstrengung, wenn man eine Leine zur Hand hat, die Leine am Halsband oder Geschirr zu befestigen.
- An Halsbändern oder Geschirren Leinen zu integrieren bzw. zu befestigen ist eine sinnvolle Maßnahme. Um den Stand der Technik zu würdigen sei hier das Patent von Tzanis, Fountoulakis erwähnt Aktenzeichen-Nr.
EP 1.253 822 B1 der in einem Halsband oder Geschirr eine integrierte Leine platziert hat, indem er in seinem Hauptanspruch schreibt: Hundehalsband, insbesondere zum Führen eines großen Hundes, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem nach innen gerichteten Innenband (1 ) und einem außen darüber geführten Außenband (2 ) besteht, wobei das Außenband (2 ) gegen eine Rückstellkraft elastisch verlängerbar oder ausziehbar ausgebildet ist. Der mögliche Nachteil dieser Erfindung besteht darin, dass bei Fountoulakis nur eine elastische Materialschicht benutzt wird und somit z. B. kleine Hunde wie Dackel, etc. für dieses System nicht in Frage kommen, weil der Weg von der Hand des z. B. Hundehalters zum kleinen Hund zu groß ist. Der Grund hierfür besteht darin, dass eigentlich technisch umsetzbare Lösungen bzgl. der Unterbringung „einer integrierten Leine" in einem vorgegebenen zur Verfügung stehenden Raum nicht umsetzbar erschienen. - Außerdem beachtet Fountoulakis nicht die physikalischen Gesetze der Reibungsenergien, wenn gleiche oder ähnliche Materialien in Wirkkontakt zueinander stehen, wodurch elektrische Aufladungen entstehen können, die sehr schnell zu Materialermüdungen führen können und zur gesundheitlichen Belastung des z. B. Hundehalters beitragen.
- Eine kanadische Anmeldung Aktenzeichen-Nr.
CA A 1334 365 beschreibt, dass außerhalb am Halsband oder Geschirr mechanische Einrichtungen platziert sind, ähnlich wie bei Angelrollen. Dies hat den Nachteil dass durch äußere Einflussnahmen wie z. B. Verschmutzung und Witterungseinflüsse auf Dauer das System bzw. die Mechanik nicht funktioniert. Die Problemlösung besteht darin, bessere Lösungen bereit zu stellen, die technische Weiterentwicklungen von gattungsspezifischen Produkten, in diesem Bereich ausführt. - Problemlösung:
- Das Hundehalsband oder Geschirr, besteht „mindestens" aus einem inneren Innenband (a/1) das dem Halsumfang des Tieres umschließt bzw. auch dem Brustumfang angepasst ist und „mindestens" einer an dessen Rändern damit z. B. vernähten Außenhülle (a/3). Dazwischen ist „mindestens" ein elastisch ausgebildetes Außenband (a/2) gelagert, platziert, welches sich in einem Teilbereich des Halsbandes oder Geschirr ohne Außenhülle (a/3) von einer Person mit einer Hand ergreifen und ausziehen lässt. In diesem Bereich ist das Außenband (a/2) mit einem Handgriff (a/4) umgeben durch den sich das Außenband (a/2) frei hindurch bewegbar erstreckt, um eine möglichst großes Maß an wirksamer Länge des Außenbandes (a/2) zu erhalten.
- Um das elastische Außenband (a/2) in größtmöglicher Länge in dem Bereich zwischen dem Innenband (a/1) und dem Teilbereich Außenhülle (a/3) unterbringen zu können, ist dieser Teilbereich als z. B. Tunnel ausgebildet, wobei der fest gelegt Teilbereich was die Länge betrifft, von seinen Raummaßen so groß wie möglich gestaltet ist. Um das Raummaß was die Höhen und Seitenausdehnungen betrifft so optimal wie möglich für das elastische Außenband (a/2) zu nutzen ist an ein Umlenkrollen-System gedacht.
- Hier ist also das elastische Außenband (a/2) durch Umlenkrollentechnik mindestens doppelt übereinander, untereinander bzw. nebeneinander angeordnet. In dem Bereich der Außenhülle (a/3) wo das elastisch angeordnete Außenband (a/2) in den Handgriff (a/4) hineingeführt bzw. durchgeführt wird, ist das elastische Außenband (a/2) an dem Innenband (a/1) möglicherweise Hals zugewandt bzw. Hals abgewandt fest gelegt. In gegensätzlicher Richtung des einen Tunnel bildenden Teilabschnittes Innenband (a/1) und Außenhülle (a/3) vorzugsweise am Ende wird mindestens eine beweglich ausgeführte Umlenkrolle (a/10) fest fixiert, über die das Außenband (a/2) z. B. herumgeführt sich in Richtung zur Fixierung des Außenbandes (a/2) an dem Innenband (a/1) bewegt. Im Bereich der Fixierung von (a/2) an (a/1) wo das Teilstück von (a/3) Außenhülle endet, ist mindestens eine weitere Umlenkrolle (a/10) platziert. An dieser Stelle geht das Außenband (a/2) in den/oder durch den Handgriff (a/4) indem das Außenband (a/2) frei bewegbar durchgeführt ausgebildet ist.
- In der bzw. den geschilderten Ausführungsformen mit dem Umlenkrollensystem ist folgendes zu beachten, was auch bei anderen ähnlichen Systemen nicht berücksichtigt wurde. Zwischen der als Teilstück ausgebildeten Außenhülle (a/3) und dem Innenband (a/1) können durch das dazwischen angeordnete elastische Außenband (a/2) bei Beanspruchung z. B. durch das ruckartige Ziehen eines Hundes und dem sehr schnellen Herausschnellen des elastischem Außenbandes (a/2) durch gegenseitige Reibung der Materialien aneinander, oder miteinander bestimmter, ähnlicher oder auch nicht ähnlicher Materialien elektrische Aufladungen entstehen. Der Freisetzung dieser Reibungsenergien die zu Materialermüdung führen können bzw. zu elektrische wahrnehmbaren Auswirkungen an den Benutzer des Halsbandes oder Geschirres, sei es das Tier oder der Halter soll durch folgende Ausführungsform entgegen gewirkt werden.
- Es ist daran gedacht, dass elastisch ausgebildete Außenband (a/2) in seiner Gesamtlänge, welches im Bereich des Innenbandes (a/1) festgelegt ist von diesem Punkt an in einem z. B. aus gleitfähigem Material hergestellten bewegbar, biegbar bzw. elastischen z. B. Tunnel als erste Teilabschnittslage laufen zu lassen, bis zu der ersten Umlenkrolle (a/10). Die z. B. darüber liegende in der Fortführung vorhandene Restlänge des Außenbandes (a/2) wird nach der Umlenkung durch die erste Umlenkrolle (a/10) in einen weiteren Tunnel nach vorgemachten Merkmalen überführt und tritt am Ende der Außenhülle (a/3) an der zweiten Umlenkrolle (a/10), übergehend in den Handgriff (a/4) aus. Hiermit und durch eine clevere Materialauswahl wird frühzeitige Materialermüdung, elektrische Aufladung, etc. verhindert, sowie ein einwandfreier Lauf des elastischen Außenbandes (a/2) nach Außen und nach Innen gewährleistet.
- Das elastische Außenband (a/2) wird in seiner ersten Etappe zur mindestens ersten Umlenkrolle (a/10) und zur mindestens zweiten Umlenkrolle (a/10) gegen eine Rückziehkraft bzw. Rückstellkraft materialseitig ausgestattet, um in das Halsband oder Geschirr rückkehren zu können.
- Die im Vorgang gemachte Ausführungsform kann auch als kompaktes System im Vorhinein vor der Integration in ein Hundehalsband oder Geschirre als einzufügendes bzw. zu integrierendes Bauteil gefertigt werden. Dieses zu integrierende Bauteil kann auch als Austauschset entwickelt werden bei Bedarf und als Nachkaufprodukt, ohne das dann das Gesamtprodukt vernichtet bzw. ersetzt werden muss. Um diesen Austausch auf dem einfachsten Weg bewerkstelligen zu können ist auch daran gedacht an der bzw. den Stellen wo das Teilstück der Außenhülle (a/3) mit dem Innenband (a/1) an den äußeren Kanten z. B. vernäht ist einen Reißverschluss, Klettverschluss, etc einzusetzen um einen schnellen Zugriff zur Auswechselung der integrierten Leine zu haben. Hierbei ist auch daran gedacht, das bei diesem Auswechselset die Umlenkrollen fester Bestandteil des Halsbandes oder Geschirrs bleiben und das Auswechselset wie bei den früheren z. B. „Tonbändern" (was das elastische Außenband (a/2)) betrifft, einfach um die integrierten Umlenkrollen (a/10) geführt bzw. gelegt werden.
- In einer weiteren möglichen Kombinationsform oder alleinig ist daran gedacht, den Handgriff (a/4) aus mindestens zwei Materialschichten die vorzugsweise übereinander platziert sind günstigstenfalls vernäht zu fertigen, oder anders miteinander zu verbinden, sodass das auch bei dem Handgriff vorhandene Raummaß und nicht nur das Längenmaß für die Aufnahme von Umlenkrollen (a/10) und somit mehr elastischem Außenband (a/2) genutzt werden kann. Hier kommt die Möglichkeit in Frage das z. B. in einer Längeneinheit, in einem Stück eingearbeitete elastische Außenband (a/2), was sich von den Fixierungspunkten auf beiden Seiten mit Vorspannung an dem Innenbandbereich (a/1) festgelegt, in den Handgriff (a/4) bewegt, umzulenken durch Umlenkrollen (a/10) unter maximaler Ausnutzung des Raumes und einer daraus resultierenden größtmöglichen Länge des elastischen Außenbandes (a/2).
- Andererseits ist es möglich das elastische Außenband (a/2) nicht in einem Stück unter Vorspannung einzubringen, sondern mindestens zwei getrennte elastische Außenbänder zu nehmen, die sich von beiden Seiten kommend und dort am Innenband (a/1) fixiert, in dem Handgriff (a/4) treffen und über Umlenkrollen (a/10) letztendlich und möglicherweise z. B. an einem Fixierungspunkt (a/15) bzw. Fixierungspunkten (a/15) in dem Handgriff (a/4) treffen der/bzw. die vorzugsweise an der Materialschicht des Handgriffes (a/4) liegt bzw. liegen, oberhalb und nicht Innenband (a/1) zugewandt.
-
- a/1
- Innenband
- a/2
- Elastisches, flexibles Außenband)
- a/3
- Außenhülle
- a/4
- Handgriff
- a/10
- Umlenkrolle
- a/11
- Halsband
- a/12
- Verschluss
- a/13
- Löcher
- a/14
- D-Ring
- a/15
- Festlegung von (a/2)
- Im Folgenden soll durch verschiedene Figuren die Technik dieser Erfindung anschaulich verdeutlicht werden:
-
1 : zeigt ein Halsband in der schematischen Ansicht. Hier ist (a/1) das Innenband. (a/2) zeigt einen Ausschnitt und eine Draufsicht auf das elastische Außenband (a/2), was sich zwischen der Außenhülle (a/3) und dem Innenband (a/1) befindet und in den Handgriff (a/4) geht und auch davon weg. Auf der linken Seite von dem Handgriff (a/4) in der Ansicht fehlt die Außenhülle (a/3) und man kann mindestens ein elastische Außenband (a/2) frei liegend schematisch dargestellt sehen. Ebenfalls sind die Umlenkrollen in einer Ausführung durch (a/10) gekennzeichnet angedeutet. - (a/11) ist das eigentliche Halsband und (a/12) das Verschlusssystem. (a/13) zeigt die Löcher für die Einstellung des Halsbandes. (a/14) zeigt den D-Ring für die Anbringung einer herkömmlichen, konventionellen Leine. (a/15) zeigt hier die Festlegung von dem elastischen Außenband (a/2) im Bereich des Innenbandes (a/1).
-
2 : zeigt den Handgriff (a/4) der aus mindestens zwei Materialschichten besteht und deren Raummaß ebenfalls für das Umlenkrollensystem genutzt wird, in der Form dass das Raummaß und nicht nur das Längenmaß für das elastische Außenband (a/2) durch Umlenkrollen (a/10) angedeutet genutzt wird, um mehr bzw. mehr Länge von dem elastischem Außenband (a/2) auch in dem Handgriff (a/4) unter zu bringen. -
3 : zeigt eine Ansicht frontal in Seitenansicht bzw. Draufsicht wobei hier eine Kombination und Technik von Umlenkrollen (a/10) in Verbindung mit dem Außenband (a/2) gezeigt wird, ohne die Darstellung des Innenbandes (a/1) und der Außenhülle a/3).3 zeigt in dieser Ausführungsform, Den Halte bzw. Fixierpunkt (a/15) des elastischen Außenbandes (a/2) an dem Innenband (a/1). In gegensätzlicher Laufrichtung von dem Fixierpunkt (a/15) weg, sehen wir eine Umlenkrolle (a/10) über die das elastische Außenband geführt wird und in Umkehrung sich wieder in den Bereich des Handgriffes (a/4) und der Fixierung des elastischen Außenbandes (a/2) an (a/1) durch (a/15) gekennzeichnet zurück bewegt. Dort wird die Führung bzw. Überführung des Außenbandes (a/2) von zwei Umlenkrollen (a/1) in den Handgriff (a/4) übernommen. -
4 : zeigt eine Ansicht ebenfalls frontal von der Seite, wobei wie in3 beschrieben, nur je eine Umlenkrolle (a/10) sich gegenüber liegend platziert die Umlenkung des elastischen Außenbandes (a/2) übernehmen. -
5 : zeigt eine Ansicht, ebenfalls frontal von der Seite, wobei wie in3 beschrieben, jeweils zwei Umlenkrollen (a/10) in Wirkverbindung zueinander, paarig sich gegenüber liegend platziert, die Führung und Umlenkung des elastische Außenbandes (a/2) übernehmen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1253822 B1 [0002]
- - CA 1334365 A [0004]
Claims (5)
- Halsbänder und Geschirre mit Umlenkrollensystem dadurch gekennzeichnet, dass das Hundehalsband oder Geschirr aus mindestens einem inneren Innenband (a/1) das dem Halsumfang des Tieres umschließt bzw. auch dem Brustumfang angepasst ist besteht und mindestens einer an dessen Rändern damit z. B. vernähten Außenhülle (a/3). Dazwischen ist mindestens ein elastisch ausgebildetes Außenband (a/2) gelagert, bzw. platziert, welches sich in einem Teilbereich des Halsbandes oder Geschirr ohne Außenhülle (a/3) von einer Person mit einer Hand ergreifen und ausziehen lässt. In diesem Bereich ist das Außenband (a/2) mit einem Handgriff (a/4) umgeben durch den sich das Außenband (a/2) frei hindurch bewegbar erstreckt, um ein möglichst großes Maß an wirksamer Länge des Außenbandes (a/2) zu erhalten. Um das elastische Außenband (a/2) in größtmöglicher Länge in dem Bereich zwischen dem Innenband (a/1) und dem Teilbereich Außenhülle (a/3) unterbringen zu können, ist dieser Teilbereich als z. B. Tunnel ausgebildet, wobei der fest gelegt Teilbereich was die Länge betrifft, von seinen Raummaßen so groß wie möglich gestaltet ist. Um das Raummaß was die Höhen und Seitenausdehnungen betrifft so optimal wie möglich für das elastische Außenband (a/2) zu nutzen ist an ein Umlenkrollen-System gedacht. Hier ist also das elastische Außenband (a/2) durch Umlenkrollentechnik mindestens doppelt übereinander, untereinander bzw. nebeneinander angeordnet. In dem Bereich der Außenhülle (a/3) wo das elastisch angeordnete Außenband (a/2) in den Handgriff (a/4) hineingeführt bzw. durchgeführt wird, ist das elastische Außenband (a/2) z. B an dem Innenband (a/1) möglicherweise Hals zugewandt bzw. Hals abgewandt fest gelegt. In gegensätzlicher Richtung des einen Tunnel bildenden Teilabschnittes Innenband (a/1) und Außenhülle (a/3) vorzugsweise am Ende wird mindestens eine beweglich ausgeführte Umlenkrolle (a/10) fest fixiert, über die das Außenband (a/2) z. B. herumgeführt sich in, gegenläufiger Richtung zur Fixierung des Außenbandes (a/2) an dem Innenband (a/1) bewegt. Im Bereich der Fixierung von dem elastischen Außenband (a/2) an das Innenband (a/1) wo das Teilstück von (a/3) Außenhülle endet, ist mindestens eine weitere Umlenkrolle (a/10) platziert. An dieser Stelle geht das Außenband (a/2), was gegen eine Rückstellkraft/Vorspannung fixiert ist, in den/oder durch den Handgriff (a/4) indem das Außenband (a/2) frei bewegbar durchgeführt ausgebildet ist.
- Halsbänder und Geschirre mit Umlenkrollensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das zwischen der als Teilstück ausgebildeten Außenhülle (a/3) und dem Innenband (a/1) durch das dazwischen angeordnete elastische Außenband (a/2) bei Beanspruchung z. B. durch das ruckartige Ziehen eines Hundes und dem sehr schnellen Herausschnellen des elastischem Außenbandes (a/2) durch gegenseitige Reibung der Materialien aneinander, oder miteinander bestimmter ähnlicher oder auch nicht ähnlicher Materialien elektrische Aufladungen entstehen. Der Freisetzung dieser Reibungsenergien die zu Materialermüdung führen können bzw. zu elektrische wahrnehmbaren Auswirkungen an den Benutzer des Halsbandes oder Geschirres, sei es das Tier oder der Halter soll durch folgende Ausführungsform entgegen gewirkt werden. Es ist daran gedacht, dass elastisch ausgebildete Außenband (a/2) in seiner Gesamtlänge, welches im Bereich des Innenbandes (a/1) festgelegt ist von diesem Punkt an in einem z. B. aus gleitfähigem Material hergestellten bewegbar, biegbar bzw. elastischen z. B. Tunnel als erste Teilabschnittslage laufen zu lassen, bis zu der ersten Umlenkrolle (a/10). Die z. B. darüber liegende in der Fortführung vorhandene Restlänge des Außenbandes (a/2) wird nach der Umlenkung durch die erste Umlenkrolle (a/10) in einen weiteren Tunnel nach vorgemachten Merkmalen überführt und tritt am Ende der Außenhülle (a/3) an der zweiten Umlenkrolle (a/10), übergehend in den Handgriff (a/4) aus. Hiermit und durch eine clevere Materialauswahl wird frühzeitige Materialermüdung, elektrische Aufladung, etc. verhindert, sowie ein einwandfreier Lauf des elastischen Außenbandes (a/2) nach Außen und nach Innen gewährleistet. Das elastische Außenband (a/2) wird in seiner ersten Etappe zur mindestens ersten Umlenkrolle (a/10) und zur mindestens zweiten Umlenkrolle (a/10) gegen eine Rückziehkraft, Vorspannung bzw. Rückstellkraft materialseitig ausgestattet, um in das Halsband oder Geschirr rückkehren zu können.
- Halsbänder und Geschirre mit Umlenkrollensystem nach vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, das die Umlenkrollentechnik wie beschrieben, als kompaktes System im Vorhinein vor der Integration in ein Hundehalsband oder Geschirre als einzufügendes bzw. zu integrierendes Bauteil. gefertigt werden kann. Dieses zu integrierende Bauteil kann auch als Austauschset entwickelt werden bei Bedarf und als Nachkaufprodukt, ohne das dann das Gesamtprodukt vernichtet bzw. ersetzt werden muss. Um diesen Austausch auf dem einfachsten Weg bewerkstelligen zu können ist auch daran gedacht an der bzw. den Stellen wo das Teilstück der Außenhülle (a/3) mit dem Innenband (a/1) an den äußeren Kanten z. B. vernäht ist einen Reißverschluss, Klettverschluss, etc einzusetzen um einen schnellen Zugriff zur Auswechselung der integrierten Leine zu haben. Hierbei ist auch daran gedacht, das bei diesem Auswechselset die Umlenkrollen fester Bestandteil des Halsbandes oder Geschirrs bleiben und das Auswechselset wie bei den früheren z. B. „Tonbändern" (was das elastische Außenband (a/2)) betrifft, einfach um die integrierten Umlenkrollen (a/10) geführt bzw. gelegt werden.
- Halsbänder und Geschirre mit Umlenkrollensystem nach vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (a/4) ebenfalls mit Umlenkrollen (a/10) sein eigenes Raumvolumen für mehr Länge von elastischem Außenband (a/2) ausnutzt, wobei die Gesamtlänge des Außenbandes (a/2) aus einem Stück besteht.
- Halsbänder und Geschirre mit Umlenkrollensystem nach vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Außenband (a/2) aus zwei Teilstücken besteht, die von den Fixierungspunkten (a/15) an (a/1) unter Vorspannung sich in dem Handgriff (a/4) treffen, dort über Umlenkrollen geführt werden und vorzugsweise an der oberen Materialschicht des Handgriffes (a/4) fest fixiert werden.
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CA1334365C (en) | 1987-12-10 | 1995-02-14 | Jim Bouzied | Animal collar arrangement |
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